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Sammelthread EU Gesetzesentwurf Unhosted Wallets


stefan343

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb cbx397:

Wundert mich das die Entscheidung hier im Forum kaum ein Thema zu sein scheint. Oder seid ihr schon alle außerhalb der EU?! ;)

Entschieden ist noch gar nichts.

 

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vor 7 Stunden schrieb bullbil:

Zu Mittelsmann: Wie bekommst du denn Fiat rein?

Reden wir jetzt über Bitcoin als decentralized finance oder wie man mit Fiat Bitcoin bzw Crypto online kauft? - Sobald Fiat im Bankensystem im Spiel ist, kann es kein Defi sein. Alles was Fiat aber kein Bargeld ist, läuft immer über einen Mittelsmann, nämlich das Bankensystem. Das Eine hat mit dem Anderen aber auch nichts zu tun - Bitcoin braucht kein Fiat. Wenn du darauf hinauswillst das Fiatgateways online immer einen Mittelsmann brauchen, dann stimmt das aber das gilt auch für alle anderen Cryptos und Plattformen die mit dem Wort Defi um sich werfen "um reinzukommen" (mit Fiat über das Bankensystem). Was dort als Defi wirklich läuft ist der schlichte dezentrale Tausch in dezentralen Netzwerken, Währungen usw, aber mit Fiat hat das nichts mehr zu tun. Und das kann Bitcoin genauso.

Wie komme ich an Bitcoin ohne Bankensystem?: P2P gegen bar, gegen Dienstleistung, Güter, Waren. Man kann Bitcoin auch ohne Banktransaktion erwerben. Genauso wie Gold. Man braucht nur eine Gegenpartei die bereits Bitcoin besitzt. Der nachvollziehbare Eigentümerwechsel der BTC braucht dafür keine Bank oder einen Dienstleister und ist nicht zentral kontrollierbar. Man denke nur an die Rumors, dass Russland Bitcoin für die Gaslieferungen akzeptieren würde. Und diese Transaktion könnte kein drittes Land der Welt unterbinden.

Man muss einfach mal von dem Gedanken wegkommen, dass zur Werttransaktion Fiat notwendig ist. Ist es nicht... Bitcoin kann diese Funktion 100% dezentral erfüllen und ist damit genauso Defi. In was man Wert bemisst, ist den Marktteilnehmern überlassen. Gängig sind eben gerade EUR oder Dollar, was nicht bedeutet, dass es nur darüber geht. Das können auch kg Kohle, Öl, Big Macs, Arbeitsleistung, Gold oder was auch immer sein. Bitcoin betet dafür ein Netzwerk das dezentral den unmanipulierbaren Transfer des Gegenwertes ermöglicht.

Das Defi von Bitcoin hat also nichts damit zu tun, das Hans-Otto von seinem Sparkassenkonto auf Kraken Einzahlungen will, denn Bitcoin kennt kein Fiat oder die Sparkasse. Die fundamental Frage ist nicht, wie Hans-Otto in Crypto und Defi "hinein" kommt, sondern wie er seine Werte aus dem Gefängnis Fiat herauskommt. Dort werden die Tore nämlich geschlossen.

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vor 7 Stunden schrieb bullbil:

Ach du bist auch Miner. Und hast sie direkt bei ihnen gekauft. Erzähl mal. 

Die Realität der meisten Menschen sieht wohl anders aus, als dass sie Bitcoin beim Miner erwerben.

Es gibt hier im Forum allein hunderte Menschen im DACH Raum, die Bitcoin besitzen, also potentielle Verkäufer wären, auch ohne Börse. Ob das der einzelne dann macht, hängt wieder an jedem selbst. Aber stelle es doch nicht so hin, als ob es Bitcoin nur an Börsen gibt. Das ist nur momentan der meistgenutzte, weil einfachste Weg - heißt aber nicht das dieser Weg für Bitcoin notwendig ist. Steht der nicht mehr zur Verfügung, kann man trotzdem Bitcoin erwerben. Wie, hab ich in meinem vorherigen Post beschrieben.

