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Prognose


fjvbit

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vor 5 Minuten schrieb q1221q:

Ein völlig freier Markt wäre zwar auch nicht für jeden gut, aber die Verteilung wäre meiner Meinung nach auf lange Sicht gerechter.

Ein völlig freier Markt ist letztendlich nichts anderes als Anarchie und es ist bekannt wozu Anarchie führt.

Es ist auch bekannt wozu ungezügelter Reichtum und Macht führen, so gehen Weltreiche unter.

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vor 1 Stunde schrieb chip:

Und: Warum soll einer 20 Wohnungen haben, er kann doch nur immer in einer wohnen? Und andere haben gar keine?! Soll man das so gesellschaftlich unterstützen?

Usw.

Wieso nicht ? Ich kenne jemanden der hat über 100 Immobilien. Tauschen will ich mit ihm nicht, zum einem ist da das finanzielle Risiko das er eingeht (Mietausfall etc.) Die Leute die Reichtum haben, haben meistens etwas geleistet und wer nichts leistet hat auch nichts. 
In Deutschland haben wir mit die höchsten Steuern und Abgabenlasten, der Staat kassiert und kann mit der Kohle nicht umgehen. 

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Die armen Reichen, nur Probleme mit ihrem Reichtum... 

Wenn das so schwierig ist, reich zu sein, kenne ich eine einfache Sofortmaßnahme, das Problem nachhaltig zu beseitigen.

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vor 16 Minuten schrieb chip:

Die armen Reichen, nur Probleme mit ihrem Reichtum... 

Wenn das so schwierig ist, reich zu sein, kenne ich eine einfache Sofortmaßnahme, das Problem nachhaltig zu beseitigen.

Eigentum verpflichtet und ich denke diese Menschen generieren durch ihre Arbeit und Besitz, jede Menge Steuern und Abgaben. 
Das Geld an arme zu verteilen hätte da wirklich nur einen sehr kurzzeitigen positiven Effekt da die meisten mit Geld einfach nicht umgehen können. 
Sehe ich täglich im Schwimmbad wo die Pommes mit Wurst mittlerweile 7€ kostet und wer das kauft. Für Zigaretten, Bier etc. ist immer genug Geld da. Wir fahren vorher zum Bäcker und kaufen 5 Brezeln. 

Bearbeitet von Krypto-Patty
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Eigentum verpflichtet zu gar nichts. Das sind so Moralosprüche, die überhaupt keine gesellschaftlich verbindliche Grundlage haben. Reich wird man dann, wenn man andere für sich arbeiten lässt, Mieten einstreichen kann oder andere über den Tisch zieht. Ist hier alles völlig legal und im Prinzip gewollt. Die katastrophalen gesellschaftlichen Wirkungen dieser Konkurrenz bremst dann ein wenig der "Sozialstaat" = streicht von allen Steuern ein, die dann die entstandene Armut teilweise abbremsen. 

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vor 51 Minuten schrieb chip:

Eigentum verpflichtet zu gar nichts. Das sind so Moralosprüche, die überhaupt keine gesellschaftlich verbindliche Grundlage haben. Reich wird man dann, wenn man andere für sich arbeiten lässt, Mieten einstreichen kann oder andere über den Tisch zieht. Ist hier alles völlig legal und im Prinzip gewollt. Die katastrophalen gesellschaftlichen Wirkungen dieser Konkurrenz bremst dann ein wenig der "Sozialstaat" = streicht von allen Steuern ein, die dann die entstandene Armut teilweise abbremsen. 

Was wäre die Lösung ? Kläre uns auf ! 

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Naja, "Eigentum verpflichtet" steht so in §14 GG. Einzig die Frage, was denn "Allgemeinwohl" bedeutet, ist nicht so ganz überall in den Köpfen identisch. Entsprechend wird da auch auf weitere Normen verwiesen.

