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Coronavirus


Skogen

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Würdest du in Bergamont leben, sehe die Sache anders aus. Dann würdest du nämlich Leute kennen die daran gestorben sind bzw. erkrankt waren.

Ich kenne Niemanden mit Aids, daraus leite ich aber auch nicht ab, das ich gefahrlos lauter One-Night-Stands mit Wildfremden ohne Kondom haben könnte.

Die Leute in Heinsberg bei der Karnevalsfeier kannten auch bis dahin Niemanden mit Corona. Einer hat aber ausgereicht um alle Anderen zu infizieren.
Du kannst nicht wissen wo derjenige der mit dir im Supermarkt gerade ist und etwas hüstlt vor einer Woche war. Vllt hat er sich im Kroatienurlaub (wo Covid19 wieder stark ansteigt) angesteckt?

Man könnte langsam echt denken Maßnahmenskeptiker wollen unbedingt auch hier wieder einen weiteren Lockdown.....
Lernt doch einmal aus der Dummheit anderer Leute. Wie Kalifornien. Da ist jetzt zum 2.mal alles wieder zu, weil die Leute sich nicht mehr an Regeln halten wollten.

Das Paradoxe dabei: Die die wegen ihre Uneinsichtigkeit für einen weiteren Shutdown verantwortlich sind, werden dann auch wieder die sein, die sich am meisten querstellen....




SCNR

Zitat

Meine ganz persönliche Erfahrung: von den vielen Menschen mit denen ich beruflich zu tun habe (5-stellige Anzahl) war einer in Quarantäne wegen Kontakt zu einem Coronainfizierten.

Also 10.000 Leute? Bei 152 Arbeitstagen (seitdem es diese Pandemie heir gibt)
10.000/152 = das sind 65 Leute pro Tag. Klingt verdammt stressig. :x

Aber was soll das beweisen? Das die Pandemie bei uns nicht so schlimm war wie jetzt in den USA oder Anfangs in Italien?
Ist doch super und damit es auch so bleibt, brauchen wir die Maßnahmen.

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vor 22 Minuten schrieb Stefan129:

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Animation-zeigt-Covid-19-Ausbreitung-in-den-USA-article21693085.html

Wenn das kein exponentiales Wachstum ist, aber sicher fake news, Lügenpresse usw, schon klar.

 

Schönen Animation, 3 Monate alt. Da kann man das exponentielle schnell widerlegen in dem man einfach exponentiell weiterrechnet. Dann wären bereits im Mai Milliarden Menschen in den USA  infiziert.

Da sind die aber sehr weit von entfernt, warum? Wegen den Maßnahmen? Kann ja nicht sein, so negativ wie darüber berichtet wird. Oder hat sich das Virus anders entschieden und ist in das lineare Wachstum gewechselt?

Hier findest du eine neuere Grafik von Ende Juni wo man gut den linearen Verlauf der Ausbreitung in den USA sehen kann:

https://www.bdae.com/journalbeitraege/juli-2020-leben-und-arbeiten-im-ausland/2120-so-entwickeln-sich-die-corona-kurven

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vor 7 Minuten schrieb bartio:

Würdest du in Bergamont leben, sehe die Sache anders aus. Dann würdest du nämlich Leute kennen die daran gestorben sind bzw. erkrankt waren.

Ich kenne Niemanden mit Aids, daraus leite ich aber auch nicht ab, das ich gefahrlos lauter One-Night-Stands mit Wildfremden ohne Kondom haben könnte...

Ersten 2 Sätze: selbstverständlich, da hast du recht.

Dritter Satz: Aids ist die Krankheit die durch das HI Virus ausgelöst werden kann, das Immunsystem versagt komplett. Ich kenne mehrere Menschen die HIV positiv sind, es gab sogar mal eine Situation in der ich helfen musste und mit Blut in Berührung kam. 2 Wochen musste ich warten bis ich endlich den (Antikörper) Test machen konnte, zum Glück war der negativ.

