Zum Inhalt springen

Wie es nach Fidor weitergeht


Christoph Bergmann

Empfohlene Beiträge

Also ich hätte jetzt gedacht, PostIdent ist nur für die erste Verifizierung als Bitcoin.de-Kunde. Ich bin ja schon durchverifziert. Jetzt muss ich leider nur ein neues Konto hinterlegen. Den "Besitz" des Kontos kann man Bitcoin.de gegenüber per PostIdent nachweisen, oder wie es es gemeint? Oder reden wir aneinander vorbei?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Einfach Klarna benutzen und gut ist.

Ja, dann hat Klarna halt mal Einblick in alle Kontoumsätze. So what ...

ich weiss aus anderen Ecken, dass viele eine Klarna-Allergie haben.

Teilweise berechtigt wegen Klarna-Praxis, nach meinem Eindruck liegts aber meist am Allergiker selbst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb blaualge:

ich weiss aus anderen Ecken, dass viele eine Klarna-Allergie haben.

Teilweise berechtigt wegen Klarna-Praxis, nach meinem Eindruck liegts aber meist am Allergiker selbst.

Nein, das ist keine Allergie.

Aber mal anders gefragt: Sind die früheren Sorgen und Bemühungen um Privatsphäre und Persönlichkeitsschutz überhaupt nichts mehr wert? Schließlich geht es doch nur(!) um die Verifizierung eines neuen Bankkontos. Und hier genügt es, lediglich 1 Cent zu überweisen und so zu zeigen, dass Name und Vorname(n) übereinstimmen.

Andere Kryptobörsen und -marktplätze begnügen sich auch mit einer Erstüberweisung, z.B. Bitpanda und Bison.

Warum also soll ich jemandem fremdes Einblick in meine Kontobewegungen gestatten? Nein, dafür gibt es keinen sachlichen Grund. Vielleicht wenn ich nach einem Kredit frage oder nach späterer Zahlung ("Kaufe jetzt und zahle in 30 Tagen"). Ich will aber keinen Kredit und ich will auch keine Ratenzahlung.

Allein Bitcoin.de verlangt die Verifizierung, und wie gesagt, dafür genügt eine 1-Cent-Überweisung.

Ich bin also nicht allergisch, sondern allenfalls zurückhaltend bei der unnötigen Freigabe eigener privater Daten.

 

Es lassen grüßen ID2020, KTDI und KTN. 🥳

 

Bearbeitet von Peer_Gynt
  • Love it 1
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Peer_Gynt:

Nein, das ist keine Allergie.

Aber mal anders gefragt: Sind die früheren Sorgen und Bemühungen um Privatsphäre und Persönlichkeitsschutz überhaupt nichts mehr wert? Schließlich geht es doch nur(!) um die Verifizierung eines neuen Bankkontos. Und hier genügt es, lediglich 1 Cent zu überweisen und so zu zeigen, dass Name und Vorname(n) übereinstimmen.

Andere Kryptobörsen und -marktplätze begnügen sich auch mit einer Erstüberweisung, z.B. Bitpanda und Bison.

Warum also soll ich jemandem fremdes Einblick in meine Kontobewegungen gestatten? Nein, dafür gibt es keinen sachlichen Grund. Vielleicht wenn ich nach einem Kredit frage oder nach späterer Zahlung ("Kaufe jetzt und zahle in 30 Tagen"). Ich will aber keinen Kredit und ich will auch keine Ratenzahlung.

Allein Bitcoin.de verlangt die Verifizierung, und wie gesagt, dafür genügt eine 1-Cent-Überweisung.

Ich bin also nicht allergisch, sondern allenfalls zurückhaltend bei der unnötigen Freigabe eigener privater Daten.

 

Es lassen grüßen ID2020, KTDI und KTN. 🥳

 

bei meinem letzten Verifizierungsversuch bei bitcoin.de gabs auch nur die 1-ct-Überweisung, mW ohne Klarna, direkt zur ausgewählten Bank.

