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vor 3 Minuten schrieb Mark Aber:

Mal eine Frage in die Runde:

Wenn ihr schreibt, die Seitenlinie ist gefüllt, heißt das, ihr habt Euro bei einer Börse liegen?

Hab nämlich mittlerweile einen recht hohen Betrag bei Coinbase, und frage mich manchmal, wie sicher mein FIAT dort denn ist...

Jain, ich halte z.B. EUR, USD als Fiat und BUSD, USDT und USDC als Crypto an der Seitenlinie. Bald kommt noch EURT dazu.

Das hat sich einfach so ergeben ohne großen Plan dahinter.

Coinbase hat keine Einlagensicherung. Das heißt, sicher ist, das nichts sicher ist. —> klick! ;o))

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vor 1 Stunde schrieb ZineX:

Nur mal Interessehalber: Sind diese Verdienste der Handwerker in euren Regionen wirklich normal? Ich komme aus Norddeutschland und hier sind Handwerker mit derartigen Nettolöhnen doch eher selten anzutreffen.
Ich kenne zb eine 15 Mann Elektrobude, dort bekommen die Gesellen 13,50€. Bei dem großen Maler um die Ecke bringen es die Gesellen auf respektable 17€.
Aber 2300€ netto und mehr - ich kenne keinen einzigen (und ich kenne viele hier).
Natürlich bezieht sich das nur auf den normalen Lohn, ich rede nicht von Verdiensten unter der Hand neben dem Job. Denn da kassiert der Elektiker mal eben schlanke 35€ die Stunde. 🤐

13,50€ als Geselle? Also ganz ehrlich, da braucht man keine Ausbildung für machen, da kriegst ja demnächst mit dem neuen Mindestlohn fast das gleiche.

Ich kenne wirklich keinen einzigen Der nicht eine 2 vorne bei seinem Stundenlohn stehen hat, Als frisch ausgelernter Elektriker sind 23€ (Brutto aber) Standard. Weniger zahlen die Arbeitgeber klar gerne, bekommen aber halt keine Angestellten. Mittlerweile ist es bei den Maurern gar so weit, dass die Betriebe sich diese Gegenseitig abwerben, weil keine mehr da sind.

Bearbeitet von WeilIchEsBin
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vor einer Stunde schrieb Krypto-Patty:

Da hat man aber nichts besonderes. Bei uns im Neubaugebiet kosten die Hütten bis 750k und drüber. Die Häuser werden in diesem Leben nicht mehr abgezahlt. Dazu kommen noch 2 neue Autos, vollständig eingerichtet inkl. Garten angelegt. Irgendwie hoffe ich auch eine starke Korrektur am Immobilienmarkt, dann könnte man zuschlagen. 

Hier ähnlich. Aber wer sagt, dass die Häuser nicht abbezahlt werden oder sogar schon sind? Da ist sicher der ein oder andere Bitcoinerlös in manchen Häusern hier drin. Auch ein paar Gutverdiener welche vor 10 Jahren vielleicht schon viel Erspartes in Aktien gesteckt haben und sich jetzt von den Gewinnen ein Häuschen gönnen oder zumindest eine gute Eigenfinanzierungsquote dadurch haben. 

Man darf nicht immer davon ausgehen, dass teure Häuser nur Fremdfinanziert sind und nie abbezahlt werden. Es gibt auch genug Leute mit viel Asche die in Betongold wechseln. 

Weil es vorhin geschrieben wurde: 2.400 netto sind hier in der Gegend ein recht guter Lohn. In München vielleicht nur Durchschnitt und undenkbar damit über ein Haus nachzudenken, aber in anderen Regionen hätte man damit vor einigen Jahren was gutes bekommen. 

 

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vor 6 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Jain, ich halte z.B. EUR, USD als Fiat und BUSD, USDT und USDC als Crypto an der Seitenlinie. Bald kommt noch EURT dazu.

Das hat sich einfach so ergeben ohne großen Plan dahinter.

Coinbase hat keine Einlagensicherung. Das heißt, sicher ist, das nichts sicher ist. —> klick! ;o))

Keine Einlagensicherung ist schon man gut😄.

