Energiepreise

[Jokin]

vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energie/co2-preis-so-teuer-wird-heizen-mit-gas-und-oel-fuer-verbraucher/29321714.html

Ist das nun eine Preisinformation (Angstmache) oder eine versteckte AFD Werbung? 

Axiom

Was genau soll die AfD daran ändern?

Hast du dich überhaupt hinreichend über den CO2-Preis informiert?

https://amp.zdf.de/nachrichten/politik/co2-zertifikat-emission-treibhausgase-eu-klima-100.html

Du erkennst, dass die AfD da überhaupt nix machen kann.

Und warum überhaupt? Wieso möchte die AfD weiter Kohle, Gas, Öl und Uran aus dem Ausland von vorwiegend diktaturregierten .... huch, sorry - ich verstehe! Die AfD will Deutschland auch zur Diktatur umbauen um von anderen Schurkenstaaten abhängig machen, Deutschland deindustrialisieren und den Wohlstand vernichten?

Warum eigentlich?!?

 

Aber zurück zum Thema: Nicht nur Gas wird teurer sondern auch Benzin und die Erzeugung von Fern- und Prozesswärme aus Kohle.

Wir müssen also zügig zusehen, dass wir diese Energieträgern effizienter nutzen und wann immer Sonne und/oder Wind Energie in unser Land bringt, diese in nutzbare Wärme und Strom umzuwandeln.

Ist doch ein Superkonzept, oder nicht?

Um noch weniger fossile Energieträger zu nutzen, können wir Wärme und Strom aus EE auch speichern.

Das bringt uns wunderbar nach vorne.

[Axiom0815]

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Was genau soll die AfD daran ändern?

 

Einfach ein Plakat zur Wahl machen und drauf schreiben, wir schaffen die CO2 Steuer ab.

Dann bin ich aber erst mal suchen gegangen.  Ergebnis:

Gibt schon solche Grafik, ich will sie hier nur nicht noch verlinken.

Sprich, ob wir uns nun die Köpfe hier heiß reden und manche sich so sehr im Recht fühlen, die AFD spricht inzwischen von einer Volkspartei und 1/3 der Wähler.

Angstmache?

Die meisten Leute sind ja jetzt nicht gerade am Start um ein Haus zu bauen, sonder wohnen in einem Haus. Bekanntlich mit größtenteils Gas- oder Ölheizung. Geld ist nach den letzten Jahren knapp, vielleicht noch eine Hypothek zurückzahlen.

Sie fühlen sich also an die Wand gedrückt und wie in der Inquisition zeigt der Folterknecht schon mal die Instrumente...

Aber mutmaßen wir nicht, die nächste Wahl bekommt bestimmt. Dann können wir uns das ja mit den bekannten Frasen "Wer konnte denn sowas ahnen", gegenseitig argumentieren. 

Axiom

 

[Jokin]

vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Einfach ein Plakat zur Wahl machen und drauf schreiben, wir schaffen die CO2 Steuer ab.

Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einer Steuer und einem Emissions-Handel?

Eher nicht, sonst würdest du nicht "Steuer" schreiben 🙄

 

vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

Gibt schon solche Grafik, ich will sie hier nur nicht noch verlinken.

Und was soll diese Grafik bewirken?

Dummbeutel, die nicht wissen was der Sinn hinter dem CO2-Preis ist, zu AfD-Wählern zu machen?

Am ETS wird die AfD nix ändern. Dazu müssten sie Deutschland aus der EU austreten lassen.

vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

die AFD spricht inzwischen von einer Volkspartei und 1/3 der Wähler.

Und du bist einer von ihnen 🤪

vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

sonder wohnen in einem Haus. Bekanntlich mit größtenteils Gas- oder Ölheizung. Geld ist nach den letzten Jahren knapp, vielleicht noch eine Hypothek zurückzahlen.

Sie fühlen sich also an die Wand gedrückt

So ein Unsinn.