Dort wo möglicherweise Klarna im Spiel ist, zahle ich mit Kreditkarte, allenfalls Paypal (wobei die sicherlich auch keine Unschuldslämmer sind). Ist zumindest eine Trennwand dazwischen, so löchrig sie auch sein mag.

Der schlechte Ruf von K. scheint daher zu kommen, dass sie sehr rigoros gegen "säumige" Kunden vorgehen, wobei säumig bereits 1 Tag zu sein scheint. Habe auch schon gelesen, dass Zahlungseingang am Fälligkeitstag Ärger machte.

Dort wo Klarna einen Kauf vollständig, also mit Lieferfreigabe und Lieferung abwickelt, scheinen sie sich bei Rückabwicklung recht zickig anzustellen 

Aber wie gesagt, persönlich hatte ich mit denen, sofern ich mit denen überhaupt Berührungspunkte hatte, keinerlei Probleme.

 

Ach, sollte mal wieder Schufa, Creditreform etc antriggern 😎

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb blaualge:

😎

 

 

na ja, die Allergiker könnten einfach mal ihr Auskunfts-Recht nach den Datenschutzgesetzen nutzen, dann erfahren sie auch , ob es nicht doch einen Grund gibt, ...

 

Niemand ist gezwungen, bei einem Händler zu kaufen, der mit Klarna arbeitet 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, für Bitcoin.de gibt es ja alternativ PostIdent. Das genügt vollkommen. 

Bleibt nur noch die Frage, wielange die Bank das mitmacht..., aber das hatten wir hier ja schon öfters. 

Und es gab die Ankündigung, dass  eine neue Lösung für den Express-Handel kommen wird. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Peer_Gynt:

Naja, für Bitcoin.de gibt es ja alternativ PostIdent. Das genügt vollkommen. 

Bleibt nur noch die Frage, wielange die Bank das mitmacht..., aber das hatten wir hier ja schon öfters. 

Und es gab die Ankündigung, dass  eine neue Lösung für den Express-Handel kommen wird. 

 

au, da bin ich aber gespannt 😀🤣

 

Aber du hast grundsätzlich Recht, wie freimütig heute ganz persönliche Daten unhinterfragt ausgebreitet werden 

Muss aber auch nicht wundern, welch intime Telefon- Gespräche in öffentlichen Verkehrsmitteln und Räumen geführt und so mitgehört werden müssen.

Macht sich keiner Gedanken drüber

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was private Daten angeht, nehme ich abgesehen von der breiten Masse zwei Lager wahr: Diejenigen, die sehr zurückhaltend sind (und sich dann auch einen Kopf um alles und jedes machen) und diejenigen, die bereitwillig alle Daten unter die Leute bringen (weil sie evtl. eh nichts zu verlieren haben?).

Da ich in der Vergangenheit einige Male mit DSGVO-Fragestellungen und Datenschutzverletzungen zu tun hatte, kann ich der breiten Masse, die sich um den Schutz ihrer privaten Daten wenig Sorgen machen, nur sagen: Wer nichts zu verbergen hat, kann mir gerne seinen Google-Verlauf, seine Gehaltsabrechung und seine Abrechungsdaten der Krankenversicherung zukommen lassen oder auf Insta einstellen 😁.

Werde jetzt ein "Nebenkonto" mit kaum Bewegungen für Bitcoin.de / Klarna nehmen und von da hin- oder hertransferieren. Wie früher von/zu Fidor auch. Bei Zugriff auf alle Kontobewegungen auf dem Hauptkonto habe ich kein gutes Bauchgefühl. Obwohl ich nichts zu verbergen habe 😇

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ist noch eine andere Frage: Wenn man Klarna Zugriff auf das eigene Konto gibt, könnten auch personenbezogene Daten Dritter damit abfliessen. Wenn z.b. jemand Geld überwiesen hat und ein sprechender Verwendungszweck verwendet wurde. Rein technisch würde hierfür eine Einwilligung der betroffenen Person benötigt. Naja. Juckt bei WhatsApp die User ja auch nicht. Vielleicht sollte ich Jura studieren und Abmahnanwalt werden.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Theseus:

