Energiepreise

[blaualge]

vor 1 Minute schrieb Flenst:

Besonders daran? Ich habe den Wohnort nicht gewechselt und Strom ist so günstig wei seit 2019 nicht mehr.

Sprich: Strom ist unter der Ampel-Regierung für mich als Verbraucher günstiger geworden. Und wird es für nahezu alle Verbraucher, sobald die i.d.R. 12 monatige Vertragslaufzeit ausläuft.

Ich sag ja das wird ein Fest, sobald die jetzigen Regierungsparteien in den Wahlkampfmodus gehen und beispielsweise Strom günstig wie seit 2013 nicht mehr ist. Aber abwarten, wer weiß welche Großkrise da wieder zwischengrätscht

Aber ich kann das schon verstehen, da wird einem jahrelang vorgesprochen unter Grünen wird Energie unbezahlbar, und dann passiert das Gegenteil ^^

 

die nächste Grosskrise wird doch von CDU/CSU gerade schon vorbereitet. Extra für euch. 😎

Ne, in Wirklichkeit schafft ihr sie euch selbst.

Ich denke, nach der nächsten Wahl verdienen sich hier (und nicht nur hier) einige einen "Orden für besondere Verdienste" der AFD .

Ich weiss jetzt zwischenzeitlich, wo ich mein Kreuzchen bei der nächsten Wahl mit Sicherheit nicht machen werde - viele andere auch. Nur werden viele bei einer seltsamen Alternative landen.

Nicht aus Überzeugung, nicht weil sie  bestehende Problemen als nicht existent betrachten, Lösungen ablehnen, sondern alleine wegen Argumentationen, wie sie (auch) hier vorgebracht werden.

[blaualge]

vor 13 Minuten schrieb Flenst:

Besonders daran? Ich habe den Wohnort nicht gewechselt und Strom ist so günstig wei seit 2019 nicht mehr.

Sprich: Strom ist unter der Ampel-Regierung für mich als Verbraucher günstiger geworden. Und wird es für nahezu alle Verbraucher, sobald die i.d.R. 12 monatige Vertragslaufzeit ausläuft.

Ich sag ja das wird ein Fest, sobald die jetzigen Regierungsparteien in den Wahlkampfmodus gehen und beispielsweise Strom günstig wie seit 2013 nicht mehr ist. Aber abwarten, wer weiß welche Großkrise da wieder zwischengrätscht

Aber ich kann das schon verstehen, da wird einem jahrelang vorgesprochen unter Grünen wird Energie unbezahlbar, und dann passiert das Gegenteil ^^

 

habe ich von einem Wohnortwechsel geschrieben? Nein, nur von einem Vergleich mit anderen Wohnorten.

und wieder: träum weiter

[Flenst]

vor 1 Minute schrieb blaualge:

und wieder: träum weiter

Mach ich, aber nun ohne dich.

Wutbürger sind vergebene Lebensmüh und kommen auf die Blockliste. Denk an mich, wenn du deinen Stromanbieter wechselst und weniger zahlst als vor der Ampel-Regierung. Aber nicht den Wechsel verpennen, nachher wählst du noch blaubraune Sauce aufgrund deiner eigenen Versäunnisse.

[blaualge]

vor 1 Minute schrieb Flenst:

Mach ich, aber nun ohne dich.

Wutbürger sind vergebene Lebensmüh und kommen auf die Blockliste. Denk an mich, wenn du deinen Stromanbieter wechselst und weniger zahlst als vor der Ampel-Regierung. Aber nicht den Wechsel verpennen, nachher wählst du noch blaubraune Sauce aufgrund deiner eigenen Versäunnisse.

siehst, wieder so ähnlich wie, "nicht meiner Meinung, also blöd", "nicht meiner Meinung, also rechts", "nicht meiner Meinung, also ...".

Weisst du, wo ich stehe?

[Arghlh]

vor 32 Minuten schrieb blaualge:

siehst, wieder so ähnlich wie, "nicht meiner Meinung, also blöd", "nicht meiner Meinung, also rechts", "nicht meiner Meinung, also ...".

