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Klimawandel


Axiom0815

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Jo , China und USA hauen derzeit am meisten CO2 heraus . ... glaube so um die 40 % der Weltgesammtmenge .... zusammen. Das darf uns aber als Deutschland nicht abhalten unseren nun endlich dynamischeren Weg in der Energiewende weiter zu treiben. Wir brauchen als Weltgemeinschaft dringend diese Bemühungen. Auch falsches/umständliches beim umsetzen ... hin zu den Erneuerbaren ist da am Ende hilfreich. Es zeigt ganz einfach auch mit auf, wo Fallstricke/Schwierigkeiten von anderen Ländern auf ihren Weg ... dann vermieden werden können . ... auch können sie dann von den dafür entwickelten... neuesten Technischen Errungenschaften profitieren . usw. 

Das von nur zwei großen Ländern der Anteil der Weltweiten CO2 Emissionen mit fast 40% so hoch ist, ... kann auch Vorteile bringen/haben . Es besteht dann einfacher darüber die Möglichkeit , .... mit drastischen Umstellungen/Bemühungen/ dieser zwei Länder... große globale Wirkung damit zu erzielen . Was wir halt brauchen dafür ist eine dahingehende offene ehrliche Zusammenarbeit aller. ... das ist für mich aber derzeit ... eher unwahrscheinlich = das die Weltgemeinschaft in ihrem jetzigen Zustand ... dazu im Stande ist . ... die für jeden ja sichtbaren Verwerfungen sind derzeit einfach zu groß .

Trotzdem dürfen wir jetzt nicht sagen , .... deshalb machen alle Bemühungen bei uns gerade, ... keinen Sinn. Diese alten Generationen mit ihren Politischen Führern jetzt, ... machen nicht mehr allzu lange = also wir älteren ... und dann müssen die nächsten Generationen dieser Welt  zusammenfinden, ... ob Sie es wollen oder nicht. Die Realität/die Natur wird sie förmlich dazu zwingen. ... wird schon . Zusammenfassend könnte man Stand heute vielleicht am ehesten noch für uns sagen , .... der Weg ist das Ziel. ... darauf kommt es gerade an. ... einfach jetzt auf diesem neuen eingeschlagenen Weg weitermachen. ... auch wenns schwer wird und die Zweifel groß sind. :)

Bearbeitet von Manno
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Mal nüchtern die Fakten (Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942😞

Zitat

 Spätestens ab Mitte 2028 wird die Nutzung von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie für alle neuen Heizungen verbindlich.

In 5 Jahren (oder 4 1/2) müssen neue Heizungssysteme also beim Einbau so gestaltet sein, dass 65% der Gebäudewärme aus Erneuerbaren Quellen stammt. Nimmt man eine Brauchwasserwärmepupe und 1-3 Splitklimageräte mit einem Ökostromtarif, dann ist die Quote für ne Investition 4-5k€ beim EFH schon deutlich darüber. Und man spart ne Menge Betriebskosten, weil der Fossilkessel nur noch im kalten Winter laufen muss. Das Setup amortisiert sich innerhalb weniger Jahre.

Zitat

..Deutschland unabhängig von fossilen Brennstoffen werden..

Stichwort Aussenhandelsbilanz.

Zitat

Ab Januar 2024 dürfen in Neubauten innerhalb von Neubaugebieten nur noch Heizungen installiert werden, die auf 65 Prozent Erneuerbaren Energien basieren. 

Jo, wer neu baut, muss ab Januar 24 so bauen, dass die Energiekosten auch in Zukunft überschaubar bleiben. Man müsste schon blöd sein, bei der aktuellen Weltpolitischen Lage noch zu 100% auf Öl/Gas zu setzen, zumal Brennwerttherme auch nicht so ganz billig sind.

Zitat

Für bestehende Gebäude und Neubauten, die in Baulücken errichtet werden, sind längere Übergangsfristen vorgesehen. 