Wer rechnen kann, überlegt sich eine Strategie für die Zukunft und handelt dementsprechend.

vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

wie in der Inquisition zeigt der Folterknecht schon mal die Instrumente...

Die AfD malt den Teufel an die Wand.

So what. Juckt mich nicht.

vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

Aber mutmaßen wir nicht, die nächste Wahl bekommt bestimmt. Dann können wir uns das ja mit den bekannten Frasen "Wer konnte denn sowas ahnen", gegenseitig argumentieren. 

Sollte die AfD in die Koalition kommen, wird sie sich auch ganz kleinlaut der EU-Gesetzgebung fügen und die Klimaschutzziele umsetzen.

Oder sie hetzen so heftig, dass die AfD-Wähler für einen Austritt aus der EU stimmen.

Dann ist Deutschland richtig am Arsch.

[Aktienspekulaant]

vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einer Steuer und einem Emissions-Handel?

Eher nicht, sonst würdest du nicht "Steuer" schreiben 🙄

 

 

Also ich vermute schon sehr stark, dass @Axiom0815 den Unterschied zwischen einer Steuer und dem Emmissions-Handel kennt. Aber ich befürchte 70% (+/- x%) der Deutschen kennen den nicht. Die denken sich: "Alles wird teurer. Jetzt kommt wieder eine Steuer hinzu. Ja spinnen denn die in Berlin?"

Und genau das wird die AFD ausschlachten. Und da die momentane Regierung in Sachen "Kommunikation" durchaus Luft nach oben hat, KANN dies die AFD beflügeln.

[Zukunft]

Am 8/15/2023 um 12:16 PM schrieb Chantal Krüger II:

Was hier @Axiom0815 verschweigt ist, was mit dem CO2 Preis passiert. Das geht ins ETS und damit wird der Umbau finanziert, bis 2030 über 40+ Milliarden Euro werden so ausgeschüttet. Ähnliche Konzepte haben bisher wirklich gut funktioniert. (z.B. NOx Reduktion bei Schiffen).

Hauptsache Meinung machen.

also dein ETS sagt mir nix - eigentlich soll doch der Erlös im KTF einfließen und dann in verschiedene Dinge gehen !

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimaschutz-transformation-fonds-100.html

und jetzt kommt das was für diese Regierung typisch ist -- aussaugen der Bevölkerung mit diesen Abgaben (mancher nennt es Steuern)  aber das eigentlich versprochene "Klimageld" ..... wo bleibt es denn ?????

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimageld-100.html

[Zukunft]

Am 8/15/2023 um 5:12 PM schrieb Jokin:

Am 8/15/2023 um 3:24 PM schrieb Axiom0815:

sonder wohnen in einem Haus. Bekanntlich mit größtenteils Gas- oder Ölheizung. Geld ist nach den letzten Jahren knapp, vielleicht noch eine Hypothek zurückzahlen.

Sie fühlen sich also an die Wand gedrückt

So ein Unsinn.

Wer rechnen kann, überlegt sich eine Strategie für die Zukunft und handelt dementsprechend.

wow was für eine Leuchte der liebe Jokin ,

 

was sagt der super schlaue Herr den eigentlich Leuten die sich 2018/2019/2020 eine neue Brennwerttherme eingebaut haben (sogar mit staatl. Förderung) , die an einer Gasleitung wohnen ... alles Deppen die nicht rechnen konnten ?... sorry Deine Selbstüberschätzung und Klugscheisserei nervt eigentlich nur noch !

[Gast]

vor 12 Stunden schrieb Zukunft:

wow was für eine Leuchte der liebe Jokin ,

 

was sagt der super schlaue Herr den eigentlich Leuten die sich 2018/2019/2020 eine neue Brennwerttherme eingebaut haben (sogar mit staatl. Förderung) , die an einer Gasleitung wohnen ... alles Deppen die nicht rechnen konnten ?... sorry Deine Selbstüberschätzung und Klugscheisserei nervt eigentlich nur noch !