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vor 38 Minuten schrieb Morama:

Die fundamental Frage ist nicht, wie Hans-Otto in Crypto und Defi "hinein" kommt, sondern wie er seine Werte aus dem Gefängnis Fiat herauskommt. Dort werden die Tore nämlich geschlossen.

Ich weiß, das Leute, die noch nie was von Schachspiel gehört haben, damit überfordert sind, aber ein (guter) Schachspieler denkt paar Züge voraus.

Schaut man sich um, kommen auf Immobilienbesitzer die Grundsteuerreform 2022 zu.

Der "Lastenausgleich" wird hinter vorgehaltener Hand intensiv vorbereitet und BlackRock sammelt (kauft) die Immobilen...

Ich stelle da mal keine Vermutung zu auf oder sehe Zusammenhänge. Wir sind ja hier nicht beim Schachspiel. So erspare ich mir auch den Shitstrom. 🙊

Axiom

 

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vor 9 Stunden schrieb bullbil:

Zu Mittelsmann: Wie bekommst du denn Fiat rein?

Warum muss man "Fiat rein bekommen"?

In El Salvador muss auch keiner "Fiat rein bekommen". 

Bitcoin minen -> Bitcoin geben und Strom damit bezahlen -> Mitarbeiter des Energieversorgers mit Bitcoin bezahlen -> Mitarbeiter kauft mit Bitcoin Früchte vom Pflücker -> Pflücker pflückt Früchte.

Da braucht es nun wirklich überhaupt kein Fiat und keine zentralisierten Börsen und keine Mittelsmänner.

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Schaut man sich um, kommen auf Immobilienbesitzer die Grundsteuerreform 2022 zu.

Das ist nix Neues.

vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Der "Lastenausgleich" wird hinter vorgehaltener Hand intensiv vorbereitet und BlackRock sammelt (kauft) die Immobilen...

Welche Verbindung ziehst du zwischen "Grundsteuerreform", "Lastenausgleich" und "Blackrock"?

vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Ich stelle da mal keine Vermutung zu auf oder sehe Zusammenhänge. Wir sind ja hier nicht beim Schachspiel. So erspare ich mir auch den Shitstrom. 🙊

Doch, du stellst bestimmt Vermutungen auf und du siehst bestimmt auch Zusammenhänge.

... den Shitstorm bekommst du doch nur wenn diese Zusammenhänge und Vermutungen total krude sind - damit hast du offenbar keine so guten Erfahrungen gemacht.

 

Sorry, aber dieses permanente Hinwerfen von Informationsbröckchen, die in keinem logischen Zusammenhang stehen sondern nur in einer abenteuerlich hingebogenen Verbindung zueinander stehen, helfen doch auch niemandem weiter. Damit befeuerst du noch nicht mal Querdenker, Schwurbler und Fluchtrucksackpacker. 😉

 

Also komm .... Butter bei die Fische: Welche Verbindung zwischen der längst überfälligen Grundsteuerreform und dem Lastenausgleich siehst du?

 

(ungeachtet dessen, dass ich auch ganz fest davon ausgehe, dass es einen weiteren Lastenausgleich geben wird)

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Weil hier auch soviel meiner Meinung nach "Unsinn" geschrieben wird, wie "man braucht kein Fiat Gateway", quote ich meinen Post von hier https://coinforum.de/topic/29062-eu-parlament-stimmt-für-harte-regulierung-von-unhosted-wallets/#comment-701977 mal:

vor 15 Stunden schrieb Serpens66:

wäre sicherlich sinnvoll die ganzen Threads (sind bestimmt schon mind. 3 stück, oder? wobei ich grad nur noch diesen hier finde, wo erst ab seite 4 über unhosted wallets geschrieben wird https://coinforum.de/topic/28890-todesstoß-für-bitcoin-und-ethereum-kryptowährungen-in-europa-am-ende/ ) zu demselben Thema zusammenzufassen...

