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skunk

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  1. Ich habe es selber getestet. Ich kann zkrollup auch nur empfehlen. Ich würde mich ebenso wie Vitalik nicht darauf festlegen welche der Lösungen besser ist. Macht auch keinen Sinn weil die Lösungen ja erstmal technisch identisch sind. Am liebsten wäre es mir ja wenn beide direkt fusionieren und ihre jeweiligen Vorteile kombinieren. Platz für einen LRC Token sehe ich so oder so keinen. Von daher würde ich den mit keinem Wort erwähnen. Was für ein Zufall, dass er exakt das geschrieben hat was ich mir nach meinem Test auch dachte....
  2. Und jetzt erkläre mir bitte wozu Loopring den LRC braucht. Den braucht man bei zkrollup nicht. Den hat Vitalik auch nicht genannt. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten wenn Loopring die technisch bessere Umsetzung hätte (aktuell sehe ich da eher zkSync als Favorieten) würde Vitalik Loopring empfehlen aber nie nicht den LRC kaufen, empfehlen oder auch nur ansprechen. Da der Token komplett unnötig ist, geht der Teil in eine grenzwertige Richtung. Staking ist bei Scam Coins ja auch eine beliebte Methode um für eine Nachfrage zu sorgen wo es sonst keine geben würde. Ich will nicht behaupten LRC wäre ein Scam. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass der LRC vielleicht noble Absicht hat aber in diesem Punkt die gleiche Strategie verfolgt obwohl das für zkrollup nicht notwendig ist.
  3. Du verwechselst da ein paar Begrifflichkeiten. Er sprach von zkroolup aber nicht von LRC. Mal angenommen zkSync gewinnt das Rennen. Was würde das an der Aussage von Vitalik ändern? zkSync behauptet ebenfalls den Segen von Vitalik zu haben (überspitzte Formulierung meinererseits. zkSync ist in diesem Punkt sehr transparent und betont eher eine zkrollup Lösung von vielen zu sein)
  4. Bei Loopring schreckt mich der eigene Token eher ab. zkSync ist genau die gleiche zkrollup Lösung nur kommen die ohne einen eigenen Token aus. Bei Loopring lese ich häufig etwas von Staking. Wozu? Proof of Stake kann das kaum sein. Der Witz von zkrollup ist ja gerade, dass man keinen zusätzlichen Token braucht und alles auf der ETH Blockchain abfackeln kann. Damit kling mir das verdächtig danach, dass Loopring über das Staking versucht Käufer für den Token zu finden obwohl dieser für das eigentliche Produkt unnötig ist. Klar die Entwickler wollen auch irgendwie bezahlt werden. Ich halte dieses Vorgehen aber für grenzwertig. Zusätzlich schafft der Token falsche Anreize für das Entwickler Team. zkSync ist gezwungen seinen Anwendern glücklich zu machen. Loopring kann es sich dagegen erlauben seine Anwender im Regen stehen zu lassen solange das Staking den Preis in die Höhe treibt. Das kann man bis zu einem Gewissen Punkt natürlich machen aber ich habe das Gefühl Loopring hat das Spiel auf die Spitze getrieben und inzwischen den Bezug zu zukünftigen Anwendern verloren. Ich arbeite für Storj. zkSync ist auf uns zugekommen und hat uns seine Dienste angeboten. Wir können den Spaß vorab kostenlos im Testnet ausprobieren und uns von den Qualitäten selber überzeugen. Bei Loopring habe ich kein Testnet gefunden sodass der Test dort schon im Keim erstickt wird. Ich befürchte zkSync wird das Rennen machen und das nur weil Loopring einem die Integration unnötig schwer macht obwohl es technisch die gleiche Lösung ist.
  5. Warum überhaupt investieren. Der gleiche Lerneffekt wäre doch auch mit fiktiven Trades möglich
  6. Exakt genauso wie die anderen genannten Coins. Der Witz am CFtok ist ja, dass er einem vor Auge führt nicht einfach blind irgendwelchen Empfehlungen zu folgen sondern sich selber Gedanken zu machen.