Pech gehabt. Wer solche Investitionssummen ohne entsprechende Recherchen tätigt oder sich nicht von Energieberatern  professionell beraten lässt. Ich kenne es aus meinem privaten Umfeld. Eine Bekannte will dieses Jahr eine alte Ölheizung durch eine neue Gastherme ersetzen, obwohl es energetisch möglich wäre, auf eine WP umzusteigen. Nach Hinweisen von mir in Bezug auf den steigenden CO2 Preis etc. kam nur, "ach, hör doch mit dem Grünen Schwachsinn auf". Da sollte man sich an die eigene Nase fassen und mal nachdenken, welche Parteien bzw. Verantwortlichen Stimmungsmache betreiben und eben solche Dinge nicht kommunizieren. 

Bearbeitet 17. August 2023 von Iota-Juenger

[Christoph Bergmann]

vor 26 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Pech gehabt. Wer solche Investitionssummen ohne entsprechende Recherchen tätigt. Ich kenne es aus meinem privaten Umfeld. Eine Bekannte will dieses Jahr eine alte Ölheizung durch eine neue Gastherme ersetzen, obwohl es energetisch möglich wäre, auf eine WP umzusteigen. Nach Hinweisen von mir in Bezug auf den steigenden CO2 Preis etc. kam nur, "ach, hör doch mit dem Grünen Schwachsinn auf". Da sollte man sich an die eigene Nase fassen und mal nachdenken, welche Parteien bzw. Verantwortlichen Stimmungsmache betreiben und eben solche Dinge nicht kommunizieren. 

Ja, die fossile Ideologien macht die Leute arm.

Hätte der durchschnittliche 50-jährige Deutsche nicht seit er 18 Jahre alt ist einen geleasten Neuwagen gefahren, hätte er bis heute locker PV auf dem Dach, Stromspeicher im Keller, isolierte Fenster und eine Erdwärmepumpe.

Aber man beklagt sich ja lieber über grüne Ideologien

[Theseus]

vor 7 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Ja, die fossile Ideologien macht die Leute arm.

Hätte der durchschnittliche 50-jährige Deutsche nicht seit er 18 Jahre alt ist einen geleasten Neuwagen gefahren, hätte er bis heute locker PV auf dem Dach, Stromspeicher im Keller, isolierte Fenster und eine Erdwärmepumpe.

Aber man beklagt sich ja lieber über grüne Ideologien

Exakt.

Die Entwicklung der Energiepreise ist seit locker 20 Jahren absehbar und spätestens vor 10 Jahren kamen die EE in die Zone, in der Gestehungskosten unterhalb der  nicht-Erneuerbaren lagen. Ich hab schon 2011 festgestellt, dass ich mir finanziell einfach nicht leisten kann, fossile Brennstoffe (und Strom) zu kaufen. Folglich wurde 2011 beschlossen, auf Öl (Gasleitung liegt bei uns eh nicht) zu verzichten und die Kombi aus Holz und Röhrenkollektoren hatte 4 Jahre später den Break-Even. 

LFP-Akkus sind erst seit ca. 4 Jahren wirtschaftlich interessant, dank "billigen" PV-Kollektoren aber mittlerweile wirklich extrem. Das sind Investitionen, die ein Haushalt stemmen kann. Verzichtet man halt auf das Dritt-SUV oder gewöhnt sich die Tabak-Sucht ab oder macht mal 2-3 alkoholfreie Jahre.

Die alte Öl/Gas/Verbrennertherme kann ja drin bleiben (bei grossen Anlagen nennt man das "Spitzenlastkessel"), es geht nur da drum nach Pareto 80% des Energiebedarfs auf andere Weise zu decken.

 

[Theseus]

Frei nach Kyosaki "Eine Zentralheizung ist kein Investment, eine Zentralheizung ist eine Verbindlichkeit."

