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Prognose


fjvbit

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Also auf finex sehe ich keine große Munitionssammlung, aber dafür einen komischen Anstieg der BTC-Zinsen, vielleicht wollen viele shorten.. also meine Stimmung ist eigentlich dementsprechend: Geht weiter seitwärts und eventuell dabei leicht abwärts und das erstmal für ne ganze Weile. Aber glaube auch nicht, daß es zu weiteren Kurseinbrüchen kommt, das wäre sonst schon passiert.

Bearbeitet von verid
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Die letzten 24h zeigen eine wunderschöne Abwärtswelle, wenn das so weitergeht, sind die 350 bald erreicht. Die Glaskugel ist sich nicht sicher, ob's dann noch weiter bergab geht, aber ich prognostiziere mal ein optimistisches JA!

 

Toller Thread übrigens, mein täglicher Stop, um die gemeinschaftlichen Erkenntnisse in meine Strategie einwirken zu lassen. Bitte nicht vergessen, laut aufzuschreien, wenn jemand glaubt, den Boden zu erkennen! :)

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Ich glaube nicht, dass dies einen Einfluss hat.

 

Im Grunde wissen es doch fast alle.

 

Ich rechne mit einem grossen Einfluss erst, wenn irgendwo der nächste Zusammenbruch kommt.

 

Die Zwischenzeit kann man nutzen, um sich abzusichern.

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...

 

Im Grunde wissen es doch fast alle.

 

Das bezweifele ich allerdings.

 

Die meisten glauben, dass die vergebenen Kredite der Banken die Spareinlagen der Kunden wären, oder dass die Zentralbank die Geldmenge an die Wirtschaftsleistung anpasst und dadurch für stabilen Geldwert sorgt. Dass die Zentralbank mit allen Mitteln versucht eine "gesunde" 2% Dauerentwertung des Geldes zu installieren, wird schon völlig ingnoriert. Das fällt auch leicht, weil es gar nicht mehr funktioniert. Angeblich haben wir eine Inflationrate von 0,7%. Das haben wir aber nur, weil Elektronikkram immer billiger wird, aber Miete, Arbeitskosten (Fahrkosten für Auto oder Öffentliche etc.) und Nahrungsmittelpreise steigen deutlich stärker.

 

Die Zentralbank erlaubt den Geschäftsbanken praktisch beliebig Geld zu erzeugen, aber das Geld geht seine eigenen Wege. Statt in die Volkswirtschaft fließt das Geld in eine Banken- und Börsenwirtschaft, wo es durch neue Kredite vermehrt wird. Gleichzeitig schließen Firmen, weil sie bereits erhaltene Aufträge nicht mehr durch Kredite vorfinanzieren können, sie bekommen einfach kein Geld mehr von den Banken. Um an Geld zu kommen, müssen Firmen Anteile an Banken verkaufen, wogegen die Banken ja nun gar nichts haben. In so einem System wird ihnen bald alles gehören, oder die grundlegenden Konstruktionsmängel des Schuldengeldsystems führen vorher zum Absturz. Das Dumme ist nur, dass die Finanzelite bei einem Absturz nochmal so richtig Kasse macht und sich die bei den Banken hinterlegten Sicherheiten unter den Nagel reist und Konten werden einfach gesperrt, um einen Bankenrun zu verhindern. Die Kleinen werden völlig enteignet und die paar Superreichen stecken es sich in die Tasche.

 

Kein Geld und keine Schulden bei Banken zu haben, wird sich bald als sehr segensreich erweisen.

Bearbeitet von Eddi
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@Eddi

Es stimmt wirklich. Fast alle (mindestens 95%) glauben, dass Kredite der Banken die Spareinlagen sind und die Banken an der Differenz der Zinsen verdienen.

 

Das ist wohl nur bei Bausparkassen so.

 

Ich verstehe nicht, warum das so ist.

 

Werden wir mit Absicht dumm gehalten?

 

Warum wird das nicht in den Schulen erklärt?

