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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 21 Minuten schrieb Axiom0815:

Das gab es bestimmt noch nie!!!!

nee, zumindest in Kalifornien, seit 26 Jahren nicht mehr. Wenn es so eintreten sollte wie die Warnungen zur Zeit ausgegeben werden, wäre es das erste mal das ein Hurrikan, so tief auf das Festland trifft. Es sind auch bisher nur Warnungen

Zitat

Die Hurrikane, die aufs Land ziehen, haben oft Auswirkungen auf den Westen Mexikos und seltener auf Kalifornien oder den nordwestlichen Teil Zentralamerikas. In der Datenbank findet sich kein Sturm, der das Festland von Kalifornien erreichte, jedoch soll ein Sturm 1885 Winde mit der Windgeschwindigkeit von 65 kn, in San Diego, verursacht haben. Der genaue Verlauf dieses kleinen Hurrikans ist nicht bekannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pazifische_Hurrikansaison

 

 

 

Bearbeitet von Squirrel
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vor 25 Minuten schrieb Squirrel:

nee, zumindest in Kalifornien, seit 26 Jahren nicht mehr. Wenn es so eintreten sollte wie die Warnungen zur Zeit ausgegeben werden, wäre es das erste mal das ein Hurrikan, so tief auf das Festland trifft. Es sind auch bisher nur Warnungen

 

 

 

Na dann ist das ja Gut, dass Du die Warnung hier im Coinforum posten.

Sicherlich werden hier viele auf gepackten Koffern sitzen und auf den Abflug nach Mexiko warten.

Als ich das letzte mal nach Mexiko geflogen bin, wirklich ein schöner Urlaub gewesen, tauchen mit Schildkröten usw., hatte ich mich auch nicht mit den Warnungen für ein eventuellen Hurrikan interessiert. 

Leider sind die Wetterberichte hier in Deutschland meist nur lokal, eventuell kommt noch was für die Reisenden in den Süden ab und zu.

Mexiko wird da total vernachlässigt. 

Axiom

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vor 1 Stunde schrieb Squirrel:

Im Pazifik hat sich in nur 48 Stunden ein Hurrikan der Stärke 4 entwickelt. Er bedroht die Westküste Mexikos und wird voraussichtlich, nach 26 Jahren der erste Hurrikan sein, der auch Kalifornien bedroht. Der Hurrikan Hilary hat einen Durchmesser von knapp 1000 km und eine Windgeschwindigkeit von 225 km/h. Es werden selbst in der Wüste Death Valley und Las Vegas Niederschlagsmengen von 100 bis 250 Liter pro m² erwartet. Das ist die Menge die sonst in 10 Jahren (jährlich 168 mm/m²)  dort regnet.

 

Ich hatte gelesen, dass ein El Nino die Hurricane Saison abschwächt. Aber gut, wir sehen in Europa die Folgen der warmen Meere, nun auch in Amerika.

Bonus: wir hatten erstmalig Medicanes im Januar und Februar. Mal schauen, was der Herbst mit seinen Stürmen bringt.

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vor 48 Minuten schrieb Flenst:

Ich hatte gelesen, dass ein El Nino die Hurricane Saison abschwächt. Aber gut, wir sehen in Europa die Folgen der warmen Meere, nun auch in Amerika.

Bonus: wir hatten erstmalig Medicanes im Januar und Februar. Mal schauen, was der Herbst mit seinen Stürmen bringt.

Normal ja, diesmal leider nicht

https://www.noaa.gov/news-release/noaa-forecasters-increase-atlantic-hurricane-season-prediction-to-above-normal

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vor 3 Stunden schrieb Axiom0815:

Das gab es bestimmt noch nie!!!!

Die kommen sonst aus dem Atlantik. Aber wir haben ja auch El Niño.

Das kann jedoch kein Klimaschutz verhindern. Die Energiemenge, die durch das menschengemachte CO2 zusätzlich ins System gelangt, verstärkt die Unwetter nur unwesentlich. Die starke Hitze in diesem Sommer hat andere Ursachen; CO2 ist daran nur marginal beteiligt.

Trotzdem habe ich natürlich nichts gegen den Klimaschutz. Sinnvoll wäre es auf jeden Fall, dass der Strom sehr viel billiger wird. Selbst Jokin hat noch nicht einmal seinen Gaskessel abgeschafft. Er erzählt uns, dass wir uns schon seit 20 Jahren anpassen könnten und hat es selbst nicht gemacht. Schämen sollte er sich dafür, zumal er reich ist. Er sollte lieber ein paar Windräder bauen... Nicht das Gas sollte teurer werden, der Strom muss billiger werden!