Aber dennoch mal hier mein Senf zu dem Thema, der mich beim Lesen anderer Beiträge sehr verwundert:


1) "Die EU dies das jenes..."
Das Thema trifft nicht nur die EU, diese Travel Rule wird global gefordert von diesem FATF. JEDES Land welches nicht sanktioniert werden will, wird diese Regelung nun also mehr oder weniger streng umsetzen. Auch in der USA gab es schon vor Monaten Berichte dazu und auch Bitfinex hat da schon diverse Blogposts zu gemacht wie sie und Tether versuchen wollen alle persönlichen Daten des Senders automatisiert mit jeder Transaktion mitzuverschicken. Auch in der EU gab es schon letztes JAhr einige Börsen bei denen man für Auszahlungen auf das private Wallet beweisen musste, dass man selbst der Inhaber ist, meist durch Screenshots (auch wenn das als Beweis natürlich dürftig ist. Aber ich hab schon sehr oft erlebt dass es wie auch bei den Coronaregeln, bei den Geldwäscheregeln nicht darum geht wirklich sinnvolle und hilfreiche Regeln zu haben und diese sinnvoll zu befolgen, sondern es geht nur darum, dass man juristisch sagen kann "ja hab mich an die Regeln gehalten". Ob das dann letztlich völliger Unfug war oder nicht (zb. indem man zum Händewaschen jeden Kunden zwingt vorher und hinterher die Türklinge zu benutzen), ist egal. Daher muss auch hier die Ausführung nur juristisch dicht sein).

2) "Einfach direkt alles mit BTC bezahlen, dann braucht man kein BTC-EUR Gateway, alles halb so wild"
Ja äh nein. Natürlich sind nicht nur Börsen von sowas betroffen, sondern auch alle Geschäfte/Verkäufer sonstige Dienstleister. Würden diese Einschränkungen sogar für Beträge unter 1000€ gelten (was ja glaube ich auch zur Debatte stand, weiß nicht ob das schon vom Tisch ist), dann könntest du nicht mal mit BTC einen Kaffee bezahlen, ohne dich vollständig zu identifizieren. Und ja, das Café würde dann entsprechend zur Rechenschaft gezogen, wenn es diese Daten nicht erhebt, hat also kein Interesse daran diese Regeln nicht zu befolgen, bzw. wird BTC erst gar nicht als Bezahlmethode anbieten.

3) "unhosted wallets werden verboten"
Soweit ich informiert bin ist das nicht der Fall, sondern es muss halt Absender und Empfänger voll. identifiziert werden. Aber das macht es nicht weniger schlimm, denn gewollt ist natürlich, dass alles komplett gläsern wird. Dh. wenn du deine Identität mit deinen Adressen verknüpfst, wirst du unhosted Wallets weiter nutzen dürfen. Aber ob das so klug ist.. eher nicht... denn Hackern/Datendieben wird es so natürlich noch viel viel einfacher gemacht, weil es noch mehr Stellen gibt, wo sie nicht nur deine kompletten Identifikationsdaten stehlen können, sondern direkt auch noch all deine BTC Adressen mitgeliefert bekommen und so deine Finanzen nachvollziehen können (was der Staat dann natürlich auch kann)

Also ja, ich sehe es schon als sehr schlimm an, dass es so kommt, aber das ist schon seit Bekanntwerden der Travel Rule von vor 1-2 Jahren bekannt und wird auch so weiter gehen.

