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Was ist die nächste Krise?


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb alica:

?

Ich hasse Abkürzungen, ich merk mir die nicht.

Oops, da @Bitlotcoin vom Ende des threads gesprochen hat und ich sehr assoziativ denke kam mir FIN in den Sinn.

"C'est la fin du film. —> Damit ist der Film zu Ende."

PS. Das findest Du bei dem ein oder anderen Film am Ende und es hat mich schon immer angesprochen. FIN, irgendwie schön. ;o)) 

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vor 9 Stunden schrieb koiram:

Wahrscheinlich kommen langfristig alle genannten Krisen, und noch mehr - die Frage ist eher, in welcher Reihenfolge:

  • Finanzkrise mit Hyperinflation
  • Umweltkrise
  • Krieg in einigen Regionen der Erde
  • Überbevölkerung
  • Datenkrise (Missbrauch, Verlust etc.)
  • Pandemien
  • Insektensterben
  • Klimaveränderung
  • Meerestiersterben
  • Energiekrise
  • Atomkrisen wie Tschernobyl und Fukushima
  • Technikkrise durch immer kompliziertere Technik die fehleranfällig ist und nur noch wenige beherrschen
  • Rohstoffmangel
  • Lebensmittelmangel und Hunger
  • Wassermangel und -verschmutzung
  • Luftverschmutzung
  • Blackout
  • Gesundheitskrise weil Menschen sich nur noch im Metaverse bewegen statt im realen Leben
  • Informationskrise durch Fake-News und eingeschränkte Meinungsfreiheit
  • Aufstieg rechtsradikaler Parteien
  • zunehmende Verdummung der Menschen
  • ...

THIS! — Mehr als 285 Millionen Menschen ... Ufff! ;o)) 

Bearbeitet von ..::. o.Z.o.n.e .::..
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Eine weitere Krise die ich in meiner Liste vergessen hatte:

  • Armut & zunehmende Kluft zwischen ganz armen Menschen und ganz reichen Menschen sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene, und die damit verbundenen Folgen (Neid, Revolution, Bürgerkrieg, Plünderungen, Kriminalität, Gewalt, Migration...)
Bearbeitet von koiram
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vor 2 Stunden schrieb koiram:

Eine weitere Krise die ich in meiner Liste vergessen hatte:

  • Armut & zunehmende Kluft zwischen ganz armen Menschen und ganz reichen Menschen sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene, und die damit verbundenen Folgen (Neid, Revolution, Bürgerkrieg, Plünderungen, Kriminalität, Gewalt, Migration...)

wäre aber ein Problem das leicht zu lösen wäre! 

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vor 5 Minuten schrieb Heineken:

wäre aber ein Problem das leicht zu lösen wäre! 

Leider nur in (linker) theoretischer Denke …

… aber es ist natürlich eine Krise für sich. Für mich ist der Umgang mit den Krisen aber allesamt zu einfach. Denn meistens wird vorgeschlagen, genau das Gegenteil von dem zu machen, was man glaubt als Krisenursache identifiziert zu haben.

In den letzen 30 Jahren hat es unzählige Krisen aller Art weltweit gegeben. Mit keiner ist so richtig umgegangen worden, schon gar nicht in Form einer echten Root Cause Analysis (bzw. sind solche in den Schubladen verschwunden, da politisch nicht vermittelbar), die dann zu echten Maßnahmen geführt hätte. Am Ende ist es meist oberflächlich mit Geld zugesch.ssen, ab und an mal Militär entsendet, andere Sichtweisen (schon alleine die Einnahme einer solchen) sind diffamiert worden. Gelöst bis heute ist keine prägende Krise der vergangenen 50 Jahre …

Deswegen ist es auch nicht zielführend so plakative und abstrakte Ziele zu setzen, wie „Wir müssen die Kluft zwischen Arm und Reich schließen!“ oder „Wir müssen das Klima retten?“. Schon bei der Beschreibung des Risikos, deren Ursache und erst recht bei der Definition von nachhaltigen Maßnahmen wird es mehr als schwierig. Eine vernünftige, ehrliche, glaubwürdige und engagierte Politik und eine ebensolche Gesellschaft würde ein Handeln an den Tag legen, das viele Lösungen quasi als Nebenprodukt abwerfen würde. Anstelle von generischem High Level Bla Bla Bla, der nicht mal die digitale Tinte in der PowerPoint-Präsentation wert ist … „Walk the talk!“, leider nur zu selten. Vielmehr, wir leben in den Tag hinein!

