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CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins


Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten schrieb Amsi:

Inwiefern Coinburn? Als Verlust/Diebstahl eventuell?

TRX will ja am 31.03. einen Coinburn starten. Bedeutet ja im Endeffekt, dass meine paar TRX die ich noch habe, weniger werden aber vielleicht im Wert etwas steigen. Verlust/Diebstahl hat steuerlich keine Auswirkungen? Dann könnte man das tatsächlich so hindeichseln, dass das passt. Ist das von den Machern von Cointracking so gewollt?

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Im Zweifel machste an dem Tag einen Verkauf von 5000 Stück @ 1 Euro und einen Kauf von 5 Stück @ 1000 Euro und schon stimmt das alles wieder :-) ... das hat zwar Auswirkung auf die 12 Monate Haltefrist, aber nun ja ... wenn das wirklich ein Problem ist, muss eben eine andere Lösung her ...

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vor 13 Stunden schrieb jscr:

Wie behandelst du dabei die Gebühren? Wenn ich in Cointracking einen Transfer eintrage, werden daraus zwei Transaktionen, eine Einzahlung und eine Auszahlung. Bei der Auszahlung wird die eingegebene Gebühr übernommen und im Dashboard wird der Coinstand korrekt angezeigt. Wenn ich dann aber einen Steuerreport erstelle, werden die Gebühren ignoriert, und das bringt zwei Probleme mit sich:

- Der nicht veräusserte Bestand stimmt nicht mehr, weil Gebühren nicht berücksichtigt werden
- Die Gewinnberechnung stimmt nicht, weil Coins verkauft werden, die ich durch die Transfergebühr nicht mehr besitze

Ich behelfe mir, indem ich bei jedem Transfer manuell noch eine dritte Buchung "Verlust" in Höhe der Gebühren erfasse. Dann stimmen die Zahlen im Dashboard zwar nicht mehr, aber beim Steuerreport passen die Berechnungen und der nicht veräußerte Bestand. Das mit dem Dashboard stört mich nicht, weil ich Cointracking nur für die Steuerberichte nutzen möchte, aber das manuelle Erfassen nervt und müllt die Transaktionsliste zu.

Geht das einfacher? Danke!

Ich habe es gerade so gemacht, wie es cryptonix empfohlen hat. Problematisch ist daran, dass mein Dashboard einen völlig falschen Wert anzeigt, da CT ja davon ausgeht, dass ich meine Coins, die auf dem Wallet sind, "verkauft" habe. Dabei habe ich sie nur umgeparkt und müsste lediglich die Transaktionskosten abziehen...

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Aber genau der "Verkauf" ist wichtig, damit diese Coins für Cointracking "unsichtbar" sind, nur so werden sie nicht nach dem FIFO-Pinzip als erste wieder verkauft und nur so kannst Du den Steuerschlaf vornehmen.

Logischerweise werden "unsichtbare" Coins im Dashboard nicht mehr angezeigt.

Das Dashboard ist für mich total unwichtig - mir geht es ausschließlich um eine Einkommensteuerdokumentation und genau dazu muss ich leider solche Krücken nutzen.

Mein eigentliches "Dashboard" sieht ganz anders aus - das ist Zettel und Stift und da notiere ich mir was ich wann und wo gemacht habe und wie mein Bestand aussieht. Monatlich mache ich mal einen Kassensturz und schaue ob auf den Wallets alles im Lot ist und fast täglich checke ich mal die Balance auf den Börsen ob da alles noch ok ist. Dafür brauche ich kein Tool.

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vor 21 Stunden schrieb jscr:

Ich behelfe mir, indem ich bei jedem Transfer manuell noch eine dritte Buchung "Verlust" in Höhe der Gebühren erfasse. Dann stimmen die Zahlen im Dashboard zwar nicht mehr, aber beim Steuerreport passen die Berechnungen und der nicht veräußerte Bestand. Das mit dem Dashboard stört mich nicht, weil ich Cointracking nur für die Steuerberichte nutzen möchte, aber das manuelle Erfassen nervt und müllt die Transaktionsliste zu.

