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Ursache für den grossen Crash


BIEBR

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Auflösung:

vor 20 Stunden schrieb MixMax:

Eine ausgehende Transaktion von der Adresse  1111111111111111111114oLvT2  würde den Bitcoin zu Fall bringen.

Das war die Kurzfassung. Da ich hier aber wohl alles gaaaaaz laaaangsm erklären muss folgt nun die Ausführliche:


Die Adresse 1111111111111111111114oLvT2 ist nicht irgendeine Bitcoin Adresse, nein, sie ist nämlich konstruiert mit dem Hash: 0000000000000000000000000000000000000000.
Eine solche Adresse auf "normalem" Weg über den Priv.Key ---> Pub.Key ---> Bitcoin Adresse zu erzeugen ist hier nicht möglich.

Was heißt dass nun?
Das heißt schlicht nichts anderes, als das wirklich niemand den Priv. Key dieser Adresse kennt und jemals kennen wird.
Das bedeutet also, man kann nur Geld dort hin überweisen, es kommt da aber niemals wieder raus! :ph34r:
Irgendwie so ähnlich wie bei einem Schwarzen Loch.

 

Warum könnte das nun den Bitcoin zu Fall bringen?

Nun es ist so, wenn jemand tatsächlich einen Betrag von dieser Adresse aus überweisen würde, wäre das ein ziemliches Problem, denn das würde bedeuten das derjenige eine Möglichkeit gefunden hätte, von einer Konstruierten Bitcoin Adresse den Priv. Key zu finden.
Dies kann nun nur eins bedeuten: Der Kern der Bitcoin Verschlüsselung (die elliptische Kurven Kryptografie mit der Kurve Secp256k1) wäre gebrochen.
Knall boom zisch aus... Rauch... alles vorbei.

Die Kurse von jeglichen Coins die auf dieser Kryptografie beruhen wären sofort auf 0!

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vor 18 Stunden schrieb Jokin:

 

 

vor 18 Stunden schrieb Jokin:

Auch Aktien sind nicht interessant, der Markt ist extrem heiß gelaufen.

 

 

 

 

Wenn ich den S&P 500 sehe, stimme ich Dir zu.

Betrachte mal Rohstoffaktien, wie zB JuniorGoldproduzenten, oder Lithiumproduzenten. Da ist (wieder) Licht an. Und Gold allgemein. Ja, keine Zinsen.

Die Inflation wird weltweit steigen und Europa wird nicht verschont. Wenn ich an den Gedanken des Vereinigten Europas denke, bekomme ich WährungsSchüttelfrost. Ein Röhrchen mit Krüger sind da besser wie Aspirin.

 

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vor 2 Stunden schrieb MixMax:

Auflösung:

...

Ergänzung:
Diese Adressen werden zum "vernichten" von Coins verwendet, aus den verschiedensten gründen.
... und hier gibt es noch ein paar solcher Adressen Wie man Bitcoins zerstört

Das Senden von Bitcoins an eine solche Adresse (eine Adresse ohne bekannten Privatekey) ist eine einfache Möglichkeit, Bitcoins zu "vernichten".

Bearbeitet von c0in
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OT

Habe gerade folgendes entdeckt.

Die Spendenadresse von www.bitaddress.org hat auch ein tolles Sümmchen zusammen:)
https://blockchain.info/address/1NiNja1bUmhSoTXozBRBEtR8LeF9TGbZBN

Wenn man auf die letzten Seiten geht, sind da ein paar 1/2 stellige Spenden von früher. Ich denke die beißen sich jetzt auch in den Ar...:D
Der Entwickler hat noch nichts abgehoben. Finde ich auch irgendwie gut.

Bearbeitet von c0in
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vor 3 Stunden schrieb MixMax:

 

Dies kann nun nur eins bedeuten: Der Kern der Bitcoin Verschlüsselung (die elliptische Kurven Kryptografie mit der Kurve Secp256k1) wäre gebrochen.
Knall boom zisch aus... Rauch... alles vorbei.

Blödsinn. ;)

Es gibt ein Update/Fork und es geht mit ein aktuelleren Algorithmus weiter.

In übrigen liegt für Quanten-Computer schon eine Lösung in der Schublade und kann jederzeit weiter verbessert werden.

Das ist ja dass schöne an der Blockchain, alles dokumentiert. 

 

Zu den anderen...

Selbstverständlich werden so manche Papiergeldkönige Manipulationen z.B. über die Börsen versuchen. Aber wie gerade in Iran, wenn ein Volk sich wild mit Bitcoin eindeckt, werden alle Leerverkäufe oder Flashcrash-Tricks "einfach weg gekauft".

