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Wann zerbricht die Ampel 🚦


Krypto-Patty

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Naja, die AfD ist doch primär von Putin und ein paar Milliardären (Conle, Müller, etc) finanziert. Da geht es wirklich nur um maximale Utilisierung auf Kosten der Republik und der Bevölkerung.  

es sorgt immer wieder für ein schmunzeln bei mir wenn ich diese Propaganda lese 👌

finde ich immer besonders lustig wenn ja gleichzeitig ein VorzeigeSozi , Parteifreund und Weggefährte des Bundeskanzlers Scholz , ehemals. Bundeskanzler  auf der Gehaltsliste Moskaus steht....

https://www.mdr.de/geschichte/zeitgeschichte-gegenwart/putin-schroeder-freundschaft-russland-ukraine-gazprom-nordstream-lobbyismus-100.html

 

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vor 8 Minuten schrieb WieWitzig:

Ab nach Polen!

...wo grade die völkischen vom Hof gejagt wurden. Der beste Beweis, das Fremdenfeindlichkeit (ja, da falllen in Polen auch Deutsche drunter!) ein Hindernis für Investitionen ist.

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vor 11 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Du wirst Dir sehr klein und schäbig mit Deinen Aussagen vorkommen.

Kann es sein dass du mich 180° falsch verstanden hast? Fremdenfeindlichkeit, auch Deutschen gegenüber, ist Kernideologie der PIS. Und die ist jetzt weg von der Regierung, und das ist auch gut so, und ein Investitionshindernis ist weg.

Also nix mit klein und schäbig.

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vor 7 Stunden schrieb JustusAusKassel:

Und manchmal frage ich mich, entsprechend dem Thema, was die Ampel damit zu tun hat?!

Du wirst jeden Stellenabbau hier finden, auch wenn das mit jeder anderen Regierung so gekommen wäre. Nennt man Populismus.

Viele Politiker und Populisten hauen auf die aktuelle Regierung, weil sie selber aktuell keine Lösungen bieten müssen. Lustig wird das dann, wenn einem wie einem Aiwanger die eigene scheiss Politik auf die Füße fällt. Neue Windräder am Chemiepark abgelehnt. Und wenn der Chemiepark abbaut: Grüne sind schuld. Muss man wissen 😁

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vor 12 Minuten schrieb Krypto-Patty:

Na klar, Energie ist eben zu teuer plus Bürokratie etc. da sind andere Standorte eben attraktiver. Muss man nicht glauben, ist aber so ! 
 

Und warum ist Energie "zu teuer"?

Weil Deutschland unabhängig von billigem russischem Gas werden musste vielleicht?

Bringt "billige" Energie nicht auch wieder Abhängigkeit?

Was ist "billig"? Was ist "zu teuer"?

Warum sollte das Erzeugen von selbst genutzten Strom aus eigener Dach-PV-Anlage falsch sein?

Natürlich ist das erstmal "teuer" weil man ja investieren muss und eine Amortisationszeit von 10-20 Jahren ist halt echt bitter.

Doch danach die weiteren 10-20 Jahre zahlt sich did Investition mehr als aus und lässt genug finanziellen Freiraum für Instandhaltung und Ersatzinvestitionen.

Durch dieses Tal der Tränen muss jeder Investor erst einmal durch.

Wohlstand erreicht man eben nicht durch das lebenslange Malochen.

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Strompreis hat 2 Hauptfaktoren:

Stromgestehungskosten und Netzkosten.

Netzkosten sind ein Thema für sich, die Gestehungskosten hingegen sind ne simple Nummer:
Effektiv am günstigsten sind mittlerweile Wind und Solar. Man kann das mit Biogas abrunden, hab einen Bekannten, der Windparks als Investor projektiert und parallel Strom aus Biomethan erzeugt. An nem guten Tag deckt der mit einem seiner Windparks den gesamten Strombedarf von Oldenburg.

Auf Dauer wird sich kein Bundesland leisten können, Windenergie zu blockieren. Die Industrie zieht es jetzt schon in den Norden, weil da die Energieversorgung schlicht besser ist als im Söder-Aiwanger-Land.