 

4) P2P Handel:
Soweit ich weiß ist schon seit Jahren der private P2P Handel eine sehr üble Grauzone. Mir ist nicht eindeutig bekannt, ob Käufer/Verkäufer sich die Daten des jeweils anderen notieren müssen, ich kenne aber User die meinten sie haben mal persönliche Käufe/Verkäufe im großen Stil getätigt, unterlassen dies aber mittlerweile, weil das sehr viele rechtliche Probleme, auch mit der Steuer mit sich bringt (selbst Steuerberater meinte er bräuchte Personailien des Anderen als Kaufs/Verkaufsnachweis). Auf Bitcoin news Seiten gab es Berichte aus Kalifornien, wo solche P2P Trader verhaftet wurden, weil sie Coins an Drogenhändler verkauft haben und sowas würde hier sicher auch passieren (ob man vom Drogenhandel wissen muss oder nicht, weiß ich nicht).
Die bitcoin.de Powertrader wie ich es mal war, wissen das auch sehr gut. Es gab/gibt dutzende polizeiliche Vorladungen, weil der Handelspartner ein Krimineller war (meist geklautes Konto, aber auch Drogenhändler oder gar Mörder). Und da wurde auch ich schon beschuldigt in den Drogenhandel verwickelt zu sein. Doch da wir bitcoin.de nutzen, welche die ganzen KYC/AML Richtlinien für uns beachtet/prüft, kommen wir relativ leicht aus der Nummer wieder raus, indem wir darauf verweisen, dass das ein "überwachter" bitcoin.de Trade war. Ich glaube kaum, dass man mit einem reinem P2P Trade auch so leicht davon kommt.
-> Lange Rede kurzer Sinn: P2P Handel ist KEINE Alternative, wenns jetzt noch eine Grauzone sein sollte, wird das ganz schnell nachgebessert.

Bearbeitet von Serpens66
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vor einer Stunde schrieb Jokin:

... den Shitstorm bekommst du doch nur wenn diese Zusammenhänge und Vermutungen total krude sind - damit hast du offenbar keine so guten Erfahrungen gemacht.

Meine letzten total kruden Vermutungen waren:

- bewußt exorbitant Schuldenausweitung

- Inflation 

- Krieg

Alles inzwischen bittere Realität. 

Axiom

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vor 17 Stunden schrieb Serpens66:

2) "Einfach direkt alles mit BTC bezahlen, dann braucht man kein BTC-EUR Gateway, alles halb so wild"
Ja äh nein. Natürlich sind nicht nur Börsen von sowas betroffen, sondern auch alle Geschäfte/Verkäufer sonstige Dienstleister. Würden diese Einschränkungen sogar für Beträge unter 1000€ gelten (was ja glaube ich auch zur Debatte stand, weiß nicht ob das schon vom Tisch ist), dann könntest du nicht mal mit BTC einen Kaffee bezahlen, ohne dich vollständig zu identifizieren. Und ja, das Café würde dann entsprechend zur Rechenschaft gezogen, wenn es diese Daten nicht erhebt, hat also kein Interesse daran diese Regeln nicht zu befolgen, bzw. wird BTC erst gar nicht als Bezahlmethode anbieten.

Wenn es so einfach für die Maustotregulierer wäre könnte man Bitcoin auch leicht verbieten, was ja nichtmal China schafft. Bitcoin funktioniert weltweit und wenn Firma Meier Bitcoin akzeptiert und in der EU gegängelt wird dann verlegen die innerhalb kürzester Zeit ihren Firmensitz ins EU Ausland und weiter gehts genau wie zuvor. Das ist ja das Problem das sich die inkompetenten, aus ihren Heimatländern weggelobten EU-Politiker selbst bereiten: Sie schießen sich selbst ins Aus. Der Bitcoinhandel wird durch deren eigene Inkompetenz aus der EU ausgelagert und schlauere Länder reiben sich die Hände.

Außerdem gibt es ja noch den dezentralen Handel. Kein Mensch in der EU der sich auch nur ein klein wenig mit der Materie auseinandersetzt muss sich den Schwachsinnsregeln der EU unterwerfen. Lassen wir die EU doch einfach außen vor denn die braucht man im Kryptouniversum so notwendig wie einen Kropf.

