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Bitcoin SV (BSV, BCHSV)


Empfohlene Beiträge

8 hours ago, DefinierMirCoin said:

Vielleicht ist der folgende Vergleich etwas verständlicher. 
In der professionellen Softwareentwicklung gibt es oft ein sogenanntes  Lasten- und ein Pflichtenheft.

Ich war mal professioneller Softwareentwickler und am Schreiben von Lasten- und Pflichtenheften beteiligt. ;)

8 hours ago, DefinierMirCoin said:

Erst wenn sich die Anforderungen ändern oder neue Features vom Kunden gewollt sind, gibt es neue Dokumente und dann kommen auch die Funktionsupdates ins Spiel.
[...Bitcoin...]
An der Anforderung hat sich im Laufe der Zeit nie etwas geändert. Und wird es auch nicht. Also gibt es keinen Grund für abweichende Funktions-/Protokollupdates.

Aus meiner Erfahrung und der unzähliger anderer Softwareentwickler:
Die Anforderungen bleiben nie statisch - durch die Erfahrungen aus dem praktischen Einsatz und die allgemeine Weiterentwicklung ergeben sich immer Funktionsänderungen und -erweiterungen.

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vor 24 Minuten schrieb PeWi:

Ich war mal professioneller Softwareentwickler und am Schreiben von Lasten- und Pflichtenheften beteiligt.;)

Ah, ein Leidensgenosse :D

vor 24 Minuten schrieb PeWi:

Aus meiner Erfahrung und der unzähliger anderer Softwareentwickler:
Die Anforderungen bleiben nie statisch - durch die Erfahrungen aus dem praktischen Einsatz und die allgemeine Weiterentwicklung ergeben sich immer Funktionsänderungen und -erweiterungen.

Ja, bei gängiger Software mit einem aktiven Kunden und abhängigen Anforderungen schon.
Aber Bitcoins Anforderung ist doch eher trivial: Vertrauenswürdiges, digitales Geld für Jedermann.

Es gibt nur einen Job, dazu mit fertiger "Bauanleitung" und POC ... was soll da schon schief gehen? :D 
https://inkbioticdotcom.files.wordpress.com/2019/05/one-job.jpg?w=648

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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7 hours ago, DefinierMirCoin said:

Aber Bitcoins Anforderung ist doch eher trivial: Vertrauenswürdiges, digitales Geld für Jedermann.

Dafür skalieren BTC et al. nativ aber zu schlecht.

Wenn man beim Entwerfen hofft, dass sich BTC etablieren könnte und weltweit für jedermann nutzbar sein soll, dann muss man mit logistischem Wachstum rechnen - also lange Zeit exponentiales Wachstum, bis schließlich die Sättigung einsetzt, wenn der Großteil der Menschheit Zugriff hat.

Eine Blockchain skaliert aber nur linear.  Eine Ver-n-fachung der Blockgröße ergibt auch nur einen konstanten Faktor n mehr.

Damit kann man exponentielles Wachstum zwar eine begrenzte Zeit auffangen, aber nicht mehr.

Wenn man jetzt - wie BSV - nicht nur "jedermann", sondern auch der "Datenindustrien" den Zugang zur Blockchain gewährt, dann frisst einen das dadurch noch steilere exponentielle Wachstum mit Sicherheit in nicht allzu später Zukunft auf - jeder konstante Faktor wird schlicht überrannt. Von so Sachen wie Netzwerkdurchsatz und -latenz und Co noch gar nicht zu reden.

IMHO kommt man bei sowas um mindestens zweidimensionale Strukturen nicht herum. Seien es Lightning, Sidechains, Tangle, oder sonstwas (ich kenne mich da nicht so aus).

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler
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vor einer Stunde schrieb PeWi:

IMHO kommt man bei sowas um mindestens zweidimensionale Strukturen nicht herum. Seien es Lightning, Sidechains, Tangle, oder sonstwas (ich kenne mich da nicht so aus).

Interessanter Ansatz: BSV skaliert "eindimensional" während Bitcoin mit dem Lightning in einer "zweiten Dimension" skaliert. Eine Sidechain wäre lediglich eine weitere eindimensionale Skalierung während der Tagle mehrdimensional skaliert?

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19 minutes ago, Jokin said:

BSV skaliert "eindimensional" während Bitcoin mit dem Lightning in einer "zweiten Dimension" skaliert. Eine Sidechain wäre lediglich eine weitere eindimensionale Skalierung während der Tagle mehrdimensional skaliert?

Da bei Lightning soundsoviele Channels geöffnet werden, durch die soundsoviele Zahlungen fließen können, müsste das annähernd zweidimensional sein.

Bei Sidechains kommt es darauf an. Wenn man potentiell soundsoviele Sidechains öffnen und an die Hauptchain hängen kann, dann entspricht das ebenso dem zweidimensionalen Fall.