 Jetzt habe ich schon wieder mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte … 🤔

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vor 19 Minuten schrieb Gulliver:

Deswegen ist es auch nicht zielführend so plakative und abstrakte Ziele zu setzen, wie „Wir müssen die Kluft zwischen Arm und Reich schließen!“ oder „Wir müssen das Klima retten?“. Schon bei der Beschreibung des Risikos, deren Ursache und erst recht bei der Definition von nachhaltigen Maßnahmen wird es mehr als schwierig. Eine vernünftige, ehrliche, glaubwürdige und engagierte Politik und eine ebensolche Gesellschaft würde ein Handeln an den Tag legen, das viele Lösungen quasi als Nebenprodukt abwerfen würde. Anstelle von generischem High Level Bla Bla Bla, der nicht mal die digitale Tinte in der PowerPoint-Präsentation wert ist … „Walk the talk!“, leider nur zu selten. Vielmehr, wir leben in den Tag hinein!

deswegen ist das mit der Klima Krise ein Witz. Wenn ich sehe, was da passieren sollte und auch dort stecken sich wieder nur weitere die Taschen voll.

Sowas ist einfach unverständlich für mich. Wir werden dann erst Handeln, wenn es nichts mehr zu Handeln gibt.

Alleine Elektro Autos leiten dann schon wieder die nächste Krise ein. Es ist ein elendiger langer Rattenschwanz, der alles hinter sich her zieht.

 

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@koiram hat ja eine durchaus beeindruckende Liste von kommenden oder bereits existierenden Krisen vorgestellt. Die ist sicher nicht vollständig, aber es ist schon erstaunlich, mit welchen Problemen sich kommende Generationen herumschlagen werden müssen.

Das Verrückte ist ja: Wir wissen das, aber es scheint, als ob der einzelne oder auch die Politik wenig dagegen unternehmen könnte. Es sieht so aus, als ob alles, was unternommen wird, der berühmte Tropfen auf den heißen Stein ist.

Und jede mögliche Bekämpfung eines Problems erzeugt wieder andere Problem, für die man dann wieder eine Lösung suchen muß....Eigentlich irre

 

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vor 17 Stunden schrieb koiram:

Wahrscheinlich kommen langfristig alle genannten Krisen, und noch mehr - die Frage ist eher, in welcher Reihenfolge:

  • Finanzkrise mit Hyperinflation

Sehe ich als nächstes am wahrscheinlichsten an. Im Weltweiten Ausmaß, nicht nur lokal in gewissen Ländern.
In dieser Phase wird "alles auf den Kopf gestellt" und es wird vermutlich ein unschöner Übergang zur nächsten Finanz / Währungslösung.

Kurzfristig wird hier wenig helfen, auch Bitcoin nicht. Langfristig sollte Bitcoin ein Hedge dagegen sein, darauf spekulieren hier wohl die meisten inkl. meiner Wenigkeit.

 

vor 17 Stunden schrieb koiram:
  • Umweltkrise
  • Krieg in einigen Regionen der Erde
  • Überbevölkerung
  • Datenkrise (Missbrauch, Verlust etc.)
  • Lebensmittelmangel und Hunger
  • Wassermangel und -verschmutzung

Die sind ständig vorhanden, eben "nur" auf lokaler Ebene.

vor 17 Stunden schrieb koiram:
  • Pandemien

In den nächsten 100 Jahren, kommt mit Sicherheit nochmal eine ... und die wird vermutlich eher schlimmer (wesentlich höhere Sterblichkeitsrate).

vor 17 Stunden schrieb koiram:
  • Insektensterben
  • Klimaveränderung
  • Meerestiersterben
  • Energiekrise
  • Luftverschmutzung
  • Informationskrise durch Fake-News und eingeschränkte Meinungsfreiheit

Leider bereits voll im Gange.

vor 17 Stunden schrieb koiram:
  • Atomkrisen wie Tschernobyl und Fukushima

Hoffentlich nie mehr!

vor 17 Stunden schrieb koiram:
  • zunehmende Verdummung der Menschen

Häh? Versteh ich nicht...