  7. Du hast die verwirrende Situation richtig erkannt. Es macht keinen Sinn die 10 Jahres Frist aus dem Bereich Immobilien und Aktien auch auf Krypto anzuwenden und dennoch ist genau das aktuell der Fall. Nein. Bei Gold und Sachwerten gibt es kein Vollzugsdefizit so wie bei Krypto. -> Die aktuelle Krypto Besteuerung ist unzureichend. Bitte bitte denke für einen kurzen Moment wie ein Techniker und überlege dir welche Daten das Finanzamt hat und wie sie damit eine Faire Steuer berechnen können. Die Abgeltungssteuer wäre eine mögliche Lösung. Es darf auch gern eine andere Lösung her. Das aktuelle Vollzugsdefizit ist aber nicht akzeptabel und das kann so nicht bleiben.
  8. Aktuell ja. Mit der Abgeltungssteuer wäre das Risiko mit der 10 Jahres Haltefrist ebenfalls erstmal abgeschafft.
  9. Ich sage: c ) am 02.02.2021, wie von WM angekündigt, die GlamEx startet aber praktisch unbrauchbar ist. Ich erwarte eine Mischung auf Bugs, zu hohen Gebühren, fehlender Funktionalität und zu geringem Trading Volumen. Gebühren + Volumen: Es wird einfach nur eine Exchange von vielen sein, die sich von anderen eher negativ abhebt. Wo andere Exchange mit geringen Gebühren locken, wird die GlamEx genau das Gegenteil machen. Es geht ja darum weitere Pakete zu verkaufen und dafür reicht es aus wenn die GlamEx mit 0 Volumen existiert. Funktionsumfang: Hier erwarte ich ein rudimentäres Orderbuch aber mehr auch nicht. Für die Steuererklärung notwendig wäre ein CSV Export der neben den eigenen Trades auch die Ein und Auszahlungen beinhaltet. Für Trading mit größeren Volumen wäre eine vernünftige API notwendig. Die wird es vermutlich nicht geben. Bugs: Hier ist so ziemlich alles denkbar. Einzahlungen, die nicht gutgeschrieben werden. Auszahlungen, die nie ankommen. Diverse andere Bugs irgendwo dazwischen. Das ist meine Erwartungshaltung. Wir können ja später mal vergleichen in wie vielen Punkten ich richtig getippt habe
  10. Nein. Besser ein größeres Gehäuse nehmen und dann 140er Lüfter. Die können die gleiche Menge an Luft mit einer geringeren Drehzahl bewegen. Bei mir verbaut sind 3 Noiseblocker NB-eLoop B14-1 600 U/min 5.71dB(A). Das sind die leisesten Lüfter, die ich finden konnte. Da würde ich eher zu einem moderneren Prozessor greifen. Es gibt weiterhin genug Exemplare, mit ähnlich geringer Abwärme aber deutlich mehr Leistung. Lohnt sich auch nicht wirklich die CPU passiv zu kühlen. Auch dieses Problem lässt sich mit großen Kühlkörpern und leisen Lüftern erschlagen. Warum nicht? Ich habe im letzten Jahr mit STORJ Mining bereits meine Hardware finanziert. Ich habe noch Resourcen frei um zusätzlich noch einen ETH2 Validator laufen zu lassen. Damit kann ich eines Tages durchaus meinen Lebensunterhalt verdienen und die Stromkosten belaufen sich gerade mal auf 5 € pro Monat. Auch die notwendige Hardware ist kostengünstig. Das ist durchaus machbar.
  11. Man kann vieles. Das heißt aber nicht, dass es notwendig ist. Gemäß dem Link oben fallen beim Verkauf von Mining Coins keine Steuern auf eventuelle Trading Gewinne an einfach weil die selbst erschaffene Coins nicht als Anschaffung gelten. Mangels Anschaffung kein Trading Gewinn. Klar kannst du das freiwillig erstmal trotzdem als Trading angeben. Du musst es aber nicht. Warum also nicht wie in dem Link beschrieben vorgehen und sich die zusätzlichen Steuern sparen?