Bitcoin kommt von Menschen und ist für Menschen. Das bewirkt, dass der Breite Handel/Bedarf einfach Finanzmanipulationen überrennt und Handelsbeschränkungen etc. können den direkten Verkauf von Mensch zu Mensch nicht verhindern.

Und Iran ist jetzt nicht ein Einzelfall. Lokale Hotspots haben wir schon öfter gesehen, nehmen zu und die Intervalle verkürzen sich.

Bargeldabschaffung steht bei den "Bösen" auch auf dem Programm. Was löst dass dann für eine Lavine nach Kryptowährungen aus?  

Axiom

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vor 34 Minuten schrieb Axiom0815:

Blödsinn. ;)

Es gibt ein Update/Fork und es geht mit ein aktuelleren Algorithmus weiter.

Nein nein, Blödsinn ist das nicht und da gibt es auch nicht sofort ein Update/Fork. So einfach ist das nicht.
Wenn Secp256k1 gebrochen wäre, hätte das 1. einen enormen Vertrauensverlust zu Folge.
2. Könnte man nicht mal eben so Updaten! Wer sollte das machen und wie sollte das vonstatten gehn? Wenn die Kryptographie von Bitcoin gebrochen wäre könnte jeder von jeder Adresse Coins transferieren. Da kann nicht einfach mehr so geforkt werden!
Erklär mir mal genau wie das gehen sollte!

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

In übrigen liegt für Quanten-Computer schon eine Lösung in der Schublade und kann jederzeit weiter verbessert werden.

Ganz Ehrlich, Quanten-Computer??? Und du redest von Blödsinn? Der ganze Quanten-Computer Mist ist totaler Unsinn!

1. Selbst ein Quanten-Computer könnte nicht 2^160 Key´s in einer realistischen Zeit errechnen. Mal selbst das Mathebuch aufmachen und nicht immer alles nach plaudern wass man so liest!
Ich sag da nur Planck-Zeit, ich rechne es dir gerne vor, wie lange ein Quanten-Computer dafür brauchen würde.
2. Sind wir von einem Quanten-Computer etwa so weit entfernt wie vom beamen. Gehört also ins Reich von Raumschiff Enterprise.

 

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Ich muss mich an der Stelle wohl doch selbst berichtigen.
Eben mal selbst nachgerechnet: Plank Zeil = 5,4*10^-44
Ungefähre Anzahl Bitcoin Adressen: 2^160 = 1,46*10^48
Macht ungefähr 78840 sec.

Demnach wäre es mit einem Quanten-Computer der in der Plank-Zeit einen Key errechnen kann doch möglich. Sorry an der Stelle!
Allerdings kann man in der Plank Zeit natürlich keinen Key errechnen. Das ist hier nur ganz grob abgeschätzt.

 

Bearbeitet von MixMax
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vor einer Stunde schrieb MixMax:

Ich muss mich an der Stelle wohl doch selbst berichtigen.
Eben mal selbst nachgerechnet: Plank Zeil = 5,4*10^-44
Ungefähre Anzahl Bitcoin Adressen: 2^160 = 1,46*10^48
Macht ungefähr 78840 sec.

Demnach wäre es mit einem Quanten-Computer der in der Plank-Zeit einen Key errechnen kann doch möglich. Sorry an der Stelle!
Allerdings kann man in der Plank Zeit natürlich keinen Key errechnen. Das ist hier nur ganz grob abgeschätzt.

 

Wer sagt Dir, das man mit Bruce Force angreift? Bisschen einfallslos, findest Du nicht?

Axiom

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Eben, viele Anleger sind nur mit kleinen Summen und long drin, eben nur das was man ohne Schmerzen verlieren kann. Sieht man auch oft in den Orderbüchern mit welchen kleinen Beträgen gehandelt wird.

Im Falle eines Crashes kriegt man sein Geld auch nicht so schnell raus. Am Aktienmarkt geht das sofort. Aktie verkaufen und schon hat man seine FIATs. Am Kryptomarkt steht ja noch der Wechsel von dem jeweiligen Coin in BTC/ETH/LTC an und erst dann geht es in FIAT. Dazwischen noch viel Wartezeit für die Transfers. Da größere Dumps nichts ungewöhnliches sind, lässt man das daher lieber so laufen. Und wie die letzten Tage zeigen, scheinen die Exchanges mit Anzahl der Nutzer und Trades überfordert zu sein.

Alles in allem viele dämpfende Faktoren im Spiel.

Bearbeitet von animal
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vor 54 Minuten schrieb hoschi123:

woher der spiegel wohl solche informationen hat, die großen kryptoexperten...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bitcoins-suedkorea-will-handel-verbieten-a-1187288.html

Das steht heute auf mehr weniger jeder großen Nachrichten seite: N-tv. CNN usw.

