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skunk

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  1. Gefährlich. Hier droht dir eine mögliche Privatinsolvenz. Nehmen wir mal an du hättest 10 ETH Validatoren. Vor einigen Jahren wären die dafür notwendigen 320 ETH für knapp 50K€ erhältlich gewesen. Die Zeiten sind natürlich lange vorbei aber darum soll es bei diesem Beispiel nicht gehen. Aktuell würden die 10 Validatoren etwas 10 ETH im Jahr an Gewinn abwerfen was aktuell etwa 30K€ wären. Soll heißen du musst am Ende 15K€ an Steuern abführen. Anfang nächsten Jahres bricht dann der Kurs ein und fällt sagen wir um den Faktor 5. Die 10 ETH sind plötzlich keine 30K€ sondern nur noch 6K€ Wert. Du musst trotzdem die Steuern in voller Höhe bezahlen. In diesem Beispiel kannst du das natürlich machen indem du etwas von deinem anfänglichen 50K Investment verkaufst. Das heißt die Privatsinsolvenz ist hier unwarscheinlich. Wenn der ETH Preis sich dieses Jahr aber wohlmöglich noch zusammen mit dem Bitcoin verzehnfacht, sieht die Rechnung nochmal um einiges schlechter aus. Dann darfst du 150K an Steuern bezahlen. Wenn wir zusätzlich noch einen garvierenden Fehler im Ethereum Protokoll annehmen sodass der ETH Preis deutlich stärker als nur um den Faktor 5 fällt, dann sind die 320+10 ETH plötzlich zu wenig Wert um davon die 150K begleichen zu können. Lösung für das Problem: Die Staking Rewards zeitnah verkaufen um die Steuern davon bezahlen zu können. Das ganze ist jetzt ohne Gewerbe. Mit Gewerbe besteht eventuell eine Möglichkeit die Staking Gewinne mit den Trading Verluste zu verrechnen.
  2. Angesichts der in meinem Fall um den Faktor 10 geringeren Steuerzahlungen unterschreibe ich das sofort. Es war in meinem Fall sogar ein Segen. Ich habe effektiv Mining Gewinne zu 4,5% anstelle der üblichen 45% versteuert....
  3. Aktuell nicht aber in der Vergangenheit hatte ich 3 Gewerbe. Das erste war lange vor den Kryptowährung eine einmalige Sache um einen einmaligen Nebenverdienst abrechnen zu können. Das zweite Gewerbe war dann ein Nebenjob mit Bezahlung in Krytowährung. Und das dritte war eine GBR ebenfalls mit Gewinnen in Kryptowährungen. Alle 3 Gewerbe wurden bereits wieder abgemeldet. Ich arbeite noch an einem eher langfristigeren Plan. Aktuell vermeide ich es ein Gewerbe anmelden zu müssen. Rein rechnerisch würde ich beim weiter steigenden Kurs dieses Jahr eventuell zu viel Staking Reward verdienen. Dazu kommt noch die Erkenntnis, dass steuerfreie Trading Gewinne einfach besser sind als steuerpflichtige Staking Rewards. Ich habe entsprechend gehandelt und mein Staking auf 0 reduziert um erstmal die Bitcoin Welle zu reiten. Sollte ich bei diesem Halving genug Kapital für den Vorruhestand zusammen bekommen, würde ich irgendwann ein Unternehmen gründen und komplett davon leben. Ich habe das Glück, dass meine Frau in der Buchhaltung arbeitet. Ihr Gehalt würde ich auch gleich mit vom Unternehmen erwirtschaften. Wäre ja irgendwo sinnfrei allein auf Weltreise zu gehen. Sie soll mich gefälligst auf allen Dienstreisen begleiten Und aus meiner Zeit mit der GBR habe ich noch 2 gute Partner deren Dienste ich mir ebenfalls zu nutze machen könnte. In der Anfangszeit mit Freundschaftsbonus und wenn das Unternehmen dann erfolgreich läuft zahle ich ihnen selbstverständlich diesen Freundschaftsbonus auch wieder zurück. Das alles ist natürlich reine Zukunftsmusik und es ist fraglich ob das jemals umsetzbar wird. Gerade das Beispiel mit dem ETH Validator zeigt recht gut, dass der Plan eher suboptimal ist. Solange Trading Gewinne nach einem Jahr steuerfrei sind, wäre ich blöd mein Kapital im Staking zu binden nur um vermeidbare Steuern zu zahlen. Ich denke so wirklich interessant wird es erst wenn bei uns eines Tages vielleicht eine Abgeltungssteuer kommt. Dann würde ich das nochmal durchrechnen.
