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Kryptofreundliche Banken / Alternative zu Fidor


koiram

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Am 28.7.2021 um 15:05 schrieb btctester.com:

Eine Privatperson ist doch nicht verpflichtet KYC zu machen oder?

Na ja, so wie man KYC mit Due Diligence im Business- und Politik-Bereich verbindet, (noch) nicht.

Aber die evtl. Frage zu „Wer ist der wirtschaftlich Berechtigte“ sollte man schon mit vertretbaren Mitteln beantworten können. Das wird m.E. In Zukunft sehr viel stärker an Bedeutung gewinnen. 

Bearbeitet von Gulliver
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Am 23.9.2021 um 08:17 schrieb Seb:

Cool. Danke :)

kann man da auch seine Coins von Binance hinschicken und verkaufen? 

Natürlich, allerdings "nur" BTC, ETH, XRP und LTC.

Mehr bietet BSDEX aktuell nicht an.

Bearbeitet von cryptonix
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Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit Bitpanda oder Bitcoin Suisse? Dort kann man ja auch an IBAN-Adressen überweisen. Vielleicht erübrigt sich damit die Frage nach einer traditionellen Bank? 

Und noch eine Frage: was reicht den Banken eigentlich als Herkunftsnachweis? Als Hodler hab ich ja keine Tracking-Software am Laufen, sondern nur, was die Börsen und die Blockexplorer so an History bieten.

 

Bearbeitet von Seb
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BitpandaPay kommt eher nicht in Frage, bezweifle allgemein dass es viele Unternehmen gibt, die eine Zahlung von BitpandaPay "in deinem Namen" annehmen, kann mir kaum vorstellen, dass das AML konform ist.

https://support.bitpanda.com/hc/en-us/articles/360009281820-Frequently-asked-questions-about-Bitpanda-Pay#h_7c85e275-4a0f-45ed-a666-19746fda6f22

Zitat

14. Do you transfer money in my name? Do you use personalised IBANs? 

Yes, Bitpanda Pay transfers money in your name – you are displayed as the sender. Therefore, the recipient will see your name. Depending on the recipient’s bank, the information is shown slightly differently, but in general, always with your name displayed. As we don’t use personalised IBANs, the IBAN is always the same. Please never deposit via this IBAN. Always use the normal deposit process or your funds will not be credited to your account.

15. Can I deposit via the Bitpanda Pay IBAN? Can I use Bitpanda Pay to deposit to other exchanges? 

Please never deposit via this IBAN. Always use the normal deposit process or your funds will not be credited to your account. We advise you to not use Bitpanda Pay to deposit to other exchanges as you can’t be sure that the payment will be credited accordingly, as Bitpanda Pay uses the same IBAN for all transactions.

 

Bearbeitet von Serpens66
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vor 9 Stunden schrieb Seb:

Und noch eine Frage: was reicht den Banken eigentlich als Herkunftsnachweis?

Das dürfte so jede Bank ganz unterschiedlich handhaben. Ich würde meine Bank vor dem Transfer informieren und evtl. Anforderungen mit denen klären. 

 

vor 9 Stunden schrieb Seb:

was die Börsen und die Blockexplorer so an History bieten.

Da ist doch schon mal gut. Das noch ergänzt mit ein paar Details, wo das Geld für den Kauf typischerweise herkommt. Das würde ich nur insofern vorbereiten, als die Bank ggfs. danach fragen könnte. Weiß jetzt nicht, um welche Summen es geht, aber auf diese Art ist man schon gut in der Lage weitgehend unbehelligt, Auszahlungen auf ein Bankkonto vorzunehmen.

 

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Am 23.9.2021 um 06:56 schrieb Seb:

Berliner Sparkasse betrachtet crypto generell als betrügerisch. 3x im September bei Bitcoin.de für 400€ was verkauft --> Konto dicht. Hab dazu nen eigenen Thread aufgemacht. 

Die Frage ist: wie kann man von Bitcoin-Gewinnmitnahmen leben und ggf damit Miete, Steuern zahlen? Scheint daja keinerlei Möglichkeit zu geben, es sei denn der Vermieter akzeptiert Bitcoin. 

