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Energiepreise


Aktienspekulaant

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Es sei denn man kann den Negativpreis des Überschusses nutzen und den Strom speichern um ihn später mit höherem Positivpreis wieder zu verkaufen 🙂

 

wird bzw wurde seit über 100 Jahre . Funktioniert dank grün angehauchter Klientel nicht mehr.

 

(Pumpspeicherwerke)

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vor 1 Stunde schrieb blaualge:

Funktioniert dank grün angehauchter Klientel nicht mehr.

 

(Pumpspeicherwerke)

Wen meinst du mit "grün angehauchter Klientel"?

https://amp.focus.de/regional/thueringen/energie-bund-verteidigt-netzentgelte-fuer-pumpspeicherwerke_id_7230814.html

Die "Grünen" meinst du ganz offensichtlich nicht, die haben ganz sicher nix mit den Netzentgelten zu tun, oder etwa doch?

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vor 40 Minuten schrieb Jokin:

Wen meinst du mit "grün angehauchter Klientel"?

https://amp.focus.de/regional/thueringen/energie-bund-verteidigt-netzentgelte-fuer-pumpspeicherwerke_id_7230814.html

Die "Grünen" meinst du ganz offensichtlich nicht, die haben ganz sicher nix mit den Netzentgelten zu tun, oder etwa doch?

ich habe nicht von Netzentgelten geschrieben, sondern von Anlagen, mit denen sich Überschussstrom speichern lässt. Von Anlagen, deren Weiterbetrieb bzw. Wiederinbetriebnahme von grün angehauchten ver- bzw behindert wird. Von Neubau ganz zu schweigen. Alles völlig unabhängig von Netzentgelten, sondern aus Prinzip. 😎

Bist du zwischenzeitlich von (zumindest Nähe) Libertär zu grün angehaucht gewechselt?

 

Bearbeitet von blaualge
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vor 1 Stunde schrieb blaualge:

ich habe nicht von Netzentgelten geschrieben, sondern von Anlagen, mit denen sich Überschussstrom speichern lässt. Von Anlagen, deren Weiterbetrieb bzw. Wiederinbetriebnahme von grün angehauchten ver- bzw behindert wird.

Bitte werde mal konkret.

Welche Anlagen zur Stromüberschussspeicherung meinst du?

vor 4 Stunden schrieb blaualge:

(Pumpspeicherwerke)

Was ist mit denen? Wer verhindert da konkret was genau?

Ich hab nur das mit den doppelten Netzentgelten gefunden - aber das meinst du ja nicht.

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vor 52 Minuten schrieb Jokin:

Was ist mit denen? Wer verhindert da konkret was genau?

Der tolle BUND ist da ganz ganz führend...

https://www.euwid-wasser.de/news/politik/bund-warnt-vor-schlupfloechern-fuer-weiteren-betrieb-der-kleinen-wasserkraft-240522/

https://www.bund-naturschutz.de/pressemitteilungen/pumpspeicherkraftwerk-riedl-ist-oekologisch-nicht-vertretbar

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/jachenau-ort28870/jochberg-streit-pumpspeicherkraftwerk-3090220.html

Und dass eine doch verhältnismäßig große Schnittmenge zwischen BUND und Grünen besteht solltest du jetzt nicht ganz abstreiten ;). Natürlich sind die Grünen als Partei nicht an alledem pauschal schuld. Natürlich sollte man über den Tellerrand schauen, aber auch sehen, dass in den eigenen Reihen schon auch seeehr viele Blockierer sitzen.

Unabhängig davon ist natürlich auch ein großes Problem Bürokratie, Genehmigungen, etc. Aber eben weil es immer und immer wieder Proteste, Klagen gibt, oft sinds ähnliche Gruppierungen. Auf Einmal sind 10 Fische und 10 Rotmilane wichtiger, als ne stabile und grundsätzlich saubere Stromquelle.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Bitte werde mal konkret.

