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vor 16 Minuten schrieb Coins for fun:

Wieviele von denen die Du diese Ratschläge gegeben hast endeten im Burnout? Du beschreibst für 80% der Menschen den direkten Weg dahin.

Ihr wollt wohl alles vom Staat geregelt haben aber immer schön jammern, aber frei sein mit BTC, ich packs einfach nicht

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@Jawline

Wow, bin ich Dir zu nahe gekommen? 

Würdest Du deine Reaktion erstmal mal von meinem Text trennen welchen du zitiert hast bitte! 

Ich habe meine Meinung gesagt und über meine Erfahrung geschrieben und weil ich die Dummheit der Gesellschaft mit mangelnder Intelligenz, wie Jokin es beschrieben hat für deutlich drüber hielt. Es ist auch nicht das erste mal das wir zwei mit unserer Meinung weit auseinander liegen, ich denke er kann es ab und ich kann Dir versichern das ich ihn bei anderen Sachen sehr Wertschätze.. 

 

 

Bearbeitet von Launisch
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vor 27 Minuten schrieb Launisch:

weil ich die Dummheit der Gesellschaft mit mangelnder Intelligenz, wie Jokin es beschrieben hat für deutlich drüber hielt.

Ok, mag sein - siehst du es denn im Prinzip so wie ich (verdummende Gesellschaft) nur nicht so krass oder bist du der Ansicht, dass die Gesellschaft intelligenter wird?

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vor 3 Minuten schrieb Antares1337:

Weiß nicht, ob es schon gepostet wurde:

Kurzer Stand zu Salvador und Bitcoin als Zahlungsmittel dort. Liest sich ernüchternd. 

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/el-salvador-bitcoin-105~amp.html

Nun ja, um Bitcoin ausgeben zu können müssen auch erstmal Bitcoin als Einkommen in die Wallets der Bürger fließen.

Leider hat die Entwicklung des Bitcoinkurses natürlich für Ernüchterung gesorgt - dafür steht das Land jedoch noch ganz gut da.

Ich bin gespannt was bei einer Verdopplung des Kurses passieren wird.

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vor 4 Minuten schrieb Antares1337:

Weiß nicht, ob es schon gepostet wurde:

Kurzer Stand zu Salvador und Bitcoin als Zahlungsmittel dort. Liest sich ernüchternd. 

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/el-salvador-bitcoin-105~amp.html

Nachvollziehbar. Fiat hat eine einfachere Usibility und der Dollar performt seit der Einführung besser. Warum sollte man dann Bitcoin nutzen.

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12 minutes ago, Antares1337 said:

Weiß nicht, ob es schon gepostet wurde:

Kurzer Stand zu Salvador und Bitcoin als Zahlungsmittel dort. Liest sich ernüchternd. 

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/el-salvador-bitcoin-105~amp.html

War abzusehen, abgesehen davon wäre LTC besser gewesen aufgrund schnellerer Abwicklung und geringerer Gebühren.
Wobei der Grund eigentlich nicht schlecht war. In Latein Amerika geht man nicht einfach zur Bank, legt einen Perso vor und hat ein Konto. Etwa einen Monat braucht man um ein Konto aufzumachen und dabei eine Reihe von Requisiten erfüllen.

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vor 4 Minuten schrieb dani229:

hast du die Inflation, PK, AHV Beiträge usw auch miteingerechnet? nicht das du dann am Hungertuch nagst 😆

Die Beiträge zahlt er mit Oettinger-Bier. Dafür hat er Leitungen zu den Gebäuden der privaten Krankenkasse und Versicherungen verlegen lassen. Am Ende des Monats pumpt er denen je Leitung 500-800 Liter zu.

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vor 49 Minuten schrieb pituse91:

Ich kann die Diskussionen um Lohngerechtigkeit nachvollziehen, aber machen die Leute die das fordern sich eigentlich auch mal Gedanken darum, wie das Ganze funktionieren soll? Wenn die Krankenpfleger dann 2500€ netto kriegen, der Dachdecker seine 3000€ netto einstreicht und die Hotelfachangestellte ihre 2200€ netto bekommt, was davon die Konsequenzen sind? 