[Jokin]

vor 13 Stunden schrieb Zukunft:

wow was für eine Leuchte der liebe Jokin ,

 

was sagt der super schlaue Herr den eigentlich Leuten die sich 2018/2019/2020 eine neue Brennwerttherme eingebaut haben (sogar mit staatl. Förderung) , die an einer Gasleitung wohnen ... alles Deppen die nicht rechnen konnten ?... sorry Deine Selbstüberschätzung und Klugscheisserei nervt eigentlich nur noch !

Was ich denen sage? Ganz einfach, das hier gilt unverändert:

Am 15.8.2023 um 17:12 schrieb Jokin:

So ein Unsinn.

Wer rechnen kann, überlegt sich eine Strategie für die Zukunft und handelt dementsprechend.

Konkret: "Strategie für die Zukunft überlegen" heißt ganz grundsätzlich vergangene Entscheidungen nicht noch einmal in Frage zu stellen.

Was war, ist geschehen und bildet nun die Basis von der aus die zukünftige Strategie geplant wird.

Man ist ja auch noch lange kein "Depp" wenn man nicht alle Informationen zur Verfügung hatte sondern nur wenn man sie ganz bewusst ignoriert hat oder extrem falsch eingeschätzt hat.

 

Gern nochmal mein persönliches Beispiel: Ich hab eine Gastherme. Wie alt? Ist egal, denn niemand weiß wann sie kaputt geht. Bei mir war die Steuerungsplatine kaputt, der Wärmetauscher und der Brenner. Alles repariert. Und solange das reparabel ist, ersetze ich die Gastherme nicht.

Ich benötige 10.000-15.000 kWh Gas im Jahr. Bei 12 Cent/kWh Gaspreisbremse sind das so um die 1.500 Euro jährlich an Gaskosten.
Die Stromkosten für eine Wärmepumpe könnten bei 20 Cent/kWh liegen, eher mehr. 3.000 kWh braucht's bestimmt, also mehr als 600 Euro jährliche Stromkosten - PV-Strom brauche ich schon für's Auto, daher zieht eine WP zu 100% ihren Strom aus dem Netz.

Für eine Amortisation bleibt also nur die Differenz von 900 Euro. Da brauche ich über 20 Jahre um diese zu amortisieren.

Somit ist eine Umrüstung für mich derzeit überhaupt keine Option.

Meine Strategie sieht daher anders aus: Wir schauen, dass wir noch mehr Gas sparen und die Gasheizung eventuell durch ein Luft-Luft-Heiz-Klimagerät ersetzen was im Sommer ordentlich kühlen kann, denn im Sommer haben wir genug Strom vom Dach um die Klimaanlage zu betreiben.

 

Daher: "Wer rechnen kann, überlegt sich eine Strategie für die Zukunft und handelt entsprechend." - es gibt kein Pauschalrezept was für jeden passt.

[Zukunft]

vor 9 Stunden schrieb Jokin:

Was ich denen sage? Ganz einfach, das hier gilt unverändert:

Konkret: "Strategie für die Zukunft überlegen" heißt ganz grundsätzlich vergangene Entscheidungen nicht noch einmal in Frage zu stellen.

Was war, ist geschehen und bildet nun die Basis von der aus die zukünftige Strategie geplant wird.

Man ist ja auch noch lange kein "Depp" wenn man nicht alle Informationen zur Verfügung hatte sondern nur wenn man sie ganz bewusst ignoriert hat oder extrem falsch eingeschätzt hat.

 

Gern nochmal mein persönliches Beispiel: Ich hab eine Gastherme. Wie alt? Ist egal, denn niemand weiß wann sie kaputt geht. Bei mir war die Steuerungsplatine kaputt, der Wärmetauscher und der Brenner. Alles repariert. Und solange das reparabel ist, ersetze ich die Gastherme nicht.

Ich benötige 10.000-15.000 kWh Gas im Jahr. Bei 12 Cent/kWh Gaspreisbremse sind das so um die 1.500 Euro jährlich an Gaskosten.
Die Stromkosten für eine Wärmepumpe könnten bei 20 Cent/kWh liegen, eher mehr. 3.000 kWh braucht's bestimmt, also mehr als 600 Euro jährliche Stromkosten - PV-Strom brauche ich schon für's Auto, daher zieht eine WP zu 100% ihren Strom aus dem Netz.