Beim Tangle kann ich nur spekulieren, weil ich zu wenig über seine Topologie weiß. Jedenfalls mindestens zweidimensional, wenn nicht sogar zwischen zwei-  und dreidimensional.

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vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Dafür skalieren BTC et al. nativ aber zu schlecht.

Wenn man beim Entwerfen hofft, dass sich BTC etablieren könnte und weltweit für jedermann nutzbar sein soll, dann muss man mit logistischem Wachstum rechnen - also lange Zeit exponentiales Wachstum, bis schließlich die Sättigung einsetzt, wenn der Großteil der Menschheit Zugriff hat.

Eine Blockchain skaliert aber nur linear.  Eine Ver-n-fachung der Blockgröße ergibt auch nur einen konstanten Faktor n mehr.

Damit kann man exponentielles Wachstum zwar eine begrenzte Zeit auffangen, aber nicht mehr.

Wenn man jetzt - wie BSV - nicht nur "jedermann", sondern auch der "Datenindustrien" den Zugang zur Blockchain gewährt, dann frisst einen das dadurch noch steilere exponentielle Wachstum mit Sicherheit in nicht allzu später Zukunft auf - jeder konstante Faktor wird schlicht überrannt. Von so Sachen wie Netzwerkdurchsatz und -latenz und Co noch gar nicht zu reden.

IMHO kommt man bei sowas um mindestens zweidimensionale Strukturen nicht herum. Seien es Lightning, Sidechains, Tangle, oder sonstwas (ich kenne mich da nicht so aus).


Die übersiehst, dass die Blockchain nicht bis in die Unendlichkeit skalieren muss.

Schau mal, Visa macht etwa 24k TX/s weltweit:  "VisaNet handles an average of 150 million transactions every day and is capable of handling more than 24,000 transactions per second."
https://usa.visa.com/run-your-business/small-business-tools/retail.html

Das muss also mindestens erreicht werden. Dann kommen die "Datenindustrien" und Mikrotransaktionen hinzu. Ich sage mal, 100k tx/s sollten also mindestens erreicht werden. CSW spricht schon von Millionen TX/s in einigen Jahren.

Wenn also 1MB Blöcke = 7tx/s bedeuten, dann sind für 100k ca. 14 GB Blöcke nötig. Das sind gerade mal 3 DVDs pro 10 Minuten, aus heutiger Sicht absolut kein Problem.

Der unterschied ist:
Für BTC ist das nicht machbar, weil es diese Daten für jeden User lokal vorhalten möchte ... unter dem Pseudo-Vorwand, das erhöhe die Sicherheit.
Für BSV ist das machbar, weil es sich an Satoshi Nakamoto hält.

Auch wenn ich mich wiederhole, aber aus dem Whitepaper geht klar hervor, dass ein FullNode gleichzeitig Miner und Datenvalidierer ist. 
Nur diese Nodes sichern das System. Sie bilden ein "inneres" enges Netzwerk mit schneller Kommunikation untereinander.

Die p2p Anwender dagegen bilden ein "äußeres" Netzwerk, sie sind "nur" Nutzer des Systems. Sie halten keine Blockchain vor, höchstens die BlockHeader für SPV.

So in etwa kannst du dir das Netzwerk vorstellen:


Satoshi selbst schrieb vor 10 Jahren:
"The current system where every user is a network node is not the intended configuration for large scale ...  The design supports letting users just be users.  The more burden it is to run a node, the fewer nodes there will be.  Those few nodes will be big server farms.  The rest will be client nodes that only do transactions and don't generate."
Quelle: https://web.archive.org/web/20150215054116/https://bitcointalk.org/index.php?topic=532.msg6306#msg6306

 

Das ist BSV und zeigt jeden Tag aufs Neue, dass es funktioniert.

 

Nachtrag:
Ich schließe damit auf keinen Fall Sidechains oder On-Top Tokenisierungsmöglichkeiten aus. Im Gegenteil, diese kommen und bilden weitere Grundlage  für das Ecosystem.

 

Bearbeitet von DefinierMirCoin
Nachtrag
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vor 20 Stunden schrieb Axiom0815:

Da W hier im Thread von manchen gern als "Opfer" dargestellt wird, hier ein Artikel.

Man erkennt am ganzen Verhalten von W, dass er nur als Angriff auf ein freien und unabhängigen Bitcoin zu verstehen ist.

Weshalb ja auch von manchen hier dieses "sektenhafte" predigen praktiziert wird, um den gesunden Menschenverstand zu "betäuben".

Wenn er sich mal nicht damit zu sehr verrechnet. Denn mit Sicherheit gibt es auch Leute mit hohen Bitcoinbestand, die sich nicht in die Suppe spucken lassen. Mal sehen, wann es irgend wann mal "knallt"?

Axiom

Man der Typ ist so ätzend, dass man es kaum beschreiben kann.

