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Energiepreise


Aktienspekulaant

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Das kann jeder Vollidiot

 

Am 22.8.2023 um 13:07 schrieb Jokin:

Von CO-neutral sind die da aber noch weiter

:D

CO ist Kohlenmonoxid, also die Kohlenstoffverbindung mit nur ein Sauerstoffatom. Hochgifftig!

Wovon unsere Klimafreunde vermehrt sprechen nennt sich CO2, Kohlendioxid, also mit 2 Sauerstoffatomen. Deshalb die 2 hinten in der Formel und das "di" im Namen.

Axiom

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vor 17 Stunden schrieb bartio:

Interessanter Vortrag:
 

Würde mich Eure Meinung interessieren.

Ab Minute 18 zeigt er auf, wie durch den Wegfall der KKW der Strom sehr teuer wird, weil dann die teuren Gaskraftwerke den Strompreis setzen, sollte Wind nicht wehen und Sonne kaum scheinen. Der Preis würde sich ungefähr verdoppeln.

Hallo Bartio,

Vielen Dank für das Video. Er war ja selbst lange in der Windkraft tätig. Eine beeindruckende Vita, da weiß einer, wovon er spricht.

Bei den Kosten von Sonne- und Windenergie werden immer gerne die Kosten für die Integration in die Stromnetze vergessen. Nur ist es ja so, Strom muss immer soviel da sein, wie gebraucht. Zuviel, wie auch Mangel ist blöd.

Wenn Dich das interessiert schau Dir vielleicht das Video als erste Information an.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 3 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Dinge ändern sich eben, und wer sich nicht mitändert, verliert. Das ist prinzipiell nichts neues.

Das ist klar und dagegen bin ich nicht.

Aber wenn der Staat schon eingreift (dh Steuergeld nimmt um die Probleme einer in meinen Augen seit 10 Jahren falschen Energiepolitik abzufedern), dann sollte er nicht unfair agieren.
Nun kann man viele Argumente bringen (nicht genügend Geld, intern. Wettbewerb, usw), aber im Kern bleibt der folgende Kurs: Die Kleinen & Schwachen bekommen Nichts, während die Großen sogar noch mit Steuermitteln gepampert werden. Und dabei ganz perfide: Auch aus den Steuern die die Kleinen bezahlen. Dh die Kleinen bezahlen mit ihren eigenen Steuern ihre eigene Benachteiligung.

Und das stört mein Gerechtigkeitsempfinden. Entweder bekommt jeder in einer Branche etwas oder Niemand. Aber so eine Selektion führt genau zu dem Mist den Mann nach der Wiedervereinigung mit der Treuhand gemacht hat. Große & Starke haben sich dann staatl. unterstützt der Konkurrenz entledigt.

Und nein, das sage ich nicht nur deswegen, weil es von dem grünen BWM kommt. Ich würde genauso argumentieren, wenn die FDP/CDU das so machen  würde. Ich finde den Gedanken eines Industriestrompreises zum Abfedern der miesen Energiepolitik sogar gut. Aber echt nicht so. 

Ich frage mich beinahe täglich, was sich die Bundesregierung bei vielen ihrer "Ergüsse" denkt. Ich kann echt nur noch sehr wenig logisch nachvollziehen.

Zusatz:

Zitat

Abgesehen davon finde ich sowieso, dass unser Brot ein Luxusartikel ist. Das ist eine Methode, sehr viel Energie und Arbeit in Getreide zu stecken, um am Ende ein idR weitgehend nährstofffreies Lebensmittel zu bekommen

Ich kann Dir empfehlen das """""Brot""""" in den USA zu probieren. Im Grunde ist es nur eklige Industrie-Pappe.
Dann wirst du ein gut gemachtes, schmackhaftes (und übrigens auch deutlich gesünderes) Brot einer deutschen Bäckerei zu schätzen wissen.
 

Bearbeitet von bartio
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vor 4 Stunden schrieb bartio:

Und das stört mein Gerechtigkeitsempfinden. Entweder bekommt jeder in einer Branche etwas oder Niemand. Aber so eine Selektion führt genau zu dem Mist den Mann nach der Wiedervereinigung mit der Treuhand gemacht hat. Große & Starke haben sich dann staatl. unterstützt der Konkurrenz entledigt.

Sehe ich genauso. Am liebten wäre es mir auch, wenn man gar keine Subventionen bezahlt und wenn dann nur an kleine Unternehmen.