Welche Anlagen zur Stromüberschussspeicherung meinst du?

Was ist mit denen? Wer verhindert da konkret was genau?

Ich hab nur das mit den doppelten Netzentgelten gefunden - aber das meinst du ja nicht.

bei Pumpspeicherwerken wird üblicherweise mit Hilfe von Überschussstrom das Wasser den Berg hochgepumpt. Früher nur nachts, modernisierte heute jederzeit und kurzfristig.

Mir selbst ist mindestens ein Pumpspeicherwerk bekannt , das wohl 2030 stillgelegt wird, da sich nach 100 Jahren(!!) Widersatand regt (gut, war vor 100 Jahren auch schon so 😂).

Ein weiteres, das zur Generalüberholung abgelassen wurde, ging bisher nicht wieder ans Netz, da vermutlich ein dort nicht heimischer Breitmaulfrosch vorbei hüpfte. Die Sanierung war bereits abgeschlossen, zwischenzeitlich wurden Generatoren und Turbinen abgebaut. Heute Schlammwüste. Wiederbelebung nur auf Kosten des Staates.

Wenn man die Liste durchgeht, findet man sicher noch einige.

Ähnlich läuft es auch in Tirol.

Bearbeitet von blaualge
Tippfehler
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Es ist mit Sicherheit nicht alles gut, was da so beschlossen wurde und wird. Aus welchen Gründen auch immer und von wem. Aber das alles das dann z. B. einem "grünen Landrat" in die Schuhe zu schieben und zu sagen: "Der ist doof, der weiss nicht was er tut" ist imho unfair. Niemand von uns kennt die näheren Umstände, warum derjenige/diejenige so entschieden hat und nicht anders.

Es gibt ja auch diverse andere Entscheidungen, egal wo in welchen Bereichen (z. B. Sport oder oder oder oder), wo man sich an den Kopf langt und sich fragt: Warum wurde denn so etwas beschlossen? 

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vor 8 Stunden schrieb blaualge:

Wenn man die Liste durchgeht, findet man sicher noch einige.

Klar findet man noch einige: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken

Ist es denn nicht vollkommen normal, dass bei derartigen Großprojekten Vor- und Nachteile abgewogen werden?

Früher war das egal. Ort im Tal hinter der neuen Staumauer? Wegziehen oder absaufen. Da gab's keine Petitionen, Naturschutzeinwände oder sonstiges Mitspracherecht.

Hätten die Menschen damals mehr zu melden gehabt, wäre so manch AKW nie gebaut worden ohne ein Entsorgungskonzept für Atommüll.

Ist es nicht sogar gut, dass Umweltschutz und Klimaschutz gegeneinander abgewogen wird?

Oder ist es einfach nur toll, den Grünen nun alles in die Schuhe schieben zu können?

Wird das Windrad gebaut, sind die Grünen schuld, dass Rotmilane tot vom Himmel fallen.

Wird das Windrad nicht gebaut, dass die gesicherte Stromversorgung verhindert wird.

Dass die Grünen nich nicht hingeschmissen haben mit einem "Ach leckt uns doch, macht euren Kack dich selber" zeugt von Verantwortungsbewusstsein und guter Arbeit.

Es müssen halt unterschiedliche Interessen beachtet werden.

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Klar findet man noch einige: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken

Ist es denn nicht vollkommen normal, dass bei derartigen Großprojekten Vor- und Nachteile abgewogen werden?

Früher war das egal. Ort im Tal hinter der neuen Staumauer? Wegziehen oder absaufen. Da gab's keine Petitionen, Naturschutzeinwände oder sonstiges Mitspracherecht.

Hätten die Menschen damals mehr zu melden gehabt, wäre so manch AKW nie gebaut worden ohne ein Entsorgungskonzept für Atommüll.

Ist es nicht sogar gut, dass Umweltschutz und Klimaschutz gegeneinander abgewogen wird?

