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Angriff Russland auf die Ukraine


SisuLa

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vor 2 Stunden schrieb Jawline:

Weißt du das Du die selbe Denke hast wie den "Great Reset" den Du heraufbeschwörst, eigentlich bist Du der der gerne ein neues System aufsetzen würde

Ach nein, ehrlich! Naja, das alte ist menschenverachtend und das neue mit den selben Herrschaften (pun intended) ist potentiell noch viel perfider. Die Stasi mit den technischen Mitteln von heute und weltweit, sodass Flüchten dann keine Option ist. Winke winke @Jokin mit dem Katamasegelboot 😉

Streiken, aufbegehren, verschwören und Montagsspazieren ist dann auch nicht mehr drin. Rotes Lämpchen in der App und schon gibts kein Futter mehr. Und durchfüttern kann einen auch keiner. Das wird über die Durchschnittsmengen und Verhaltensanalyse überwacht. CBDC ole!

Revolution ist natürlich auch Mist, da gibts immer viel Leid und Elend und hinterher ist irgendwer Führer und im Hintergrund stehen doch wieder die selben Leute. 

Also nun... Lächeln und winken und so wie du schriebst, dem abusive Ehemann nicht zu sehr in den Kaffee spucken? Schließlich ist er ja gar nicht sooo schlimm und er tut auch viel gutes!

Ne, ich prangere lieber an und habe Ideen wie's mit mehr Transparenz besser sein könnte. Wenn das die Mehrheit machen würde, was meinst du was da möglich wäre. Ganz ohne Revolution. Huch, Transparenz, Bitcoin. Da klingelt was...

Bearbeitet von James Hodlen
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Na was jetzt Transparenz oder nicht? In dem Bereich ist doch egal ob cbdc oder Bitcoin.

Weißt wie schwer das ist soviele Dickschädel unter eine Decke zu bringen, Rechte und Pflichten, Brot und Spiele gibt's auch in der Demokratie.

Wenn Du es echt ernst meinst und glaubst mit deinen Phantasien die Welt grundlegend verbessern zu können, dann schreib es nieder, mach einen Guide.

Mich erschreckt deine Ansicht nicht wirklich, mich bringt Sie einfach nur zum Kopf schütteln und macht mich ein wenig böse, auch auf mich selbst, weil ich selbst so war

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vor 20 Stunden schrieb bartio:

Extrem interessante Doku:
 

 

Geil. 😄 Ich bin bei 1:40 und zwei Sachen fallen mir auf: das RIESIGE ROTE RUSSLAND kommt dramatisch und bedrohlich auf die Karte und danach folgt dunkle Filmmusik aus Mordor.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Edward_Bernays

Ich guck mal weiter.

 

Edit: Ein Lehrstück.

Es folgt ein erwachsenes Mädchen, dass mit großen Augen von den beeindruckenden Alliierten spricht, die sie nun beschützen. "...und sogar Island leistet einen Beitrag." *schmacht

"Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Moskau diese Bilder gar nicht gern sah." 😄

Fleißige Ameisen bei 6:02. (Filmtipp: Ants)

Dann arme Deutsche (Westler, gute Preußen), die aus Königsberg flüchten müssen.

Dann ein konstruierter Zusammenhang zwischen simulierten (!) Starts atomarer Marschflugkörper seites Russland und dass man in der Ostsee dort nicht baden sollte. Man könnte simuliert verstrahlt werden. 

Es folgt zwar der Hinweis, dass die Ostsee durch den 2. Weltkrieg so vergiftet ist, die Verbindung Russland > Ostsee verstahlt, bleibt aber.

Haha. Ok geht weiter. Lieb guckende deutsche Politikerin will die Ostsee sauber machen. Cut. Bombenbilder am Strand: "Ökologische Aspekte haben im russischen Kaliningrad nicht die oberste Priorität". Die "vermeintliche" Bedrohung der NATO ist schuld, also die unnötige Angst Russlands.

(Westliches Militär ist entweder sauberer oder aber notwendig durch die (nicht vermeintliche) Bedrohung Russlands!)

Ich hör auf. @Theseus, bitte weitermachen.

 

Edit: kleiner Zusatz. Russland wird immer mit den Gräultaten von früher in Verbindung gebracht, während der Westen das komplett abgelegt hat und auch nicht erwähnt werden darf.  Man kämpft heute nur noch für die Verbreitung von Liebe, Frieden und Menschenrechten, während Russland immernoch Nachbarländer angreift, nur aus imperialen Gedanken heraus... Fällt abseits der Emotionen wirklich keinem auf, wie simpel das ist?