Aber ich kann auch verstehen, dass es industriepolitische Gründe gibt, bestimmte Monolithen und Industrien bevorzugt zu subventionieren, etwa wenn sie elementar sind, um Devisen zu erwirtschaften. Du willst nicht, dass BASF oder Daimler pleite geht oder die letzten Stahlwerk usw. Genauso die Landwirtschaft, und die fossile Energieerzeugung. Die werden auch endlos gestopft.

 

 

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Gerade eben schrieb Christoph Bergmann:

Sehe ich genauso. Am liebten wäre es mir auch, wenn man gar keine Subventionen bezahlt und wenn dann nur an kleine Unternehmen.

Aber ich kann auch verstehen, dass es industriepolitische Gründe gibt, bestimmte Monolithen und Industrien bevorzugt zu subventionieren, etwa wenn sie elementar sind, um Devisen zu erwirtschaften. Du willst nicht, dass BASF oder Daimler pleite geht oder die letzten Stahlwerk usw. Genauso die Landwirtschaft, und die fossile Energieerzeugung. Die werden auch endlos gestopft.

 

 

Das mit den Subventionen hat halt ein Problem: man füttert die Interessenten so lange an, bis sie glauben, es würde ihnen zustehen.

Ist wie bei Mäusen und Ratten.

 

Nichts gegen Subventionen mit eng begrenzter Zielsetzung, auch zeitlich, wie z.B Förderung von Forschung und Entwicklung. Aber nicht Dauersubventionen, macht nur gierig und denkfaul 

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vor 8 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Klar, wenn nur die großen Bäckereiketten den bekommen, ist das eine Sauerei

Die Industriebäckereien werden das bekommen und die Brötchen beim Discounter können billig bleiben. Das ist ungerecht gegenüber dem Bäckerhandwerk. Dass das Handwerk im Allgemeinen gebraucht wird, merkt man, wenn man es abschafft.

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vor 1 Minute schrieb Sophopt:

Die Industriebäckereien werden das bekommen und die Brötchen beim Discounter können billig bleiben. Das ist ungerecht gegenüber dem Bäckerhandwerk. Dass das Handwerk im Allgemeinen gebraucht wird, merkt man, wenn man es abschafft.

Wer braucht schon einen Handwerker um den Gully auszuräumen und zu richten ....

 

Der Handwerksbäcker ist ja nur einer von vielen.

Die Industrie hat auf den einzelnen Betrieb zwar viele Arbeitnehmer, 

Handwerk in der Summe erheblich mehr, haben keine so laute Stimme und mit Lobby ists nicht so weit her - ausser Hotellerie .....

Bearbeitet von blaualge
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vor 5 Stunden schrieb bartio:

Ich kann Dir empfehlen das """""Brot""""" in den USA zu probieren. Im Grunde ist es nur eklige Industrie-Pappe.
Dann wirst du ein gut gemachtes, schmackhaftes (und übrigens auch deutlich gesünderes) Brot einer deutschen Bäckerei zu schätzen wissen.
 

Das habe ich vorhin übersehen. Brot ist eine der wenigen kulinarischen Dinge, die im Ausland so gut wie immer schlechter sind als in Deutschland. Ich liebe Brot.

Aber realistisch betrachtet ist es halt ein Luxusprodukt, vor allem Weißes. Man stopft solange Arbeit und Energie in Getreide, bis kaum mehr Nährstoffe drin sind.

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vor 2 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Das habe ich vorhin übersehen. Brot ist eine der wenigen kulinarischen Dinge, die im Ausland so gut wie immer schlechter sind als in Deutschland. Ich liebe Brot.

Aber realistisch betrachtet ist es halt ein Luxusprodukt, vor allem Weißes. Man stopft solange Arbeit und Energie in Getreide, bis kaum mehr Nährstoffe drin sind.

musst es nur nicht in deinem Lieblingssupermarkt kaufen 😂

Weisses sollt eh nicht essen bzw erst dann, wenn keine Zähne mehr hast und im Kaffee eintunken musst 😎

Bearbeitet von blaualge
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vor 25 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Sag das mal den hard-core-demeter Leuten. Die erzählen dir bestimmt das Gegenteil 

unbearbeitet sollst ihn natürlich nicht essen. Zumindest den Spelz abtrennen. Demetergetreide wird dann mit einer Haushaltsfähigen Mühle für 300 Euronen aufwärts gemahlen oder geschrotet. Billiger gehts nicht, wirkt nicht 😂.