 

Und nochmal zur Überbevölkerung im Allgemeinen... Hier habe ich mal eine interessante Doku gesehen, wo auf Basis diverser Modelle ein abebben ab 10-11 Mrd Menschen stattfinden soll. Wegen Alterstode und vielen anderen Punkten. Darüber hinaus schaffen es die Menschen immer wieder sich gegenseitig direkt oder indirekt umzulegen :( ... also schätze ich hier die Gefahr als nicht so hoch.

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und jede mögliche Bekämpfung eines Problems erzeugt wieder andere Problem, für die man dann wieder eine Lösung suchen muß....Eigentlich irre

Sehr viele Probleme könnte man "einfach" lösen, aber nur die Wenigsten wären bereit dafür den Preis zu zahlen.
Angenommen die Menschheit zieht zusammen an einem Strang. Es gibt wenige Entscheider und viele Arbeiter.

Alles zum Wohle der Erde und unserem Fortbestand.

 

Dies könnte sogar funktionieren und man könnte viele davon überzeugen in 4-5 Generationen.

Jedoch nur wenn es genau so vorgelebt wird. Kein Durchschnitts-Arbeiterklasse Mensch, würde auf Luxus und allgemein nicht lebensnotwendigen Konsum verzichten, wenn die Entscheider im Gegensatz "in Saus und Braus" leben.

Wären jedoch wirklich alle gleich, dann hätte man ein Gefühl von Gemeinschaft, wie es wohl nur früher in der Steinzeit vorhanden war, bei kleinen Gemeinschaften.

---

Jeder hätte körperliche Arbeitszeit und Zeit um sich geistig zu fordern.
So bleibt es möglich, dass wir in den Genuss von wahren Genies kommen.

Alle haben ein gemeinsames Ziel, welches nobel und selbstlos ist.

Aber ... dies bleibt eine Utopie, denn mir fallen gleichzeitig 1000 Gründe ein, warum es nicht so laufen wird ;)

 

Wir sind auch nur "Tiere" ... wir (und damit meine ich manche Menschen) werden immer eine Stufe mehr erreichen wollen. Irgendwo besser sein, als der Nächste. Schwächere werden unterdrückt um uns selbst zu stärken oder einen Vorteil zu erzeugen.

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Eine Ursache, die alle bisher genannten Krisen in diesem Thread hier verbindet, sind wir, die Menschen. Wenn man es einmal aus einer "objektiven" Perspektive betrachtet (z.B. stelle man sich vor man gehöre einer außerirdischen Spezies an, die von einem anderen Universum aus, auf die Erde blickt), könnte man zu dem Schluss kommen, dass die Erde ohne die Menschheit besser dran wäre.

Die ganzen Ursachen dafür zu ergründen, sprengen meinen Horizont natürlich bei weitem, aber einige Zusammenhänge, die mir aufgefallen sind, würde ich gerne zum Besten geben.

Die Technisierung und Virtualisierung unserer Welt und unseres Lebens führt gefühlt gleichzeitig auch zu einem Realitäts-, Wert- und Bewusstseinsverlust der darin lebenden Menschen. Ein großer Teil der Gesellschaft ist schon überflüssig geworden, weil ihre Arbeit von einer Maschine ersetzt wurde und diese Entwickling wird kaum stoppen. Im Grunde machen wir uns selbst überflüssig. Der Grundgedanke dabei ist ja eigentlich dadurch unsere Lebensqualität zu erhöhen, aber wenn ich die daraus entstandenen Entwicklungen und Abhängigkeiten betrachte, muss ich den Nutzen in Frage stellen.


Wie man Lebensqualität definiert ist wohl letzendlich auch höchst individuell. Freiheit, Unabhängigkeit, Wohlstand, Glück, Frieden, Familie, Luxus, Konsum, Freizeit, Komfort? Hier setzt wohl jeder andere Prioriäten.