Weisst du, wo ich stehe?

Ist doch eigentlich gar nicht so schwer. Es gibt Meinungen, die kann man und muss man tolerieren, auch wenn man selber anderer Meinung ist.

Und es gibt Meinungen, die sollten von keinem in irgendeiner Form toleriert werden (War ja alles gar nicht so schlimm unter Adolf, Ausländer sind scheisse, wir brauchen wieder einen Führer...).

Auch wenn die Grenze da fliessend ist...

[Flenst]

vor 5 Minuten schrieb Arghlh:

Ist doch eigentlich gar nicht so schwer. Es gibt Meinungen, die kann man und muss man tolerieren, auch wenn man selber anderer Meinung ist.

Die "Meinungen" beschränkten sich hauptsächlich auf:

- träum weiter

- träum weiter

- träum weiter

- schau in den Spiegel

- träum weiter

Ich finde Foren angenehmer, wenn Nutzer die nichts beitragen still sind. Wenn nicht durch Moderation, dann durch die eigene Ignorierliste. Kann ich nur jedem empfehlen.

Andere Meinungen block ich nicht, wenn sie Substanz haben oder zumindest ansatzweise irgendwie einen Mehrwert leisten. Seh ich bei ihm nicht (aber z.B. bei bartio). Daher Block für den einen, aber nicht für den anderen

Ich mach jetzt zwei Wochen Social-Media Detox. Mal schauen wo wir in zwei Wochen stehen

Bearbeitet 30. Juni 2023 von Flenst

[blaualge]

vor 8 Minuten schrieb Arghlh:

Ist doch eigentlich gar nicht so schwer. Es gibt Meinungen, die kann man und muss man tolerieren, auch wenn man selber anderer Meinung ist.

Und es gibt Meinungen, die sollten von keinem in irgendeiner Form toleriert werden (War ja alles gar nicht so schlimm unter Adolf, Ausländer sind scheisse, wir brauchen wieder einen Führer...).

Auch wenn die Grenze da fliessend ist...

und wo ordnest du meine Meinungen ein?

[Christoph Bergmann]

vor 47 Minuten schrieb blaualge:

siehst, wieder so ähnlich wie, "nicht meiner Meinung, also blöd", "nicht meiner Meinung, also rechts", "nicht meiner Meinung, also ...".

Weisst du, wo ich stehe?

Hast du nicht eben gesagt, was du wählen möchtest? 

[blaualge]

vor 1 Minute schrieb Christoph Bergmann:

Hast du nicht eben gesagt, was du wählen möchtest? 

nein, nur, was ich *nicht* wählen möchte. Da solltest du doch den kleinen Unterschied erkennen können

[Arghlh]

vor 16 Minuten schrieb blaualge:

und wo ordnest du meine Meinungen ein?

Ganz ehrlich, es fällt mir aktuell schwer dich einzuschätzen. 

[Christoph Bergmann]

vor 25 Minuten schrieb blaualge:

nein, nur, was ich *nicht* wählen möchte. Da solltest du doch den kleinen Unterschied erkennen können

Stimmt, sorry. Du sagtest nur, was 'viele' wählen.

Witzig, wie sehr man seine Wahlentscheidung durch Antagonismus findet. Ich weiss auch genau, was ich erstmal nicht wieder und was ich definitiv wieder wählen werde, was bei mir vor allem daran liegt, dass ich eine beispielhafte Hetzkampagne gegen eine bestimmte Partei sehe. 

Und nein, sie hat nicht dieselbe Abkürzung wie das neue Zukunftsprogramm der CDU 😋

[blaualge]

vor 14 Minuten schrieb Arghlh:

Ganz ehrlich, es fällt mir aktuell schwer dich einzuschätzen. 

eben, Flenst sieht das offensichtlich anders, hat schon eine ganz exakte Vorstellung von mir.

Nicht nur er.

