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Prognose


fjvbit

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Bitte bezieht bei euren Überlegungen auch mal den folgenden Punkt ein:

In der vergangenen Zeit haben vermutlich deutlich weniger Leute auf Kredit investiert. Die alte Generation der Investoren hatte und hat insofern nicht den Druck bei Dips zu verkaufen. Natürlich...auch dort spielen sich die gleichen Gedankengänge im Kopf ab...verkaufe ich jetzt, oder halte ich...stocke ich auf.. Aber es war / ist kein existenzieller Druck dahinter.

Die rund 25% (wenn diese Zahl aus den Medien stimmt) der neueren Investoren "zocken" auf Kredit. Bei einem Invest aus Eigenkapital kannst Du nur 100% des eingesetzten Kapitals verzocken (Hebelgeschäfte lassen wir mal außen vor). Beim geliehenen Geld (nix anderes ist es, wenn man Coins / Token mit seiner Kreditkarte kauft) sieht das mal per se ganz anders aus.

Wenn jetzt also der Markt korrigiert, befindet sich ganz schnell eine größere Anzahl von vermeintlichen Supertradern in der Situation, dass ihr Saldo z.B. auf der Kreditkarte tiefrot steht und der Gegenwert in CC´s fällt. Was für ein Dilemma... Irgendwann kommt der Punkt, wo der Druck zu groß ist und dieser Kreis haut seine Coins / Token auf den Markt. Dies beschleunigt den Abverkauf nochmals.

Manche haben sich die Kohle ggf. auch von Omma oder der verhassten Fiat-Bank geliehen.

In einer solchen Konstellation ist natürlich die Emotionalität deutlich höher und die Ausschläge am Markt werden / sind deutlich höher.

Ganz blöd läuft es dann, wenn der Dispo rot ist, die Coins ins bodenlose fallen und das FA auch noch seinen Anteil haben möchte.

Aber dies passiert nur da draußen, nicht hier im Forum. Hier wird ja nur mit Geld gezockt, welches man auch verlieren kann. Was nicht weh tut, wenn es weg ist. ;)

Meine Prognose: Die hohe Vola wird bleiben. Nach oben und nach unten. Die Gier wird nicht aussterben und CC´s sind gekommen um zu bleiben.

 

 

 

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6 minutes ago, MarcusMM said:

Quatsch, oder konntest du vorher "berechnen" dass ich jetzt Quatsch sage?

Das eine hat mit dem anderen nichts direkt zu tun. Aber nehmen mir an, ich kenne alle relevanten Faktoren, die Dich, Deinen Charakter, Dein Handeln und Dein bisheriges Agieren defineren, dann geht das - zumindest theoretisch - schon.

Kennst Du selbst, wenn jemand zu Dir sagt "Ich wusste, dass Du das sagen wirst" ;)

Die Schwierigkeit ist aber natürlich, dass man nicht alle Informationen für eine voraussagende Berechnung hat - das bedeutet aber nicht, dass es nicht theoretisch deterministisch ist. Siehe Zufall und echter Zufall - da gibt es auch Unterschiede. Und das ist gar nicht so unproblematisch, wie es scheint.

 

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vor 13 Minuten schrieb MarcusMM:

Quatsch, oder konntest du vorher "berechnen" dass ich jetzt Quatsch sage?

Hätte ich Einsicht in dein Gehirn, deine Gene, dein Umfeld und die Energie die in jedem deiner Atome steckt und könnte ich das auch nocht interpretieren....ich glaub schon :P

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vor 9 Minuten schrieb BIEBR:

Hätte ich Einsicht in dein Gehirn, deine Gene, dein Umfeld und die Energie die in jedem deiner Atome steckt und könnte ich das auch nocht interpretieren....ich glaub schon :P

ok, aber praktisch ist es nicht möglich und hat daher keine Relevanz für mich. Ich brauche was handfestes um aus dem "Herdenverhalten" den BTC-Kurs zu berechnen ... (um mal wieder aufs Thema zurückzukommen)

Bearbeitet von MarcusMM
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1 minute ago, lukeskyblogger said:

als ich gesagt habe, dass der Kurs fallen wird, in richtung 8000-7000$ (damals als der Kurs bei fast 19k stand) wurde ich behandelt als hätte ich Ketzerei betrieben :D und wurde wie zur Zeiten der Inquisition "verbal" gesteiningt. :D

