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Prognose


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vor 1 Minute schrieb Stefan129:

Das mit Verluste minimieren stimmt schon irgendwo, hab Sie auch minimiert und dadurch was gewonnen. Das gilt für mich aber nicht jetzt wo wir überall weit weg von ATH oder ähnlichen sind. Das ist schon ein Unterschied. Wenn man Irgendwo bei BTC 17.000 rein ist ja, aber jetzt kann man auch mal was aussitzen.

Kann man natürlich, man soll ja nicht bei jedem kleinen Dip den "Schw..." einziehen. Aber wenns nachhaltiger wird dann sollte man es dann doch in Betracht ziehen. Mann kann ja wieder investieren, jedoch nicht zu überhastet. Auf mehr will ich nicht raus. Natürlich kann man da ein paar % verlieren aber man kann sich sicherer sein, nicht in eine Falle zu tappen. Und bei all den Langzeitfans die an das Projekt Blockchain glauben, sollte die Prozente dann am Ende doch keine Rolle spielen. Sollte es je´doch nicht klappen werdet Ihr froh sein, manchmal rausgegangen zu sein. Steuer hin oder her..

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vor 2 Minuten schrieb HolyBlood85:

Nein man kann es nicht vorher sehen, aber zumindest mal im Laufe der 14k die der BTC eingebüßt hat. Irgendwann muss ich anfangen Verluste zu minimieren! So handeln alle Profis und ich denke nicht dass deine schlauen Ansätze in der realen Welt brauchbar sind.. Entschuldigt wenn ich auf ein paar klare "Anfängerfehler" hingewiesen habe. Bitte haltet Euch an den Herrn Luqius.

 

Ja, aber genau das ist finde ich der springende Punkt. Ich bin da denke ich ein gutes Beispiel, da ich viele bei ATHs gekauft habe (was ich natürlich nicht gemacht hätte, wenn ich gewusst hätte, dass es bis auf absehbare Zeit ATHs bleiben).

Natürlich habe ich dann auch Panik bekommen als es im Januar dann steil nach unten ging und mein Portfolio innerhalb weniger Tage stark rot wurde. Überall wird von "hodl" geredet und "bloß keine Verluste realisieren", "Keine Panik, ist doch nur die Neujahrskorrektur", "lol pisst euch nicht ein wegen so einer kleine Korrektur", etc.

Also verkauft man nicht. Schließlich hat man vorher schon mal im kleinen Stil (oder mehrmals) die Fehler begangen und frühzeitig verkauft und den Verlust realisiert. Also macht man es besser und verkauft nicht! Und dann schaut man täglich auf die Charts und sieht wie das Minus immer größer wird, bis man wie ich irgendwann bei -70% angekommen ist... schöner Mist.

Aber MIR konnte damals niemand sagen, dass wir so extrem abstürzen. Überall war die Rede davon, dass es in ein paar Tagen bis 23. Tage zum Chinese New Year wieder nach oben gehen wird zu neuen ATHs und man bloß hodln solle... Der springende Punkt ist: Es hätte ja auch wirklich so kommen können. Dann wäre hodln wirklich der beste Weg gewesen.

Wenn man unendlich viel Spielgeld hat, kann man natürlich jetzt (oder in den letzten Wochen) kräftig nachkaufen und so seinen Break-Even nach unten ziehen. Aber soll man nicht nur das Geld einsetzen, was man auch bereit ist zu verlieren? Das habe ich schon getan. Soll ich jetzt mehr riskieren als eigentlich gewollt? Was ist, wenn dann die 5k oder gar 3k im BTC doch noch kommen wie lange vermutet? 

Wenn man trotz großer Korrektur immer noch im Plus ist, ist man da sicherlich total entspannt und hat leicht reden. Bei mir ist aber aktuell einiges an Geld weg und meine Frau hat sicherlich kein Verständnis, wenn ich da jetzt noch mehr Geld versenke und nachkaufe. 

 

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vor 2 Minuten schrieb sim:

Im Nachhinein denke ich steuetschlaff hin oder her wen der Einkaufs Preis ereicht ist sollte man doch ernsthaft ans verkaufen denken.