Das gleiche gilt für die Fraspa: 0,08 BTC in Euro getauscht und Konto sofort gekündigt, obwohl die Coin nachweislich mit versteuertem Geld gekauft und lange gehalten wurden. Ich habe die  Schnauze wirklich voll davon.

Es wäre schön, wenn es vollständigere Listen, als diese geben würde, wo man wirklich gut mit Bitcoin zahlen kann: https://www.btc-forum.de/mit-bitcoin-einkaufen

Könnte man hier im Forum nicht auch so eine Liste starten mit Bewertungen der jeweiligen Shops und Preischeck? Schlimm, finde ich diese Seiten, die einfach fremdes Zeug mit 10% Aufschlag gegen BTC anbieten, sowas nervt wirklich. 

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Ich frage mich ja, wie das die Leute machen, die seit 2012 hodlen und sich jetzt eine Wohnung kaufen. Das ist ja schon unter normalen Umständen schwierig, aber gibt es überhaupt eine Möglichkeit, mal eben Bitcoin im Wert von 800.000€ zu verkaufen, auf ein Konto zu packen und dann Wohnung zu kaufen? Irgendwie scheint es ja Leute zu geben, die einen Weg gefunden haben, wenn ich so an die Lambo-Stories denke...

 

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Am 28.7.2021 um 12:50 schrieb btctester.com:

Es kann natuerlich Probleme geben aber es ist nicht das gleiche wie bei zentralen Boersen. Die Hausbank sieht ja nur die Ueberweisung von zwei Privatpersonen, was millionnefach taeglich geschieht. Und beim naechsten Handel ist es in den seltensten Faellen die gleiche Privatperson bei bisq. Das Risiko ist, dass der Geldsender nach Euroueberweisung und Bitcoinerhalt zu seiner Hausbank gehen koennte und behauptet er waere bei einem Bitcoingeschaeft betrogen worden. Wenn die Bank keine bitcoins mag, dann wird sie das Geld ggfls zurueckholen. Dafuer hat bisq Reputations- oder Zeitpunkte eingefuehrt, dass man klein anfanegt und im Laufe der Zeit eine reputation bekommt, die steigende Handsvolumina erlaubt. Das gleiche begrenzt auch den Schaden bei solchen Betrugsversuchen:

  • A will auf bisq Bitcoin an Betrueger B verkaufen
  • B bietet parallel im Internet Gueter an die er nicht besitzt (Bsp. Waschmaschine bei ebay). C will die Waschmaschine kaufen.
  • B gibt C die Kontonummer von A, C ueberweist
  • A erhaelt den vereinbarten Betrag von C (und denkt das hat mit dem Geschaeft von B zu tun)
  • A gibt die Auszahlung der Bitcoin an B frei
  • C stellt den Betrug fest (keine Waschmaschinenlieferung trotz Zahlung) und holt das Geld von A zurueck.

Unterm Strich hat A die Bitcoin an B verloren und C geht veraergert aber schadfrei aus der Sache raus. Deshalb begrenzt bisq die Eurodeals bei neuen accounts. Bei steigendem Handelsvolumen geht das nicht, weil der anonyme Betrueger erstens vorher schon rausfliegt und von Null anfangen muss und zweitens muesste er staendig die Bankverbindung wechseln, da C wahrscheinlich nicht noch mal ne Waschmaschine bei ihm auf Vorkasse kauft.

Da der Betueger in dem geschulderten Szenario gar nicht banktechnisch auftaucht, kann man ihn nur ueber die Nachverfolgung der bitcoin finden, z.B. wenn er irgendwann versucht bitcoin bei Boersen in Euro umzutauschen, die mit ihm in Verbindung gebracht werden koennen.

Das ist ja ganz schön gruselig, wenn dann noch der btc Betrüger Empfänger die Coins länger liegen lassen würde.