 

vor 7 Minuten schrieb bartio:

...Also 10.000 Leute? Bei 152 Arbeitstagen (seitdem es diese Pandemie heir gibt)
10.000/152 = das sind 65 Leute pro Tag. Klingt verdammt stressig. :x

Aber was soll das beweisen? Das die Pandemie bei uns nicht so schlimm war wie jetzt in den USA oder Anfangs in Italien?
Ist doch super und damit es auch so bleibt, brauchen wir die Maßnahmen.

Beispiel: in Monk seinen Firmen arbeiten 10.000 Angestellte. Dann hat er beruflich mit 10.000 Menschen zu tun. Diese jetzt durch die Tage der Pandemie zu teilen ist unsinnig.

Was das beweisen soll? Nix! Wir sind doch in einem Forum, es geht doch auch um Erfahrungsaustausch. Oder nicht? ;) 

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vor 27 Minuten schrieb bartio:

...Man könnte langsam echt denken Maßnahmenskeptiker wollen unbedingt auch hier wieder einen weiteren Lockdown....

Ich denke das möchte niemand wirklich. 

Was ich aber sehr wohl denke ist das es natürlich auch im nächsten Winter eine Krankenwelle geben wird. Und an diesen ganzen, ich nenn es mal "Atemwegserkrankungen" haben Coronavieren einen gewissen Anteil. Immer schon. Auch dieses "neuartige Virus" wird natürlich vertreten sein.

Wenn es dann noch kein Medikament oder eine Impfung gibt - was dann? Die Zahlen werden steigen. Wir werden Coronavieren bis dahin auch nicht ausrotten können. Und hoffen das die Verbreitung auf 0 geht bringt auch nichts. Es wird infizierte geben. In 2019 reichten sehr sehr wenige Menschen, vielleicht ein einziger, in Wuhan aus um das Virus Weltweit zu verbreiten. Es wird auch im nächsten Winter infizierte geben die es in die ganze Welt tragen.

 

Ich denke das wir damit noch lange nicht durch sind, ich bereite mich darauf vor. Ich rechne mit allem. 

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42 minutes ago, Exodus said:

Schönen Animation, 3 Monate alt. Da kann man das exponentielle schnell widerlegen in dem man einfach exponentiell weiterrechnet. Dann wären bereits im Mai Milliarden Menschen in den USA  infiziert.

Da sind die aber sehr weit von entfernt, warum? Wegen den Maßnahmen? Kann ja nicht sein, so negativ wie darüber berichtet wird. Oder hat sich das Virus anders entschieden und ist in das lineare Wachstum gewechselt?

Vielleicht redet ihr etwas aneinander vorbei?

Ein typischer Wachstumsvorgang in der Natur bei anfangs großen Ressourcen verläuft zunächst exponentiell, sobald merkliche Anteile der Ressourcen in Beschlag genommen/verbraucht sind, wechselt das Wachstum zunehmend zur Linearität, und wenn sich die Ressourcen erschöpfen geht es in die Sättigung bzw fängt dann ab, wieder abzufallen (logistische Kurve).
Kein Wachstumsvorgang in der Natur verläuft dauerhaft exponentiell.

D.h. anfangs hat man bei Corona durchaus exponentielles Wachstum. Aber nur solange, wie die "Grenzen" weit entfernt sind. (D.h. nahezu jeder, den man trifft, ist noch uninfiziert; keine Maßnahmen wie Distanz oder Masken etc.).

Sobald Grenzen in Sichtweite kommen, verlangsamt sich das Wachstum. Das passiert teils automatisch (wenn z.B. Hotspots und große Städte "abgeräumt" sind und der Virus aufs Land wandern muss), teils kann man das künstlich forcieren, indem man die Kontakthäufigkeit und/oder die Ansteckungswahrscheinlichkeit (z.B: durch Masken) senkt.

D.h. dass die Ausbreitung des Virus sich auch ohne Maßnahmen nach einer gewissen Zeit etwas verlangsamt hätte, weil alle "leichten Ziele" abgeräumt sind.