Ist schon ernst zu nehmen. Die spannende Frage sind die Folgen. Zur Zeit gehen wohl alle Cryptos nach unten, auch die Aktie der Bitcoin Group legt seit drei Tagen eine rasante Talfahrt hin.

Mal sehen

 

Rainer

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South Korea Ministry of Strategy and Finance (MSF)

"We do not share the same views as the Ministry of Justice on a potential #cryptocurrency exchange ban."

 

https://cointelegraph.com/news/nothing-finalized-south-korea-govt-ministries-diverge-over-crypto-ban-proposal

 

So wie es aussieht tut sich da erstmal garnücht! Typisch reuters

 

 

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vor 3 Stunden schrieb hoschi123:

South Korea Ministry of Strategy and Finance (MSF)

"We do not share the same views as the Ministry of Justice on a potential #cryptocurrency exchange ban."

 

https://cointelegraph.com/news/nothing-finalized-south-korea-govt-ministries-diverge-over-crypto-ban-proposal

 

So wie es aussieht tut sich da erstmal garnücht! Typisch reuters

 

 

WTF?

Sag mal, was können die eigentlich? Sollen die sich lieber mal etwas um Nordkorea kümmern...

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Am 8.1.2018 um 15:02 schrieb animal:

Eben, viele Anleger sind nur mit kleinen Summen und long drin, eben nur das was man ohne Schmerzen verlieren kann. Sieht man auch oft in den Orderbüchern mit welchen kleinen Beträgen gehandelt wird.

Im Falle eines Crashes kriegt man sein Geld auch nicht so schnell raus. Am Aktienmarkt geht das sofort. Aktie verkaufen und schon hat man seine FIATs. Am Kryptomarkt steht ja noch der Wechsel von dem jeweiligen Coin in BTC/ETH/LTC an und erst dann geht es in FIAT. Dazwischen noch viel Wartezeit für die Transfers. Da größere Dumps nichts ungewöhnliches sind, lässt man das daher lieber so laufen. Und wie die letzten Tage zeigen, scheinen die Exchanges mit Anzahl der Nutzer und Trades überfordert zu sein.

Alles in allem viele dämpfende Faktoren im Spiel.

Ich vermute eher, sobald sich ein Crash andeutet, werden alle Börsen kurzfristig den Handel sperren. 

 

 

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Gerade eben schrieb bartio:

Ein Tweet oder ein Gerücht und schon gehen alle Kryptos merklich runter.

Bei so einem aufgeschreckten Markt, müssen die großen Institutionen und Politiker verdammt wenig machen um einen dramatischen Crash zu verursachen.

Was ich mir eben noch überlegt habe, was zu einem Crash führen könnte. 

 

Zum Beispiel schließen sich einige Finanzinstitute zusammen, kaufen sagen wir mal über 2 Monate verteilt für ca. 10 - 20 mrd. Euro/Dollar BTC.... 

Jetzt müssen Sie nur warten bis die nächste größere Korrektur kommt, und wenn sich langsam der Tiefpunkt andeutet alles auf einmal auf den Markt werfen. 

Klar würden Sie hierdurch viel Geld verlieren, jedoch Ihr Problem (Die Kryptos) mit einem schlag lösen. 

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vor 2 Minuten schrieb Martin1991:

Was ich mir eben noch überlegt habe, was zu einem Crash führen könnte. 

 

Zum Beispiel schließen sich einige Finanzinstitute zusammen, kaufen sagen wir mal über 2 Monate verteilt für ca. 10 - 20 mrd. Euro/Dollar BTC.... 

Jetzt müssen Sie nur warten bis die nächste größere Korrektur kommt, und wenn sich langsam der Tiefpunkt andeutet alles auf einmal auf den Markt werfen. 

Klar würden Sie hierdurch viel Geld verlieren, jedoch Ihr Problem (Die Kryptos) mit einem schlag lösen. 

Auch hier: Warum sollte jemand absichtlich Milliarden von Euros mit einer 100%igen Sicherheit verbrennen um mit einer geringen Wahrscheinlichkeit den Bitcoin zu toeten?

Kapital, welches sie ueber zwei Monate in die Cryptos schieben kann zur Folge haben, dass der Kurs kaum nach oben geht - alles auf einen Schlag zu verkaufen "wird" zur Folge haben, dass der Kurs runter geht.

Zudem muessten sie an allen grossen Boersen der Welt gleichzeitig verkaufen.

Bedenke auch, dass das 24h-Umsatzvolumen des Bitcoins derzeit 17 Mrd. USD betraegt. Da kannste also mal locker von ausgehen, dass ein Dumpversuch mit 20 Mrd. Euro recht shcnell weg gekauft werden wird.

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