Ich hab gleich auf Anhieb ein paarr Börsen gefunden die sich niemals sochen Regulationsgeschwurbels unterwerfen würden und die sind für jedermann zugänglich.

Man kann ja trotzdem zusätzlich noch eine Wallet verwenden die man dann für den verbleibenden Handel in der EU verifizieren lassen kann aber da kommen wirklich nicht viele Coins drauf. Nur die Coins die halt gerade gebraucht werden, so wie man halt in der Geldbörse für die Hosentasche auch nicht sein ganzes Vermögen mit rumträgt. Und zu meinem eigentlichen Cryptovermögen werde ich weder der EU noch irgendeiner Behörde Zugriff oder Einblick gewähren. In keinem Fall!

 

Es gibt außerdem so schöne Börsen, vieele davon dezentral die außerhalb der EU sind und sich niemals um deren hilflose Bemühungen kümmern werden.

https://swapzone.io/?refId=ntLa_Oxcp

https://wallet.turtlenetwork.eu/

https://polarity.exchange/trade?assetId2=9gTWnHstaAkhD7hEGBqNdgcAru5872d8Xf1QmoPrz5iz&assetId1=7RB3BWayeCVPq3kkpkeJZAFv2DYCB5gEwnutEpRofaw4

https://pirate.black/de/about-pirate-chain/

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vor 2 Stunden schrieb Castiel:

Außerdem gibt es ja noch den dezentralen Handel. Kein Mensch in der EU der sich auch nur ein klein wenig mit der Materie auseinandersetzt muss sich den Schwachsinnsregeln der EU unterwerfen. Lassen wir die EU doch einfach außen vor denn die braucht man im Kryptouniversum so notwendig wie einen Kropf.

Es tut mir ein bisschen um Bitcoin.de & Co leid, die sich bei allen Hindernisse hier in Deutschland echt bemüht haben und was für die Allgemeinheit auf die Beine gestellt haben.

Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle mal herzlich bedanken!

Sonst hast Du Recht. Im Whitepaper noch in Code habe ich irgendwo was zu EU-Wünschen gelesen.

Die EU ist vorallem ein Verteilsystem und wird so von vielen Günstlingen geliebt. Man "kauft" sich also "Zuneigung". Wie echt die ist, sehe wir, wenn der Geldstrom versiegt.

Dass das manche Nettozahler nicht so super finden haben wir mit den Austritt von England gesehen. 

Logische Konsequenzen also, man kann nur immer was verteilen, wenn man auch was hat. Weshalb eben alles bekämpft wird, was den Zugriff auf das persönliche Vermögen jedes einzelnen schützt.

Die Frage ist, ob die EU (nicht Europa) so wie wir sie jetzt kennen, auch mit den Euro untergeht. Denn den Sturzflug wird ja schon von einigen gesehen und kommentiert. 

Ich wage da keine Prognose. Dachte auch die Mauer hält mindestens noch 20-50 Jahre länger.

Axiom

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Das Wording an sich ist ja schon ein Scherz. "Hosted Wallets" sind schlieslich keine Wallets, sondern herkömmliche Datenbanken und "unhosted Wallets" sind einfach nur Wallets.
Damit wird im Prinzip die gesamte Schnittstelle zwischen Krypto-Währungen und Börsen totgeschlagen. Jenseits von Kursentwicklung kann man das ganze auch direkt sein lassen, wenn man Coins auf einer Börse kauft und diese Coins niemals aus dem "Börsensystem" entfernt werden können, dann ist das letztendlich das selbe wie wenn ich Euro auf dem Bankkonto habe.
Wobei man sehen muss, ob es wirklich ein de-facto Verbot von Wallets wird - es sind WALLETS, nicht 'unhosted Wallets'. Man sollte sich hier nicht einspannen lassen Lügen zu verbreiten, 'hosted Wallets' gibt es nicht.