Für eine Amortisation bleibt also nur die Differenz von 900 Euro. Da brauche ich über 20 Jahre um diese zu amortisieren.

Somit ist eine Umrüstung für mich derzeit überhaupt keine Option.

Meine Strategie sieht daher anders aus: Wir schauen, dass wir noch mehr Gas sparen und die Gasheizung eventuell durch ein Luft-Luft-Heiz-Klimagerät ersetzen was im Sommer ordentlich kühlen kann, denn im Sommer haben wir genug Strom vom Dach um die Klimaanlage zu betreiben.

 

Daher: "Wer rechnen kann, überlegt sich eine Strategie für die Zukunft und handelt entsprechend." - es gibt kein Pauschalrezept was für jeden passt.

.... Du bestätigst hier eigentlich nur meine Einschätzung .....

[Zukunft]

vor 11 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Ja, die fossile Ideologien macht die Leute arm.

Hätte der durchschnittliche 50-jährige Deutsche nicht seit er 18 Jahre alt ist einen geleasten Neuwagen gefahren, hätte er bis heute locker PV auf dem Dach, Stromspeicher im Keller, isolierte Fenster und eine Erdwärmepumpe.

Aber man beklagt sich ja lieber über grüne Ideologien

sorry, eine Ansammlung von Unfug !

- ich glaube nicht das der durchschnitliche Deutsche einen Neuwagen least -- evtl. finanziert ,

Stromspeicher war bis jetzt kompl. Unfug  und die wenigsten durchschnittl. Deutschen hätten / haben die Möglichkeit für eine Erdwärmesonde !

 

für PV , auch mit Speicher kann ich ein gutes Forum empfehlen - das eindeutige Fazit war (bis 2022) das Speicher Unfug ist, teurer dazu !

https://www.photovoltaikforum.com/

 

Es ist immer die gleiche Leier , hätte hätte .....

bei den Leuchten hier im Forum fragt man sich wirklich wieso ist eigentlich nach 1930 nicht gleich auf LED gewechselt worden , warum hat man den Umweg über Öl,Gas, Kohle gemacht und hat nicht schon 1950 überall PV und Windkraft eingesetzt ... war doch alles schon laaaange klar und logisch , überall nur Deppen die das absichtlich verhindert haben .....

[..::. o.Z.o.n.e .::..]

vor 22 Minuten schrieb Zukunft:

... überall nur Deppen die das absichtlich verhindert haben ...

Vielleicht ist dies nur die halbe Wahrheit? ;o))

Voll geladen. Wie Elektromobilität die Post veränderte

PS. Ab Ende des 19. und vermehrt Anfang des 20. Jahrhunderts setzte die Post z.B. schon Elektromobile ein. Es ist somit nicht wirklich "neu".

PPS. Wer weiss warum es sich nicht durchgesetzt hat? Da bin ich zu uninformiert.

 

 

[Gast]

vor einer Stunde schrieb Zukunft:

sorry, eine Ansammlung von Unfug !

- ich glaube nicht das der durchschnitliche Deutsche einen Neuwagen least -- evtl. finanziert ,

Stromspeicher war bis jetzt kompl. Unfug  und die wenigsten durchschnittl. Deutschen hätten / haben die Möglichkeit für eine Erdwärmesonde !

 

für PV , auch mit Speicher kann ich ein gutes Forum empfehlen - das eindeutige Fazit war (bis 2022) das Speicher Unfug ist, teurer dazu !

https://www.photovoltaikforum.com/

 

Es ist immer die gleiche Leier , hätte hätte .....

bei den Leuchten hier im Forum fragt man sich wirklich wieso ist eigentlich nach 1930 nicht gleich auf LED gewechselt worden , warum hat man den Umweg über Öl,Gas, Kohle gemacht und hat nicht schon 1950 überall PV und Windkraft eingesetzt ... war doch alles schon laaaange klar und logisch , überall nur Deppen die das absichtlich verhindert haben .....

https://www.waermewende.de/daenischewaermewende/#:~:text=Dänemark plante ab sofort unabhängiger,zum europäischen Vorreiter der Wärmewende.