Der Konsens unserer Gesellschaft scheint sich jedenfalls dahingehend zu entwickeln, dass Effizienz, Fortschritt und Wachstum das Maß aller Dinge ist, während die Umstände, Auswirkungen und Kosten dabei komplett ignoriert werden. Unser derzeitiges Finanzsystem beruht auf einem ewigen Wachstum welches schon lange von der Realität der endlichen Welt und Ressourcen entkoppelt ist. Es muss Wachstum geben, ohne Kompromisse und wer die Kosten dafür trägt spielt auch keine Rolle.
Gefühle werden nur noch als Schwäche gesehen und auch explizit ausgenutzt um durch Lug, Betrug und Manipulation diese zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen. Der Beruf des "Influencers" treibt diese Entwicklung auf die Spitze, dessen Erfolg daran bemessen werden kann, wie gut jemand darin ist, die Aufmerksamt, Lebenszeit und Energie der Menschen für seine Zwecke zu missbrauchen. Die Politik hat diese Praxis seit Ewigkeiten vorgelebt und das Internet hat es jedem Menschen ermöglicht es ihnen nachzumachen. Denn einen Mehrwert oder überhaupt etwas von "Wert" zu schaffen spielt heutzutage nur noch eine untergeordnete Rolle, denn es reicht ja schon den Konsumenten glauben zu machen, dass sie einen Mehrwert haben, um zu bekommen was man will.


Ein (großer?) Teil der Gesellschaft scheint sich zur Egozentrik zu entwickeln, d.h. ist unfähig zwischen sich selbst und anderen zu unterscheiden oder eine andere Perspektive anzunehmen oder gar zu verstehen. Dazu braucht man sich nur die Beiträge hier im Forum anschauen. Allzu oft liest man hier persönliche Anfeindungen und Kleinkriege, weil beide Parteien nicht in der Lage sind von ihrer Meinung Abstand zu nehmen. Das Ziel der Teilnehmer besteht lediglich darin ihr Ego dadurch zu befriedigen im Recht zu sein. Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich habe beim Austausch mit anderen auch immer das Ziel im Hinterkopf mein Verständnis von etwas durch die Aneignung von Informationen oder Anhören einer anderen Perspektive zu erweitern und der objektiven Wahrheit/Realität oder der Lösung eines Problems ein kleines Stück näher zu kommen. Dies setzt natürlich immer den "demütigen" Gedanken voraus, dass man sich im Klaren darüber ist, dass man nicht alles weiß.

Allerdings sind Tugenden wie Demut, Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Respekt, Dankbarkeit, Mitgefühl usw. heutzutage leider auf dem absteigenden Ast, während Gier, Ignoranz, Arroganz, Rücksichtslosigkeit, Selbstüberschätzung, Selbstdarstellung, Voreingenommenheit usw. Überhand zu nehmen scheinen.

Ich nehme an dieser heutige Trend zur Selbstdarstellung rührt zu großen Teilen auch daher, dass die Menschen sich ihr falsches Verhalten nicht eingestehen wollen/können und daher diese Illusion von einer erfolgreichen Persönlichkeit in Social Media und überall verbreiten müssen. Da misst man den Erfolg dann lieber an bedeutungslosen Dingen wie daran wieviele Likes, Views, Zustimmung und Follower man hat, anstatt einzusehen was für teils destruktive Auswirkungen die eigenen oberflächlichen, teils falschen und verlogenen Meinungen, Ratschläge, Aktionen usw. (für andere) haben. Mit ein paar Worten weist man dann alle Verantwortung von sich: "This is not financial adivce", "bezahlte Werbung", "Glücksspiel ist gefährlich", bla bla bla. Die Macht über die Gedanken und Geldbeutel anderer wollen sie alle haben, aber das mit einer zunehmenden Macht auch Verantwortung einhergeht, davon will dann niemand mehr etwas wissen.

Die Menschen werden dazu erzogen mit dem eigenen Denken aufzuhören, in dem man sie mit einer Masse an subjektiven Meinungen (oftmals als objektive Informationen getarnt), bedeutungslosen Statistiken, Zusammenhängen usw. überflutet und am Ende beruft man sich dann aber darauf, dass sie ja selbst Schuld sind, weil sie nicht nachgedacht haben.

