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Kunde möchte 50.000€ in bitcoin zahlen... Seriös?


wuehler

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vor 15 Minuten schrieb skunk:

Das Finanzamt kennt die Lösung für dieses Rätsel bereits. Soll ich dir die Lösung verraten oder willst du weitere Tipps haben?

Nöö

Mir gefällt aber die Doppelmoral, selbst zugeben Schwarzgeld zu Waschen (also Steuern hinterzogen zu haben) und wissen wollen was passiert wenn man andere meldet. Diese Moral ist genial 🙈

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vor 21 Minuten schrieb o0dy:

Mir gefällt aber die Doppelmoral, selbst zugeben Schwarzgeld zu Waschen (also Steuern hinterzogen zu haben) und wissen wollen was passiert wenn man andere meldet. Diese Moral ist genial 🙈

Ich sehe du hast Schwierigkeiten mit dem Rätsel. Du denkst in die völlig falsche Richtung. Die Lösung wäre "Selbstanzeige" gewesen. Wo ist da jetzt die Doppelmoral?

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vor 6 Minuten schrieb skunk:

Ich sehe du hast Schwierigkeiten mit dem Rätsel. Du denkst in die völlig falsche Richtung. Die Lösung wäre "Selbstanzeige" gewesen. Wo ist da jetzt die Doppelmoral?

Jo ich weiß dass du nur Selbstanzeige meinen kannst (was auch die einzig vernünftige Lösung ist), ändert aber nichts daran, dass du Steuerhinterziehung begangen hast. 

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vor 8 Minuten schrieb o0dy:

ändert aber nichts daran, dass du Steuerhinterziehung begangen hast. 

Die Formulierung ist nicht ganz richtig. Ich habe inzwischen alles bezahlt und aus heutiger Sicht steht bei mir keine Steuerhinterziehung mehr im Raum.

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vor 28 Minuten schrieb skunk:

Die Formulierung ist nicht ganz richtig. Ich habe inzwischen alles bezahlt und aus heutiger Sicht steht bei mir keine Steuerhinterziehung mehr im Raum.

Oh Mann. Klar die Formulierung ist sogar als einzige richtig.

Es war eine Steuerhinterziehung, Punkt. Ob es in deinem Akt jetzt noch aufscheint ist irrelevant.

Wenn du einen Banküberfall begangen hast, und es heute nirgendwo mehr aufscheint, hast du trotzdem einen Banküberfall begangen. 👍🤦‍♂️

Ist ja in Ordnung dass du es mit deiner Selbstanzeige STRAFtechnisch verbessert hast (um nichts anderes geht es dabei), dafür ist diese Option auch da.

Der Rest ist Selbstbeweihräucherung, das Geschehene macht es deswegen trotzdem nicht rückgängig. 

Verstehst du das nicht, oder willst du nicht? 

Aber alles gut, du hast es wenigstens richtig gemacht um halbwegs gut rauszukommen.

Ps. Aber was mich interresiert, hatten sie danach genauer geschaut bei dir, oder eher nicht? Ist ernst gemeint ohne Vorurteil.

Bearbeitet von o0dy
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Wenn ich die Antworten her in diesem Thread so überfliege, stelle ich mir folgende Fragen:

1. Führen wir denn nicht die ursprüngliche Idee des BTC ad absurdum? Es war doch geplant, dass BTC ohne Mitwirken von Dritten als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann. Aber hier wird empfohlen, den BTC erst mal auf einer Börse in FIAT zu tauschen und dann mit FIAT zu zahlen.

2. Die Gegner von BTC behaupten ja oft: "BTC wird zur Steuerhinterziehung, Geldwäsche benutzt; stammt aus Drogengeschäften etc.". Führen wir hier nicht genau die gleiche Diskussion? Da will einer mit BTC bezahlen und schon geht's los: "Das ist bestimmt unsauberes Geld; Du machst Dich mitschuldig, wenn Du das annimmst" usw. Also im Prinzip genau die gleichen Argumente wie die der BTC-Gegner

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vor 18 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Es war doch geplant, dass BTC ohne Mitwirken von Dritten als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann.

Das Problem ist, dass BTC so hoch gegangen ist, das war nie geplant (afaik). Es gibt ja geplante Inflation, die hat sich aber nicht als ausreichend erwiesen. Wenn BTC nie über 300 Euro hinaus gegangen wäre, dann gäbe es die ganzen Probleme nicht. Leider ist Bitcoin aber von 300 auf 50.000 hoch gegangen und auf absehbare Zeit wird sich daher die Grundidee nicht mehr durchsetzen können.

Das Grundproblem ist unter anderem, dass der Block Reward alle 4 Jahre halbiert wird. Das war ein fataler Fehler, er hätte sich alle 4 Jahre verdoppeln müssen. Hinterher ist man immer schlauer :D.