Ich bin normalerweise ein sehr friedlicher Mensche, aber für den Typ könnte ich glatt eine Ausnahme machen...:angry:

Ich hoffe, er bekommt noch einmal den Denkzettel, den er sich redlich verdient hat...

Was schon mal prima ist, ist der Boykott von BSV, der wichtigsten Börsen.

Übrigens, ich werde nie verstehen, warum bitcoin.de den Schrott ins Programm genommen hat.

Bearbeitet von fjvbit
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9 minutes ago, DefinierMirCoin said:

Schau mal, Visa macht etwa 24k TX/s weltweit: [...]

Das muss also mindestens erreicht werden. Dann kommen die "Datenindustrien" und Mikrotransaktionen hinzu. Ich sage mal, 100k tx/s sollten also mindestens erreicht werden. CSW spricht schon von Millionen TX/s in einigen Jahren.

IMHO unterschätzt du die Phantasie und Geschäftstüchtigkeit der Datenindustrie. Solange Geschäftsideen nicht an Skalierungslimitierungen stossen werden, wird das wachsen und wachsen, bis auch BSV zwangsweise an Begrenzungen stößt - das ist so im Kapitalismus, alles wird bis zum Anschlag ausgereizt. 😉

17 minutes ago, DefinierMirCoin said:

Auch wenn ich mich wiederhole, aber aus dem Whitepaper geht klar hervor, dass ein FullNode gleichzeitig Miner und Datenvalidierer ist. 
Nur diese Nodes sichern das System. Sie bilden ein "inneres" enges Netzwerk mit schneller Kommunikation untereinander.

Die Geschichte lehrt, dass es in unserem Wirtschaftssystem immer zu steigender Konzentration und letztendlich zu Quasi-Monopolen kommt.

Führt das nicht die Idee von der nicht durch Staaten zu greifenden Dezentralisierung ad absurdum, wenn dieser wichtige innere Kreis immer kleiner wird, weil die Teilnehmer immer weniger und größer werden? Diese Teilnehmer sind Firmen und somit durchaus von Staaten zu greifen.

(Schließlich klagt man ja bereits beim BTC über die massive Übermacht chinesischer Miner und fürchtet, wenn die chinesische Regierung alle ihre Miner einkassieren würde, sie evtl schon die Chance auf eine 51%-Attacke hätte und hofft darauf, dass sie das aus ökonomischen Erwägungen eben nicht machen würde?)

Und das zweite Problem - BTC soll doch ausdrücklich ein vertrauensloses Geld sein. Wenn ich nur noch wenige Quasi-Monopolisten im inneren Kreis habe, dann muss ich immer mehr darauf vertrauen, dass keine Blacklist eingeführt werden, dass Regierungen keinen Einfluss nehmen etc. pp. Oder?

Analogon: Schau dir die Situation der deutschen Tageszeitschriften an. Quasi alle gehören einigen wenigen Familien, die ausgeprägte politische Vorstellungen haben und für "ihre" Zeitungen den Tenor vorgeben (in einer Sendung der "Anstalt" wurde das schön beleuchtet). Da findet kein freier Wettbewerb mehr statt, keine Meinungsvielfalt; es gibt keine unabhängige Kontrolle von Politik und Wirtschaft mehr.
Und übertrage das auf BSV, so wie es in der Vision mit wenigen dicken Datencentern werden soll ...

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vor einer Stunde schrieb fjvbit:

Man der Typ ist so ätzend, dass man es kaum beschreiben kann.

Ich bin normalerweise ein sehr friedlicher Mensche, aber für den Typ könnte ich glatt eine Ausnahme machen...:angry:

Ich hoffe, er bekommt noch einmal den Denkzettel, den er sich redlich verdient hat...

Was schon mal prima ist, ist der Boykott von BSV, der wichtigsten Börsen.

Übrigens, ich werde nie verstehen, warum bitcoin.de den Schrott ins Programm genommen hat.

Genesis, solche "Projektbezeichnungen" vermutet man im Vatikan und Psychiatrie. Mehr muss man wohl nicht mehr zu den Coin sagen.

Gestützt nur noch von ein "Gönner", der "verschleiert" über zwei Miner die Blockchain am Leben hält.

Node sterben weg und werden auch offiziell nicht gewünscht. Nur die Miner sind "professionelle Node" und das passiert z.Z. nur in einer Hand.

Zentralischer geht es nicht mehr!

BSV, ruhe in Frieden. 