Dann verarbeiten, ob roh, weiss ich nicht, evtl bei Saitenbacher nachfragen, ob Karle das verträgt

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

Hab grad erst das Getreide vom benachbarten Acker gestolpelt, gemahlen und Brot davon gebacken.

Yammi!

einfach so gefunden?

vom Wagen gefallen?

 

 

nananana.

 

Hoffentlich wars Bio-Rotdinkel, nur wegen der Laktosetierchen (oder waren das die bösen Gluten?)

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vor 20 Minuten schrieb Jokin:

Hab grad erst das Getreide vom benachbarten Acker gestolpelt, gemahlen und Brot davon gebacken.

Yammi!

ist richtig. Backwaren vom Bäcker, der a) selbst backt und b) mit sauberen zutaten arbeitet, haben einen völlig anderen Geschmack.

Nur noch wenige Bäcker wissen heute noch, was sie wirklich von der Mühle bekommen. Alles mit Hilfsstoffen und künstlichen Zusatzstoffen versehen

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vor 42 Minuten schrieb blaualge:

einfach so gefunden?

vom Wagen gefallen?

 

 

nananana.

 

Hoffentlich wars Bio-Rotdinkel, nur wegen der Laktosetierchen (oder waren das die bösen Gluten?)

Sorry, Tippfehler "stolpeln" -> "stoppeln", damit erklärt sich deine Frage.

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vor 2 Stunden schrieb Sophopt:

Ich glaube, dass unverarbeitetes Getreide ziemlich ungenießbar ist.

Das glaub ich kaum, es schmeckt den meisten wohl einfach nicht so sehr, einfach quetschen, kannst zum Bauern gehen und um 250,- die Tonne den Weizen heimtragen. Hast dann gut 3 Millionen kcal und für 30-40 Jahre deinen täglichen Bedarf gedeckt.

Wennst keine Glutenunverträglichkeit hast ( haben eher weniger) kann man so evtl. tatsächlich 10-25% abdecken, natürlich, gibt ja noch anderes Getreide auch.

Millionen von Tonnen an äpfel und Birnen und anderem Obst verfaulen ja auch noch bei den Bauern auf den Wiesen, usw. 

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So jetzt will ich auch noch meinen Senf zum Thema Brot beisteuern:

War früher oft mit 3 oder 4 kumpels Skifahren. Von einem Kumpel war der Vater Bauer und hat "altes getreide" angebaut. Das Wort "bio" gab es damals nicht. Die Oma konnte Brot backen und mein Kumpel hat immer kiloweise Brot mitgebracht. Bedarf für 4 Personen und 1 Woche. 

Dieses Brot war super. Morgens zum Frühstück und vor allem abends, wenn man ausgehungert von der Piste kommt. 

Brot, Wurst, Wein, Käse, Butter, Bier.

Ein Genuss. Das war wirklich irre. Und vor allem: das Brot war am Ende der Woche immer noch spitze.

Also das geht schon, klasse Brot zu backen. Man muss es können.

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vor 11 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Also das geht schon, klasse Brot zu backen. Man muss es können.

2 Tassen Mehl, 1 Teelöffel Salz, halber TL Hefe. Mischen, fast 1 Tasse Wasser drauf, über Nacht stehen lassen, Brot formen und bei 250 °C für ca. 45 min in den Backofen.

Da ist nix groß mit "können". 😎

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vor 38 Minuten schrieb Jokin:

2 Tassen Mehl, 1 Teelöffel Salz, halber TL Hefe. Mischen, fast 1 Tasse Wasser drauf, über Nacht stehen lassen, Brot formen und bei 250 °C für ca. 45 min in den Backofen.

Da ist nix groß mit "können". 😎

also doch neuer Thread - ist auch viel unverfänglicher 🤣

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vor 44 Minuten schrieb Jokin:

2 Tassen Mehl, 1 Teelöffel Salz, halber TL Hefe. Mischen, fast 1 Tasse Wasser drauf, über Nacht stehen lassen, Brot formen und bei 250 °C für ca. 45 min in den Backofen.

Da ist nix groß mit "können". 😎

Habe ich schon oft probiert, klappt aber nicht und schmeckt Schei....

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