Das lustige Bild der NS2 Pipeline aufdrehenden Merkel und der erwachsenen Spielkinder um sie rum war schön. Kannte ich noch nicht. Man sieht, wie sie sich alle über ihre Provision freuen.

Weiter in der Doku: Russland beeinflusst "natürlich" Demonstrationen und politische Vorgänge überall. Wir machen sowas ja nicht. Das wäre VT.

Was bin ich froh bei den Guten zu sein. Hier ist alles super!

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

kleiner Zusatz. Russland wird immer mit den Gräultaten von früher in Verbindung gebracht, während der Westen das komplett abgelegt hat und auch nicht erwähnt werden darf.  Man kämpft heute nur noch für die Verbreitung von Liebe, Frieden und Menschenrechten, während Russland immernoch Nachbarländer angreift, nur aus imperialen Gedanken heraus...

kleiner Zusatz: Aktuell gehts wohl weniger um Gräueltaten von früher, sondern von jetzt!

Die vergangenen Gräueltaten des Westens dürfen nicht erwähnt werden? Interessant... Beispiel? Bei Androhung welcher Strafe?

Nochmal, wie sollen denn die folgenden, von Putin selbst getätigten Aussagen, deiner Ansicht nach eingeordnet werden, wenn nicht als Ankündigung eines Krieges, von historischen, imperialistischen Motiven getrieben? 

Zitat

Therefore, modern Ukraine is entirely the product of the Soviet era. We know and remember well that it was shaped – for a significant part – on the lands of historical Russia. 

...

One fact is crystal clear: Russia was robbed, indeed.

....

And we will never allow our historical territories and people close to us living there to be used against Russia. And to those who will undertake such an attempt, I would like to say that this way they will destroy their own country.

 

vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Fällt abseits der Emotionen wirklich keinem auf, wie simpel das ist?

Manchmal sind Sachen tatsächlich so wie sie scheinen. Aber ich verstehe das es Probleme gibt, wenn man sich in einem Weltbild eingenistet hat, in dem die zu beobachtende Realität keinen Platz hat. Weil nicht sein kann was nicht sein darf...

Zur Not muss die Realiät weichen, das Weltbild muss bleiben!

 

PS: Das Video hab ich nicht gesehen, das lässt sich hier nicht anschaun. Das beide Seiten tendenziös und manipulativ berichten ist logisch, daran braucht sich keiner aufhängen. Aber den O-Ton des Angreifers, den sollte man schon ernst nehmen.

Bearbeitet von mahatma
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vor 14 Stunden schrieb James Hodlen:

Edit: kleiner Zusatz. Russland wird immer mit den Gräultaten von früher in Verbindung gebracht, während der Westen das komplett abgelegt hat und auch nicht erwähnt werden darf.  Man kämpft heute nur noch für die Verbreitung von Liebe, Frieden und Menschenrechten, während Russland immernoch Nachbarländer angreift, nur aus imperialen Gedanken heraus... Fällt abseits der Emotionen wirklich keinem auf, wie simpel das ist?

Ich lasse ja jedem gerne sein Weltbild.

Nur bei diesem Punkt muss ich schon widersprechen . Gerade Deutschland hat im Bezug auf das Naziregime wohl eine gründliche Aufarbeitung gemacht und tut dies aus gutem Grunde weiterhin. Und wie Wolf Biermann so schön formulierte , =  In den Demokratien lebt halt das überlegene Lebenselixier = die Freiheit. Dies Grundbedürfnis der Menschen wird immer allen anderen Lebensformen überlegen sein . = Siehe auch  Iran , usw . Man kann auch mal dankbar sein,  hier leben zu dürfen. . In der Welt von heute, ist mir zumindest .... gerade dieser wichtige Punkt .... immer mehr und mehr deutlich geworden . Klar Demokratien sind mühsam und man muss immer aufs Neue um die Freiheiten in ihnen kämpfen . ... Aber glaube mir, sie sind es wert sich für sie einzusetzen. :)

Bearbeitet von Manno
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vor 8 Stunden schrieb Manno:

Ich lasse ja jedem gerne sein Weltbild.

Gerade Deutschland hat im Bezug auf das Naziregime wohl eine gründliche Aufarbeitung gemacht und tut dies aus gutem Grunde weiterhin. 

Echt jetzt? Ich glaube, damit bist Du zu spät dran, oder heißt Aufarbeitung heute, Deutsche schwere Waffen und demnächst Panzer in ein Kriegsgebiet gegen Russland zu liefern? 


Mein Gefühl ist, daß sich in den letzten zwei Jahren sehr vie Grundlegendes geändert hat, leider nicht zum Guten für uns alle.