Mit zusätzlichen Maßnahmen kann man halt bereits in früheren Stadien der Wachstumskurve von exponentiell auf weniger runterschalten. Dass bei uns erst zu wenig und dann zu viel getan wurde, ist natürlich richtig. Und dass das ganze riesige Kollateralschäden hinterlässt, ebenso.
Das ist wie der Weg zwischen Scylla und Charybdis - den schaffen nur Profis mit entsprechendem Vorwissen und entsprechender Übung, aber nicht unser ungeübtes Politpersonal mit einem bisher weitgehend unbekannten, neuen Virus.

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vor 5 Stunden schrieb Exodus:

Wenn sich das Virus exponentiell ausbreitet muss es erstmal sehr ansteckend sein, das ist es nicht. Dann muss die "R-Zahl" über 1 liegen, die ist aber nur geschätzt. 

Das Virus ist sehr ansteckend. In China hat sich der erste Mensch vor weniger als 1 Jahr damit infiziert, jetzt sind allein in den USA inzwischen 130 000 Menschen daran gestorben.

<Ironie on> Ach nee, 130 000 gilt ja nicht, ist ja auch "nur geschätzt"

vor 5 Stunden schrieb Exodus:

Bei einer exponentiellen Ausbreitung gäbe es inzwischen auch Länder in denen (fast) die gesamte Bevölkerung infiziert und wieder gesund ist.

Na ja, auf den Kreuzfahrtschiffen war es tatsächlich so, dass ein substantieller Anteil der Passagiere sich in kürzester Zeit infiziert hat.

Bei einem Land mit, sagen wir mal 10 Mio Einwohner dauert es etwas länger.

Wenn wir alle 2 Wochen eine Verdopplung der Infizierten haben, dann dauert es ungefähr ein Jahr bis sich alle 10 Mio infiziert haben (wobei der exponentielle Verlauf vorher übergeht in eine S-Kurve). Aber nur, wenn die Leute nicht aufpassen. Und ein bisschen aufgepasst wird inzwischen schon in den meisten Ländern.

vor 5 Stunden schrieb Exodus:

Meine ganz persönliche Erfahrung: von den vielen Menschen mit denen ich beruflich zu tun habe (5-stellige Anzahl) war einer in Quarantäne wegen Kontakt zu einem Coronainfizierten.

Ja, und?

In Deutschland gibt es 200 000 bestätigte Fälle. Also einer von 400. Zweifelst Du daran?

Und wenn schon. Ist irrelevant. Egal ob wir 100 oder 10 000 aktuelle Virusträger haben: der Aufwand um ein exponentielles Wachstum zu verhindern ist immer derselbe.

vor 5 Stunden schrieb Exodus:

Es ist bekannt das soziale Isolation alter Menschen nicht gesundheitsfördernd ist. Dann hatten alle (!) bereits Vorerkrankungen. Und dann noch Corona. 

Ja, Corona ist Scheiße.

vor 5 Stunden schrieb Exodus:

Ich kann da nur schwer eine exponentielle Ausbreitung erkennen. Aber das ist ja auch so eine Sache, die dramatischen Szenarien ergeben sich ja in Hochrechnungen, also in einer eventuellen und fiktiven Zukunft.

Bullshit. Wir haben in Deutschland schon lange keine exponentielle Ausbreitung mehr, weil wir zum Glück frühzeitig mit Gegenmaßnahmen begonnen haben.

vor 5 Stunden schrieb Exodus:

Ich sage: SARS-CoV-2 war der Startschuss. Es wird ständig neue "neuartige Viren" geben, oder soll man besser sagen "neue Tests"? Die Maßnahmen werden dann selbstverständlich sein, viele werden sie sogar fordern - hat ja bei Corona so toll funktioniert. Die Menschen sind auf dem besten Wege die Menschlichkeit zu verlieren...

Amen ;) 

Es wird ständig neue Viren geben.

Was aber selten passiert: ein Virus, das so neu ist, dass es noch gar keine Immunität gibt, das bereits vor dem Auftreten von Symptomen so ansteckend ist wie Corona und das eine so hohe Rate an schweren Verläufen aufweist.

Menschlichkeit verlieren? Wir haben die Wahl zwischen genau 3 Optionen:

1) Risikopatienten dauerhaft & radikal isolieren

2) Viele Tote in den Risikogruppen

3) Shutdown bis die Zahl der Virusträger so gering ist, dass man bei jedem einzelnen die Kontaktpersonen verfolgen kann.