 

Wie wahrscheinlich ist es, bzw ist es schon öfters vorgekommen, dass FIAT bzw Cryptos von Börsen ungewollt den Besitzer wechseln?

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Na bitte.

Reicht das damit die DeFi-Fans merken, dass wETH eben weder ETH sind noch garantiert mit ETH gedeckt sind?

wETH basieren auf Vertrauen.

Auf dem Vertrauen, dass niemand mehr wETH erzeugt als ETH zur Deckung hinterlegt sind

Gleiches gilt für wBTC, die rein gar nix mit BTC zu tun haben.

Wer bisher in SmartContracts die Zukunft sah, könnte mal langsam in SmartContracts die neuen Banken der Blockchainwelt sehen. Zentrale Mittelsmänner, die Ziele von modernen Bankräubern werden.

Zum Zocken ok - aber weder geeignet um Werte aufzubewahren noch um sie als Teil eines neuen Finanzsystems zu sehen.

Sorry.

Hi Jokin. Ich fühle mich einfach mal angesprochen. ;)

Du hast Recht wenn du das Smart Contract Risiko beschreibst, wie dir aber vielleicht auch aufgefallen ist, sehe ich das auch. Zumindest habe ich auch mehrere male davon geschrieben. 

Du erinnerst dich an unsere Diskussion bzgl LossLess? Einer Instanz die als Protokoll über die DeFi Anwendung gestülpt werden kann um im Falle von Hacks, Frauds oder Exploits, Funds zurückholen KÖNNTE? 

Meine Perspektive ist folgende: 

Die wETH werden ersetzt. Von wem weiß ich nicht. Ich weiß dass es tatsächlich Versicherungen für so etwas gibt, ob es hier eine Insurance gibt oder ob Alameda, SBF oder FTX einspringen, weiß ich aber noch nicht. Müssen wir auf Infos warten. 

Gemeinhin dürfte das der größte Hack der letzten Monate (Jahre) sein und er wird Vertrauen kosten und zerstören. 

Was sehr schade ist. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich klammheimliche Freude eines überzeugten Bitcoiners herauslesen kann, aber ich versuche deinen Post möglichst neutral zu lesen. ;)

Das umgehen von Banken und Mittelsmännern war auch eine Grundidee von Bitcoin, insofern ist jede Entwicklung, welche die weitere Adaption von Krypto allgemein voranbringt, zu begrüßen. 

Egal in welchem Netzwerk. Ich hatte damals den Beitrag von Buterin und seiner Bedenken bzgl. Crosschain-Bridges gelesen und für mich eher verworfen. Scheinbar sind die Entwickler technisch doch nicht so weit, wie ich für mich angenommen hatte. 

DeFi bietet nach wie vor äußerst interessante Ansätze die man sich ansehen sollte. Auf einen Audit der Plattform sollte man achten, auch wenn das keine Garantie ist. 

Diese Hacks sind gemeinhin eines der größten Probleme der Kryptowelt und steht imho einer Massenadoption im Wege. 

Solange Hans, Laura oder Mehmet bei einer Kryptotransaktion peinlich genau auf die richtigen Chains achten müssen, die Adresse korrekt eingeben müssen und teilweise mit hohen Gebühren konfrontiert sind und im Falle einer falschen Überweisung auf keinen ReFund (Rücklastschrift) einer Bank hoffen können, wird das leider eine Nische bleiben. Solange diese Hacks und Exploits anhalten, ist der ganze Space mit negativer Presse konfrontiert, die potenzielle Investoren abschrecken wird. 

Auch Lightning oder SOLPay oder oder oder wird das (vorerst) nicht ändern können. Leider... 

Zu deinem letzten Satz: 

Eine Wertaufbewahrung sind gewrappede Assets sicherlich nicht. Da sollte man seine BTC schon selber verwahren.

Sie sind aber der Schlüssel, der Türöffner um Interoperabilität zwischen verschiedenen Protokollen herzustellen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wie wir leider sehen, mit hohen Risiko. 

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Gerade eben schrieb Mark Aber:

Wie wahrscheinlich ist es, bzw ist es schon öfters vorgekommen, dass FIAT bzw Cryptos von Börsen ungewollt den Besitzer wechseln?