Bayern und Baden-Württemberg hatte im letzten Jahrtausend sehr davon profitiert, dass die USA dort vertreten waren, während im Norden eher englische Kasernen standen. Entsprechend haben auch viele grosse US-Unternehmen ihre Niederlassungen im Süden der Republik aufgebaut. Den Osten hatten bekanntlich die Russen geplündert, die französischen Zonen waren ja ohnehin schon ganz ok mit Industrie ausgestattet.

Für den Atommüll war lange Zeit die Strategie, den Müll in den Norddeutschen Regionen nahe der innerdeutschen Grenz zu lagern, auch mit dem Gedanken, dass wenn was passiert, die radioaktive Pampe dann eben die DDR verseucht. Rein geologisch wären die Granitformationen unter den bayrischen Alpen viel bessere Endlagerplätze. Die Schweiz hat ja vor kurzem in genau solchem Gestein eine Lagerstätte projektiert.

Würde Bayern in der Nähe seiner Industriegebiete WKA bauen, dann könnte Bayern die Industrie auch besser halten. Aber das ist schwierig wenn man aus Wahlkampfgründen jahrelang die Bevölkerung damit impft, dass WKA böse sind.

Den Atomausstiegt hat übrigens seinerzeit insbesondere auch der Söder gefordert .. . .

Hier ein Link zu einem Text vom Fraunhofer zum Thema Stromgestehungskosten:
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2021/studie-zu-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien-aufgrund-steigender-co2-kosten-den-konventionellen-kraftwerken-deutlich-ueberlegen.html
 

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vor 30 Minuten schrieb Jokin:

Und warum ist Energie "zu teuer"?

Weil Deutschland unabhängig von billigem russischem Gas werden musste vielleicht?

 

Na klar kann man machen, die Konsequenz ist eben das Energie eben teurer wird und das russische Öl oder auch Gas über Umwege trotzdem zu uns kommt. 
Die Industrie wird eben dort hingehen wo Energie eben billiger ist und wenn die erstmal weg sind kommen die auch nicht mehr so schnell. Das bedeutet Wohlstandsverlust, kann man machen… 
 

 

vor 34 Minuten schrieb Jokin:

Warum sollte das Erzeugen von selbst genutzten Strom aus eigener Dach-PV-Anlage falsch sein?

Natürlich ist das erstmal "teuer" weil man ja investieren muss und eine Amortisationszeit von 10-20 Jahren ist halt echt bitter.

Doch danach die weiteren 10-20 Jahre zahlt sich did Investition mehr als aus und lässt genug finanziellen Freiraum für Instandhaltung und Ersatzinvestitionen.

Durch dieses Tal der Tränen muss jeder Investor erst einmal durch.

Hab ich gesagt das es falsch ist ? Problem ist eben das dies eben nicht ausreicht und über die Speicherung der Energie gibt es eben noch keine Lösung die final ist. 

Aber ist ja ok das wir verschiedener Ansichten sind, die Zukunft wird zeigen wer auf dem Holzweg ist und wer nicht. 
 

vor 37 Minuten schrieb Jokin:

Wohlstand erreicht man eben nicht durch das lebenslange Malochen.

Kann sein, kenne aber Leute die wurden damit reich z.B.  Metzger 😉

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Zur Zeit sind ja wieder "Energiepreise" und jetzt relativ neu "Bürokratieabbau" das Thema und beides wird von einigen Mitforisten der Ampel angelastet und es wird gesagt, dass die Ampel für massenhaft Stellenabbau verantwortlich ist. Demnächst kommt noch das marode Strassensystem, das kaputte Schienennetz, mangelnde Digitalisierung, das komplizierte Steuersystem etc dazu. Und alles wird dazu führen, dass wir Massenarbeitslosigkeit haben werden, Wohlstandsverlust, Gebiete wie den "Rust-Belt" in den USA die Regel sein werden usw. usw. Und wer ist schuld? Die Ampel......

Leute, Leute, Leute....denkt doch mal ein bisschen weiter wie bis zum nächsten Türrahmen.

Dass sie Situation nicht einfach ist, hat keiner behauptet, aber ich finde, die Regierung macht einen guten Job zur Zeit. Und meckern kann jeder, aber Ideen wie man es besser machen kann, kommen ja auch nicht viele: AKWs wieder ans Netz ist ja so eine beliebte Forderung: Glaubt jemand im Ernst, dass diese letzten 3 oder 4 AKWs die Situation in Deutschland massgeblich verbessert hätte? Glaubt jemand im Ernst, dass dadurch der Strompreis auf 5 Cent gefallen wäre? Glaubt jemand im Ernst, dass Miele deswegen keine Stellen abbauen würde?

