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vor 6 Minuten schrieb mike_grh:

Der Ölpreis macht mir zunehmend Sorge.

Bin gespannt was die EZB am Donnerstag spricht.

Ich befürchte schön langsam das totale entgleiten der Inflation.

 

Mit nem großen Euro-Bag würde ich gerade unruhig schlafen...

Was die EZB am Donnerstag verkündet, ist für die augenblickliche Inflation vollkommen belanglos. Ich habe das schon mal vor ein paar Tagen geschrieben. Die Zentralbanken (FED und EZB) sind augenblicklich zahnlose Tiger. Die Inflation wird durch die Energiepreise beeinflusst. Und ob die EZB die Zinsen um 0,5 Prozentpunkte anhebt oder nicht, hat genauso viel Einfluß wie der sprichwörtliche Sack Reis in China.

Und ob jetzt ein Bag von Kryptos besser ist als ein bag voll Euros.....Auch darüber kann man diskutieren.

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vor 2 Stunden schrieb mike_grh:

Der Ölpreis macht mir zunehmend Sorge.

Bin gespannt was die EZB am Donnerstag spricht.

Ich befürchte schön langsam das totale entgleiten der Inflation.

 

Mit nem großen Euro-Bag würde ich gerade unruhig schlafen...

Was ist denn die Alternative für Leute mit einem großen Euro-Bag? BTC? Läuft seit Krisenbeginn bisher schlechter als die Inflation. Erfüllt seine Krisennarrative bisher absolut gar nicht.

Gold? Schwierig. Ist schon gut gestiegen und hängt vom weiteren Krisenverlauf ab. Sobald Entspannung in Sicht ist, macht der Goldpreis die Kehrtwende.

Öl? Das ist wirklich schon viel zu viel gestiegen. Da hätte ich Angst mir die Finger zu verbrennen.

Immobilien? Die Warnungen nehmen zu, dass der Immobilienmarkt überhitzt scheint. Ist die Frage wie lange das noch weitergeht oder eben nicht. In meinen Augen sind die aktuell noch die beste Alternative.

Aktien? Wenn du dir die großen Indizes anschaust, dann war der € dieses Jahr nicht die schlechteste Wahl.

Ich will jetzt die FIAT Währungen nicht in den Himmel loben, aber es gibt Zeiten, da ist Cash, trotz hoher Inflation, einfach King.

Bearbeitet von Maqlax
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vor 5 Minuten schrieb Maqlax:

Was ist denn die Alternative für Leute mit einem großen Euro-Bag? BTC? Läuft seit Krisenbeginn bisher schlechter als die Inflation. Erfüllt seine Krisennarrative bisher absolut gar nicht.

Gold? Schwierig. Ist schon gut gestiegen und hängt vom weiteren Krisenverlauf ab. Sobald Entspannung in Sicht ist, macht der Goldpreis die Kehrtwende.

Öl? Das ist wirklich schon viel zu viel gestiegen. Da hätte ich Angst mir die Finger zu verbrennen.

Immobilien? Die Warnungen nehmen zu, dass der Immobilienmarkt überhitzt scheint. Ist die Frage wie lange das noch weitergeht oder eben nicht. In meinen Augen sind die aktuell noch die beste Alternative.

Aktien? Wenn du dir die großen Indizes anschaust, dann war der € dieses Jahr nicht die schlechteste Wahl.

Ich will jetzt die FIAT Währungen in den Himmel loben, aber es gibt Zeiten, da ist Cash, trotz hoher Inflation, einfach King.

je nachdem wo man lebt. frag mal die russen oder die türken. die sehen es glaube ich anderst. bei mir ist es wie folgt aufgeteilt absteigend :

immobilien

btc

cash / CHF

Aktien

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vor 13 Minuten schrieb Maqlax:

Was ist denn die Alternative für Leute mit einem großen Euro-Bag? BTC? Läuft seit Krisenbeginn bisher schlechter als die Inflation. Erfüllt seine Krisennarrative bisher absolut gar nicht.

Gold? Schwierig. Ist schon gut gestiegen und hängt vom weiteren Krisenverlauf ab. Sobald Entspannung in Sicht ist, macht der Goldpreis die Kehrtwende.

Öl? Das ist wirklich schon viel zu viel gestiegen. Da hätte ich Angst mir die Finger zu verbrennen.