Oder ist es einfach nur toll, den Grünen nun alles in die Schuhe schieben zu können?

Wird das Windrad gebaut, sind die Grünen schuld, dass Rotmilane tot vom Himmel fallen.

Wird das Windrad nicht gebaut, dass die gesicherte Stromversorgung verhindert wird.

Dass die Grünen nich nicht hingeschmissen haben mit einem "Ach leckt uns doch, macht euren Kack dich selber" zeugt von Verantwortungsbewusstsein und guter Arbeit.

Es müssen halt unterschiedliche Interessen beachtet werden.

😁das ist doch jetzt genau die Art Argumentation, die von selbsternannten Schützern jedwelcher Richtung angewandt wird.

Seien es jetzt Vogelschützer oder AKW-Befürworter - oder Politiker um ureigene Ansichten (nicht Einsichten) anderen überstülpen zu wollen.

Besonders auffallend ist das bei Umweltschützern, die auf der einen Seite Ernergiewende um jeden Preis rufen, andererseits jeden Versuch, torpedieren das anzupacken.

Seltsamerweise ganz auffällig bei Windmühlen.

Strom muss unbedingt mit Windrädern erzeugt werden - mit dem einen Hut, dann wird schnell der Hut gewechselt: da werden oben Rotmilane geschreddert, unten Buntbauchunken (die da extra angesiedelt werden), oh, da muss hektarweise Wald gerodet werden (sind zwar "nur" unkrautartige Fichten, die ohnehin unbedingt weg müssen). Abschliessend kannman dan vorwerfen, es werden zu wenig Windräder gebaut und komischerweise wird dann in andere Richtung gezeigt (vermutlich mit dem Hintergedanken: ihr Armleuchter seid uns auf den Leim gekrochen).

Auch grüne, egal ob groß oder kleingeschrieben , müssen langsam begreifen, daß ein Strukturwandel nicht ohne Eingriffe erfolgen kann - nicht nur nach deren Ansichten.

 

 

Bearbeitet von blaualge
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vor 25 Minuten schrieb blaualge:

Besonders auffallend ist das bei Umweltschützern, die auf der einen Seite Ernergiewende um jeden Preis rufen, andererseits jeden Versuch, torpedieren das anzupacken.

Ja, das mag auf den ersten Blick so aussehen wenn man zwischen "Umweltschützer" und "Klimaschützer" nicht differenziert.

Differenziert man noch weiter, dann gibt es auch noch die Gesetzeshüter, die nicht gegen die EU-Gesetzgebung verstoßen dürfen und dementsprechend die Energiewende umsetzen müssen.

vor 29 Minuten schrieb blaualge:

Strom muss unbedingt mit Windrädern erzeugt werden - mit dem einen Hut, dann wird schnell der Hut gewechselt: da werden oben Rotmilane geschreddert, unten Buntbauchunken (die da extra angesiedelt werden), oh, da muss hektarweise Wald gerodet werden (sind zwar "nur" unkrautartige Fichten, die ohnehin unbedingt weg müssen). Abschliessend kannman dan vorwerfen, es werden zu wenig Windräder gebaut und komischerweise wird dann in andere Richtung gezeigt (vermutlich mit dem Hintergedanken: ihr Armleuchter seid uns auf den Leim gekrochen).

1. Strom muss nicht unbedingt mit Windrädern erzeugt werden. Es gibt weitere Möglichkeiten.
2. Windräder sind ein Kompromiss aus Flächenbedarf, Ästhetik, Umwelt in der Luft, Umwelt am Boden, versiegelte Fläche, uvm. Das ist nunmal so....
3. Wo wurden Rotbauchunken "extra" angesiedelt? Reine Behauptung? Oder gibt es Quellen?
4. Wo muss hektarweise Wald gerodet werden? Ein Windrad braucht 4.600 m²: https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/wind-im-wald.html
5. Welche Armleuchter meinst du?

