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Energiepreise


Aktienspekulaant

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Lesen: https://graslutscher.de/das-war-2023-kein-blackout-kohle-auf-einem-historischen-tief-und-sinkende-kosten-trotz-atomausstieg/

Zitat

Ja, das hätte auch anders laufen können. Und ja, wäre Deutschland zuerst aus der Kohle und dann aus der Atomkraft ausgestiegen, dann sähe unsere Klimabilanz noch mal deutlich besser aus, was die Ausstiegsreihenfolge fragwürdig erscheinen lässt. Spahn macht diesen Fehler aber nicht wieder gut, indem er mit Lügen über Kohlerekord-Märchen nach der Atomkraft auch noch Wind- und Solarkraft lahmzulegen versucht.

Denn hey, Im Jahr 2024 stellen wir keine Atomkraftwerke mehr ab. Jede Kilowattstunde, die von jetzt an durch den Wind- und Solarkraftausbau dazukommt, verdrängt eins zu eins eine fossile kWh aus dem Netz. Das kann ziemlich cool werden.

Besonders der letzte Absatz ist nicht zu unterschätzen.

Fun fact: im Regierungsprogramm AfD Sachsen (2018 wohlgemerkt) steht energetisch folgendes drin:

- Abkehr Klimaschutzplan 2050

Sprich scheiß auf CO2 Neuträlität in 26 Jahren...

- Abschaffung des EEG, für eine Rückkehr zu "einer Energiepolitik, die eine stabile, preiswerte und sichere Stromversorgung gewährleistet"

Stabil und sicher ist sie heute auch, preiswert natürlich nicht. Aber liegt es am EEG? Oder doch nicht?:

Zitat

In einer Studie im Auftrag von Siemens stellten Wissenschaftler der Universität Erlangen fest, dass die Stromkosten in Deutschland ohne erneuerbare Energien deutlich höher lägen. So sparten nach der Studie die deutschen Stromverbraucher im Jahr 2013 insgesamt 11,2 Milliarden Euro. Zwar erhöhe die EEG-Umlage den Strompreis. Die erneuerbaren Energien würden aber auch den Strompreis an der Strombörse durch größere Konkurrenz deutlich senken, so dass die deutschen Stromverbraucher unter dem Strich günstiger wegkämen als ohne erneuerbare Energien.

- Wir wollen den Verbrennungsmotor ebenso weiter nutzen wie den einheimischen Primärenergieträger Braunkohle.

Braunkohle! Gute, einheimische, deutsche Braunkohle.

- Die Forschung zu neuen Energie- und Reaktortechnologien fördern

Technologieoffenheit wird Unwort des Jahres 2024 oder 2025, schauen wir mal ^^

- für Windkraftanlagen die 10-H-Regelung durchsetzen

Jo, wartet aber bitte bis die Strompreiszonen da sind, damit euch dieser Murks alleine um die Ohren fliegt.

- und staatliche Vorschriften zur Energieeinsparung beseitigen, die wie die Energieeinsparverordnung (EnEV) bezüglich Kosten/Nutzen zu einer unverhältnismäßig hohen finanziellen Belastung von Bürgern und Unternehmen führen.

Genial! Rückschritte als Freiheit verkaufen. Übrigens: Im EnEV ist heute schon vorgesehen, dass energetische Maßnahmen und Vorschriften sich binnen 20(?) Jahren amortisieren müssen, ansonsten sind sie unverhältnismäßig.

Die AfD ist eine Rückschrittspartei. Nicht nur Reformstau ala Merkel, Rückschritte. Wird spannend dem Osten dabei zuzusehen, wie sie dann vor sich hinsiechen.

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vor einer Stunde schrieb Flenst:

Die AfD ist eine Rückschrittspartei. Nicht nur Reformstau ala Merkel, Rückschritte. Wird spannend dem Osten dabei zuzusehen, wie sie dann vor sich hinsiechen.

Was ist nur aus unsrem Soli und dem Aufbau Ost geworden...
Die AfD mag kacke sein, was mich mehr nervt ist diese permanente Dagegen-Politik der Union. Was ist nur aus der Partei Adenauers geworden? Wo bleibt da die sachliche Auseinandersetzung? Warum können die nur noch AdHominem?

Egal, hilft nix. Ich will Strompreiszonen. Sofort. Hier war heute richtig viel Wind und weil Bayern schläft durften wir mal wieder dem Söder seinen Wahlkampf bezahlen.