Ich habe selbst eine recht große Personalverantwortung (~300 Personen) und es ist ein extrem schmaler Grat, das Gehaltsgefüge sinnvoll in Takt zu halten. Es ist wie im Fußball: Wenn ich Lewandowski 20 Mios zahle, kommt der Berater von Neuer zwei Monate später und will auch 18 Mios. Wenn ich also dem Kollegen von der Fräse 60k€ im Jahr zahle, kaskadiert das Ganze extrem schnell hoch. Natürlich könnte der Unternehmensgewinn über die Belegschaft verteilt werden, aber es gibt auch sowas wie ein unternehmerisches Risiko. Je nach Unternehmen kommen externe Geldgeber dazu, die für ihr Kapitalanlagerisiko ebenfalls entlohnt werden wollen.

Bei uns wird bei Ausbildungsberufen über Durchschnitt gezahlt, aber es gibt auch Grenzen. Die Ausbildung eines Ingenieurs ist eben komplexer als die eines Schlossers. In welchem Bereich jetzt primär Wertschöpfung getrieben wird, ist dafür erstmal unerheblich. Gehalt hat immer mit Ersetzbarkeit zu tun. Und einen Ingenieur zu ersetzen ist für mich wesentlich aufwendiger, als einen neuen Schlosser zu finden, Fachkräftemangel hin oder her. 

Ich sehe die Überakademisierung im Land in mancher Hinsicht auch kritisch, aber man muss sich auch einfach daran gewöhnen, dass um Arbeitsplätze nicht mehr nur national konkurriert wird, sondern immer mehr internationale Bewerber dazukommen. Und im internationalen Schnitt zahlen wir dann doch nicht so schlecht. Aus meiner Sicht kann ich Angestellten wirklich nur ans Herz legen (auch wenn es abgedroschen klingt): Macht euch schwerer ersetzbar. Wenn wir das Beispiel des Fräsers nehmen: Zusatzschulungen in CAD, Lehrgänge zu Werkstoffkunde, Schulungen zu technischer Sauberkeit oder von mir aus auch eine Ersthelferschulung. Anders kann ich keine höheren Gehälter zahlen, wenn ich vermeiden will, dass unsere Produkte preislich nicht mehr konkurrenzfähig sind. 

Hab Dank für die sachliche Ausführung, freilich hat die Seite zwei Medaillen.

Du und auch Jokin habt türlich recht, dass man sein Geld auch Wert sein muss und um so wichtiger man ist, um so frecher kann man sein. Allerdings kann nicht jeder der beste sein und ziemlich schnell ist es ein Haifischbecken, so ist @Coins for fun sein Argument berechtigt das es für manche durchaus direkt in den Burnout führen kann. Als ich mein derzeitigen Job anfing, wurde mir angeboten einen Aufgabe zu übernehmen von jemandem der gekündigt hat. Die Wahrheit war, dass Niemand anderes der Belegschaft bereit dazu war und 3 Monate später kam der Tiinnitus der mich heute immer noch begleitet. Mittlerweile ist der Job Routine, die Verantwortung immens aber diese nehme ich nicht mit Nachhause sondern verlasse mich einfach auf meine Arbeit..

Eine Gewinnbeteiligung halte ich für sinnvoll und auch angebracht, wir bekommen (sehr gute) Prämien wenn der Umsatz steigt, es fördert die Motivation und auch den Zusammenhalt. Davon abgesehen werden die Arbeitnehmer ja auch gerne beteiligt wenn es nicht so gut läuft in Form von, Stunden ohne Lohnausgleich, aussetzung von Weihnachts oder Urlaubsgeld und sowas...

 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb nickZ:

War abzusehen, abgesehen davon wäre LTC besser gewesen aufgrund schnellerer Abwicklung und geringerer Gebühren.
Wobei der Grund eigentlich nicht schlecht war. In Latein Amerika geht man nicht einfach zur Bank, legt einen Perso vor und hat ein Konto. Etwa einen Monat braucht man um ein Konto aufzumachen und dabei eine Reihe von Requisiten erfüllen.