  12. Computer Hardware ist ab einem gewissen Betrag auf 3 Jahre abzuschreiben. Meines Wissens ist hier nur relevant, dass es sich um Computer Hardware handelt und der Rest ist Nebensächlich. Knackpunkt ist, dass du zum Beispiel beim Bitcoin Mining BTC aus dem nichts erschaffst. Es gibt keinen Kaufpreis ganz einfach weil es keinen Verkäufer gibt. Damit ist es dann möglich die BTC mit 0 Trading Gewinn zu jedem beliebigen Kurs und zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu verkaufen allerdings nur einmal versteht sich. Ich habe oben den Artikel verlinkt der das etwas genauer beschreibt. Ich möchte nochmal davor warnen, dass das kein Vorteil sondern ein Risiko ist. Bei Kurs Verlusten darf man dann trotzdem das Mining versteuern aber die Trading Verluste nicht gegen rechnen. Also immer schön vorsichtig sein beim Mining und besser rechtzeitig abschalten bevor die Privatinsolvent droht.
  13. Abschreibung auf 3 Jahre gilt auch für den privaten Teil in der Steuererklärung.
  14. Ich halte mich an das hier: https://cryptotax.io/mining-und-die-steuer/ Da hat mein Steuerberater auf Liebhaberei plädiert. Die Begründung ist regelmäßig, dass der Aufwand sich in das Thema ein zu arbeiten größer ist als der tatsächliche Gewinn. Die paar "Idioten", die sich das freiwillig antun, machen das primär nicht weil sie die Absicht haben Gewinne zu erzielen sondern es geht ihnen in erster Linie um die Technologie und erst in zweiter Linie um einen möglichen Gewinn. In dem Beispiel hier ist der Gewinn ja offensichtlich auch zu gering ausgefallen sonst hätte er das ja dauerhaft weiter gemacht. Ansonsten aber völlig richtig. Bei einem Gewerbe gilt die 1 Jahresfrist nicht und man müsste Trades in jedem Fall voll versteuern. Da gibt es dann auch noch Spaß mit Privatentnahmen weil so einfach kann man sich den Gewinn aus dem Gewerbe nicht auszahlen. Das ist jetzt natürlich unabhängig vom Mining weil meines Wissens die geminten Coins beim ersten Verkauf erstmal nicht dem Trading angerechnet werden würden.
  15. Könnte klappen. Die Tücke liegt aber im Detail. Wenn die Hardware Kosten zu hoch sind, muss das auf 3 Jahre abgeschrieben werden. Außerdem ist es etwas schwierig nachzuweisen, dass die Hardware zu 100% für das Mining angeschafft wurden. Warum hat er dann nach ein paar Wochen mit dem Mining aufgehört? Was ist aus der Hardware geworden? Wurde die Grafikkarte dann eventuell doch zum Zocken genutzt? Und schon wird die Argumentation schwierig und das Finanzamt rechnet die Kosten nicht an. Meines Wissens werden geminte Coins nicht angeschafft. Es fehlt der Gegenwert. Damit ist der Verkauf immer Steuerfrei selbst unter einem Jahr. Vorsicht es droht eine Falle bei Verlusten. Man kann mit Mining auch wunderbar in die Privatinsolvenz reinlaufen. CryptoTax ist damit nicht überfordert. Einmal die ganzen Mining Einnahmen dort eintragen und mal schauen was bei raus kommt. Die Unterlagen dann an den Steuerberater übergeben. Selbst ein 0815 Steuerberater sollte damit etwas anfangen können weil im Output von CryptoTax schon drin steht wo das in der Steuererklärung einzutragen ist und wie es richtig versteuert wird. Der Steuerberater müsste hier höchstens ein wenig bei der Selbstanzeige helfen wenn die Beträge nicht so klein sind, dass das mit einer kleinen Nachmeldung nicht auch erledigt ist. Den Teil sollte der Steuerberater klären können. Edit: und natürlich auch von mir der Hinweis, dass ich kein Steuerberater bin. Das oben geschriebene spiegelt nur meinen Wissenstand wieder. Alle Angaben ohne Gewähr.