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vor 1 Stunde schrieb Seb:

Ich frage mich ja, wie das die Leute machen, die seit 2012 hodlen und sich jetzt eine Wohnung kaufen. Das ist ja schon unter normalen Umständen schwierig, aber gibt es überhaupt eine Möglichkeit, mal eben Bitcoin im Wert von 800.000€ zu verkaufen, auf ein Konto zu packen und dann Wohnung zu kaufen? Irgendwie scheint es ja Leute zu geben, die einen Weg gefunden haben, wenn ich so an die Lambo-Stories denke...

 

Ich würde versuchen, die Wohnung zu einem Teil mit Coins zu bezahlen. Als Anreiz stelle ich einen Aufschlag von 10% auf Coinbezahlung in Aussicht. Der Notarvertrag kann genau gestaltet werden. Und wer keine Coins annehmen möchte, hat die Zeit verpennt.

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vor einer Stunde schrieb Bitlotcoin:

Als Anreiz stelle ich einen Aufschlag von 10% auf Coinbezahlung in Aussicht.

D.h. Du vergrößert das Problem für den Verkäufer noch. Du willst selbst nicht nach FIAT tauschen, müsstest das aber vom Verkäufer erwarten (es ist sehr stark davon auzugehen, dass der irgendwann FIAT haben will und keine Coins). Der wird letztes Endes all das versuchen belegen zu müssen, was Du vor Kauf nicht willst. Ich mache Dir da keinen Vorwurf, mit Coins versuchen zu bezahlen ist legitim, aber Du bist da nur die eine Seite derselben Medaille. In den Notarvertrag müsste dann schon mal aufgenommen werden, dass der Käufer haarklein alles belegen muss, wo die Coins her sind; inklusive eines Rücktrittsrechts für den Verkäufer vom Vertrag, falls es hier Unklarheiten im Detail gibt. Gekauft wie gesehen, mag für die Immobilie gelten, für diese spezielle Zahlungsweise wohl ganz sicher nicht.

 

vor einer Stunde schrieb Bitlotcoin:

Und wer keine Coins annehmen möchte, hat die Zeit verpennt.

Ja, das mag sein. Aber mit Coins (größere) Anschaffungen zu tätigen, ist in der Theorie einfach, aber der Teufel steckt im Detail.

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vor 19 Stunden schrieb roemer:

Das gleiche gilt für die Fraspa: 0,08 BTC in Euro getauscht und Konto sofort gekündigt, obwohl die Coin nachweislich mit versteuertem Geld gekauft und lange gehalten wurden. Ich habe die  Schnauze wirklich voll davon.

Das ist ja heftig.

Ich wollte eigentlich meine Meinung abgeben daß es doch wohl meistens am Betrag liegt.

Wenn jemand sonst nur immer ein paar tausend Euro an Gehalt bekommt und dann kommen plötzlich 50k aus dem Ausland ist vollkommen klar daß da Alarm ist. Aber das kann man ja vermeiden. Wenn ich meine jetzt 2 BTC verkaufen zu müssen dann lasse ich das Geld an der Börse liegen und zahle alle 3 Wochen nur 10k aus. Wenn man das vorher noch mit der Bank bespricht dann würde ich keine Probleme erwarten.

Aber das hier sind ja gerade mal 3000 Euro.

Kein Verständnis was sich die Bank dabei denkt.  :(

Man sollte mal mit einem größeren Betrag prüfen wie der Weg über die BSDEX funktioniert.

Beim Verkauf wird die Börse sicher keinen Ärger machen und die Solarisbank wird das Geld ohne Fragen annehmen. Dann zur Hausbank sollte auch kein Problem sein wenn man das ankündigt.

Die BSDEX wird sicherlich prüfen woher die Coins stammen. Aber wenn die von einer regulierten Börse kommen und nicht von einer privaten Wallet dann kann man doch davon ausgehen daß die Herkunft bereits geprüft und legitim ist.

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vor 12 Minuten schrieb Micha80:

Aber wenn die von einer regulierten Börse kommen und nicht von einer privaten Wallet dann kann man doch davon ausgehen daß die Herkunft bereits geprüft und legitim ist.