Bei welcher Option verlieren wir am meisten Menschlichkeit?

Bearbeitet von drjazz
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Wie hieß es so schön in 1918/1919 (als es noch kein Bill Gates & kaum eine Impflobby gab):
https://preview.redd.it/sebjmq25xna51.jpg?width=960&crop=smart&auto=webp&s=cddce4f71896d5a58e3ed47a5295be29ff73bd57

Aber die wurden sicherlich auch nur durch MSM unter Internet zu Schafen erzogen :D

 

Bearbeitet von bartio
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Am 15.7.2020 um 12:21 schrieb Exodus:

...Oder hat sich das Virus anders entschieden und ist in das lineare Wachstum gewechselt?

...

Ein "lineares Wachstum" gibt es eigentlich nicht. Solang nur ein geringer Anteil der Bevölkerung infiziert ist, gibt es nur exponentiell steigende Kurven (Corona ohne Maßnahmen) und exponentiell fallende Kurven (Corona mit strengen Maßnahmen). OK, natürlich gibt es auch einen Zwischenbereich (Corona mit weniger strengen Maßnahmen) und irgendwo genau in der Mitte gibt es den Sonderfall, dass die Zahl der Infizierten konstant bleibt. Das ist aber ein sehr schmaler Grat und bereits kleine Änderungen im Verhalten bewirken, dass die Kurve wieder in einen exponentiellen Verlauf übergeht.

Dann gibt es noch den Fall, dass schon so viele "Resourcen" verbraucht sind (also schon viele Menschen immun sind), dass sich das Wachstum wieder verlangsamt (sog. "Sättigung"). Am Übergang von der exponentiellen Phase in die Sättigungsphase sieht die Kurve für eine kurze Zeit linear aus.

Aber: diesen Punkt erreichen wir erst, wenn ein substantieller Anteil der Bevölkerung bereits infiziert ist. Um diesen Anteil genau zu berechnen, müsste man R genau kennen. Sagen wir mal wenn 30% der Bevölkerung bereits infiziert/immun sind.

Lass uns mal ausrechnen, wie die Welt dann aussieht. 30% der Deutschen wären 24 Mio. Wenn wir von einer Letalitätsrate von 1% ausgehen, dann wären bis dahin 240 Tsd Deutsche an Corona gestorben. Soweit wollen wir es nicht kommen lassen!

Bearbeitet von drjazz
Ursprünglich hatte ich mich in letzten Absatz um eine Zehnerpotenz vertan, wie bartio zurecht bemerkte.
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vor 51 Minuten schrieb drjazz:

Lass uns mal ausrechnen, wie die Welt dann aussieht. 30% der Deutschen wären 24 Mio. Wenn wir von einer Letalitätsrate von 1% ausgehen, dann wären bis dahin über 2 Mio Deutsche an Corona gestorben. Soweit wollen wir es nicht kommen lassen!

Kleine Korrektur: 1% von 24mio sind 240.000.
Je nachdem in welchem Zeitraum das passiert, wäre diese Zahl ebenso fatal.

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Was nicht passt, wird "systembedingt" passend gemacht.😜

"Die Stadtverwaltung teilt mit, dass die Zahl der Verstorbenen systembedingt um einen Fall auf nun 23 heraufgesetzt wurde, um die Statistik an die des Robert-Koch-Institutes anzupassen."

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-27-personen-aktuell-mit-corona-infiziert_aid-52049263?output=amp&fbclid=IwAR0j7QQBCqkp9yDOh-xtL7kGUTOIpmNtIsE0-O9LOt3eySZan2qE6-L2x6c&__twitter_impression=true

Todesursache: nicht an Corona, nicht einmal mit Corona, aber halt trotzdem Corona aufgrund systembedingter Zwänge der RKI-Statistik. 