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vor 10 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Und Deine Lösung ist ???

Für welche Zwecke ist ein E-Auto denn nicht geeignet ?

Wenn ich nicht die Möglichkeit hätte die meiste Zeit zuhause mit Wallbox und Pv günstig zu tanken, ich würde mir definitiv noch einmal nen gebrauchten  Verbrenner kaufen.

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vor 2 Stunden schrieb Theseus:

Was ist nur aus unsrem Soli und dem Aufbau Ost geworden...
Die AfD mag kacke sein, was mich mehr nervt ist diese permanente Dagegen-Politik der Union. Was ist nur aus der Partei Adenauers geworden? Wo bleibt da die sachliche Auseinandersetzung? Warum können die nur noch AdHominem?

Egal, hilft nix. Ich will Strompreiszonen. Sofort. Hier war heute richtig viel Wind und weil Bayern schläft durften wir mal wieder dem Söder seinen Wahlkampf bezahlen.

Meinst du sowas?

Der schämt sich nicht einmal mehr, der erzählt einfach weiter Schwachsinn.

 

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vor 10 Minuten schrieb Arghlh:

Wenn ich nicht die Möglichkeit hätte die meiste Zeit zuhause mit Wallbox und Pv günstig zu tanken, ich würde mir definitiv noch einmal nen gebrauchten  Verbrenner kaufen.

Ja, die gibt's bald recht günstig mit hohem Wertverlust am Gebrauchtwagenmarkt :D 

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Also ich glaube nicht, dass der Verbrenner tot ist. Es gibt einfach zuwenig Auflademöglichkeiten für "Laternenparker". Und es gibt viele, sehr viele Laternenparker. In mehr oder weniger jeder Großstadt Deutschlands gibt es Viertel oder Gegenden, wo Du froh bist, überhaupt einen Parkplatz zu finden. Für alle diese Laternenparker Auflademöglichkeiten zu schaffen, dürfte sehr schwierig werden.

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vor 14 Minuten schrieb Theseus:

Mal schauen, wenn Stellantis das mit den Wechselakkus hin bekommt, dann wird ein Gamechanger da draus.

Nio macht das auch schon.

Damit wäre dann Reichweite und Dauer des Ladevorgangs komplett vom Tisch. Bleibt die Frage des Preises des geladenen Stroms... Aber da die Stationen ja smart laden könnten... Interessantes Konzept mit Potenzial.

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Also ich habe mich ausführlicher über den Nio ET5 Kombi informiert.

Die Wechselstation beheimatet ein Magazin mit 11 Akkus, der Wechsel dauert 5 Minuten, der volle Akku kostet 30 Euro bei 80 kWh Ladung (80 % des 100 kWh-Akku)

Das Modell lst also attraktiv - der Pferdefuß ist die Verfügbarkeit von drei Swapstationen bundesweit 

Bearbeitet von Latest
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Ich Favorisierte eigentlich immer dieses System . Glaube, Anfang der Zweitausender Jahre ... oder gar noch einiges früher ...  Anfang/Mitte der 90ziger Jahre  ??? ... hatte man in Israel dazu schonmal eine Stadt mit diesem System zu Testzwecken eingerichtet. Die beteiligten Autokonzerne stellten das Projekt aber damals irgendwann ein . Mit der Begründung = Die Zeit dafür passt/passte nicht. E-Autos waren damals nicht mal nur ein Nischenprodukt und so konzentrierte man sich wieder weiter auf die Verbrenner .

Warum man aber heute diesem System keine richtige Change gibt , verstehe ich ehrlich gesagt nicht . Ich meine für uns Autofahrer würde sich nicht groß was verändern . Du fährst an eine der schon bestehenden Tankstellen allüberall in Europa und tauschst dort deine Leere Batterie gegen eine volle, bezahlst und fährst nach 4-5 Minuten weiter .... wie heute beim Tanken mit dem Verbrenner auch. Man hätte sich unter den Autobauern nur auf eine genormte Batterie einigen müssen. ... Aber ein anderer Vorteil wäre noch gewesen . ... das man nur einige große Fabriken dafür hätte bauen müssen .... an günstigen Orten in Europa.... wo schon viel Erneuerbare Grund Energie erzeugt wird/ vorhanden ist . Mit solch einem durchdachten Vertriebsnetz/Konzept .... hätte man eventuell wirklich in Europa dem E-Auto schneller zum Durchbruch verholfen . Aber so haben wir halt sprichwörtlich einen riesigen Kabelsalat, mit dem sich so richtig keiner anfreunden will .

