PeWi

@Anevayhat in einem anderen Thread auf ein Urteil (BFH, Urteil vom 25.08.2009 - Aktenzeichen IX R 60/07) verwiesen: "Werden Wertpapiere, die innerhalb der Jahresfrist des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG mit Verlust veräußert werden, am selben Tage in gleicher Art und Anzahl, aber zu unterschiedlichem Kurs wieder gekauft, so liegt hierin kein Gestaltungsmissbrauch i.S. von § 42 AO ." https://www.rechtsportal.de/Rechtsprechung/Rechtsprechung/2009/BFH/Gestaltungsmissbrauch-beim-Verkauf-und-anschliessendem-Wiederkauf-der-gleichen-Wertpapiere-an-demselben-Tag-und-in-gleicher-Zahl-zur-Realisierung-von-Spekulationsverlusten-innerhalb-der-einjaehrigen-Spekulationsfrist-Verhinderung-von-Spekulationen-auf-Kosten-der-Allgemeinheit-und-missbraeuchliche-Gestaltungen-durch-das-System-der-Verlustnutzung-und-Verlustbegrenzung

Ziemlich die gleiche Anleitung findet man auch schon auf der vorhergehenden Seite. Aber je mehr Leute sich kundig machen, desto besser. 👍 Zwei Kleinigkeiten: - "Median", nicht "Meridian". - Und der PO wird von der Nullinie aus gerechnet, nicht vom Median aus. (Den Fehler hatte ich zuerst auch gemacht.)

Benutzt du zur Kontrolle des aktuellen Fundings und zum Aussetzen des Shorts, falls das Funding mal zu sehr in die falsche Richtung geht, eine Automatik/einen Bot, oder machst du das ganze manuell?

Das fände ich sehr schade. Sieh es so: Viel Feind - viel Ehr.

Muss bei der Guthabenverwaltung durch eine Blockchain überhaupt dividiert werden? Reichen da nicht Addition und Subtraktion?

Das ist schade. Ich hatte IIRC einmal ein Problem mit einer hängenden Überweisung, das ließ sich aber mit der Support gottseidank lösen. Und seitdem beherzige ich auch die damalige Empfehlung, immer krumme Beträge zu verwenden, weil die dann leichter zuordenbar sind als die üblichen glatten Zahlen, die tausend andere auch überweisen.

Aber nur als 2nd Layer-Lösung. (Auf der Originalchain wäre das ein extrem heftiger Hardfork, der quasi alles umkrempeln müsste.)

Weil der OP schrieb:

Soweit nachvollziehbar und okay. Hier finde ich, dass du mit zuwenig Trennschärfe agierst. Der Hinweis bezüglich des grünen Minings war keine Empfindung, sondern das Aufzeigen eines klaren Artikelsfehlers. Du kannst gerne schreiben "ob der Artikel jetzt inhaltlich richtig oder teilweise falsch ist, ändert nichts an seiner Wirkung auf andere, die das nicht wissen". Damit bin ich einverstanden.

Die Keystore-Datei habe ich "damals" aufgrund deiner Empfehlung angelegt und abgespeichert. Wo schiebt man die CFTok dann hin, damit sie etwas zukunftssicherer lagern?

Dieser Satz aus dem Artikel ist schon mal schlichtweg falsch. Falls der Rest des Golem-Artikels mit ebenso tiefgründiger Beschäftigung mit BTC glänzt, dann darf man ihn getrost ignorieren oder in den Kommentaren richtigstellen. Zitat aus https://bitcoinblog.de/2021/02/09/10-anmerkungen-zu-bitcoin-dem-energieverbrauch-der-miner-und-dessen-folgen-fuer-das-klima/ "Trotz allem speist sich das Bitcoin-Mining je nach Schätzung zu 39-80 Prozent aus erneuerbaren Energien. Konkrete und belastbare Werte sind hierfür aber kaum zu finden." (Es lohnt sich übrigens, den ganzen Artikel von Christoph zu lesen.) Schön daraus ist auch: "Es geht nicht um Energieverschwendung. Man darf Energie gerne für „was auch immer“ vergeuden – hauptsachte nicht für Bitcoin. Denn Bitcoin ist ja sinnlos und nutzlos. Hier zeigt sich, dass das Argument, Bitcoin schade dem Klima, in Wahrheit nicht viel mehr ist als das alte Argument, Bitcoin sei nutzlos, nun eben jetzt grün angemalt. Es handelt sich um ein extrem subjektives Urteil wie „Ich finde Bitcoin nutzlos, aber Deos und Pornos und Autos sinnvoll“. Diese Meinung kursiert solange wie es Bitcoin gibt, und sie wurde vom Markt wieder und wieder widerlegt: Menschen, die ihr Geld auf den Markt bringen, findet Bitcoin nützlich." Wer den Energieverbrauch ernsthaft kritisieren will, muss konsequenterweise auf alles andere ebenso kritisch schauen. Simples Beispiel: Streaming übers Internet - da sind auch 99% unnötiger Luxus und können weg. Goldminen? Sofort verbieten. Usw, usw, usw, ...