Ob sie das irgendwo festmachen können.

 

Weil da eben so etwas wie mit Adolf, Ausländer, Führer und ähnliches geschrieben hast.

 Findest du da bei mir irgendwo etwas zustimmendes, ausser dass es konstruiert wird?

[blaualge]

vor 8 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Stimmt, sorry. Du sagtest nur, was 'viele' wählen.

Witzig, wie sehr man seine Wahlentscheidung durch Antagonismus findet. Ich weiss auch genau, was ich erstmal nicht wieder und was ich definitiv wieder wählen werde, was bei mir vor allem daran liegt, dass ich eine beispielhafte Hetzkampagne gegen eine bestimmte Partei sehe. 

Und nein, sie hat nicht dieselbe Abkürzung wie das neue Zukunftsprogramm der CDU 😋

Ein Problem liegt darin , dass kritische Auseinandersetzung gerne mit Hetzkampagne gleichgesetzt wird.

Auch den grünen MP aus BW und den OB aus Tübingen würde man liebend gerne los sein, nur weil sie mit Realität geschlagen sind und (daher) sehr häufig anderer Meinung sind.

PS: eine Hetzkampagne, soweit es sie wirklich geben sollte, ist doch noch lange kein Grund, eine gewisse Partei zu wählen. Gehört m.E. schon etwas mehr dazu

Bearbeitet 30. Juni 2023 von blaualge
Ergänzung PS

[Arghlh]

vor 7 Minuten schrieb blaualge:

eben, Flenst sieht das offensichtlich anders, hat schon eine ganz exakte Vorstellung von mir.

Nicht nur er.

Ob sie das irgendwo festmachen können.

 

Weil da eben so etwas wie mit Adolf, Ausländer, Führer und ähnliches geschrieben hast.

 Findest du da bei mir irgendwo etwas zustimmendes, ausser dass es konstruiert wird?

Nicht direkt, nein.

Ich habe den Eindruck, du provozierst hier ganz gerne ein bisschen und glaube nicht, dass du diesen Beispielen zustimmen würdest.

Aber wie gesagt, ich kenne dich halt auch nicht gut genug um dich da richtig einschätzen zu können.

 

[blaualge]

Gerade eben schrieb Arghlh:

Nicht direkt, nein.

Ich habe den Eindruck, du provozierst hier ganz gerne ein bisschen und glaube nicht, dass du diesen Beispielen zustimmen würdest.

Aber wie gesagt, ich kenne dich halt auch nicht gut genug um dich da richtig einschätzen zu können.

 

Seh' es einfach so, dass ich, nur weil jemand etwas sagt, gleich zustimmen würde.

Die Welt ist vielfältiger

[Christoph Bergmann]

vor 20 Minuten schrieb blaualge:

Ein Problem liegt darin , dass kritische Auseinandersetzung gerne mit Hetzkampagne gleichgesetzt wird.

Ja, das passiert meiner Meiunng nach massiv: Viel zu viele Leute verwechseln Hetzkampagnen (und Lügen) mit Kritik.

Das ist auch wissenschaftlich erwiesen. Wenn man einen Artikel schreibt, und darunter steht "Lüge! Lüge! Lüge! Arschloch! Arschloch!" stehen die Leser, egal welcher Einstellung, dem Thema negativer gegenüber. Dazu gab es sehr eindeutige Testst. Unsere Gesellschaft ist derzeit dafür das Großexperiment.