Bearbeitet von Sophopt
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vor 22 Stunden schrieb skunk:

Wir sind diesen Sommer extra mit dem Nachtzug nach Italien um möglichst wenig CO2 freizusetzen. Also nimm das bitte als Zeichen, dass die Situation so schlimm ist, dass einige Menschen bereit sind etwas zu ändern. Und ich gehöre nicht mal der LG an...

Was mich an der Bahnreise nach Italien nervt ist, dass ich 3 Einzelbuchungen brauche. Die großen Reiseveranstalter tun so als wollten sie sich anpassen aber bieten auch weiterhin ausschließlich Flugreisen an. Es gibt keine Pauschalreisen mit Bahntickets.
Gut dann eben Hotel selber buchen. Das nächste Problem sind die Bahnticket an sich. Um nach Italien zu kommen benötige ich Tickets von zwei verschiedenen Bahngesellschaften. Das hat dann ebenfalls eine Reihe von Nachteilen verglichen mit dem Service den man von Flugtickets gewohnt ist.

Und warum gibt es noch keine Möglichkeit einen Flug von Berlin nach Atlanta zu buchen bei dem der Kursstreckenflug durch die Bahn ersetzt wird? Damit könnten man auch schon ordentlich CO2 einsparen und dennoch fliegen. Ich hätte kein Problem damit am Abend vor meiner Flugreise einen Nachtzug zu besteigen und dann am Zielflughafen aufzuwachen. Das ist alles problemlos möglich. Es fehlt aber weiterhin der Wille dazu.

ich weiss jetzt nicht, ob du mich missverstanden hast oder missverstehen wolltest.

Ich meinte , dass genau das was du schreibst, richtig gewesen wäre und auch möglich war.

Dazu kommt natürlich, dass genau die Gruppe andere Urlauber angeht, weil sie fliegen. Meiner bescheidenen Meinung nach z.T. zu Recht, nur gilt das für sie selbst in ganz besonderem Maße.

Direktfluege von A nach B lösen das Problem nicht, es würde in noch mehr halbleeren Flügen enden, hier ist die wirtschaftliche Betrachtung richtig und auch nützlich. Zubringerdienste müssen allerdings zuverlässiger werden, insbesondere die zu 100% in Bundeseingentum stehende Deutsche Bahn.

Ansonsten, 👌

 

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vor 2 Stunden schrieb blaualge:

ich weiss jetzt nicht, ob du mich missverstanden hast oder missverstehen wolltest.

Deine Aussage war schon recht Eindeutig. Missverstanden habe ich daran nichts ;) 

vor 2 Stunden schrieb blaualge:

Dazu kommt natürlich, dass genau die Gruppe andere Urlauber angeht, weil sie fliegen. Meiner bescheidenen Meinung nach z.T. zu Recht, nur gilt das für sie selbst in ganz besonderem Maße.

Meiner Meinung nach sollten alle Menschen CO2 einsparen. Man selbst im ganz besonderen Maße um mit gutem Beispiel voran zu gehen. Eine Tonne CO2 ausgestoßen von der LG ist nicht schädlicher als jede andere Tonne CO2. Wir müssen in der Gesamtheit den CO2 Ausstoß reduzieren und da hilft es dann nicht den Flieger zu besteigen nach dem Motto die LG macht das ja auch. Was dagegen hilft ist selbst die Flugreisen zu reduzieren auch wenn das eine oder andere Mitglied der LG das nicht macht.

vor 2 Stunden schrieb blaualge:

Zubringerdienste müssen allerdings zuverlässiger werden, insbesondere die zu 100% in Bundeseingentum stehende Deutsche Bahn.

Das sehe ich überhaupt nicht als Problem an. So ein Nachtzug würde üblicherweise kurz vor 8 Uhr in den Bahnhof einfahren. Selbst mit Verspätung wäre das noch mehr als genug Zeit. Ich persönlich würde das sofort machen. Nur leider gibt es das Angebot bisher nicht. Ich würde mir beim Buchen der nächsten Flugreise einfach wünschen, dass dort direkt eine Nachtzug Verbindung mit angeboten wird natürlich ohne Aufpreis oder besser gleich sogar ein paar Euro billiger.

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vor 7 Stunden schrieb Sophopt:

 

Das kann jedoch kein Klimaschutz verhindern. Die Energiemenge, die durch das menschengemachte CO2 zusätzlich ins System gelangt, verstärkt die Unwetter nur unwesentlich. Die starke Hitze in diesem Sommer hat andere Ursachen; CO2 ist daran nur marginal beteiligt.