Denke , man macht/machte/ das nicht so richtig, um mehr Wettbewerb zu haben ... oder ähnliches . Aber für den Klimaschutz wäre der andere Weg eventuell ... zielführender gewesen . .... und um schnellen Klimaschutz geht es dabei ja eigentlich . ....  Aber wie immer, nur meine persönliche Meinung  dazu. :)

 

 

Bearbeitet von Manno
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Ich pack das mal hier hinein, weil es so wunderschön widerlegt, dass unsere Energiewende für den Rückgang der Industrieproduktion verantwortlich ist: https://www.zawya.com/en/world/uk-and-europe/french-factory-activity-remains-weak-in-december-pmi-bes8dt1y

Frankreich, fast vollständig mit Strom aus AKWs, hat genau die gleichen Probleme.

Könnte es also viel komplexer sein als "unsere Regierung ruiniert die Wirtschaft!!11" ? Aber nur vielleicht ^^

Zitat

"The French manufacturing sector is stuck in a downward spiral", said Norman Liebke, an economist at Hamburg Commercial Bank, pointing to continued weakness in orders due to deteriorating financing conditions amid high prices.

He added that HCOB now forecasts an overall contraction for the French manufacturing sector in the fourth quarter of 2023, adding: "It would mean that the sector is in a technical recession as output fell in the third quarter as well."

The manufacturing sector executives polled in the euro zone's second-biggest economy continue to see a bleak outlook for 2024, the survey showed.

Edit: und noch etwas zum Nachdenken. Bei uns wird der geringere Stromverbrauch ja als Zeichen der Deindustrialisierung gesehen, also "in gewissen Kreisen". Wenn jetzt Frankreich als AKW Vorreiter auch geringeren Stromverbrauch vorweist, ist dieses ganze "unsere Grünen!" einfach nur leicht zu durchschauender Populismus?

Zugegeben, dafür muss man selbst denken ( ;) ) und ich verlasse mich jetzt erstmal auf Daten von energy-charts:

Stromverbrauch (Last) Deutschland 2022 -> 2023: -5,3%

Stromverbrauch (Last) Frankreich 2022 -> 2023: -4,3%

Verrückt, oder? :D

Bearbeitet von Flenst
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vor 11 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Das läuft dann so. Stell Dir einfach mal vor, eine Tankstelle würde Benzin für 20c den Liter verkaufen. Dann bricht der Stadtteil zusammen, weil die Autos alle tanken wollen.

So, jetzt gibt es viel Wind und es gibt negativen Strompreis. Was meinst Du, wieviele Menschen auf einmal mit dem Ladekabel durch die Gegend laufen. In Dänemark sollen die beim letzten Mal alle ausgerastet sein, um die Autos zu laden. In Finnland sind alle gleichzeitig in die Saunen gesprungen.

Ich habe das selber auf meiner Studientour mit den E-Autos gesehen. Das glaubt man nicht, wenn man das nicht selber erlebt hat.

Ganz so einfach ist das ja dann auch nicht - die Ladetarife sind bisher nicht dynamisch.

Lediglich einige Tibber-Kunden laden ihre Autos dynamisch nachts bei günstigen Preisen. Da die Preise bereits einen Tag vorher bekannt sind, ist auch die Preisermittlung heute schon ein Lernprozess. Da wird nicht plötzlich ein Stadtteil zusammenbrechen.

Zukünftig werden Wallboxen drosselbar sein, da gibt's dann für einen Netzabschnitt, die in Richtung 90% Last geht das Signal zur Drosselung und schon geht die Last auf 80% runter. Und wenn die Last auf 70% sinkt weil manche Fahrzeuge voll sind, geht die Drosselung wieder raus und die Last steigt wieder an.

Das ist alles kein Hexenwerk und führt zu einer Netzoptimierung bei der die vorhandenen Kapazitäten möglichst optimal genutzt werden.