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Ich lese immer wieder, dass Stromspeicherung ein ungelöstes Problem ist und Akkus viel zu teuer seien.

 

Das ist veraltet.

Um mal aus dem von mir weiter oben verlinkten Artikel vom Fraunhofer aus 2021 (!) zu zitieren:

Zitat

Da PV-Batteriesysteme einen wachsenden Markt im deutschen Stromsystem ausmachen, wurden sie in dieser Studie zum ersten Mal in den Vergleich aufgenommen. Die Stromgestehungskosten für PV-Batteriesysteme liegen heute zwischen 5,24 und 19,72 €Cent /kWh. Die große Bandbreite ergibt sich durch hohe Kostenunterschiede zwischen den verschiedenen Batteriesystemen. Durch den Einsatz von Batteriespeichern ergibt sich zusätzlich ein Mehrwert durch einen Beitrag zur Systemsicherheit im Stromsystem und Verstetigung der Einspeisekurven bzw. Batterieentladung in Stunden hoher Nachfrage.

Beim Windstrom führen sinkende Anlagekosten zu Gestehungskosten von 3,94 bis 8,29 €Cent /kWh für Onshore-Windenergieanlagen, was sie zur zweitgünstigsten Erzeugungstechnologie macht. Trotz höherer durchschnittlicher Volllaststunden von bis zu 4500 Stunden/Jahr sind Offshore-Windenergieanlagen mit knapp 7,23 bis 12,13 €Cent /kWh deutlich teurer, was an den höheren Installations-, Betriebs- und Finanzierungskosten liegt (3000 bis 4000 €/kW). Potenzielle neue konventionelle Kraftwerke kommen in Deutschland unter der Berücksichtigung von höheren CO2-Kosten nicht unter Stromgestehungskosten von 7,5 €Cent /kWh.

Und mittlerweile sind die Preise für Komponenten noch weiter gefallen. PV-Module mit 400Wp bekommen wir für 90€, LFP-Akkus gibt es mittlerweile fertig montiert zu preisen, wo DIY fast nicht mehr lohnt, NatriumIonenAkkus starten gerade ihren industriellen Weg, sind schon auf dem Markt zu bekommen.

 

Was noch fehlt ist eine Technologie für den Bereich um die 2 Monate und eben ein verstärkter Netzausbau, damit auch Bayern den günstigen Norddeutschen Windstrom bekommen kann.

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vor 6 Minuten schrieb Theseus:

Ich lese immer wieder, dass Stromspeicherung ein ungelöstes Problem ist und Akkus viel zu teuer seien.

 

Das ist veraltet.

Um mal aus dem von mir weiter oben verlinkten Artikel vom Fraunhofer aus 2021 (!) zu zitieren:

Und mittlerweile sind die Preise für Komponenten noch weiter gefallen. PV-Module mit 400Wp bekommen wir für 90€, LFP-Akkus gibt es mittlerweile fertig montiert zu preisen, wo DIY fast nicht mehr lohnt, NatriumIonenAkkus starten gerade ihren industriellen Weg, sind schon auf dem Markt zu bekommen.

 

Was noch fehlt ist eine Technologie für den Bereich um die 2 Monate und eben ein verstärkter Netzausbau, damit auch Bayern den günstigen Norddeutschen Windstrom bekommen kann.

Für EFH oder MFH ja in Ordnung aber für ganze Stadtteile und Industriegebiete ? 
Alles klar ! Melde mich später wieder wenn ich im Flieger sitze und am Strand liege ! 

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vor 1 Stunde schrieb Krypto-Patty:

Für EFH oder MFH ja in Ordnung aber für ganze Stadtteile und Industriegebiete ? 

Bei Containervolumina verbessert sich das Preis-Leistungs-Verhältnis durch Skaleneffekte nochmal ein gutes Stück. Wenn Speicher nicht als USV, sondern als Netzeinspeisesysteme angebunden werden, wird die Sache noch ein Stück billiger. Technologie zumindest für die 400V-Netze ist relativ günstig zu bekommen, bei Mittelspannungsnetzen fehlt mir die Marktübersicht, aber es gibt aktuelle, industriell gefertigte LD-MOSFet, die im Mittelspannungsbereich schalten können.