Oh. Na gut.

Zitat

Sollte eine Gas- oder Ölheizung kaputt gehen, darf sie repariert werden. Sollte sie irreparabel defekt sein, eine sogenannte Heizungshavarie, gibt es pragmatische Übergangslösungen und mehrjährige Übergangsfristen.

Ähm .. ja.

 

 

Ich hab vom Rieck mal echt viel gehalten, aber irgendwie hat er vor 1-2 Jahren den Bodenkontakt verloren. Die Krux des Elfenbeinturms vllt. 

 

 

Unterm Strich ist meine persönliche Erfahrung, dass Öl/Gas zu teuer sind. Eigentlich schon vor 10 Jahren zu teuer waren. Energiesparmassnahmen können sehr kurze Amortisationszeiten haben, insbesondere wenn Eigenleistung und Bafa/KfW-Gelder dazu kommen. Vorgehen nach Pareto. Die Auswirkungen auf den Cashflow sind spürbar bis erheblich. :)

Bearbeitet von Theseus
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Am 16.9.2023 um 00:52 schrieb ratzfatz:

Mir stellt sich die Frage ob das GEG sinnvoll ist, wenn man die Kosten dem Nutzen fürs weltweite Klima  gegenüberstellt

Und wenn du die Kosten einer geringeren Abhängigkeit von Energie(träger)importen gegenüberstellst?

Ist doch blöd Öl, Kohle und Gas zu importieren wovon ein beträchtlicher Anteil einfach nur als Abwärme in die Luft geblasen wird.

Allein der Pfad Öl->Sprit->Auto erzeugt mehr als 80% ungenutzte Abwärme.

Da lassen wir die Abwärme doch lieber draußen und kaufen nur den Strom und importieren diesen.

Oder noch besser: Wir erzeugen den gleich selbst.

Es bleibt spannend, denn die Windkraftanlagen sind deutlich im Ausbau zurück geblieben - wird es daher im Winter reichen um genug Strom zu exportieren und somit in der Jahresbilanz mehr Geld für Exporte erhalten als für Importe ausgegeben zu haben?

Erst 2024 ist safe, dass wir mehr einnehmen als ausgeben.

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Kann es sein, dass Deutschland in der Mitte mehr Steuergeld verschwendet, als ich im Jahr bezahle?

Kann es sein, dass weltweit pro Minute mehr Aluminium im Ozean landet, als das Dosenpfand von unseren Wiesen wegbrachte?

Kann es sein, dass die Fischereiflotten am Tag mehr junge Fische töten, als alle deutschen Angler zusammen je Jahrzehnt wieder in die Flüsse werfen, weil sie zu klein sind?

Tötet Russland je Tag in der Ukraine mehr Menschen, als das Gesetz, das Mord verbietet, in Deutschland im Jahr verhindert?

Raubt die Mafia pro Stunde mehr Geld, als ich den Ladenbesitzern einspare, indem ich nicht stehle?

Zensiert China je Sekunde mehr Posts, als ich mein Leben lang hier durchwinke?

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  • 3 Wochen später...

OT: Das gilt anscheinend "vorerst" nur für Firmenkunden.

https://www.nordkurier.de/politik/ing-deutschland-trennt-sich-von-klimasuender-kunden-1969898

ING-Vorstandsmitglied Eddy Henning sagt im Interview auch: Werde Kunden wegen deren Umweltbilanz gekündigt, sei das "eine wichtige Botschaft".

Wer sich nicht angemessen um Klimaschutz kümmert, hat bald womöglich ein Problem mit seiner Bank. Wenn Kunden keine angemessenen Antworten auf Fragen der Bank zu ihrem CO2-Fußabdruck geben können, müssen sie damit rechnen, dass ihre Kreditanträge abgelehnt werden. Das sagt Eddy Henning in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Bloomberg. Henning ist Firmenkunden-Chef bei der ING und sitzt im Vorstand des Unternehmens.