Sagt wer?  (vor allem der Passus, dass das co2 nur Marginal beteiligt ist)

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vor 6 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

co2 nur Marginal beteiligt ist

Okay, ich meinte das CO2, das durch Klimaschutz eingespart werden kann. Dem wissenschaftlichen Konsens nach trägt CO2 zu 25% bei. Das von Menschen verursachte CO2 hat also in 100 Jahren nur zu einer Erwärmung von 0,25 Grad beigetragen. Den Rest hat das Wasser verursacht, und die 7% mehr Wasser in der Atmosphäre tragen auch dazu bei. Man könnte also argumentieren, dass selbst geringere Mengen an CO2 eine stärkere Erderwärmung verursachen. Wenn man es so betrachten möchte.

Das Wasser transportiert die Wärme jedoch in große Höhen, und dort wird ein großer Teil wieder ins Weltall abgestrahlt. Schließlich kühlt es so weit ab, dass es gefriert. In gewisser Weise fungiert Wasser deshalb auch als eine Art Klimaanlage. Das gesamte Klimasystem ist so komplex, dass es nicht genau berechnet werden kann.

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vor 1 Stunde schrieb Sophopt:

Das Wasser transportiert die Wärme jedoch in große Höhen, und dort wird ein großer Teil wieder ins Weltall abgestrahlt. Schließlich kühlt es so weit ab, dass es gefriert. In gewisser Weise fungiert Wasser deshalb auch als eine Art Klimaanlage. Das gesamte Klimasystem ist so komplex, dass es nicht genau berechnet werden kann.

Das haut nicht hin. Im Weltall herrscht Vakuum und das nimmt erstmal keine Wärme auf. Das verhält sich eher wie eine gute alte Thermoskanne und isoliert ganz ordentlich. Somit bleibt uns nur noch die Wärmestrahlung und die geht hauptsächlich von der Erdoberfläche aus. Ohne Treibhausgase wäre es für die Wärmestrahlung auch unerheblich ob sie aus großer Höhe oder direkt von der Erdoberfläche abgestrahlt wird.

Edit: Und verschiedene Oberflächen strahlen auch unterschiedlich viel Wärmestrahlung ab. Ohne die genauen Daten zu kennen würde ich mal ins blaue raten, dass der Erdboden mehr Wärme abstrahlt als Wasserdampf in großer Höhe.

Bearbeitet von skunk
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vor 2 Stunden schrieb Sophopt:

Okay, ich meinte das CO2, das durch Klimaschutz eingespart werden kann. Dem wissenschaftlichen Konsens nach trägt CO2 zu 25% bei. Das von Menschen verursachte CO2 hat also in 100 Jahren nur zu einer Erwärmung von 0,25 Grad beigetragen. Den Rest hat das Wasser verursacht, und die 7% mehr Wasser in der Atmosphäre tragen auch dazu bei. Man könnte also argumentieren, dass selbst geringere Mengen an CO2 eine stärkere Erderwärmung verursachen. Wenn man es so betrachten möchte.

Das Wasser transportiert die Wärme jedoch in große Höhen, und dort wird ein großer Teil wieder ins Weltall abgestrahlt. Schließlich kühlt es so weit ab, dass es gefriert. In gewisser Weise fungiert Wasser deshalb auch als eine Art Klimaanlage. Das gesamte Klimasystem ist so komplex, dass es nicht genau berechnet werden kann.

Das stimmt so nicht. Die Erderwärmung, seit der Industrialisierung, nimmt ziemlich genau linear mit der erhöhten CO2 Konzentration zu.

Das Problem ist, dass die CO2 Emissionen leider nicht linear, sondern exponentiell zunehmen. Darum ist es extrem wichtig diese jetzt sehr schnell runterzufahren. Wir stoßen zur Zeit in ein Jahr soviel CO2, wie in 5 Jahren in den 1950er, aus.

https://skepticalscience.com/translationblog.php?n=1534&l=6

Der Quarks Link beschreibt den Effekt, wie die Treibhausgase unser Klima beeinflussen sehr gut.

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/so-eine-grosse-wirkung-hat-so-wenig-co2/

Zitat

 

Die Ursache für die anthropogene Erwärmung ist der so genannte Treibhauseffekt, der durch die Erdatmosphäre und ihre Bestandteile verursacht wird. Ein Blick in die atmosphärischen Schichten zeigt aber auch: Nur ein Bruchteil davon ist Kohlenstoffdioxid (rund 0,04 Volumenprozent). Den Großteil machen Stickstoff, Sauerstoff und Argon aus (rund 99 Prozent). Wie können sich also so viele Jahre der internationalen Klimaverhandlungen und unzählige Medienberichte auf diesen geringen Anteil beziehen?