Es kommt immer darauf an wie lange der Steuerschlaf noch dauert,im 11en Monat wird keiner mehr verkaufen,wer jedoch im Dez gekauft hat konnte seinen Bestand sehr gut vergrössern und bekommt auch noch Steuer gutgeschrieben weil mit minus verkauft,da kann man gerne auf die 3 monate steuerfreiheit verzichten

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hm.... da hier ja gerade eine Diskussion um die "richtige Strategie" entbrannt zu sein scheint, möchte ich mich als Anfänger auch mal daran Beteiligen und die Situationen schildern, die ich in den vergangenen Wochen "erlebt" habe.

JEDER hat denke ich in gewisser Weise mit seinen Aussagen recht.
Allerdings wird man gerade als Anfänger nicht drum herum kommen, seine eigenen Erfahrungen zu machen und damit auch die für sich 'richtige' Strategie zu finden.

Als ich mit BTC anfing, war gerade das Tief am 17.01. erreicht - bzw. "minimal" darüber bin ich eingestiegen.
Während der Aufwärtsphase habe ich dadurch ein paar € Gewinn eingefahren und war SEHR optimistisch eingestellt.
mein + habe ich in dieser Zeit durch kurzfristige Trades gemacht - und bin, natürlich am TOP am Wochenden dann nochmal eingestiegen.

Im Nachhinein betrachtet, habe ich a) durch die ganzen Trades innerhalb von ein paar Tagen doch einige € "verschenkt" ... dumm gelaufen, passiert mir so nicht noch einmal - Erfahrung 1.

Nun, also gut... es ging erst einmal Abwärts - und ich habe das Ausgesessen... der nächste HIGH hatte dann natürlich nicht mehr den Punkt getroffen, zu welchem ich eingestiegen bin - es ging weiter Berg ab - und ich habe über die ganze Strecke hinweg "leider" Geld nach gelegt.

Warum?
Ich wollte hauptsächlich meinen Einstiegspunkt nochmal senken, um dann bei einem erneuten bounce "hoffentlich" - diesen Punkt erreichen zu können.
Stattdessen ging es aber erst mal weiter Bergab - und gerade zum Monatswechsel JAN / FEB wurden meine Buchverluste deutlich größer.

Und jetzt zu den nächsten Erfahrungen die ich in der Zeit gemacht hatte - bzgl. Bauchgefühl & co.

Das erste mal, als ich WIRKLICH überlegt hatte, meine Buchverluste zu "realisieren" war bei ca. 9200 / 9400 am Freitag 02.02.
Da ein weiteres Abfallen absehbar war, hätte ich zu diesem Zeitpunkt meine Verluste "minimieren" können um später nochmal günstiger ein zu steigen.
Wäre ich anschließend bei 6000 oder von mir aus auch etwas weiter oben wieder eingestiegen, könnte ich JETZT inzwischen wieder Plus machen - da ich aber meinem Bauchgefühl nicht vertraut habe, bin ich nach wie vor dabei, mein Minus zu verringern.

Voraus gesetzt, der Kurs dreht jetzt nicht wieder in die Abwärtsrichtung.
Ich werde dieses WE wohl meinem Bauchgefühl vertrauen und zumindest mit einem Teil des Geldes wieder aussteigen - und dann den weiteren Verlauf erst einmal wieder beobachten.

In so fern gibt es für mich keine "richtige" oder "falsche" Strategie... und als Anfänger muss man vermutlich auch einfach mal diese Situationen durch machen um überhaupt ein Gespür dafür zu bekommen.
Wer das (gerade als Anfänger) ohne Minus schafft, hat in meinen Augen nur verdammtes Glück - und wird irgendwann später umso tiefer fallen, da man schnell überheblich werden kann.

So... Jedenfalls haben sich für mich im Nachhinein JEDE der hier bereits genannten Strategien als "richtig" erwiesen.
Für jede gibt es eine passende Situation - und man muss sich eben dahin gehend anpassen können und nicht nur Stur auf eine Strategie fokussieren.

Ich denke, damit fährt man dann u.U. am besten...

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vor 2 Minuten schrieb Luqius:

 

Du willst es nicht verstehen. "So handeln alle Profis" - Wer ist hier Profi? Du? Wenn ich so deine Aussagen lese, stammen die vermutlich tatsächlich aus dem Buch von der Levermann oder irgendeinem anderen Ratgeber.

Es ist definitiv KEIN Anfängerfehler sein Langzeitinvestment nicht zu verkaufen, um günstiger nachlegen zu können - wenn man der Überzeugung ist, dass es wieder an Wert gewinnen wird. Kostolany kennst du? ;)

Die meisten hätten hier den richtigen Einstiegspunkt verpasst. Wie gesagt: Du kannst uns gerne in Zukunft beweisen, wie viel Substanz deine Aussagen haben. 