  4. Der Unterschied ist die Firmware. Sagen wir mal der Bitcoin Kurs steht irgendwann bei 1 Million Euro. Über wieviel Vermögen reden wir dann? (Die Zahl einfach nur im Kopf vorstellen und nicht laut aussprechen) Es kommt irgendwann der Punkt an dem es vielleicht sinnvoll wird sich einfach zwei Hardware Wallets anzuschaffen. Einmal eine BitBox02 nur für die Bitcoins. Auf dem Gerät läuft dann nur der für Bitcoin Notwendige Code mit dem gerings möglichen Risiko einer Sicherheitslücke. Auf dem zweiten Gerät lagerst du dann all deine spekulativen Altcoins. BitBox02 ist dafür nicht unbedingt ideal. Ich greife in einigen Fälle immer noch auf mein Trezor One zurück wegen MetaMask Support. -> Ich nutze ohnehin zwei Hardware Wallets parallel und könnte in den Bitcoin Only Modus wechseln. Es hat auch den netten Nebeneffekt, dass das Risiko für mich greifbarer wird. Im Bitcoin Only Modus wird mich mein Hardware Wallet immer wieder darauf hinweisen, dass ein viel zu großer Anteil meines Vermögens immer noch in irgendwelchen Altcoins steckt. Im Multicoin Modus kann ich das recht leicht ignorieren. Im Bitcoin Only Modus kann ich mich nicht länger selbst belügen wenn du verstehst was ich meine. Wenn ich den Modus umstelle dann lege ich auch einen Schalter in meinem Kopf um, der mich dazu zwingt diese Altervorsorge anders zu behandel als ich es aktuell noch mache.
  5. Was mir direkt auffällt ist, dass deine Fragen alles andere als Neutral gestellt sind. Wenn dein Ziel war einfach mal Dampf abzulassen dann Glückwunsch. Das hat du hiermit erledigt. Ansonsten ist so ein Gewerbe halb so wild. Unterhalb von 22500€ Jahresgewinn zahlt man exakt die gleichen Steuern. Oberhalb von 22500€ kommt ein wenig Gewerbesteuer hinzu aber die ist vergleichsweise gering. Insofern halb so wild. Etwas unangenehmer ist dagegen, dass die Coins, die im Besitzt des Gewerbes sind nach einem Jahr nicht steuerfrei werden. Das kann man sich aber in beide Richtungen zu nutze machen. Bei mir hat Winheller damals Mining Einkünfte steuerneutral gebucht und erst bei der späteren Privatentnahme der Coins sind dann Steuern angefallen. Natürlich habe ich die Privatentnahme zu einen um den Faktor 10 geringen Kurs durchgeführt. Ja du hast richtig verstanden. Ich habe mit Gewerbe 10 mal weniger Steuern gezahlt als ich hätte ohne Gewerbe in der Situation zahlen müssen. Ich für meinen Teil lebe einfach mit dem Risiko irgendwann als Gewerbe eingestuft zu werden. Ich plane diesen Fall sogar extra mit ein. Sollte ich irgendwann genug durch Staking verdienen um meinen Hauptjob kündigen zu können, werde ich anfangen ohne Ende Dienstreisen zu machen. Dann habe ich endlich die Zeit dafür. Es gibt diverse Konferenzen überall in der Welt. Die besuche ich dann und schlage so gleich drei Fliegen mit einer Klappe. Ich darf die Welt bereisen. Ich bleibe auf dem Laufenden was die aktuellen Entwicklungen im Markt angeht. All diese Kosten werden aus dem Gewerbe beglichen sodass ich am Ende deutlich weniger Steuern zahlen muss. Aktuell sind meine Einkünfte noch zu gering um meinen Hauptjob zu kündigen und nur noch vom Staking zu leben. Solange das der Fall ist, probiere ich verschiedene Setups durch mit dem Ziel der Risiko Minimierung. Software und Hardware habe ich soweit im Griff. Ich merke dieses Jahr aber, dass das nicht alles ist. Nimm zum Beispiel einen ETH Validator den du Anfang 2023 aufgesetzt hat. Ein Jahr später hat der Validator 3-5% Rendite erwirtschaftet aber der Umrechungskurs gegenüber Bitcoin ist um 40% eingebrochen. Wenn ich ernsthaft Staking als Gewerbe betreiben möchte, darf ich nicht derartig blind vorgehen. Da arbeite ich noch an einer guten Strategie.