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vor 39 Minuten schrieb Schalli75:

Echt jetzt? Ich glaube, damit bist Du zu spät dran, oder heißt Aufarbeitung heute, Deutsche schwere Waffen und demnächst Panzer in ein Kriegsgebiet gegen Russland zu liefern? 


Mein Gefühl ist, daß sich in den letzten zwei Jahren sehr vie Grundlegendes geändert hat, leider nicht zum Guten für uns alle.

Was spricht denn dagegen einem Land auf europäischem Boden Waffen zur Verteidigung zu schicken, das von einer imperialistischen Autokratie angegriffen wird?

Und vor allen Dingen: was soll das mit unserer nationalsozialistischen Vergangenheit zu haben?

Auf lange Sicht betrachtet konnte uns nichts besseres passieren. Wir sind im Rekordtempo von russischen Rohstoffen weg. Europa wird autarker. Energiewende kriegt einen Schub. Und nicht zu unterschätzen: Russland hat sich militärisch völlig blank gemacht. Wenn jetzt am Ende noch die Ukraine als solche bestehen bleibt haben wir alles richtig gemacht.

Und weil du es vielleicht nicht gemerkt hast: Deutschland ist gerade auf der Seite der Guten, die "Nazis" sind die Russen ;) Gibt genug Reden von Putin, die man mittlerweile gehört haben kann. Homophob, Satanismus des Westens etc. pp. Legitime Sicherheitsinteressen... xD

Bearbeitet von Flenst
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vor einer Stunde schrieb Schalli75:

Echt jetzt? Ich glaube, damit bist Du zu spät dran, oder heißt Aufarbeitung heute, Deutsche schwere Waffen und demnächst Panzer in ein Kriegsgebiet gegen Russland zu liefern? 


Mein Gefühl ist, daß sich in den letzten zwei Jahren sehr vie Grundlegendes geändert hat, leider nicht zum Guten für uns alle.

An wem das wohl liegt?

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vor 2 Stunden schrieb Flenst:

Was spricht denn dagegen einem Land auf europäischem Boden Waffen zur Verteidigung zu schicken, das von einer imperialistischen Autokratie angegriffen wird?

Und vor allen Dingen: was soll das mit unserer nationalsozialistischen Vergangenheit zu haben?

Auf lange Sicht betrachtet konnte uns nichts besseres passieren. Wir sind im Rekordtempo von russischen Rohstoffen weg. Europa wird autarker. Energiewende kriegt einen Schub. Und nicht zu unterschätzen: Russland hat sich militärisch völlig blank gemacht. Wenn jetzt am Ende noch die Ukraine als solche bestehen bleibt haben wir alles richtig gemacht.

Und weil du es vielleicht nicht gemerkt hast: Deutschland ist gerade auf der Seite der Guten, die "Nazis" sind die Russen ;) Gibt genug Reden von Putin, die man mittlerweile gehört haben kann. Homophob, Satanismus des Westens etc. pp. Legitime Sicherheitsinteressen... xD

Dagegen spricht das Grundprinzip, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, woran sich Deutschland seit Kriegsende bis eben jetzt auch gehalten hat.

Wie, was soll das mit unserer nationalsozialistischen Vergangenheit zu tun haben? Hitler hat nicht die Sowjetunion angegriffen? Und wieviele Russen und Sowjetsoldaten (klar auch Ukrainer) haben nochmal durch Deutsche Waffen im WK2 ihr Leben lassen müssen?

Ich finde einfach, daß Deutschland und allgemein Europa gerade politisch nicht auf einem richtigen Weg sind, das ist mir allgemein alles viel zu Aggro. Und dann für alles die Schuld auf Putin zu schieben ist dann doch alles sehr einfach. Aber leider wird man ja heute schon an dieser Stelle meist verbal angegriffen, nur weil man darauf hinweist, daß Deutschland vorher jahrzehntelang eine völlig andere (deeskalierende) Politik betrieben hat und seine Gründe dafür hatte.

Aber eine funktionierende Glaskugel habe ich auch nicht, also wird die Zeit zeigen, ob das alles gute Entscheidungen waren.

Btw., daß die Russen das Ding verlieren, glaube ich eher nicht. Am Ende wird verhandelt werden müssen.

Bearbeitet von Schalli75
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vor 14 Minuten schrieb Schalli75:

Dagegen spricht das Grundprinzip, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, woran sich Deutschland seit Kriegsende bis eben jetzt auch gehalten hat.

Hätten wir das nicht getan würde es die Ukraine nicht mehr geben. War also die richtige Entscheidung.

 

vor 15 Minuten schrieb Schalli75:

Wie, was soll das mit unserer nationalsozialistischen Vergangenheit zu tun haben? Hitler hat nicht die Sowjetunion angegriffen? Und wieviele Russen und Sowjetsoldaten (klar auch Ukrainer) haben nochmal durch Deutsche Waffen im WK2 ihr Leben lassen müssen?