Axiom

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vor 3 Stunden schrieb PeWi:

IMHO unterschätzt du die Phantasie und Geschäftstüchtigkeit der Datenindustrie. Solange Geschäftsideen nicht an Skalierungslimitierungen stossen werden, wird das wachsen und wachsen, bis auch BSV zwangsweise an Begrenzungen stößt - das ist so im Kapitalismus, alles wird bis zum Anschlag ausgereizt. 😉

Ja, das ist auch gewollt ... an die Grenzen gehen. Soviel TX wie möglich, das bringt immer wieder Geld in den Kreislauf und fördert die Sicherheit, denn Miner brauchen auch in Zukunft ihren Anreiz. BSV ist absolut kapitalistisch.
Wo sich genau diese Grenzen befinden muss sich noch zeigen. Bei 1MB Blöcken sicher nicht. :D 

 

vor 3 Stunden schrieb PeWi:

Die Geschichte lehrt, dass es in unserem Wirtschaftssystem immer zu steigender Konzentration und letztendlich zu Quasi-Monopolen kommt.

Führt das nicht die Idee von der nicht durch Staaten zu greifenden Dezentralisierung ad absurdum, wenn dieser wichtige innere Kreis immer kleiner wird, weil die Teilnehmer immer weniger und größer werden? Diese Teilnehmer sind Firmen und somit durchaus von Staaten zu greifen.

(Schließlich klagt man ja bereits beim BTC über die massive Übermacht chinesischer Miner und fürchtet, wenn die chinesische Regierung alle ihre Miner einkassieren würde, sie evtl schon die Chance auf eine 51%-Attacke hätte und hofft darauf, dass sie das aus ökonomischen Erwägungen eben nicht machen würde?)

Und das zweite Problem - BTC soll doch ausdrücklich ein vertrauensloses Geld sein. Wenn ich nur noch wenige Quasi-Monopolisten im inneren Kreis habe, dann muss ich immer mehr darauf vertrauen, dass keine Blacklist eingeführt werden, dass Regierungen keinen Einfluss nehmen etc. pp. Oder?

Analogon: Schau dir die Situation der deutschen Tageszeitschriften an. Quasi alle gehören einigen wenigen Familien, die ausgeprägte politische Vorstellungen haben und für "ihre" Zeitungen den Tenor vorgeben (in einer Sendung der "Anstalt" wurde das schön beleuchtet). Da findet kein freier Wettbewerb mehr statt, keine Meinungsvielfalt; es gibt keine unabhängige Kontrolle von Politik und Wirtschaft mehr.
Und übertrage das auf BSV, so wie es in der Vision mit wenigen dicken Datencentern werden soll ...

Deine Einwände sind sicher berechtigt, aber wie du selbst festgestellt hast sind sie nicht wirklich BSV spezifisch.

Mit weltweit verteilten ServerFarmen können zwar staatliche Einflüsse auf das System verkleinert, aber nie ausgeschlossen werden. Erst recht nicht, falls es mal Länderübergreifende Regulationen oder gesetzliche Vorgaben geben sollte. Denen unterliegen dann aber auch alle Walletanbieter und Unternehmen wie Blockstream und die ganzen Exchanges. Viele in der Community glauben ja leider an den den Blödsinn von "Code is law".

Die Gefahr, die durch Miner ausgeht wird IMHO gründlich überschätzt. Wie du angemerkt hast gibt es eine ökonomische Sicherheit. Ein Amazon.com ist auch nicht daran interessiert, seinen Kunden etwas zu stehlen bzw. nicht auszuliefern. Gerade bei BSV sind Miner eher daran interessiert sich professionell zu verhalten und Verantwortung zu übernehmen, z.b. mit der Miner-ID 
siehe ganz aktuell https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12110726-taal-using-miner-id-protocol-on-bitcoin-sv-bsv-network-to-support-future-of-bitcoin-mining-specialization 
"Miner ID is another step in the Bitcoin SV (BSV) ecosystem’s mission to professionalize the Bitcoin industry."

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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vor 19 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

ERNSTHAFT?

Nun wird's aber mal richtig absurd.

Der Artikel kommt von "globenewswire".

Globsnewswire reicht lediglich Pressemeldungen ungeprüft durch und lässt die dann veröffentlichen. wallstreet-online.com kannste daher mal überhaupt nix glauben da dort immens viele Dritt-Anbieter-Artikel veröffentlicht werden.

So ziemlich jedes Scam-Projekt brüstet sich mit Artikel in "Wallstreet-Online" weil der Name so gut klingt. "Wallstreet" ... uooohhooo ... Wiiichtig :D

 

Nein, sorry - aber bitte hör auf auf diese Gehirnwäscherei hereinzufallen.

 

Wer die Wahrheit sehen will, sollte ab und zu schauen was in der BSV-Blockchain passiert:

https://bitcoinblocks.live

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Das sieht nach 100% Payment-Transactions aus?

Nee ... das sind alles OP_RETURN-Transaktionen bei denen einfach nur Daten in die Blockchain geschoben werden. Die Transaktionen sind derart flach, dass die Empfängeradresse gleich der Absenderadresse ist:

1422403123_Bildschirmfoto2020-02-04um21_27_31.thumb.png.e75f4667044bbba91fc3b428d0ad6cac.png

... wer ein bisschen verfolgt hat was so über die Blockchain geht, erkennt hier, dass das "preev.com"-Daten sind, also Kursdaten von der Exchange okcoin, die dauerhaft in der Blockchain gespeichert werden.