Ich denke der Zwang spielt auch eine Rolle. Man stelle sich mal vor, in Deutschland hätte man eingeführt, dass jeder verpflichtet ist Bitcoin Zahlungen entgegen zu nehmen. 

Bitcoin ist ein Spekulationsasset.

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vor 13 Minuten schrieb Squirrel:

Man stelle sich mal vor, in Deutschland hätte man eingeführt, dass jeder verpflichtet ist Bitcoin Zahlungen entgegen zu nehmen. 

Bitcoin ist ein Spekulationsasset.

Bei den aktuellen niedrigen BTC-Kursen würde ich sofort Zahlungen in BTC annehmen und in Euro Rechnungen bezahlen, und bei hohen BTC-Kursen umgekehrt.

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vor 2 Minuten schrieb koiram:

Bei den aktuellen niedrigen BTC-Kursen würde ich sofort Zahlungen in BTC annehmen und in Euro Rechnungen bezahlen, und bei hohen BTC-Kursen umgekehrt.

Das glaube ich gerne. Aber die wenigsten haben etwas mit Kryptos in Deutschland am Hut und es ist ein Riesenunterschied, ob man etwas darf oder dazu gezwungen wird. In diesem Fall Bitcoin Zahlungen entgegen zu nehmen.

 

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vor 44 Minuten schrieb Jokin:

Ok, mag sein - siehst du es denn im Prinzip so wie ich (verdummende Gesellschaft) nur nicht so krass oder bist du der Ansicht, dass die Gesellschaft intelligenter wird?

hmm, nein

ich bin mir bewusst über junge und folgenden Generationen, über das Social Media Problem und ob man mit Ihnen noch einen Blumentopf gewinnen kann, frage ich mich auch manchmal.

Grundsätzlich halte ich niemanden für talentfrei, ich bin sehr kritisch mit dem Schul und Bildungssystem. Meiner Ansicht nach kommt die indviduelle Förderung in jungen Prägejahren deutlich zu kurz und ebenso die Betreuung bei Weiterbildung und der Berufsauswahl sowie das richtige triggern des nötigen Bewusstsein´s. Die Pädagogen sind sich Ihrer Veranwortung oft nicht bewusst, selbiges gilt für viele Eltern was aber auch nur meine Meinung ist..

Um auf deine Frage zurückzukommen, mir fällt das was du Verdummung nennst auch bei intelliigenten Menschen auf welche im Leben auch sehr erfolgreich sind zb in Form von eindeutig identifizierenden "Zwiedenken". Natürlich gibt es auch Dummheit aber dies auf die ganze Gesellschafft zu übertragen wäre zu einfach. Das was du Dummheit nennst ist für mich Vollkasko Mentalität, fehlende Eigenverantwortung, (seltsam konditionierter) Konformitätsdruck, Meinungskorridore, Schubladendenken, fehlende selbst Reflektion, der Wert eines Selbst..

Wer ist denn heute noch in der Lage Risiko einzugehen und dabei die alleinige Verantwortung zu übernehmen, sich in den Wind zu stellen, unbestechlich zu sein oder einfach unumstößlich Nein zu sagen. Die Gesellschaft als Kollektiv ist sich nicht mehr treu was Moral, Einsicht und das Miteinander angeht, nicht weil der Vorsatz dazu fehlt sondern überwiegend aus Unsicherheit, mangeldem Schneid und Selbstverantwortung, Meinungsmache und falscher Politik und auch Medien sind ein Problem

Eine nicht ungefährliche Entwicklung wenn du mich fragst, aber keine Dummheit Per se was es aber werden kann wenn selbständiges Denken nicht mehr toleriert wird..

 

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

ja, dir fallen noch viel mehr Argumente ein um dich in deiner Opferrolle zu rechtfertigen.

