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PeWi

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Alle Inhalte von PeWi

  1. Scheint irgendwie anders zu laufen (nicht der xPub), weil Dave außer dem verschlüsselten "mkey" noch zwei (leere) Adressen vom Wallet braucht. Aus dem "mkey" kann man anscheinend keine Adressen ableiten. https://www.walletrecoveryservices.com/limited/ Ergänzung: Eine mögliche Erklärung aus dem verlinkten Thread auf bitcointalk.org: Basically a wallet is protected with a random number key, and then this random number key is encrypted in a special master password record that is encrypted with the password itself. The random number key is generated when the wallet is created and isn't useful by itself for accessing coins without the actual encrypted Bitcoin private key records to go with it. If you can rip that master record out of the wallet, you can crack at the password with no possibility of access to funds. Cooles Design. Durch diese Zweistufigkeit beim Bitcoin Core Wallet wird es erst möglich, einen Recovery Service ohne Trust zu bauen. (Allerdings: Wenn es so wäre, dass Dave nur diesen Zufallskey entschlüsselt, wie stellt er dann fest, ob er ihn entschlüsselt hat? Da helfen doch auch die zwei leeren Adressen nichts? Die Adressensektion enthält einen "ckey", der wohl mit dieser Zufallszahl verschlüsselt ist. Damit kann man prüfen, ob der entschlüsselte ckey für die Adresse passt.)
  2. IHMO ist im Bitcoin Core Wallet das "zentrale Geheimnis" (*) mit eben diesem Passwort verschlüsselt. Wenn du dieses Passwort kennst oder knackst, dann kannst du die Wallet ausleeren. (*. Ich kenne die exakten Begrifflichkeiten nicht so genau.) Guten Wallet Recovery Serivces (wie dem von Dave) reicht es, wenn du aus der Wallet-Datei genau diesen verschlüsselten Key extrahierst und ihnen schickst. Anscheinend enthält dieser Key weniger als der Seed, denn Dave hat geschrieben, dass man mit ihm die Wallet eben nicht leeren kann, und er nach der Entschlüsselung darauf angewiesen ist, dass der Kunde dann auch das Honorar zahlt. Manch andere Recovery Services lassen sich die ganze Wallet geben und ziehen ihr Honarar selber ab, bevor sie dir das entschlüsselte Passwort übermitteln.
  3. Ja das behaupte ich auch immer wenn ich meine Grafikkarte von der Steuer absetze Du kannst gerne vorbeikommen und das nachkontrollieren. Zwischen Abitur und Studium habe ich ein paar Monate lang auf dem C 64 meines Bruders diverse Spiele gespielt - aber nur die, zu denen wir Lebens-POKEs hatten. (Sagt euch Lebens-POKE überhaupt was?). Dann habe ich angefangen, 6502-Assembler zu lernen, und seitdem haben mich Spiele irgendwie nie mehr interessiert - das war aber eine zeitliche Koinzidenz und keine Kausalität. Ich war auch lange Jahre mit der eingebauten Prozessorgrafik zufrieden. irgendwann habe ich mir für die NNs und die CUDA-Geschichten eine 1060 gekauft. Die lag dann fast zwei Jahre im Schrank, bis ich sie endlich eingebaut und gelegentlich für NN-Experimente genutzt habe. 2022 habe ich angefangen, mich mit dem Programm hashcat und dem Knacken von Wallets mit angeblich verlorenen Passwörten von so Wallet-Verkaufsseiten zu beschäftigen. (Ein paar kleine Wallets konnte man als Teaser umsonst runterladen.) Eigentlich war das nur als interessantes Neuland zum Rumspielen und Lernen gedacht, aber irgendwann bin ich dann versumpft und hatte eine zeitlang tatsächlich geglaubt, ich könnte ein echtes Wallet finden und knacken. Deswegen der Erwerb einer gebrauchten 2080 Ti für damals 1000€ und von ein paar Wallets in zusammen der gleichen Größenordnung. Nach ein bis zwei Monaten bin ich wieder zur Besinnung bekommen, auch durch Dave vom Wallet Recovery Service, der mir mit freundlichen Erklärungen den Kopf wieder zurecht gesetzt hat - teures Lehrgeld. Gut, dass ich damals spaßeshalber auch eine Woche Kaspa gemint habe. Die stehen jetzt auf ca. 8.000 Euro und haben Karte und Strom somit mehr als bezahlt. Umd jetzt lasse ich die Karte immer dann, wenn ich überflüssigen Solarstrom vom Balkonkraftwerk habe, mit hashcat wieder an einem der 2022 gekauften BTC-Wallets rechnen. Ist ähnlich aussichtsreich wie Lotto Spielen, aber solange der Strom ansonsten umsonst ins Netz ginge oder von mir abgeregelt werden müsste ...
  4. Gut, dass ich mich für Spiele überhaupt nicht erwärmen kann. Die 2080 Ti steckt in einem Zweitrechner und dient als Rechenknecht für CUDA u.ä..