Geht das einfacher? Danke!

Nein, meines Wissens geht das nicht einfacher. Ich habe die Transfergebühr als Ausgabe gebucht, d.h. Transfer und noch eine Ausgabe-Buchung. D.h. es sind Auszahlung Börse1, Einzahlung Börse 2 und Ausgabe Börse 2. Dann stimmt das Saldo. Auch wenn Gebühren beim Transfer eingetragen werden, werden diese nicht automatisch abgezogen - da suchte ich mir anfangs den Allerwertesten ab. Ich habe dann bei cointracking nachgefragt, Antwort war dann leider

Zitat

[...]  Deshalb muss die damit einhergehende Gebühr (leider) als Ausgabe oder Lost zusätzlich eingetragen werden.

Unschön, aber von der Doku her sauber, die Stände/Bilanz stimmt, der Transfer wirkt sich steuerlich nicht aus (d.h. kein Verkauf/Kauf)

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vor 8 Stunden schrieb elsalato:

Ich habe es gerade so gemacht, wie es cryptonix empfohlen hat. Problematisch ist daran, dass mein Dashboard einen völlig falschen Wert anzeigt, da CT ja davon ausgeht, dass ich meine Coins, die auf dem Wallet sind, "verkauft" habe. Dabei habe ich sie nur umgeparkt und müsste lediglich die Transaktionskosten abziehen...

Darf eigentlich nicht passieren, wenn Du das ganze als Transfer eingibst (was dann eine Auszahlung und Einzahlung erzeugt).

 

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Aber genau der "Verkauf" ist wichtig, damit diese Coins für Cointracking "unsichtbar" sind, nur so werden sie nicht nach dem FIFO-Pinzip als erste wieder verkauft und nur so kannst Du den Steuerschlaf vornehmen.

Ja, wenn der Transfer aus "Steuerschlafgründen" erfolgt. Ich ging davon aus, dass es ein ganz normaler Transfer sein sollte, d.h. BTC/ETH Kauf bei xyz und dann z.B. Transfer zu Binance.

Als Info am Rande, bzgl. cointracking:

Zitat

 

CoinTracking berechnet die steuerfreien Coins nach FIFO und zwar quer durch den Account, egal auf welcher Wallet. Transfers beeinflussen diese Berechnung nicht.

HODL coins sind problematisch und können nur problemlos isoliert werden, wenn dies ab der ersten Kaufbasis passiert (Also ab FIAT in BTC in Altcoin).
Einzelwertberechung / Trennung nach Depots

 

 

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vor 40 Minuten schrieb cryptonix:

Darf eigentlich nicht passieren, wenn Du das ganze als Transfer eingibst (was dann eine Auszahlung und Einzahlung erzeugt).

Ein “Transfer” geht nicht ... beim Rücktransfer hast Du den Gewinn in Deiner Wallet gemacht, was zur falschen Gewinnermittlung führt.

Daher bei mit “Verkauf” und wenn die Coins innerhalb der 12 Monate zurück an die Börse kommen, trage ich ein “Kauf” zum damaligen Verkaufspreis ein. Der Gewinn wird dann von Cointracking ermittelt.

Lagen die Coins länger als 12 Monate in der Wallet, trage ich einen “Kauf” zum Tagespreis ein (in dem Fall wäre auch ein Transfer in die Wallet und zurück ok). Der Gewinn ist dann in der Wallet und wird von Cointracking nicht betrachtet.

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vor 18 Minuten schrieb Jokin:

Ein “Transfer” geht nicht ... beim Rücktransfer hast Du den Gewinn in Deiner Wallet gemacht, was zur falschen Gewinnermittlung führt.