Der Wendepunkt kam im Jahr 1973 als die Ölkrise schwere Rezessionen in vielen Industrieländern durch die hohe Energiepreise auslöste und die dänische Wirtschaft davon hart betroffen wurde.

Dänemark plante ab sofort unabhängiger von Erdölimporten, die die wirtschaftliche Stabilität gefährdet hatten, zu werden. 1979 beschloss das Land das Wärmeversorgungsgesetz, wodurch die Wärmeplanung für alle Kommunen verpflichtend wurde. Mit dieser Initiative wurde Dänemark zum europäischen Vorreiter der Wärmewende. 

Nur mal so als Beispiel, wie es auch laufen kann,wenn man möchte. 

 

Bearbeitet 17. August 2023 von Iota-Juenger

[Jokin]

vor 14 Stunden schrieb Zukunft:

für PV , auch mit Speicher kann ich ein gutes Forum empfehlen - das eindeutige Fazit war (bis 2022) das Speicher Unfug ist, teurer dazu !

Die eAutos von Tesla waren auch Unfug. Allein schon der Tesla-Roadster, Unfug für die Reichen.

Und nu? Wo stehen wir nun mit Tesla?

 

Aber mal zum Stromspeicher: Wer sehr teuer kauft, der stellt sich eine 13,5-kWh-Powerwall von Tesla ins Haus und zahlt dafür 10.000 Euro.

Unter der Annahme, dass man über die sonnigen 6 Monate im Durchschnitt 6 kWh täglich aus dem Speicher verbraucht, dann sind das 1.000 kWh jährlich. (ich liege bei über 1.000 kWh aus dem Speicher entnommenen kWh pro Jahr)

Nehmen wir weiter an, dass der Strompreis bei derzeit üblichen 30 Cent/kWh liegt und eine Einspeisevergütung von ca. 8 Cent/kWh gegenzurechnen ist, beträgt die Amortisationszeit mal eben 45 Jahre.

Somit hast du absolut recht und das entspricht auch der aktuellen Meinung.

Ich bekomme sogar noch über 12 Cent/kWh Einspeisevergütung und mein Stromvertrag liegt bei unter 24 Cent/kWh ... meine Amortisationszeit liegt dadurch bei weit, weit über 60 Jahren, bis dahin ist das Teil den Alterstod gestorben. Mehrfach. Zumal ich mit unter 10 kWp auch eine recht kleine PV-Anlage habe.
Ja, natürlich stimmt dann diese Aussage mit "Unfug".

 

Dimensioniert man den Speicher nun etwas kleiner und die PV-Anlage größer und lässt ihn direkt mit seiner neuen PV-Anlage aufbauen, sieht die Rechnung schon wieder anders aus:

Dann kann man locker an 300 Tagen die 5 kWh voll laden, die man über die Nacht benötigt und ist nach nur 15 Jahren mit der Amortisation durch.

Sollten die Strompreise aufgrund der Inflation weiter steigen (und das werden sie!), verkürzt sich die Amortisationszeit gut und gern auf 10 Jahre.

10 Jahre sollte man inzwischen schon anpeilen, da das erreichbar ist und die Garantie in der Regel 10 Jahre umfasst.
Nach 10 Jahren ist so ein Speicher natürlich nicht kaputt sondern kann durchaus weitere 10 Jahre halten.

 

Fazit: Was früher "UNfug" war, ist es bereits heute nicht mehr. Und zukünftig erst recht nicht, denn die Speicherkosten werden weiter fallen und es wird sich zukünftig lohnen netzdienlich Strom einzuspeichern wenn er billig verfügbar ist und ihn dann zu höheren Preisen wieder auszuspeichern. Das dauert aber noch locker 5-10 Jahre.