Levermann handelt nur strikt in Ihrer Einleitung Verhaltenspsychologische Fehler ab -> Sehr informativ, man wird auf einige Fehler an einem selbst stoßen.

Kostolny kenn ich. Genau wie Graham, Buffet etc. entscheiden sich diese aufgrund der Fundamentaldaten über Ihre Anlagen. Deren Überzeugung, dass eine Anlage an Wert gewinnen kann fußt hier auf ganz anderen Tatsachen.

Auf welche Daten stützt du deine Überzeugung?

 

 

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Ich verstehe ja worauf @HolyBlood85 hinaus will. Aber er geht davon aus, dass wir alle wie Profis handeln und auch die "Profis" - bzw. unsere alten Hasen - haben das nicht kommen sehen. 

Ich finde einfach nur die Aussage verstörend, dass es Blödsinn ist (hat er so gesagt) zu hodln. Hodler sind noch weniger Profis, als diejenigen, die sich hier an den Charts und TA versuchen. Wie sollen die bitte den richtigen Einstiegspunkt abpassen? Wenn sie hier auf die alten Hasen gehört hätten, hätten sie sich gehörig die Pfoten verbrannt. 

Ansonsten ist diese Strategie natürlich richtig. Man kann so ziemlich leicht den eigenen Bestand erhöhen und auch die realisierten Verluste sind steuertechnisch nicht verkehrt. Mir geht es allerdings darum, dass es FALSCH ist Hodeln als Blödsinn abzustempeln. 

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vor 6 Minuten schrieb Antares1337:

Aber soll man nicht nur das Geld einsetzen, was man auch bereit ist zu verlieren?

Ja!

vor 6 Minuten schrieb Antares1337:

Soll ich jetzt mehr riskieren als eigentlich gewollt?

Nein!

 

vor 6 Minuten schrieb Antares1337:

Bei mir ist aber aktuell einiges an Geld weg und meine Frau hat sicherlich kein Verständnis, wenn ich da jetzt noch mehr Geld versenke (...). 

Kluge Frau! B)

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vor 1 Minute schrieb Luqius:

Ich verstehe ja worauf @HolyBlood85 hinaus will. Aber er geht davon aus, dass wir alle wie Profis handeln und auch die "Profis" - bzw. unsere alten Hasen - haben das nicht kommen sehen. 

Ich finde einfach nur die Aussage verstörend, dass es Blödsinn ist (hat er so gesagt) zu hodln. Hodler sind noch weniger Profis, als diejenigen, die sich hier an den Charts und TA versuchen. Wie sollen die bitte den richtigen Einstiegspunkt abpassen? Wenn sie hier auf die alten Hasen gehört hätten, hätten sie sich gehörig die Pfoten verbrannt. 

Ansonsten ist diese Strategie natürlich richtig. Man kann so ziemlich leicht den eigenen Bestand erhöhen und auch die realisierten Verluste sind steuertechnisch nicht verkehrt. Mir geht es allerdings darum, dass es FALSCH ist Hodeln als Blödsinn abzustempeln. 

Ich sage nicht man soll handeln wie "Profis" bzw. dann ist dass falsch rumgekommen. Aber es tummeln sich sehr viele krasse Fehler. Und ja, "HODLN" auf biegen und brechen empfinde ich als Blödsinn. Tut mir leid. Ich habe mal gelernt seine Verluste zu minimieren. Und den richtigen Einstiegspunkt erwischt man nicht, das ist klar. Aber wie mehrfach erwähnt. Lieber auf ein Paar % nach oben verzichtet aber viele % nach unten ausgeklammert...

 

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2 minutes ago, Tom 2 said:

Es kommt immer darauf an wie lange der Steuerschlaf noch dauert,im 11en Monat wird keiner mehr verkaufen,wer jedoch im Dez gekauft hat konnte seinen Bestand sehr gut vergrössern und bekommt auch noch Steuer gutgeschrieben weil mit minus verkauft,da kann man gerne auf die 3 monate steuerfreiheit verzichten

