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SBlue1

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Alle Inhalte von SBlue1

  1. Versteh ich nicht, wieso hast du das Geld nicht? Du kaufst doch für 14.000 Euro Bitcoins ein? Oder leihst du dir das Geld nur für einen Tag?? Oder planst du deinen Dispo für einen Tag zu überziehen? Egal ob Kredit, leihen oder Dispo, Traden auf Pump ist ne gaaaanz schlechte Idee. Was wenn an einem Tag die Kurse fallen? Und die fallen auch mal locker um 20% an einem Tag! Dann fehlen dir 3000 Euro plötzlich und wie willst du das dann zurückzahlen? Mach mal folgendes, schaue dir den Kursverlauf der letzten 12 Monate an, und dann sage mir, an wie vielen Tage im Jahr der Kurs gestiegen ist.
  2. Internet ist doch per se schon dezentral. Verstehe also den Sinn dahinter nicht, ausser da will jemand auf den Blockchain-Zug aufspringen.
  3. Gibt es ein Backup? Wie wurde die Festplatte formatiert? Schnell oder sicher und gründlich? Weil bei einer schnellen Formatierung sind die Daten relativ leicht wieder herzustellen. Problem ist allerdings wenn die Platte in der Zeit danach mit ganz vielen Daten überschrieben wurde. Bei dem Wert lohnt sich wirklich vielleicht ein professioneller Daten-Retter.
  4. Wenn du die Bitcoins nicht ein Jahr liegen lässt musst du sie komplett versteuern, mit deinem persönlichen Steuersatz. Kein Gewerbe, denn du hast ja noch einen Hauptjob nehm ich an? Also lieber ein Jahr liegen lassen und dann erst komplett steuerfrei verkaufen.
  5. Leider alles richtig. Durch den großen Hype und den extrem hohen Wert ist Bitcoin aber eher zu einem Investment als einem Zahlungsmittel mutiert (auch wenn das die Hardcore-Fans in diesem Forum sicher nicht gerne hören, LOL ). Durch diesen hohen Wert sind die Gebühren im Vergleich extrem hoch und es lohnt sich immer weniger Bitcoin für normalen Zahlungsverkehr zu nutzen.
  6. Warum? Fehlt das entsprechende Menü?
  7. Nein, denn in der Blockchain ist jede Transaktion gespeichert. Und spätestens wenn sich jemand das Geld auf sein Girokonto auscasht weiss man wem das Konto gehört.
  8. Wollte ja eigentlich 25% cashen bei 10.000 aber da es so schnell ging erst einmal nur 10% zu Geld gemacht. Strategie wird insofern geändert, dass bei 15.000 nächster Zahltag ist, aussser es geht weiter so schnell hoch, dann warte ich bis 20.000 bei 6 Monaten oder drüber.
  9. Der Bitcoin ist eine spekulative Wertanlage, der Euro ein anerkanntes Zahlungsmittel. Zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. ?
  10. Spätestens bei der ersten Transaktion hast du wieder Gebühren.
  11. Auch das stimmt nicht, Gold war früher ein normales Zahlungsmittel, und wie alle Zahlungsmittel gab es Inflation und Deflation, das heißt der Wert von Gold im Vergleich zu Waren schwankte schon seit der Römerzeit. Bestes Beispiel war das langsame Ende des (echten) Mining in Europa ab 1100 n.Ch. als immer weniger Gold gegraben wurde und der Wert dadurch stieg. Es gab eine stetige Deflation. Mit der Entdeckung Amerikas und der plötzlichen Zunahme der Goldmenge, die ab 1500 n.Ch. tonnenweise nach Europa geschifft wurde gab es z.B. nur in Spanien in 100 Jahren eine Gold-Inflation von 400%! Aber wir schweifen vom Thema des Threads ab...