Aber wir greifen doch niemanden an. Wenn man, als die Nazis durch Europa marschierten, so gehandelt hätte wie du es nun verlangst, dann hätte Hitler gewonnen.

Putin ist heute Hitler, nicht wir oder die Ukraine.

Die Ukraine wird am Ende noch existieren, also hat sie schon gewonnen.

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vor 27 Minuten schrieb Schalli75:

Btw., daß die Russen das Ding verlieren, glaube ich eher nicht. Am Ende wird verhandelt werden müssen.

Keine toten russischen Bürger?
Keine abgewanderten Experten?
Weiterhin Europa als großen Exportmarkt für Gas und Öl?
Keine Verluste von militärischem Gerät?

Sorry, das sieht mir nicht nach einem "nicht verlieren" aus. Russland hat bereits sehr, sehr viel verloren. Einen Sieg können sie nicht mehr erringen. Maximal können sie weiteren Schaden begrenzen, da aber weiterhin tagtäglich Russen bei Angriffen auf ukrainische Orte sterben, sieht mir das nicht nach "Schadensbegrenzung" aus. Dazu müssten die Russen sich schon entschlossen zurück ziehen und zwar auf ihre Seite der Staatsgrenze - also der Grenze, die 1994 seitens Russland akzeptiert wurde: https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/russland-garantiert-1994-souveraenitaet-von-ukraine-ist-aber-gegen-nato-os-100.html

Und diese Akzeptanz gilt trotz der Nato-Osterweiterung: https://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/russland-stimmt-1997-nato-osterweiterung-zu-100.html

Da gibt es auch nix zu verhandeln.

 

Hier ein Vergleich: Dein Nachbar tritt dir deine Wohnungstür ein und besetzt dein Schlafzimmer. Was machste denn dann? Verhandeln? Was gibt es da zu verhandeln? Das ist dein eigenes Schlafzimmer und es befindet sich innerhalb anerkannter Schlafzimmer. Nicht zu vergessen, dass dir dein Nachbar bereits 2014 die Terrasse abgenommen hatte und du das damals hingenommen hast weil du friedlich in deiner Wohnung weiterleben willst.

vor 50 Minuten schrieb Schalli75:

Und dann für alles die Schuld auf Putin zu schieben ist dann doch alles sehr einfach.

Wer sonst ist daran schuld, dass Putin seine Truppen in die Ukraine geschickt hat?

Wenn sich die russische Bevölkerung in der Ukraine nicht wohl fühlte, dann hätten sie auch nach Russland gehen können. Sind sie jedoch nicht. Das gehörte offenbar genauso zur Propaganda wie die Panzer, die angeblich mit Blumen empfangen würden weil diese in der Ukraine lebenden Russen die Panzer als Befreiung empfinden würden. Haben sie aber nicht.

vor 53 Minuten schrieb Schalli75:

Aber leider wird man ja heute schon an dieser Stelle meist verbal angegriffen, nur weil man darauf hinweist, daß Deutschland vorher jahrzehntelang eine völlig andere (deeskalierende) Politik betrieben hat und seine Gründe dafür hatte.

Deutschland betrieb auch lange weiter eine deeskalierende Politik. Aber wenn das nicht ausreicht und weiterhin ukrainische Zivilisten weit weg vom eigentlichen Frontverlauf von der Strom und Wasserversorgung abgeschnitten werden, dann reicht's auch mal mit dem "Deeskalieren".

 

 

Wie konkret würdest du nun die Situation verbessern wollen wenn du Putin wärst?

 

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vor 13 Minuten schrieb Jokin:

Wie konkret würdest du nun die Situation verbessern wollen wenn du Putin wärst?

 

Also zunächst mal sind sehr wohl sehr viele, nämlich >50% aller Ukrainischen Flüchtlinge schon seit Jahren nach Russland abgewandert. Russland hat mehr Ukrainische Flüchtlinge aufgenommen als nach Kriegsbeginn in Europa aufgenommen wurden.