Warum es nicht auch eine Datenbank tut? ... tja, diese Frage kann wohl niemand wirklich sinnvoll beantworten.

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Nächste Runde im Fall Craig Wright – Noch mehr Ungereimtheiten

https://coincierge.de/2020/naechste-runde-im-fall-craig-wright-noch-mehr-ungereimtheiten/

"Die Kläger im Rechtsstreit Kleiman v.s Wright behaupten, dass Wright über 11.000 Dokumente rechtswidrig Anwalts- und Mandantenrechte sowie verschiedene andere Verteidigungsrechte geltend gemacht hat. Der dramatischste Versuch, eine Entdeckung zu vermeiden, wurde unternommen, als Wright behauptete, dass der Kurier, der die umstrittenen privaten Schlüssel überbrachte, ein “Anwalt” sei, wodurch seine Mitteilungen “privilegiert” seien.

Wright nutzt nicht existierende Unternehmen, um die Privilegien von über 11.000 Dokumenten geltend zu machen ..."

Man so ein Spinner, ich verstehe nicht, dass manche den Heini noch ernst nehmen können und auch an seine "Visionen" (Hirngespinste? :blink: ) glauben...

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31 minutes ago, DefinierMirCoin said:

Wo sich genau diese Grenzen befinden muss sich noch zeigen. Bei 1MB Blöcken sicher nicht. :D

Ich fand es damals schade, dass BTC nicht auf 2MB-Blöcke umgestiegen ist, wie es ja eigentlich versprochen war. 😄

36 minutes ago, DefinierMirCoin said:

Die Gefahr, die durch Miner ausgeht wird IMHO gründlich überschätzt. [...]

Deine Erklärung argumentiert wieder wunderschön an meinem Einwand vorbei. Da hast du manchmal ein Talent dafür. 🙄

Die wenigeren Miner sind stärker Gefahren ausgesetzt durch Staaten und Interessensgruppen.

39 minutes ago, DefinierMirCoin said:

Deine Einwände sind sicher berechtigt, aber wie du selbst festgestellt hast sind sie nicht wirklich BSV spezifisch.

Durch die durchaus erwünschte Professionalisierung und Zentralisierung ist BSV diesen Gefahren aber stärker ausgesetzt als viele andere Coins.

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vor 55 Minuten schrieb Jokin:

ERNSTHAFT? Nun wird's aber mal richtig absurd.

Absurd bist einzig und allein du, wenn du Fakten ignorierst: https://whatsonchain.com/block-height/614551

 

vor 55 Minuten schrieb Jokin:

Warum es nicht auch eine Datenbank tut? ... tja, diese Frage kann wohl niemand wirklich sinnvoll beantworten

Diese Frage kann ich dir ganz leicht beantworten: Weil Datenbanken nicht immutable sind und hier jemand Geld dafür aufwendet, dass diese Daten in der Blockchain landen. 

 

vor 42 Minuten schrieb PeWi:

Die wenigeren Miner sind stärker Gefahren ausgesetzt durch Staaten und Interessensgruppen

Das habe ich schon verstanden. Bei deinem Zeitungsbeispiel ist das klar, da geht es um Manipulation von Meinungen. 
Aber welche konkreten Gefahren siehst du bei Bitcoin? 

Mir fällt nur die Sache mit der Blacklist ein, wobei ich nicht sagen kann, ob das gut oder schlecht ist. Solche Mechanismen (egal ob Blacklisten der Miner oder auf Service-Ebene im Ecosystem) können Bitcoin auch vertrauenswürdiger machen. Wenn z.b. jedem letzten Geldwäscher und Erpresser klar wird, dass er mit Bitcoin nicht weit kommt.

Bearbeitet von DefinierMirCoin
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Genesis activation successful

https://bitcoinsv.io/2020/02/04/genesis-activation-successful/

"The forking block (620,539) was mined by Taal.com and contained the coinbase string: taal.com on behalf of Satoshi Nakamoto :D 
...

The Bitcoin SV team considers the Genesis upgrade to have been successfully activated

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vor 7 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Absurd bist einzig und allein du, wenn du Fakten ignorierst: https://whatsonchain.com/block-height/614551

Mir ging es nicht um die "Richtigkeit" der Meldung sondern um die "Relevanz" der Meldung. Diese Miner_ID wird als etwas ganz Tolles dargestellt ... ja, und? Ist das nun derart geil?

