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Prognose


fjvbit

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vor 7 Minuten schrieb Latest:

Das ist für mich eine diametrale Aussage.
Wäre Cardano für mich Apple, wäre ich all in....

https://www.finanzen.net/aktien/apple-aktie

Ich hab das eher auf den technischen Aspekt der Blockchain/Projekt bezogen. 😅  

Cardano wird sicher noch einmal ein ATH haben. Ich sehe aber mittlerweile das Projekt nicht mehr als langfristiges Invest an. Da bleib ich lieber beim guten alten Bitcoin. 

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vor einer Stunde schrieb Latest:

Klingt total wissenschaftlich für mich, aber auch kryptisch, weil ich nichts davon verstehe.

Ich wil hier keine neue Technikdiskussion auslösen wie sie bereits hundertfach erfolgt ist, aber ich möchte dennoch gerne kommentieren, wie schleierhaft es mir ist, aus den Spuren der Vergangenheit, die Wege der Zukunft seriös ableiten zu wollen.

Der Kurs ist in meinen Augen eher die Reifenspur eines vierjährigen Kindes, das unsicher auf seinem Fahrrad eine Straße hinunterfährt.
Mal schlackert er unsicher nach links (oben), mal nach recht (unten), dann kommt ein Huckel (Restriktion), eine Unebenheit (Pandemie), eine visuelle Ablenkung (Krieg), ein Auto von links (Marktereignis) und die Lenkerbewegung geht überraschend in eine andere Richtung.

All diese jederzeit stattfindenden äußeren Einflüsse, anhand der Reifenspur der zurückgelegten Strecke erkennen zu wollen, ist für mich ein sehr belustigendes Unterfangen.
Für mich schwer nachvollziehbar, warum so viele Menschen nicht erkennen, das es keinerlei technische Verlässlichkeit bei der Vorhersage der Zukunft gibt?

Es hat nicht wirklich mit der Vergangenheit zu tun. 
Elliot Wellen haben Marktpsychologie als Hintergrund und die Tatsache, dass auf jede Bewegung eine Gegenbewegung aka Korrektur erfolgt. 
Jede Welle besteht im kleineren Timeframe wieder aus kleineren Wellen. 
Angenommen wir haben im daily chart eine Welle C einer Korrektur. Diese wird wiederum im kleineren Frame immer aus 5 Subwellen gebildet.

Aktuell ist die Vermutung, dass wir uns in einer Subwelle 4 der übergeorneten C einer großen Korrektur bei BTC befinden. Hatte mal einen Chart dazu gepostet. Diese 4(Korrektur der 3)  wird nicht selten in einer komplexeren Struktur gebildet, wie aktuell eben der Keil.

Sollte es also wirklich die 4 sein, fehlt eben noch die 5 nach unten um die übergeordnete C abzuschließen. 
Da ein Keil auch in der Regel den Trend fortsetzt, würde auch das zu einer weiteren Bewegung nach unten passen. 
 

Aber hellsehen kann man eben mit der TA auch nicht und eventuell stimmt die Wellenzählung auch nicht🤷
Etwas orientieren kann man sich immer mot Fibonacci Messungen. Da gibt es entsprechenden Vorgaben bei den Elliot Wellen, die sehr oft sehr genau passen.

Bearbeitet von Danic
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vor 22 Minuten schrieb Danic:

Es hat nicht wirklich mit der Vergangenheit zu tun. 
Elliot Wellen haben Marktpsychologie als Hintergrund und die Tatsache, dass auf jede Bewegung eine Gegenbewegung aka Korrektur erfolgt. 
Jede Welle besteht im kleineren Timeframe wieder aus kleineren Wellen. 
Angenommen wir haben im daily chart eine Welle C einer Korrektur. Diese wird wiederum im kleineren Frame immer aus 5 Subwellen gebildet.

Aktuell ist die Vermutung, dass wir uns in einer Subwelle 4 der übergeorneten C einer großen Korrektur bei BTC befinden. Hatte mal einen Chart dazu gepostet. Diese 4(Korrektur der 3)  wird nicht selten in einer komplexeren Struktur gebildet, wie aktuell eben der Keil.