Persönlich hab ich den Satz aber auch das letzte mal von der Freundin eines befreundeten Selfmade gehört - für sie war das wohl wichtig, während er einfach nur Dinge tut, ständig aktiv und freundlich ist und ganz anderes Verhältnis zur Kohle hat, als sie.

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Schön, dass das im GG steht. Und welche Relevanz hat das? Bitte um Aufklärung bzgl. verbindlicher Handlungsanweisungen zu "Eigentum verpflichtet". Das ist eine hohle Phrase mit genau 0 Konsequenz. Ein Unternehmer macht alles, um aus Kohle mehr Kohle zu machen - natürlich auf Kosten anderer. 

 

@Krypto-Patty

Bevor man nicht das Bestehende analysiert hat, ergibt es überhaupt keinen Sinn, ein neues System auszudenken. Da macht man ganz sicher einen Teil der Fehler vom alten System erneut. Es hat also überhaupt keinen Sinn, ständig nach "der Lösung" zu fragen, wenn man nicht einmal die Analyse des Bestehenden beendet hat. Und da ist offensichtlich noch viel Klärungsbedarf, wenn ich nur an den nichtssagenden Spruch "Eigentum verpflichtet" denke oder daran, wie schwer es die armen Reichen mit ihre Bürde Reichtum haben...

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vor 5 Stunden schrieb chip:

...Und als ob ausgerechnet BTC da was dran ändert. Schaut euch die Wallets an der Wale, auch hier ist BTC in den Händen sehr weniger....

Was würde Roman sagen? 🧐 Richtig, er würde sagen: dann hast du Bitcoin nicht verstanden. 😅

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vor 2 Stunden schrieb chip:

andere für sich arbeiten lässt, Mieten einstreichen kann oder andere über den Tisch zieht.

 

vor 1 Stunde schrieb chip:

Ein Unternehmer macht alles, um aus Kohle mehr Kohle zu machen - natürlich auf Kosten anderer. 

Marxist? Frustriert?

Das trieft ja richtig vor Hass auf die pöhsen Unternehmerschweine! Enteignet sie alle!

 

Sorry, weiß nicht warum du diesen Frust schiebst, aber die wohlhabendsten Gesellschaften sind die, in denen Unternehmer auf einem möglichst freien Markt Produkte und Dienstleistungen für die Gesellschaft anbieten können.

 

Es wird immer Typen geben, die einfach Macher sind. Nimm ihnen alles weg und sie werden mit Ideen, Arbeit und Fleiß in kurzer Zeit wieder vermögend werden. Und nicht weil sie anderen etwas wegnehmen, sondern weil sie einen Mehrwert anbieten.

 

Und dann gibts die Lottogewinner, die nach kurzer Zeit wieder genauso dastehen wie vorher.

 

Ich kenne persönlich mehrere Unternehmer, die gute Produkte anbieten, ordentliche Löhne zahlen und für die auch sonst Fairness vor Reichtum gilt. Die weit mehr Zeit ins Unternehmen stecken als jeder Angestellte. Warum soll so jemand nicht auch die Früchte seiner Arbeit ernten dürfen?

 

Dieses dämliche, linke Kapitalistenbashing geht mir so auf den Zeiger...

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vor 1 Stunde schrieb chip:

Schön, dass das im GG steht. Und welche Relevanz hat das? Bitte um Aufklärung bzgl. verbindlicher Handlungsanweisungen zu "Eigentum verpflichtet". Das ist eine hohle Phrase mit genau 0 Konsequenz.

Wahrscheinlich ist das ein Thema für mehr als nur eine Diss in Rechtswissenschaften. Nix, was sich so einfach in einem Forum zwischen Papier und Stulle ausbreiten lässt.

vor 1 Stunde schrieb chip:

Ein Unternehmer macht alles, um aus Kohle mehr Kohle zu machen - natürlich auf Kosten anderer. 