Da ist noch eine andere Frage: Wenn man Klarna Zugriff auf das eigene Konto gibt, könnten auch personenbezogene Daten Dritter damit abfliessen. Wenn z.b. jemand Geld überwiesen hat und ein sprechender Verwendungszweck verwendet wurde. Rein technisch würde hierfür eine Einwilligung der betroffenen Person benötigt. Naja. Juckt bei WhatsApp die User ja auch nicht. Vielleicht sollte ich Jura studieren und Abmahnanwalt werden.

tja, rein technisch (und rechtlich) geben die Nutzer beim Anklicken die Einwilligung, ob sie jetzt die AGB lesen oder nicht.

Vermutlich haben sie zuvor aber auch schon ihren Banken das Einverstândnis erklärt, dass sie sich gegenseitig in die Bücher gucken dürfen, um so richtig schöne Auswertungen zu ermöglichen, die Mittelverwendung (des Kunden) zu analysieren.

Brauchen dann nicht erst wie der Arzt nach Alkoholkonsum oder sonstigem fragen. Der Bankkunde wird auch so beim Gespräch überrascht sein, dass der Bankmensch mehr über ihn weiss, als er selbst 🤣

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus einem binance-Forum auf FB.

Ich glaube, der Herr macht es sich etwas einfach. Dass es technisch und rechtlich *machbar* ist ist klar, dass in die Privatspäre eingegriffen wurd, mE. nicht

 

>>>>>>>>>>

Drittanbieter Zugriffe sind seit der PSD2 Richtlinie möglich. Das erlaubt Zahlungsdienstleistern den Zugriff auf Bankkonten OHNE die Zugangsdaten zu bekommen, um zwei Dinge zu tun:
1. Authentifizierung des Nutzers
2. Initiierung eines Zahlungsauftrags 

Der erste Fall dient also der Sicherheit. Im Fall von Cryptobörsen ist es ja regulatorisch notwendig, dass das Konto auf den gleichen Namen lautet wie der jeweilige Account. Das ist wg. der Geldwäschevorschriften unumstößlich. Die Erlaubnis an Truelayer kannst Du nur geben, wenn Du Zugriff auf das Konto hast. Heißt, die erste Sicherheitshürde ("mein Konto") ist durch die erstmalige Verknüpfung von Truelayer mit Deinem Konto schon mal gemeistert. Dann fragen die den namen ab und vergleichen ihn mit dem Binance-Account (zweite Anforderung erledigt).

Der zweite Fall dient der Auslösung der Zahlung über eine standardisierte Schnittstelle (Open Banking). Du erlaubst Truelayer also, in Deinem Namen einen Zahlungsauftrag vorzubereiten (!!!). Das führt noch NICHT zu einer Zahlung. Im Grunde füllen die im Hintergrund bei Deiner Bank den Überweisungsauftrag aus. Das können sie nicht von alleine, sondern nur, wenn Du das auch in Deinem Binance Account über den Deposit-Dialog ausgelöst hast. Den Auftrag musst Du dann noch freigeben über den regulären Freigabeweg Deiner Bank. Manch einer hat vielleicht noch TANs, der andere nutzt Fingerprint oder Face-ID in seiner Bank App und andere wiederum machen das immer mit QR-Code oder so. Das hängt also von Deiner Bank ab und unterscheidet sich nicht von den Freigabemechanismen, die Du sonst bei Überweisungen oder bei (Online-)Kreditkartenzahlungen hast. 

Mit der erstmaligen Registrierung gibst Du Deiner Bank bekannt, dass Truelayer für die nächsten 90 Tage diese Zugriffe in Deinem Namen (und von Dir im Einzelfall authorisiert) vornehmen darf. Die beiden (Bank und Truelayer) tauschen dann einen Key aus, mit dem später in jedem Einzelfall ein sog. "Single Use Access Token" erzeugt wird, damit Deine Bank auch weiß, dass das, was jetzt kommt, in Ordnung ist. Nach den 90 Tagen musst Du die Erlaubnis bei der nächsten Zahlung erneuern.