Sollte es also wirklich die 4 sein, fehlt eben noch die 5 nach unten um die übergeordnete C abzuschließen. 
Da ein Keil auch in der Regel den Trend fortsetzt, würde auch das zu einer weiteren Bewegung nach unten passen. 
 

Aber hellsehen kann man eben mit der TA auch nicht und eventuell stimmt die Wellenzählung auch nicht🤷
Etwas orientieren kann man sich immer mot Fibonacci Messungen. Da gibt es entsprechenden Vorgaben bei den Elliot Wellen, die sehr oft sehr genau passen.

Funktioniert die Elliotwave Marktspychologie auch bei einem, sagen wir mal, maximal korrupten Markt, der kurz vor seinem Untergang steht? Ernstgemeint. So ein Modell muss doch Parameter berücksichtigen. Die Marktpsychologie ist dann doch eine völlig andere. Oder geht man von einem idealen Markt nach dem VWL Lehrbuch aus?

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vor 1 Minute schrieb James Hodlen:

Funktioniert die Elliotwave Marktspychologie auch bei einem, sagen wir mal, maximal korrupten Markt, der kurz vor seinem Untergang steht? Ernstgemeint. So ein Modell muss doch Parameter berücksichtigen. Die Marktpsychologie ist dann doch eine völlig andere. Oder geht man von einem idealen Markt nach dem VWL Lehrbuch aus?

Das ist ja der entscheidene Punkt. Selbst wenn diese Technik unter klinischen Bedingungen absolut unstrittig 100 % akkurat funktionieren würde, kann sie eben die äußeren Markteinflüsse nicht berücksichtigen, weil nicht vorhersehbar. Und wir wissen aus der Erfahrung, das politische Entscheidungen, weltwirtschaftlich schwerwiegende Ereignisse und Krisen einen erheblichen Impact haben.

Insofern muss die Quintessenz am Ende meistens heißen: "es hätte aufgehen können, wenn nicht X oder Y passiert wäre."

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vor 44 Minuten schrieb Latest:

aber ich möchte dennoch gerne kommentieren, wie schleierhaft es mir ist, aus den Spuren der Vergangenheit, die Wege der Zukunft seriös ableiten zu wollen.

Wie Danic schreibt. Es geht nicht um Spuren der Vergangenheit, sondern Händlerverhalten bzw. Händlerpsychologie.

Egal ob Chartmuster, wie Keile und Dreiecke, Elliot-Wellen oder die Fibonacci Retracements: Die Chartmuster stellen eine Art von selbsterfülleder Prophezeiung dar, weil die Masse der Händler danach handelt. Im Prinzip würde sich der Kurs eines Assets nicht die Bohne um irgendwelche Chartmuster scheren. Weil aber die Mehrheit der Händler sich an Chartmuster und Fibonaccilevel ausrichtet und dementsprechend danach ihre Shorts oder Longs plaziert, kann man mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit den Kursverlauf vorhersagen. Warum sonst prallen die Kurse fast ständig an Fibonaccilinien oder Trendlinien ab? Das ist kein Zufall.

Völlig unabhängig davon sind gute oder schlechte Nachrichten, die die Chartmuster dann entsprechend invalidieren. Die Prognose ist eine Mischung aus allgemeiner Marktstimmung (neudeutsch Sentiment), Charttechnik und der Hoffnung dass keine guten oder schlechten Überraschungsmeldungen eintreten.

Die Formationen z.B. Keile oder Fahnen oder auch die Fibonaccilinien werden zumeist für kurzfristige Prognosen herangenommen. Die von Danic angesprochenen Wellen bilden sich über einen größeren Zeitraum z.B. Wochen oder Monate aus. Solche Wellen kurzfristig in einem derart volatilen Markt wie Krypto zu erkennen, ist so gut wie unmöglich.

