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Energiepreise


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb ratzfatz:

Wir setzen auf Energieerzeugung deren Auswirkungen bei weitem noch nicht erforscht sind. 

"Ich stelle hier nur meine Sicht dar ("Dummheit"), die offizielle Darstellung ("Wahrheit") überzeugt mich eben nicht."

 

https://climate.nasa.gov/news/728/texas-wind-farm-affects-land-temperature/

 

Edit:

Wir sollten uns daher jeden Schritt den wir tun gut überlegen 😉

Mond hat sich zum 2 Grad erwärmt durch menschlichen Einfluss - - - >

https://focus.de/9112672

Dann haben wir noch Energieerzeugung von der Wir wissen wie schlecht Sie für uns selbst ist, was vielen aber auch herzlich eagl ist

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vor 2 Stunden schrieb Jawline:

Dann haben wir noch Energieerzeugung von der Wir wissen wie schlecht Sie für uns selbst ist, was vielen aber auch herzlich eagl ist

Vielen ist vieles egal, solange es nicht vor der eigenen Haustüre stattfindet 🤷

*****

Allerdings ist bekannt, dass der Abbau von Seltenen Erden sehr umweltschädlich und gesundheitsgefährdend ist. Laut einer Quelle1 werden für die Gewinnung von einer Tonne Seltener Erden 2.000 Tonnen giftiger Abfall erzeugt, der große Regionen in China verwüstet hat. 

https://www.dw.com/en/toxic-and-radioactive-the-damage-from-mining-rare-elements/a-57148185

Eine andere Quelle2 schätzt, dass allein durch Unfälle beim Abbau Seltener Erden etwa 12.000 Menschen pro Jahr sterben. 

https://www.bbc.com/news/world-latin-america-11533349

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vor 10 Stunden schrieb ratzfatz:

Allerdings ist bekannt, dass der Abbau von Seltenen Erden sehr umweltschädlich und gesundheitsgefährdend ist. Laut einer Quelle1 werden für die Gewinnung von einer Tonne Seltener Erden 2.000 Tonnen giftiger Abfall erzeugt, der große Regionen in China verwüstet hat. 

Ja, das sieht bei Kohle, Uran, Erdgas, Silber, Diamanten, .... und Gold ähnlich aus:

https://www.regenwald.org/files/de/gold-fakten-download.pdf

Wichtig dabei ist, dass diese ausgebuddelten Materialien recycelt werden. Bei Uran, Kohle, Öl und Erdgas ist dem nicht so.

Seltene Erden werden recycelt.

Zudem werden Sekundärquellen genutzt: https://app.handelsblatt.com/politik/international/rohstoffe-seltene-erden-aus-kohle-warum-die-usa-den-markt-neu-aufrollen/28657750.html

Somit liegt auf der Hand welch kostbare Ressourcen die Schlacke aus Kraftwerken ist. Wasserstoff und Kohlenstoff ist dort raus, bleiben noch diverse andere konzentrierte Elemente, die man extrahieren kann: https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-bakterienhilfe-wertvolles-aus-muellheizkraftwerken-gewinnen

Wir sind erst am Anfang uns diese Ressourcen zu erschließen, da diese Extraktion sehr energieintensiv ist - wir brauchen daher erst einmal viel Energieüberschuss, den wir genau dafür nutzen können.

Die heutige FfF-Jugend und "Last Generation" hat viel zu tun. 🙂 

 

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Ja, das sieht bei Kohle, Uran, Erdgas, Silber, Diamanten, .... und Gold ähnlich aus:

https://www.regenwald.org/files/de/gold-fakten-download.pdf

Wichtig dabei ist, dass diese ausgebuddelten Materialien recycelt werden. Bei Uran, Kohle, Öl und Erdgas ist dem nicht so.

Seltene Erden werden recycelt.

Zudem werden Sekundärquellen genutzt: https://app.handelsblatt.com/politik/international/rohstoffe-seltene-erden-aus-kohle-warum-die-usa-den-markt-neu-aufrollen/28657750.html

Somit liegt auf der Hand welch kostbare Ressourcen die Schlacke aus Kraftwerken ist. Wasserstoff und Kohlenstoff ist dort raus, bleiben noch diverse andere konzentrierte Elemente, die man extrahieren kann: https://www.biooekonomie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/mit-bakterienhilfe-wertvolles-aus-muellheizkraftwerken-gewinnen

Wir sind erst am Anfang uns diese Ressourcen zu erschließen, da diese Extraktion sehr energieintensiv ist - wir brauchen daher erst einmal viel Energieüberschuss, den wir genau dafür nutzen können.