Ein Zitat, welches ich vor kurzem las und mir in Erinnerung geblieben ist: "Die Gefahr, dass der Computer so wird wie der Mensch, ist nicht so groß wie die Gefahr, dass der Mensch so wird wie der Computer." - Konrad Zause

Und einige Eigenschaften des Computers scheint die Menscheit fanatisch hinterher zu rennen, allen voran der Effizienz und Emotionslosigkeit. Der Mensch besitzt allerdings immer noch ein Herz und hat Gefühle, macht Fehler usw. Ich glaube der Blick für das große Ganze ist irgendwie verloren gegangen. Das Fortschritt, Innovationen usw. eigentlich dazu dienen sollten unser Leben lebenswerter zu machen und nicht das Gegenteil. Die Technik ist ein exzellenter Diener, aber ein furchtbarer Meister, um mal ein Zitat über den Verstand etwas umzuformulieren.
 

Okay, da habe vielleicht mal wieder etwas zu viele Pilze gegessen 😂, aber um das Ganze mal abzuschließen: Diese beschriebene Entwicklung sehe ich als große Krise. Es kommt mir so vor, als wenn der technische Fortschritt die menschlichen Möglichkeiten des Verstehens und Begreifens schon lange überschritten hat.
Zur Lösung müsste es jedem Menschen überhaupt erstmal bewusst werden, wie wichtig es ist die Kontrolle über seine Gedanken, seinen Konsum und seine Aufmerksamkeit zu behalten.
Das Denken der Gesellschaft müsste/würde sich dann hoffentlich ändern, hin zu einem nachhaltigeren Denken, dass die langfristigen Entwicklungen und Probleme sieht und mit dem Blick darauf Entscheidungen fällt und agiert. Das Verständnis wieder entwickeln, dass wir nicht in einer Blase leben, sondern dass unser Verhalten direkte Auswirkungen auf unsere Umwelt und Mitmenschen hat und alles in einer Verbindung miteinander steht. Unendliches Wachstum ist in einer endlichen Welt nicht möglich, aber gut, vielleicht schaffen wir es auch unser Bewusstsein irgendwann in einen Chip zu transferieren und in Zukunft leben die Menschen dann im Metaverse 🤖, während die Erde sich von uns erholen kann.
 

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Vielen Dank für Deine Worte @Osho. Einfach und sehr treffend. ;o))

Ein lieber Freund hat Afrikawissenschaften und Kunstgeschichte studiert und sein Herz gehört Tanzania (und Italien).

Er hat seine beiden Töchter vor ein paar Jahren nach Tanzania mitgenommen, weil er ihnen unbedingt zeigen wollte wie unterschiedlich die Welten sind. Und wie schön es dort ist. Und wie schön es hier ist. Er wollte die Erkenntnis wecken, dass wir hier eigentlich im Paradies leben — es jedoch selbst zu erkennen haben. Er prägte den Spruch:

     „Im erkennen der Differenz liegt die Geburtsstunde der Kultur.“

Meine geliebter Vater hat oft gesagt:

     „Lebe gemäß der Natur und mit der Natur.“

Und genau das ist es, was wir eigentlich immer mehr verlernen. Du hast schon ausreichend darüber geschrieben. Sehr treffend! Darüber darf jeder Mensch nachdenken.

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Aber man darf ja nicht aufgeben und sagen: Alles ist Mist. Nix wird besser.

Wenn ich mir überlege, so bis in die 70'er Jahre des letzten Jahrhunderts: Da schwamm kein einziger Fisch mehr in den deutschen Flüssen, der Bodensee war eine Kloake...Wenn ich bedenke, was wir (auch ich selber) damals alles achtlos in die Toilette gekippt haben, insbesondere nach dem Basteln an den Mopeds: Bremsenreiniger, Getriebereiniger, Pinselreiniger etc. alles rein. Die Toilette und Waschbecken sahen aus, wie ein Schlachtfeld. Und was da alles im Restmüll landete: Altöl wurde in irgendwelche Behälter gepackt und ab in den Restmüll, Farbreste, angetrocknete Pinsel. War schon irre damals. Das würde heute niemand mehr machen, aber wir haben das gemacht.

Das änderte sich erst so 1972 allmählich, als das Buch: "Grenzen des Wachstums" herauskam. Da setzte dann allmählich ein Umdenken ein, aber das ging auch nicht von jetzt auf gleich. Eine der größten Leistungen war eigentlich, den Bodensee wieder zu einer Urlaubsregion zu machen: Deutschland, Österreich und die Schweiz haben da weitreichende Beschlüsse gefasst, die sich auszahlten. Aber da ging auch nicht ohne Protest. Da wurden schon Arbeitsplätze abgebaut bei Papierindustrieen etc.