Bearbeitet von Gast
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Zitat

Goldman Sachs kam nun mit einem Ergebnis, das logisch denkende Menschen schon vorher wussten: 
Die Wirtschaft wird stärker geschädigt, wenn man nur unzureichende Corona-Maßnahmen unternimmt.
Die USA sind so schwer getroffen, nicht weil sie so hart gehandelt haben, sondern gerade weil sie so schwach gehandelt haben.
Weil ihr Präsident das Narrativ des "Ist nur eine Grippe" zu lange verlautbaren ließ.
Was zu exp. Wachstum in einigen Regionen und einfrieren von Lockerungen und neue Lockdowns zur Folge hatte und die USA ein Infektionsrekord nach dem anderen brechen.

Egal, viele Maßnahmenskeptiker herizulande kapieren diese Logik leider immer noch nicht.
Heißt es doch noch bei vielen Demos: "Wirtschaftseinbruch nur wegen den viel zu starken Coronamaßnahmen".

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vor 42 Minuten schrieb bartio:

Goldman Sachs kam nun mit einem Ergebnis, das logisch denkende Menschen schon vorher wussten: 
Die Wirtschaft wird stärker geschädigt, wenn man nur unzureichende Corona-Maßnahmen unternimmt.
Die USA sind so schwer getroffen, nicht weil sie so hart gehandelt haben, sondern gerade weil sie so schwach gehandelt haben.
Weil ihr Präsident das Narrativ des "Ist nur eine Grippe" zu lange verlautbaren ließ.
Was zu exp. Wachstum in einigen Regionen und einfrieren von Lockerungen und neue Lockdowns zur Folge hatte und die USA ein Infektionsrekord nach dem anderen brechen.

Egal, viele Maßnahmenskeptiker herizulande kapieren diese Logik leider immer noch nicht.
Heißt es doch noch bei vielen Demos: "Wirtschaftseinbruch nur wegen den viel zu starken Coronamaßnahmen".

Eine sehr freie Interpretation deinerseits...

In dem verlinkten Artikel geht es einzig und allein um "mask wearing" - und nicht um andere "Maßnahmen".

Der Schluss, dass unverhältnismäßige Maßnahmen die Wirtschaft letzten Endes sogar förderten, trägt daher nicht. 

Für das Masken-Tragen kann das zutreffen, ja. Ich habe mich schon vor Monaten hier dafür ausgesprochen - als unsere Politiker mit Drosten-Unterstützung den Sinn von Masken abstritten.  Die Zeit des harten Lockdowns hätte damit stark verkürzt werden können. Dummerweise hatte Deutschland nicht vorgesorgt...

Was bin ich froh, dass wir Gerichte haben, die anderen unverhältnismäßigen Maßnahmen immer wieder Einhalt gebieten.

 

 

Bearbeitet von Gast
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Absoluter Wahnsinn was gerade bei EU-Gipfel abgeht, da gehts um 1,8 Billionen Euro und in unserer Presse liest man quasi überhaupt nix kritisches dazu, sondern ganz im Gegenteil, niederländischem Premier wird vorgeworfen "eine sehr harte und wenig konstruktive Haltung“ zu haben und ansonsten wird missachten von Hygienregeln (weil sich paar Regierungschefs ohne Masken die Hände geschüttelt haben...) zum Thema gemacht.

Auch im Vorfeld gabs quasi so gut wie keine kritischen Fragen dazu. Oder habt ihr, mal irgendwo einen Artikel oder Pressekonferenz gesehen, wo irgendein Journalist mal seinen Job erledigt und kritische Nachfragen gestellt hat? Interessant wäre z. B. mal die Begründung warum wir überhaupt was zusätzliches bezahlen sollen, das Median-Vermögen ist in Deutschland z. B. geringer als in Frankreich oder Italien. Das unser Staat mehr Geld hat (weil wir weltweit mit die höchsten Steuern/Abgaben überhaupt haben...) kann ja keine Begründung dafür sein, Milliarden-Beträge an andere Staaten zu verschenken. Außerdem wo soll das bitteschön enden? Die USA sind ja lt. unser Presse ja auch super stark von Corona betroffen (und manche Stimmen munkeln sogar schon von dauerhaften Niedergang, zusätzlich ist ja dort auch dieser böse Kapitlalismus unterwegs...), hier könnten wir ja dann auch solidarisch sein und mal kurz paar zusätzliche Milliarden überweisen und in Indien und Afrika breitet sich Corona ja auch stark aus...