Geschäftsverbindung kann gekappt werden

Sollten Firmenkunden der ING Deutschland „über keine glaubwürdigen Pläne zur Emissionsreduzierung verfügen“, heißt es in dem Bericht weiter, könnte die Geschäftsverbindung sogar beendet und das Konto geschlossen werden. Henning sagte Bloomberg: "Was für uns nicht funktioniert, ist, wenn die Kunden keine Vorstellung davon haben, wie sie zu einem weniger kohlenstoffintensiven Geschäftsmodell übergehen wollen", so Henning. Und weiter: "Manchmal bedeutet das, dass man sich von einem Kreditnehmer trennen muss."

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vor 53 Minuten schrieb blaualge:

einerseits soll das letzte Quäntchen CO2 rausgequetscht werden und dann das ....

https://taz.de/Kiffen-und-Klimakrise/!5967445/ 

 

(bewusst den Artikel der taz genommen, nicht dass da wieder auf angeblich rechte gezeigt wird)

Irre, oder? 2 Millionen Tonnen CO2 durchs Kiffen, von 746 Millionen Tonnen in Deutschland insgesamt. Das sind etwa 0,3 Prozent.

Übrigens ein starker Grund für eine Legalisierung: Die hohe CO2-Belastung entsteht, weil der Anbau normalerweise indoor unter stromintensiven Lampen geschieht, auch zum Schutz vor polizeilichen Einsichten. Der Gesetzesentwurf der Ampel erlaubt dagegen, selbst anzubauen, weshalb möglicherweise ein Teil der Energie, die derzeit verwendet wird, künftig von der Sonne kommen wird. Ist also versehentlich sogar gut fürs Klima.

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Wo wir gerade dabei sind.. Hat mal jemand ausgerechnet, wie viel CO2 beim brauen von Bier und sonstigen Einsatz von Hefen entsteht?

 

Edit: Recherche kam gerade darauf, dass bei der Produktion von 30Litern Bier rund 8kg CO2 entstehen. Wie viel davon auf Gärprozesse entfällt, gab die Quelle nicht her. 
Im Schnitt verbraucht eine Person in .de pro Jahr 100L Bier.

Das sind bei 80Mio Personen also 8 Milliarden Liter Bier pro Jahr in der BRD, also 2,1 Mrd Kilo oder 2,1 Mio Tonnen CO2 nur fürs einfache Saufen von Bier.

Bearbeitet von Theseus
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vor 23 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Irre, oder? 2 Millionen Tonnen CO2 durchs Kiffen, von 746 Millionen Tonnen in Deutschland insgesamt. Das sind etwa 0,3 Prozent.

Übrigens ein starker Grund für eine Legalisierung: Die hohe CO2-Belastung entsteht, weil der Anbau normalerweise indoor unter stromintensiven Lampen geschieht, auch zum Schutz vor polizeilichen Einsichten. Der Gesetzesentwurf der Ampel erlaubt dagegen, selbst anzubauen, weshalb möglicherweise ein Teil der Energie, die derzeit verwendet wird, künftig von der Sonne kommen wird. Ist also versehentlich sogar gut fürs Klima.

ja, hier wird wieder ungemein relativiert und abgelenkt  Dieses Grössenverhältnis wird auch im Artikel thematisiert. 

Emission wird dort  verharmlost, wo es einen selbst oder seine Gruppe trifft. Dort, wo es andere trifft, wird schon alleine der Gedanke daran verteufelt.

Und das trifft hier zu, gleichgültig, ob das in einer Plantage unter Glas mit enormem Energieaufwand oder ganz klitzeklein und möglichst heimlich erfolgt.

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vor 30 Minuten schrieb blaualge:

Emission wird dort  verharmlost, wo es einen selbst oder seine Gruppe trifft. 