 

[blaualge]

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Die eAutos von Tesla waren auch Unfug. Allein schon der Tesla-Roadster, Unfug für die Reichen.

Und nu? Wo stehen wir nun mit Tesla?

 

Aber mal zum Stromspeicher: Wer sehr teuer kauft, der stellt sich eine 13,5-kWh-Powerwall von Tesla ins Haus und zahlt dafür 10.000 Euro.

Unter der Annahme, dass man über die sonnigen 6 Monate im Durchschnitt 6 kWh täglich aus dem Speicher verbraucht, dann sind das 1.000 kWh jährlich. (ich liege bei über 1.000 kWh aus dem Speicher entnommenen kWh pro Jahr)

Nehmen wir weiter an, dass der Strompreis bei derzeit üblichen 30 Cent/kWh liegt und eine Einspeisevergütung von ca. 8 Cent/kWh gegenzurechnen ist, beträgt die Amortisationszeit mal eben 45 Jahre.

Somit hast du absolut recht und das entspricht auch der aktuellen Meinung.

Ich bekomme sogar noch über 12 Cent/kWh Einspeisevergütung und mein Stromvertrag liegt bei unter 24 Cent/kWh ... meine Amortisationszeit liegt dadurch bei weit, weit über 60 Jahren, bis dahin ist das Teil den Alterstod gestorben. Mehrfach. Zumal ich mit unter 10 kWp auch eine recht kleine PV-Anlage habe.
Ja, natürlich stimmt dann diese Aussage mit "Unfug".

 

Dimensioniert man den Speicher nun etwas kleiner und die PV-Anlage größer und lässt ihn direkt mit seiner neuen PV-Anlage aufbauen, sieht die Rechnung schon wieder anders aus:

Dann kann man locker an 300 Tagen die 5 kWh voll laden, die man über die Nacht benötigt und ist nach nur 15 Jahren mit der Amortisation durch.

Sollten die Strompreise aufgrund der Inflation weiter steigen (und das werden sie!), verkürzt sich die Amortisationszeit gut und gern auf 10 Jahre.

10 Jahre sollte man inzwischen schon anpeilen, da das erreichbar ist und die Garantie in der Regel 10 Jahre umfasst.
Nach 10 Jahren ist so ein Speicher natürlich nicht kaputt sondern kann durchaus weitere 10 Jahre halten.

 

Fazit: Was früher "UNfug" war, ist es bereits heute nicht mehr. Und zukünftig erst recht nicht, denn die Speicherkosten werden weiter fallen und es wird sich zukünftig lohnen netzdienlich Strom einzuspeichern wenn er billig verfügbar ist und ihn dann zu höheren Preisen wieder auszuspeichern. Das dauert aber noch locker 5-10 Jahre.

 

das genau das, was mit "Technologieoffenheit" gemeint ist. Was heute als Unfug abgelehnt wird, kann bereits morgen Standard sein .

 

Könnte ein Gruß von Jules Vernes sein.

 

[Axiom0815]

Wie man hier ja nachlesen kann, ist der Strom in Deutschland Spot billig. Und zur Not gibts hier auch kompetente Erklären, falls ein Zweifel aufkommt.

https://www.welt.de/wirtschaft/article246978982/Strompreis-Es-brennt-lichterloh-Neue-Allianz-setzt-Scholz-gehoerig-unter-Druck.html

In der Industrie scheint es anders auszusehen, wenn sich sogar Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften zusammenschließen. Dort sieht man ein bedrohliches Bild.

Was mich kurz irritierte. Dann hatte ich den Schuldigen. Die Welt ist RECHTS!