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Eine Sache als Bezahlung zu akzeptieren, nur um sie gleich danach in Euro umzuwandeln, wäre mir persönlich zu anstrengend. Dafür gibt es Dienstleister.  Die kennen sich dann auch mit dem Risiko aus. 

Ansonsten könnte der Kunde ja auch sowas machen wie Verpfänden oder so. Einfach mal "seinen" Steuerberater fragen.

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vor 32 Minuten schrieb Arther:

Das Problem ist, dass BTC so hoch gegangen ist, das war nie geplant (afaik). Es gibt ja geplante Inflation, die hat sich aber nicht als ausreichend erwiesen. Wenn BTC nie über 300 Euro hinaus gegangen wäre, dann gäbe es die ganzen Probleme nicht. Leider ist Bitcoin aber von 300 auf 50.000 hoch gegangen und auf absehbare Zeit wird sich daher die Grundidee nicht mehr durchsetzen können.

Das Grundproblem ist unter anderem, dass der Block Reward alle 4 Jahre halbiert wird. Das war ein fataler Fehler, er hätte sich alle 4 Jahre verdoppeln müssen. Hinterher ist man immer schlauer :D.

Das ist Satire, oder? :D

vor 32 Minuten schrieb Arther:

Leider ist Bitcoin aber von 300 auf 50.000 hoch gegangen

Ja, sehr schade :D

 

vor 33 Minuten schrieb Arther:

Das Grundproblem ist unter anderem, dass der Block Reward alle 4 Jahre halbiert wird. Das war ein fataler Fehler, er hätte sich alle 4 Jahre verdoppeln müssen.

Ja, dann hätte man Fiat verschlimmbessert, schade, dass Bitcoin diese Möglichkeit verpasst hat :D

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vor 6 Stunden schrieb o0dy:

Ps. Aber was mich interresiert, hatten sie danach genauer geschaut bei dir, oder eher nicht? Ist ernst gemeint ohne Vorurteil.

Du wir beide werden sicher keine Freunde mehr. Du kannst dir ja mal überlegen warum. Von daher sehe ich keinen Grund deine Frage noch zu beantworten.

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vor 1 Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Wenn ich die Antworten her in diesem Thread so überfliege, stelle ich mir folgende Fragen:

1. Führen wir denn nicht die ursprüngliche Idee des BTC ad absurdum? Es war doch geplant, dass BTC ohne Mitwirken von Dritten als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann. Aber hier wird empfohlen, den BTC erst mal auf einer Börse in FIAT zu tauschen und dann mit FIAT zu zahlen.

2. Die Gegner von BTC behaupten ja oft: "BTC wird zur Steuerhinterziehung, Geldwäsche benutzt; stammt aus Drogengeschäften etc.". Führen wir hier nicht genau die gleiche Diskussion? Da will einer mit BTC bezahlen und schon geht's los: "Das ist bestimmt unsauberes Geld; Du machst Dich mitschuldig, wenn Du das annimmst" usw. Also im Prinzip genau die gleichen Argumente wie die der BTC-Gegner

Mir ging es bei meiner Frage eher darum, dass der Händler das gleiche Problem doch auch mit Bargeld hätte. Nehmen wir mal an da steht jetzt so ein Typ der komplett nach Mafia aussieht. Es gibt ein begründeten Verdacht, dass das Geld in seinem Koffer dreckig ist. Darf der Händler das Geld trotzdem annehmen und dürfte er es sogar behalten wenn er einfach nur dafür sorgt, dass er bei diesem Geldwäsche Geschäft nicht zum Mittäter wird? Also Personalien feststellen und zur Sicherheit den Vorfall melden? Was ist das absolute Minimum um mit unseren Gesetzen konform zu bleiben? 

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vor einer Stunde schrieb fjvbit:

Das ist Satire, oder? 

Teilweise, denn ich gehe auch lieber mit nem Haufen Geld nach Hause als mit dem wohligen Gefühl an einer dezentralen Alternativen-Währung mitzuwirken und aber den Haufen Geld nicht zu haben. Beides gleichzeitig geht leider nicht, jedenfalls für mich nicht, ich weiß, dass viele jenes Gefühl ja eben auch parallel haben, aber ohne Wertstabilität sehe ich prinzipiell keine Aussicht als Währung.

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vor 2 Minuten schrieb bjew:

Daher ist die Empfehlung über einen seriösen Mittler zu gehen für die richtig, die nicht dauernd mit dem Thema befasst sind, richtig, da der für dich die Überprüfung unternimmt.