Und Fakt ist, niemand weiß wann der kurs wieder umdreht. Geregeltes leben mit Job und so. Kursverlauf im Zeitraffer und so. Niemand erwischt den Tiefpunkt und niemand weiß wann so ne Abwärtsphase vorbei ist. Selbst wenn man seinen Bestand vergrößern KONNTE, man konnte diesen auch sehr gut VERRINGERN. Für Leute die keine Ahnung von Trading, Charttechnik usw haben empfiehlt sich nach wie vor buy & hold. Der Grund warums im CC Bereich immer mehr Trader gibt ist weil die Steuer nicht automatisch im Depot abgezogen wird. Viel Spaß denjenigen die am Jahresende 200+ Trades für den Mickey Mouse Gewinn von 2, 3 Tausend abarbeiten dürfen. Und dazu sag ich nur eins, das Finanzamt ist nicht blöde. Entweder Lambo direkt mit Coins kaufen (wiederum Umsatzsteuerpflichtig) oder auf andere zwielichtige Art un Weise auszahlen lassen, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich geh lieber den legalen, steuerfreien Weg und investiere auch langfristig. To the moon Sprüche etc sind halt Schuld an den völlig surrealen Vorstellungen, in 2-3 Monaten den Job kündigen zu können. 

 

Mein Senf dazugegeben, jetzt geh ich wieder pennen. Weckt mich bitte wenn ich mir nen Lambo leisten kann oder wir to the moon gehen. Lol

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vor 15 Minuten schrieb HolyBlood85:

Tja mehr als diesen unqualifizierten Kommentar habe ich leider auch nicht erwartet. Ich behaupte nicht dass meine Posts sonderlich sinnvoll sind, schließlich gebe ich nie irgendwelche Äußerungen von mir wann der Kurs wo sein wird, oder wann man kaufen soll. Wenn hier jemand es veröffentlicht, wann er gekauft hat, steht es mir auch frei nachzufragen warum. Es tümmeln sich leider sehr viele Leute hier, denen denke ich nicht mal bewusst ist wie sich ein Preis bildet etc. Und Verluste vergrößern ist nunmal einfach falsch.. Hodln hin oder her. Rausgehen, wieder reingehen und mehr bekommen für sein Geld. Ein Paar Prozent Anstieg versäumen muss man natürlich in Kauf nehmen, aber lieber 5 % Prozent anstieg versäumt als 0 % wenn man vorher 60 % Verlust gemacht hat oder?

Ohne Prognosen zu liefern, wie du schon selbst sagst.. ist es natürlich einfach gesagt. Als der Kurs bei 6.000 Dollar im Tief (oder 5.870 Dollar etwa auf Coinbase) war.. hieß es immer wieder, dass die 5.000 Dollar nun auch noch erreicht werden. Ich selbst war auch ein Verfechter der These.. empfand die Möglichkeit als wahrscheinlicher als ein Anstieg auf die 10.000 Dollar über Tage hinweg.

Als der Kurs bei 7.500 Dollar und 8.000 Dollar stand, hieß es.. der Retest kommt. Es kann nicht hochgehen ohne Test des Bodens. Hier war ich wiederrum durchgehend anderer Meinung und empfinde den erneuten Bodentest als viel zu gefährlich. Geht es nochmal auf die 6.000 Dollar runter, wird es noch viel tiefer gehen. Ein "higher low" dagegen wäre als "Test" noch in Ordnung in meinen Augen.. also 6.200 eher 6.400 Dollar, tiefer sollte es nicht gehen. Ab 8.000 Dollar war ich also tendenziell bullisch eingestellt und empfand die Seitwärtsbewegung als Bodenbildung. Für mich ein Einstiegsgrund. wenn die 8.000 als Untergrenze der Unterstützungszone hält.

Aber wo steigst du nun als Anfänger ein, wenn du Bitcoin handeln möchtest und hier im Forum mitliest? Bei 6.000 nicht, weil ja jeder von 5.000 spricht. Bei 8.000 nicht, weil ja der Retest des Lows erfolgen soll. Jetzt stehen wir bei 10.000. Ein guter Einstiegspunkt und Kaufsignal, das eindeutig erkennbar ist, gab es die Tage nicht. Deswegen gibt es ja auch die Stop Loss Funktionen, falls die gewählte Wahrscheinlichkeit doch nicht zutrifft. Da nicht jede Entscheidung hinhaut.