  6. Ich habe hier noch ein Trezor One rumliegen. Das Teil geht einfach nicht kaputt. Einziges Risiko beim Trezor ist das fehlen eines Secure Chips. Wenn du maximale Sicherheit willst dann BitBox02 idealerweise Bitcoin only. Das ist Open Source und hat einen Secure Chip.
  7. @chip @dxtr Ich habe meine ETH Gestern und Heute verkauft. In BTC gerechnet habe ich etwas weniger als 5% verloren. Damit kann ich leben. Lektionen die ich in der kurzen Zeit gelernt habe: 1. Die L2 Netzwerke sind noch nicht so überragend wie ich dachte. Unter anderem habe ich ETH per zkSync Era an Binance gesendet. Das dauert schnell 24 Stunden bis die auch gutgeschrieben werden. Das soll irgendwann verbessert werden aber da rechnen ich eher in Monaten wenn nicht Jahren. 2. Die L2 Netzwerke haben bereits eine beeindruckende Anzahl an Transaktionen aber es ist fraglich wie viel davon echte Adaption ist. Selbst bei meinem geliebten zkSync Era gibt es Anzeichen, dass mindestens ein Teil der Transaktionen von der Community mit Hinblick auf einen möglichen Airdrop künstlich erzeugt werden. 3. Die Transaktionsgebühren in den L2 Netzwerken ist gesunken und das recht ordentlich. Mehr ist aktuell aber noch nicht messbar. Die Anzahl der Transaktionen hat sich seit dem Update nicht weiter erhöht. 4. Besseres Timing beim Verkauf. Der Kurs ist zwischenzeitlich immerhin auf 0,059 BTC gestiegen. Beim nächsten mal versuche ich genau dieses Zeitfenster zu erwischen. Aktuell ist der ETH Preis weiter am Fallen. Ich habe mal testweise eine Kauforder reingestellt um von einem möglichen Flash Crash zu profitieren. So komplett raus bin ich also noch nicht.
  8. Beim Einstieg stimme ich dir zu. Der Hochpunkt wäre Anfang 2023 gewesen. Zu dem Zeitpunkt verkaufen, jetzt zurück kaufen und du würdest mit 40% mehr ETH dastehen. Und das alles auf Basis von Kausalitäten. Bei einem Zeitfenster von 3 Jahren sehe ich locker 5 Trades ohne dabei auch nur einen Cent an das Finanzamt zahlen zu müssen. So schwer ist das nun wirklich nicht. 2022 kaufen, 2023 steuerfrei verkaufen, 2023 einen Verlustvortrag generieren, 2024 den verlustvortrag nutzen usw. Ich rechne das jeweils vor meinem Trade durch. Bei anderen Coins würde ich sogar die Option in Betracht ziehen einfach die Steuern zu bezahlen. In einigen wenigen Situationen ist es besser den Coin beim Hoch zu verkaufen und sofort etwas Geld für die Steuerzahlung zur Seite zu legen als den Coin auf biegen und brechen bis zur Steuerfreiheit zu halten.