D.h. man kommt an seine CFTok nicht mehr ran?

Ist dein Bot zum Überwachen der Trades jetzt schon fertig? 😜

Das war bei mir für 2017 und 2018 auch so. Auf 2019 warte ich noch. Das ist natürlich möglich. Aber auch bei anderen Angaben in der Steuererklärung verlässt sich das FA üblicherweise auf die Ehrlichkeit der Angaben. Bzw wenn ihnen etwas spanisch vorkommt, dann fordern sie schon mehr und genauere Nachweise an. (Im schlimsmten Fall, hatte irgendjemand neulich geschrieben, musst du vor den Augen der Steuerfanndung die CSVs live von der Börsen herunterladen und aushändigen.) EIn Argument gegen die 10-Jahres-Frist beim Staking war, wenn ich recht erinnere, auch, dass man beim Staking keine "verlässlichen" Einkünfte hat, sondern proportional zum gestakten Betrag nur "zufällig" von Zeit zu Zeit einen Reward bekommt.

Das Finanzamt kann vom Normalbürger nicht verlangen, Steuerspezialist zu sein. Es muss reichen, sich an einen Spezialisten zu wenden, d.h. ein speziell dafür entwickeltes Krypto-Steuertool seiner Wahl zu verwenden. CryptoTax schreibt IMHO sinngemäß "durch die Offenlegung aller Trades im Steuerbericht ist der Mitwirkungspflicht des Bürgers genüge getan". Selbst wenn sich das konkrete FA nicht der Meinung von CT anschließt, dass die Haltefrist für Staking bei einem jahr bleibt, dann kann es doch nichts anderes tun als im Bescheid zu schreiben "wir sehen es anders, zahlen Sie noch soundsoviel nach". Man kann also nichts "falsch machen". Oder?

Nachtrag: Da Botnutzer oft furchtbar viele Coins getradet haben, laufen diverse Anzeigen unheimlich in die Länge, weil jeder einzelne Coin angezeigt werden will. 6) Das stört auf der Übersichtsseite links unten ("du hast deinen ersten xxx gekauft") und rechts unten ("Aktuelle Bilanz"), weil da auch diverse Coins mit angeblichen Mikroguthaben (sind aber längst wieder verkauft, nur die Rundungsfehler gaukeln ein Mikroguthaben vor) angezeigt werden. Könnte man da eine Konfiguration einbauen, dass Coins mit Guthaben unter 1€/10€/... für die "Aktuelle Bilanz" ausgeblendet werden? (Und dass man die Anzeige "du hast deinen ersten xxx gekauft" wahlweise abschalten kann?) 7) Analog auf der Seite "Übersicht und manueller Support". Das oben unter 1) angesprochene Problem mit dem Weiterblättern über die Seitennummern verschärft sich, weil die Seitennummern nicht ganz unten stehen, sondern unter der Liste der Einträge erst die Seitennummern kommen und darunter links die diversen fertigen Börsenimporter ("Klicke auf ein Logo um deine Daten direkt von der Börse zu importieren.") angezeigt werden und rechts die diversen Coins ("Zusammenfassung"). Das verhindert, dass man einfach zum Seitenende springen kann, um weiterzublättern. Könnte man da unter "Zusammenfassung" konfigurieren, dass alle Coins mit Guthaben 0.0 (oder < 1€/10€) ausgeblendet werden?