Immobilien? Die Warnungen nehmen zu, dass der Immobilienmarkt überhitzt scheint. Ist die Frage wie lange das noch weitergeht oder eben nicht. In meinen Augen sind die aktuell noch die beste Alternative.

Aktien? Wenn du dir die großen Indizes anschaust, dann war der € dieses Jahr nicht die schlechteste Wahl.

Ich will jetzt die FIAT Währungen in den Himmel loben, aber es gibt Zeiten, da ist Cash, trotz hoher Inflation, einfach King.

Du beschreibst die Retrospektive. Ein Depot sollte VOR einer Krise so balanciert werden, dass es IN einer Krise besser performt. Jetzt noch panisch zu handeln entspricht FOMO Käufen bei einem Kryptoboom. Ich habe physisches Gold und Futures im Rohstoffbereich in den letzten 1-2 Jahren gekauft und bin mit der Performance meines Gesamtportfolios aktuell alles andere als unzufrieden. Da würde ich mit einer Übergewichtung in FIAT oder Krypto weit schlechter schlafen. Aber ich brauche hier nichts über Diversifikation zu predigen. Das weiß vermutlich jeder. 

Der Immobilienmarkt ist nochmal ein ganz anderes Thema. Es gibt ja nicht nur deutsche Immobilien und auf die Marktschreier der Medien würde ich da sowieso wenig geben ;) 

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So viel zu China:

https://derstandard.at/permalink/rc/1000258412/context?ref=live_red_content

Wie erwartet, bleibt China "neutral" und nutzt diese Situation wirtschaftlich für sich. Russland koppelt sich immer mehr ab und wir geraten wohl in einen stärkeren Wirtschaftskrieg: Westen gegen Osten. Ich sehe aktuell nicht, wie wir da unbeschadet in nächster Zeit weiter machen können. Westliche Firmen verlieren in Russland einen Absatzmarkt und chinesische, indische und wer weiß was noch, werden dadurch stärker.

Es wird sich zeigen, wer die besseren Produkte herstellen wird und wer sich diese auch leisten können wird und ob wir eher unser Energieproblem lösen, oder die eher ihr Technologieproblem. Der Markt ist aktuell etwas in eine Schockstarre geraten, obwohl hinterm Vorgang sicher heftig nach Lösungen und besten Optionen gesucht wird. Es stellt sich die Frage, ob die Firmen mutig oder ängstlich und verhalten reagieren werden. 

 

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Zitat

Es stellt sich die Frage, ob die Firmen mutig oder ängstlich und verhalten reagieren werden. 

Um auf Krypto einzugehen. Ich glaube, auch die Kryptoprojekte benötigen nun Mut und Tatendrang. Wenn die jetzt alle nachlassen, werden verschreckte Investoren sowieso hier abziehen. Wer will schon ein zweifelhaftes Metaverse Experiment, wenn in der realen Welt die Lichter ausgehen. Und wer macht sich was vor, dass Banken eine DeFI-Erneuerung erleben müssen, wenn Russland innerhalb von Wochen sich komplett westlichen Standards entziehen kann, und sämtliche Bankendienste umdrehen kann und auf neue Partner umsteigen kann?

Krypto muss sowohl den Beweis antreten ein sicherer Hafen zu sein, wo man Vermögen parken kann, als auch den Beweis einer nützlichen und nutzbaren Zukunftstechnologie, um Investoren immer noch anzulocken, sonst droht uns Jahre langer Bärenmarkt, warten auf bessere Zeiten und dann erst ein erneuter Versuch in Richtung Dezentralisierung.

 

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vor 11 Minuten schrieb coinflipper:

So viel zu China:

https://derstandard.at/permalink/rc/1000258412/context?ref=live_red_content

Wie erwartet, bleibt China "neutral" und nutzt diese Situation wirtschaftlich für sich. Russland koppelt sich immer mehr ab und wir geraten wohl in einen stärkeren Wirtschaftskrieg: Westen gegen Osten. Ich sehe aktuell nicht, wie wir da unbeschadet in nächster Zeit weiter machen können. Westliche Firmen verlieren in Russland einen Absatzmarkt und chinesische, indische und wer weiß was noch, werden dadurch stärker.