Ist ja typisch. Die Argumentation, dass Kiffen ja nur einen kleinen Teil ausmacht, ähnelt der, dass Deutschland ja weniger als andere Länder verursacht.

Muss man aufdröseln.. Wie oben gesagt: Bier brauen spielt ne Rolle, sicherlich auch z.b. Brot Backen (Müsli tut genauso) oder Tabakwarenkonsum. 

Andererseits ist Hanf, das im Garten wächst, besser für die Bilanz, als Dope aus der Na-Lampen-Kultur; es wird ja auch nur ein kleiner Teil der Pflanze verwertet, die restliche Biomasse bindet auch Co2 (Und gibt es beim Verrotten wieder ab..)

Ergo halte ich die CO2-Debatte zur Legalisierung für eine unnötigen Nebenschauplatz in der Diskussion. Kiffer kiffen eh, egal ob legal oder illegal. Genauso wie Säufer saufen und Raucher rauchen. Ob die Canalis-Clubs jetzt so der Blue Plan sind, ist imho die wichtigere Frage. Ich kenne Leute, die aufgehört haben, nachdem sie dank Homegrown den Kontakt zu anderen Kiffern (da dealt irgendwie jeder für jeden) runter gefahren haben. Die soziale Komponente ist beachtlich, das Zeug an sich macht deutlich weniger süchtig als der Tabak im Joint und über die Peergroup kommt man halt auch mal an andere Sachen dran.

Die Einstiegstdroge Nr.1 ist - da bin ich mir sehr sicher - der Alkohol.

 

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vor 2 Stunden schrieb blaualge:

ja, hier wird wieder ungemein relativiert und abgelenkt  Dieses Grössenverhältnis wird auch im Artikel thematisiert. Emission wird dort  verharmlost, wo es einen selbst oder seine Gruppe trifft. Dort, wo es andere trifft, wird schon alleine der Gedanke daran verteufelt.

Ich meinte eigentlich, dass das viel ist. Wie viel ist das dann weltweit?

Aus dem Artikel: "Pro Kilo getrockneter Blüten fallen zwischen 2,3 und 5,2 Tonnen CO2-Äquivalent an." Das ist schon sehr viel, oder? Bei Tomaten sind es selbst in beheizten Gewächshäusern weniger als 10 Kilo CO2 je Kilogramm, im Freiland weniger als 100 Gramm.

Selbst ein Kilo Rindfleisch hat nur 21 kg CO2. Und da hat man ein RInd, das Jahre hin andere Pflanzen frisst und Methangas pupst.

Wüsste gerne, warum der Unterschied so groß ist. Eventuell weil die das in Colorado durchgerechnet haben, wo sie Strom mit Kohle produzieren und noch keine LED-Gewächshauslampen verwenden? Oder weil sie mehr Dünger brauchen?

Naja ... wenn dem so wäre:

Wenn ein Kiffer am Tag ein Gramm raucht, verbraucht er im Jahr damit fast eine Tonne CO2, was etwa 50 Kilogramm Rindfleisch im Jahr entspricht oder einer halben Tonne Gewächshaustomaten.

Zitat

Und das trifft hier zu, gleichgültig, ob das in einer Plantage unter Glas mit enormem Energieaufwand oder ganz klitzeklein und möglichst heimlich erfolgt.

Kann ich mir nicht vorstellen. Das Gesetz der Ampel hat keine wirklichen Pläne für den Verkauf nach holländischem Modell, wo Produktion und Handel in der Grauzone bleiben (habe mal gehört, die holländischen Coffeeshops werden aus Gewächshäusern von NRW bestückt), sondern will die hobbymäßige Produktion legalisieren. Dann kann sich jeder, der Lust hat, ein oder zwei Pflanzen in den Garten setzen, die dann wie eine Tomate wachsen und unseren Beispielkiffer für ein Jahr versorgen. Das wäre dann quasi CO2 frei.

vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Die Einstiegstdroge Nr.1 ist - da bin ich mir sehr sicher - der Alkohol.