... das klingt mir ein wenig stark nach einem Wutanfall, sollte aber sicher so nicht rüber kommen.

Aber was genau wolltest du denn ausdrücken - unter Berücksichtigung der (mit Quellen zu belegenden) Fakten?

vor 36 Minuten schrieb blaualge:

Auch grüne, egal ob groß oder kleingeschrieben , müssen langsam begreifen, daß ein Strukturwandel nicht ohne Eingriffe erfolgen kann - nicht nur nach deren Ansichten.

Das haben sie doch schon längst begriffen.

Aber es gibt nicht die einen "grünen" Menschen.

Es gibt sehr viele Gruppierungen, die in diesen grünen Topf zusammengeschmissen werden: Letzte Generation, Klimakleber, Deutsche Umwelthilfe, Die Grünen, BUND, NABU, und viele, viele mehr. Und nicht verwunderlich: Die sind nicht einer Meinung. Besonders schwierig sind die NIMBY-Grünen, die Windkraftwerke wollen - aber bloß nicht bei ihnen. Sie finden auch Pumpspeicher gut - aber bloß nicht auf ihrem Lieblingsaussichtsberg.

Und genau deshalb ist es eben sehr schwer alle unter einen Hut zu bringen.

 

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19 minutes ago, Jokin said:

Ja, das mag auf den ersten Blick so aussehen wenn man zwischen "Umweltschützer" und "Klimaschützer" nicht differenziert.

Differenziert man noch weiter, dann gibt es auch noch die Gesetzeshüter, die nicht gegen die EU-Gesetzgebung verstoßen dürfen und dementsprechend die Energiewende umsetzen müssen.

1. Strom muss nicht unbedingt mit Windrädern erzeugt werden. Es gibt weitere Möglichkeiten.
2. Windräder sind ein Kompromiss aus Flächenbedarf, Ästhetik, Umwelt in der Luft, Umwelt am Boden, versiegelte Fläche, uvm. Das ist nunmal so....
3. Wo wurden Rotbauchunken "extra" angesiedelt? Reine Behauptung? Oder gibt es Quellen?
4. Wo muss hektarweise Wald gerodet werden? Ein Windrad braucht 4.600 m²: https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/wind-im-wald.html
5. Welche Armleuchter meinst du?

... das klingt mir ein wenig stark nach einem Wutanfall, sollte aber sicher so nicht rüber kommen.

Aber was genau wolltest du denn ausdrücken - unter Berücksichtigung der (mit Quellen zu belegenden) Fakten?

Das haben sie doch schon längst begriffen.

Aber es gibt nicht die einen "grünen" Menschen.

Es gibt sehr viele Gruppierungen, die in diesen grünen Topf zusammengeschmissen werden: Letzte Generation, Klimakleber, Deutsche Umwelthilfe, Die Grünen, BUND, NABU, und viele, viele mehr. Und nicht verwunderlich: Die sind nicht einer Meinung. Besonders schwierig sind die NIMBY-Grünen, die Windkraftwerke wollen - aber bloß nicht bei ihnen. Sie finden auch Pumpspeicher gut - aber bloß nicht auf ihrem Lieblingsaussichtsberg.

Und genau deshalb ist es eben sehr schwer alle unter einen Hut zu bringen.

 

Da kann man sicher lange hin und her diskutieren. Aber sollten wir nicht einfach anfangen, ohne grosse Veränderungen, Energie zu sparen ?

Kann man  nicht schon sehr viel erreichen, in dem man in Gebäuden anfängt, das Licht auszumachen, nicht mehr alle Strassen immer und zu jederzeit zu beleuchten und die Ölreserven in einer Generation durchzubringen, nur weil Leute auf der Autobahn meinen, mehr als 100 fahren zu wollen. Und sollte man die Energiepreise für Privatleute nicht gestaffelt drastisch erhöhen ? Wenn einer also einen MIner zuhause hat, kann er auch dementsprechend bezahlen.