Gewinn zu erwirtschaften ist eine der Pflichten des Unternehmertums. Bei vielen vermutlich sogar die Hauptmotivation. Politisch spricht man dann gerne von "Arbeitsplätze schaffen" oder "Aufbauen". 
Der Grad des "Auf Kosten Anderer" ist ein Thema. Für mich ist ein "Chef" nur ein Dienstleister, den ich dafür bezahle, sich um gewisse Dinge zu kümmern. Macht er das gut und ist die Quote annehmbar, dann top. Macht er das nicht oder wir zu viel vom Ertrag abgeschöpft, dann wird er ausgetauscht. 
Als Freiberufler ähnlich, da nimmt man auch das an, was in der Gesamtattraktivität am besten ist.

Eine andere Nummer ist das Vermietertum oder das Leben von Kapitalerträgen, Zinserträgen, Dividenden, etc. Oder auch vielleicht nicht. Der Aktieninvestor sourced einen Teil des Unternehmertums an irgend einen Vorstand aus. Der Vermieter könnte eine Hausverwaltung beauftragen, sich um Dinge zu kümmern. Kostet alles Geld und macht das Einkommen zunehmend passiv. Menschen bezahlen sau viel Geld für Convenience.

Letztlich nimmt sich "Das System" alles, was es kriegen kann. Und das System sind wiederum wir alle. Muss man Holistisch betrachten. Rein Moralisch sehe ich auch keinen Unterschied zwischen jemandem, der ohne Arbeit zu erbringen von einem passiven Einkommen lebt und jemandem, der von der Stütze lebt. Klar, die Argumentation gibt es, dass man für das Privatier-Dasein ja was tun muss und Risiken eingehen und so weiter, aber was ist, wenn es nicht klappt? Warum ist jemand, der die "richtigen" Entscheidungen getroffen hat mehr wert als jemand, der "gescheitert" ist?

Wert erzeugen ist das, worum es dann geht. Z.b. konstruktiv tätig sein (körperlich oder am Schreibtisch). Oder dienstleistend. Also aktiv leben, aktiver Teil der Gesellschaft sein. Egal ob das jetzt viel oder wenig Geld bringt, das ist es, wovon unsere Gesellschaft profitiert.
Leider haben wir aktuell kein besseres Wertschätzungsmodell als das mit dem bedruckten Papier.
Und Fakt ist, dass es immer Menschen gibt, die einen Exploid in einem System finden. Manche sind dann Blackhat und werden Milliardär und manche sind Whitehat und werden als Gutmenschen beschimpft. Die meisten, die das System verstanden haben, bewegen sich irgendwo im Graubereich.

Das System zu ersetzen bringt absolut gar nix. Was etwas bringt, ist das System stück um Stück zu verbessern und gern auch menschenfreundlicher zu machen. 
 

vor 1 Stunde schrieb chip:

Bevor man nicht das Bestehende analysiert hat, ergibt es überhaupt keinen Sinn, ein neues System auszudenken.

Word

vor 1 Stunde schrieb chip:

Da macht man ganz sicher einen Teil der Fehler vom alten System erneut. Es hat also überhaupt keinen Sinn, ständig nach "der Lösung" zu fragen, wenn man nicht einmal die Analyse des Bestehenden beendet hat. Und da ist offensichtlich noch viel Klärungsbedarf, wenn ich nur an den nichtssagenden Spruch "Eigentum verpflichtet" denke oder daran, wie schwer es die armen Reichen mit ihre Bürde Reichtum haben...

Imho greift es zu kurz, aus "Die Reichen" eine einzige Gruppe zu bilden. Auch reiche Menschen sind in erster Linie Menschen. Vielleicht wäre es gut, wenn wir uns mehr mit den Bedürfnissen, die hinter unseren Handlungen stehen, beschäftigen. Einfach auch mal nach dem "Warum" fragen.