Weiß jemand, wie BSDEX und BISON AML und KYC durchführt, wenn man Coins von der Wallet dorthin transferiert, um sie dort zu verkaufen. Für mich eine entscheidende Frage, denn jede Bank, die später FIAT von dort erhält, wird danach fragen.

Bearbeitet von Gulliver
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vor 20 Stunden schrieb roemer:

Das gleiche gilt für die Fraspa: 0,08 BTC in Euro getauscht und Konto sofort gekündigt, obwohl die Coin nachweislich mit versteuertem Geld gekauft und lange gehalten wurden.

Hattest Du den ursprünglichen Transfer zur Börse (wo Du die 0.08 BTC gekauft hast) über die Fraspa gemacht, oder war das eine andere Bank?

Würde mich mal interessieren. Danke!!!

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Ja, das ist die entscheidende Frage.

Wenn da 10 oder 100 BTC von Bitpanda eingehen die ja genügend Fragen stellen dann könnte das einfach so durch gehen.

Bei einer Einzahlung von einer privaten Wallet sollte die BSDEX hingegen selbst viele Fragen stellen.

Die Zahlung von der Solaris an eine andere Bank sollte doch kein Problem sein.

Transfer im Inland nicht meldepflichtig und kein erkennbarer Zusammenhang mit Krypto.

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Mittlerweile ist man ja ganz gut beraten, die Herkunft der Coins belegen zu können (weil man es irgendwann muss).

Ich würde sogar noch weitergehen, da es vielleicht die eine oder andere Mühe erspart, Coins nur innerhalb des Kreislaufs mit der selben Bank zu machen.

Damit wird man zwar immer noch einiges belegen müssen, insbesondere wenn zwischenzeitlich in eine Cold Wallet transferiert wurde, dies aber normalerweise bei einer sauberen Buchhaltung auch belegen können. Und wenn die Bank das ursprüngliche (FIAT)Geld schon mal in den Händen hatte, ist es vielleicht einfacher, wenn sie das gleiche(FIAT)Geld über den Umweg Coin am Ende wieder erhält. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich mein normales Girokonto nicht aufgeben werde; da kann die Online Banking Branche machen was sie will. Meine Bank kennt mich seit Jahrzehnten und da kann ich auch mal hindackeln zur Vorabklärung.

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Ich grüße euch,

ich klink mich mal kurz ein zu dem Thema.Ich habe 2017,2018 sowie 2020 Geld von meinen Konto (Postbank) nach Coinbase überwiesen,war gesamt gut 5 stellig.

Nun habe ich im April/Mai ein wenig verkauft und wollte einen 4 stelligen Betrag wieder von Coinbase an meiner Bank senden.Hatte vorher mit der Bank gesprochen ob es da Probleme geben wird und es wurde verneint.Also gesagt getan und an die Postbank die Überweisung gemacht.Kurze Zeit später- Boing - Kündigung.Ich bin seit über 20 Jahren bei dieser Bank gewesen,meine Frau und meine Tochter sind dort auch Kunde.Nach einigen Tel. hatte mann mir denn durch die Blume gesagt das mann solche

Geschäfte nicht unterstützt und diese Kunden auch nicht haben möchte.

Also so einfach mit Kundenbindung und Herkunft ist das nicht.Solange sowas passiert ist es schwer hier in Deutschland sich normal was zu gönnen von seinen BTC.

Auch wenn mann alles nachweisen kann ist mann immer auf den "Gutwill" deiner Bank angewiesen.Na klar mann kann alles irgendwie umgehen,aber mal ehrlich schön ist das nicht.

Ich weiß ja nicht wie die Leute das machen die noch länger dabei sind und sich davon einen kleinen Wohlstand aufgebaut haben.Aber nen Haus oder Whg kaufen von Crypto sehe ich hier in Deutschland nicht so einfach.

Vieleicht hatte ich auch nur Pech aber schön ist was anders.

So ihr Lieben bleibt gesund und schönes We noch alle.

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Und so allmählich kommen wir zur Diskussion über wert und preis. 