Und dann die Indsutrie, viele Firmen hauen immer noch Energie raus, als wenn es kein Morgen gibt, sind Innovationsresistenz (besonders in Deutschland). Viel kann dort erreicht werden, wenn die Resoursen besser verwendetwerden und neue Technologien zu Einsatz kommen.

Und dann und erst dann, sollten wir uns über die Produktion von Strom unterhalten.

 

@Jokin Es ist richtig, dass gerade Wald hektarweise gerodet werden muss. Weniger wegen Windräder, eher, weil er kaputt ist, nicht Klimaresistent und daher kaput geht. Die Zusammensetzung des Deutschen Waldes ist in seiner jetzigen Form nicht überlebensfähig und muss neu zusammengesetzt werden. Fahr einfacvh auf den Broken7HArz und schau Dich um, alles kaputt. Das wird dann eben gegen Windräder verwendet, wobei ich glaube, eine gesetzliche Verpflichtung zu PV auf Dächern würde uns schon weiterhelfen.

Deswegen will man ja die Nordsee zum Kraftwerk umbauen.

 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 47 Minuten schrieb Jokin:

Ja, das mag auf den ersten Blick so aussehen wenn man zwischen "Umweltschützer" und "Klimaschützer" nicht differenziert.

Differenziert man noch weiter, dann gibt es auch noch die Gesetzeshüter, die nicht gegen die EU-Gesetzgebung verstoßen dürfen und dementsprechend die Energiewende umsetzen müssen.

1. Strom muss nicht unbedingt mit Windrädern erzeugt werden. Es gibt weitere Möglichkeiten.
2. Windräder sind ein Kompromiss aus Flächenbedarf, Ästhetik, Umwelt in der Luft, Umwelt am Boden, versiegelte Fläche, uvm. Das ist nunmal so....
3. Wo wurden Rotbauchunken "extra" angesiedelt? Reine Behauptung? Oder gibt es Quellen?
4. Wo muss hektarweise Wald gerodet werden? Ein Windrad braucht 4.600 m²: https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/wind-im-wald.html
5. Welche Armleuchter meinst du?

... das klingt mir ein wenig stark nach einem Wutanfall, sollte aber sicher so nicht rüber kommen.

Aber was genau wolltest du denn ausdrücken - unter Berücksichtigung der (mit Quellen zu belegenden) Fakten?

Das haben sie doch schon längst begriffen.

Aber es gibt nicht die einen "grünen" Menschen.

Es gibt sehr viele Gruppierungen, die in diesen grünen Topf zusammengeschmissen werden: Letzte Generation, Klimakleber, Deutsche Umwelthilfe, Die Grünen, BUND, NABU, und viele, viele mehr. Und nicht verwunderlich: Die sind nicht einer Meinung. Besonders schwierig sind die NIMBY-Grünen, die Windkraftwerke wollen - aber bloß nicht bei ihnen. Sie finden auch Pumpspeicher gut - aber bloß nicht auf ihrem Lieblingsaussichtsberg.

Und genau deshalb ist es eben sehr schwer alle unter einen Hut zu bringen.

 

du hast im vorletzten Satz eigentlich alles zusammengefasst. 🤣

*** Wir brauchen alles, nur nicht vor meiner Nase. ***

(Hl. St. Florian, ...)

Eigentlich alles gesagt. Ganz kurz zur Gesetzgebung National/EU.

Das ist das Wunschkonstrukt schlechthin. Hier kann man hervoragend gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeigen. Die warens, nein , die warens. Geht's daneben, waren es ohnehin die anderen.

Betrifft allerdings den ganzen politischen Bereich, anleiern tuns in beiden Bereichen die gleichen Gruppierungen.

Bearbeitet von blaualge
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vor 12 Minuten schrieb blaualge:

 

Eigentlich alles gesagt. Ganz kurz zur Gesetzgebung National/EU.