  9. Hier: https://etherscan.io/tx/0x822121ca444d2d2d69db0fcab2e6be098d08d4f7d226ca152fd44db08558b6f8
  10. Du musst doch wissen wohin du die Coins geschickt hast. Von wo hast du die Zieladresse kopiert? Du klingst fast so als hättest du eine zufällige Adresse gewählt und könntest dich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern woher du die Adresse hast. Du behauptest du wolltest etwas an Coinbase senden dann log dich ein und schau nach.
  11. skunk

    US Wahl 2020 / 2024

    Das liegt am Wahlsystem. "The winner takes it all" beschreibt das Problem recht gut. Am Ende Gewinnt eben nicht der bessere Kandidat sondern es gewinnt das kleinere von 2 möglichen Übel. Wenn du dich zum Präsidenten wählen lassen möchtest, bekommst du mehr Stimmen wenn du deinen einzigen Gegner möglichst schlecht redest damit deine Wähler lieber dich wählen als den anderen Kandidaten. Und schon ist es dir möglich den Nobelpreisträger mit Bestnote von einer Eliteuniversität zu besiegen. Bei dieser Wahl ist entscheidend wer den dreckigeren Wahlkampf führt und auf dem Gebiet wirst du mehr Erfahrung haben. Das ist einfach ein ungleicher Kampf. Auf der Eliteuniversität wird einem beigebracht eine saubere und sachliche Debatte zu führen aber in diesem Wahlkampf ist genau das Gegenteil davon entscheidend. Die spannende Frage ist somit, wie weit bist du bereit zu gehen um die Wahl zu gewinnen? Es gibt durchaus Möglichkeiten das Wahlsystem zu verändern. Es würde bereits ausreichen wenn die Wähler anstelle einer Stimme einfach die Kandidaten in eine Reinfolge bringen. Stellen wir uns vor Trump und Du stehen zur Wahl und ihr fang an euch gegenseitig verbal mit Dreck zu beschmeißen. Trump bekommt 41% der Stimmen und du 29%. Die verbleibenden 30% entfallen überraschend auf den Nobelpreisträger, den ihr beide bei eurem dreckigen Wahlkampf keine Beachtung geschenkt habt. Jetzt haben deine Wähler alle an zweiter Position ebenfalls den Nobelpreisträger gewählt. Mit dem aktuellen Wahlsystem muss Trump nur dafür sorgen, dass alle anderen Kandidaten weniger Stimmen bekommen als er selbst. Mit einem Wahlsystem, dass den Wählern ermöglicht zu signalisieren, dass sie an zweiter Stelle ebenfalls lieber den Nobelpreisträger als Trump haben wollen, sieht die Rechnung plötzlich ganz anders aus. Der Nobelpreisträger gewinnt die Wahl mit überwältigenden 59%. Es wäre sogar Vorteilhaft einen Nobelpreisträger als echte Alternative aufzustellen was mit dem aktuellen Wahlsystem wenig aussichtsreich wäre. Edit: Das Ganze nennt sich Ranked Choice Voting. Hier mal ein Video, dass es ganz gut erklärt:
  12. Das ergibt keinen Sinn. Etherscan ist ein Blockexplorer. Ich sag es mal ganz blöd so. Was hat Etherscan mit dir zu tun, das es dir erlauben würden Forderungen zu stellen? Das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Dem Blockexplorer fehlt nicht nur die Möglichkeit dir zu helfen sondern es kostet sie sogar Geld deine Email überhaupt zu lesen und darauf zu antworten obwohl du in keinerleit Geschäftsbeziehung mit ihnen stehst. Du hast die Email von Coinbase vermutlich falsch verstanden. Kann es sein, dass Coinbase dir helfen kann sobald du ihnen die Adresse mitteilst auf der deine Coins aktuell liegen? Weil dafür wäre Etherscan brauchbar.
  13. Zur Sicherheit noch ein paar Minuten warten bis Finality.
  14. skunk

    Klimawandel

    Dir reicht es nicht wenn in Deutschland mehr Extremwettereignisse auftreten? Das muss zwingend bei dir passieren? Ich persönlich verlasse mich da lieber auf Zahlen und Statistiken ohne dabei mein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen....