Jedenfall das ist doch absoluter Wahnsinn, dass Merkel & Co sich aktiv dafür einsetzen (und versuchen andere Geberländer-Premiers die dagegen sind zu überreden...) und unser Geld verschenken wollen, nur um dann temporär in Presse gut dazustehen und als die großen und solidarischen Europäer gefeiert zu werden. Und wir darauf hoffen müssen, dass andere Geberländer-Premiers hart bleiben und für das wofür sie gewählt wurden einsetzen (von Kurz gabs z. B. mal Aussage wie "„Natürlich wollen wir solidarisch sein, aber wir haben auch die Interessen der österreichischen Steuerzahler im Blick.“. Gibts in Europa oder in der Welt, eigentlich irgend einen anderen Regierungsverantwortlichen, dem die Interessen der eigenen Bevölkerung weniger interessieren als Merkel in Deutschland und der dann für solche Aktionen noch von der eigenen Presse gefeiert wird?

Bearbeitet von user2748
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vor 2 Stunden schrieb Agoken:

Eine sehr freie Interpretation deinerseits...

In dem verlinkten Artikel geht es einzig und allein um "mask wearing" - und nicht um andere "Maßnahmen".

Der Schluss, dass unverhältnismäßige Maßnahmen die Wirtschaft letzten Endes sogar förderten, trägt daher nicht. 

Für das Masken-Tragen kann das zutreffen, ja. Ich habe mich schon vor Monaten hier dafür ausgesprochen - als unsere Politiker mit Drosten-Unterstützung den Sinn von Masken abstritten.  Die Zeit des harten Lockdowns hätte damit stark verkürzt werden können. Dummerweise hatte Deutschland nicht vorgesorgt...

Es ging um Maskenpflicht, sehr richtig, weil Social Distancing alleine nicht in allen Situation ausreicht.
Normalerweise eine einfache Sache, die aber recht stark politisiert ist.

Leider werden Masken oft von bestimtmen Seiten als Symbol der "Schafe" angesehen, die sich verarschen und versklaven lassen.
Und werden deshalb aktiv verweigert/bekämpft.
Die Leute die soetwas machen, kapieren dabei nciht, das sie mit ihrer Dummheit den ganzen Coronadreck für uns Alle nur verschlimmern und damit verlängern.

Meist dann mit dem Mythos "Wenn man diesen Virus überhaupt nicht beachten würden, hätten wir kaum Wirtschaftseinbruch".
Dieser Artikel sagt genau das Gegenteil aus, das man den Virus bekämpfen muss, sonst würde es der Wirtschaft schlechter gehen. Und genau das sieht man in den USA btw.

Oh and unverhältnismäßig starke Maßnahmen gab es in DE sicherlich nicht.
Jeder der soetwas sagt, hat sich 0 informiert wie die Sache in Spanien, Moskau, Frankreich, Italien, China, Südkorea, NYC gehandhabt wurde.
Da gab es nicht nur AusgangsBESCHRÄNKUNGEN, sondern wirklich harte AusgangsSPERREN.

Ich weiß, wie bei der Unfähigkeit mancher Leuten die Unterschiede zwischen Flüchtling, Migrant, Asylant zu begreifen, ist das leider auch bei  Sperre und Beschränkung.
Nein, es sit nicht alles gleich, sondern es gibt wichtige Unterschiede.

vor einer Stunde schrieb user2748:

Absoluter Wahnsinn was gerade bei EU-Gipfel abgeht, da gehts um 1,8 Billionen Euro und in unserer Presse liest man quasi überhaupt nix kritisches dazu, sondern ganz im Gegenteil, niederländischem Premier wird vorgeworfen "eine sehr harte und wenig konstruktive Haltung“ zu haben und ansonsten wird missachten von Hygienregeln (weil sich paar Regierungschefs ohne Masken die Hände geschüttelt haben...) zum Thema gemacht.