Das ist das Wunschkonstrukt schlechthin. Hier kann man hervoragend gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeigen. Die warens, nein , die warens. Geht's daneben, waren es ohnehin die anderen.

Betrifft allerdings den ganzen politischen Bereich, anleiern tuns in beiden Bereichen die gleichen Gruppierungen.

Ja und? Was willst Du damit sagen? Welche Vorschläge zur Verbesserung hast Du?

Ich kann auch über viel meckern. Aber meckern alleine bringt nichts. Man muss auch Vorschläge machen, wie man es besser machen kann.

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vor 28 Minuten schrieb blaualge:

du hast im vorletzten Satz eigentlich alles zusammengefasst. 🤣

*** Wir brauchen alles, nur nicht vor meiner Nase. ***

(Hl. St. Florian, ...)

Eigentlich alles gesagt. Ganz kurz zur Gesetzgebung National/EU.

Das ist das Wunschkonstrukt schlechthin. Hier kann man hervoragend gegenseitig mit dem Finger aufeinander zeigen. Die warens, nein , die warens. Geht's daneben, waren es ohnehin die anderen.

Betrifft allerdings den ganzen politischen Bereich, anleiern tuns in beiden Bereichen die gleichen Gruppierungen.

Und schon wieder verallgemeinerst Du.

Ich gebe Dir in dem Recht das gefühlt etliche Projekte wegen "Kleinigkeiten" blockiert werden. Dem muss man eben im Detail auf den Zahn fühlen.

Aber das generell den "Grünen" überzustülpen finde ich auch nicht ganz in Ordnung.

Deine Aussagen zeugen auch von einer generellen Abneigung.

 

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vor 27 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ja und? Was willst Du damit sagen? Welche Vorschläge zur Verbesserung hast Du?

Ich kann auch über viel meckern. Aber meckern alleine bringt nichts. Man muss auch Vorschläge machen, wie man es besser machen kann.

was heisst hier? meckern? Reine Feststellung.

Du siehst das natürlich völlig anders 😎.

Verbesserungsvorschläge? 

Nimm einfach die letzte Wahl zum EU-Parlament und Installation der Kommision.

Fällt dir da nicht einiges ein und auf?

Bearbeitet von blaualge
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vor 8 Minuten schrieb Jawline:

Und schon wieder verallgemeinerst Du.

Ich gebe Dir in dem Recht das gefühlt etliche Projekte wegen "Kleinigkeiten" blockiert werden. Dem muss man eben im Detail auf den Zahn fühlen.

Aber das generell den "Grünen" überzustülpen finde ich auch nicht ganz in Ordnung.

Deine Aussagen zeugen auch von einer generellen Abneigung.

 

letzter Satz, partiell ja

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vor 7 Minuten schrieb blaualge:

was heisst hier? meckern? Reine Feststellung.

Du siehst das natürlich völlig anders 😎.

Verbesserungsvorschläge? 

Nimm einfach die letzte Wahl zum EU-Parlament und Installation der Kommision.

Fällt dir da nicht einiges ein und auf?

Total pauschal und unkonkret.

Wer soll damit was anfangen?!?

 

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Total pauschal und unkonkret.

Wer soll damit was anfangen?!?

 

ist nicht pauschal, ganz konkret mal in der Erinnerung kramen.

Denk mal nach, was vereinbart war bzgl. Kommisionspräsident, was nach der Wahl draus wurde. Flintenuschi wärs bei Einhaltung der Absprachen sicher nicht geworden, wobei ich bei dem damals Vorgesehenen auch so meine Fragezeichen setzen würde. 

Aber, weichen wir, wie soben gehabt, vom Thema ab und stellen eine Frage an dich als überzeugten Bitcoiner und der Verträglichkeit mit Unweltschutz, Klimawandel, Energiewende. Wie passt das zusammen ? 😂 

(nimm's ernst oder auch nicht. Die Diskussion darum kenne ich, pro und kontra)

 

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vor 2 Stunden schrieb blaualge:

😁das ist doch jetzt genau die Art Argumentation, die von selbsternannten Schützern jedwelcher Richtung angewandt wird.