– Ich gebe dir aber Recht, es gibt eindeutig falsche Einstiegspunkte. Bei 9.930 Dollar einzusteigen, weil der Kurs schon mal bei 10.200 Dollar war, halte ich für äußerst fahrlässig. Wenn die 10.000 Dollar Marke nicht hält, geht es nochmal in tausender Schritten runter. Also genau bei dieser Marke einzusteigen, ist mehr als ein Glücksspiel und das Chancen Risiko Verhältnis würde mich niemals zum Kauf bewegen. Aber Stefan wollte ja auch schon seit Monaten holden.. und hat es wie prophezeit noch nicht einmal hingekriegt.. da spielen zu viele Emotionen mit ;) 

 

Wegen der Haltefrist zur Steuerfreiheit sehe ich es aber auch so wie manche andere: Wenn du an Krypto / Bitcoin glaubst, kannst du die Phase ohne Weiteres als Hodler aussitzen! Wenn du eh nicht Traden willst und in die Steuerfreiheit kommen möchtest, dann sitz diese Phase aus. Was bringen einem ein paar Buch- oder realisierte Gewinne durchs Daytrading mit enormen Risiko, wenn du am Ende mit einfachem Hodling besser dastehen könntest? Also.. für die breite Masse, die langfristig im Markt bleiben will: Hodlt eure Coins.. empirisch gesehen, war das im Durchschnitt immer die beste Entscheidung.

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vor 1 Minute schrieb HolyBlood85:

Ich sage nicht man soll handeln wie "Profis" bzw. dann ist dass falsch rumgekommen. Aber es tummeln sich sehr viele krasse Fehler. Und ja, "HODLN" auf biegen und brechen empfinde ich als Blödsinn. Tut mir leid. Ich habe mal gelernt seine Verluste zu minimieren. Und den richtigen Einstiegspunkt erwischt man nicht, das ist klar. Aber wie mehrfach erwähnt. Lieber auf ein Paar % nach oben verzichtet aber viele % nach unten ausgeklammert...

Die vielen krassen Fehler - auch wenn sie teuer sind - müssen begangen werden. Wie hast du das Laufen gelernt? Indem du oft gefallen bist. Das hört sich jetzt erst mal doof an, aber nur durch das eigene Scheitern gewinnt man an Erfahrung. Du kannst gerne die Fehler aufzeigen, aber diese direkt als Blödsinn abzustempeln, ist sehr großkotzig. Hier sind viele Anfänger. Denen würdest du mehr helfen, wenn du ihnen sachlich die Fehler aufzeigst, aber das ist ein anderes Thema.

Diejenigen, die das dieses Jahr alles mitgemacht haben, werden nächstes Mal auch anders handeln. 

Wenn du doch Kostolany kennst, müsstest du ja seinen Satz mit Baldrian ebenfalls kennen, richtig? So sind die Hodler und das ist nicht verkehrt. 

Ich habe den Dezember abgewartet und habe beim ersten Dip im Januar gekauft (bei ~ 14k), weil ich der Meinung war, dass es der richtige Einstiegspunkt war. Blöd gelaufen. Mittlerweile bin ich aber wieder im Plus. Ich hätte meinen Altcoin-Bestand auch um etwa 40% vergrößern können, aber hätte hätte Blockchainkette. Nächstes Mal sind wir alle schlauer.

 

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vor 2 Minuten schrieb Deliciiouz:

Jetzt stehen wir bei 10.000. Ein guter Einstiegspunkt und Kaufsignal, das eindeutig erkennbar ist, gab es die Tage nicht...

...Bei 9.930 Dollar einzusteigen, weil der Kurs schon mal bei 10.200 Dollar war, halte ich für äußerst fahrlässig.

Abgesehen davon, dass Du Dich hier meiner Meinung nach selbst widersprichst, wieder ein schöner Beitrag von Dir, danke.

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vor 9 Minuten schrieb Luqius:

Ich verstehe ja worauf @HolyBlood85 hinaus will. Aber er geht davon aus, dass wir alle wie Profis handeln und auch die "Profis" - bzw. unsere alten Hasen - haben das nicht kommen sehen. 

Ich finde einfach nur die Aussage verstörend, dass es Blödsinn ist (hat er so gesagt) zu hodln. Hodler sind noch weniger Profis, als diejenigen, die sich hier an den Charts und TA versuchen. Wie sollen die bitte den richtigen Einstiegspunkt abpassen? Wenn sie hier auf die alten Hasen gehört hätten, hätten sie sich gehörig die Pfoten verbrannt. 