  5. Schade, dass die beiden Achsen nicht mit drauf sind.
  6. Ds ist schon klar. DIe Wärme muss ja abgeführt werden. Da das Öl kühlt und isoliert, sollte so leicht nicht was passieren. Aber wenn es aus irgendwelchen unglücklichen Gründen doch kräftig danebengeht, dann kommt u.U. die erhebliche Brandlast dazu.
  7. In deinem Wikipedia-Link steht u.a.: Ein Nachteil ist dennoch die Entflammbarkeit des Öls bei hohen Temperaturen. Die erhebliche Ölmenge liefert eine hohe Brandlast.
  8. Wenn ich a..zA..Z0..9 ansetze, dann komme ich bei 8 Zeichen Länge schon auf 62 ^ 8 = 2,2*10^14 Möglichkeiten. Meine 2080 TI schafft, wenn ich das richtig verstanden habe, ca. 100k Versuche pro Sekunde mit hashcat. Damit wäre ich immer noch 69 Jahre im worst case unterwegs, im Schnitt die Hälfte, also etwa 35 Jahre. Um da substanzielle Beschleunigungen hinzubringen, die man als "nicht lange" akzeptieren kann, ist IMHO heftig mehr Rechenpower vonnöten als eine alte Möhre oder sogar eine 4090. (Disclaimer: Die Berechnung ist auf ein Bitcoin Core-Wallet bezogen. Ob ein Electrum-Wallet einen Unterschied macht, weiß ich nicht.)
  9. Wie soll das in der Praxis ausschauen? Wenn jemand z.B. einen Bot laufen hätte, der jeden Tag 10 oder mehr solcher Transaktionen vornimmt (z.B. Market Maker-Strategien)?
  10. Zu sinnvollen Entnahmestrategien und ihren Grenzen und Risiken haben mehrere Blogs was geschrieben. Z.B.: https://frugalisten.de/von-den-zinsen-leben-entnahmestrategien/ Edit: Oder https://www.finanzen-erklaert.de/category/entnahmestrategien/
  11. Aus dem Artikel: Welche Freibeträge gibt es? Zudem gibt es Freibeträge, also Vermögenssummen, die von der Steuer ausgenommen sind. Sie richten sich nach dem Verwandtschaftsgrad zwischen Erblasser/Erben oder Schenker/Beschenktem. Ehegatten und eingetragene Lebenspartner zahlen auf die ersten 500.000 Euro keine Steuern, Kinder und Stiefkinder sowie Enkel, deren Eltern bereits verstorben sind, haben 400.000 Euro frei. Enkel, deren Eltern noch leben, besitzen einen Freibetrag von 200.000 Euro, Urenkel, Eltern und Großeltern 100.000 Euro. Dass Eltern oder Großeltern einen Freibetrag von 100.000€ haben, erscheint mir fraglich. Andere Quellen behaupten, dass es lediglich 20.000€ wären, z.B. finanztip https://www.finanztip.de/schenkungssteuer/ Das Finanzamt von NRW meint, dass lediglich im Falle des Todes der Kinder oder Enkel die Eltern bzw Großeltern einen Freibetrag von 100.000€ haben, andernfalls sind es nur 20.000€. https://www.finanzamt.nrw.de/steuerinfos/weitere-themen/erbschaft-und-schenkungsteuer/steuerpflicht-bei-erbe-oder-schenkung
  12. Eben. Die Umstände sind individuell, also dürfen auch die Entscheidungen individuell sein. Wer einen gut bezahlten Job hat, der ihm Freude macht, ordentlich Rentenpunkte, vielleicht ein nettes Aktiendepot und vielleicht eine bis mehrere Immobilien, der hat eine völlig andere Ausgangsposition als einer mit 'nem gering bezahlten Job, Wohnen zur Miete und keinem Vermögen außer seinen Kryptokrümeln. Jeder muss seine eigene, für ihn persönlich sinnvoll erscheinende Einzelfall-Entscheidung treffen.
  13. Bisher hätte es sich immer rentiert, auf dem Weg zum ATH ein bisschen abzuwerfen und es ein bis zwei Jahre später mit ordentlichem Rabatt (d.h. mehr) zurückzukaufen. Ich möchte mich nicht darauf verlassen, dass der Bärenmarkt dieses Mal im wesentlichen ausfällt und BTC zur Million wandert. Genausowenig möchte ich mich darauf verlassen, dass ich sicher alles zu besseren Konditionen zurückkaufen kann. Deswegen werde ich einen Mittelweg gehen und sukzessive bis z.B. zum halben Bestand abverkaufen. Dann habe ich beide Wege/Risiken halbwegs abgedeckt. Es gibt wahrscheinlich einen Haufen Leute, die - so wie ich - bisher noch kaum diversifiziert haben. IMHO ist es durchaus sinnvoll, sein Vermögen auf mehrere Beine aufzuteilen. Gerade falls nach dem ATH wieder ein Bärenmarkt folgen sollte - da habe ich schon zweimal frustriert zugeschaut, wie das Vermögen dahin schmilzt wie Schnee in der Sonne. Das muss ich mit meinen BTC- und Alt-Krümeln nicht nochmal in voller Ausprägung mitmachen. Lieber ähnlich wie Jana von Zeit zu Zeit die Waage ausbalanzieren.