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vor 3 Stunden schrieb Krypto-Patty:

In Deutschland haben wir mit die höchsten Steuern und Abgabenlasten, der Staat kassiert und kann mit der Kohle nicht umgehen. 

Und dann wird einem erzählt, man solle doch einfach privat für die Rente vorsorgen.

Von was denn?

die meisten kommen dank einem gierigen Staat, gerade so über die Runden.

Viele hier haben es dank Bitcoin geschafft, bzw. sind auf einem sehr guten Weg. 
 


Ich hab es vor ein paar Jahren schon einmal geschrieben.

Eine solche Chance wie Bitcoin, hat es wahrscheinlich noch nie in der Menschheitsgeschichte gegeben und wir sind noch lange nicht am Ende, das ganze hat erst angefangen.

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vor 11 Minuten schrieb kyrneh:

Dieses dämliche, linke Kapitalistenbashing geht mir so auf den Zeiger...

Wenn es denn links wäre. Letztlich ist es einfach nur Selbstsabotage. Links wäre es, Genossenschaften zu gründen.

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vor 44 Minuten schrieb BitcoinNow:

Und dann wird einem erzählt, man solle doch einfach privat für die Rente vorsorgen.

Von was denn?

die meisten kommen dank einem gierigen Staat, gerade so über die Runden.

Viele hier haben es dank Bitcoin geschafft, bzw. sind auf einem sehr guten Weg. 
 

Da gebe ich dir recht, hat mit den Reichen nichts zu tun. Das ist komplettes Versagen der Regierungen und Zweckentfremdung von Rentengeldern und Steuergelder. Wenn ich schon sehe das die Regierung, egal welche, Milliarden ins Ausland für teils fragliche Dinge überweist.
Geld für die Rente wäre reichlich vorhanden wenn man die Kohle nicht zweckentfremdet ! 
Geld in den Sozialkassen muss erst erwirtschaftet werden und kann dann verteilt werden. 

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vor 6 Stunden schrieb groocer:

Ein völlig freier Markt ist letztendlich nichts anderes als Anarchie und es ist bekannt wozu Anarchie führt.

Es ist auch bekannt wozu ungezügelter Reichtum und Macht führen, so gehen Weltreiche unter.

Jetzt müsste man den "freien Markt" nochmal genauer definieren.

Ich spreche natürlich nicht von illegalen Transaktionen, wie Waffen, Drogen oder Sonstiges.

Ein völlig überregulierter Markt kann auch in der Anarchie enden, nur mal so nebenbei ;)

 

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vor 1 Stunde schrieb Krypto-Patty:

Wenn ich schon sehe das die Regierung, egal welche, Milliarden ins Ausland für teils fragliche Dinge überweist.
Geld für die Rente wäre reichlich vorhanden wenn man die Kohle nicht zweckentfremdet ! 

Der scheiß Krieg mag aktuell seinen Tribut fordern, aber für welche fraglichen Dinge schicken wir gleich nochmal 125 Mrd. pro Jahr wo hin?

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vor 8 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Eieieiei, hier werden ja Sachen diskutiert: Neue Gesellschaftsordnung, Miethaie, Kapitalismus, geld rauswefen des Staates, BTC fixes all this, Ukraine-Krieg...Hab ich was vergessen?

Ist Euch langweilig? Machen die Kurse nicht das, was ihr Euch vorstellt?

 

Eieieiei. Is dir langweilig, das du postest, dass die anderen posten, wa?

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vor 9 Stunden schrieb Skogen:

Liegt aber auch bissl an den Menschen selbst. Im Bekanntenkreis habe ich ein Ehepaar was ein mittleres Einkommen hat. Diskussionen über Geldanlage/Vermehrung/Werterhaltung brauche ich mit ihnen nicht führen...dann kommt oft ein Spruch "lohnt sich net mit dem bisschen was wir haben".

Also lieber direkt ausgeben... 
So bleibt man aber immer in der Spirale hängen

Direkt ausgeben ist aber nicht mal der schlechteste Weg, so bekommt derjenige den "selben" Gegenwert inflationell betrachtet.