Es wird sich zeigen, wer die besseren Produkte herstellen wird und wer sich diese auch leisten können wird und ob wir eher unser Energieproblem lösen, oder die eher ihr Technologieproblem. Der Markt ist aktuell etwas in eine Schockstarre geraten, obwohl hinterm Vorgang sicher heftig nach Lösungen und besten Optionen gesucht wird. Es stellt sich die Frage, ob die Firmen mutig oder ängstlich und verhalten reagieren werden. 

 

Russland hat von den Sanktionen 2015 auf lange Sicht profitiert. 
 

im Sektor Landmaschinen hatten die quasi steinzeittechnik, durch Ausfuhrverbot von Landmaschinen haben die da extrem nachgeholt. 

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vor 9 Minuten schrieb Longbreath:

Russland hat von den Sanktionen 2015 auf lange Sicht profitiert. 
 

im Sektor Landmaschinen hatten die quasi steinzeittechnik, durch Ausfuhrverbot von Landmaschinen haben die da extrem nachgeholt. 

Aber gerade im Sektor Landmaschinen sind das häufig Joint Ventures mit westlichen Firmen wie Claas, Case New Holland, Deere, Deutz etc. Und wenn diese Firmen ihr Know-how abziehen, dann sieht es auch in diesem Sektor zappenduster aus. 

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Gerade eben schrieb Aktienspekulaant:

Aber gerade im Sektor Landmaschinen sind das häufig Joint Ventures mit westlichen Firmen wie Claas, Case New Holland, Deere, Deutz etc. Und wenn diese Firmen ihr Know-how abziehen, dann sieht es auch in diesem Sektor zappenduster aus. 

Rostelmash etc. sind meines Wissens unabhängig 

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vor 1 Minute schrieb Longbreath:

Rostelmash etc. sind meines Wissens unabhängig 

https://www.gtai.de/de/trade/russland/branchen/landtechnik-erlebt-beispiellosen-boom-in-russland-594334

"Trotz steigender Produktionszahlen können einheimische Hersteller den Bedarf an Traktoren noch nicht vollständig decken. Kommen in Deutschland auf 1.000 Hektar Fläche 65 Traktoren und in den USA 26 Schlepper zum Einsatz, so fahren auf russischen Feldern nur drei. Zudem müssen in den kommenden zehn Jahren jährlich bis zu 56.000 Traktoren (derzeit sind es etwa 12.000) und etwa 16.000 Mähdrescher neu beschafft werden, um den altersbedingten Verschleiß auszugleichen. Für eine vollständige Erneuerung der Landtechnikflotte wären Investitionen von etwa 17,8 Milliarden Euro notwendig."

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vor 3 Stunden schrieb mike_grh:

Der Ölpreis macht mir zunehmend Sorge.

(Short-term) Blow-off incoming … die Algos laufen schon warm.

 

vor 3 Stunden schrieb mike_grh:

Bin gespannt was die EZB am Donnerstag spricht.

Lagarde:“Wir können noch nicht vermelden, dass die Inflationsentwicklung nicht vorübergehend ist. Wir als Notenbank tragen eine gesamtpolitische und -gesellschaftliche Verantwortung. Jetzt massiv mit Zinssteigerungen zu reagieren, wäre demnach verfrüht und marktpolitisch gefährlich. Wir sind und unserer Verantwortung bewusst und handeln entsprechend. Das bedeutet wir beobachten mit gestiegener Wachsamkeit.“

… so oder so ähnlich. 🙄

PS: Bitcoin hält sich wacker …

Bearbeitet von Gulliver
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 bitcoinforum Folgt nicht den Europäishen Cookie bestimungen . uneingelogt muss es nach meinem verständniss eine buton geben mit accept und einen mit reject oder änlich aber hier wird eher verkompliziert bis unmöglich gemacht  .

 

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vor 34 Minuten schrieb Gulliver:

PS: Bitcoin hält sich wacker …

Finde ich auch! Dafür, dass der Goldpreis Alarmstufe Rot anzeigt, und sich der Bitcoin in letzter Zeit öfter auch mal an den Aktienmärkten orientiert, hält er sich ganz gut. In dem Bärenmarkt 2018 ist die Bitcoin Dominanz von 35% bis auf 62% gestiegen. Im September 2019 sogar bis auf 73%. Im aktuellen "Bärenmarkt" (wenn es einer ist) ist die Bitcoin Dominanz trotz der Altcoin-Schwäche bisher gefallen von 49% auf aktuell 42%. Ethereum hält sich noch gut und auch die Meme-Coins sind noch in den Top 20.