Als irgendwann in 1988 Jahren der damalige Umweltminister Töpfer öffentlichkeitswirksam in den Rhein gesprungen ist und dort geschwommen ist, fassten sich alle an den Kopf: "Waaaas, man kann im Rhein wieder schwimmen? Unglaublich."  Das war quasi eine Sensation, dass der Rein nicht mehr gesundheitsgefährdent war. Man hat dann schon erkannt, dass man etwas bewirken kann, wenn man will. Also man darf die Hoffnung nicht aufgeben. 

Und was ich auch sagen will: Veränderungen brauchen Zeit, das geht alles nicht von jetzt auf gleich, da muß man schon Geduld haben.

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vor 26 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Aber man darf ja nicht aufgeben und sagen: Alles ist Mist. Nix wird besser.

Wenn ich mir überlege, so bis in die 70'er Jahre des letzten Jahrhunderts: Da schwamm kein einziger Fisch mehr in den deutschen Flüssen, der Bodensee war eine Kloake...Wenn ich bedenke, was wir (auch ich selber) damals alles achtlos in die Toilette gekippt haben, insbesondere nach dem Basteln an den Mopeds: Bremsenreiniger, Getriebereiniger, Pinselreiniger etc. alles rein. Die Toilette und Waschbecken sahen aus, wie ein Schlachtfeld. Und was da alles im Restmüll landete: Altöl wurde in irgendwelche Behälter gepackt und ab in den Restmüll, Farbreste, angetrocknete Pinsel. War schon irre damals. Das würde heute niemand mehr machen, aber wir haben das gemacht.

Das änderte sich erst so 1972 allmählich, als das Buch: "Grenzen des Wachstums" herauskam. Da setzte dann allmählich ein Umdenken ein, aber das ging auch nicht von jetzt auf gleich. Eine der größten Leistungen war eigentlich, den Bodensee wieder zu einer Urlaubsregion zu machen: Deutschland, Österreich und die Schweiz haben da weitreichende Beschlüsse gefasst, die sich auszahlten. Aber da ging auch nicht ohne Protest. Da wurden schon Arbeitsplätze abgebaut bei Papierindustrieen etc.

Als irgendwann in 1988 Jahren der damalige Umweltminister Töpfer öffentlichkeitswirksam in den Rhein gesprungen ist und dort geschwommen ist, fassten sich alle an den Kopf: "Waaaas, man kann im Rhein wieder schwimmen? Unglaublich."  Das war quasi eine Sensation, dass der Rein nicht mehr gesundheitsgefährdent war. Man hat dann schon erkannt, dass man etwas bewirken kann, wenn man will. Also man darf die Hoffnung nicht aufgeben. 

Und was ich auch sagen will: Veränderungen brauchen Zeit, das geht alles nicht von jetzt auf gleich, da muß man schon Geduld haben.

Dann gibt es heut noch so viel Länder, wo es mehr Analphabeten und Kinderarbeit gibt, als hier bekannt ist. Die Eltern machen lieber neue Kinder ohne sie zu belernen.  Es ist einfacher, sie die Scheissarbeit machen zu lassen. Den Eltern sollte die WHO kostenlose Anti Baby Pillen und Kondome zur Verfügung stellen. Das kostet einen Schiss gegenüber den Kosten der Überbevölkerung. Übrigens war die Elbe Deutschlands Lachsreichster Fluss bis ca. 1920. Und der dreckigste bis 1989

 

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vor 18 Stunden schrieb Bitlotcoin:

Mahatma, ohne dings davor, jetzt las ich zum ersten Mal in deinem 4 Absatz meine ständige Meinung über die Wortwahl ("Islamistischer Terror" oder "Islamischer Terror")  Der Unterschied besteht in den 3 eingefügten  Buchstaben Islami-sti-scher Terror. Alle reden nur vom Islamistischen Terror und niemand spricht offen vom  weltweiten Terror durch die. Nach dem 11.9.01 hat bis heute keine Moscheegemeinschaft diese und weiteren Terroraktion bedauert. Sie hatten alle Gelegenheiten, um ihren hausgemachten Terror einzudämmen. Nein, die bleiben bei ihrer Ansicht, das WTC wurde von den Juden geprengt..  Die wollen uns totficken, eine Aussage vom Kegelbruder vor fast 30 Jahren. Mahatma, die Krise in Westafrika (Mali) wird um sich greifen, weil wir eine demokratie haben. Das sagen die Moslems. Wir sind nicht mehr in einer Lebensgemeinschaft!