Ansonsten ist diese Strategie natürlich richtig. Man kann so ziemlich leicht den eigenen Bestand erhöhen und auch die realisierten Verluste sind steuertechnisch nicht verkehrt. Mir geht es allerdings darum, dass es FALSCH ist Hodeln als Blödsinn abzustempeln. 

Hoppla, da habe ich wohl eine Diskussionslawine ausgelöst - sorry!
Ich (Schweizer) könnte traden bis mir die Ohren wackeln, aber dafür bin ich zu dumm.. Also hodle ich lieber. Wenn es sein muss Jahre. Ich brache das Geld, welches ich investiert habe nicht. Ich denke, beim jetzigen Kurz zu kaufen und ein paar Monate warten, ist sicher nicht soo falsch.

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vor 4 Minuten schrieb HolyBlood85:

Ich sage nicht man soll handeln wie "Profis" bzw. dann ist dass falsch rumgekommen. Aber es tummeln sich sehr viele krasse Fehler. Und ja, "HODLN" auf biegen und brechen empfinde ich als Blödsinn. Tut mir leid. Ich habe mal gelernt seine Verluste zu minimieren. Und den richtigen Einstiegspunkt erwischt man nicht, das ist klar. Aber wie mehrfach erwähnt. Lieber auf ein Paar % nach oben verzichtet aber viele % nach unten ausgeklammert...

 

Hodln kann NIEMALS Blödsinn sein, wenn man fest daran glaubt, dass der Kurs in absehbarer Zeit (was durchaus auch mal 1-2 Jahre sein können...oder mehr) über dem Einstiegskurs liegen wird...so einfach ist Fahrradfahren! Punkt! Die meisten haben hier bewiesen, dass sie böse schmerzliche Erfahrungen mit falschen Trading-Entscheidungen getroffen haben, meist die Klassiker, FOMO zum falschen Zeitpunkt bekommen -> also teuer eingekauft, dann sinkt der Kurs (deutlich) -> FUD -> nun begrenze ich mal meine Verluste -> Kurs zieht wieder an, huch Korrektur nun doch endgültig vorbei, FOMO, ich steig hoch wieder ein etc. pp.
Und so stehen die Amateurtrader (ich wäre auch einer, wahrscheinlich noch schlimmer als stefan, 4Helden und Co.) mit immer mehr Verlusten da. Wenn sie fest an BTC glauben und dass er eines Tages über ihrem Einstiegskurs stehen wird, geht nix über HODL. Wenn man nicht dran glaubt, dann OKAY, dann begrenzt halt den Verlust...andererseits, warum hat man dann überhaupt investiert!?

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vor 1 Minute schrieb HolyBlood85:

Aber man könnte nun zum wichtigen zurückkehren ;) Was ist da für eine Linie bei 9.9k.?!

Bei 9.800 Dollar verläuft gerade eine langfristige Aufwärtstrendlinie..

bei 9.900k gibt es keine Linie, wenn du auf Stefans Kaufentscheidung anspielst :P Das war pure Bauchentscheidung rund um eine gefährliche Marke, die bald zeigen wird in welche Richtung es vorerst weitergehen wird.

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vor 30 Minuten schrieb Luqius:

Richtig. Rausgehen, wieder reingehen und mehr bekommen für sein Geld = Steuerschlaf dahin. Deine Empfehlung ist Quatsch. Zumal, und jetzt halte dich fest, die Prognosen hier zu 90% für den Arsch sind. Bei 17k hieß es, es geht nicht weiter abwärts. Bei 15k, bei 13k und bei 10k auch. Selbst die alten Hasen hier haben das nicht kommen sehen, aber du erwartest das von Anfängern. Klar hätte man bei 17k verkaufen können, um bei 6k nachzulegen, aber dazu bräuchte man eine Glaskugel. 

Im Nachhinein betrachtet, ist natürlich jeder schlauer und kann dann einen auf Klugscheißer machen. Du kannst dich gerne das nächste Mal vorher beteiligen, dann sehen wir wie viel Substanz deine Äußerungen haben.

 

Ein sehr gutes Beispiel was sicher viele hier genauso mit BTC oder irgendeinen AltC erlebt hat. Nun lernen wir Menschen nun einmal und wenden gerne gelerntes an. Beim nächsten ATH und der anschließenden Korrektur kann ich mir vorstellen verkaufen viele da es ja nach gelernter Erfahrung wieder noch viel steiler bergab gehen muss. Nur leider schreibt der Markt oft eigene Gesetze und so kann es sein das nach nächstem  ATH und kurzer Korrektur  der Kurs sehr shcnell weit über das ATH hinaus geht und schon haben viele wieder falsch gehandelt. Wie du schreibst da kann keiner was dafür denn wir haben nunmal keine Glaskugeln oder beherschen die Zeitreise!