Wer ist denn an den 15.000 Toten Schuld, die von 2014 bis Kriegsbeginn im Osten der Ukraine entstanden sind? Da ist eine Gemengelage von mindestens drei Parteien plus der Westen, der seit Jahren in der Ukraine mitmischt. Spannend ist zum Beispiel, sich mal die Versionsgeschichte zum Wikipedia-Eintrag der Swoboda-Partei anzuschauen, da wurde in den letzten Jahren viel geändert und gestrichen:

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Allukrainische_Vereinigung_„Swoboda“&action=history

Man bedenke, daß die Menschen alle immer noch die gleichen sind, vor allem die in hohen Positionen, und diese Leute wurden in den letzten Jahren immer mehr in das Ukrainische Staatswesen integriert. Also so ganz von der Hand zu weisen ist Putins Argument nicht, was die Unterstützung mindestens stark rechtsgerichteter Organisationen in der Ukraine angeht. Wußtest Du, daß die Russische Sprache in der Ukraine seit einigen Jahren verboten ist? Und daß es Russisch als Schulfach nicht mehr gibt? Daß die Ukraine damals auf der Krim die Krimtatarische Sprache verbieten ließ, die dort viel gesprochen wird? Und daß Putin 2014 sofort die Krimtatarische und Russische Sprache sofort wieder erlaubte und auch als offizielle Sprachen wieder einführte?

Was würde ich an Putins Stelle machen? Jetzt ist die Situation extrem verfahren, ich hätte von Anfang an diesen Einmarsch nicht veranstaltet, aber er steht natürlich auch innenpolitisch stark unter Druck. Da aus dem Westen das Geld und "Wohlwollen" kommt, hätte er schon seit Jahren, wie die USA, westliche Medien stärker unterstützen müssen statt die Bevölkerung zu versuchen zu spalten, indem man rechtsgerichtete Parteien unterstützt. Aber jetzt ist es natürlich schwierig, keine Ahnung, was ich da machen würde. Für mich ist das ganze Ding so offen wie der Bitcoin-Kurs, wir werden sehen, was weiter passieren wird.

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vor 16 Minuten schrieb Schalli75:

Also zunächst mal sind sehr wohl sehr viele, nämlich >50% aller Ukrainischen Flüchtlinge schon seit Jahren nach Russland abgewandert. Russland hat mehr Ukrainische Flüchtlinge aufgenommen als nach Kriegsbeginn in Europa aufgenommen wurden.

Das ist interessant - woher hast du diese Information?

vor 17 Minuten schrieb Schalli75:

Wer ist denn an den 15.000 Toten Schuld, die von 2014 bis Kriegsbeginn im Osten der Ukraine entstanden sind? Da ist eine Gemengelage von mindestens drei Parteien plus der Westen, der seit Jahren in der Ukraine mitmischt.

Auch hier wäre ich dir weiterführende Links dankbar.

vor 17 Minuten schrieb Schalli75:

Spannend ist zum Beispiel, sich mal die Versionsgeschichte zum Wikipedia-Eintrag der Swoboda-Partei anzuschauen, da wurde in den letzten Jahren viel geändert und gestrichen:

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Allukrainische_Vereinigung_„Swoboda“&action=history

Ich sehe da nur sehr viele kleinere Anpassungen, ganz viele Typo-Korrekturen, viele Linkkorrekturen. Sieht mir total normal aus.
Wo genau soll ich hinschauen, was ist dir konkret aufgefallen?

vor 23 Minuten schrieb Schalli75:

Wußtest Du, daß die Russische Sprache in der Ukraine seit einigen Jahren verboten ist?

Nein, das ist mir neu - da muss wohl auch Wikipedia noch angepasst werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Sprache_in_der_Ukraine

Kannst du deine Aussage mit einem konkreten Link zu dem Verbot belegen?

vor 26 Minuten schrieb Schalli75:

Und daß es Russisch als Schulfach nicht mehr gibt? Daß die Ukraine damals auf der Krim die Krimtatarische Sprache verbieten ließ, die dort viel gesprochen wird? Und daß Putin 2014 sofort die Krimtatarische und Russische Sprache sofort wieder erlaubte und auch als offizielle Sprachen wieder einführte?

Auch hier gibt es wohl unterschiedliche Ansichten: https://praxistipps.focus.de/russische-sprache-in-der-ukraine-ist-russisch-verboten_143735

 

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vor 8 Minuten schrieb Schalli75:

Also zunächst mal sind sehr wohl sehr viele, nämlich >50% aller Ukrainischen Flüchtlinge schon seit Jahren nach Russland abgewandert. Russland hat mehr Ukrainische Flüchtlinge aufgenommen als nach Kriegsbeginn in Europa aufgenommen wurden.

Geschichten aus dem Paulaner Garten.

vor 10 Minuten schrieb Schalli75:

Wer ist denn an den 15.000 Toten Schuld, die von 2014 bis Kriegsbeginn im Osten der Ukraine entstanden sind?