Charttechnik ist an sich ein hochinteressantes Thema. Um aber eine Prognose abzuleiten, sind sehr viele Faktoren nötig. Und dann kommen nicht zuletzt eben die Zufallsfaktoren, wie Kriege, Seuchen oder Katastrophen dazu.

Eine reine Ableitung aus Spuren der Vergangenheit sehe ich eher dann, wenn z.B. von den Zyklen des Bitcoins in den letzten 10-12 Jahren gesprochen wird. Ob man das in die Zukunft übertragen kann, ist fraglich. Selbst PlanB, dessen Prognose sich an diesen Zyklen orientiert, ist sich da wohl mittlerweile auch nicht mehr so sicher. Im großen Zeitraum gesehen könnte natürlich die Psychologie auch hier die Prognose zum Teil erfüllen. Wenn alle denken "das Halving war da, es MUSS nun aufwärts gehen" und kaufen, dann geht es eben aufwärts. Dass aber z.B. die von der Mehrheit erwartete Endrallye zum Ende 2021 bis auf 100K nicht gekommen ist, hat alle verunsichert und nun befinden wir uns gerade wieder auf unbekanntem Terrain.

Zitat

Funktioniert die Elliotwave Marktspychologie auch bei einem, sagen wir mal, maximal korrupten Markt

Ich denke nicht. Sie wird sich wohl eher auf den freien Markt beziehen.

Zitat

Das ist ja der entscheidene Punkt. Selbst wenn diese Technik unter klinischen Bedingungen absolut unstrittig 100 % akkurat funktionieren würde, kann sie eben die äußeren Markteinflüsse nicht berücksichtigen, weil nicht vorhersehbar. Und wir wissen aus der Erfahrung, das politische Entscheidungen, weltwirtschaftlich schwerwiegende Ereignisse und Krisen einen erheblichen Impact haben.

Habe ich oben erklärt. NATÜRLICH geht es nicht NUR mit Charttechnik. Aber es geht AUCH mit Charttechnik. Kein professioneller Trader könnte überleben, wenn er nur sein Geld in eine Sache wirft und mal schaut, was passiert.

Die richtige Mischung machts.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Latest:

Ich wil hier keine neue Technikdiskussion auslösen wie sie bereits hundertfach erfolgt ist, aber ich möchte dennoch gerne kommentieren, wie schleierhaft es mir ist, aus den Spuren der Vergangenheit, die Wege der Zukunft seriös ableiten zu wollen.

welchen Maßstab nimmst du her, um zu ermitteln, ob du etwas kaufst/darin investierst? 

Wie berechnest du, wenn du z.B. investierst, welchen ROI du erwartest? Anhand von was?

Ich meine, ist ein Krypto-Startup, dass bereits Millionen durch eine IPO, IDO, ICO gemacht hat, über oder unterbewertet angesichts vom Kurs? Oder spielt der Kurs (damit verbunden, die Marktkapitalisierung) bei deinen Betrachtungen keine Rolle?

Bearbeitet von coinflipper
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vor 9 Minuten schrieb Plumpaquatsch:

Wie Danic schreibt. Es geht nicht um Spuren der Vergangenheit, sondern Händlerverhalten bzw. Händlerpsychologie.

Egal ob Chartmuster, wie Keile und Dreiecke, Elliot-Wellen oder die Fibonacci Retracements: Die Chartmuster stellen eine Art von selbsterfülleder Prophezeiung dar, weil die Masse der Händler danach handelt. Im Prinzip würde sich der Kurs eines Assets nicht die Bohne um irgendwelche Chartmuster scheren. Weil aber die Mehrheit der Händler sich an Chartmuster und Fibonaccilevel ausrichtet und dementsprechend danach ihre Shorts oder Longs plaziert, kann man mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit den Kursverlauf vorhersagen. Warum sonst prallen die Kurse fast ständig an Fibonaccilinien oder Trendlinien ab? Das ist kein Zufall.