Da ist auf jeden Fall noch ordentlich Potenzial nach unten für den gesamten Markt. Aber bisher verhielten sich die Markt-Zyklen nie 1:1. Deswegen würde ich jetzt auch keinen alten Bärenmarktverlauf als Vorlage nehmen. Vor allem, weil wir auch keinen typischen Bullenmarkt inkl. Blow-Off Top gesehen haben und der BTC Kurs eher seitwärts als steil Abwärts verläuft. Mein Bauchgefühl sagt, es wird anders kommen als vorher 😉

Bearbeitet von Place75
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vor 2 Stunden schrieb pituse91:

Du beschreibst die Retrospektive. Ein Depot sollte VOR einer Krise so balanciert werden, dass es IN einer Krise besser performt. Jetzt noch panisch zu handeln entspricht FOMO Käufen bei einem Kryptoboom. Ich habe physisches Gold und Futures im Rohstoffbereich in den letzten 1-2 Jahren gekauft und bin mit der Performance meines Gesamtportfolios aktuell alles andere als unzufrieden. Da würde ich mit einer Übergewichtung in FIAT oder Krypto weit schlechter schlafen. Aber ich brauche hier nichts über Diversifikation zu predigen. Das weiß vermutlich jeder. 

Der Immobilienmarkt ist nochmal ein ganz anderes Thema. Es gibt ja nicht nur deutsche Immobilien und auf die Marktschreier der Medien würde ich da sowieso wenig geben ;) 

Das habe ich ganz bewusst getan, denn ich habe mich auf einen Beitrag bezogen, in dem die Rede davon war, dass man JETZT viele Euros hat.

Dass man aktuell eigentlich immer gut da steht, wenn man vor 2 Jahren was auch immer gekauft hat, ist denke ich allen bewusst. In der Klemme stecken eben die, die aktuell FIAT übergewichtet haben, denn ich sehe aktuell fast nichts, wo ich für 2022 gute bis sehr gute Chancen sehe. Gut möglich, dass 2022 Cash unterm Strich mit am Besten dastehen wird. Jetzt aus Panik wild einzukaufen halte ich für den schlechtesten Weg.

vor 2 Stunden schrieb dani229:

je nachdem wo man lebt. frag mal die russen oder die türken. die sehen es glaube ich anderst. bei mir ist es wie folgt aufgeteilt absteigend :

immobilien

btc

cash / CHF

Aktien

Ich habe das auch weder auf Russen und Türken noch auf die USA (die stehen damit gerade ganz gut da) bezogen, sondern auf den Euroraum. 

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vor 55 Minuten schrieb Place75:

Finde ich auch! Dafür, dass der Goldpreis Alarmstufe Rot anzeigt, und sich der Bitcoin in letzter Zeit öfter auch mal an den Aktienmärkten orientiert, hält er sich ganz gut. In dem Bärenmarkt 2018 ist die Bitcoin Dominanz von 35% bis auf 62% gestiegen. Im September 2019 sogar bis auf 73%. Im aktuellen "Bärenmarkt" (wenn es einer ist) ist die Bitcoin Dominanz trotz der Altcoin-Schwäche bisher gefallen von 49% auf aktuell 42%. Ethereum hält sich noch gut und auch die Meme-Coins sind noch in den Top 20.

 

Man kann natürlich immer auf das Ende der Welt und alle mögliche Schwarz-Schwan-Events spekulieren ... dann ist man aber auch nie irgendwo dabei.

Wenn man sich Öl, Rohstoffe etc. anschaut, dann scheint mir, dass diese Märkte ganz klar den Untergang der Welt spielen ... da ist aktuell wohl auch mehr eingepreist, als es an faktisch verwertbaren Informationen gibt.

Kommt es zu einer weiteren Verschärfung (z.B. Westen greift aktiv ein, Nukes ...), dann ist es auch egal, wo die "Kohle" lagert ...

Kommt es zu einer Entspannung, dann wird man feststellen, dass man "nicht long genug ist" ...