Aus meiner Sicht ist es heutzutage sehr unwahrscheinlich. Und ich habe auch noch nichts davon gehört. Aber das heißt ja nichts.

Hat wer schon mal von Brokern für Aktien gehört wo das passiert ist?

 

PS. Ich könnte mich irren. ;o))

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vor 2 Stunden schrieb alica:

Richtig, aber das hat nichts mit DeFi allgemein zu tun, also für was diese Verallgemeinerung, 'DeFi-Fans'?

Diese Verallgemeinerung ist einfach Unsinn. Dafür gabs das Vote.

Ich hoffe du nimmst die einmalige Begründung ;)

Doch, doch - es geht hier um dieses Grundprinzip, dass "echte" Coins gewrappt werden damit man mit ihnen etwas auf der Ethereumblockchain anfangen kann.

Es funktioniert einfach nicht, dass ein Bitcoin auf die Ethereumblockchain übertragen wird. Dazu muss es einen "vertrauenswürdigen Mittelsmann" für einen gewrappten Bitcoin geben. Dieser Mittelmann verwahrt diese Bitcoin und gibt auf der ETH-Chain die wBTC aus.

"DeFi" meint eigentlich auch nur, dass diese Mittelsmänner dezentralisiert sind und es keine Personen sondern SmartContracts sind.

Das alles ändert nichts daran, dass man diesen SmartContracts vertrauen muss, dass sie die Coins, die sie auf der einen Blockchain einbehalten auch zukünftig wieder rausrücken. 

Und wenn nun jemand das Vertrauen missbraucht und einfach auf der einen Seite deutlich mehr wETH erzeugt als ETH auf der anderen Seite vorhanden sind, dann ist das ein ziemlich heftiger Vorfall, den es zu unterbinden gilt.

Im Idealfall durch Mathematik oder einem Konsensus.

Was hier jedoch passiert ist, ist derart übel, dass mal eben 10 Mio. USD ausgesetzt wurden und darum gebettelt wird die wETH zurück zu geben.

Und naja, stimmt schon. Das ist durchaus "dezentral" - aber nicht im Sinne den wir alle gern hätten.

 

Die Banken sind auch dezentral - trotzdem blöd wenn die Bank bei der ich mein Konto habe mir das Konto sperrt. Da nützt mir die Dezentralität herzlich  wenig.

 

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vor 12 Minuten schrieb FooFighterBT:

Du erinnerst dich an unsere Diskussion bzgl LossLess? Einer Instanz die als Protokoll über die DeFi Anwendung gestülpt werden kann um im Falle von Hacks, Frauds oder Exploits, Funds zurückholen KÖNNTE? 

Meine Perspektive ist folgende: 

Die wETH werden ersetzt. Von wem weiß ich nicht. Ich weiß dass es tatsächlich Versicherungen für so etwas gibt, ob es hier eine Insurance gibt oder ob Alameda, SBF oder FTX einspringen, weiß ich aber noch nicht. Müssen wir auf Infos warten. 

Das sehe ich genauso.

Eine Versicherung könnte im Vorfeld wETH haben, die auf der anderen Seite mit ETH gedeckt sind.

Und im Versicherungsfall werden diese wETH geburnt.

vor 14 Minuten schrieb FooFighterBT:

DeFi bietet nach wie vor äußerst interessante Ansätze die man sich ansehen sollte. Auf einen Audit der Plattform sollte man achten, auch wenn das keine Garantie ist. 

Das sehe ich auch so - aus Sicht des Risikomanagement (das ist eine meiner beruflichen Aufgaben) erkenne ich, dass Risiken nicht abgesichert sind - und wahrscheinlich auch nicht absicherbar sind.

vor 15 Minuten schrieb FooFighterBT:

Sie sind aber der Schlüssel, der Türöffner um Interoperabilität zwischen verschiedenen Protokollen herzustellen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wie wir leider sehen, mit hohen Risiko. 

Auch hier meine volle Zustimmung.