Das muss jetzt nicht für alle gelten aber für viele ist das der richtige Weg.

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vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Der Grad des "Auf Kosten Anderer" ist ein Thema. Für mich ist ein "Chef" nur ein Dienstleister, den ich dafür bezahle, sich um gewisse Dinge zu kümmern. Macht er das gut und ist die Quote annehmbar, dann top. Macht er das nicht oder wir zu viel vom Ertrag abgeschöpft, dann wird er ausgetauscht. 
Als Freiberufler ähnlich, da nimmt man auch das an, was in der Gesamtattraktivität am besten ist.

Eine andere Nummer ist das Vermietertum oder das Leben von Kapitalerträgen, Zinserträgen, Dividenden, etc. Oder auch vielleicht nicht. Der Aktieninvestor sourced einen Teil des Unternehmertums an irgend einen Vorstand aus. Der Vermieter könnte eine Hausverwaltung beauftragen, sich um Dinge zu kümmern. Kostet alles Geld und macht das Einkommen zunehmend passiv. Menschen bezahlen sau viel Geld für Convenience.

Dein gesamter Beitrag ist durchaus positiv. Was ich zum Thema Vermietertum mal sagen kann: Wenn man kein Eigentum hat, das man vermieten kann und man wünscht sich so etwas zu haben, dann sollte man mal zum Rechnen beginnen. Man stellt fest, so einfach ist das gar nicht. Es ist oft nicht kostendeckend. Je nach Lage und Region sogar gar nicht wirtschaftlich möglich.

Beispiel Wien: Wenn du in Wien Eigentum kaufen willst, um es zu vermieten, sind aktuelle Kreditraten höher als mögliche Mieteinnahmen. Somit ein Minusgeschäft. Besitzt du hingegen schon, weil eben schon lange im Familienbesitz, dann schaut die Sache ganz anders aus. Dann geht Vermieten durchaus Gewinn bringend.

Somit ist Vermieter nicht gleich Vermieter. Die einen nehmen erhebliches Risiko auf sich, und sind eventuell bereit Jahrzehnte ein Minusgeschäft zu haben, nur um nach 20-30 Jahren eine Immobilie zu besitzen, und dann erst richtig Miteinnahmen zu haben, oder sie kaufen, um später zu vererben. Die anderen hingegen haben diesen Punkt erreicht und sind tatsächlich nicht "bemitleidenswert" mit ihrem Eigentum.

Ein ähnliches Spiel hat man auch bei Vermögen aus Geld, Geldanlagen etc. Hat man erst mal viel und ausreichend, dann hat man meist andere Berater, andere Möglichkeiten und bessere Konditionen, um allein aus dem Gewinn daraus gemütlich zu leben. Und auch hier, ist vererbter Reichtum ein riesiger Vorteil. Ähnlich ist es auch bei Geschäftsmodellen bei diversen Unternehmen. Läuft das Unternehmen, kann es sein, dass Eigentümer nicht mehr viel tun müssen und sich einfach auf Profit daraus ausruhen können. Erben dann um so mehr.

---------

Im Grunde sind die zwei Gruppen, die sich um das Thema streiten: Die Armen, die es aus eigener Kraft nicht rauf schaffen und die Reichen, die eventuell es auch nicht aus eigener Kraft geschafft haben und viel zu locker dieses Thema sehen, weil sie es auch nicht besser kennen. Der schwerste Schritt ist, von unten nach oben. 

Kompliziert wird es auch, wenn es dann doch relativ "viele" Reiche gibt, die miteinander konkurrieren und das eben durch Einsatz ihres Kapitals (Firmen vs Firmen, Vermieter vs Vermieter, etc.)... Das erzeugt die Notwendigkeit von hohen Anfangsinvestitionen, die ärmere definitiv nicht stemmen können.

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