Was sind 20 btc wert und was ist der preis für 20 btc?

Das ist ein Unterschied. 

Wenn man den entsprechenden fiat-wert nicht realisieren kann, ist der preis dafür völlig irrelevant. Da kann der Preis auf 1.000.000 Euro pro btc steigen, aber man kann über keine 20 Mio Euro verfügen.

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Ich kann ja Bitcoin abseits von Spekulation nicht so ganz ernst nehmen. 

Aber Banken sehen das scheinbar ja anders. Das ist doch eigentlich ein verdaaammt gutes Zeichen (für die Zukunft von BTC), wenn da Konten wegen paar tausend Euro gekündigt werden. Die scheinen ja ziemlich Angst zu haben ^^

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Bei Banken sind die Gesetze/Regularien bzgl. Geldwäsche einfach das Problem.
Diese sind extremst streng und zb. N26 hat vor ein paar Monaten erst ~40 Millionen Euro Strafe zahlen müssen, weil sie nicht streng genug waren.
Hinzu kommt, dass die Nachweise die man für Vermögen durch Krypto hat, selten absolut wasserdicht sind. Eine csv Datei einer Börse ist leicht fälschbar. Außerdem würde eine exakte Nachvollziehung, zb. mit Blockchain und sonstigem unnötig viel Geld kosten (ausgebildeter Mitarbeiter usw) und dennoch birgt ein Kunde der mit Krypto zu tun hat, ein hohes Risiko, weil "Krypto ja in erster Linie für geldwäsche genutzt wird".
-> Hoher Aufwand und hohes Risiko dennoch hinterher eine saftige Strafzahlung leisten zu müssen. -> lieber diesen Kunden kündigen.

Das einzige worauf man hoffen müsste, wäre dass zukünftig alle tatsächlich regulierten Börsen, die dann natürlich auch haargenau den Verlauf deiner Coins/Geldes wissen wollen, ein wasserdichtes Schreiben für den Kunden aufsetzen können, welches Geldwäsche ausschließt und dieses gesetzlich von Banken usw. akzeptiert werden muss, bzw. es da dann hinterher nicht heißen kann "der hat aber doch Geldwäsche gemacht -> Strafzahlung".
Sowas muss aber vom Gesetzgeber kommen.
 

vor 3 Stunden schrieb Janundso:

Man könnte auch sich bei Revolut oder anderen Neobanken anmelden. Dauert ja nicht lang, ist ja egal wenn die das Konto sperren. Dann Binance -> Neobroker -> Richtiges Konto

ist "egal" ob diese sperren, ja. Also sicherlich weniger schlimm als die Hausbank. Aber (siehe meinen ersten Post in dem Thread, aber nochmal):
N26 habe ich ja bereits oben und in meinem vorherigen Post erwähnt. Ob es bei mir nun der Betrag der Auslöser war, oder ob es an ihrer Strafzahlung von vor paar Monaten lag, kann ich nicht sagen.
Revolut/Transferwise/bunq erlauben gar keine Transaktionen die mit Krypto zu tun haben (support). Bei Revolut ist das tatsächlich merkwürdig, da man ja sogar Krypto bei ihnen selbst kaufen kann. Allerdings sind das keine echten Kryptos, man kann weder coins ein- noch auszahlen. Bzw. Revolut hat genau genommen eine whitelist von Börsen (zb. bitstamp, coinbase), weiß nicht wie diese whitelist aktuell aussieht. Aber der Support wusste von dieser Liste auch nichts und hat von mir keinen Nachweis meines Vermögens akzeptiert, der irgendwas mit KRypto zu tun hat.
Die einzigen "Neobanken" die Krypto mit strengem KYC/AML zulassen sind in Deutschland aktuell SolarisBank (Nuri, Bison usw) und Fidorbank. Bei beiden gibt es dennoch einige Berichte über Kündigungen, aber wenn man kooperativ ist, gehts meistens (nicht immer) auch im sehr großem Umfang gut.

Bearbeitet von Serpens66
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