Die heutige FfF-Jugend und "Last Generation" hat viel zu tun. 🙂 

 

Einen Großteil der Abermilliarden in die Forschung pumpen und wir haben schneller "saubere" gesicherte Energie. 

 

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vor 35 Minuten schrieb ratzfatz:

Einen Großteil der Abermilliarden in die Forschung pumpen und wir haben schneller "saubere" gesicherte Energie. 

 

Warum verfällst Du solcher Zersetung?

Jeder der denken kann weiß das man nicht von heute auf morgen alle Probleme lösen kann.

Manchmal muss man für eine Weile eine gewisse Verschlechterung zulassen um mittel bis langfristig ein gutes Ergebniss zu erreichen.

Jeder der ein bisschen mitdenkt weiß auch welche Quellen seriös sind und welche zwar wissenschaftlich korrekt aber im Kontext nicht korrekt oder zielführend sind.

Und am schlimmsten ist es wenn dich Leute aus Diskussionen ausklinken wenn Sie enttarnt oder aufgeklärt werden und sich anstatt wieder Leute in der eigenen Blase widmen, das wäre dann wieder das Persönlichkeits Problem.

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vor einer Stunde schrieb Jawline:

Warum verfällst Du solcher Zersetung?

Jeder der denken kann weiß das man nicht von heute auf morgen alle Probleme lösen kann.

Manchmal muss man für eine Weile eine gewisse Verschlechterung zulassen um mittel bis langfristig ein gutes Ergebniss zu erreichen.

Jeder der ein bisschen mitdenkt weiß auch welche Quellen seriös sind und welche zwar wissenschaftlich korrekt aber im Kontext nicht korrekt oder zielführend sind.

Und am schlimmsten ist es wenn dich Leute aus Diskussionen ausklinken wenn Sie enttarnt oder aufgeklärt werden und sich anstatt wieder Leute in der eigenen Blase widmen, das wäre dann wieder das Persönlichkeits Problem.

Ich finde es eben alles nicht so richtig zuende gedacht was gerade versucht wird uns aufzudrängen. 

Edit:

Ups, die Quelle, wer hat den das getwittert? Geht ja gar nicht 😉

Bearbeitet von ratzfatz
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vor 2 Stunden schrieb ratzfatz:

Ich finde es eben alles nicht so richtig zuende gedacht was gerade versucht wird uns aufzudrängen. 

Ist es schon = richtig zu Ende gedacht . Man muss jetzt zielgerichtet anfangen, mit den Techniken die derzeit zur Verfügung stehen. Denn eines hat die Menschheit und Ihre politischen Vertreter nicht mehr ... Zeit . Man kann nichts mehr nach hinten verschieben und warten bis der " vielleicht " große Knaller kommt , ... wie an obig aufgeführten Beispiel/Beitrag zur Fusionsforschung . Wir müssen halt ab jetzt massiv beginnen die Pariser Klimaziele versuchen um zu setzen. ... dazu gibt es laut Wissenschaft keine Alternative zu . ... so wünschenswert und bequem das auch weiterhin für uns alle wäre .

Sollte das einigermaßen gelingen mit den Pariser Klimazielen , ... " nehmen wir es nur mal an " ... braucht es dennoch weiterhin massive Forschung an obig genannten Zukunftstechniken , so das diese dann in 30-40 Jahren zur Verfügung stehen . Denn all diese braucht die Menschheit dann , um überhaupt innerhalb der dann erreichten Klimaziele bleiben zu können . ... der Energiehunger nimmt ja nicht ab . ... global ... praktisch/realistisch draufgeschaut.  :)