  12. Dass Bitcoins nützlich sind bezweifle ich nicht, das war aber nicht die Frage des TE. Er wollte wissen, wann Bitcoins Mainstream werden, also von Konsumenten und Händlern auf breiter Basis gleichermaßen akzeptiert werden. Was Gold damit zu tun hat verstehe ich nicht. Gold ist auch keine Mainstream-Zahlungsmittel.
  13. Eine Währung kann nie stabil bei 1 sein. Die Waren sind immer 1, also die echte Referenz für einen Wert. Eine Währung ist nur ein Speicher für einen Wert. Wenn ein Auto beispielsweise heute 10.000 X Kostet und die Währung X in 5 Jahren die hälfte wert ist, dann kostet das Auto in 5 Jahren eben 20.000 X. Siehe Deutschland in den 30ern, die Balkanländer in den 80ern, Südamerika in den 90ern usw.
  14. Na unsere eigene ist doch ein gutes Beispiel: Die D-Mark hatte von 1948 bis zur Einführung des Euro eine durchschnittliche Inflation von 3% pro Jahr. Ein Händler will keine Preissteigerungen, er will mit verlässlichen Werte kalkulieren. Die Frage des TE ging um Mainstream, und Mainstream wird ne Währung, wenn sie von Händlern angenommen wird.
  15. Dank der enormen Kurssprünge ist Bitcoin momentan nur eine spekulative Geldanlage. Wenn Bitcoins irgendwann im Wert stabil werden, also nicht mehr als 2 oder 3 Prozent pro Jahr fallen oder steigen, dann erst werden Bitcoins als Zahlungsmittel interessant. Denn eine Währung in einer Hyperinflation will kein Händler annehmen, weil der Wert sich in kürze halbieren kann, und eine Währung in einer Hyperdeflation will kein Konsument ausgeben, denn in kürze kann er sich für den selben Betrag doppelt so viele Waren leisten.
  16. Die 99% der normalen Bevölkerung will bestimmt nicht weg vom normalen Geld. LOL! Die Deutschen wollen das Geld zum Anfassen. Nur als Beispiel: Welcher Deutsche hat denn mehr als 4 Kreditkarten in der Geldbörse? In den USA hat man locker 10 Kreditkarten immer mit. Einige Deutsche würden sogar noch lieber gerne zurück zur D-Mark anstatt zu Cryptowährungen. Der Hype um den Bitcoin entsteht einfach wegen den Kursen, die innerhalb halb paar Wochen den Wert der Anlage verdoppeln und verdreifachen können. Welche Spekulative Anlage kann das sonst noch?
  17. Halt uns auf dem Laufenden. Bin gespannt, was da passiert.
  18. Genau, die gibt es in den USA auch.
  19. Wenn du das nicht nachweisen kannst wird es zu deinem Ungunsten vom Finanzamt geschätzt, und das kann schon reinhauen.
  20. Da ich langfristig anlege, denn Bitcoin ist für mich eine spekulative Anlage und keine Währung, sind Rückschläge von Monaten oder Jahren kein Problem für mich. Auf lange Sicht wird Bitcoin eh von der breiten Masse als Anlage zum Zocken entdeckt werden. Alleine über eine Milliarde Chinesen die liebend gerne in Spielbanken aber auch auf Börsen Geld verspielen werden den Bitcoin für sich entdecken. Die größte Action ist doch eh jetzt schon in Asien, was Crypto-Currencies angeht. Das Einzige was Bitcoin stoppen kann sind technische Rückschläge, wenn man Fehler im System entdeckt, Cyber-Sabotage, große Börsen werden gehackt und so was in der Art. Dann ist das Vertrauen dahin und es gibt Panik.