Zitat

PS: eine Hetzkampagne, soweit es sie wirklich geben sollte, ist doch noch lange kein Grund, eine gewisse Partei zu wählen. Gehört m.E. schon etwas mehr dazu

Ich finde längst nicht alles gut, was Grün macht und sagt. Aber ich stimme mit einigen wesentlichen Zielen überein, etwa Umwelt- und Klimaschutz, Energie, Mobilität, Ernährung. Ich mag auch ihren Standpunkt gegenüber Diktaturen. Über die Methoden, da hin zu kommen, kann man gerne streiten. Aber ich sehe hier von allen anderen PArteien keinen Cent konstruktiven, lösungsorientierten Streit, sondern nur den Wunsch, Stimmen zu fangen, indem man auf Grün einschlägt. Ich sehe von CDU und FDP einen vollkommenen Mangel an Anstand, die FDP was die Loyalität angeht, die CDU bei der Wahrheit, bei allen Parteien eine vollkommene Interessenlosigkeit in der Sache, und einen imho brandgefährlichen Schulterschluss der Springerpresse mit Narrativen, die seit mehr als zehn Jahren von Rechtsextremen gepflegt werden ... und eine beispiellosen Hetzkampagne gegen Robert Habeck ...

... den ich übrigens in der Sache bisher, soweit es meine Perspektive zulässt, überzeugend finde, und schon geradezu übermenschlich bewunderswert in seiner Geduld, trotz 24/7 Anfeindung und Hetze gegen ihn ruhig, sachlich und ohne Beleidigungen zu erklären und mit allen Seiten zu reden. Ich habe selten jemanden in der Politik gesehen, der unter diesen irrsinnigen Umständen so viel Größe zeigt. Cem Özdemir schafft das leider nicht, er würde gerne, wird aber vom Fleisch-Kulturkampf schon zerfleddert, bevor er anfängt, und Baerbock finde ich mittlerweile zwar viel besser, als als Kanzlerkandidatin, aber manchmal wünsche ich mir schon weniger Versprecher und etwas mehr Instinkt zur politischen Großwetterlage.

Das ist meine persönliche Meinung. Ich bin mit vollkommener Sicherheit nicht objektiv. Ich habe eine starke Antipathie gegen manipulative Kommunikation und Propaganda, was mich vermutlich (hoffentlich) zu einem guten Mod macht, aber politisch vermutlich eher planlos und voreingenommen.

 

[blaualge]

vor 15 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Ja, das passiert meiner Meiunng nach massiv: Viel zu viele Leute verwechseln Hetzkampagnen (und Lügen) mit Kritik.

Das ist auch wissenschaftlich erwiesen. Wenn man einen Artikel schreibt, und darunter steht "Lüge! Lüge! Lüge! Arschloch! Arschloch!" stehen die Leser, egal welcher Einstellung, dem Thema negativer gegenüber. Dazu gab es sehr eindeutige Testst. Unsere Gesellschaft ist derzeit dafür das Großexperiment.

Ich finde längst nicht alles gut, was Grün macht und sagt. Aber ich stimme mit einigen wesentlichen Zielen überein, etwa Umwelt- und Klimaschutz, Energie, Mobilität, Ernährung. Ich mag auch ihren Standpunkt gegenüber Diktaturen. Über die Methoden, da hin zu kommen, kann man gerne streiten. Aber ich sehe hier von allen anderen PArteien keinen Cent konstruktiven, lösungsorientierten Streit, sondern nur den Wunsch, Stimmen zu fangen, indem man auf Grün einschlägt. Ich sehe von CDU und FDP einen vollkommenen Mangel an Anstand, die FDP was die Loyalität angeht, die CDU bei der Wahrheit, bei allen Parteien eine vollkommene Interessenlosigkeit in der Sache, und einen imho brandgefährlichen Schulterschluss der Springerpresse mit Narrativen, die seit mehr als zehn Jahren von Rechtsextremen gepflegt werden ... und eine beispiellosen Hetzkampagne gegen Robert Habeck ...

... den ich übrigens in der Sache bisher, soweit es meine Perspektive zulässt, überzeugend finde, und schon geradezu übermenschlich bewunderswert in seiner Geduld, trotz 24/7 Anfeindung und Hetze gegen ihn ruhig, sachlich und ohne Beleidigungen zu erklären und mit allen Seiten zu reden. Ich habe selten jemanden in der Politik gesehen, der unter diesen irrsinnigen Umständen so viel Größe zeigt. Cem Özdemir schafft das leider nicht, er würde gerne, wird aber vom Fleisch-Kulturkampf schon zerfleddert, bevor er anfängt, und Baerbock finde ich mittlerweile zwar viel besser, als als Kanzlerkandidatin, aber manchmal wünsche ich mir schon weniger Versprecher und etwas mehr Instinkt zur politischen Großwetterlage.