Seien es jetzt Vogelschützer oder AKW-Befürworter - oder Politiker um ureigene Ansichten (nicht Einsichten) anderen überstülpen zu wollen.

Besonders auffallend ist das bei Umweltschützern, die auf der einen Seite Ernergiewende um jeden Preis rufen, andererseits jeden Versuch, torpedieren das anzupacken.

Seltsamerweise ganz auffällig bei Windmühlen.

Strom muss unbedingt mit Windrädern erzeugt werden - mit dem einen Hut, dann wird schnell der Hut gewechselt: da werden oben Rotmilane geschreddert, unten Buntbauchunken (die da extra angesiedelt werden), oh, da muss hektarweise Wald gerodet werden (sind zwar "nur" unkrautartige Fichten, die ohnehin unbedingt weg müssen). Abschliessend kannman dan vorwerfen, es werden zu wenig Windräder gebaut und komischerweise wird dann in andere Richtung gezeigt (vermutlich mit dem Hintergedanken: ihr Armleuchter seid uns auf den Leim gekrochen).

Auch grüne, egal ob groß oder kleingeschrieben , müssen langsam begreifen, daß ein Strukturwandel nicht ohne Eingriffe erfolgen kann - nicht nur nach deren Ansichten.

 

 

Das Rotmilan-Argument kommt u.a. aus dem Wahlprogramm der AFD. In Bayern gibt es eine Reihe von angeblichen Naturschutzverbänden, die aber nichts anderes sind als juristische Puppen der fossilen Lobby (Vernunftkraft etc.) und jedes neu angeplante Windrad grundsätzlich verklagen.

Vor kurzem gab es eine Studie zu den geschredderten Vögeln. Man hat bei einem Windrad eine Kamera installiert, die ein ganzes Jahr lang beobachtet hat, wie viele Vögel dem zum Opfer fallen. Es waren ... null. Kein einziger. Aber juckt natürlich niemand. Wen interessiert schon Wahrheit, wenn man eine Agenda hat?

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vor 5 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Vor kurzem gab es eine Studie zu den geschredderten Vögeln. Man hat bei einem Windrad eine Kamera installiert, die ein ganzes Jahr lang beobachtet hat, wie viele Vögel dem zum Opfer fallen. Es waren ... null. Kein einziger. Aber juckt natürlich niemand. Wen interessiert schon Wahrheit, wenn man eine Agenda hat?

Exakt. Besser man verbietet Katzen, weil Katzen extrem viele Vögel töten.

Ein Rotmilan ist extrem wendig in der Luft und hat sensorisch so dermassen gut Skill, dass der ein Windrad vermutlich sogar blind vermeiden könnte. Hab schon lustige Begegnungen mit Greifvögeln in der Luft gehabt.

Thema AfD: Man sollte dieser NaziTrollPartei nahelegen, einfach mal ****** ** ***** wenn sie keine Ahnung haben.

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vor 6 Minuten schrieb Theseus:

Exakt. Besser man verbietet Katzen, weil Katzen extrem viele Vögel töten.

Oder Fensterputzer :)

Aber Argumente sterben nicht, weil sie falsch sind, sondern weil sie nutzlos sind. Daher werden wir das noch sehr oft hören.

Warum hattest du denn lustige Begegnungen mit Greifvögeln in der Luft? Ich hoffe, sie haben dich nicht gejagt :)

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vor 8 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Warum hattest du denn lustige Begegnungen mit Greifvögeln in der Luft? Ich hoffe, sie haben dich nicht gejagt :)

Ab und an sitze ich im Segelflugzeug und "Geier", wie wir sie liebevoll nennen, sind neben Wolken die besten Thermikindikatoren. Wenn irgendwo Greifvögel sind, dann ist da oft auch Steigen (Manchmal taugen die Bärte aber nur für diese kleinen wendigen Naturals). Und die erkennen diese grossen weissen Ungetüme und fliegen schon mal ziemlich nah am Cockpit vorbei, um rein zu schauen. Einige sind unheimlich verspielt in der Luft. Andere ignorieren einen eher und machen simpel ihr Ding. Das kann man sich als Fussgänger gar nicht vorstellen, was die in der Luft drauf haben.  
Ist ähnlich wie wenn dir beim tauchen mal grosse Fische begegnen. 