Daher bei mit “Verkauf” und wenn die Coins innerhalb der 12 Monate zurück an die Börse kommen, trage ich ein “Kauf” zum damaligen Verkaufspreis ein. Der Gewinn wird dann von Cointracking ermittelt.

Wie meinst du das, beim Rücktransfer habe ich Gewinn in der Wallet gemacht?

Es sind halt zwei verschiedene Varianten:

- Transfer (erzeugt eine Einzahlung und eine Auszahlung): bucht die Coins nicht aus Cointracking aus, sie werden beim Verkauf nach FIFO berücksichtigt
- Ausgabe/Einnahme: Coins werden ausgebucht und beim Verkauf nicht mehr berücksichtigt

Die erste Variante ist für die Deporttrennung bei Langzeitcoins nicht hilfreich, hilft aber, wenn man einfach nur sauber dokumentieren will, auf welcher Wallet/Börse man was liegen hat (und mit der zusätzlichen Buchung für die Gebühr auch den korrekten Stand haben möchte). Die zweite Variante ist eine Möglichkeit für die Depottrennung.

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Da sich die Ein- und Auszahlungen bei Coinbase nicht in CT übertragen lassen, müssen diese manuell eingetragen werden.

Die Einzahlungen habe ich soweit korrekt eingetragen. Nun stellt sich mir die Frage, wie ihr die Überweisung von ETH von Coinbase zu Binance in CT eintragt.

Hat da jemand eine Idee?

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vor 38 Minuten schrieb elsalato:

Die Einzahlungen habe ich soweit korrekt eingetragen. Nun stellt sich mir die Frage, wie ihr die Überweisung von ETH von Coinbase zu Binance in CT eintragt.

Hat da jemand eine Idee?

  • Auszahlung Coinbase mit Betrag X ETH und Y ETH Gebühr
  • Einzahlung Binance mit Betrag X-Y ETH
  • Verlust Y ETH
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vor 1 Minute schrieb elsalato:

Meinst du unter Auszahlung "Allgemeine Auszahlung" oder "Ausgabe"?

Ich meine die "Allgemeine Auszahlung". Bei einer "Ausgabe" würde Cointracking das als Veräußerung der Coins werten und im Steuerreport dafür die Steuer ansetzen.

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vor 1 Minute schrieb jscr:

Ich meine die "Allgemeine Auszahlung". Bei einer "Ausgabe" würde Cointracking das als Veräußerung der Coins werten und im Steuerreport dafür die Steuer ansetzen.

Ok. Danke, dass Du das nochmal kurz erklärt hast.

Da ich meine Binance-Aktionen via .csv importiert habe, müsste dein erst genannter Schritt ja ausreichen, richtig?

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Ich weiß jetzt nicht, was beim Binance-Import automatisch übernommen wird, du musst halt die jeweils fehlenden Buchungen manuell nachtragen, so dass du immer diese drei Buchungen pro Transaktion zusammen hast. Wenn die Einzahlung auf Binance schon drin ist, dann trägst du halt noch die Auszahlung von Coinbase und den Verlust für die Gebühr nach.

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vor 8 Minuten schrieb jscr:

Ich weiß jetzt nicht, was beim Binance-Import automatisch übernommen wird, du musst halt die jeweils fehlenden Buchungen manuell nachtragen, so dass du immer diese drei Buchungen pro Transaktion zusammen hast. Wenn die Einzahlung auf Binance schon drin ist, dann trägst du halt noch die Auszahlung von Coinbase und den Verlust für die Gebühr nach.