Das ist meine persönliche Meinung. Ich bin mit vollkommener Sicherheit nicht objektiv. Ich habe eine starke Antipathie gegen manipulative Kommunikation und Propaganda, was mich vermutlich (hoffentlich) zu einem guten Mod macht, aber politisch vermutlich eher planlos und voreingenommen.

 

ich danke dir, insbesondere da das fast mir mir übereinstimmt. Über Details muss man nicht diskutieren. Um so mehr verwundert und ärgert mich, dass das alles von einigen hier ausgeblendet wird.

Nicht meiner Deinung ....😎.

Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen, derzeit passiert im parlamentarischen Ablauf wieder etwas, was dem demokratischen bzw parlamentarischen Wesen zuwider läuft.

Das ist nicht nur auf die gegenwärtige Regierung, sondern auf alle vergangenen zu beziehen.

Abstimmungen werden in die späte Nacht terminiert, dabei die Geschäftsordnungsmässige Mindestpräsenz der Abgeordneten iginoriert.

Dass die AfD mal die Sitzung gesprengt hat, war zwar durchsichtig, aber korrekt. Sollten alle anderen Abgeordneten auch tun.

Gesetzentwürfe und Vorlagen werden werden so kurzfristig eingereicht, dass eine seriöse Durcharbeitung und Bewertung nicht möglich ist.

In Vorlagen und Entwürfe werden in letzter Sekunde ohne HinweisePssagen einngefügt, somit von den Abgeordneten ungesehen mit abgenickt.

Gleiches gilt, dass Passagen in völlig sachfremde Gesetze eingefügt werden. Scheinbar besonders gerne bei Fiskal-Themen.

Besonders brisant - nicht in Abstimmung mit den Fraktionen, sondern stillschweigend von der Verwaltung.

Zu eingefügten Passagen: dieser Tage hat das BMI eine Regelung zum Beamtenrecht eingeschoben - zielgenau für den/die  Präsidenten/In des BSI, die die auch im Koalitionsvertrag vereinbarte Stärkung der Unabhängigkeit des BSI aushebelt.

 

Diese Themen, die eigentlich die demokratischen Rechte und Institutionen umgehen, wären viel diskussionswürdiger , als Habeck und Baerbock.

[blaualge]

somit sind die beiden Threads eng miteinander verschlungen. Letzte Posts gehören zwar in den Demokratie-Faden,

da aber Energiepreise hochpolitisch sind, passts trotzdem.

[Jokin]

vor 5 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Wieviel zahlst du im Jahresdurchschnitt je 100 Kilometer? Und wie verhält sich das im Vergleich zu den Anschaffungskosten?

Aktuell sieht es so aus, dass ich ca. 4.500 kWh im Jahr für 25.000 km verfahre.

2.000 kWh bekomme ich für 0,13 Euro/kWh vom Dach (entgangene Einspeisevergütung). Die anderen 2.500 kWh bekomme ich für 0,24 Euro/kWh.

Das sind also ca. 900 Euro auf 25.000 km.

Mit einem vergleichbaren Diesel wären es ca. 2.000 Euro. Dazu kommen nochmal 200 Euro jrl. mehr Steuern ggü. dem eAuto.

Nach 8 Jahren hab ich 200.000 km drauf und mit dem eAuto ca. 10.000 Euro weniger an laufenden Kosten.

Der Preisaufschlag waren ca. 10.000 Euro für das eAuto ggü. dem Diesel.

Meine Stromkosten für den selbst erzeugten Strom bleiben gleich. Der Dieselpreis dürfte sich deutlich erhöhen. Der Strompreis für den Netzbezug dürfte eher sinken weil ich flexibel laden kann und günstige nächtliche Strompreise nutzen kann.