Im "normalen Markt". Sofern nichts außergewöhnliches passiert. Wie ein autonom fahrendes Fahrzeug, welches nicht auf Kinder reagiert die plötzlich auf die Straße springen.

vor 9 Minuten schrieb Plumpaquatsch:

Völlig unabhängig davon sind gute oder schlechte Nachrichten, die die Chartmuster dann entsprechend invalidieren. Die Prognose ist eine Mischung aus allgemeiner Marktstimmung (neudeutsch Sentiment), Charttechnik und der Hoffnung dass keine guten oder schlechten Überraschungsmeldungen eintreten.

Die Formationen z.B. Keile oder Fahnen oder auch die Fibonaccilinien werden zumeist für kurzfristige Prognosen herangenommen. Die von Danic angesprochenen Wellen bilden sich über einen größeren Zeitraum z.B. Wochen oder Monate aus. Solche Wellen kurzfristig in einem derart volatilen Markt wie Krypto zu erkennen, ist so gut wie unmöglich.

Charttechnik ist an sich ein hochinteressantes Thema. Um aber eine Prognose abzuleiten, sind sehr viele Faktoren nötig. Und dann kommen nicht zuletzt eben die Zufallsfaktoren, wie Kriege, Seuchen oder Katastrophen dazu.

Charttechnik ist super, aber... 🙂

vor 9 Minuten schrieb Plumpaquatsch:

Eine reine Ableitung aus Spuren der Vergangenheit sehe ich eher dann, wenn z.B. von den Zyklen des Bitcoins in den letzten 10-12 Jahren gesprochen wird. Ob man das in die Zukunft übertragen kann, ist fraglich. Selbst PlanB, dessen Prognose sich an diesen Zyklen orientiert, ist sich da wohl mittlerweile auch nicht mehr so sicher. Im großen Zeitraum gesehen könnte natürlich die Psychologie auch hier die Prognose zum Teil erfüllen. Wenn alle denken "das Halving war da, es MUSS nun aufwärts gehen" und kaufen, dann geht es eben aufwärts. Dass aber z.B. die von der Mehrheit erwartete Endrallye zum Ende 2021 bis auf 100K nicht gekommen ist, hat alle verunsichert und nun befinden wir uns gerade wieder auf unbekanntem Terrain.

Eigentlich sieht der Chart aus wie 2017/2018. Dritte und letzte kleine Zacke nach oben. März 2018 Es müsste jetzt in den dreijährigen Bärenmarkt gehen, aber ich denke die Umstände sind so krass verändert (Parameter!), dass es diesmal anders kommt.

vor 9 Minuten schrieb Plumpaquatsch:

Ich denke nicht. Sie wird sich wohl eher auf den freien Markt beziehen.

Na dann muss man nur noch fest an den freien Markt glauben. Ohne solche ehrlichen Parameter ist jedes Modell sinnlos. Wie ein Sextant, der nur ab und zu funktioniert. Kann man zur Beruhigung nutzen, man muss aber dran glauben. Auch ein Klimaforscher wird wohl mal gucken was passiert wenn man "Meteor" hinzufügt. Nur so aus Spaß.

vor 9 Minuten schrieb Plumpaquatsch:

Habe ich oben erklärt. NATÜRLICH geht es nicht NUR mit Charttechnik. Aber es geht AUCH mit Charttechnik. Kein professioneller Trader könnte überleben, wenn er nur sein Geld in eine Sache wirft und mal schaut, was passiert.

Die richtige Mischung machts.

Ich behaupte mal Charttechnik ist in dem Fall nur sinnvoll, wenn man Kundengelder investiert und damit dann abgesichert ist. Fakten sind ja nun mal Fakten. Da kann dann hinterher keiner meckern. Falls man sie dann noch für sein eigenes Geld anwendet, ist auch das nur zur Beruhigung im nachhinein. 

Ich denke man gewinnt nur, wenn man die Zukunft richtig einschätzt. Makroökonomisch. Und da gehört dann auch jede Menge Glück dazu. Auch ein Burry hat nur ganz knapp überlebt, obwohl er 1000%ig richtig lag.

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Danke für deine Erklärung und die Ausführungen.