Ein Netzausbau erfolgt dann nur in den Bereichen, die eine häufige Drosselung erfahren.

vor 11 Stunden schrieb Latest:

Das Modell lst also attraktiv - der Pferdefuß ist die Verfügbarkeit von drei Swapstationen bundesweit 

Auch das mit den Wechselakkus wird zukünftig besser werden. Es müssen ja nicht die kompletten Batterien über alle Hersteller standardisiert werden. Es reicht einen Normausschnitt im Batteriemodul zu definieren von meinetwegen 1 x 1 m und in diesen Normausschnitt wird das Wechselmodul eingesetzt. Das hat dann vielleicht nur eine Reichweite von 100 km, was aber total egal ist wenn der Wechsel nur 30 Sekunden dauert.

Zudem lassen sich die Module tagsüber mit PV-Strom oder nachts mit Windstromüberschuss laden und sich durch diesen "Puffer" das gesamte Netz entlasten.

Eine Zwischenlösung können auch Anhänger mit Batteriemodulen sein.

Man fährt also auf die Autobahn und holt sich am nächsten Rasthof einen Anhänger, hängt den dran und über einen Anschluss an der Anhängekupplung wird dann der Strom von Anhänger in das Zugfahrzeug geleitet. Diesen Anhänger zieht man dann in seinem Windschatten die 600 km über die Autobahn und gibt ihn dann wieder ab - wo er dann wieder geladen wird.
Mit seiner eigenen Fahrzeugbatterie kann man dann bis zum Zielort fahren.

Auch so lassen sich Netzkapazitäten optimal nutzen indem diese Anhänger in EE-Überschusszeiten geladen werden.

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Die Sache mit den Wechselakkus bei den Elektroautos müsste zügig genormt werden. Nio baut ja schnell aus: https://www.nio.com/de_DE/news/202308100000

Und wir müssen ja auch nicht alle Tankstellen in DE damit ersetzen, da ja entgegen des Verbrenners ein großer Teil der Fahrzeuge auch an Arbeitsplätzen, Eigenheimen oder anderen Ladepunkten geladen werden kann.

Ich glaube (!) Elektroauto laden wird bald ein Service: Aldi, Rewe, Edeka, vollgepflastert mit Solarpanelen... Im Sommer lädst du da kostenlos. Arbeitgeber suchen Fachkräfte? Mitarbeiter laden günstig. Etc. pp.

Ich bin selber in der Situation, dass Elektroauto als Pendelfahrzeug noch mit Umwegen verbunden wäre. Eigenheim bietet keine Lademöglichkeit, Arbeitsplatz auch noch nicht. Eine Nio Wechselstation mit angemessenen Preisen würde das sofort irrelevant werden lassen. Und die Infrastruktur wächst ja auch rasant.

Beim Verbrenner-Aus in 12 Jahren wirst du dich schon nicht mehr an die heutigen Diskussionen erinnern, weil es nahezu lächerlich wirkt.

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vor 24 Minuten schrieb Jokin:

Man fährt also auf die Autobahn und holt sich am nächsten Rasthof einen Anhänger, hängt den dran und über einen Anschluss an der Anhängekupplung wird dann der Strom von Anhänger in das Zugfahrzeug geleitet. Diesen Anhänger zieht man dann in seinem Windschatten die 600 km über die Autobahn und gibt ihn dann wieder ab - wo er dann wieder geladen wird.
Mit seiner eigenen Fahrzeugbatterie kann man dann bis zum Zielort fahren.

Gibt es schon in leicht anderer Form. Nennt sich Autozug. Man fährt zum nächst gelegenen Terminal und fährt sein Auto direkt auf den Zug. Dann setzt der Zug sich in Bewegung und fährt gern mal weit mehr als 600 km. Am Ziel angekommen (zum Beispiel Italien) fährt man sein Auto wieder runter vom Zug und fährt die letzten KM. Auf langen Strecken gibt es das Angebot gleich noch mit einer Übernachtung im Zug.

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Das mit dem Anhänger hab ich tatsächlich überlegt, nicht, um während der Fahrt nachzuladen (Ne Starkstromverbindung will ich nicht zwischen Auto und Anhänger), sondern um irgendwo, wo ich nur mit teurem Strom aus der Säule laden könnte oder gar keine Säule habe, noch mal 30 kWh oder so nachfüllen zu können. Bin aber davon abgekommen, ist unwirtschaftlich und Schnellladen mit temperiertem Akku geht eigentlich recht fix.

 

Wechselakkus als modulares Konzept fände ich cool, also der kleine Tauschakku neben dem Primärakku.