Ps Aber wie schon erwähnt, ... anfangen müssen wir ohne wenn und aber ... jetzt, ... alles andere ist wieder Verdrängung. Und das Problem nach hinten geschoben/abgelegt/ haben die Gesellschaften und ihre Politischen Vertreter schon viel zu lange. Die Wissenschaft warnt ja schon viele viele Jahrzehnte. ... seit nunmehr über 60 Jahren . Das ist ja auch im Kern das Anliegen von FfF und der letzten Generation. ... = ab jetzt müssen wir alle massiv dazu liefern. ... Das muss halt noch alles ins Bewusstsein der Menschen. ... sollte halt schnell passieren. 🙂

 

Bearbeitet von Manno
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PV-Flächen auf der grünen Wiese heizen die Umwelt. Ich denke jedoch, dass Windkraftanlagen die Umwelt nicht nennenswert erwärmen. Die Temperaturerhöhungen, die die Forscher festgestellt haben, können andere Ursachen haben. Wind ist so mächtig, dass die Idee, Windkraftanlagen könnten den Wind aufhalten, mir absurd erscheint.

vor 2 Stunden schrieb ratzfatz:

Ich finde es eben alles nicht so richtig zuende gedacht was gerade versucht wird uns aufzudrängen.

Durch Elektroautos wird die Luft sauberer. Ich denke, das ist eine Milchmädchenrechnung, mit der Elektroautos schlecht dargestellt werden. Ich glaube nicht, dass man beim Abbau von Rohstoffen ganze Landstriche verseuchen muss. Man kann den Prozess sauberer gestalten, indem man den entstehenden Abfall nicht einfach in die Umwelt entlässt.

Bearbeitet von Sophopt
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vor 2 Stunden schrieb Sophopt:

PV-Flächen auf der grünen Wiese heizen die Umwelt.

Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, aber der Energieerhaltungssatz besagt, dass der Teil der Sonneneinstrahlung, die in elektrische Energie umgewandelt wird, nicht in thermische Energie umgewandelt werden kann.

Zudem sind die PV-Module zum Teil reflektierend.

@PeWi.. Hilfe?

 

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vor 21 Minuten schrieb Jokin:

aber der Energieerhaltungssatz besagt, dass der Teil der Sonneneinstrahlung, die in elektrische Energie umgewandelt wird, nicht in thermische Energie umgewandelt werden kann

Ich bin davon ausgegangen, dass Gras besser ist weil es nicht so warm wird wenn die Sonne drauf scheint. Aber das kann auch falsch sein. Der Wirkungsgrad der PV-Module ist zudem nicht sehr hoch......

Ach übrigens: Ich glaube, dass wir kein Fusionskraftwerk haben werden und diese Forschungsgelder in den Sand gesetzt sind. Aber das ist nur meine unmaßgebliche Meinung, denn ich kann mir nicht vorstellen wie man so hohe Temperaturen kontrollieren kann, wie man dann Brennstoff zuführt und Fusionsprodukt ableitet undsoweiter. Wie lange werden wohl die Wärmetauscher in einem Fusionskraftwerk halten?

Bearbeitet von Sophopt
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vor 30 Minuten schrieb Sophopt:

Ich bin davon ausgegangen, dass Gras besser ist weil es nicht so warm wird wenn die Sonne drauf scheint.

Was passiert dann? Was macht das Gras mit der Energie?

In erster Linie photosynthetisiert es CO2 und H2O in O2 und CH und wächst (die korrekte Formel ist zweitrangig).

Klar, die Betrachtung sollte man tatsächlich mal anstellen.

Man muss dabei auch bedenken, dass Hausdächer die Umwelt noch extremer aufheizen und nun einen Teil dieser Energie in Strom umgewandelt wird.

Der positive Effekt der Hausdächer könnte sich mit dem negativen Effekt der Solarparks aufheben.

(reine Mutmaßung)

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41 minutes ago, Jokin said:
3 hours ago, Sophopt said:

PV-Flächen auf der grünen Wiese heizen die Umwelt.

Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, aber der Energieerhaltungssatz besagt, dass der Teil der Sonneneinstrahlung, die in elektrische Energie umgewandelt wird, nicht in thermische Energie umgewandelt werden kann.

Zudem sind die PV-Module zum Teil reflektierend.

@PeWi.. Hilfe?

Faustregel: Je dunkler etwas ist, desto mehr Sonnenlicht schluckt es (und wird selbst wärmer), während hellere Oberflächen mehr Sonnenlichter reflektieren (und dadurch weniger warm werden).