Für mich geht es nach deinen Ausführungen weiterhin "um die Spuren der Vergangenheit", denn das ist ja die Grundlage, an der die Fibonaccis und Lineale angelegt werden, um die Prognosen abzugeben.
Ein von mir vermutlich unterschätzter Effekt ist die "self fullfillung prophecy", deren Effekt natürlich sehr wohl mehr oder weniger gewichtig eintreten kann, wenn eine überwiegende Mehrheit der Überzeugung ist, sich daran orientieren zu können und daraus Handlungsempfehlungen ableitet.

Ich halte, trotz hoher Technikaffinität im Allgemeinen, weiter die Lanze für die Nicht-Chart-Techniker 😉

Bearbeitet von Latest
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vor 3 Minuten schrieb coinflipper:

welchen Maßstab nimmst du her, um zu ermitteln, ob du etwas kaufst/darin investierst? 

Wie berechnest du, wenn du z.B. investierst, welchem ROI du erwartest? Anhand von was?

Ich meine, ist ein Krypto-Startup, dass bereits Millionen durch eine IPO, IDO, ICO gemacht hat, über oder unterbewertet angesichts vom Kurs? Oder spielt der Kurs (damit verbunden, die Marktkapitalisierung) bei deinen Betrachtungen keine Rolle?

Meine "Religion" ist da eher der Antizyklus".
Unabhängig von der betrachteten Assetklasse, fokussiere ich stärker, wenn es zu kriseln scheint und sich aus meiner Sicht, beständige Werte dahinter verbergen.
Immo's, Edelmetalle, Aktien, aber eben auch Krypto-Projekte.
Zweite Chance die ich gerne mitnehme, ist der sehr frühe Einsteig, wenn ich hohe Chancen am Projekt sehe (Tesla, Facebook,etc.)
 

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Ich bemerk grad n Fehler in meiner Denkweise. TA ist das autonom fahrende Auto, welches im Alltag ein Komfortgewinn ist, aber der Fahrer trotzdem noch auf äußere Einflüsse reagieren muss.

Also schon sinnvoll, aber nur für Trader. Nicht für Investoren.

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 2 Minuten schrieb Latest:

Meine "Religion" ist da eher der Antizyklus".
Unabhängig von der betrachteten Assetklasse, fokussiere ich stärker, wenn es zu kriseln scheint und sich aus meiner Sicht, beständige Werte dahinter verbergen.
Immo's, Edelmetalle, Aktien, aber eben auch Krypto-Projekte.
Zweite Chance die ich gerne mitnehme, ist der sehr frühe Einsteig, wenn ich hohe Chancen am Projekt sehe (Tesla, Facebook,etc.)
 

und irgendwie berufst auch du dich auf die Vergangenheit, dass die sich wiederholt und "Wertbeständigkeit" auch von allen immer noch gleich betrachtet wird und in "naher Zukunft" auch tatsächlich ihren Wert zeigen wird.

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vor 56 Minuten schrieb Tikey:

Beim R******* Roulette lieg ich meist auch 50% richtig 😇 sollte man in TA umbenennen 👍

Da spielst Du aber nach der klassischen Variante falsch...normalerweise liegst Du dabei mit 83,33% richtig (zumindest theoretisch). 

Noch als Anmerkung: 5 von 6 Wissenschaftlern werden Dir auch bestätigen, dass das Spiel völlig ungefährlich ist ;)

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vor 11 Minuten schrieb James Hodlen:

Ich bemerk grad n Fehler in meiner Denkweise. TA ist das autonom fahrende Auto, welches im Alltag ein Komfortgewinn ist, aber der Fahrer trotzdem noch auf äußere Einflüsse reagieren muss.

Also nur für Trader. Nicht für Investoren.