Bin mir da mittlerweile nicht mehr sicher. In meiner Jugend war es zuerst Koffein, dann Nikotin, dann Alkohol, dann Cannabis. Manche sind von Cannabis aus weiter zu Pilzen, LSD, Ecstacy, Speed und Kokain gezogen, ich habe da aufgehört. Die Jugend heute trinkt weniger und raucht weniger Zigaretten, aber kifft mehr, ich vermute, da haben muslimische / arabische Konsummuster eingezogen. Könnte also sein, dass sich das mittlerweile verschoben hat.

Aus meinem erweiterten Bekanntenkreis weiß ich, dass Cannabis alles andere als unschädlich ist oder nicht süchtig macht, und auch, dass es keine Substitution für ALkohol ist, sondern die Neigung zum ALkoholismus noch bestärken kann. Aber gekifft wird ja so oder so, da das Zeug wächst wie Tomaten, daher ist die ganze Debatte um die Legalisierung irgendwie Unsinn, da es keinen echten Nachteil gibt, sondern nur Vorteile.

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vor einer Stunde schrieb Christoph Bergmann:

Ich meinte eigentlich, dass das viel ist. Wie viel ist das dann weltweit?

Aus dem Artikel: "Pro Kilo getrockneter Blüten fallen zwischen 2,3 und 5,2 Tonnen CO2-Äquivalent an." Das ist schon sehr viel, oder? Bei Tomaten sind es selbst in beheizten Gewächshäusern weniger als 10 Kilo CO2 je Kilogramm, im Freiland weniger als 100 Gramm.

Selbst ein Kilo Rindfleisch hat nur 21 kg CO2. Und da hat man ein RInd, das Jahre hin andere Pflanzen frisst und Methangas pupst.

Wüsste gerne, warum der Unterschied so groß ist. Eventuell weil die das in Colorado durchgerechnet haben, wo sie Strom mit Kohle produzieren und noch keine LED-Gewächshauslampen verwenden? Oder weil sie mehr Dünger brauchen?

Naja ... wenn dem so wäre:

Wenn ein Kiffer am Tag ein Gramm raucht, verbraucht er im Jahr damit fast eine Tonne CO2, was etwa 50 Kilogramm Rindfleisch im Jahr entspricht oder einer halben Tonne Gewächshaustomaten.

Kann ich mir nicht vorstellen. Das Gesetz der Ampel hat keine wirklichen Pläne für den Verkauf nach holländischem Modell, wo Produktion und Handel in der Grauzone bleiben (habe mal gehört, die holländischen Coffeeshops werden aus Gewächshäusern von NRW bestückt), sondern will die hobbymäßige Produktion legalisieren. Dann kann sich jeder, der Lust hat, ein oder zwei Pflanzen in den Garten setzen, die dann wie eine Tomate wachsen und unseren Beispielkiffer für ein Jahr versorgen. Das wäre dann quasi CO2 frei.

Bin mir da mittlerweile nicht mehr sicher. In meiner Jugend war es zuerst Koffein, dann Nikotin, dann Alkohol, dann Cannabis. Manche sind von Cannabis aus weiter zu Pilzen, LSD, Ecstacy, Speed und Kokain gezogen, ich habe da aufgehört. Die Jugend heute trinkt weniger und raucht weniger Zigaretten, aber kifft mehr, ich vermute, da haben muslimische / arabische Konsummuster eingezogen. Könnte also sein, dass sich das mittlerweile verschoben hat.

Aus meinem erweiterten Bekanntenkreis weiß ich, dass Cannabis alles andere als unschädlich ist oder nicht süchtig macht, und auch, dass es keine Substitution für ALkohol ist, sondern die Neigung zum ALkoholismus noch bestärken kann. Aber gekifft wird ja so oder so, da das Zeug wächst wie Tomaten, daher ist die ganze Debatte um die Legalisierung irgendwie Unsinn, da es keinen echten Nachteil gibt, sondern nur Vorteile.

diese Debatte führt genauso in die Irre, wie Deutschlands 1,8% -Anteil.