  21. Wie schon von einigen Vorrednern gesagt, von nix kommt nix. Ich habe früher vor der Dotocm-Blase auch mit Aktien getradet. Kann auch sagen, dass ich mich gut in die Materie eingearbeitet habe. Aber nach ner Zeit habe ich gemerkt, dass es doch sehr viel Zeit braucht, ein enormer Aufwand ist, sehr viel Stress verursacht und der ganze Gewinn durch die vielen Trades eben auch durch ganz viele kleine Gebühren aufgefressen wurde. Am Ende gab mir die Steuer den Rest, und der ganze Aufwand hat sich dann nicht mehr gelohnt. Hab dann die "passive" Weise für mich entdeckt. Geld investiert und "vergessen". Es wächst und vermehrt sich von alleine, von kleinen Korrekturen alle paar Monate mal abgesehen. Dazu muss man aber das Geld sehr weit streuen, in verschiedene Arten von Anlagen, alle mit verschiedenen Risiko- und Rendite-Arten. Ich habe das meiste in Fonds und EFTs und den kleineren Teil in Festgeld und Bitcoins. Immer schön streuen, dann kann wenig passieren. Zum Vergleich die bisherigen Renditen in den letzten 5 Jahren: Bitcoin 1000%, Festgeld 4%, Fonds und ETFs 40% (wobei der Schlechteste bei -5% und der beste bei 80% liegt). Wer denkt, man kann alles in Bitcoins stecken, der handelt sehr unvorsichtig. Und ein Grundeinkommen von 500 Euro im Monat, dazu muss man erst einmal mit einer größeren Summe anfangen. Und mit etwas Pech ist dann alles weg. Überleg dir, ob das wirklich was für dich ist, oder ob du dich von den Kursen nicht gerade blenden lässt.
  22. Eingestiegen bei 500 vor einigen Jahren, bei 700 nachgekauft kurz vor dem Absturz (ja die Gier, lol...), die Jahre wo es bei 200 rumdümpelte ausgesessen, nun bei 6.500 mein Anfangsinvestment wieder vor paar Tagen rausgeholt mit einem Zehntel der Bitcoins, zur Sicherheit. Die restlichen 90% der Bitcoins sind also jetzt reiner Gewinn, auf dem Papier. Wenn morgen alles einbricht und weg ist also halb so schlimm. Nächster geplante Verkauf beim Kurs von 10.000, vermutlich ein Viertel vom Bestand, dann wieder bei 15.000 ein weiteres Viertel, und dann schauen wir mal.
  23. Also ich hatte ein ähnliches Problem, mit einem anderen Programm allerdings (Multibit). Bei mir hat ein Backup des Programms nichts genutzt, da das Problem am Betriebssystem lag. Ich nutze Mac OS High Sierra, also 10.13. Ich habe ein Backup von vor drei Jahren wieder aufgespielt mit Mac OS 10.10 und da lief das Programm wieder. Dann die Keys auf ein Stick kopiert und dann den ganzen Rechner wieder auf das neueste Backup vom letzten Tag wieder aufgespielt. Dann ne neue Wallet (Electrum) installiert, die Keys vom Stick drauf und ich hatte mein Guthaben wieder in einem laufenden Programm. Also entweder warten, bis es ein Update vom Programm gibt, oder das ganze System runter auf Sierra oder noch älter setzten, in der Hoffnung, dass es am System liegt. Ist aber ein Riesen-Aufwand. Kommt also auf die Dringlichkeit an, und auf das Guthaben. Schon mal in englisch-sprachigen Foren geschaut, ob dein Programm auf High Sierra läuft?
  24. Ok, Fehler gefunden. Es liegt an meinem Betriebssystem. Ich benutze Mac OS 10.13, damit ist das alte Multibit nicht kompatibel. Ich habe nun ein Backup mit 10.09 zurück installiert, darauf lief Multibit ohne Probleme. Da war das Menü zum Exportieren des Keys drauf. Betriebssystem wieder zurück auf das neue installiert. Dann in Electrum ne neue Wallet erstellt mit alten Keys, und die Überweisung neu initiiert, mit höherer Gebühr. Gleich von 4 Peers gesehen und nach paar Sekunden auch schon bei Blockexplorer und Blockchain.info drin. Auf meiner Bitcoin.de Online Wallet ist es auch schon drin, momentan noch als unbestätigte Transaktion aber das ist nur ne Frage der Zeit. Danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben und Ideen beigesteuert haben.
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