Das war aber nur Gewäsch und nicht basierend auf Fakten oder eine validen Prognose. Also könnte man Dich jetzt noch immer steinigen *lach*

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3 minutes ago, lukeskyblogger said:

als ich gesagt habe, dass der Kurs fallen wird, in richtung 8000-7000$ (damals als der Kurs bei fast 19k stand) wurde ich behandelt als hätte ich Ketzerei betrieben :D und wurde wie zur Zeiten der Inquisition "verbal" gesteiningt. :D

Willkommen im Club. Aber du darfst es den Leuten nicht übel nehmen, die letzten Kursanstiege haben manche scheinbar unglaublich gierig und blind für die Realität gemacht.

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vor 5 Minuten schrieb lukeskyblogger:

als ich gesagt habe, dass der Kurs fallen wird, in richtung 8000-7000$ (damals als der Kurs bei fast 19k stand) wurde ich behandelt als hätte ich Ketzerei betrieben :D und wurde wie zur Zeiten der Inquisition "verbal" gesteiningt. :D

 

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vor 54 Minuten schrieb daytrader24:

Hier werden die Futures für die "Delle" verantwortlich gemacht.

http://www.mmnews.de/wirtschaft/44205-bitcoin-blutbad-anleger-auf-der-schlachtbank

 

Ist gut geschrieben, aber ob das alles so stimmt? Jedenfalls macht es sehr nachdenklich ... nein er macht mich sehr besorgt. Wenn man mit Futures alles derart aushebeln kann ... 

Ich fürchte, das wird ein schwieriges Jahr. Aber die Krise wird auch für Strukturveränderungen innerhalb der Kryptoszene sorgen und neue Stärken hervorbringen. 

Leider wird gerade bei ETH auch kräftig ausgecasht ... Ich denke aber hier wird die Erholung als erstes einsetzen und mit stärkerem Fokus auf Invests in Anwendungen mit Smart Contracts und auch als Währung zur Wiederbelebung einiger Altcoins.

Bearbeitet von Fantomas
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vor 19 Minuten schrieb kekaka:

Willkommen im Club. Aber du darfst es den Leuten nicht übel nehmen, die letzten Kursanstiege haben manche scheinbar unglaublich gierig und blind für die Realität gemacht.

Tja, FOMO geht nunmal auch in die Richtung - nachzukaufen weil der Kurs ja jetzt einfach wieder steigen muss.

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Er kämpft aber, dachte das bei eben gerad angezeigten 9786 auf Finex kein halten mehr is und rums stehn da 8000. Viele meinen ja immer, umso öfter ein "Boden" (ich sag immer "MAUER) angetestet wird, umso bröckeliger wird er, kann's nicht auch so sein, dass die Mauer dann quasi gefestigt wird umso öfter "draufgehauen" wird?

Was für ein Hexenkessel. Und meine Coins sind immer noch nicht auf der Börse, krieg bald zuviel^^ schnell wieder'n Bildschirm aus.

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Wenn der BTC wirklich dauerhaft geschädigt wird, nimmt es mich Wunder, was mit anderen Coins passiert. Vor allem mit Ripple. Zuerst dachte ich, dass dieser stark steigen könnte, aber dieser wird ja auch frei gehandelt, also könnte der auch endlos malträtiert werden. Eigentlich aber glaube ich nicht an Verschwörungen und Futures..

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http://www.mmnews.de/wirtschaft/44205-bitcoin-blutbad-anleger-auf-der-schlachtbank

Der Artikel ist Blödsinn. zb. 

@BTC ist Goldrausch:
Nur weil ihn viele kennen bedeutet das nicht, das auch viele drin sind. Ich kennen im Privaten nur 2 andere, welche auch in Coins sind. Auf arbeit oder "Kumpel-Umfeld" ist mir keiner bekannt. Plagativ gesagt: Frag 100 Leute auf der Straße, ob sie BTC kenne. 50 werden das vielleicht bestätigen. Nun fragen wir mal 100 Leute ob sie VW oder Gold kennen. 100 werden "ja" sagen. Nach der Logik des Artikels sind VW und Gold ne doppelt so große Blase wie BTC.