Jeder findet einen Grund, dass sein klitzekleiner Anteil gar nicht susmacht.

Grillen mit Grillkohle aus rubioser Quelle, das nicht mehr nur 1x in der Woche, so dern täglich, weils so warm ist, Winter gehts inzwischen sovweiter 

Stinkkübel fahren, möglichst 30l/100km macht doch nichts, "bin ja nur ich",

Urlaub fliegen in die Südsee oder Karibik , aber nur am Strand rumliegen,

 

kann man beliebig fortsetzen, ist jeweils nur ein kleines Päckchen, zähl's aber mal zusammen, was da so an nicht relevanten Mengen zusammen kommt.

Hier fehlts nämlich!

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vor 4 Stunden schrieb Theseus:

Einsatz von Hefen entsteht?

Das ist Bio-CO2. Man muss ganz klar fossiles CO2 von Bio-CO2, das sich in Kreisläufen befindet, unterscheiden. Das gilt auch für den Cannabis-Anbau. Natürlich bin ich gegen jeglichen Drogenkonsum. Aber Strom kann man als 100% ökologisch betrachten, weil Stromproduktion nur noch übergangsweise CO2 produziert.

Am Ende wollen sie noch das Atmen verbieten, wenn es so weitergeht.

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vor 2 Stunden schrieb Sophopt:

Das ist Bio-CO2. Man muss ganz klar fossiles CO2 von Bio-CO2, das sich in Kreisläufen befindet, unterscheiden. Das gilt auch für den Cannabis-Anbau. Natürlich bin ich gegen jeglichen Drogenkonsum. Aber Strom kann man als 100% ökologisch betrachten, weil Stromproduktion nur noch übergangsweise CO2 produziert.

Am Ende wollen sie noch das Atmen verbieten, wenn es so weitergeht.

Langsam.

Übergangsweise? Wie lange ist das?

Wieviel Co2 und anderer gesundheitsschädlicher Dreck wird da übergangsweise rausgehauen? Der Übergang besteht hauptsächlich aus Braunkohle, der schmutzigste Brennstoff überhaupt.

Entweder ist er 100% Öko oder doch nur 40% ?

100% schwanger oder doch nur ein bisschen?

 

Bearbeitet von blaualge
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vor 3 Stunden schrieb Sophopt:

Das ist Bio-CO2. Man muss ganz klar fossiles CO2 von Bio-CO2, das sich in Kreisläufen befindet, unterscheiden. Das gilt auch für den Cannabis-Anbau. Natürlich bin ich gegen jeglichen Drogenkonsum. Aber Strom kann man als 100% ökologisch betrachten, weil Stromproduktion nur noch übergangsweise CO2 produziert.

Am Ende wollen sie noch das Atmen verbieten, wenn es so weitergeht.

liegst gar nicht so daneben - hier (aber nur den ersten Teil lesen 😂😂😂😂)

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kohlendioxid-atmung-brandner-101.html

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Zitat

 * The West Antarctic Ice Sheet is melting and will continue to do so, regardless of emissions reductions, leading to increased sea levels.

 * The collapse of the West Antarctic Ice Sheet is a major concern, potentially causing a rise in sea levels by around 5m (16ft), even under the best-case scenario.

 * Rapid ice shelf melting in the Amundsen Sea will contribute to the accelerated melting of the West Antarctic Ice Sheet, potentially leading to its collapse.

https://ground.news/article/d670d95b-c8f8-49ec-8234-69a089386d88

 

Ist auch schön zu sehen, welche Newskanäle was sagen und dass sich mittlerweile auch bei "lean right" rumgesprochen hat, dass da was passiert. Vielleicht kommen wir in Klimafragen dann endlich mal aus der Politikpolarisierung raus. Zeit wird es ja langsam.