Das Argument der Klimaskeptiker mag aufgrund des geringen CO2-Anteils (rund 0,04 Volumenprozent) auf den ersten Blick einleuchtend sein. Doch der geringe Wert täuscht über die Klimawirkung von Kohlendioxid hinweg. Wichtiger als die Konzentration ist schließlich die Wirkung, so wie der Mensch kiloweise Zucker essen kann, aber wenige Nanogramm eines Giftes ausreichen können, um zu töten.

Die übrige Energie gelangt auf die Erdoberfläche, wird dort umgewandelt und in Form von Wärmestrahlung wieder Richtung Weltall geschickt. Wichtig hierbei ist: Was von der Erdoberfläche zurückstrahlt, ist eine andere Strahlung als jene, die aus Richtung der Sonne kommt. Die von der Erde ausgehende Wärmestrahlung kann jedoch zwischen Atmosphäre und Boden reflektiert und in einem gewissen Sinne von Treibhausgasen gefangen werden.

Diese Gase (Wasserdampf, CO2, Methan und andere) verhindern also, dass die Wärmestrahlung sofort ins Weltall entweicht. Stattdessen wird sie teils erneut zurück zur Erde geschickt - und hierin liegt die Klimawirkung von CO2 und anderen: entscheidend ist die chemische Struktur der Gase in der Atmosphäre. Treibhausgase setzen sich aus drei oder mehr Atomen zusammen. Kohlenstoffdioxid beispielsweise aus einem Kohlenstoff und zwei Sauerstoffatomen.

Diese Gasmoleküle sind – anders als Sauerstoff oder Stickstoff (zwei Atome) – empfänglich für bestimmte Strahlung. Entscheidend dafür ist deren Wellenlänge. Die Strahlungsenergie wird aufgenommen und versetzt die Moleküle in Bewegungen, konkret in Schwingungen. Bei der Bewegung wiederum wird Energie frei, die etwa als Wärmestrahlung in verschiedene Richtung – circa zur Hälfte auch in Richtung Erdoberfläche – abgegeben wird.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Squirrel:

Darum ist es extrem wichtig diese jetzt sehr schnell runterzufahren. Wir stoßen zur Zeit in ein Jahr soviel CO2, wie in 5 Jahren in den 1950er, aus.

Wie hätte man diese co2 Bilanz nur schnellstmöglich (darum geht es doch, oder?) verbessern können? *grübelgrübel*

Bearbeitet von ratzfatz
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vor 7 Stunden schrieb ratzfatz:

Wie hätte man diese co2 Bilanz nur schnellstmöglich (darum geht es doch, oder?) verbessern können? *grübelgrübel*

Konjunktive bringen uns hier nicht weiter.

Die Frage müsste lauten: Wie kann man den CO2 Ausstoß schnellstmöglich reduzieren?

Und schnellstmöglich heißt natürlich so schnell wie möglich es gesellschaftlich, technologisch und ökonomisch getragen werden kann.

Einst ist sicher, je höher die CO2 Konzentration ansteigt, umso teurer wird es in der Zukunft und es wird zu immer größeren Ressourcenknappheit führen.

Der Erderwärmung lässt sich nicht aufschieben, sie wird uns immer stärker in unserer gesellschaftlichen Freiheit einschränken.

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vor 8 Stunden schrieb ratzfatz:

Wie hätte man diese co2 Bilanz nur schnellstmöglich (darum geht es doch, oder?) verbessern können? *grübelgrübel*

Nein, es geht eben NICHT darum den CO2-Ausstoß "schnellstmöglich" zu reduzieren.

Es geht darum den CO2-Ausstoß so zu reduzieren, dass möglichst wenig unerwünschte langfristige Nebeneffekte entstehen.

In Frankreich setzt man auf Atomkraft. Die langfristigen Nebeneffekte wie die hohen Kosten, den Atommüll und die Energiesparmaßnahmen werden in den Bevölkerung für mächtig viel Ärger sorgen.

Die Kosten werden kurzfristig durch die Verstaatlichung von EDF "kaschiert", ebenso durch die subventionierten niedrigen kWh-Preise.

Für den Atommüll interessiert sich da keiner.

Da die Meiler schneller verrotten als neue gebaut werden, muss Energie gespart werden. Diese Maßnahmen treffen die Industrie und die Elektroheizkunden ganz besonders.