Schon recht, das ist eine Zwickmühle: Der seriöse Krypto-Mittler löst die in Verruf geratene Fiat-Bank ab 🤣

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vor 15 Stunden schrieb bjew:

ach dann solltest du die 50K in btc annehmen, möglichst ohne Feststellung der Person. Ist dann dein Problem. Dass hier ein Steuerproblem vorliegt, ist doch bereits im Post geschrieben.
Beihilfe? damit ist ist nichts von einer Kasse oder Staat, Sozialamt gemeint, sondern ggf. Beihilfe bei der Steuerverkürzung. Und daß die Begründung Käse ist , habe ich ja schon geschrieben.

Ja, aber nur weil der Kunde dem Verkäufer das offen gesagt hat. In diesem Fall wäre er ein Mitwisser was auch schon strafbar wäre. Wenn er aber nichts gesagt hätte und die Bitcoinzahlung einfach vom Verkäufer akzeptiert worden wäre dann kann ich mir nur schwer vorstellen dass er was verkehrt gemacht hätte. Man kann doch von einem einfachen Geschäftsmann nicht verlangen dass er weiß wie sein Kunde an sein Geld/Bitcoins gekommen ist bzw dass der Verkäufer sich um die Steuerangelegenheiten seiner Kunden kümmern muss.

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vor 1 Stunde schrieb Alkaid:

Ja, aber nur weil der Kunde dem Verkäufer das offen gesagt hat. In diesem Fall wäre er ein Mitwisser was auch schon strafbar wäre. Wenn er aber nichts gesagt hätte und die Bitcoinzahlung einfach vom Verkäufer akzeptiert worden wäre dann kann ich mir nur schwer vorstellen dass er was verkehrt gemacht hätte. Man kann doch von einem einfachen Geschäftsmann nicht verlangen dass er weiß wie sein Kunde an sein Geld/Bitcoins gekommen ist bzw dass der Verkäufer sich um die Steuerangelegenheiten seiner Kunden kümmern muss.

Ich sehe das ganz genauso. Das wäre absolut legal. 

Tesla will seine Autos auch gegen Bitcoin verkaufen. Man muss Bitcoin nur behandeln wie Gold, dann macht man IMHO alles richtig. 

Man könnte auch mit Gold bezahlen, das wäre nur unüblich. 

Wenn man natürlich Mitwisser / Helfer bei illegalen Tätigkeiten wie Geldwäsche oder Steuerhinterziehung, ist das eine andere Nummer. Aber das wäre in jedem Fall strafbar. 

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vor 3 Stunden schrieb IT-Genosse:

Wie sähe das eigentlich bei @wuehleraus, wenn er die Bitcoins annähme und anschließend bei bitcoin.de verkauft: Ist er dann Spekulationssteuerpflichtig (Haltedauer<1 Jahr)?   

Die Haltefrist gilt nur für privates Vermögen. Da diese Bitcoins erstmal der Firma gehören, gilt die Jahresfrist dort nicht. Trading Gewinne und Verluste sind auch nach mehr als einem Jahr noch voll zu versteuern.

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vor 6 Stunden schrieb skunk:

Mir ging es bei meiner Frage eher darum, dass der Händler das gleiche Problem doch auch mit Bargeld hätte. Nehmen wir mal an da steht jetzt so ein Typ der komplett nach Mafia aussieht.

Zuviel Krimis geschaut?

Nehmen wir mal an der Typ schaut ganz normal aus, das ist das was zu 99% zutreffen wird. 😉

...und wenn dann, musst du schon direkt deine Krimi Geschichte ansprechen, dann kann man auch direkt und zugeschnitten auf so eine Geschichte antworten. Aber das ist nun mal nicht der Standard.

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vor 1 Minute schrieb o0dy:

Nehmen wir mal an der Typ schaut ganz normal aus, das ist das was zu 99% zutreffen wird. 😉

Die Frage werde ich im Anschluss stellen. Erstmal möchte ich wissen wie unsere Geldwäsche Gesetzen sind wenn man bereits einen begründeten Verdacht hat. Reicht es die Personalien fest zu stellen und den Vorfall zu melden? Wenn das ausreichend ist, haben sich alle Folge Fragen sofort erledigt. Darauf zielt meine Frage ab.

vor einer Stunde schrieb o0dy:

...und wenn dann, musst du schon direkt deine Krimi Geschichte ansprechen

Du triffst erneut falsche Annahmen. Meine Frage hat rein gar nichts mit meiner Vorgeschichte zu tun. Ich möchte einfach nur wissen was unsere Geldwäsche Gesetze vorschreiben.

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vor 6 Stunden schrieb bjew:

2) "unsauberes Geld" wurde tatsächlich ins Feld geführt, kann aber durch Verifizierung ausgeräumt werden. (Gilt im Prinzip auch für den Koffer voll Bargeld).