 

@BTC hat keine Wert wir Gold:
Alle sehen den Wert von Gold als Axiom (Grundannahme die nicht bewiesen werden muss). Jetzt muss ich etwas mehr ausholen.

Der Preis entsteht durch das Verhältnis von Käufer und Verkäufer. Wenn Käufer>Verkäufer steigt der Preis und anders herum fällt er. - Ebenso ist wichtig zwischen Wert und Preis zu unterscheiden. Bist du Bäcker und ich Fleischer könnten wird Brot gegen Wurst tauschen. Für mich wäre dein Brot mehr wert, als mein Wurst. (Für dich wieder umgekehrt) Wert ist also subjektiv. Für uns hat Facebook  eventuell keinen Wert. Dennoch müssen wir akzeptieren, das es Millionen Menschen anders sehen. Für mich haben eben auch Zigaretten keinen Wert, weswegen ich ihren Preis für mich auf 0€ beziffern würde. Ein Kettenraucher sieht das anders. In der Folge wird dann der Preis über Angebot/Nachfrage ermittelt. Will man nun also Vermögen/Arbeitsleistung usw. in eine Sache (digital/physisch usw.) anlegen, steht der Erhalt des Wertes im Vordergrund.

Der größte Feind des Wertes ist die Inflation. Wird der Markt mit einem Gut überschwemmt, entsteht ein Verkäufer>Käufer Verhältnis, was den Preis drückt. In der Folge geht mein Wert flöten, weil ich beim zurückgeben, weniger bekomme als zum Zeitpunkt des Erwerbs. Darum ist ein FIAT-System mit grenzenlosen Gelddrucken, so unglaublich absort, das man seines gleichen sucht. (Da sind wir uns sicher einig)


Die Essenz von allem ist die Logik der Limitierung!
Würde morgen ein Metero-Schauer über der Erde niedergehen, welcher überall Gold verteilt, würde das Angebot steigen und der Goldpreis fallen. Sicher unwahrscheinlich das dies geschieht, aber hier geht es ja um die Systematik in sich.

Ein paar Kiselsteine vom Mond wurden für 50.000$ versteigert. Ihr Wert für die Industrie ist null. Und schön sehen sie auch nicht aus. Aber sie sind extrem limitiert. Keiner auf der Erde kann einfach neue schürfen, holen oder herstellen. Würde nun aber wieder eine Raumfähre hochfahren und ne Schubkarre Mondsand mitbringen, würde der Preis massiv fallen.

 

Ebenso gibt es Sekundär-Faktoren. So zb.

#Transportierbarkeit: Man stelle sich vor es gebe auf der Erde einen einzigartigen Stein, der 10x10m und 20t schwer ist. Er ist zwar damit wertvoll. Aber da man ihn nicht einfach anpacken und wegbringen kann, ist er als Anlagegut sehr ungeeignet. Sein Wert wäre damit starkt reduziert.

#Teilbarkeit: Ein Unikat wie zb. eine Uhr welche bereits 100 Jahre alt ist. Und deren Hersteller damit bereits Tot ist, ist auch streng limitiert. Man kann nicht einfach eine weitere fertigen. Inflation ist damit ausgeschlossen. Liegt ihr Preis nun bei 100.000€ können wir sie aber nicht einfach halbieren um zwei 50.000€ Stücke zu bekommen.

#Lagerung: Eine tausend Jahre altes Bildersamlung ist wie die Uhr stark limitiert. Man könnte die Verschiedenen Bilder auch aufteilen. Doch muss man diese speziell lagern und pflegen um ihren Zerfall aufzuhalten. Dies kostet meist Unsummen an Geld, welcher dem Preis/Wert entgegen steht.

#Zugänglichkeit: Wie du bereits sagtest sollte man nie in Dinge investieren, die man nicht kennt. Ich hab keine Ahnung von Bildern. Man könnte mir also ein Bären aufbinden, und mir jeden Dreck andrehen.