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Also ich würde einen Hodler als langfristigen Investor bezeichnen, da besteht für mich kein Unterschied. Die hohe Volatilität ist hier nur eine Besonderheit dieses Marktes, davon sollte man sich nicht verunsichern lassen. Auch ich bin noch nicht im + aber die Strategie ständig zu wechseln kann auch gefährlich sein, da sollte man schon irgendwie einen Plan haben sonst ist man schnell 'ne zittrige Hand

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vor 1 Minute schrieb Deliciiouz:

Bei 9.800 Dollar verläuft gerade eine langfristige Aufwärtstrendlinie..

bei 9.900k gibt es keine Linie, wenn du auf Stefans Kaufentscheidung anspielst :P Das war pure Bauchentscheidung rund um eine gefährliche Marke, die bald zeigen wird in welche Richtung es vorerst weitergehen wird.

Nene bei meinem Chart sind es nur 9.9k sorry ;)

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vor 2 Minuten schrieb HolyBlood85:

Aber man könnte nun zum wichtigen zurückkehren ;) Was ist da für eine Linie bei 9.9k.?!

Da ist nix, er befindet sich im 5m doch in einem kleinen Trendkanal, nach solch einer kleinen Korrektur braucht es seine Zeit, da wieder rauszukommen.

Nun muss sich zeigen, ob er nach unten oder oben ausbricht.

vor 1 Minute schrieb HolyBlood85:

Und was zum Henker ist mit Ripple los?

Nix? Ist leicht zurückgegangen, wie quasi alle Coins. LTC bspw. steht doch auch "in der Kreise".

 

Bitte Leute: Es kann und wird nicht jeden Tag 10% hochgehen.

 

vor 3 Minuten schrieb Deliciiouz:

Bei 9.800 Dollar verläuft gerade eine langfristige Aufwärtstrendlinie..

Hey, die hab ich auch drin, Du Dieb. :P

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vor 28 Minuten schrieb sim:

Im Nachhinein denke ich steuetschlaff hin oder her wen der Einkaufs Preis ereicht ist sollte man doch ernsthaft ans verkaufen denken.

warum denn das? Die Coins bewegen sich in kurzer Zeit gerne um 50% und mehr. Kann halt mal 12 Wochen dauern. Da gibt es meiner Meinung keinen Grund unter mind. 30% Plus zu verkaufen. Oder hab ich da was übersehen?

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vor 6 Minuten schrieb HolyBlood85:

Nene bei meinem Chart sind es nur 9.9k sorry ;)

Bei mir ist das der Aufwärtstrend.. durch die Lows am 15.09. und 12.11.2017. Auf Coinbase. Da sind die Unterstützungen auch etwas versetzt im Vergleich zu Bitfinex zum Beispiel. Auch wenn ich hier deiner Strategie folgen würde und erst einmal ein klares Kaufsignal abwarten würde.. weil ich die 10.000er Marke (+/- 300 Dollar) für extrem gefährlich halte..

...gäbe es für extrem bullisch eingestellte Trader vielleicht eine Möglichkeit diesen Aufwärtstrend im Auge zu behalten und kurzfristige Trades auszuprobieren (mit SL).

Bearbeitet von Deliciiouz
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vor 3 Minuten schrieb Deliciiouz:

Bei mir ist das der Aufwärtstrend.. durch die Lows am 15.09. und 12.11.2017. Auf Coinbase. Da sind die Unterstützungen auch etwas versetzt im Vergleich zu Bitfinex zum Beispiel. Auch wenn ich hier deiner Strategie folgen würde und erst einmal ein klares Kaufsignal abwarten würde.. weil ich die 10.000er Marke (+/- 300 Dollar) für extrem gefährlich halte..

...gäbe es für extrem bullisch eingestellte Trader vielleicht eine Möglichkeit diesen Aufwärtstrend im Auge zu behalten und kurzfristige Trades auszuprobieren (mit SL). Ich wäre nicht die Person dafür. So hat jeder seine Strategien.

OK wenn es sich um die 9.6k handelt volle Zustimmung. Ja die 10k werden heute den Unterschied machen. +-300 Dollar Schwankungen sollten da realistisch sein. 

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