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Hat zwar jetzt nur am Rande etwas mit "Klimawandel" zu tun, sondern eher mit "Kipppunkten" allgemein.

Erstaunlich finde ich, dass die Menschheit sich mit "Weltraumschrott" auch allmählich auf einen nicht umkehrbaren Kipppunkt bewegt und ebenso mit Versicherungen. 

https://www.gmx.net/magazine/wissen/klima/artensterben-weltraummuell-hitze-report-zeigt-risiko-kipppunkte-38801712

Und beim Klimawandel gibt es ja Leute, die sagen: Das sei natürlichen Ursprungs, da hat die Menschheit nichts damit zu tun. Aber bei Versicherungen und Weltraumschrott: Das ist definitv selber gemacht. Da kann niemand die chuld auf irgendwelche bösen Mächte schieben

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Vor 3,5 Millionen Jahren fand man den ersten
Hominiden zusammenggekauert, liegend in einer Höhle. Seine Zukunft muss ihm unvorstellbar gewesen sein . Sie ist es noch.
 

Ps : Bleiben wir trotzdem/trotz allem .... positiv. :)

 

Zitat : Roger Willemsen  dazu. ... kurz bevor er starb.

Wir agieren auf der Schwelle -von der Macht des Einzelmenschen zur Macht der Verhältnisse. Von der Macht der Verhältnisse in die Entmündigung durch Dinge, denen wir Namen geben, wie System-Ordnung-Marktsituation-Wettbewerbsfähigkeit . Ihnen zu genügen nennen wir Realismus oder Politische Vernunft . Auf unserem Überleben bestehen wir nicht . Unser kapitulieren ist auch ... ein mit der Zeit gehen . Die letzte Epoche der Utopie hat also begonnen und wie alle Ressourcen wird auch die Zukunft knapp. Am Ende aller Berechnungen ist sie eben keine gänzlich unbekannte mehr .

 

Ps : Jo, so stellt sich die Lage mit allem halt dar und so wie Roger Willemsen es zusammenfasste, kann man es durchaus auch sehen = sehr gut analysiert. Wir haben unser aller Schicksal noch in der Hand. Nur müssten wir halt massivst handeln. Tun wir alle halt nicht wirklich. .... so pseudomässsig halt. Auf der einen Seite geht der Planet ... unsere Lebensgrundlage so langsam auch schon sichtbar/spürbar zugrunde und auf der anderen Seite arbeiten/träumen/ wir ... am/vom/ ... Rohstoffabbau auf anderen Planeten, .... von planetaren Städten, .... usw. Schon schizophren irgendwie .

Ich denke wir begreifen es nicht wirklich. ... vielleicht ist ein Menschenleben dafür auch zu kurz. ... von daher gesehen passt und erklärt sich die Gegenwart dazu und unser jetziges tun/handeln ... darüber gerade am logischsten. = nach mir die Sinnflut.   :)
 

Bearbeitet von Manno
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vor 2 Minuten schrieb Manno:

Vor 3,5 Millionen Jahren fand man den ersten
Hominiden zusammenggekauert, liegend in einer Höhle. Seine Zukunft muss ihm unvorstellbar gewesen sein . Sie ist es noch.
 

Ps : Bleiben wir trotzdem/trotz allem .... positiv. :)

 

Zitat : Roger Willemsen

Wir agieren auf der Schwelle -von der Macht des Einzelmenschen zur Macht der Verhältnisse. Von der Macht der Verhältnisse in die Entmündigung durch Dinge, denen wir Namen geben, wie System-Ordnung-Marktsituation-Wettbewerbsfähigkeit . Ihnen zu genügen nennen wir Realismus oder Politische Vernunft . Auf unserem Überleben bestehen wir nicht . Unser kapitulieren ist auch ... ein mit der Zeit gehen . Die letzte Epoche der Utopie hat also begonnen und wie alle Ressourcen wird auch die Zukunft knapp. Am Ende aller Berechnungen ist sie eben keine gänzlich unbekannte mehr .