Ich lebe seit Jahrzehnten mit Muslimen auf engem Raum.

Die islamistische, dschihadistische Ideologie wird nicht von "den Muslimen" in ihrer Allgemeinheit geteilt. Fast alle Menschen die diesen Mördern zum Opfer fallen sind selbst Muslime. Ausserdem ist diese Denkart recht neu, ca 40 Jahre alt, diesen ganzen Modus gabs vor 1975 nicht, da gabs vielleicht die Palästinenser, was aber ne rein politische Sache ist, viele der palästinensischen Kämpfer in der ersten Intifade waren übrigends Christen. Allein das sollte ausreichen um klarzumachen, dass man Dschihadismus nicht mit dem Islam gleichsetzen kann.

(Interessant sich alte Hollywoodfilme  aus den 80ern anzuschaun, in denen Araber vorkommen. Indy und der heilige Gral, zum Beispiel. Da siehste auf einmal ein völlig anderes Araberbild, da war an Terror und dergleichen nicht zu denken, und wird auch nicht ansatzweise thematisiert. )

Du sagst sie hatten alle Gelegenheit den hausgemachten Terror einzudämmen... Ist dies so?? Eindämmen funktioniert meistens über Druck, und Druck erzeugt Märtyrer und Opfer, und verstärkt eher ne Radikalisierung. (siehe Querdenker...) Vielleicht ist es für den Grossteil der Europäer schwierig zu verstehen welche Macht Gott und Glaube auf Menschen haben kann. Wer im innersten der Meinung ist er handelt für die gerechte, wahre, reine, heilige Sache, der lässt sich schwer aufhalten. Jahrzehnte haben Diktatoren diese Strömung gewaltsam unterdrückt, seit deren Sturz bricht sich das unaufhaltsam die Bahn.

Und die Krise in Westafrika gibt es nicht weil wir ne Demokratie haben. Die Krise gibt es, weil es hier ein riesen Land ohne funktionierenden starken Staat gibt, und sich diese Brut seit Jahrzehnten mittlerweile in der Wüste eingenistet hat. Dazu kommen innenpolitische Faktoren und vieles mehr, das führt aber zu weit... 

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vor 19 Minuten schrieb mahatma:

Ich lebe seit Jahrzehnten mit Muslimen auf engem Raum.

Die islamistische, dschihadistische Ideologie wird nicht von "den Muslimen" in ihrer Allgemeinheit geteilt. Fast alle Menschen die diesen Mördern zum Opfer fallen sind selbst Muslime. Ausserdem ist diese Denkart recht neu, ca 40 Jahre alt, diesen ganzen Modus gabs vor 1975 nicht, da gabs vielleicht die Palästinenser, was aber ne rein politische Sache ist, viele der palästinensischen Kämpfer in der ersten Intifade waren übrigends Christen. Allein das sollte ausreichen um klarzumachen, dass man Dschihadismus nicht mit dem Islam gleichsetzen kann.

(Interessant sich alte Hollywoodfilme  aus den 80ern anzuschaun, in denen Araber vorkommen. Indy und der heilige Gral, zum Beispiel. Da siehste auf einmal ein völlig anderes Araberbild, da war an Terror und dergleichen nicht zu denken, und wird auch nicht ansatzweise thematisiert. )

Du sagst sie hatten alle Gelegenheit den hausgemachten Terror einzudämmen... Ist dies so?? Eindämmen funktioniert meistens über Druck, und Druck erzeugt Märtyrer und Opfer, und verstärkt eher ne Radikalisierung. (siehe Querdenker...) Vielleicht ist es für den Grossteil der Europäer schwierig zu verstehen welche Macht Gott und Glaube auf Menschen haben kann. Wer im innersten der Meinung ist er handelt für die gerechte, wahre, reine, heilige Sache, der lässt sich schwer aufhalten. Jahrzehnte haben Diktatoren diese Strömung gewaltsam unterdrückt, seit deren Sturz bricht sich das unaufhaltsam die Bahn.