Das geht schon ziemlich in die Richtung. Ist allerdings für mich schlecht handhabbar, weil ich durch die Botbenutzung sicherlich Hundert verschiedene Coins auf einmal angezeigt bekomme. Ich kann zwar der Reihe nach durch die 8 Unterfenster gehen und sukzessive alle anderen Coins ausschalten, aber das ist sehr mühsam. Ich bräuchte den umgekehrten Ansatz, dass ich auf einem anfangs leeren Chart nur den Coin (oder die Coins) einschalte, den ich sehen will. Idealerweise noch mit der passenden Achsenbeschriftung (Stückzahl dieses einen Coins).

Sehr erfreulich - muss ich gleich ausprobieren. Sehe ich da dann auch den zeitlichen Verlauf, wie sich die Zahl meiner Coins X auf dieser Börse im Lauf der Zeit verändert hat? Auf jeden Fall danke für die schnelle Antwort!

Klingt aus mehreren Gründen nach Spam: Alle gängigen Buzzwords werden verwendet (vernetzte Broker, Erfahrung, besserer Algorithmus, KI, rund um die Uhr, ...) Seltsam - für Kryptoverhältnisse - ist, dass man Geld beim Anbieter einzahlen soll und kein Börsenkonto über API-Keys verwendet. Das alleine ist für mich ausreichend, um die Sache als Scam abzutun. Der Beschreibung nach kann man die Trades nur in der App bzw im Kundenkonto anschauen, aber nicht auf einer Exchange selber. Insofern ist es für den Anbieter ein leichtes, gefakte Trades zu erstellen und anzuzeigen. Nachtrag: Nach der überschwänglichen Beschreibung mit KI und Training auf umfangreichen historischen Daten klingt das schon ziemlich seltsam: "Die Verwendung eines Roboters ist allerdings keine Garantie für Gewinne. Man hat allerdings jederzeit die Möglichkeit, den Roboter wieder Zeit offline nehmen. Das empfiehlt sich besonders bei einer längerfristigen schlechten Marktlage. Die erkennt das Programm nämlich nicht und wird weiterhin kaufen und verkaufen. Sobald sich der Markt allerdings wieder erholt hat, kann man die Software wieder ihre Arbeit verrichten lassen." Gerade ein toller KI-Handelsroboter mit umfangreichem Training im HF-Bereich sollte das doch problemlos erkennen und abkönnen? 😜