Ansonsten kann man per https://www.youtube.com/results?search_query=plusenergie+fabrik ein paar Vids finden, die zeigen, was schon heute auf Industrieebene machbar ist. 

vor 1 Stunde schrieb Krypto-Patty:


Alles klar ! Melde mich später wieder wenn ich im Flieger sitze und am Strand liege ! 

Guten Flug und viel Erholung.

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vor 3 Stunden schrieb Krypto-Patty:

Für EFH oder MFH ja in Ordnung aber für ganze Stadtteile und Industriegebiete ? 
Alles klar ! Melde mich später wieder wenn ich im Flieger sitze und am Strand liege ! 

In Berlin werden gerade einige Tausend Solarmodule auf dem Messgelände verbaut. Im Jahr sollen allein dort 7,3 GWh produziert werden. Ich hoffe wenn das Projekt gut läuft, machen sie direkt weiter und stellen die Solarmodule überall auf.

Das Problem ist nicht die Fläche. Das Problem sind die bestehenden Gesetze. Ich darf nicht auf dem Dach meiner Mietswohnung ein Solarmodul aufbauen. Mein Vermieter dürfte es aber ihm fehlt der Eigenverbrauch um das wirtschaftlich zu betreiben. Da würde ich mir einfach eine Art Förderprogramm wünschen, dass solche Anlagen auf Mietshäusern fördert und dann eine vereinfachte interne Abrechnung erlaubt sodass die Mieter einen finanziellen Anreiz haben den Solarstrom selbst zu verbrauchen.

Was bereits jetzt möglich ist sind Balkonsolar Kraftwerke. Ich bin immer wieder erstaunt wie viel Strom mein vergleichsweise kleines Balkonsolar Kraftwerk produziert. Ich habe schon durchgerechnet was mich ein Akku kosten würde und die Preise fallen rapide. Aktuell bekommt man locker die doppelte Akku Größe als vor einem Jahr zum gleichen Preis. Wenn das in dem Tempo weiter geht, wird es schwer werden den Grünen noch die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Edit: Ich habe gerade mal in die App geschaut. Meine Balkonsolar Kraftwerk speist aktuell über 300W ein. Die Waschmaschine freut sich den Strom direkt verbrauchen zu können. Ich soll im Namen meiner Waschmaschine grüße aus der Innenstadt ausrichten ;) 

Bearbeitet von skunk
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vor 28 Minuten schrieb skunk:

Ich darf nicht auf dem Dach meiner Mietswohnung ein Solarmodul aufbauen. Mein Vermieter dürfte es aber ihm fehlt der Eigenverbrauch um das wirtschaftlich zu betreiben. Da würde ich mir einfach eine Art Förderprogramm wünschen, dass solche Anlagen auf Mietshäusern fördert und dann eine vereinfachte interne Abrechnung erlaubt sodass die Mieter einen finanziellen Anreiz haben den Solarstrom selbst zu verbrauchen.

 

Das nervt mich auch (als Vermieter).

Vielleicht wäre es ein Ansatz, eine Genossenschaft zu gründen, die die Dächer der Mietshäuser pachtet, da PV drauf packt und an die Genossenschaftmitglieder (=die Mieter) das Recht zur Nutzung der PV-Energie anstelle einer Rendite abtritt.

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Also dieses Thema "Vermieterstrom" ist noch gar nicht ausdiskutiert. Wenn man als Vermieter eine Solar-Anlage auf dem Haus installiert, KÖNNEN die Mieter den Strom abnehmen . Oder auch nicht. 

Wenn sie nicht abnehmen (aus welchen Gründen auch immer), dann bleibt nichts anderes übrig, als den Strom einzuspeisen und der Vermieter erhält eine vergleichsweise geringe Einspeisevergütung. 

 

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vor 23 Minuten schrieb Jokin:

Besser wäre es wenn der Energieversorger selbst die Dächer pachtet und Strom erzeugt. Er kann den am besten abrechnen.

Dann habe ich als Mieter aber kein Anreiz den auch zu verbrauen. Der deutlich günstigere Preis muss schon an die Vermieter durchgereicht werden.