Auch im Vorfeld gabs quasi so gut wie keine kritischen Fragen dazu. Oder habt ihr, mal irgendwo einen Artikel oder Pressekonferenz gesehen, wo irgendein Journalist mal seinen Job erledigt und kritische Nachfragen gestellt hat? Interessant wäre z. B. mal die Begründung warum wir überhaupt was zusätzliches bezahlen sollen, das Median-Vermögen ist in Deutschland z. B. geringer als in Frankreich oder Italien. Das unser Staat mehr Geld hat (weil wir weltweit mit die höchsten Steuern/Abgaben überhaupt haben...) kann ja keine Begründung dafür sein, Milliarden-Beträge an andere Staaten zu verschenken. Außerdem wo soll das bitteschön enden? Die USA sind ja lt. unser Presse ja auch super stark von Corona betroffen (und manche Stimmen munkeln sogar schon von dauerhaften Niedergang, zusätzlich ist ja dort auch dieser böse Kapitlalismus unterwegs...), hier könnten wir ja dann auch solidarisch sein und mal kurz paar zusätzliche Milliarden überweisen und in Indien und Afrika breitet sich Corona ja auch stark aus...

Jedenfall das ist doch absoluter Wahnsinn, dass Merkel & Co sich aktiv dafür einsetzen (und versuchen andere Geberländer-Premiers die dagegen sind zu überreden...) und unser Geld verschenken wollen, nur um dann temporär in Presse gut dazustehen und als die großen und solidarischen Europäer gefeiert zu werden. Und wir darauf hoffen müssen, dass andere Geberländer-Premiers hart bleiben und für das wofür sie gewählt wurden einsetzen (von Kurz gabs z. B. mal Aussage wie "„Natürlich wollen wir solidarisch sein, aber wir haben auch die Interessen der österreichischen Steuerzahler im Blick.“. Gibts in Europa oder in der Welt, eigentlich irgend einen anderen Regierungsverantwortlichen, dem die Interessen der eigenen Bevölkerung weniger interessieren als Merkel in Deutschland und der dann für solche Aktionen noch von der eigenen Presse gefeiert wird?

Auch ich bin fassungslos aber nicht verwundert.

Die Deutschen leben nach einem Mantra: Die EU und der Euro muss überleben, koste es was es wolle.
Weil man über Jahrzehnte ihnen eingetrichtert hat:
"Stirbt der Euro7Eu, stirbt Europa". <- das war übrigens ein Satz auf einem CDU-Wahlplakat zur EU-Wahl.

Das es vor dem Euro und vor der EU (zu Zieten der EWG) den Leute hierzulande im Vergleich besser ging, wissen die Leute nicht. Es interessiert sie auch nicht.

Das alles wissen natürlich auch die anderen Staaten und sagen deshalb ganz frech: Wenn ihr uns kein Geld gebt, ist der Euro und die EU Geschichte.
Und sie wissen genau: Dann öffnet sich immer die Geldbörse der rückgratlosen deutschen Politik.

Aber das Problem ist ja nicht die deutsche Politik, sondern der Wähler. Eine Demokratie funktioniert nur, wenn die Bürger sich informieren und dann als mündige Bürger schlechte Entscheidungen der Politik auch abwählen.
Und genau das passiert nicht.

Alleine die Studien der EZB, OECD zeigen doch, das die Leute hierzulande ausgenommen werden.
Aber viele Leute wissen nicht,....
Das Sie jetzt schon die höchste Steuer- und Abgabenlast der Welt haben.
Das wir mit Abstand am meisten für Energie zahlen müssen.
Das ein Rentner in Österreich im Vergleich 300€ (bei gleicher Einzahlleistung) mehr bekommt.
Das Italiener viel früher in Rente gehen (Dank Quota 100) als ein deutscher Arbeitnehmer.
Dass das Medianvermögen der Bürger ALLER Staaten (Italien, Spanien, Griechenland) die wir jetzt mit unserem Steuergeld unterstützen sollen, viel höher ist als das der hiesigen Bürger.
Das die Dauer-Transferleistungen von unseren Steuergeld Richtung Süden, die notwendige Reformunwilligkeit dieser Staaten unterstützt.
Das es die dümmste Idee ist, wenn man in einer Welt voller hochverschuldeten Schuldner, der größte Gläubiger ist.