Habe letzte Woche meine Lizenz verlängert - meine Güte, sind das jetzt Preise ... 🙄 Vorab, ich habe durch früheren, intensiven Bot-Einsatz viele kleine Trades - meine nachfolgend aufgeführten Verbesserungswünsche zielen hauptsächlich darauf ab, eine größere Tradezahl besser bearbeiten zu können. Was ich an CoinTracking schon lange vermisse und mich sehr freuen würde, wenn das mal implementiert würde: 1) Auf der Seite "Übersicht und manueller Import" - warum sind da die Seitenzahlen nur unten? Man könnte viel schöner blättern, wenn die Seitenzahlen auch oben wären. Da manche Token lange Namen haben und deshalb auf zwei Zeilen umgebrochen werden, springt der untere Rand, an dem die Seitenzahlen stehen, mal rauf und runter, und man muss öfters mal scrollen, um weiterblättern zu können. Verschärft wird das Problem, wenn man viele Trades hat, und aufgrund dessen sich mehr als die voreingestellten 10 Einträge pro Seite zeigen lässt. 2) Ebenfalls auf der Seite "Übersicht und manueller Import" - ich finde keine Möglichkeit, in 5er- oder 10er-Schritten durch die Seiten zu blättern. Ich habe es öfters, dass ich trotz Einstellung auf 50 oder 100 Einträge pro Seite 30 oder mehr Seiten durchblättern muss. Das ist in Kombination mit 1) wirklich ätzend. Nicht immer habe ich das Glück, die Zahl der Einträge über zusätzliche Kriterien in der "erweiterten Suche" vernünftig einschränken zu können. 3) Was mir als Report absolut noch fehlt, ist die Möglichkeit, nachschauen zu können, wieviele Coins welcher Sorte ich zum Zeitpunkt X auf Börse Y hatte. Gerade, um Unstimmigkeiten bessser finden zu können, wäre es klasse, wenn ich gezielt nachschauen könnte, wie z.B. mein Bestand auf Binance zu einem bestimmten Zeitpunkt war. 4) Ergänzend zu 3) würde ich auch gerne nachschauen können, wie sich mein Bestand an Coin X im Lauf der Zeit entwickelt hat; am besten auswählbar, ob ich den Gesamtbestand an Coin X über alle Börsen verfolgen will, oder gezielt nur für eine Börse. 5) Genial - aber schwierig zu implementieren - wäre es, wenn es einen zweiten Report "Trade Preise (combined)" gäbe, der versucht, zusammengehörige Trades zu finden und als einen darzustellen. Die "kleine" Version davon wäre es, wenn zumindest ein Trade, der von der Börse gestückelt ausgeführt wird, zu einer Transaktion aufsummiert dargestellt werden könnte. (Mir ist klar, dass das nicht allgemein geht, weil solche Einzeltrades möglicherweise nur Millisekunden, möglicherweise aber auch Stunden oder Tage auseinanderliegen können. Deswegen: Ihr könnt euch das gerne vereinfachen, indem der User festlegen muss, wie weit die Einzeltrades zeitlich auseinanderliegen dürfen. Z.B. Box mit "10sec/1min/10min/1h/...", dann werden alles Trades des gleichen Coinpaares auf der gleichen Börse zu einem zusammengefasst. Alle, die weiter auseinander liegen, werden dann halt weiterhin als getrennte Trades dargestellt.) Die "grosse" Version - wahrscheinlich unmöglich vernünftig zu implementieren 🙄 - wäre, den oder die Hintrades und den oder die Rücktrades zu einer Gesamttransaktion zusammenzufassen, also z.B. ADA/BTC gekauft, später verkauft - was habe ich für einen Gewinn gemacht? Also sowas wie: Coinpaar, Kaufzeitpunkt, Kaufpreis, Kaufwert, Verkaufszeitpunkt, Verkaufspreis, Verkaufswert, Gewinn 1) und 2) sollten schnell realisierbare Kleinigkeiten sein, die die Benutzerfreundlichkeit für Vieltrader merklich erhöhen würden. Würde IMHO viele Leute freuen! 3) und 4) sind aufwendiger, aber vermutlich noch machbar von eurem Entwicklungsaufwand und der späteren Serverbelastung bei Ausführung her. Würde IMHO ebenfalls viele Leute interessieren. 5) Okay - aber man wird doch wohl träumen dürfen ... 😜

Kann diese Argumentation vom FA im hochvolatilen Kryptoumfeld überhaupt geführt werden? Vorausgesetzt, wenn Jokin jetzt nicht um 23:59 verkauft und um 0:05 zurückkauft (dann würde ich dir recht geben), sondern z.B. mittags verkauft und am darauf folgenden Mittag zurückkaufen würde, dann wäre er den Risiken einen ganzen Tag voll ausgesetzt - da kann sich der Preis durchaus um zweistellige Prozente geändert haben.

1,001638 ^ 30 = 1,0503, d.h. 5% im Monat, entspräche bei einem BTC-Preis von ca. 36.000€ folglich ca. 1.811€ Zinsen monatlich.

https://bitcoinblog.de/2021/01/18/ein-deutsches-startup-nutzt-ethereum-und-iota-um-corona-testergebnisse-zu-validieren/ https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/corona-tests-am-frankfurter-flughafen-landen-auf-dem-tangle-und-auf-ethereum-13012021/ https://block-builders.de/iota-ist-zentraler-bestandteil-bei-bei-corona-testzertifikaten/

Dann scheint zu @battlecores Zeiten der CH wohl noch kein TSL gehabt zu haben. Schön, wenn er es jetzt hat. Von DCA halte ich wenig - sowohl aufgrund eigener praktischer Erfahrungen als auch aufgrund prinzip-bedingter Nachteile. Jokin hat in der Vergangenheit sehr lange und sehr gründlich an DCA herumgetüftelt und ist trotzdem damit nicht weit gekommen. DCA ist ganz nett, solange Schönwetter herrscht, bringt einen aber schnell in Probleme, wenn das Wetter umschlägt - und dass weiß man vorher halt nicht.

Was sind denn das für Bots? Kein Trailing Sell, keine Trendverfolgung möglich? Und auch kein Stoploss, damit das Kapital nach einer Fehlentscheidung des Bots wieder frei wird? Jokin hat immer viel Wert darauf gelegt, dass sich keine großen Bags ansammeln bzw das der Bot immer handlungsfähig bleiben muss. 😉