Zumal in 10 Jahren meine PV-Anlage aus der Förderung fällt und ich keine Einspeisevergütung mehr erhalte.

Wartungskosten von 200.000 km Dieselfahrerei sind zudem höher als beim eAuto zumal unser Auto meist nur Kurzstrecke sieht. Und das mehrmals täglich.

Nach über 50.000 km sehen die vorderen Bremsbeläge noch super aus.

[Theseus]

 

Leider war ich heute Mittag noch weit von Zuhause weg, sonst wäre das ein Fest geworden.

 

Ehrlicherweise bleibt zu erwähnen, dass solche Strompreise eher einen kuriosen Sonderfall darstellen.

[groocer]

Hm, aber was bringt einem das? 🤔

Schmeißt man dann sein Schweißgerät an oder wie nutzt man das optimal aus?

[Gast]

vor 41 Minuten schrieb groocer:

Hm, aber was bringt einem das? 🤔

Schmeißt man dann sein Schweißgerät an oder wie nutzt man das optimal aus?

Egal, Hauptsache Strom verpulvert. Idealerweise in die E-Kiste oder Heizstab, oder halt einfach sinnlos verbraten, Heizlüfter. Verbrauch ist Verbrauch...

[blaualge]

vor 3 Stunden schrieb groocer:

Hm, aber was bringt einem das? 🤔

 

ein kleiner Ansatz ...

https://www.next-kraftwerke.de/wissen/negative-strompreise?fbclid=IwAR05CRNlw2UAWJ7EcP8R8X2arTsRO0vVcoK5dsB6x2PFh2XZjBQ88FpdSX4#seit-wann-gibt-es-negative-strompreise

[Christoph Bergmann]

Am 30.6.2023 um 17:22 schrieb Jokin:

Aktuell sieht es so aus, dass ich ca. 4.500 kWh im Jahr für 25.000 km verfahre.

2.000 kWh bekomme ich für 0,13 Euro/kWh vom Dach (entgangene Einspeisevergütung). Die anderen 2.500 kWh bekomme ich für 0,24 Euro/kWh.

Das sind also ca. 900 Euro auf 25.000 km.

Mit einem vergleichbaren Diesel wären es ca. 2.000 Euro. Dazu kommen nochmal 200 Euro jrl. mehr Steuern ggü. dem eAuto.

Nach 8 Jahren hab ich 200.000 km drauf und mit dem eAuto ca. 10.000 Euro weniger an laufenden Kosten.

Der Preisaufschlag waren ca. 10.000 Euro für das eAuto ggü. dem Diesel.

Meine Stromkosten für den selbst erzeugten Strom bleiben gleich. Der Dieselpreis dürfte sich deutlich erhöhen. Der Strompreis für den Netzbezug dürfte eher sinken weil ich flexibel laden kann und günstige nächtliche Strompreise nutzen kann.

Zumal in 10 Jahren meine PV-Anlage aus der Förderung fällt und ich keine Einspeisevergütung mehr erhalte.

Wartungskosten von 200.000 km Dieselfahrerei sind zudem höher als beim eAuto zumal unser Auto meist nur Kurzstrecke sieht. Und das mehrmals täglich.

Nach über 50.000 km sehen die vorderen Bremsbeläge noch super aus.

Das war extrem interessant, danke! War das Elektroauto im Vergleich zu einem gleichwertigen Diesel 10.000 Euro teurer, oder gäbe es auch in der Anschaffung gleich teure Alternativen?

Was meinst du, wie bidirektionales Laden die Rechnung ändert? Das ist das, was für mich als Wenigfahrer der größte Vorteil eines Elektroautos wäre. Aber erstmal fahre ich den unverwüstlichen Mercedes-Diesel zugrunde, was noch eine Weile dauern kann ...

[Christoph Bergmann]

Ach ja, gab es gestern echt zeitweise 50 Cent je Kilowattstunde fürs Betanken eines Elektroautos?