Das ist einfach: prorussische Separatisten die versuchen Teile der Ukraine an Russland anzugliedern. Vor 2014, also bevor Russland anfing sich in der Ukraine breit zu machen und Gebiete zu annektieren, starb da komischerweise niemand. Nein, man hat dort sogar mit Freude international Fußball gespielt. Schachtar Donezk, 2012/2013 in der Champions League gegen BVB ausgeschieden... hab ich gesehen. Keine Russen, keine Krise. Schön wars :)

vor 19 Minuten schrieb Schalli75:

Wußtest Du, daß die Russische Sprache in der Ukraine seit einigen Jahren verboten ist? Und daß es Russisch als Schulfach nicht mehr gibt? Daß die Ukraine damals auf der Krim die Krimtatarische Sprache verbieten ließ, die dort viel gesprochen wird? Und daß Putin 2014 sofort die Krimtatarische und Russische Sprache sofort wieder erlaubte und auch als offizielle Sprachen wieder einführte?

 

Das kannst du sicherlich belegen, also diese Verbote. Oder hat Russia Today das erzählt? ^^

Und mal ganz ehrlich: alles was antirussisch in der Ukraine seit 2014 passiert ist ist ja wohl völlig legitim. Russisch als Schulfach? Wofür? Damit Kinder russischen Soldaten sagen können "vergewaltige mich nicht" oder "lass mich zu Mama und Papa"?

Putin ist ein Wahnsinniger mit imperialistischen Zügen. Allerdings ist fast keiner seiner Pläne aufgegangen. Blitzkrieg und Einnahme von Kiew hat nicht geklappt. Gebiete konnten nicht gehalten werden. Selbst die vermeintlich annektierten Gebiete sind teilweise nichtmal besetzt. Aktuell stehen weitere 500.000 Mobilisierte in den nächsten Tagen im Raum. Die dürfen dann wieder in den Fleischwolf. Zumindest die, die vorher nicht flüchten.

Russland hat verloren, aber Putin will es nicht einsehen. Und jeder Russe, der auf ukrainischem Boden stirbt ist alleine Putins schuld. Keiner müsste dort sein.

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vor 8 Minuten schrieb Schalli75:

Ich werde nicht stundenlang nachrecherchieren und Links sammeln. Recherche bitte selbst betreiben und danach eigene Meinung bilden. 

Ich hab recherchiert und festgestellt, dass du Falschinformationen verbreitest. Dieses Zitat von dir ist der Klassiker, wenn man beim Lügen erwischt wird. "Informier dich selbst!".

Egal, zurück zu was Wichtigem: die Spatzen pfeifen vom Dach, dass Russland seit dem 9. Januar die Grenzen für wehrfähige Männer geschlossen hat (oder es seit dem 9 Januar angeordnet hat). Quellenlage noch ein bisschen dünn, aber ich halte es für realistisch. Die nächste Mobilisierungswelle nimmt Formen an.

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vor 7 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Die Frage ist dann, ob er gezielt Falschinformationen verbreitet oder dafür auch bezahlt wird ?

 

Ah super. Schön wieder den Hebel angesetzt, wenn sich die Möglichkeit bietet. Ich frage mich ob Chantal von der CIA bezahlt wird. Ach Mist, denunzieren funktioniert ja nur in Richtung des aktuellen Feindes.

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vor 1 Stunde schrieb Schalli75:

Wußtest Du, daß die Russische Sprache in der Ukraine seit einigen Jahren verboten ist?

Du meinst sicher, dass die Russische Sprache keine Amtssprache mehr in der Ukraine ist? Das ist ein grosser Unterschied zu "die Sprache ist verboten".

Aber selbst das ist nicht ganz richtig. Laut Wikipedia (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Russische_Sprache_in_der_Ukraine#:~:text=Russisch verlor seinen Status als,Landes wieder eine regionale Amtssprache.)

"Russisch verlor seinen Status als Amtssprache mit der Unabhängigkeit des Landes. 1991 wurde Ukrainisch als alleinige Amtssprache festgelegt. Seit 2012 ist Russisch in neun Regionen des Landes wieder eine regionale Amtssprache."

Aber das war sicher nur ein Versehen von dir, richtig?

 

 

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vor 53 Minuten schrieb Schalli75:

Ich werde nicht stundenlang nachrecherchieren und Links sammeln. Recherche bitte selbst betreiben und danach eigene Meinung bilden. 

Super, obskuren Mist posten dann aber keine Lust, das Ganze mit Quellen zu belegen. genau mein Humor.

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vor 2 Stunden schrieb Schalli75:

Wer ist denn an den 15.000 Toten Schuld, die von 2014 bis Kriegsbeginn im Osten der Ukraine entstanden sind?

Jeder weiß, dass Russland hinter den Separatisten steckt bzw. es niemals soweit gekommen wäre ohne das russische Eingreifen. Russland hat auch genau dies 2013 angekündigt, als die Ukraine sich in Jalta anmaße, souverän über Handelsbeziehungen zu entscheiden, anstatt ein russisches Diktat anzunehmen.