Was sagt das WhitePaper dazu? Was hat die Miner_ID mit einem Peer-to-peer-Payment-System zu tun? Warum bringt man so einen Blödsin rein, der für die Nutzer keinerlei Mehrwert bringt?

vor 9 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Diese Frage kann ich dir ganz leicht beantworten: Weil Datenbanken nicht immutable sind und hier jemand Geld dafür aufwendet, dass diese Daten in der Blockchain landen. 

Und was macht das für einen Sinn Kurse in eine Blockchain zu packen? Ist doch vollkommen egal ob die m,al geändert werden oder nicht - das Interesse daran Vergangenheitswerte zu ändern dürfte deutlich geringer sein als Geld für die Speicherung aufzuwenden.

Ich vermute eher, dass es nChain selber ist, der die Daten in die Blockchain schiebt und so die Miner mit Gebühren sponsort und zeitgleich ein hohes Transaktionsvolumen erzeugt damit es so aussieht als ob unheimlich viele Payments über die Blockchain laufen?

... oder wieso wechselte erst "Crossbow" in die Kategorie "Payment" und nun wechselte auch "Preev" in die Kategorie "Payment".

 

 

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Mir ging es nicht um die "Richtigkeit" der Meldung sondern um die "Relevanz" der Meldung. Diese Miner_ID wird als etwas ganz Tolles dargestellt ... ja, und? Ist das nun derart geil?

Was sagt das WhitePaper dazu? Was hat die Miner_ID mit einem Peer-to-peer-Payment-System zu tun? Warum bringt man so einen Blödsin rein, der für die Nutzer keinerlei Mehrwert bringt?

Kein Mehrwert? Es ist ein Hilfsmittel, um mehr Sicherheit und Vertrauen ins Mining Geschäft zu bekommen. Das ist sehr zu begrüßen. Schade, dass du das nicht erkennst.

 

vor 3 Minuten schrieb Jokin:

Und was macht das für einen Sinn Kurse in eine Blockchain zu packen? Ist doch vollkommen egal ob die m,al geändert werden oder nicht - das Interesse daran Vergangenheitswerte zu ändern dürfte deutlich geringer sein als Geld für die Speicherung aufzuwenden.

Ich vermute eher, dass es nChain selber ist, der die Daten in die Blockchain schiebt und so die Miner mit Gebühren sponsort und zeitgleich ein hohes Transaktionsvolumen erzeugt damit es so aussieht als ob unheimlich viele Payments über die Blockchain laufen?

... oder wieso wechselte erst "Crossbow" in die Kategorie "Payment" und nun wechselte auch "Preev" in die Kategorie "Payment".

Was spielt es denn für eine Rolle, wer wieviel Geld an wen und wofür ausgibt?
Interessiert es die Euro Münze, wessen Hände sie durchläuft?

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Was für ein Thread. Interessanter Meinungsaustausch.

Eigentlich wollte ich mich zurückhalten, aber ich will ja auch nicht der einzige Mod sein, der sich hier nicht einbringt. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass es irgendetwas gibt, was euch von der grundschlechten Meinung über BSV abbringt ... aber man kann es ja mal versuchen :)

Craig

Mir selbst ist egal, ob Craig Satoshi ist oder nicht. Ich denke, eher nicht, auch wenn das die Story nur geringfügig weniger absurd machen würde. Vielleicht sogar absurder und phantastischer. Meint ihr echt, die BSV-Anhänger laufen ihm hinterher, weil sie einen Satoshi-Heiland suchen? Vielleicht ein paar, und das ist der schlechteste mögliche Grund, pro BSV zu sein ... Die meisten Leute bei BSV glauben ihm, Satoshi zu sein - oder gewähren es ihm, so zu tun - weil sie das, was er sagt und plant und macht unterstützen.

Klar, die Gerichtsprozesse, das Gelärme und das Säbelrasseln mit den Patenten nerven. Kann mir gut vorstellen, dass das Craig - und mit ihm auch ganz BSV - unsympathisch macht, und ich bin sicher, dass es der Reputation von Bitcoin SV - und auch der der einzelnen Anhänger - massiv schadet. Ich finde längst nicht jedes seiner Videos gut, manche sogar recht nervig, vor allem, wenn er sich immer wieder wiederholt, und mir kommt die ganze Story mit dem Tulip-Trust auch etwas an den Haaren herbeigezogen vor.

 

Ich mag allerdings vieles von dem, was er sagt, weil es erfrischend anders ist, oft mit Überzeugungen bricht, die im Kryptoraum wie goldene Kühe herumgetragen werden, und oft fundierte und tiefgehende Gedanken darlegt, die man mal auf den ersten Blick versteht, mal erst auf den vierten, und die man nur würdigen kann, wenn man einiges über Bitcoin weiß und auch über verwandte Themen, Wirtschaft, Politik, Recht etc., nachgedacht hat. Von allen Influencern in Krypto ist er der mit dem meisten Tiefgang, den originellsten Argumenten und der besten Show.