Das ist ok, bleib wie und wo du bist 🙂

Ich kenne übrigens niemand, der aus der Eigeninitiative heraus einen Burnout bekam. 

Klar, wer immer mehr aufgetragene Arbeit annimmt als er ableisten kann ohne konsequent für seine Rechte und seine Gesundheit einzustehen, der wird auch krank - daher immer ganz klar und deutlich dem Chef mitteilen wenn etwas nicht ableistbar ist. Manche Chefs erkennen das nicht.

Daher: Krieg den Arsch hoch und kämpfe für Deine leistungsgerechte Bezahlung. Dann hört das Gejammer auch auf und du wirst viel zufriedener 🙂 

(kannst mir ruhig glauben - gerne mehr per PN)

Ich bin da inzwischen jenseits von gut und böse, jetz mach noch n ruhigen Job bis zur Rente, die is in Sichtweite.

Aber ich blicke auf mehrere Leben zurück, immer motiviert mein bestes zu geben, gesundheitlich angeschlagen aber immer volle Pulle weiter bis der Körper die Grätsche machte. 2 Asthmaanfälle bis in die Bewusstlosigkeit und einer der mich kurz auf die andere Seite brachte. Im nächsten Leben hatte ich einen Weg gefunden die Anfälle zu vermindern und bin nochmal durchgestartet als ich mich körperlich erholt hatte. Das funktionierte einige Jahre bis irgendwie nixmehr funktionierte, von der Überholspur auf den Standstreifen, Anfälle wurden mehr, Knete weniger, Frau weg, ich sollte mich melden wenn es wieder besser läuft lol. Da kam der Entschluss den Grund zu suchen schon um nicht immer wieder in alte Muster zu fallen. Dabei habe ich gelernt durch eine andere Brille zu sehen, über neue Bewertungen von außen auf mein Leben gesehen. Ich habe viel überlegt was falsch gelaufen ist und kam immer zu der Erkenntnis ich würde wieder soll handeln weil ich die Folgen ja nicht kennen kann, von außen gesehen kam ich zu anderen Entscheidungen und habe viel über mich und mein Verhalten gelernt aber auch meinen Burnout erkannt gegen den ich angehen wollte. Mein ganzes Leben hatte ich unter Leistungsdruck gelebt, samt Freizeit, das war erlerntes Verhalten von Kind auf. Ich hielt alle für daneben, jetz konnte ich sehen wie sehr ich mit meinen Einstellungen daneben lag. Ok, Burnout angehen, erstmal die Armbanduhr weggeschmissen, war eh von meiner EX, dann meine Leben entschleunigt, von der immer der Beste sein Einstellung runterkommen, Kräfte haushalten und plötzlich war das Asthma weg. Geschäft aufgegeben, passte nicht mehr zu meinem Leben. Die Stadt gewechselt und woanders neu angefangen. Jetzt lebe ich beschwerdefrei mit nem Job in der IT einer Klinik und sorge dafür mich nichtmehr zu überfordern, meine Leistungsgrenzen habe ich bis heute nicht einschätzen gelernt, also lass ich viel Luft nach oben. Das läuft jetzt so seit 20 Jahren und ich bin ganz zufrieden mit meinem kleinen Leben. Aber ich sehe einige Kollegen die auf dem gleichen Trip sind den ich hinter mir habe. Und ich sehe Kinder die von ihren Eltern nur angetrieben werden statt ihnen beizubringen wie man seine Kraft priorisiert.

Wenn Du es gelernt hast deine Ressourcen richtig einzuteilen Glückwunsch, die die Du berätst können es nicht.

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vor 14 Minuten schrieb Coins for fun:

Ich bin da inzwischen jenseits von gut und böse, jetz mach noch n ruhigen Job bis zur Rente, die is in Sichtweite.