Solarmodule sind ziemlich dunkel, weil sie möglichst wenig reflektieren wollen. Alles, was reflektiert wird, geht verloren und kann nicht (anteilig) in elektrische Energie umgewandelt werden. Weil der übliche Wirkungsgrad IIRC um die 21% bis 23% liegt, bleiben knapp 80% der eingefangenen Lichtenergie ungenutzt, die im Modul in Wärme umgewandelt werden.

Nicht-Solarmodule wandeln zwar nahezu alles Licht, was sie nicht reflektieren, in Wärme um, aber helle Oberflächen (Pflanzen, Erde, Sand, Wasser, ...) absorbieren auch deutlich weniger Sonnenlicht.


Insofern: Ein Quadratmeter Solarmodule sollte etwas mehr Wärme erzeugen als Wiesen, rote Dachziegel etc.

 

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vor 7 Stunden schrieb ratzfatz:

Einen Großteil der Abermilliarden in die Forschung pumpen und wir haben schneller "saubere" gesicherte Energie. 

 

Genau, Kernfusion haben wir in 10 Jahren. Das höre ich seit Anfang der 90er Jahre.

Und da wollen wir wirklich drauf wetten? Besser wäre: Erstmal auf erneuerbare Energien setzen, das funktioniert nämlich bereits. Und wenn dann irgendwann tatsächlich unbegrenzt billige Energie dank Kernfusion zur Verfügung steht kann man ja immer noch wechseln.  Da wird sich dann ja das Bessere durchsetzen...

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Also diese PV Flächen auf der "grünen Wiese" sehe ich kritisch: Erst mal müssend die Dinger verankert werden und dann wird bei Regen auch nicht der Boden gleichmäßig benässt.  Ob das jetzt für die Bodenfauna so sinnvoll ist, weiß ich nicht. 

Und ein Eigentümer einer Wiese will ja im Regelfall mit dem Gras etwas anstellen: Entweder sollen Tiere das in der Saison fressen oder er mäht es, und macht daraus dann Heu. Beides fällt weg, wenn die Wiesenflächen mit PV-Modulen überdeckt werden. Außerdem benötigt man stromkabel, die da verlegt werden müssen

Also bevor man Wiesenflächen mit PV-Modulen überdeckt, sollte man eher daran denken, Gewerbehallen mit Solarpanelen zuzupflastern. Da stehen in Deutschland bestimmt Millionen von Flachdächern in Gewerbegebieten sinnlos rum, wo man mit relativ geringem Aufwand Solarmodule installieren kann.

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vor 4 Minuten schrieb Sophopt:

Unbegrenzt billig gibt es nicht. Irgendwann geht jede Maschine kaputt.

War auch überspitzt formuliert weil das genau das ist, was die Verfechter der Kernfusion gerne versprechen. 

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vor 52 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also bevor man Wiesenflächen mit PV-Modulen überdeckt, sollte man eher daran denken, Gewerbehallen mit Solarpanelen zuzupflastern.

Vollkommen richtig!

Und Parkplätze gehören dringend überdacht. Das spart zusätzlich Energie wenn die Fahrzeuginnenräume im Sommer runtergekühlt werden.

vor 53 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also diese PV Flächen auf der "grünen Wiese" sehe ich kritisch: Erst mal müssend die Dinger verankert werden und dann wird bei Regen auch nicht der Boden gleichmäßig benässt.  Ob das jetzt für die Bodenfauna so sinnvoll ist, weiß ich nicht. 

Kein Problem, die Module sind i.d.R. 2 qm groß und dazwischen sind immer Lücken. Die sind so hoch, dass darunter alles (gebremst) weiter wächst.

Die Fundamente sind Punktfundamente. Kein Problem die zu entfernen.

vor 55 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Und ein Eigentümer einer Wiese will ja im Regelfall mit dem Gras etwas anstellen: Entweder sollen Tiere das in der Saison fressen oder er mäht es, und macht daraus dann Heu. Beides fällt weg, wenn die Wiesenflächen mit PV-Modulen überdeckt werden.