Sind das alles Extreme ... vielleicht noch nicht DAS EXTREM, aber ein Extrem ist es sicherlich ...

 

Bearbeitet von Gulliver
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vor 3 Stunden schrieb Maqlax:

Das habe ich ganz bewusst getan, denn ich habe mich auf einen Beitrag bezogen, in dem die Rede davon war, dass man JETZT viele Euros hat.

Dass man aktuell eigentlich immer gut da steht, wenn man vor 2 Jahren was auch immer gekauft hat, ist denke ich allen bewusst. In der Klemme stecken eben die, die aktuell FIAT übergewichtet haben, denn ich sehe aktuell fast nichts, wo ich für 2022 gute bis sehr gute Chancen sehe.

Welches Investment soll denn auch für ein Jahr interessant sein? Langfristig gesehen bieten sich doch beste Kaufgelegenheiten grade, so wie zu so gut wie jeder Zeit. Vor zwei Jahren konnte man Gold gut kaufen und Weizenfutures hatten einen stabilen Preis. Heute kann man diverse Aktien mit 5-7% Abschlag (teilweise auch mehr) kaufen und Kryptos haben ebenfalls keine allzu schlechten Einkaufspreise. Also schichte ich unter anderem mein Gold grade Stück für Stück wieder in Aktien um. Natürlich kann es noch tiefer gehen und vielleicht wäre ich mit 2 Wochen in Cash oder weiterhin in Gold besser gefahren. Aber ich time den Markt nicht. 

Vor knapp zwei Jahren wurde doch exakt das gleiche lamentiert. Cash ist King höre ich seit dem das Geschwurbel mit der "Zombifizierung" der Unternehmen in Folge der Gelddruckerei der Zentralbanken losgegangen ist. Jetzt in Aktien zu investieren wird dir auf 5-Jahressicht mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weh tun. Das gleiche gilt für Immobilien und Kryptos. Gold kann man wiederum nach Beruhigung der Märkte wieder gut zukaufen. 

Sobald sich das Thema Ukraine in einem halbwegs stabilen Zustand befindet, werden die Medien die nächste FUD-Sau durchs Dorf treiben. Nach der Logik bleibt Cash vermutlich für immer King. 

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vor 6 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Die Zentralbanken (FED und EZB) sind augenblicklich zahnlose Tiger. Die Inflation wird durch die Energiepreise beeinflusst.

Wann denkst du denn, dass sie EZB wieder ein kompletter Tiger inkl. Gebiss werden?

Und wie lange kann die Inflation noch deiner Meinung nach ohne völligen Kontrollverlust steigen, bei immer schwächerer Wirtschaftsperpektive?

Ich bin kein Ökonom, aber das beschäftigt mich wirklich ein wenig.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Warum Shrimps?

Ist doch logisch. Es sind doch nicht die ganzen Wale, die davon träumen ein Wal und finanziell frei zu sein, und deshalb völlig überinvestiert im Markt sind, sondern die ganzen kleinen Shrimps, die sich dabei auch noch so richtig schön von den ganzen Influencern auf TikTok, Twitter & YouTube einlullen lassen.

vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Ich denke mal, dass gerade einige große Bitcoinhodler durchaus jetzt ein paar 0,x Prozent ihrer Bitcoin auf den Markt werfen in der Erwartung diese später günstiger zurück zu kaufen.

(Hervorhebung von mir)

Eben, Wale handeln rational und in der Erwartung auch mal fallender Kurse, Shrimps handeln irrational und in der Erwartung permanent steigender Kurse, weil: es kann ja gar nicht anders sein und die finanzielle Freiheit ist praktisch schon zum Greifen nah. Keine Ahnung, wie man diese ganzen Shrimps aus ihrer Traumwelt und verzerrten Wahrnehmung der Realität holt bzw. welche Umstände oder Ereignisse genau dazu führen werden, aber eines ist sicher: Es wird passieren. Okay, vielleicht werden massive Panikverkäufe auch ausbleiben, viel wahrscheinlicher ist eigentlich ein langsames Ausbluten des Marktes wie damals nach der DotCom-Bubble. Sowas zieht sich über viele, viele Jahre hin.... und die ganzen Shrimps warten auf den nächsten Bullrun und warten und warten und warten......