 

Ergänzend dazu empfehle ich sorgfältig folgende Texte zu lesen:

Meldepflicht nach Geldwäschegesetz: https://dejure.org/gesetze/GwG/43.html

danach sind u.U. auch kleinste Vermögenstransfers Meldepflichtig, im konkreten Fall ist der Hinweis "Haltefrist" vermutlich ausreichend, zumal es sich um einen Händler handelt. Die konkrete Prüfung in die Tiefe ist nicht Händlers Sache, er erfüllt seine Pflicht mit der Meldung -> koiram sieht das richtig

Danke dir schon mal für diese Hervorragende Antwort.

Gibt es darüber hinaus noch eine Meldepflicht in anderen Fällen. Also nehmen wir mal an da kommt einer mit einem Geldkoffer und einer guten Geschichte dazu sodass der Händler glauben könnte das Geld wäre sauber. Mit letzter Gewissheit wissen kann er es aber nicht. Dann wäre es doch ausreichend die Personalien aufzunehmen und den Fall nicht zu melden? Gilt das auch für größere Beträge? Ich nehme mal an irgendwann ist die Größe des Geldkoffers bereits ausreichend um den Vorfall melden zu müssen völlig egal welche Begleitumstände es gibt?

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vor 6 Stunden schrieb bjew:

Daher ist die Empfehlung über einen seriösen Mittler zu gehen für die richtig, die nicht dauernd mit dem Thema befasst sind, richtig, da der für dich die Überprüfung unternimmt.

So langsam macht es klick. Wer bisher schon Geldkoffer angenommen hat, weiß vermutlich bereits was zu tun ist und kann nach dem gleichen Muster auch bei Krypto Währungen vorgehen. Wer dagegen noch keine Geldkoffer angenommen hat, sollte jetzt besser nicht damit anfangen und den Kunden zur nächsten Bank bzw bei Börsen zur nächsten Exchange schicken?

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vor 6 Stunden schrieb Alkaid:

Ja, aber nur weil der Kunde dem Verkäufer das offen gesagt hat. In diesem Fall wäre er ein Mitwisser was auch schon strafbar wäre. Wenn er aber nichts gesagt hätte und die Bitcoinzahlung einfach vom Verkäufer akzeptiert worden wäre dann kann ich mir nur schwer vorstellen dass er was verkehrt gemacht hätte. Man kann doch von einem einfachen Geschäftsmann nicht verlangen dass er weiß wie sein Kunde an sein Geld/Bitcoins gekommen ist bzw dass der Verkäufer sich um die Steuerangelegenheiten seiner Kunden kümmern muss.

Das sieht ja wirklich so aus, dass jemand den Verkäufer zum Hilfspolizisten erklären möchte. Ich finde das nicht zeitgemäß!

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vor einer Stunde schrieb skunk:
vor 8 Stunden schrieb bjew:

2) "unsauberes Geld" wurde tatsächlich ins Feld geführt, kann aber durch Verifizierung ausgeräumt werden. (Gilt im Prinzip auch für den Koffer voll Bargeld).

 

Ergänzend dazu empfehle ich sorgfältig folgende Texte zu lesen:

Meldepflicht nach Geldwäschegesetz: https://dejure.org/gesetze/GwG/43.html

danach sind u.U. auch kleinste Vermögenstransfers Meldepflichtig, im konkreten Fall ist der Hinweis "Haltefrist" vermutlich ausreichend, zumal es sich um einen Händler handelt. Die konkrete Prüfung in die Tiefe ist nicht Händlers Sache, er erfüllt seine Pflicht mit der Meldung -> koiram sieht das richtig

Expand  

Danke dir schon mal für diese Hervorragende Antwort.

Gibt es darüber hinaus noch eine Meldepflicht in anderen Fällen. Also nehmen wir mal an da kommt einer mit einem Geldkoffer und einer guten Geschichte dazu sodass der Händler glauben könnte das Geld wäre sauber. Mit letzter Gewissheit wissen kann er es aber nicht. Dann wäre es doch ausreichend die Personalien aufzunehmen und den Fall nicht zu melden? Gilt das auch für größere Beträge? Ich nehme mal an irgendwann ist die Größe des Geldkoffers bereits ausreichend um den Vorfall melden zu müssen völlig egal welche Begleitumstände es gibt?

Ich weiß nicht. Deutschland ist wirklich das Land der Denunzianten.

Wir schwärzen uns irgendwie gerne an. Wenn zu mir einer mit einem Geldkoffer kommen würde, würde ich sagen: Sorry, aber das können wir nicht annehmen.

Aber anschwärzen würde ich im Normalfall nicht. Nur wenn ich von eine echte Straftat vermuten würde. Einfach so, würde ich niemanden melden...

Ist nicht mein Ding...

Bearbeitet von fjvbit
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