Verärgert bin ich selbst darüber nicht mehr, sondern ich akzeptieren die Uninformiertheit vieler Mitmenschen.
Und weiß dabei, das bisher jede Bevölkerung in der Geschichte stest das bekommen hat, was sie sich selbst eingebrockt haben. Und das werden auch die Leute hierzulande.
Vor 8 Monaten waren viele Mitbürger noch auf der Strasse und haben für eine Steuererhöhung (CO2-Steuer) gehüpft, um die Welt zu retten (typisch deutscher Größenwahn).
in 8 Monaten werden viele Bürger auf die Strasse gehen, weil kein Geld mehr da ist und uns alles um die Ohren geflogen ist.

Abwarten, wer dann für was "hüpft"...

 

Bearbeitet von bartio
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vor 22 Minuten schrieb bartio:


Oh and unverhältnismäßig starke Maßnahmen gab es in DE sicherlich nicht.

Ich betrachte das social distancing (in aktueller Form) nicht als unverhältnismäßige Maßnahme.

Es ist mir zu mühsam, jetzt Urteile zu zitieren, in denen Maßnahmen in Deutschland wegen unverhältnismäßiger Grundrechtseingriffe aufgehoben wurden. Ich erinnere lediglich mal aus jüngerer Zeit an OVG Münster zur Dauer des Lockdowns im Raum Gütersloh, wonach der regionale Lockdown zu lange dauerte und die Maßnahmen auf eine kleinere lokale Einheit hätte beschränkt werden müssen.

Was nützt dem deutschen Unternehmer, z.B. einem Restaurantinhaber, die Erkenntnis, dass es im Ausland teils noch viel strenger zuging?

Sicher gibt es Leute, die das Maskentragen ablehnen. Aber denen folgt man jetzt doch auch nicht - warum also kam das nicht ab März? Wir kennen den Grund. Hätte uns manches erspart...

 

 

Bearbeitet von Gast
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vor 17 Minuten schrieb bartio:


Alleine die Studien der EZB, OECD zeigen doch, das die Leute hierzulande ausgenommen werden.
Aber viele Leute wissen nicht,....
Das Sie jetzt schon die höchste Steuer- und Abgabenlast der Welt haben.

Ja, stelle ich auch immer wieder verwundert fest. Das betreffende Narrativ der Medien wirkt sehr nachhaltig und in Corona-Zeiten kommt dann noch der Appell ans Mitgefühl hinzu - unter Verschweigen der Tatsache, dass die Volkswirtschaften Italiens und Spaniens bereits vor Corona auf der Intensivstation lagen.

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heute · Sa, 18. Jul · 16:30-17:00 · Das Erste (ARD) Weltspiegel-Reportage: Schweden

Die schwedische Provinz in Corona-Zeiten - eine Reportage von ARD-Skandinavien-Korrespondent Christian Stichler

Bearbeitet von Gärtner
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vor 27 Minuten schrieb Gärtner:

heute · Sa, 18. Jul · 16:30-17:00 · Das Erste (ARD) Weltspiegel-Reportage: Schweden

Die schwedische Provinz in Corona-Zeiten - eine Reportage von ARD-Skandinavien-Korrespondent Christian Stichler

Direktlink zur Sendung (auch speicherbar mit rechter Maustaste -> Video speichern):
https://pdvideosdaserste-a.akamaihd.net/int/2020/07/15/d2d75623-062b-4cf7-9dd9-c5726b0aab88/1920-1_707901.mp4

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vor 1 Stunde schrieb Männergruppe Monk:

Freu Dich doch. Das Geld wird über kurz oder lang an den Börsen und Finanzmärkten landen. Also sollte man zusehen, seinen Teil davon zu bekommen, ...

Super Einstellung. Wenn irgendwo Unrecht passiert - zusehen das man das ausnutzen kann...

 

vor 1 Stunde schrieb Männergruppe Monk:

...Die Systeme sind nicht dazu ausgelegt, Schulden zurück zu bezahlen, das hat jeder verstanden, nur in DE ist das noch nicht angekommen.

Wer ist denn "jeder"?? Welche "Systeme" überhaupt?

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