  15. Warum weigerst du dich einfach mal kurz nachzulesen wie das Limit funktioniert? Die Antwort auf alle deine Fragen steht doch auf der Seite kurz und knapp beschrieben.
  16. Ich werde dir nicht vorkauen was auf der Hilfeseite steht. Nur soviel. Das Limit gilt für 24 Stunden. Den Rest müsstest du dir damit selbst zusammenreimen können.
  17. Ich lese gerade bei zkSync etwas von einem möglichen Airdrop. Sind erstmal nur Spekulationen und nichts offizielles. Ich werde vorsorglich meine ETH einfach nach zkSync Era transferieren. Dabei zahle ich zwar etwas höhere Transaktionsgebühren aber dafür ist der spätere Deposit beim Exchange schneller und günstiger. Ich spiele ohnehin mit dem Gedanken in einen zkSync Token zu investieren. Das ist aber ein anderes Thema für einen anderen Tag und einen anderen Thread. Für den Moment schaue ich mal ob ich von einem möglichen Airdrop etwas abhaben kann.
  18. https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360001449826-Deposit-and-withdrawal-limits-by-verification-level
  19. Ok das kann ich nachvollziehen. Demnach wäre das Problem aber nicht der Bot sondern schlicht das Handelsvolumen. In der Hinsicht ist bitcoin.de aktuell im Nachteil seit dem der Expresshandel nicht mehr geht. Es gibt hier im Forum einen extra Thread bezüglich der Alternativen. Wenn irgendwelche Begriffe unklar sind einfach fragen. Wir haben alle mal als frisch angemeldeter User angefangen. In dem Punkt bin ich ganz bei dir. Der Teil mit der Frustration ist aber selbst verschuldet. Mein erster Kontakt mit einem Orderbuch Bot war vor Jahren auf Bittrex. Klar ich war für 10 Minuten frustriert weil der sich immer vor meine Order gesetzt hat. Ich wollte ein paar Token verkaufen mit ohnehin schon frustrierend wenig Handelsvolumen sodass ich Tage brauchen würde meine Token zu verkaufen. Wie kann es sein, dass außer mir niemand sonst ein Problem mit dem Bot hat? Meine Antwort auf diese Frage war einfach mal nachzudenken wie ich den Bot für meine Zwecke ausnutzen kann anstatt einem kompletten Forum zu unterstellen mit dem Bot unter einer Decke zu stecken... Und dann kam der Bot, der mir 10 Minuten früher noch Kopfzerbrechen bereitet hat zu meiner Rettung. Ich habe eine Kauforder reingestellt. Der Bot (kann auch ein anderer gewesen sein) hat sich auch auf dieser Seite vor meine Order gesetzt. Und genau diese Order habe ich dann einfach ausgelöst, Kauforder gelöscht und neu reingesetzt, gewartet bis der Bot wieder darauf reagiert und weiter geht es. So konnte ich in kurzer Zeit deutlich mehr Token verkaufen als es ohne den Bot möglich gewesen wäre.
  20. Warum sollte es uns stören? Es sind doch genug Verkaufsgesuche im Orderbuch. Ich nehme einfach einen davon und bin dann zügig durch mit meinem Trade. Du kannst davon ebenfalls jederzeit Gebrauch machen. Dem würde ich mich ebenfalls anschließen. Die Bots sorgen für Liquidität und einen geringen Spread. Wenn es nach dir geht, dann würdest du die Bots gern komplett entfernen. Die damit verbundenen Nachteile blendest du dabei aber komplett aus. Macht doch keinen Unterschied. Auch bei Binance gibt es Bots, die im Orderbuch aktiv sind. Die einzige Möglichkeit das zu umgehen ist es direkt ein Swap durchzuführen aber dieser Service kostet extra sodass man auch einfach gleich das Orderbuch hätte direkt ausführen können. Wenn ich einen Swap mit 2% Spread hinnehme, kann ich auch einfach 2% auf meinen Wunschpreis drauf schlagen und alles mitnehmen was im Orderbuch zu dem Preis bereits verfügbar ist.