Die verschiedenen Protokolle lassen sich nur an "Schnittstellen" miteinander verknüpfen, Coins können nicht von einem Protokoll zum andern wandern wie Passagiere an einem Bahnhof von einem zum anderen Zug wechseln.

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vor 15 Minuten schrieb Jokin:

Das sehe ich genauso.

Eine Versicherung könnte im Vorfeld wETH haben, die auf der anderen Seite mit ETH gedeckt sind.

Und im Versicherungsfall werden diese wETH geburnt.

Das sehe ich auch so - aus Sicht des Risikomanagement (das ist eine meiner beruflichen Aufgaben) erkenne ich, dass Risiken nicht abgesichert sind - und wahrscheinlich auch nicht absicherbar sind.

Auch hier meine volle Zustimmung.

Die verschiedenen Protokolle lassen sich nur an "Schnittstellen" miteinander verknüpfen, Coins können nicht von einem Protokoll zum andern wandern wie Passagiere an einem Bahnhof von einem zum anderen Zug wechseln.

Wir sind uns mal einig!^^ Sehr gut... 

Man muss sehen wie mit gewrappeden Coins in Zukunft umgegangen wird. Die Analyse von dir ist schon richtig, ich hoffe auf eine Lösung in der Zukunft (oder mehrere), die Sicherheit garantieren können. Solange Funds ersetzt werden ist es "akzeptabel". Aber Fakt ist auch, das funktioniert noch nicht so wie ich und viele andere es gerne hätten. 

 

Edit: 

Gerüchteweise! war der Bug oder diese Exploitmöglichkeit bei Wormhole bekannt und sollte gefixed werden. Kurz vor dem Update kam es zu dem Exploit. Könnte also jemand gierig geworden sein. 

Bearbeitet von FooFighterBT
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vor 25 Minuten schrieb Antares1337:

Weil es vorhin geschrieben wurde: 2.400 netto sind hier in der Gegend ein recht guter Lohn. In München vielleicht nur Durchschnitt und undenkbar damit über ein Haus nachzudenken, aber in anderen Regionen hätte man damit vor einigen Jahren was gutes bekommen. 

 

Ich muss dadrauf noch mal einhaken, weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann, das 2,4k Netto ein guter Lohn (Hier nehme ich bei GUT zumindest eine höhere Schulische Qualifizierung an) sein sollen. Wie kommt Ihr den dann überhaupt über die Runden, nachdem Miete, PKW, Handy,Versicherungen,Kleidung,Essen etc. abgehen?

Ich zieh mal blank:

 

Ich selbst arbeite in einem Industrieunternehmen, habe selbst nur einen Bachelor (Während des Praxissemesters kam das Angebot ob ich nicht bleiben möchte), wollte zwar den Master machen, aber nunja, hat sich so ergeben. Also ich würde mich als mittelmässig Qualifiziert bezeichnen und gehe mit Netto Steuerklasse 3 (keine Kinder) 3800€ (je nach Monat und Zulagen) nach Hause (dazu 13tes Gehalt Weihnachten und 30% Gehalt Urlaubsgeld im Sommer). Müssten ungefähr inkl. allem Rund 80k€ Brutto pro Jahr sein, vielleicht etwas weniger.

Meine Frau ist Kauffrau (Ich meine Industrie, oder Büro gelernt) und arbeitet Halbtags Steuerklasse 5 und bekommt knapp 1200€ Netto. Und das ganz normal laut Ihrem Tarifvertrag mit einer nicht besonders qualifizierten Stelle und lediglich 3 jähriger Ausbildung ohne jegliche Fortbildung.

Irgendwas haut da bei Euren 2400€ Netto "gutes" Gehalt nicht hin, wenn der Tarifvertrag meiner Frau schon /wäre siehe Steuerklasse 1) gleich viel hergibt.

Auch mein Einkommen halte ich für mittelmässig, wenn ich bedenke, dass mein Vorgesetzter ohne viel Mehraufwand nahezu fast das doppelte hat.