Gewinner sind natürlich die Finanzverbrecher bzw. Börsen, denn die werden jetzt natürlich mit Coins/Geld beflutet. Ich vermute hier auch Anbahnung des Endgame, jetzt wird die FinTech Branche nochmal richtig schön geflutet und dann werden die Gewinne realisiert in etlichen Milliardenhöhe.

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vor 11 Stunden schrieb Jokin:

Warum muss man "Fiat rein bekommen"?

In El Salvador muss auch keiner "Fiat rein bekommen". 

Bitcoin minen -> Bitcoin geben und Strom damit bezahlen -> Mitarbeiter des Energieversorgers mit Bitcoin bezahlen -> Mitarbeiter kauft mit Bitcoin Früchte vom Pflücker -> Pflücker pflückt Früchte.

Da braucht es nun wirklich überhaupt kein Fiat und keine zentralisierten Börsen und keine Mittelsmänner.

Aja, und du und der Großteil der Menschen machen das so. Wusste ich nicht. 

Herzlichen Dank für die unrealistisch spieltheoretischen Beispiele 👍

Achja, Bitcoin kann man auch ohne Internet benutzen, nämlich mit Rauchzeichen 🙄

Bearbeitet von bullbil
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vor 8 Stunden schrieb Morama:

Es gibt hier im Forum allein hunderte Menschen im DACH Raum, die Bitcoin besitzen, also potentielle Verkäufer wären, auch ohne Börse. Ob das der einzelne dann macht, hängt wieder an jedem selbst. Aber stelle es doch nicht so hin, als ob es Bitcoin nur an Börsen gibt. Das ist nur momentan der meistgenutzte, weil einfachste Weg - heißt aber nicht das dieser Weg für Bitcoin notwendig ist. Steht der nicht mehr zur Verfügung, kann man trotzdem Bitcoin erwerben. Wie, hab ich in meinem vorherigen Post beschrieben.

Klar geht es, aber der Großteil macht es nun mal nicht so. 

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vor 8 Minuten schrieb Arther:

Das Wording an sich ist ja schon ein Scherz. "Hosted Wallets" sind schlieslich keine Wallets, sondern herkömmliche Datenbanken und "unhosted Wallets" sind einfach nur Wallets.
Damit wird im Prinzip die gesamte Schnittstelle zwischen Krypto-Währungen und Börsen totgeschlagen. Jenseits von Kursentwicklung kann man das ganze auch direkt sein lassen, wenn man Coins auf einer Börse kauft und diese Coins niemals aus dem "Börsensystem" entfernt werden können, dann ist das letztendlich das selbe wie wenn ich Euro auf dem Bankkonto habe.
Wobei man sehen muss, ob es wirklich ein de-facto Verbot von Wallets wird - es sind WALLETS, nicht 'unhosted Wallets'. Man sollte sich hier nicht einspannen lassen Lügen zu verbreiten, 'hosted Wallets' gibt es nicht.

Gewinner sind natürlich die Finanzverbrecher bzw. Börsen, denn die werden jetzt natürlich mit Coins/Geld beflutet. Ich vermute hier auch Anbahnung des Endgame, jetzt wird die FinTech Branche nochmal richtig schön geflutet und dann werden die Gewinne realisiert in etlichen Milliardenhöhe.

Gute Zusammenfassung.

Man sollte noch auf eins explizit hinweisen, weil wir es schon von FIAT und Papiergold kennen.

Kann man sich das ganze nicht auszahlen lassen endete es immer mit Schwindel, um nicht Betrug zu schreiben.

Zu wenig Bitcoin auf der Börse? Kein Problem, ich schütte mal gleich 22 Mio Bitcoin aus und verkaufe leer. Damit drücke ich jeden Kurs...

Ach was, 22 Mio gibt es gar nicht. SEI STILL!!!