Über den Donbass gibt es ein interessantes Buch, https://www.amazon.de/Isolation-Texte-aus-dem-Donbass/dp/3940524948, das fand ich sehr informativ.

Der "Westen" hat damit nichts zu tun. Es gibt viele Gründe für den Bürgerkrieg, aber Russland hat ihn angefacht und unterstützt eine Seite, die ein sowjetisches Terrorregime mit nordkoreanischer Wirtschaftspolitik betreibt.

Die 15.000 Toten ist eine fragwürdige Zahl. Sie beruht soweit ich weiß ausschließlich auf russischen Quellen, die dann der Ukraine einen Genozid vorwerfen. Russland bzw. die russische Marionettenregierung im Donbass hat soweit ich weiß niemals zugelassen, dass neutrale internationale Beobachter beobachten.

vor 2 Stunden schrieb Schalli75:

Man bedenke, daß die Menschen alle immer noch die gleichen sind, vor allem die in hohen Positionen, und diese Leute wurden in den letzten Jahren immer mehr in das Ukrainische Staatswesen integriert. Also so ganz von der Hand zu weisen ist Putins Argument nicht, was die Unterstützung mindestens stark rechtsgerichteter Organisationen in der Ukraine angeht.

Stark rechte Parteien verlieren in der Ukraine an Zustimmung. Swoboda ist soweit ich weiß gar nicht mehr im Parlament vertreten, rechtsradikale Anschläge, wie sie in Ostdeutschland vorkommen, sind auch nicht übermäßig bekannt.

Russland pflegt eben den guten alten Vorwurf der Sowjets, dass alle, die nicht Teil des sowjetischen / russischen Imperiums sein wollen, Nazis sind. Ironischerweise benimmt sich Russland derzeit selbst wie ein Nazi-Reich und hat sehr starke extrem rechte Bewegungen. Ja, die WAGNER-Truppe hat es schon im Namen und darf in der Ukraine wüten.

Und selbst wenn - die Präsenz stark rechtsgerichteter Organisationen rechtfertigt keinen Einfall in ein Nachbarland. Oder sollte Deutschland jetzt Italien überfallen? Oder Frankreich, falls der Front National siegt? Oder dürfte Polen in Ostdeutschland einfallen? Ich würde sagen, in Thüringen hat eine Partei, die vermutlich rechter ist als alle ukrainischen politischen Organisationen, mehr Zustimmung, als sie jemals eine wirklich rechte Partei in der Ukraine bekam.

vor 2 Stunden schrieb Schalli75:

Wußtest Du, daß die Russische Sprache in der Ukraine seit einigen Jahren verboten ist? Und daß es Russisch als Schulfach nicht mehr gibt? Daß die Ukraine damals auf der Krim die Krimtatarische Sprache verbieten ließ, die dort viel gesprochen wird? Und daß Putin 2014 sofort die Krimtatarische und Russische Sprache sofort wieder erlaubte und auch als offizielle Sprachen wieder einführte?

Hast du eine Quelle für das Verbot des Krimtatarischen? Soweit ich es mitbekommen habe, haben die Sowjet damals die Krimtataren von der Krim deportiert und durch Russen ersetzt. Nachdem die Ukraine wieder frei wurde, stieg der Anteil der Tataren auf der Krim enorm an, seit sie von Russland besetzt ist, fällt er wieder, und es gibt viele Berichte über massive Menschenrechtsverletzungen an ihnen.

Dass die Ukraine russisch als Schulfach nicht zulässt, ist einigermaßen verständlich. Schließlich wird das Land seit 2014 durch Russland angegriffen. Zumindest ist das eine weit verbreitete Wahrnehmung im Großteil des Landes. Verboten ist Russland sicherlich nicht. Der Autor Andrej Kurkow, Vorsitzender des ukrainischen Pen-Verbandes, ist gebürtiger Russe und schreibt auf russisch. Vermutlich wurde russisch als Verwaltungssprache abgeschafft.

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Der Punkt mit dem Krimtatarisch lässt mir keine Ruhe. Das wollte ich wissen. Hat die Ukraine das Krimtatarisch unterdrückt - und Russland wieder erlaubt? Tritt Russland auf der Krim als Befreier der Tataren auf?

https://dpa-factchecking.com/germany/220701-99-876250/

"Das «Gesetz zur Sicherung des Gebrauchs des Ukrainischen als Landessprache» hatte das ukrainische Parlament bereits 2019 beschlossen. Nach einer Übergangsphase ist es im Januar 2022 in Kraft getreten. Unterzeichnet hat es noch Petro Poroschenko, der Vorgänger von Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Es schreibt den Gebrauch der ukrainischen Sprache in fast allen Bereichen des öffentlichen Lebens vor. So darf in der Verwaltung nur noch Ukrainisch benutzt werden, auch im allgemeinen Arbeitsleben müssen Arbeitgeber auf Wunsch mit ihren Angestellten in dieser Sprache kommunizieren.