Und die Krise in Westafrika gibt es nicht weil wir ne Demokratie haben. Die Krise gibt es, weil es hier ein riesen Land ohne funktionierenden starken Staat gibt, und sich diese Brut seit Jahrzehnten mittlerweile in der Wüste eingenistet hat. Dazu kommen innenpolitische Faktoren und vieles mehr, das führt aber zu weit... 

Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Zur Zeit habe keine Zeit, aber ich komme darauf zurück. bitlotcoin.

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Jeder solle sich die Geschichte der letzten Jahrhundert anschauen und begreifen, das diese Friedenszeit in West-/Mitteleuropa seit dem 2.WK außergewöhnlich war.

Die Menschheit tendiert immer zu Krieg, Neid, Misgunst, Unvernunft.

Leute die egomanischen Links- (Lenin, Salin, Mao) oder Rechtspopulisten (Duce, franco, etc) nachrennen und zujubeln und dann in den eigenen Untergang/Versklavung rennen.

Wer jetzt <50 Jahre alt ist, wird mit Sicherheit noch sehr schlimme Zeiten samt Krieg in Europa erleben. Vorallem Deutschland ist so dermaßen auf Geisterfahrerkurs unterwegs (Energiewende, Abaschaffung des WOhlstands für ideologischen Wahn, Fachkräfteabwanderung, steigende Religiösität (vorallem Islamisierung), unbegrenzte Armutszuwanderung die dei Sozialkassen zusammenbrechen lassen wird, uvm) das es in den nächsten Jahrzehnten rappeln wird.

Auch wenn ich Null esotherisch angehaucht bin, ist die Vorhersage, die ein gewisser Irlmaier in den 50igern gemacht hatte doch recht interessant.
Er nannte 7 SChritte bis zum dritten Weltkrieg. Jeder kann sich selbst Gedanken machen was zutraf und wo wir gerade stehen.

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

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vor 8 Stunden schrieb bartio:

Auch wenn ich Null esotherisch angehaucht bin, ist die Vorhersage, die ein gewisser Irlmaier in den 50igern gemacht hatte doch recht interessant.
Er nannte 7 SChritte bis zum dritten Weltkrieg. Jeder kann sich selbst Gedanken machen was zutraf und wo wir gerade stehen.

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

Dazu gibt es eine Google Maps Karte und ich wünsche uns allen wirklich sehr, dass das keiner erleben muss. ;o))

3. Weltkrieg > Prophezeiungen gefährdete & sichere Gebiete (unsichere und sichere Orte) * Stand - Google Maps

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vor 8 Stunden schrieb bartio:

Vorhersage, die ein gewisser Irlmaier in den 50igern gemacht hatte doch recht interessant.
Er nannte 7 SChritte bis zum dritten Weltkrieg. Jeder kann sich selbst Gedanken machen was zutraf und wo wir gerade stehen.

1. Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!
2. Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.
3. Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.
4. Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.
5. Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.
6. Bald darauf folgt die Revolution.
7. Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.

Kommt bald Nr. 5...?

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vor 9 Minuten schrieb koiram:

Kommt bald Nr. 5...?

Ich persönlich denke das der Begriff "bald" sehr dehnbar ist. Die große Gefahr ist, das wir auf dem besten Weg sind. Viele Ökonomen haben gewarnt und wurden belächelt. — Wir werden sehen. Hoffen wir das Beste und erwarten das Schlimmste. ;o)) 

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vor 14 Stunden schrieb koiram:

Kommt bald Nr. 5...?

Wir sind schon in 5 In den nächsten Monaten kommen Tarifverhandlungen, dadurch steigt die Inflation wegen der Lohn/Preisspirale ordentlich an.
Die EZB kann und will die Zinsen nicht steigern und die Gelddruckerei nicht mehr stoppen.
Im Sommer bekommen viele die Nebenkosten-/Energieabrechnungen. Da wird die Wut der vieler Menschen stark steigen & die Frage wird für Viele sein: Was kann ich mir noch leisten.

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