 

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vor 29 Minuten schrieb Antares1337:

Hier ähnlich. Aber wer sagt, dass die Häuser nicht abbezahlt werden oder sogar schon sind? Da ist sicher der ein oder andere Bitcoinerlös in manchen Häusern hier drin. Auch ein paar Gutverdiener welche vor 10 Jahren vielleicht schon viel Erspartes in Aktien gesteckt haben und sich jetzt von den Gewinnen ein Häuschen gönnen oder zumindest eine gute Eigenfinanzierungsquote dadurch haben. 

Man darf nicht immer davon ausgehen, dass teure Häuser nur Fremdfinanziert sind und nie abbezahlt werden. Es gibt auch genug Leute mit viel Asche die in Betongold wechseln. 

Weil es vorhin geschrieben wurde: 2.400 netto sind hier in der Gegend ein recht guter Lohn. In München vielleicht nur Durchschnitt und undenkbar damit über ein Haus nachzudenken, aber in anderen Regionen hätte man damit vor einigen Jahren was gutes bekommen. 

 

Naja… sicherlich gibt es bestimmt welche die Bitcoiner sind, geerbt oder eben gespart haben. Ein Bekannter von uns arbeitet auf der Bank (Baufinanzierung) der sagt das fast alle früher oder später Probleme bekommen werden. Wir sprechen da von Beleihungen jenseits von gut und böse finanziert auf 10-15 Jahre. Das Geld ist grad günstig und verleiht viele zu bauen und das noch über die Verhältnisse. Bekannte von uns bauen selbst und bleiben nur dadurch unter 500k, Freunde von ihnen gleiche Straße Massa Fertighaus 750k. 

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vor 3 Minuten schrieb Krypto-Patty:

Naja… sicherlich gibt es bestimmt welche die Bitcoiner sind, geerbt oder eben gespart haben. Ein Bekannter von uns arbeitet auf der Bank (Baufinanzierung) der sagt das fast alle früher oder später Probleme bekommen werden. Wir sprechen da von Beleihungen jenseits von gut und böse finanziert auf 10-15 Jahre. Das Geld ist grad günstig und verleiht viele zu bauen und das noch über die Verhältnisse. Bekannte von uns bauen selbst und bleiben nur dadurch unter 500k, Freunde von ihnen gleiche Straße Massa Fertighaus 750k. 

Das sagten die Bankberater bereits meinen Eltern in den 90ern in der bauboomphase. Sie waren die Ersten, die die magische 500k DM Grenze beim Hausbau gerissen haben. Aus heutiger Sicht genau richtig gewesen, die Immobilie hat heute einen Wert von >800k€ . Wir hatten das Thema erst neulich mit meinen Eltern, damals sagten denen die Bankberater auch, die Blase platzt bald und man sollte lieber warten. Seit dem aber gab es dieses Platzen nicht.

Gleiches wird denke ich jetzt auch passieren, die die nicht kaufen oder bauen ärgern sich in 10 Jahren dass Sie es nicht getan haben und kaufen dann aber wieder nicht, weil es wieder zu teuer ist. Lieber dann Miete zahlen und Rendite für andere erwirtschaften.

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vor 32 Minuten schrieb FooFighterBT:

 

Diese Hacks sind gemeinhin eines der größten Probleme der Kryptowelt und steht imho einer Massenadoption im Wege. 

Solange Hans, Laura oder Mehmet bei einer Kryptotransaktion peinlich genau auf die richtigen Chains achten müssen, die Adresse korrekt eingeben müssen und teilweise mit hohen Gebühren konfrontiert sind und im Falle einer falschen Überweisung auf keinen ReFund (Rücklastschrift) einer Bank hoffen können, wird das leider eine Nische bleiben. Solange diese Hacks und Exploits anhalten, ist der ganze Space mit negativer Presse konfrontiert, die potenzielle Investoren abschrecken wird. 

Auch Lightning oder SOLPay oder oder oder wird das (vorerst) nicht ändern können. Leider... 

 

Stimmt zu 100%.

Wir sind von einer Massanadaption noch jahrzehntelang entfernt. Kann sein, dass die heute 18-jährigen Kryptos in großem Stil nutzen, wenn sie etwa 40 bis 45 Jahre alt sind. Aber solange bleibt es eine Nische. 