Nein, da fällt nix weg: https://www.bank-solar.de/wp-content/uploads/2020/03/Solarpark-Broschuere-Steffen-Bank-Regenerative-Energien.pdf

Da müsste sonst ja nix gemäht werden 😉 

vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Außerdem benötigt man stromkabel, die da verlegt werden müssen

Die stecken in Verlegerohren unter der Erde.

 

vor einer Stunde schrieb Arghlh:

Und wenn dann irgendwann tatsächlich unbegrenzt billige Energie dank Kernfusion zur Verfügung steht kann man ja immer noch wechseln.

Wer über die Erwärmungseinflüsse von PV-Modulen nachdenkt, sollte sich die Nebelschwaden der Kühltürme von AKWs anschauen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Isar

Fast 4 GW thermische Leistung und nur 1,4 GW elektrische Leistung. 65% der Kernspaltungsenergie werden als Abwärme in die Umwelt entlassen.

Bei PV-Anlagen sind es ca. 80% mit dem Unterschied, dass die Sonnenenergie auch bei Atomstrom auf die Erde trifft und damit etwas passiert.

Sowohl bei der Kernspaltung als auch bei der Kernfusion erzeugen wir sehr viel Abwärme (auch der erzeugte Strom wird zu Wärmeenergie), die ohne diese Technologie im Erdboden (Uran) oder in den Meeren (Deuterium/Tritium) verbleiben würde.

 

Es bleibt also dabei: Die auf die Erde eingestrahlte Energie zu einem Teil in elektrische Energie umzuwandeln ist immer noch besser als die zusätzliche Wärme aus Kernfusion und Kernkraft.

Nutzt man diese Sonnenenergie in der Sahara und bringt Wasser unter die Module, wird's grün: https://www.klimaforum-gelsenkirchen.de/aktuelles/artikel/verleihung-der-auszeichnung-oekoprofit-interkommunal-1

 

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1 hour ago, Aktienspekulaant said:

Also bevor man Wiesenflächen mit PV-Modulen überdeckt, [...]

Typische Solar-Überdachungen liegen ziemlich hoch, damit man mit 'nem Traktor problemlos darunter arbeiten kann. Der Schatten verdunkelt nur einen kleinen Teil und wandert am Tag zudem mit dem Sonnenlauf. In Summe vermutlich nur eine kleine Einschränkung für die Bewirtschaftung.

https://www.photovoltaik.eu/sites/default/files/styles/content__four_to_three/public/aurora/36396.jpg

Oder man stellt Ost-West-Zäune auf. Dann ist nichts überdacht.

https://www.bauernzeitung.ch/fileadmin/_processed_/0/9/csm_8ca572f8d147f2f913dc0d7221ce06acd82f016a_9c46deca30.jpg


Aber zugegeben, man kann ruhig erst das Potential der Gwerbeflächen ausschöpfen. Dennoch - wenn ein Bauer möchte, sehe ich keine ernsthaften Probleme.

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Das hier macht Sinn und hat gleich nen Mehrwert:

https://www.heise.de/news/Intelligente-Flaechennutzung-Freiburg-ueberdacht-Messe-Radweg-mit-Solarplatten-8983987.html

Oder erschöpfte Kiesgruben, ... 

Und eben nicht die blödsinnige Versiegelung bzw. Zersplitterung landwirtschaftlich nutzbarer Flächen. 

Pareto, Pareto, Pareto!!!

Bearbeitet von cryptonix
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Also ich finde, man sollte mit unseren Böden so sorgfältig wie möglich umgehen. Es gibt ja die These,  dass in ein einem Eimer mehr Leben ist, als es Menschen auf der Erde gibt. Und wenn wir an vielen Stellen in einem gesunden Boden Fundamente gießen, um solarpanels zu befestigen, Meterlang kg-rohre verlegen, um stromkabel einzuziehen,  dann machen wir möglicherweise mehr kaputt, als uns lieb ist. 

Solar-panels auf gesunden und intakten Böden erst dann, wenn alle anderen Möglichkeiten so gut wie ausgeschöpft sind.

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vor 4 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Also diese PV Flächen auf der "grünen Wiese" sehe ich kritisch: Erst mal müssend die Dinger verankert werden und dann wird bei Regen auch nicht der Boden gleichmäßig benässt.  Ob das jetzt für die Bodenfauna so sinnvoll ist, weiß ich nicht. 