Daneben, und darum geht es vor allem, unterstützt die BSV Szene ihn, weil sie seine Roadmap unterstützt, und weil er in dieser Beziehung liefert. Er hat nChain gegründet / mitgegründet, er ist dort der treibende konzeptionelle Faktor für "die Rückkehr zum ursprünglichen Design", und er hat es jetzt geschafft, das mit Genesis (fast vollständig) zu vollenden: Kein Blocksize-Limit, keine Limits für Transaktionsgrößen, keine Limits für Skripte, und keine Begrenzungen durch Non-Standard-Transaktionen. Das war genau das, was er 2017 versprochen hat, als er nach dem Debakel Anfang 2016 wieder zurückgekehrt ist. Und das war genau das, was die "Big Blocker" seit jeher wollten. Sozusagen die volle Big Block Vision, so wie 1mb+Lightning die volle Small Block Vision ist.

Mir vollkommen egal ist, ob er Satoshi himself ist, der das macht, weil er "sein Baby" retten will, oder ein Scharlatan, der das macht, um eine Scharade aufrecht zu erhalten - literarisch gesehen wäre das zweite fast noch hübscher - was für mich zählt, ist, was er geleistet hat.

Core hat die Versprechen, die sie 2016 in Hongkong gemacht haben, gebrochen, Bitcoin ABC und Bitmain haben die Versprechen, die sie mit BCH gemacht haben, gebrochen, als sie sich entschieden haben, die alten opcodes nicht wieder einzuführen und die Blocksize nicht zu erhöhen, und stattdessen sinnlose Änderungen gegen den Konsens durchzuboxen. Craig dagegen hat die Versprechen, die er für Bitcoin gemacht hat, gestern Nacht eingehalten.

Und nein, er hat keine ICO gemacht, niemanden dazu aufgefordert, BSV zu kaufen, keine überteuerten Honorare für Auftritte verlangt, keine vierstelligen Gebühren für zweistellige Beratungen, oder sonst einfache Leute um ihr Geld gebracht.

...

Nun ist es zu spät, und ich habe wieder mehr geschrieben als geplant, und vermutlich weniger gesagt, als erhofft. Ich werde versuchen, morgen noch etwas zu den anderen Punkten beizusteuern.

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vor 12 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Kein Mehrwert? Es ist ein Hilfsmittel, um mehr Sicherheit und Vertrauen ins Mining Geschäft zu bekommen. Das ist sehr zu begrüßen. Schade, dass du das nicht erkennst.

Erleuchte mich.

Auf welche Weise erhöht sich dadurch die "Sicherheit"?

Warum wird im Mining-Geschäft "Vertrauen" benötigt?

... löst BSV etwa Probleme, die es gar nicht gab? ... und das mit einem Standard, der so im WhitePaper überhaupt nicht enthalten war? Ein wenig kurios findest Du das doch auch, oder?

vor 14 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Was spielt es denn für eine Rolle, wer wieviel Geld an wen und wofür ausgibt?

Wenn durch diese Transaktionen der Eindruck eines "lebenden Coins" erweckt wird, dann ist das mindestens "irreführend". Sowas ist Augenwicherei.

Das Vertrauen, was im Mining-Geschäft nicht gebraucht jedoch geschaffen wird, das wird im Endkunden-Geschäft verzockt wo es jedoch dringend benötigt wird.

... ich finde solche Subventionen höchst zweifelhaft.

vor 17 Minuten schrieb DefinierMirCoin:

Interessiert es die Euro Münze, wessen Hände sie durchläuft?

Die Münze nicht, aber die Marktteilnehmer interessiert es sehr wohl in wiefern wettbewerbsverzerrende Maßnahmen ergriffen werden um ein totes Pferd lebendig wirken zu lassen.

Das ist gelinde gesagt "Verarschung". Aber hey ... das ist genau die Vision, die CSW doch auch in allen anderen Bereichen seines Lebens verfolgt und hinlänglich auslebt.

 

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vor 42 Minuten schrieb Jokin:

Erleuchte mich.

Auf welche Weise erhöht sich dadurch die "Sicherheit"?

Warum wird im Mining-Geschäft "Vertrauen" benötigt?

... löst BSV etwa Probleme, die es gar nicht gab? ... und das mit einem Standard, der so im WhitePaper überhaupt nicht enthalten war? Ein wenig kurios findest Du das doch auch, oder?

Ich sehe es nicht als meine Aufgabe hier die Teilnehmer zu Erleuchten.
Und kurios finde ich nur, dass du die hier verlinkten Artikel nicht mal ansatzweise durchliest.

Ich zitiere mal kurz aus dem gestrigen Metanet Weekly, da wurde das Thema kurz zusammengefasst. 