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@WeilIchEsBin Ganz ehrlich, dann hast du nicht den Überblick über reale Löhne und hast Glück in deiner Position bzw deinem Unternehmen.

Ich sag dir nur soviel, meine zukünftige, promoviert (summa cum laude) ,  Leitet eine große Arbeitsgruppe in einer Deutschland sehr angesehenen Hochschule bringt mit ihrer Qualifikation in SK1 2800,- (Netto) nach Hause.

Viel mehr wird es auch im höheren Alter nicht werden da es öffentlicher Dienst ist. In der Industrie ist natürlich immer mehr zu holen.

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Doch, doch - es geht hier um dieses Grundprinzip, dass "echte" Coins gewrappt werden damit man mit ihnen etwas auf der Ethereumblockchain anfangen kann.

Grundprinzip? Welches deines? Schön es ist aber nicht mehr als Deines, und hat gar nichts mit Allgemeinheit zu tun.

Zitat

Es funktioniert einfach nicht, dass ein Bitcoin auf die Ethereumblockchain übertragen wird. Dazu muss es einen "vertrauenswürdigen Mittelsmann" für einen gewrappten Bitcoin geben. Dieser Mittelmann verwahrt diese Bitcoin und gibt auf der ETH-Chain die wBTC aus.

"DeFi" meint eigentlich auch nur, dass diese Mittelsmänner dezentralisiert sind und es keine Personen sondern SmartContracts sind.

Das alles ändert nichts daran, dass man diesen SmartContracts vertrauen muss, dass sie die Coins, die sie auf der einen Blockchain einbehalten auch zukünftig wieder rausrücken. 

Und wenn nun jemand das Vertrauen missbraucht und einfach auf der einen Seite deutlich mehr wETH erzeugt als ETH auf der anderen Seite vorhanden sind, dann ist das ein ziemlich heftiger Vorfall, den es zu unterbinden gilt.

Im Idealfall durch Mathematik oder einem Konsensus.

Was hier jedoch passiert ist, ist derart übel, dass mal eben 10 Mio. USD ausgesetzt wurden und darum gebettelt wird die wETH zurück zu geben.

Und naja, stimmt schon. Das ist durchaus "dezentral" - aber nicht im Sinne den wir alle gern hätten.

 

Die Banken sind auch dezentral - trotzdem blöd wenn die Bank bei der ich mein Konto habe mir das Konto sperrt. Da nützt mir die Dezentralität herzlich  wenig.

Alles richtig. 

Hat aber trotzdem nichts mit DeFi allgemein zu tun.

Wer das Pech hat das seine Juwelen aus dem Bankensafe gestohlen werden, hat Pech. 

Wer das Pech hat das seine Token aus/wegen eines Smartcontrat gestohlen werden, hat Pech. 

Beides hat nichts mit ALLEN Banken, oder ALLEN DeFi zu tun. Da gibst du mir doch recht?

Bearbeitet von alica
Zitat geteilt
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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Was hier jedoch passiert ist, ist derart übel, dass mal eben 10 Mio. USD ausgesetzt wurden und darum gebettelt wird die wETH zurück zu geben.

Und naja, stimmt schon. Das ist durchaus "dezentral" - aber nicht im Sinne den wir alle gern hätten.

Witzig, es ist auch nicht besonders dezentral wenn ein Miner sein zu viel erhaltenen Reward zurückgibt.
Man vergisst heutzutage das am Ende immer Menschen entscheiden. Dezentralität ist von dem Gesichtspunkt ein Märchen. 

Zitat

Was hier jedoch passiert ist, ist derart übel, dass mal eben 10 Mio. USD ausgesetzt wurden und darum gebettelt wird die wETH zurück zu geben.

Wir alle hätten, ist ein schöner Traum.

Es gibt nichts ohne Problem, auch nicht Bitcoin.

Bearbeitet von alica
Zitatproblem repariert ;)
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vor 17 Minuten schrieb Skogen:

@WeilIchEsBin Ganz ehrlich, dann hast du nicht den Überblick über reale Löhne und hast Glück in deiner Position bzw deinem Unternehmen.