Überlege das mal: Ellsberg-Paradoxon – Wikipedia

Es gibt einen Unterschied, zwischen Risiko und Unsicherheit. Das Experiment oben befragte Menschen, welche Wahl sie treffen würden. Es gab 2 Boxen. Bei der einen Box waren rote und blaue Bälle 50/50 enthalten. Bei der anderen, wusste man nicht in welchem Verhältnis rot zu blau stand. Der Proband musste wählen, ob er eine 50/50 Chance nimmt, oder eine Chance die auch 100% oder 0% sein könnte. Das Ergebnis: "Ein wichtiges Resultat des Experiments ist, dass Menschen häufig ein Risiko — dessen Wahrscheinlichkeitsverteilung bekannt ist — einer Situation von Ungewissheit vorziehen, selbst wenn die wahrgenommenen Wahrscheinlichkeiten konstant gehalten werden."

Theoretisch hätte Box 1 und Box 2 das selbe Ergebnis, in ihrer Wahrscheinlichkeit, aber nicht im Risiko. 

Spinne das mal weiter, auf Trading vs Investing. Beim Traden, ist durch den kurzen Zeitraum eines Trades, das Risiko bekannt. Man setzt sich sogar ein Target, und Stop-Loss + man hat aus der Häufigkeit seiner eigenen Trades eine statistische Größe, wie oft das gewünschte Ereignis eintritt. Was viele hier beim Risiko des Tradings vs Investieren falsch verstehen, ist dass Investieren, kein Risiko birgt, sondern eine Unsicherheit, weil sie nicht messbar ist. Messbar wird sie erst, wenn du oft und breit gestreut investierst, sodass du daraus Statistiken ableiten kannst.

Deswegen fragte ich Latest, wie er sich sein ROI errechnet. 

Das Fahren eines autonomen Fahrzeugs hat ein geringes Risiko, statistisch geringer als selber fahren und dennoch, wegen der Unsicherheit, sitzt man noch am Steuer.

Bearbeitet von coinflipper
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vor 37 Minuten schrieb Latest:

Das ist ja der entscheidene Punkt. Selbst wenn diese Technik unter klinischen Bedingungen absolut unstrittig 100 % akkurat funktionieren würde, kann sie eben die äußeren Markteinflüsse nicht berücksichtigen, weil nicht vorhersehbar. Und wir wissen aus der Erfahrung, das politische Entscheidungen, weltwirtschaftlich schwerwiegende Ereignisse und Krisen einen erheblichen Impact haben.

Insofern muss die Quintessenz am Ende meistens heißen: "es hätte aufgehen können, wenn nicht X oder Y passiert wäre."

Man kann es auch anders sehen

 

vor 43 Minuten schrieb James Hodlen:

Funktioniert die Elliotwave Marktspychologie auch bei einem, sagen wir mal, maximal korrupten Markt, der kurz vor seinem Untergang steht? Ernstgemeint. So ein Modell muss doch Parameter berücksichtigen. Die Marktpsychologie ist dann doch eine völlig andere. Oder geht man von einem idealen Markt nach dem VWL Lehrbuch aus?

Bei absoluten Shitcoins funktioniert es wahrscheinlich nicht, da hier auch das Volumen fehlt. Ansonsten sind es in der Regel ja nur kurzzeitige Manipulation, erkennbar an langen Schatten am Ende einer Abwärts oder Aufwärtsbewegung.

Ansonsten handeln da genauso Menschen wie in jedem anderen Markt auch🤷 Also warum nicht. 
Vom November ATH an passt jede Elliot Regel und nahezu jedes Fibonacci zur Zählung. Einzig Welle 5 fehlt bisher.

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vor 1 Minute schrieb Danic:

Man kann es auch anders sehen

 

Bei absoluten Shitcoins funktioniert es wahrscheinlich nicht, da hier auch das Volumen fehlt. Ansonsten sind es in der Regel ja nur kurzzeitige Manipulation, erkennbar an langen Schatten am Ende einer Abwärts oder Aufwärtsbewegung.

Ansonsten handeln da genauso Menschen wie in jedem anderen Markt auch🤷 Also warum nicht. 
Vom November ATH an passt jede Elliot Regel und nahezu jedes Fibonacci zur Zählung. Einzig Welle 5 fehlt bisher.

Sorry, ich bezog mich nicht auf Shitcoins, sondern das Gesamtthema Elliot Waves und die Gesamtmarktlage.