Generell kann man das Prinzip des Wechselakkus auch umdrehen: Wer tagsüber PV-Überschuss hat, macht "seinen" Wechselakku voll und tauscht ihn bei der Wechselstation gegen einen mit vllt 30% SOC. Oder nen LKW verteilt leere Akkus Palettenweise an WKA/Freiflächen-PV/Umspannwerken, wo die Akkus bei Überschuss geladen werden. Da könnte sich viel Geld verdienen lassen. Auch mit der Fertigung bzw Entwicklung der Steuer- und Regeltechnik.

 

Dagegen spricht, dass Autokäufer vielleicht angst haben, beim Akkutausch einen "schlechteren" Akku zu bekommen.

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vor 51 Minuten schrieb skunk:

Gibt es schon in leicht anderer Form. Nennt sich Autozug. Man fährt zum nächst gelegenen Terminal und fährt sein Auto direkt auf den Zug. Dann setzt der Zug sich in Bewegung und fährt gern mal weit mehr als 600 km. Am Ziel angekommen (zum Beispiel Italien) fährt man sein Auto wieder runter vom Zug und fährt die letzten KM. Auf langen Strecken gibt es das Angebot gleich noch mit einer Übernachtung im Zug.

Dadurch ist man sehr unflexibel. Und das ist super teuer - hatte ich letztes Jahr tatsächlich in Erwägung gezogen.

Bearbeitet von Jokin
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vor 10 Minuten schrieb Theseus:

Dagegen spricht, dass Autokäufer vielleicht angst haben, beim Akkutausch einen "schlechteren" Akku zu bekommen.

Na und? Wird doch eh wieder getauscht.

Ist mir bei Pfandflaschen auch egal.

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Also ich glaube, diese Idee mit dem Akku auf einem Anhänger ist kaum realisierbar. Erstens haben nicht alle Autos Anhängerkupplung, zweitens ist die Elektrik an der Anhängerkupplung heute dafür ausgelegt, dass geringe Strommengen drüberlaufen (Licht, Blinker, Bremslicht etc), drittens sind gerade in der Urlaubszeit viele, viele Leute eh mit Wohnwagen unterwegs, d. h. die AHK ist belegt und viertens kann ich mir einen Lambo mit AHK schwer vorstellen.

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vor 26 Minuten schrieb Jokin:

Dadurch ist man sehr unflexibel. Und das ist super teuer - hatte ich letztes Jahr tatsächlich in Erwägung gezogen.

Es lohnt sich durchaus jedes Jahr erneut zu schauen. Das Angebot an Nacht und Autozügen wird aktuell gut ausgebaut. Grüße aus Stockholm. Dieses mal leider etwas kurzfristig gebucht und daher teurer. Mit dem Auto würde ich die Strecke aber nicht fahren wollen. So steht mein Auto zuhause und verliert weniger an Wert.

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Ich denke, dass das Wechselakku Konzept eine Totgeburt ist. Die Ladezeiten bei den Akkus werden immer kürzer. 

Und ob ich dann 15 Minuten mit laden oder Akku wechseln verbringe macht am Ende keinen Unterschied. 

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vor 3 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Bist Du in der Nähe der E22 auf dem Weg nach Stockholm gewesen ? Da standen Leute 18 Stunden im Schneestau. Die E-Auto Leute mussten die Heizung ausmachen, weil kein Strom und haben elendich gefroren. Die Diesel Besitzer haben sich schlafen gelegt. Diesel lief die ganzen 18 Stunden.

Ich kann es mir vorstellen. Die letzten Tage war das Wetter schon recht unangenehm. Neuschnee und viel Wind. Ich bin etwas besorgt was unsere Rückreise mit dem Zug angeht bisher habe ich aber noch keine Meldung bekommen das mein Zug ausfallen würde.

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vor 44 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Haha, ich lese gerade die Nachrichten. Im Moment sind in einigen Stellen bis zu -50C zu erwarten. Wenn Du in die Nähe Malmö kommst, Land unter wegen Schnee. No way.

Auf Norwegischer Seite des Schneesturms haben die teiweise 18 Stunden im Zug gewartet, ohne Strom, weil sie die nicht rausbekommen haben.

Im Moment in ganz Skandinavian die kälteste Periode seit 25 Jahren.

Und Du willst reisen ?

Von wollen kann keine Rede sein. Ich muss reisen. Dann packen wir die warmen Sachen mal nicht zu tief in den Koffer. Und ja unser Zug muss durch Malmö. In 2 Tagen um genau zu sein.

Bearbeitet von skunk
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