Ich sag dir nur soviel, meine zukünftige, promoviert (summa cum laude) ,  Leitet eine große Arbeitsgruppe in einer Deutschland sehr angesehenen Hochschule bringt mit ihrer Qualifikation in SK1 2800,- (Netto) nach Hause.

Viel mehr wird es auch im höheren Alter nicht werden da es öffentlicher Dienst ist. In der Industrie ist natürlich immer mehr zu holen.

Dein Ernst? Das ist ein ziemlicher Witz! 

Ich, ledig (SK1), A11 (muss keine KV bezahlen), Kinder und Verheiratetenzuschlag (Kindergeld exkl.), Erfahrungsstufe 5, 2 weitere Zulagen: 3938 Netto... Ursprünglich mal mittlere Reife 🤔🤔🤔

Bearbeitet von FooFighterBT
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vor 13 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Stimmt zu 100%.

Wir sind von einer Massanadaption noch jahrzehntelang entfernt. Kann sein, dass die heute 18-jährigen Kryptos in großem Stil nutzen, wenn sie etwa 40 bis 45 Jahre alt sind. Aber solange bleibt es eine Nische. 

Ja! Leider, einer der Gründe warum ich verhältnismäßig viel Hoffnung in DeFi setze. Aber so wird das nix... 🙄

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vor 16 Minuten schrieb WeilIchEsBin:

 

Ich selbst arbeite in einem Industrieunternehmen, habe selbst nur einen Bachelor (Während des Praxissemesters kam das Angebot ob ich nicht bleiben möchte), wollte zwar den Master machen, aber nunja, hat sich so ergeben. Also ich würde mich als mittelmässig Qualifiziert bezeichnen und gehe mit Netto Steuerklasse 3 (keine Kinder) 3800€ (je nach Monat und Zulagen) nach Hause (dazu 13tes Gehalt Weihnachten und 30% Gehalt Urlaubsgeld im Sommer). Müssten ungefähr inkl. allem Rund 80k€ Brutto pro Jahr sein, vielleicht etwas weniger.

Meine Frau ist Kauffrau (Ich meine Industrie, oder Büro gelernt) und arbeitet Halbtags Steuerklasse 5 und bekommt knapp 1200€ Netto. Und das ganz normal laut Ihrem Tarifvertrag mit einer nicht besonders qualifizierten Stelle und lediglich 3 jähriger Ausbildung ohne jegliche Fortbildung.

Irgendwas haut da bei Euren 2400€ Netto "gutes" Gehalt nicht hin, wenn der Tarifvertrag meiner Frau schon /wäre siehe Steuerklasse 1) gleich viel hergibt.

Auch mein Einkommen halte ich für mittelmässig, wenn ich bedenke, dass mein Vorgesetzter ohne viel Mehraufwand nahezu fast das doppelte hat.

 

Die Löhne sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

2400€ netto ist hier in der Industrie schon ein guter Lohn  als Bandarbeiter

Handwerk sind es um die 2000,-e Netto.

Wir sprechen hier von einem Menschen der ne normale 3jährige Ausbildung gemacht hat.

Normale Bürokraft sind wir hier bei 1700/1800 e netto.

An dieses Niveau passen sich dann aber auch Mieten,und Eigentumsimmobilien an, daher kann man mit dem Geld schon gut über die Runden kommen.

Deine 3800€ netto kommt bei uns hier gerade mal in die Richtung was ein kleiner Selbstständiger verdient.

Wie es in den Berufen mit Meister/Bachelor etc. aussieht weiß ich nicht, da ich damit nichts zu tun habe.

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vor 8 Minuten schrieb alica:

Alles richtig. 

Hat aber trotzdem nichts mit DeFi allgemein zu tun.

Wer das Pech hat das seine Juwelen aus dem Bankensafe gestohlen werden, hat Pech. 

Wer das Pech hat das seine Token aus/wegen eines Smartcontrat gestohlen werden, hat Pech. 

Beides hat nichts mit ALLEN Banken, oder ALLEN DeFi zu tun. Da gibst du mir doch recht?

Nicht ganz. Mein Bankfach ist bis zu einer gewissen Summe versichert. Für alles darüber hinaus muss ich selber aktiv werden. 