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vor 5 Stunden schrieb Chantal Krüger II:
vor 17 Stunden schrieb bulsan:

Kann es sein dass du mich 180° falsch verstanden hast? Fremdenfeindlichkeit, auch Deutschen gegenüber, ist Kernideologie der PIS. Und die ist jetzt weg von der Regierung, und das ist auch gut so, und ein Investitionshindernis ist weg.

Also nix mit klein und schäbig.

Aber die PIS ist nicht mehr an der Macht, die einzelnen PIS LEute werden gerade ausgetauscht.

"Aber"?? Genau das habe ich im von dir zitierten Text doch auch geschrieben !

Und von wegen "Politik mit Business vermischen" - Planungssicherheit ist das A und O einer langfristigen Investition, dazu braucht es Rechtsstaatlichkeit. Selbst Investoren, die gesellschaftspolitisch vielleicht ähnlich ticken kann es nicht egal sein, wenn PIS oder Fidez die Justiz aushöhlen oder gegebenenfalls wichtige ausländische Fachkräfte vergraulen. Sind natürlich bei weitem nicht die einzigen Kriterien, aber sie spielen mit.

Und für das "klein" fordere ich Satisfaktion. "vertically challenged" ist das Mindeste, was man unter zivilisierten, politisch korrekten Debattanten verlangen kann 😉

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vor 2 Stunden schrieb skunk:

Dann habe ich als Mieter aber kein Anreiz den auch zu verbrauen. Der deutlich günstigere Preis muss schon an die Vermieter durchgereicht werden.

Das kommt ja durch die dynamischen Strompreise.

Ab 2025 sind Versorger dazu verpflichtet dynamische Strompreise anzubieten.

Tibber macht das jetzt schon anhand der Börsenstrompreise.

Versorger haben noch mehr Spielraum weil sie Strom anbieten können, der selbst erzeugt wird und gar nicht erst an die Börse muss.

Regional erzeugter und verbrauchter Strom ist der billigste Strom.

 

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vor 20 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Die heutigen sehr attracktiven Programme nach Polen umzuziehen wurden von der PIS installiert. So Fremdenfeindlich können die dann nicht sein.

Jetzt stellst du dich aber dumm (hoffe ich, jedenfalls, dirzuliebe). Kapital anlocken und ausländische Menschen willkommen heißen sind zwei Paar Stiefel, und bei der PIS ist eines davon Springerstiefel.

Und "installierte" Programme wären in einem ausgehöhlten Rechtsstaat unter der PIS auch mit einem gewissen Risikoabschlag zu versehen. . So was ist unter einer autoritären Regierung mit gefügiger Justiz viel schneller auch wieder "deinstalliert" als in einem sauberen Rechtsstaat mit klarer Gewaltenteilung.

Extrembeispiel Russland - 50% Abschlag, wer sein Kapital wieder abziehen möchte - war ein Highlight bei der Berichterstattung über den Verkauf des RU-Geschäfts der Yandex. Dafür reichte ein Fingerschnipper von Putin. Egal was dort für Programme installiert sind, deren Risikoabschlag ist für mich 100%

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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Nein, ich war selber da und hab mir das erklären lassen, besonders das mit den Sonderwirtschaftszonen und den Steuerinzentives. Da gibt es nix vergleichbares in DE und das Konzept war beeindruckend. Ich kann verstehen, warum da Firmen hingehen. Würde ich auch machen.

Also diese Sonderwirtschaftszonen in Polen sind ein alter Hut. Die gibt es schon wesentlich länger. Etwa seit Ende des letzten Jahrhunderts. Damals sind z. B. reihenweise Spediteure aus grenznahen Regionen nach Polen übersiedelt.  Die PIS Regierung hat an denen nur marginal was geändert.

Und derartige Konzepte gibt es auch in Deutschland. Nennt sich bei uns: Wirtschaftsförderungsgesellschaften

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vor 12 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Aaber nicht zu diesen Konditionen, das findest Du in Deutschladn nicht.

Und nein, da gibt es wesentliche Neuerungen. Wenn Du es mir nicht glaubst, faht hin, informier Dich selber.

Darum geht es nicht. Es geht um die Frage: Hat die ehemalige PIS Regierung die Konditionen in den letzten 4 Jahren für ausländische Inverstoren, z. B. in den Sonderwirtschaftszonen,  wesentlich verbessert oder nicht? 

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