  21. Noch sieht es ja nicht so gut aus für meinen geplanten zeitnahen Verkauf. Der Kurs war zwischenzeitlich bis auf 0,059 BTC rauf. Ich habe extra meinen Mund gehalten weil ich das Gefühl hatte wenn ich es erwähne dann ziert sich der Kurs und sinkt wieder. In diesem Sinne schreibe ich lieber jetzt, dass der Kurs leider auf 0,056 gefallen ist. Der Kurs darf sich gern schämen und mich in den nächsten Tagen eines besseren Belehren. Ich hätte nichts dagegen Ansonsten lege ich schon mal Popcorn bereit: Dencun Mainnet hardfork watch party Info is here:https://twitter.com/ethStaker/status/1762267705242263799 Livestream starts @ 13:00 UTC: Mittwoch, 13. März 2024 14:05 Hardfork @ 13:55 UTC: Mittwoch, 13. März 2024 14:55 https://www.youtube.com/watch?v=iL0cZRkyrV0
  22. Ich stelle mir eher die Frage ob die Big Player bereits den üblichen Zyklus kennen. Wenn die Blase platzt, sitzen sie den Kursverlust aus oder verkaufen sie aus Panik?
  23. Mensch das ist doch perfekt. Du hast da eine Goldgrube gefunden. Wenn der dein Kaufgesuch immer überbietet, kann der Bitcoin Preis niemals fallen. Du kannst jetzt den Bitcoin Preis diktieren. Einfach langsam aber sicher dein Kaufgesuch immer höher reinstellen und der Bot übernimmt dann den Rest und hält den Preis auf diesem neuen Mindestkurs ohne, dass dein Kaufgesuch jemals ausgelöst wird. Was besseres kann dir doch nicht passieren. Das ganze kannst du dir auch perfekt zu nutze machen wenn du selbst verkaufen möchtest. Du kannst ja praktisch beliebige Menge zu deinem Wunschpreis an den Bot verkaufen. Hast du schon mal probiert ob der Bot auch auf der anderen Seite des Orderbuchs aktiv ist? Falls ja dann kannst auch beliebige Mengen zu deinem Wunschpreis kaufen. Natürlich ist das unfug. Der Bot verfügt eben nicht über beliebige Reserven. In Zeiten wo der Bitcoin Preis fast schon minütlich steigt, sieht es nur so aus als wäre der Bot das Problem. Dabei ist das eigentliche Problem der eigene Wunschpreis. In Zeiten von steigenden Bitcoin Preisen kann man sich eben nicht den Luxus leisten ewig zu warten. In so einer Marktsituation vielleicht einfach mal eine der bereits vorhandenen Verkaufsgesuche akzeptieren auch wenn der Preis dort leicht höher ist. Und schon ist der Bot dein Freund weil er den Spread zwischen Kauf und Verkauf verkleinert.
  24. Na dann viel Erfolg: https://www.mev.wiki/solutions/faas-or-meva/private-transactions
  25. Mit solch kleinen Summen klingt das immer so einfach. Du hast etwas von 6 stellig erzählt. Also eher in Richtung 90.000€ zu versteuernder Gewinn. Bedeutet am Jahresende erwartet dich eine Steuerzahlung von um die 40.500€. Wo nimmst du dieses Geld her? Unterschätze das Risiko nicht. Ich bin selbst bereits in diese Falle getapt. Ich habe erst größere Gewinne erwirtschaftet, dann lief der Kurs ein Jahr lang seitwärts sodass ich für die Steuerzahlung nur eine kleine Menge hätte verkaufen müssen und dann kam das böse erwachen. Wenige Tage nachdem meine Coins älter als 1 Jahr war brach der Kurs ein und ich hatte ein gewaltiges Problem. Mach nicht den selben Fehler. Die sicherste Variante ist entweder den Gewinn erst dann zu realisieren wenn er Steuerfrei ist, oder aber gleich genug Geld für die zu erwartende Steuerzahlung beiseite zu legen.
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