  16. @Ulli Der Punkt war bereits von Anfang an geklärt.
  17. Coinbase ist eine Exchange und keine Wallet. Wenn du von Coinbase ETH an irgend einen ICO sendest (genau danach klingt die Story) dann senden sie die Token zurück an die Coinbase ETH Adresse. Hast du den Private Key für die Coinbase Adresse? Nein! Wenn es nicht dein Private Key ist, ist es auch nicht deine Adresse. Die Token sind weg. Du kannst höchstens mal freundlich beim Coinbase Support anfragen ob sie die Token an deine Adresse senden können.
  18. Ja CoinTracking ist in dieser Hinsicht einfach Mist. Es ist gut möglich, dass du einen Fehler in deinen Daten hast. Bei mir standen zum Beispiel Bonus Zahlungen als Deposits drin. Ein Deposit erhöht aber nicht meinen Bestand sondern würde ihn nur intern umbuchen. CoinTracking stört sich an diesem Fehler erstmal nicht. Jahre später wenn ich die Coins hätte verkaufen wollen, würde CoinTracking sich dann über den fehlenden Kauf beschweren. Zu dem Zeitpunkt ist es aber zu spät um den Fehler zu korrigieren weil die Steuererklärung für die Vorjahre schon abgegeben wurde. Böse Fall. Das Problem hat meines Wissens ausschließlich CoinTracking. Alle anderen Tools sind deutlich penibler und zwingen dich zu jedem Deposit auch einen Withdraw zuzuordnen. Damit können solche Fehler nicht mehr passieren. In meinem Fall konnte ich damit auch die zwei Bonus Zahlungen finden und so buchen, dass mein Bestand plötzlich Fehlerfrei war. Das habe ich mit CoinTracking selber dann nicht geschafft als ich wusste wonach ich suchen musste. Edit: Die Bonus Zahlungen waren übrings CoinTracking Provisionen. Die hatte ich von CoinTracking an ein Exchange auszahlen lassen. Vielleicht hast du ja sogar exakt das gleiche Problem wie ich....
  19. Die Frage war wo du gekauft hast und nicht von wo du die ETH gesendet hast. Also nochmal die Frage. Wo hast du die neuen Token gekauft?
  20. Diese Freigrenze gilt für Trading. Mining läuft unter einem anderen Posten und dort ist die Freigrenze 256 €.
  21. Ein gern gemachter Fehler ist es den Gewinn falsch zu berechnen. Sagen wir mal du hast 1 BTC zu 5000 € gekauft. Jetzt möchtest du 0,2 BTC zu 5500 € verkaufen bzw in ETH umwandeln. Was wäre der zu versteuernde Gewinn in diesem Fall? Die Antwort ist in diesem Beispiel wäre ein Gewinn von 4500 € zu versteuern. Also nichts mit unter 600 €. Damit stellt sich mir dann natürlich die Frage warum du nur so wenig ETH kaufen möchtest? Das lohnt sich ja fast nicht.
  22. Vorzugsweise gegen alle, die dich dazu gebracht haben hier Geld zu investieren. Ich sehe die Schuld nicht nur bei Willi und Co. Wenn dann gehört ruhig die komplette Mannschaft vor Gericht.
  23. Ich habe auch einen Geheimtipp. Der ist so Geheim, dass es dir verboten ist mit irgend jemanden darüber zu sprechen! Bist du bereit? BTC kaufen und länger als 1 Jahr liegen lassen....
  24. Ich weiß ja nicht wie meine Vorredner bei dieser Rechenaufgabe auf unter 600€ kommen....
  25. Ich habe keine Ahnung. Ich plane für 2020 erstmal nur meine Hardware abzusetzen. Den Rest muss ich mir noch ansehen. Wenn überhaupt dann würde ich lediglich 5€ pro Monat ansetzen weil das die Differenz zwischen meinem alten und meinem neuen Tarif ist.
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