 

Nun zu Gold:
Es ist recht streng limitiert, weil es auf dem Planeten natürlich nicht entstehen kann. Alles Gold kommt aus dem Weltall. Man kann es nur unter extremen kostet künstlich herstellen. (Leider wird diese Eigenschaft im Preis durch Papiergold untergraben) Es ist extrem robust und bedarf so keiner speziellen Lagerung. Sein Gewicht ist beim Transport zwar ein Nachteil, erschwert aber auch den Diebstahl. (10 Million in Gold, schleppt man nicht im Rucksack fort) Die Förderung weitern Goldes wird immer teurer, weil man immer tiefer und besser bohren/schürfen muss. Damit ist ausgeschlossen, das sein Preis unter den Förderpreis fällt. Es ist leicht zu verstehen und damit zugänglich. Selbst jemand mit einem IQ von unter 70 könnte Gold erkennen und es bewahren. Der einzige wirkliche Nachteil ist die Sicherheit. Entweder man lebt mit dem Risiko leicht bestohlen zu werden. Oder man investiert in die Sicherung (Zeit/Geld/Mühe). Das ist der Kern-Wert von Gold als Analgegut. Nicht mehr nicht weniger.

Zu BTC:
Auch dieser ist streng (durch Mathematik) auf 21 Millionen limitiert. Für die Erzeugung neuer muss gearbeitet und investiert werden. Damit ist auch hier ausgeschlossen das ihr Preis unter die Förderkosten fällt. Solange es keinen Weltweiten EMP gibt, sind sie nicht zu vernichten. Sein Gewicht ist null und der Transport geht in Lichtgeschwindigkeit. Wie bei Gold ist das Fluch und Segen zu gleich. Will man sie selbst verschieben, ist das super. Macht es ein Dieb, ist es zum kotzen. Im Gegensatz zu Gold ist zb. BTC recht komplex im Verständnis. Wer nicht weiß was ein Public-Key, Privat-Key oder ne Hashadresse ist, sollte die Finger davon lassen. Da ist Gold deutlich im Vorteil. Jedoch reichen im Notfall 24 auswendig gelernte Wort, um BTC sicherer aufzubewahren als Gold in Fortnox. Während die Sicherheit bei Gold der größte Nachteil ist, stellt dies bei BTC die Abhängigkeit von einer Infrastruktur dar. Wenn nur wir beide in der Pampa stehen und ohne dezentrales Netzwerk BTC tauschen wöllten, geht das nicht. Bei ner Goldmünze wäre das möglich. Jedoch könntest du mich in dieser Situation auch einfach umbringen und meine Münze nehmen, was bei BTC nicht geht.

Zusammenfassung:
Gold und BTC sind sich in ihren Grundeigenschaften rein auf die Wertentstehung extrem ähnlich. Schlicht weil BTC sich massiv an den Eigenschaften an Gold orientiert hat, um dieses digital abzubilden. Sind die Gleichwertig? Nein. Jeder sollte im Idealfall Gold als Savespot heranziehen. Und wenn es nur 10-20% des Kapitals sind. Den Rest sollte man immer nur in die Dinge investieren, welche man versteht. Und wer nicht weiß wie BTC funktionieren, sollte die Finger von lassen.

Bearbeitet von Tarulis
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@Tarulis naja da steht auch

"Derivate erfüllen volkswirtschaftlich keine sinnvolle Funktion und dienen ausschließlich der Bereicherung von Spekulanten. Es waren diese Derivate, die das globale Finanzsystem bereits zweimal an den Abgrund geführt haben - 1998 und 2008."

Ja ok, sehr ausgewogener Artikel ;)

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Also, ich konzentriere mich einfach auf Projekte die möglichst bald umgesetzt sind und dann unabhängig von den Kryptowährungen und deren Kursentwicklung funktionieren.

Mein Hauptaugenmerk liegt dabei bei Omisego. Das macht ca. 70% von meinem Portfolio aus. Sobald das Produkt fertig ist kann der Kryptomarkt sonst was machen.

Jedenfalls beunruhigen mich diese aktuellen Zahlen trotzdem: https://www.99cryptocoin.com/de/ Ich glaube, dass jetzt einfach der Moment ist wo sich mittelfristig die Spreu vom Weizen trennt und nur wenige werden es schaffen. Max. 1% aller Kryptos haben in meinen Augen eine reelle Chance sich langfristig zu etablieren. 

Ich Hodl jedenfalls...

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