Bei Echtzeitüberweisungen wird vorher auch der Saldo des Kontos gecheckt. Das ist auch nichts ungewöhnliches, weil das Geld nie so schnell da ist, sondern der Empfänger nur eine Garantie bekommt, dass das Geld, was an ihn geschickt werden soll, auch tatsächlich da ist. Heißt, wenn Du irgendwann schon mal eine Echtzeitüberweisung gemacht hast, hast Du diese Info auch schon erlaubt. Oder wenn Du irgendwann mal die alte (teure) "Sofort-Überweisung" (gibt's die überhaupt noch?) gemacht hast. Die funktioniert nämlich auch nach dem Open Banking Prinzip. Es klingt erstmal komisch, dass ein Dritter abfragt, was Du auf dem Konto hast. Aber im Fall von Truelayer sagen die Dir das nur vorher. Machen tun das im Banking alle. Das ist auch regelkonform.

Open Banking wird teilweise auch Easy Bank Payment oder Easy Banking Transfer genannt. Das ist schon eine ganze Weile im Einsatz, wobei die Bezeichnung häufiger beim britischen Pfund auftaucht als beim Euro. Ist aber eine Soße und in beiden Fällen steht Truelayer dahinter. Das wird auch bei Coinbase eingesetzt. Oder bei Revolut und noch ganz vielen anderen. Binance ist da also nur ein weiterer Truelayer-Kunde. Bei manchen Anbietern merkst Du es nur dadurch, dass im Bezahlprozess irgendwann die Optik Deiner Bank auftaucht und Dich zur Freigabe der Zahlung auffordert. Das ist Open Banking. Truelayer ist nicht der einzige Anbieter, aber einer der großen auf dem Kontinent. Und selbstverständlich voll reguliert und überwacht.

Kurzum, das ist in Europa ein sicherer Weg, um einfach und schnell Geld einzuzahlen und gleichzeitg alle gesetzl. Anforderungen (Anti-Geldwäsche, Verifizierung, 2FA usw.) zu erfüllen.

Ach, und es funktioniert auch. 😉

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.10.2023 um 12:45 schrieb Nelly01:

Update: Es scheint ohne Klarna zu gehen. Hab nur meine Bankverbindung eingetragen. Aber in der Hilfe steht es anders.

Könntest du das näher erläutern?

Weil, wenn ich das zu machen versuche, wird zunächst meine Kontoverbindung bestätigt. Dann aber steht dort: "Für die Verifizierung Ihrer Bankdaten nutzen wir das vom TÜV Saarland geprüfte Zahlungssystem von Sofortüberweisung (Klarna)."

Und weiter unten folgt zwingend der Button: "Prozess über Klarna starten".

Also, wie hast du das geschafft?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Peer_Gynt:

Könntest du das näher erläutern?

Weil, wenn ich das zu machen versuche, wird zunächst meine Kontoverbindung bestätigt. Dann aber steht dort: "Für die Verifizierung Ihrer Bankdaten nutzen wir das vom TÜV Saarland geprüfte Zahlungssystem von Sofortüberweisung (Klarna)."

Und weiter unten folgt zwingend der Button: "Prozess über Klarna starten".

Also, wie hast du das geschafft?

 

klingt komisch und absolut "einleuchtend"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Am 5.9.2023 um 08:03 schrieb Peer_Gynt:

Übrigens ist Yuh auch für deutsche und österreichische Kunden offen. 

Gibt es einen eigenen Fred zu Yuh? Ich häötte gerne ein paar Infos zur Datenübermittlung nach Deutschland und praktische erfahrungen, das könnte hilfreich sein für alle.

Z.B. Was passiert, wenn ich meine Bitcoin an die Yuh App sende und verkaufen will? Wollen die einen Herkunftsnachweis?

Hättet ihr Lust, einen Fred zu machen über ausländische Bankkonten? Oder gibt es das schon?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.