Besonders kontrovers ist eine Regelung für Printmedien. Sie müssen immer auch eine ukrainischsprachige Ausgabe anbieten, wenn sie in einer anderen Sprache erscheinen. Ausgenommen davon sind allerdings Englisch, die Sprachen der Europäischen Union und die Sprachen der indigenen Völker wie etwa Krimtatarisch ...

Vollständig ausgenommen von den Regelungen sind dem Gesetzestext zufolge allerdings der «private und religiöse Bereich». Auch an Schulen dürfen Minderheitensprachen wie Russisch dem Gesetz zufolge zusätzlich zum Ukrainischen weiter verwendet werden.

Im Vergleich mit anderen Minderheitensprachen und insbesondere mit dem Ukrainischen ist das Russische also tatsächlich benachteiligt. Ein Verbot der Sprache stellt das aber nicht dar."

Und zu Russland und den Krimtataren:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-04/krim-selbstverwaltung-russland-verbot-ukraine-proteste

Der Artikel ist von 2016:

"Die Ukraine hat das Verbot der Organisation der Krimtataren durch russische Behörden als inakzeptabel verurteilt. Das Vorgehen gegen die tatarische Selbstverwaltung, der Medschlis, sei eine "schreiende Menschenrechtsverletzung", erklärte die Sprecherin des ukrainischen Außenministeriums. Zuvor hatte das russische Justizministerium die Medschlis als "extremistische Organisation" für aufgelöst erklärt."

Laut dem Bericht waren die Krimtataren nicht so glücklich über die Annexion der Krim:

"Die Krimtataren haben sich am stärksten gegen die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland 2014 gewehrt."

Was kein Wunder ist, angesichts der gemeinsamen Vergangenheit:

https://ukraineverstehen.de/savchuk-75-jahre-deportation-der-krimtataren/

"In der Geschichte der Ukraine gibt es viele Ereig­nisse, die im Ausland weit­ge­hend unbe­kannt sind. Die sowje­ti­sche Epoche bis zur Pro­kla­mie­rung der Unab­hän­gig­keit im Jahre 1991 war für das Land beson­ders tra­gisch. Dieser Zeit­raum war eine Ära der mas­si­ven Repres­sio­nen, der poli­tisch moti­vier­ten Ver­fol­gun­gen Anders­den­ken­der und der soge­nann­ten “eth­ni­schen Säu­be­run­gen” von Volks­grup­pen, die dem sowje­ti­schen Regime gegen­über nicht loyal waren. An eines dieser von der sowje­ti­schen Macht began­ge­nen Ver­bre­chen erin­nern sich Krim­ta­ta­ren, das indi­gene Volk auf der ukrai­ni­schen Halb­in­sel Krim, immer noch sehr gut. Die Rede ist von der Depor­ta­tion von über 200.000 Krim­ta­ta­ren vor fast genau 75 Jahren. Im Jahre 2015 wurde diese Depor­ta­tion vom ukrai­ni­schen Par­la­ment sogar als Genozid am krim­ta­ta­ri­schen Volk anerkannt.

Am 18.  Mai 1944 wurden die Krim­ta­ta­ren als angeb­li­che “Lan­des­ver­rä­ter”, “Kol­la­bo­ra­teure” und “anti­so­wje­ti­sche Pro­pa­gan­dis­ten” ent­spre­chend der Ver­ord­nung des Staat­li­chen Ver­tei­di­gungs­ko­mi­tees der UdSSR zur “drin­gen­den Aus­sied­lung der Krim­ta­ta­ren” aus ihrem Hei­mat­ge­biet Krim in ent­le­gene Gegen­den Zen­tral­asi­ens, nach Sibi­rien und in den Ural ver­schleppt. Ver­trie­ben wurden alle Krim-Ein­woh­ner krim­ta­ta­ri­scher Her­kunft: Frauen, Kinder und alte Men­schen bil­de­ten dabei keine Ausnahme. ...

Mit der Anne­xion der Krim im Jahre 2014 und dem ersten Mord an einem Krim­ta­ta­ren, Reschat Ametow, hat Russ­land sich in die Kon­ti­nui­tät mit den vorher began­ge­nen sowje­ti­schen Ver­bre­chen begeben."

usw.

 

 

 

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