 

Ps : Jo, so stellt sich die Lage mit allem halt dar. Wir haben unser aller Schicksal noch in der Hand. Nur müssten wir halt massivst handeln. Tun wir alle halt nicht wirklich. .... so pseudomässsig halt. Auf der einen Seite geht der Planet ... unsere Lebensgrundlage so langsam zugrunde und auf der anderen Seite arbeiten/träumen wir vom Rohstoffabbau auf anderen Planeten, .... von planetaren Städten, .... usw. Schon schizophren irgendwie . :)
 

letzter Satz - absolut.

 

Aber wie schon mal geschrieben, die Erde kommt ganz gut ohne uns zurecht.

Woher kommt der anmassende Anspruch, immer und ewig überleben zu wollen, andererseits das Aussterben anderer Lebewesen mit einem Achselzucken hinzunehmen?

 

Vor rund 900.000 Jahren ist die Menschheit schon mal ausgestorben. Fast. Ca. 10% haben wohl mehr oder weniger und  irgendwie überlebt.

Waren bestimmt nicht die ersten, aber auch nicht die letzten.

 

Gibt also doch noch Chancen - lange nach uns ....

 

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vor 12 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und beim Klimawandel gibt es ja Leute, die sagen: Das sei natürlichen Ursprungs, da hat die Menschheit nichts damit zu tun. Aber bei Versicherungen und Weltraumschrott: Das ist definitv selber gemacht. Da kann niemand die chuld auf irgendwelche bösen Mächte schieben

Versicherungen und Weltraumschrott wurden nur von den KI hinter der Matrix-Illusion erfunden, um uns besser auszupressen.

Aber Neo wird kommen und uns alle retten.

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Der Nokia-Effekt (mangelnde Innovation wegen zu guter Geschäfte) trifft die deutsche Autoindustrie mit voller Wucht. Nur zwei deutsche Modelle unter den Top 20 EAutos.

Am Ende wird der Klimaschutz als Schuldigen, für den selbstverschuldeten Niedergang, herhalten müssen.

 

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vor 17 Minuten schrieb Squirrel:

Der Nokia-Effekt (mangelnde Innovation wegen zu guter Geschäfte) trifft die deutsche Autoindustrie mit voller Wucht. Nur zwei deutsche Modelle unter den Top 20 EAutos.

Am Ende wird der Klimaschutz als Schuldigen, für den selbstverschuldeten Niedergang, herhalten müssen.

 

Da wird auch viel kaputt geredet. Ich fahre jetzt seit gut zwei Monaten einen ID.4 von VW. Und mit der aktuellen Software ist das wirklich ein verdammt gutes Auto.

- Gute, zuverlässige und unaufdringliche Assistenzsysteme

- Guter Fahrkomfort, VW kann definitiv Autos bauen

- Gute Verarbeitung

- 350-400km Reichweite und Laden in 30 Minuten reicht bei mir für alle Belange

Klar gibt es da einige Dinge, die besser sein könnte. Die Performance des Infotainment beim Start oder die Auswahl der Materialien z.B., die hochwertiger hätten sein können. 

Aber ich habe echt meine Zweifel, ob die chinesischen Autos soviel besser sind. Ja, die sehen schick aus, keine Frage und bieten auf den ersten Blick viele Features. Aber funktioniert das auch im laufenden Betrieb vernünftig?

Ich möchte z.B. keinen Spurhalteassistent, der aggressiv eingreift. Oder dass das Auto grundlos bremst. Oder eine akustische Warnung, bei jeder Geschwindigkeitsübertretung.

Das funktioniert beim ID4 einfach gut und unaufdringlich.

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