Kann ja sowieso keiner die Coins abheben, also behaupten ich einfach ich habe sie. Und ich habe eine Lizenz (von den Papiergeldkönigen). Was ich sage, ist die Wahrheit... Habe sogar 40 Mio Bitcoin und das ist nur eine Börse. 🤦‍♂️

Also, nach dem der freie Fluss zugemauert ist, wird sich der Staatsbitcoin entsprechend entwickeln und man braucht dann auch keine Blockchain mehr. Wozu auch, kann ja jeder in seine Börsen-Wallet kucken, was er hat.

SN hat genau deshalb Bitcoin entwickelt, weil man davon weg kommen will!

Axiom

 

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vor 1 Stunde schrieb bullbil:

Klar geht es, aber der Großteil macht es nun mal nicht so. 

Solang es die einfache Hans-Otto Methode gibt, ist das auch richtig so. Wieso künstlich den schwierigen Weg gehen, außer man will KYC auch heute schon vermeidem. Steht das nicht mehr zur Verfügung, werden es andere, weniger einfacher Wege. Aber es wird welche geben. War in den Anfangsjahren von Bitcoin doch auch so ...

vor 8 Stunden schrieb Serpens66:

 

-> Lange Rede kurzer Sinn: P2P Handel ist KEINE Alternative, wenns jetzt noch eine Grauzone sein sollte, wird das ganz schnell nachgebessert.

 

Sehe ich anders. Aktuell ist das so Grauzonenlastig, weil genau die diese Zone betreten, die aufgrund von KYC nicht über Börsen gehen wollen. Wenn alle ausweichen müssen, werden es auch nicht mehr oder weniger zwielichtige Geschäfte. Es kommen nur die nicht-zwielichtigen dazu.

Ohne Frage wird es den Versuch geben P2P zu verbieten. Aber das sehen wir, wenn es soweit ist. Das Problem an P2P ist, dass es anonym nicht gut funktioniert. Wäre doch aber lustig, wenn sich genau der Schattenmarkt durch die Regulierung entwickelt, der mit diesem unsinnigen Walletregeln verhindert werden sollte. Nur ist es diesmal nicht der Silkroad-Dealer, sondern der kleine Mann der keine Lust auf Enteignung und Inflation hat.

EDIT: Vielleicht sollte ich noch klarstellen, dass ich eine solche Cryptowelt äußerst bescheiden finden würde ....

 

Bearbeitet von Morama
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Ich lese hier von Wallets die man nicht angibt. Wenn ich aber verkaufen möchte dann brauche ich ein Bankkonto?

ich weiß nicht was ich von diesen Land halten soll….  Ich fühle mich mit meiner Wallet jetzt wie ein Krimineller!

Warum stimmt man nur für sowas !

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vor 16 Minuten schrieb OKATAKA:

Warum stimmt man nur für sowas !

Weil viele oft für etwas stimmen wovon sie keine Ahnung haben, und auch nicht mal interessiert. 

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Am 1.4.2022 um 21:23 schrieb Marlies:

Das ist dann halt einfach illegal.

So einfach funktioniert das nicht. Mal mit dem Gleichheitsgrundsatz befassen.

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vor 17 Stunden schrieb Jokin:

Warum muss man "Fiat rein bekommen"?

In El Salvador muss auch keiner "Fiat rein bekommen". 

Bitcoin minen -> Bitcoin geben und Strom damit bezahlen -> Mitarbeiter des Energieversorgers mit Bitcoin bezahlen -> Mitarbeiter kauft mit Bitcoin Früchte vom Pflücker -> Pflücker pflückt Früchte.

Da braucht es nun wirklich überhaupt kein Fiat und keine zentralisierten Börsen und keine Mittelsmänner.

So so, keiner braucht Fiat um Bitcoin zu bekommen. Dann mach ich mir in Zukunft auch die Welt (und die Gegenargumentation), wie sie mir gefällt. 