Aber ich blicke auf mehrere Leben zurück, immer motiviert mein bestes zu geben, gesundheitlich angeschlagen aber immer volle Pulle weiter bis der Körper die Grätsche machte. 2 Asthmaanfälle bis in die Bewusstlosigkeit und einer der mich kurz auf die andere Seite brachte. Im nächsten Leben hatte ich einen Weg gefunden die Anfälle zu vermindern und bin nochmal durchgestartet als ich mich körperlich erholt hatte. Das funktionierte einige Jahre bis irgendwie nixmehr funktionierte, von der Überholspur auf den Standstreifen, Anfälle wurden mehr, Knete weniger, Frau weg, ich sollte mich melden wenn es wieder besser läuft lol. Da kam der Entschluss den Grund zu suchen schon um nicht immer wieder in alte Muster zu fallen. Dabei habe ich gelernt durch eine andere Brille zu sehen, über neue Bewertungen von außen auf mein Leben gesehen. Ich habe viel überlegt was falsch gelaufen ist und kam immer zu der Erkenntnis ich würde wieder soll handeln weil ich die Folgen ja nicht kennen kann, von außen gesehen kam ich zu anderen Entscheidungen und habe viel über mich und mein Verhalten gelernt aber auch meinen Burnout erkannt gegen den ich angehen wollte. Mein ganzes Leben hatte ich unter Leistungsdruck gelebt, samt Freizeit, das war erlerntes Verhalten von Kind auf. Ich hielt alle für daneben, jetz konnte ich sehen wie sehr ich mit meinen Einstellungen daneben lag. Ok, Burnout angehen, erstmal die Armbanduhr weggeschmissen, war eh von meiner EX, dann meine Leben entschleunigt, von der immer der Beste sein Einstellung runterkommen, Kräfte haushalten und plötzlich war das Asthma weg. Geschäft aufgegeben, passte nicht mehr zu meinem Leben. Die Stadt gewechselt und woanders neu angefangen. Jetzt lebe ich beschwerdefrei mit nem Job in der IT einer Klinik und sorge dafür mich nichtmehr zu überfordern, meine Leistungsgrenzen habe ich bis heute nicht einschätzen gelernt, also lass ich viel Luft nach oben. Das läuft jetzt so seit 20 Jahren und ich bin ganz zufrieden mit meinem kleinen Leben. Aber ich sehe einige Kollegen die auf dem gleichen Trip sind den ich hinter mir habe. Und ich sehe Kinder die von ihren Eltern nur angetrieben werden statt ihnen beizubringen wie man seine Kraft priorisiert.

Wenn Du es gelernt hast deine Ressourcen richtig einzuteilen Glückwunsch, die die Du berätst können es nicht.

Respekt. könnte mein Drehbuch sein. bin jetzt 35 und habe dieselbe Leier durchgemacht und nun die Brille gewechselt. Um ein vieles einfacher sobald du es gemerkt hast. Und finanziell nicht unbedingt unintressanter weil du gelernt hast wie die Welt funktioniert

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vor 25 Minuten schrieb Launisch:

hmm, nein

ich bin mir bewusst über junge und folgenden Generationen, über das Social Media Problem und ob man mit Ihnen noch einen Blumentopf gewinnen kann, frage ich mich auch manchmal.

Grundsätzlich halte ich niemanden für talentfrei, ich bin sehr kritisch mit dem Schul und Bildungssystem. Meiner Ansicht nach kommt die indviduelle Förderung in jungen Prägejahren deutlich zu kurz und ebenso die Betreuung bei Weiterbildung und der Berufsauswahl sowie das richtige triggern des nötigen Bewusstsein´s. Die Pädagogen sind sich Ihrer Veranwortung oft nicht bewusst, selbiges gilt für viele Eltern was aber auch nur meine Meinung ist..

Um auf deine Frage zurückzukommen, mir fällt das was du Verdummung nennst auch bei intelliigenten Menschen auf welche im Leben auch sehr erfolgreich sind zb in Form von eindeutig identifizierenden "Zwiedenken". Natürlich gibt es auch Dummheit aber dies auf die ganze Gesellschafft zu übertragen wäre zu einfach. Das was du Dummheit nennst ist für mich Vollkasko Mentalität, fehlende Eigenverantwortung, (seltsam konditionierter) Konformitätsdruck, Meinungskorridore, Schubladendenken, fehlende selbst Reflektion, der Wert eines Selbst..