  14. Oops - das hätte ich aufgrund vergangener Posts von dir eigentlich wissen können. Für einen Freiberufler sind 50€ pro Stunde zugegebenermaßen nicht so prickelnd.
  15. 50€/h * 40h * 4 = 8.000€ brutto pro Monat - das klingt für die meisten Leute gar nicht sooo schlecht ... (Insofern Glückwunsch! Theseus sprach von Stundensätzen für Freiberufler.) Edit: Nach dem Hinweis von @Kadinger besser: 50€/h * 176h = 8.800€ brutto im Monat. Und ggf noch anteilig ein 13. Monatsgehalt, erfolgsabhängige Boni oder sonstwas. [Edit2: Das entfällt bei Freiberuflern.]
  16. Was meinen die Profis hier zum Global X NASDAQ 100 Covered Call UCITS ETF (ISIN IE00BM8R0J59, noch ziemlich jung)? Der erwirtschaftet laut Beschreibung über Optionsgeschäfte auf den NASDAQ um die 10% im Jahr, die anteilig jeden Monat ausgeschüttet werden. https://extraetf.com/de/etf-profile/IE00BM8R0J59 (Bisherige) Ausschüttungsübersicht: https://divvydiary.com/en/global-x-nasdaq-100-covered-call-ucits-dis-etf-IE00BM8R0J59
  17. Axiom glüht sicher schon vor Wut Sollte es zur Umwidmung von BTC zu einem finanziellen Asset mit nachfolgender Abschaffung der Jahreshaltefrist kommen - würde es dann nicht auch Bestandsschutz für bereits steuerfreie BTCs geben müssen?
  18. Dazu noch einen interessanten Twitter-Thread, zu dem fefe irgendwann mal den Link auf seinen Blog gepostet hat:
  19. Nachdem ja nur ein Teil der Leute so schlau ist, Frontrunning zu betreiben - und nur ein Teil der Frontrunner auch die Frontrunner frontrunnen will etc pp - sollte der Peak eigentlich nur breiter und verschmierter werden, aber nicht in Gänze vorwandern (oder gar zum Doppeltop werden wie 2021).
  20. Laienfrage: Bei einem Wrapped Token ist eine Mint-Funktion per se schon zu erwarten, oder? Schließlich muss auf der neuen Blockchain für jeden auf der original-Chain eingefrorenen Coin ein Wrapped Coin auf der neuen Blockchain erzeugt werden. (Und analog wieder verbrannt werden, wenn das Original auf der original-Blockchain wieder bewegt werden soll.) D.h. deine Kritik richtet sich mehr auf die spezielle Ausgestaltung der Mint-Funktion hier? (Mir als SC- und Solidity-Laien sagt der verlinkte Source leider nix.)
  21. lese ich in dem Beitrag nicht - ist nicht erwähnt Naja, ein paar Beiträge vorher steht es aber ganz groß da - vielleicht hat Christoph es deswegen nicht nochmal erwähnt? https://bitcoinblog.de/2024/02/01/bundesregierung-beschliesst-monetaere-zensur-fuer-fast-500-000-menschen/
  22. Du merkst, lieber Exodus, dass ein Kurs über das richtige Suchen im Forum unzweifelhaft großen Zuspruch fände ... komm, gib dir einen Ruck ...
  23. Das klingt doch nach einem guten Lösungsvorschlag Diese Einschätzung zu @mahatma und dein vorheriger Post zu ihm passen aber nicht so recht zusammen? Hattest du bei deinem ersten Post seinen Post schlicht noch nicht bis zum Ende gelesen?
  24. PeWi

    Witz, Spass & Satire

    Man weiß echt nicht, ob man weinen oder lachen soll ... Alles mögliche Gedöns "smart" zu machen, d.h. mit einem WLan-/Internetzugang auszustatten, ist keine besonders smarte Idee. Cyberkriminelle haben offenbar schon rund 3 Millionen smarte Zahnbürsten mit einer Schadsoftware infiziert, um die vernetzten Geräte in Botnetze einzugliedern und damit DDoS-Angriffe auf verschiedene Onlinedienste auszuführen. Das geht aus einem Bericht der Aargauer Zeitung (via Tarnkappe.info) hervor, in dem auf Daten des Cybersicherheitsunternehmens Fortinet verwiesen wird. Die Zeitung berichtet von einem Szenario, das sich wirklich so zugetragen haben soll: Die kompromittierten Zahnbürsten hätten durch einen Befehl des Angreifers gleichzeitig die Webseite einer Schweizer Firma aufgerufen. Die Seite sei daraufhin zusammengebrochen und vier Stunden lang nicht erreichbar gewesen. Dabei sei ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. https://www.golem.de/news/iot-hacker-missbrauchen-zahnbuersten-fuer-ddos-angriffe-2402-181921.html
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