Im DeFi Space bist du auf die Reputation und den Ersatzwillen des Smart Contract Providers oder der Plattform, welche diesen Contract anbietet, angewiesen. 

Aber das ist nicht nur ein Problem von DeFi. Es betrifft ja auch die HotWallets von BitMart, KuCoin oder Crypto.com, um nur 3 Beispiele aus den letzten 18 Monaten zu nennen. 

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Ich bringe so ca 3300€ netto inc weihnachts/urlaubsgeld usw nach Hause. Arbeite im Schicht Betrieb in einem Industriegebiet und für diese Gegend (Norddeutschland plattes Land) ist das ziemlich gut bezahlt. 

Wenn ich so Euro Häuser Preise sehe, bin ich froh, dass ich meine selbstgebautes Haus bereits abbezahlt habe. 

Aber das bauen ist hier in der Gegend auch unheimlich teuer geworden. Unter 500k ist kaum was zu machen. Ich hab vor 22 Jahren ca 300k D-Mark aufgenommen. Allerdings hab ich vieles in eigenregie gemacht und selber sehr viel selber gemacht. Tapezieren, innenausbau, die eine oder andere Wand alleine selber hochgezogen usw, usf. 

Trotzdem sind solche Preise hier in der Gegend in der heutigen Zeit undenkbar. 

Alleine die m²preise haben sich in meinem Ort in 20 Jahren vervierfacht.  

Alles richtig gemacht, damals... 

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vor 10 Minuten schrieb FooFighterBT:

Dein Ernst? Das ist ein ziemlicher Witz! 

Ich, ledig (SK1), A11 (muss keine KV bezahlen), Kinder und Verheiratetenzuschlag, Erfahrungsstufe 5, 2 weitere Zulagen: 3938 Netto... Ursprünglich mal mittlere Reife 🤔🤔🤔

tjo, so läuft das bei uns mit Bildung! ich hab auch nur mittlerer Reife und bringe deutlich mehr nach Hause als sie.(Arbeite aber in der Industrie)
Kein Wunder also, dass die gebildeten hier auch abhauen. Mein Bro, promoviert mit suma cum laude, Astrophysiker hat in D nur Armutslöhne angeboten bekommen. Ist dann natürlich ins Ausland und verdient glaube erst ab letztem Jahr in den USA Brutto so ca das was ich kriege.
Am Ende hab ich aber hier in D trotzdem mehr.

Bearbeitet von Skogen
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vor 2 Stunden schrieb battlecore:

 

Egal. Is ja nicht mehr lang bis zur Rente. Das mach ich auf einer Arschbacke.

Jetzt bin ich überrascht- nicht mehr lang bis zur Rente hätte ich wirklich nicht gedacht! Von deiner Schreibe her, habe ich dich wesentlich jünger gehalten, klar das kann man schlecht sagen online. Aber ich finde, im Internet bist du gut gealtert... ☺️

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vor einer Stunde schrieb WeilIchEsBin:

13,50€ als Geselle? Also ganz ehrlich, da braucht man keine Ausbildung für machen, da kriegst ja demnächst mit dem neuen Mindestlohn fast das gleiche.

Und genau das ist manchmal ein Problem.

13,50 hört sich super an. Aber nicht wenn du dieselbe Stundenzahl machst wie bisher. Dann rutscht du in höhere Steuern und bei Geringfügig beschäftigten sind dann überhaupt plötzlich Steuern fällig.

Und für weniger als vier Stunden am Tag findeste mal goarnix weil das so wenig ist das die Firmen abwinken.

Die müssten dann ja automatisch zusätzliche Leute einstellen um überhaupt den Tag abzudecken. Dann steht quasi schon der nächste vor der Tür wenn der erste sich grad mal warmgearbeitet hat. Dann haste einen Durchfluss an Leuten den du nicht haben willst. Vor allem nicht an wechselnden Arbeitsplätzen wo dann jeder der jetzt kommt erstmal ne halbe Stunde fürs einrichten und Schichtübergabe braucht.

Viele sind der Meinung das es einfach nur um eine verkappte Steuereintreibung handelt.

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