Axiom

Bearbeitet 18. August 2023 von Axiom0815

[Jokin]

vor 18 Stunden schrieb Axiom0815:

Wie man hier ja nachlesen kann, ist der Strom in Deutschland Spot billig. Und zur Not gibts hier auch kompetente Erklären, falls ein Zweifel aufkommt.

https://www.welt.de/wirtschaft/article246978982/Strompreis-Es-brennt-lichterloh-Neue-Allianz-setzt-Scholz-gehoerig-unter-Druck.html

In der Industrie scheint es anders auszusehen, wenn sich sogar Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften zusammenschließen. Dort sieht man ein bedrohliches Bild.

Was mich kurz irritierte. Dann hatte ich den Schuldigen. Die Welt ist RECHTS!

Axiom

Die Industrie soll mal nicht rumheulen.

BMW fängt zumindest an seine Flächen mit PV zu überdachen: https://maps.app.goo.gl/994v5B6yf367xT3g8?g_st=ic

Das können die anderen auch uns so ihren Strompreis senken.

Verkaufen sie zudem den Strom an mehr als nur ca. 40 Ladestationen an die eAuto-Mitarbeiter verdienen sie auch noch Geld damit.

Zum Beispiel könnte das BMW-Werk Dingolfing an Wochenenden den gesamten Ort mit PV-Strom versorgen.

 

Daher: Nicht heulen - machen!

[Aktienspekulaant]

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Die Industrie soll mal nicht rumheulen.

(....)

Daher: Nicht heulen - machen!

Zur Zeit ist es halt einfacher, rumzuheulen und nach möglichst viel "staatshilfe" oder "subventionen" zu brüllen als zu schauen, was geht.

In den letzten Wochen und Monaten haben ja mehr oder weniger alle staatshilfen gefordert. Zuletzt der "bundesverband der speiseeishersteller". (oder so ähnlich)

Da wird einem erst mal bewusst, welche verschiedene "bundesverbände" es eigentlich gibt. Und die haben alle irgendwelche Sprecher, Sekretariat, halten Versammlungen ab und vieles mehr....

Bearbeitet 19. August 2023 von Aktienspekulaant

[..::. o.Z.o.n.e .::..]

vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Zuletzt der "bundesverband der speiseeishersteller". (oder so ähnlich)

Und vielleicht so mancher der gar nix mit Eis zu tun hat. ;o))

https://eis.com/

 

/SCNR

[Axiom0815]

vor 5 Stunden schrieb Jokin:

Die Industrie soll mal nicht rumheulen.

...

Daher: Nicht heulen - machen!

Wenn dann mit der Industrie auch die Arbeitsplätze und Steuern weg sind, der Staat als nicht mehr aus den vollen leben kann, dann... ja dann...

Zitat: "Nicht rumheulen!"

Axiom

[Jokin]

vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Wenn dann mit der Industrie auch die Arbeitsplätze und Steuern weg sind, der Staat als nicht mehr aus den vollen leben kann, dann... ja dann...

Zitat: "Nicht rumheulen!"

Axiom

German Angst?

Keine Sorge, weder Industrie noch Arbeitsplätze werden in größerem Maße als üblich verloren gehen.

Lass dich nicht von Krall, Friedrich und Co. verunsichern.

[Axiom0815]

vor 42 Minuten schrieb Jokin:

German Angst?

Keine Sorge, weder Industrie noch Arbeitsplätze werden in größerem Maße als üblich verloren gehen.

Lass dich nicht von Krall, Friedrich und Co. verunsichern.

Danke für den guten Rat.

Mich "leiten" aber mehr Zahlen, als Worte von Krall, Friedrich oder wer auch immer. Es gibt Zusammenhänge.

Schauen wir mal wie sich alles entwickelt. 

Jetzt bin ich erst einmal auf die nächste Woche gespannt. Schätze es wird kein Knall geben, aber ein Funken, der unser jetziges System vielleicht verändert.

Wie gesagt, schauen wir mal...

Axiom

[Jokin]

vor 28 Minuten schrieb Axiom0815:

Schätze es wird kein Knall geben, aber ein Funken, der unser jetziges System vielleicht verändert.

Das jetzige System wird permanent verändert.