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@Eddi

Es stimmt wirklich. Fast alle (mindestens 95%) glauben, dass Kredite der Banken die Spareinlagen sind und die Banken an der Differenz der Zinsen verdienen.

 

Das ist wohl nur bei Bausparkassen so.

 

Ich verstehe nicht, warum das so ist.

 

Werden wir mit Absicht dumm gehalten?

 

Warum wird das nicht in den Schulen erklärt?

 

dazu müsste man eine "neues" fach entwickeln -> "das wahre leben" oder "achtung so läufts"... wie auch immer....

 

wie soll das laufen ? wenn es selbst lehrer gibt, die all dies momentan nicht wissen -> bei dem lehrermangel...

 

btw. fraglich ob es überhaupt "gewollt" wäre, oder ob es momentan nicht schön einfach ist -> wenn die meisten es nicht wissen...

 

 

 

~~~

mir sagte mal vor kurzem ein bank mitarbeiter: "ein klick und das geld ist da" ....

 

ich finde das traff den nagel extremst auf den kopf... aber so läuft das system halt...

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Die "deutschewirtschaftsnachrichten"-Seite macht auf mich einen reißerischen und unseriösen (Behauptungen und Schlußfolgerungen zu Fukushima damals, die ich wissenschaftlich voll daneben fand, aber fragt mich nicht mehr was genau) Eindruck. Ich würde sie als Quelle meiden. Vielleicht kann sich ein Finanzwissenschaftler ja mal dazu äußern, falls hier vorhanden.

Spiegel online ist mir in wissenschaftlicher Hinsicht übrigens auch öfters negativ aufgefallen, aber wenigstens nicht so drastisch meinungsfängerisch wie deutschewirtschaftsnachrichten, sondern harmlos und eher bemüht. Frage mich bei Finanzartikeln aber immer "tja, ob das jetzt aus Sicht von jemandem, der sich auskennt, auch etwas absurd klingt? Oder ist das jetzt völlig richtig?"..

Bearbeitet von verid
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...

 

Werden wir mit Absicht dumm gehalten?

 

Warum wird das nicht in den Schulen erklärt?

 

Ja, und zwar mit allem Mitteln, es ist Teil des Systems.

 

Die Lehrer wissen es doch selber nicht. Selbst die Ökonomen sind in unterschiedliche Lager gespalten. Es gibt soviele Theorien, die auch alle etwas erklären können, nur keine erklärt alles. In jeder Theorie finden sich Suppenhaare. Ich bin fest davon überzeugt, dass Bitcoin durch seine "absolute inneren Wertlosigkeit", aber dennoch vorhandenen Eignung als Zahlungsmittel, die Volkswirtschaftslehren umkrempeln wird. Der benötigte Wert als Zahlungsmittel wird vorauseilend durch die Anleger verliehen. Das wurde bislang für völlig unmöglich gehalten. Es gab ja auch bislang nichts, das in der Menge begrenzt, aber dennoch an sich wertlos ist. Selbst der Dreck auf der Straße hat einen Wert. Einen negativen für die Gemeinde, die die Beseitigung bezahlen muss und einen positiven für die, deren Lohn und Brot es ist, ihn wegzuräumen.

 

Derzeit ist Bitcoin ja in der Weltwirtschaft noch viel zu winzig, so dass Auswirkungen noch gar nicht so richtig abzuschätzen sind. Aber die Bitcoin-Wirtschaft wächst rassant und das wird mit der Zeit unweigerlich für spürbare Effekte sorgen.

Bearbeitet von Eddi
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Die Funktionsweise des Geldsystems ist mir bekannt. Es ging mir um die reißerischen und offensichtlich stark subjektiv (soll nicht heißen ob falsch oder richtig) eingefärbten volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und Schlußfolgerungen auf genannter Seite. Im Prinzip schreit es einem beim Lesen ja vom Schreibstil schon "unseriös" entgegen. Fehlt nur noch Werbung für Energiesteine die finanzielles Unglück abwenden.

Bearbeitet von verid
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