"Der Pool benutzt Miner ID “als Teil der Bemühungen, Business-Innovationen anzuführen und die Bitcoin-Mining-Industrie zu professionalisieren.” Miner ID sei, so die Pressemitteilung, “ein optionales Protokoll, das es Usern erlaubt, Mining-Nodes zu identifizieren und sicher mit ihnen Transaktionen auszuführen.” Bereits jetzt identifiziert sich jeder Miner in der Coinbase-Transaktion auf seine eigene Weise. Der Unterschied ist, dass Miner ID dieses Verfahren standardisiert, sicherer macht und mit weiteren Informationen verbindet.

Mit der Miner ID können sich Miner eine Reputation erarbeiten. Auch wenn das Programm nicht verpflichtend sein wird, kann es Usern helfen, Transaktionen beispielsweise nur dann zu akzeptieren, wenn sie von einem identifizierten Pool verarbeitet wurden. Es könnte auch Versprechungen von Minern, beispielsweise Double Spends von unbestätigten Transaktionen zu blocken, mehr Gewicht verleihen.

TAAL erklärt, dass mit dem Versickern der “statischen Block Reward Subvention” die Miner spezialisierte Dienstleistungen anbieten werden müssen, um neue Einnahmen zu generieren. Solche Arten von Spezialisierungen werden von Miner ID unterstützt."

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vor 6 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Ich sehe es nicht als meine Aufgabe hier die Teilnehmer zu Erleuchten.

Oh. Dann hatte ich das bisher missverstanden.

vor 6 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Transaktionen beispielsweise nur dann zu akzeptieren, wenn sie von einem identifizierten Pool verarbeitet wurden.

Bisher dachte ich, dass Transaktionen, die in der Blockchain eingebaut sind auch als "safe" gelten - daher spielte die Identität des Miners bisher keine Rolle für mich.

vor 6 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

Es könnte auch Versprechungen von Minern, beispielsweise Double Spends von unbestätigten Transaktionen zu blocken, mehr Gewicht verleihen.

Ich dachte, dieses Risiko wäre im Alltag quasi nicht vorhanden? Warum also so einen Aufwand?

vor 6 Stunden schrieb DefinierMirCoin:

die Miner spezialisierte Dienstleistungen anbieten werden müssen, um neue Einnahmen zu generieren.

"müssen"?

Reichen die Transaktionsgebühren nicht?

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10 hours ago, DefinierMirCoin said:
11 hours ago, PeWi said:

Die wenigeren Miner sind stärker Gefahren ausgesetzt durch Staaten und Interessensgruppen

Das habe ich schon verstanden. Bei deinem Zeitungsbeispiel ist das klar, da geht es um Manipulation von Meinungen. 
Aber welche konkreten Gefahren siehst du bei Bitcoin? 

Mir fällt nur die Sache mit der Blacklist ein, wobei ich nicht sagen kann, ob das gut oder schlecht ist. Solche Mechanismen (egal ob Blacklisten der Miner oder auf Service-Ebene im Ecosystem) können Bitcoin auch vertrauenswürdiger machen. Wenn z.b. jedem letzten Geldwäscher und Erpresser klar wird, dass er mit Bitcoin nicht weit kommt.

Ein zweiter Punkt wäre, dass Regierungen viel leichter in einer konzertierten Aktion die wenigen, großen Minerfirmen in die Hand bekommen oder abschalten können als viele kleine weltweit verstreute. Und die Sache mit der MinerID (ggfs Blöcke ablehne, wenn's keine der erlaubten IDs ist) macht das ganze noch heikler. Da kann im Problemfall auch keine Community mehr mit privaten Nodes einspringen und Staatsaktionen so ins Leere laufen lassen.
Ich bin mir sicher, mit etwas Nachdenken und Phantasie kommst du auf noch mehr heikle Geschichten.

Zurück zum ersten Punkt, der Blacklist - die ist schon heikel genug. Damit kann sehr leicht Zensur eingeführt werden. Wird nicht heute schon in manchen Ländern Dissidenten und Kritikern das Konto gesperrt? Hat nicht USA Druck auf Swift ausgeübt, dass die den Iran nicht mehr bedienen?

Eines der zentralen Versprechen von BTC war, dass es keine Mittelsmänner gibt, keinen, der deine finanzielle Souveränität einschränken kann.

Mit der Konzentration auf wenige professionelle, große Datencenter (samt Ablehnung anderer dank MinerID) ist diesem Versprechen nicht mehr zu trauen - das Verführungspotential für gewisse Staaten und andere mächtige Interessengruppen wird einfach zu hoch. (Noch ein Zitat, das fefe gerne verwendet: "Wo ein Trog ist, sammeln sich die Schweine.")

BSV wird - mit all den tollen Zukunftsplänen, die du beschreibst - von der Revolution des BTC gegen die Banken-Mittelsmänner-Welt zum willigen kapitalistischen Werkzeug - er dient der Wirtschaft und der Politik, der kleine Mann muss wieder sehen, was ihm bleibt.

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