Und ein Eigentümer einer Wiese will ja im Regelfall mit dem Gras etwas anstellen: Entweder sollen Tiere das in der Saison fressen oder er mäht es, und macht daraus dann Heu. Beides fällt weg, wenn die Wiesenflächen mit PV-Modulen überdeckt werden. Außerdem benötigt man stromkabel, die da verlegt werden müssen

Also bevor man Wiesenflächen mit PV-Modulen überdeckt, sollte man eher daran denken, Gewerbehallen mit Solarpanelen zuzupflastern. Da stehen in Deutschland bestimmt Millionen von Flachdächern in Gewerbegebieten sinnlos rum, wo man mit relativ geringem Aufwand Solarmodule installieren kann.

Das seh ich nicht überall so, mein Arbeitskolle z.b. hat eine Fläche von 3ha, karge steile Wiese auf ca. 700 m Seehöhe wo er jetzt das ok von der Gemeinde hat, das landwirtschaftlich zu nutzen ist eigentlich Liebhaberei weil es kaum wirtschaftlich zu nutzen ist.

Als Landwirt weiß ich auch das bei Richtiger Nutzung ein absoluter überschuss an Lebensmittel vorhanden ist, der mögliche Mangel hat auch etwas mit dem Umgang von Lebensmitteln zu tun, oder wie viel Lebensmittel landen im Müll, wie viel wird dem Tier verfuttert?

 

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Gemischte Nutzen von Agrarflächen mit PV kann schon ein intelligenter Ansatz sein.

Die Panele werfen Schatten, was sicherlich Auswirkungen auf das Wachstum hat. Und Panele als Dach fangen auch Niederschlag auf. Das sind Dinge, die man auch klug in ein Konzept integrieren kann, an dessen Ende die Agrarfläche bessere Ertragswerte bekommt bzw. den Bewuchs ein wenig vor Extremwetter schützen kann. Rein technisch geht das ja schon in Richtung Gewächshaus.

Ost-West-Solarzäune sind auch klasse. Früher hat man Hecken gepflanzt, um der Winderosion entgegen zu wirken. Und bei Eigenvermarktung ist es besser, den Strom Vormittags und Nachmittags einzuspeisen.

Ansonsten: Hallendächer. Hallendächer. Hallendächer. Parkplätze überdachen. Lärmschutzzäume behängen. Radwege/Strassen überdachen. Pareto.

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vor 53 Minuten schrieb Theseus:

Ansonsten: Hallendächer. Hallendächer. Hallendächer. Parkplätze überdachen. Lärmschutzzäume behängen. Radwege/Strassen überdachen. Pareto.

Google Bilder-Suche: "Einfamilienhaus bauen" -> erschreckend wie wenig dort die Erneuerbaren Energien berücksichtigt werden.

Bei uns in der Nähe wurde nun ein EFH gebaut mit Pultdach.
Nach Norden.
... Pultdach nach Norden! Wie blöd muss man denn sein ?!?

Klar, die haben anständige große Fensterflächen nach Süden, aber PV-mäßig geht da nix.

 

In Zukunft werden Häuser mehr und mehr so aussehen müssen: https://www.holzhaeuser-richardsen.de/content/haeuser/eineinhalbgeschossig/pultdach_solarhaus.php - sicher noch nicht komplett schön, aber in die Richtung muss das gehen um auch im Winter genug Strom zu ernten. Auf dem Haus sind wohl so um die 50 kWp installiert, da kommen auch im Winter noch 5 kW vom Dach um den Stromspeicher zu füllen und um mit der Wärmepumpe den Wasserspeicher zu erhitzen.

Würde ich nochmal neu bauen, wäre so ein Dach fast meine erste Wahl - das Haus unter den Modulen muss sich dann den Gegebenheiten anpassen.

Meine allererste Wahl wären große Dachflächen in Ost-West-Ausrichtung und senkrecht montierte Module an der Südfassade (für die Optimierung im Winter)

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vor 14 Stunden schrieb cryptonix:

Das hier macht Sinn und hat gleich nen Mehrwert:

https://www.heise.de/news/Intelligente-Flaechennutzung-Freiburg-ueberdacht-Messe-Radweg-mit-Solarplatten-8983987.html

Oder erschöpfte Kiesgruben, ... 