Wer ist denn heute noch in der Lage Risiko einzugehen und dabei die alleinige Verantwortung zu übernehmen, sich in den Wind zu stellen, unbestechlich zu sein oder einfach unumstößlich Nein zu sagen. Die Gesellschaft als Kollektiv ist sich nicht mehr treu was Moral, Einsicht und das Miteinander angeht, nicht weil der Vorsatz dazu fehlt sondern überwiegend aus Unsicherheit, mangeldem Schneid und Selbstverantwortung, Meinungsmache und falscher Politik und auch Medien sind ein Problem

Eine nicht ungefährliche Entwicklung wenn du mich fragst, aber keine Dummheit Per se was es aber werden kann wenn selbständiges Denken nicht mehr toleriert wird..

 

Tut mir leid aber ich habe das Gefühl daß du dir selbst wiedersprichst und zwar ziemlich oft.

Unser grundlegendes mitteleuropäischer Wirtschafts und Sozialssystem ist einfach nicht so schlecht um es andauernd als katastrophal darzustellen!

Natürlich gibt es verlierer im Kapitalismus, wenn alle gleich wären wäre es wohl eher Kommunismus.

Es ist doch super das die Menschen wie in einem Spiel wettstreiten und der Verlierer wird vom Sozialsystem aufgefangen oder der der einfach nicht kann.

Quasi der tierische Überlebenskampf auf menschlich umgemodelt, das setzt aber halt auch vorraus das man dem Faulen/Benachteiligen/Kranken sein Leben gönnt und der Faule nicht neidisch auf den fleißigen erfolgreichen ist.

Alle zusammen können trotzdem zusammen aufs Fussball Match oder in die Sauna gehen, da können sich ja trotzdem Gemeinsamkeiten ergeben und beide glücklich sein!

Ich find's genial das wenn einer sagt daß er Burnout hat behandelt und verstanden wird, gewisse Menschen können gewisse Dinge einfach nicht machen.

Und trotzdem gibt's so viel zu verbessern

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vor 17 Minuten schrieb dani229:

Um ein vieles einfacher sobald du es gemerkt hast. Und finanziell nicht unbedingt unintressanter weil du gelernt hast wie die Welt funktioniert

Das merken das etwas falsch läuft ist der Schlüssel, meine Einstellung is ja das Normal, die anderen spinnen doch alle. Es hat schon seine Berechtigung, daß man anderen erst helfen kann wenn sie am Boden sind.

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vor 1 Stunde schrieb nickZ:

War abzusehen, abgesehen davon wäre LTC besser gewesen aufgrund schnellerer Abwicklung und geringerer Gebühren.
Wobei der Grund eigentlich nicht schlecht war. In Latein Amerika geht man nicht einfach zur Bank, legt einen Perso vor und hat ein Konto. Etwa einen Monat braucht man um ein Konto aufzumachen und dabei eine Reihe von Requisiten erfüllen.

Das sehe ich anders. Lightning kann das alles auch und m.M.n. sogar besser.

 

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vor 1 Stunde schrieb Squirrel:

Ich denke der Zwang spielt auch eine Rolle. Man stelle sich mal vor, in Deutschland hätte man eingeführt, dass jeder verpflichtet ist Bitcoin Zahlungen entgegen zu nehmen. 

Bitcoin ist ein Spekulationsasset.

Niemand ist gezwungen worden in El S. mit BTC zu zahlen, die Coins können ggfs. sofort in USD umgetauscht werden, die noch geringe Akzeptanz hat andere Gründe.

Immerhin spart der Bitcoin und das LN den El Salvadorianern die im Ausland/USA arbeiten, jährlich ca. $ 400 Millionen an Transfergebühren, wenn sie Geld nach Hause überweisen und dafür nicht mehr Wells Fargo, Western Union usw. verwenden müssen. Der Tourismus wurde dadurch auch um 30 % angekurbelt, ist also nicht alles schlecht.

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