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vor 7 Minuten schrieb James Hodlen:

Sorry, ich bezog mich nicht auf Shitcoins, sondern das Gesamtthema Elliot Waves und die Gesamtmarktlage.

Gegenfrage, warum soll es nicht funktionieren? Es handeln genauso Menschen wie in jedem anderen Markt auch.
@Plumpaquatsch Hat es schön erklärt, ich denke aber das die Waves hier bei jedem soliden Coin genauso funktionieren wie in anderen Märkten. 

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vor einer Stunde schrieb Xaladilnik:

Wetterprognose: Es wird ein Geldregen über ganz Deutschland erwartet. Wetterexperten warnen vor Inflationsflut.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/entlastungspaket-energiepreise-koalition-101.html

Zitat:

"allen einkommensteuerpflichtigen Erwerbstätigen einmalig eine Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro als Zuschuss zum Gehalt ausgezahlt werde.
Diese muss versteuert werden."

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/_inhalt.html

45,3 Million * 300 => ~ 13,5 Milliarden ... gab schon Schlimmeres.

 

Aber... was helfen 300 Euro bei Leuten, die wirklich bisher gerade so Null auf Null durchgekommen sind? Nichts!
Also ist es einfach unnötig und wieder nur "bla blah".

"Hey dir fehlt ja ein Bein und du blutest stark!"

"Mich hat ein Hai angegriffen!"

"Komm ich helfe dir, hier nimm dieses Schmerzmittel"

🥳

 

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vor einer Stunde schrieb Xaladilnik:

Wetterprognose: Es wird ein Geldregen über ganz Deutschland erwartet. Wetterexperten warnen vor Inflationsflut.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/entlastungspaket-energiepreise-koalition-101.html

Gut für den Bitcoin-Preis. 😉

Im USA könnten auch mal wieder Schecks verschickt werden. 🙊

Ich mag FIAT mit ihren bunten Scheinen. Man verteilt sie einfach und alle sind glücklich. 👍

Axiom

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vor 35 Minuten schrieb q1221q:

Aber... was helfen 300 Euro bei Leuten, die wirklich bisher gerade so Null auf Null durchgekommen sind? Nichts!

Also ist es einfach unnötig und wieder nur "bla blah".

Man kann es halt nie jemandem Recht machen. Hier schon gar nicht 🤣.

Was wäre denn deine Erwartungshaltung? Mal eben 5K an jeden auszahlen, damit sich auch noch jeder was für den Urlaub beiseite legen kann? Bei denen die null auf null rausgekommen sind, die kommen dadurch vielleicht jetzt trotz steigender Preise null auf null raus? Die Energiepreisunterstützung ist jetzt auch nicht dazu gedacht, generelle Ungleichgewichte zu beenden sondern in diesem Fall zu helfen..

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vor 8 Minuten schrieb SisuLa:

Man kann es halt nie jemandem Recht machen. Hier schon gar nicht 🤣.

Was wäre denn deine Erwartungshaltung? Mal eben 5K an jeden auszahlen, damit sich auch noch jeder was für den Urlaub beiseite legen kann? Bei denen die null auf null rausgekommen sind, die kommen dadurch vielleicht jetzt trotz steigender Preise null auf null raus? Die Energiepreisunterstützung ist jetzt auch nicht dazu gedacht, generelle Ungleichgewichte zu beenden sondern in diesem Fall zu helfen..

Nein... man sollte lieber Ursachen bekämpfen, anstatt die daraus entstandenen Schäden lächerlich abzufinden.

Bearbeitet von q1221q
Typo
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vor 1 Minute schrieb SisuLa:

Was wäre denn deine Erwartungshaltung?

Steuersenkung vielleicht, damit jeder was davon hat?

Ach halt... wir sprechen vom Staat...

Dann lieber solche "Pakete" und da dann noch Steuern drauf.

Mal schauen wie viel von den 300 übrig bleibt, wenn Lauterbach dann noch seine Preissteigerung der Krankenkassenbeiträge beziffert, welcher er heute angekündigt hat.

 

 

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