Ist auf jeden Fall ein schönes Erlebnis. 

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vor 44 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Das Rotmilan-Argument kommt u.a. aus dem Wahlprogramm der AFD. In Bayern gibt es eine Reihe von angeblichen Naturschutzverbänden, die aber nichts anderes sind als juristische Puppen der fossilen Lobby (Vernunftkraft etc.) und jedes neu angeplante Windrad grundsätzlich verklagen.

Vor kurzem gab es eine Studie zu den geschredderten Vögeln. Man hat bei einem Windrad eine Kamera installiert, die ein ganzes Jahr lang beobachtet hat, wie viele Vögel dem zum Opfer fallen. Es waren ... null. Kein einziger. Aber juckt natürlich niemand. Wen interessiert schon Wahrheit, wenn man eine Agenda hat?

ist so, anders ists aber auch nicht beim sog. Südlink. Da finden sich auch sehr eigenartige Interessengruppen zusammen.

 

Deine Hinweise sind mir wohl bekannt, wollte es aber nicht ausufern lassen.

Mit beiden Phänomänen kämpft aber auch der grüne Ministerpräsident BW. Wird meist auch nicht thematisiert.

Gibt doch zu denken.

Bearbeitet von blaualge
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vor 57 Minuten schrieb Theseus:

Exakt. Besser man verbietet Katzen, weil Katzen extrem viele Vögel töten.

Ein Rotmilan ist extrem wendig in der Luft und hat sensorisch so dermassen gut Skill, dass der ein Windrad vermutlich sogar blind vermeiden könnte. Hab schon lustige Begegnungen mit Greifvögeln in der Luft gehabt.

Thema AfD: Man sollte dieser NaziTrollPartei nahelegen, einfach mal ****** ** ***** wenn sie keine Ahnung haben.

wenn man wenig Ahnung hat, davon aber viel, ist das doch Grund genug, sich gross aufzuplustern.

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vor einer Stunde schrieb blaualge:

ist so, anders ists aber auch nicht beim sog. Südlink. Da finden sich auch sehr eigenartige Interessengruppen zusammen.

 

Deine Hinweise sind mir wohl bekannt, wollte es aber nicht ausufern lassen.

Mit beiden Phänomänen kämpft aber auch der grüne Ministerpräsident BW. Wird meist auch nicht thematisiert.

Gibt doch zu denken.

Oh, Südlink, auch spannend.

Ich will die generellen Interessenskonflikte ja nicht runterspielen: Zugstrecken gerne und mehr, aber nicht durch den Wald vor meinem Dorf. Etc. Und dass Stuttgarter Naturschützer, die vermutlich zu großen Teilen Grün wählen, gegen die Modernisierung des Zugverkehrs Sturm laufen, ist auch nicht ganz ohne Ironie.

Aber auch verständlich. Wer will schon als einziger dafür leiden, dass die anderen schneller Zug fahren? Auch bei Stromleitungen verstehe ich das, ab einer gewissen Größe surren die relativ laut. Ich wäre auch nicht so begeistert, wenn die so ein Kabel über mein Dach oder meinen Garten spannen würden.

Es gibt bei den Grünen ja bekanntlich die Fundis und die Realisten. Soweit ich weiß, halten die Fundis Kapitalismus und Wachstum grundsätzlich unvereinbar mit Klimaschutz. Die Argumente dafür sind schon nachvollziehbar, aber nicht umsetzbar.

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