Viele Kleinanleger gingen davon aus, dass sich die Kurse wieder erholen würden, verpassten den richtigen Ausstiegszeitpunkt und verloren so ihr investiertes Kapital.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase#Absturz

Schau dir gerne auch noch diese Grafik an:

https://twitter.com/FurkanCCTV/status/1499777528097091592

Die Shrimps kaufen schon und ununterbrochen seit etlichen Monaten, etwa seit Juli/August 2021. Was denkst du, wird in den nächsten Jahren passieren? Scharen von Kleinanlegern werden alle reich? :huh::lol:

Wie schon zuvor geschrieben:

Am 6.3.2022 um 16:17 schrieb NouCoin:

Denn es geht letztendlich eben immer nur darum, dass es genug potentielle Käufer bzw. Kaufkraft im Markt gibt, damit es wieder bergauf geht. Und das setzt immer voraus, dass genug Leute (wieder) raus sind aus dem Markt.

Aktuell sind die ganzen Shrimps aber voll (über-)investiert, was man vor allem anhand der ganzen Hype-Kanäle auf YouTube sehr gut analysieren kann, also bspw. Altcoin Daily, Bitboy Crypto, Crypto Banter, MMCrypto und wie sie alle heißen...

 

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vor 9 Minuten schrieb NouCoin:

Aktuell sind die ganzen Shrimps aber voll (über-)investiert, was man vor allem anhand der ganzen Hype-Kanäle auf YouTube sehr gut analysieren kann, also bspw. Altcoin Daily, Bitboy Crypto, Crypto Banter, MMCrypto und wie sie alle heißen...

Die sind das immer. Ich folge deswegen keinem dieser Kanäle. Man kann schwer irgendwas aus deren Meinungen herauslesen. Sie verkaufen einfach immer "bullische News", weil die eben besser gehen.

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vor 37 Minuten schrieb pituse91:

Nach der Logik bleibt Cash vermutlich für immer King. 

Aktuell verlierst du dadurch 5% pa, inoffizielle wahrscheinlich bereits über 10%.

Da braucht es schon ein gutes Invest um diesem sicheren Verlust auszugleichen, oder?

 

 

Das sind schon sehr spezielle Zeiten aktuell.

Werde zunehmend desillusioniert was Investmentchance und Strategien Betrifft.

 

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vor 39 Minuten schrieb mike_grh:

Wann denkst du denn, dass sie EZB wieder ein kompletter Tiger inkl. Gebiss werden?

Und wie lange kann die Inflation noch deiner Meinung nach ohne völligen Kontrollverlust steigen, bei immer schwächerer Wirtschaftsperpektive?

Ich bin kein Ökonom, aber das beschäftigt mich wirklich ein wenig.

Tja,,,,,,ich würde mal sagen: Corona hat die Welt ziemlich nahe an den wirtschaftlichen Absturz gebracht (vor allem durch die unterbrochenen Logistikketten) und jetzt kommt diese Angst eines ziemlich gewaltigen Krieges mit drohenden Lieferengpässen bei Energie dazu. Ist halt ein gewaltiger Nährboden für Inflation und sonstigen wirtschaftspolitische Dinge. Erst wenn diese beiden o. g. Faktoren als "Normalität" akzeptiert werden und/oder man sich wie auch immer darauf eingestellt hat, damit zu leben, kann wieder so etwas wie "normale" Wirtschaft möglich sein. 

 

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vor 7 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Tja,,,,,,ich würde mal sagen: Corona hat die Welt ziemlich nahe an den wirtschaftlichen Absturz gebracht (vor allem durch die unterbrochenen Logistikketten) und jetzt kommt diese Angst eines ziemlich gewaltigen Krieges mit drohenden Lieferengpässen bei Energie dazu. Ist halt ein gewaltiger Nährboden für Inflation und sonstigen wirtschaftspolitische Dinge. Erst wenn diese beiden o. g. Faktoren als "Normalität" akzeptiert werden und/oder man sich wie auch immer darauf eingestellt hat, damit zu leben, kann wieder so etwas wie "normale" Wirtschaft möglich sein. 

 

manche bösen zungen würden jetzt behaupten: läuft doch alles nach Plan oooooooooder?

 

Aber gut das es hier keine bösen Zungen gibt

Bearbeitet von PeppaWutz
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