Und eben nicht die blödsinnige Versiegelung bzw. Zersplitterung landwirtschaftlich nutzbarer Flächen. 

Pareto, Pareto, Pareto!!!

Ja, das ist generell so ein Punkt. Ich kenne keinen einzigen Parkplatz, auf dem Solarzellen sind, keine Zwischenstreifen an Autobahnen etc. Nur die Bauern scheinen clever genug zu sein, ihre Scheunen fast vollständig mit PV zu pflastern. Ansonsten ... nicht die Rathäuser, nicht die Kohlegruben usw. Ich bin sicher, wir können unseren Stromververbrauch 5fach decken, wenn wir nur die bisher toten Flächen und Dächer mit Solarzellen ausstatten.

Ansonsten, Fusionsreaktoren: Wäre natürlich schon megapraktisch, wenn es mal läuft, und allein der Versuch wird gewiss interessante Erkenntnisse für die Grundlagenforschung und Technologie hervorbringen, daher ist das vermutlich schon gut investiertes Geld. Aber es ist halt ein sehr dummes Argument, deswegen den nun notwendigen Ausbau der EE zu verschleppen.

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vor 7 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Ja, das ist generell so ein Punkt. Ich kenne keinen einzigen Parkplatz, auf dem Solarzellen sind, keine Zwischenstreifen an Autobahnen etc. Nur die Bauern scheinen clever genug zu sein, ihre Scheunen fast vollständig mit PV zu pflastern. Ansonsten ... nicht die Rathäuser, nicht die Kohlegruben usw. Ich bin sicher, wir können unseren Stromververbrauch 5fach decken, wenn wir nur die bisher toten Flächen und Dächer mit Solarzellen ausstatten.

Ist doch klar, warum das so ist:

  • Industrie: zu wenig Rendite, lieber wurde in Maschinen, etc. investiert - mehr Rendite. Energie war ja billig. Hier findet aber gerade massives Umdenken statt, gerade aus Sicht Versorgungssicherheit, degen geht gerade massiv der Stift. Da werden jetzt aktuell massiv Flächen zugepflastert. Gut so.
  • Rathaus: Macht keiner, weil keiner Zuständig, kein Gewinnbestreben, lange Wege, keine Entscheider, woher die Kohle nehmen (-> normal gehört das aus einem Bundestopf bezahlt, Einnahmen in ebensolchen). Gleiches gilt für diverse Ämter und Behörden. Immer dasselbe.
  • Kohlegruben: Stimmt so nicht. Gehört es einer privaten Firma, die ordentlich läuft, werden zumindest die Gruben mittlerweile massiv mit PV zugepflastert. Aber nur, wenns ne Firma hat, oft eher die Mittelständler, einfach als Invest. Teils aber auch zum Eigenverbrauch.

Und beim letzten Punkt sieht man dann schon das Thema Bauern -> das ist schlichtweg wie bei den Gruben - da hat es ein privater in der Hand. Die Flächen sind oft nicht besser/schlechter als eine Firma, bzw. ein größeres Amt. Nur ist da halt EINER, der entscheidet, und der halt Interesse an CA$H hat - und nicht wie beim Amt, wo jedem alles egal ist, weil läuft ja eh, wird ja eh bezahlt. DAS ist der große Unterschied.

Und wie du sagst, es sollten, bzw. müssen erstmal die "toten" Flächen zugeklatscht werden, und da einfach alle. Gewerbe über 100m² und Dach in S/O/W -> Belegungspflicht. Fertig. Und wenns über externe Dienstleister läuft. Drauf ist drauf.

Fusion ist "nett", allerdings sind die Erwartungen hier einfach zu groß: Das läuft niemals nicht in 20 Jahren kommerziell. Man muss nur mal schauen, wie lange ein Bau eines AKW usw. braucht. Wenns mit Fusion läuft, klasse, das wäre DIE Lösung, nur brauchts bis dahin, bis das wirklich komplett als Ersatz läuft 50 Jahren - wenn möglich. In 10 Jahren wird da nix greifbares rüberkommen.

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