Danke für die Aufklärung. 🙈

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vor 16 Stunden schrieb Axiom0815:

Meine letzten total kruden Vermutungen waren:

- bewußt exorbitant Schuldenausweitung

- Inflation 

- Krieg

Alles inzwischen bittere Realität. 

Axiom

Hoch lebe die Selbsbeweihräucherung und Schulterklopferei... klopf...klopf. Bitte mehr davon. 

Ich sage voraus, es wird bald regnen, und die Sonne scheinen, hintereinander und auch gleichzeitig. Oder es bleibt dunkel, und wird kalt, das hängt von unserem Bösewicht ab. 

Bald komm ich wieder und sage euch, ich habs euch ja gesagt, und klopf mir natürlich auf die Schulter ;)👈

Inflation was ist das? Hast du zu wenig Krypto?

Wer Ironie findet, kann sich nur irren.

Bearbeitet von alica
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vor 28 Minuten schrieb Arther:

Ab wann soll das ganze eigentlich gelten?

Das ist eine sehr gute Frage. Da muß man jemanden fragen, der sich mit den zeitlichen Abläufen und den Verfahren in der EU auskennt. Ich selber kenne mich da nicht so im Detail aus, aber ich weiß nur: Wenn das EU-Parlament etwas beschließt, gibt es noch sehr viele Hürden und Verfahren, bis das in die lokale Gesetzgebung aufgenommen wird und OB das überhaupt Auswirkungen auf z. B. Deutschland haben wird.

Also ich würde so aus dem Bauchgefühl heraus sagen: Vor 2025 tut sich diesbezüglich gar nichts innerhalb Deutschlands.

 

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50 minutes ago, Aktienspekulaant said:
1 hour ago, Arther said:

Ab wann soll das ganze eigentlich gelten?

Das ist eine sehr gute Frage. Da muß man jemanden fragen, der sich mit den zeitlichen Abläufen und den Verfahren in der EU auskennt. Ich selber kenne mich da nicht so im Detail aus, aber ich weiß nur: Wenn das EU-Parlament etwas beschließt, gibt es noch sehr viele Hürden und Verfahren, bis das in die lokale Gesetzgebung aufgenommen wird und OB das überhaupt Auswirkungen auf z. B. Deutschland haben wird.

Also ich würde so aus dem Bauchgefühl heraus sagen: Vor 2025 tut sich diesbezüglich gar nichts innerhalb Deutschlands.

So kannte ich das bisher auch. Wenn allerdings der nachfolgende Kommentar recht hat, könnte das diesmal aber deutlich schneller gehen, weil TFRs anscheinend sowas wie "unmittelbare Verordnungen" der EU sind - allerdings frage ich mich, wie die dafür notwendige "Technik" so schnell hinterher kommen soll:


"NEIN!
Bei der TFR (Transfer of Funds Regulation) handelt es sich um eine EU-Verordnung und nicht um eine EU-Richtlinie (die von den nationalen Parlamenten erst noch in nationales Recht umgesetzt werden muss). Die TFR wird darum sofort und unmittelbar in allen Mitgliedstaaten gelten. Da hat der Bundestag also weder die Möglichkeit nachzuschärfen noch abzuschwächen."

 

https://bitcoinblog.de/2022/03/29/das-europaeische-parlament-moechte-eigene-wallets-diskriminieren/#comment-88973

 

Ein weiterer Kommentar:


"Das scheint nicht der Fall zu sein, wie Renminbi im letzten Beitrag kommentiert hat. Ich habe die letzte TFR Verordnung gefunden und dort diesen Passus:

Diese Verordnung tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
[…]
Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat."


https://bitcoinblog.de/2022/04/01/europaeisches-parlament-stimmt-fuer-verschaerfte-krypto-regulierung-disqualifiziert-sich-damit-oder-standort-eu-selbst-oder-besteht-noch-hoffnung/#comment-88994

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