 

Und Du führst den Verlust immer extra auf als Posten ja? Da ich doch auch unter "Allgemeiner Auszahlung" die Netzwerkgebühr / Tradinggebühr angeben kann? Daher verstehe ich nicht, wieso nochmals ein Verlust aufgeführt wird. :huh:

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vor 1 Minute schrieb elsalato:

Und Du führst den Verlust immer extra auf als Posten ja? Da ich doch auch unter "Allgemeiner Auszahlung" die Netzwerkgebühr / Tradinggebühr angeben kann? Daher verstehe ich nicht, wieso nochmals ein Verlust aufgeführt wird. :huh:

Ja, weil die Gebühr sonst beim Steuerreport nicht berücksichtigt wird. Habe ich doch weiter oben beschrieben ^_^

 

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vor 8 Stunden schrieb ElBerndo:

 

 

Oder zu ziehst die Gebühren selbst noch vom errechneten Gewinn ab / gibst sie zusätzlich an. ist ja alles hier summiert:

 

Nach meiner Überzeugung ist es aber besser die Gebühren gleich als Ausgabe (Datum und Uhrzeit wie Auszahlung) zu Buchen.

Sonst gibt es das Problem wie oben beschrieben:

  • Die Gewinnberechnung stimmt nicht, weil Coins verkauft werden, die ich durch die Transfergebühr nicht mehr besitze .

Wenn ich die Gebühren für Auszahlungen erst später vom Gewinn abziehe gibt es ansonsten trotzdem eine Abweichung.

 

Es ist alles nicht wirklich befriedigend!

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Mir ist gerade aufgefallen, dass beim CSV-Export meiner Trades ein manuell angepasster Assetwert (zB "Wert der Einnahme") nicht mit exportiert und dementsprechend beim Import aus der CSV-Datei nicht importiert wird. Bisher habe ich den CSV-Export gerne als Backup genutzt, weil man ihn auf den eigenen PC herunterladen kann. Bei der separaten Backupfunktion kann man das ja leider nicht, hier wird der manuell angepasste Wert aber gesichert und auch korrekt wiederhergestellt.

Kennt jemand einen Weg, wie man alle Daten der Trades offline, also auf dem eigenen PC, sichern kann (die anderen Exportarten wie PDF, Excel, HTML etc. habe ich probiert, dort werden diese Daten auch nicht mit exportiert)?

Danke!

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  • 2 Wochen später...

Hallo alle zusammen!

Bin auch neu in der Welt der Kryptowährung. Schaut momentan nicht so toll aus, hoffe auf die Zukunft :)  Versuche nun das steuerlich aufzuarbeiten. Ich würde mich über eure Hilfe freuen - nochmals das Thema Gebühren und Steuerreport:

Ich transferierte von Coinbase nach Binance 0,64895747 ETH. Coinbase verrechnete eine Gebühr von ETH 0,000168. Diese Gebühr habe ich händisch als Verlust eingetragen, wie hier im Forum bereits vorgeschlagen wurde. Angekommen bei Binance sind somit nur ETH 0,64878947. Dann kaufte ich IOTA für ETH. Beim ersten Kaufpool beim Steuerreport wird nun jedoch als Basis 0,64895747 verwendet, die als Verlust eingetragene Gebühr hätte diese Basis jedoch verringern sollen. Gehe ich auf realisierte Gewinne/Verluste erfolgt der Ausweis der Gebühr als Verlust jedoch korrekt. Und wenn ich bei den realisierten Gewinnen/Verlusten den Kaufpool ausrechne, dann wird hier der korrekte Pool von ETH 0,64878947 verwendet.

Ich könnte den Steuerreport nun selbst erstellen - mit Hilfe dieser realisierten Gewinne/Verluste, ist halt sehr aufwendig.

Hab ich irgendwas noch falsch eingetragen, fällt euch vielleicht was ein?

Vielen Dank!

 

 

 

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Am 27.3.2018 um 22:34 schrieb matt0612:

 Coinbase verrechnete eine Gebühr von ETH 0,000168. Diese Gebühr habe ich händisch als Verlust eingetragen, wie hier im Forum bereits vorgeschlagen wurde.

 

 

 

Wichtig ist, die Gebühren gleich als Ausgabe (nicht als Verlust, Datum und Uhrzeit wie Auszahlung) zu Buchen.

Bearbeitet von degusa
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