Unsere französischen Nachfarn sitzen auf einem nuklearen sozialen Pulverfass.

Und wir dürfen dieses Experiment beobachten.

Deshalb halten wir sehr viel Kohlekraftwerke in der Reserve. Wenn wir da wieder aushelfen müssen, braucht es wieder sämtliche Leitungskapazitäten in Richtung Westen.

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vor 15 Stunden schrieb Sophopt:

Okay, ich meinte das CO2, das durch Klimaschutz eingespart werden kann. Dem wissenschaftlichen Konsens nach trägt CO2 zu 25% bei. Das von Menschen verursachte CO2 hat also in 100 Jahren nur zu einer Erwärmung von 0,25 Grad beigetragen. Den Rest hat das Wasser verursacht, und die 7% mehr Wasser in der Atmosphäre tragen auch dazu bei. Man könnte also argumentieren, dass selbst geringere Mengen an CO2 eine stärkere Erderwärmung verursachen. Wenn man es so betrachten möchte.

Sorry @all, ich habe hier wiedermal einen Denkfehler gemacht. Wenn man den gesamten Treibhauseffekt betrachtet, muss man auch die gesamte Treibhaustemperatur zugrundelegen und nicht nur die Temperaturänderung. Zudem muss man Wasser vom CO2 trennen da das Wassersystem zwar Schwankungen verursacht, aber mit der langfristigen Temperaturerhöhung weniger zu tun hat.

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vor 14 Stunden schrieb skunk:

Das haut nicht hin. Im Weltall herrscht Vakuum und das nimmt erstmal keine Wärme auf. Das verhält sich eher wie eine gute alte Thermoskanne und isoliert ganz ordentlich. Somit bleibt uns nur noch die Wärmestrahlung und die geht hauptsächlich von der Erdoberfläche aus.

Abgesehen davon, dass das für den Klimawandel tatsächlich unerheblich ist, weil man das Wassersystem auch als stabil betrachten kann, kühlt dieses Wasser trotzdem soweit ab, dass es gefriert. Und zwar weil die Moleküle die Wärme in alle Richtungen abstrahlen. Bei der Kondensation und auch beim Gefrieren entsteht Wärme. Das ist die Wärme, die beim Verdunsten aufgenommen wurde. Daher werden die Aerosole beim Kondensieren und Gefrieren in noch höhere Luftschichten getrieben.

Zusammenfassend kann man also sagen: Das Wasser kühlt den Boden und heizt die Luftschichten in denen sich Wolken bilden. Das ist wie eine Klimaanlage. Die Wärme wird sozusagen in eine Entfernung befördert, die groß genug ist, dass sich dadurch der Boden nicht wieder in dem Maße wie bei der Verdunstung aufheizt. Dass die Wolken bei Nacht einen spürbaren wärmenden Effekt haben hängt sicher auch damit zusammen.

Die Entscheidende Frage ist, wie lange diese Klimaanlage so funktioniert, dass der Mensch nicht überhitzt und stirbt.

Bearbeitet von Sophopt
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vor 1 Stunde schrieb Sophopt:

Zusammenfassend kann man also sagen: Das Wasser kühlt den Boden und heizt die Luftschichten in denen sich Wolken bilden. Das ist wie eine Klimaanlage. Die Wärme wird sozusagen in eine Entfernung befördert, die groß genug ist, dass sich dadurch der Boden nicht wieder in dem Maße wie bei der Verdunstung aufheizt. Dass die Wolken bei Nacht einen spürbaren wärmenden Effekt haben hängt sicher auch damit zusammen.

Nein das ist auch weiterhin falsch.

Fakt ist, dass die Wolken die Wärmestrahlung abschirmen. In einer Nacht mit Wolken kann die Erdoberfläche schlicht nicht so viel Wärme abstrahlen wie in einer Sternenklaren Nacht. Deine Theorie mit der Klimaanlage ist damit widerlegt.

Und nochmal. Eine Klimaanlage braucht ein Wärmetauscher. Das Vakuum ist dafür ungeeignet.

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vor 1 Stunde schrieb Sophopt:

Und zwar weil die Moleküle die Wärme in alle Richtungen abstrahlen.

@PeWi Ist das richtig?

Meiner Ansicht nach strahlen Moleküle nur minimale Wärme ab sondern geben Wärme im Wesentlichen nur ab indem sie benachbarte Moleküle zur Schwingung anregen und einen Teil ihrer Energie somit an benachbarte Moleküle abgeben.

Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ein heißes Molekül im Vakuum heiß bleibt?

 

Bearbeitet von Jokin
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