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Cashout von großen Summen in 2024: Mittelherkunft, Vorgehensweise, etc.


coinopa

Empfohlene Beiträge

vor 15 Stunden schrieb PeWi:

Das ist alles sehr viel einfacher, wenn man nur ein paar manuelle Trades hat.

Wer dagegen fleißig tradet, auch auf verschiedenen Börsen, und da deswegen auch immer wieder etwas hin- oder herschiebt, bei dem ist das ganze schon viel komplizierter nachzuvollziehen.


Und wenn dann noch Bots dazukommen, die Trades in hoher Anzahl durchführen, dann kann man das manuell überhaupt nicht mehr nachkontrollieren, sondern lediglich hoffen, dass ein Steuertool das alles sauber durchgerechnet hat.

Aber eben weil das keiner mehr explizit nachkontrollieren kann, sondern auf die Black Box Steuertool vertrauen muss (und dass keiner am Report gedreht hat), wird das eben gerne gleich von vorneherein abgelehnt, wie es @Serpens66 schon mehrfach leidvoll erfahren hat.

ich hatte tausende Trades. Hatte auch jahre lang autolendig laufen. Am nervigsten waren die Airdrops weil keine Anschaffungskosten drin stehen, das musste man dann händisch auf 0 setzen.

Das wäre auch alles im Cointrecking report aufgelistet gewesen. Das wollte die Bank nur gar nicht wissen weil meine Angaben schlüssig waren.

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vor 13 Stunden schrieb PeWi:

Alle Tools, die diese Geschichten nicht beachten würden, wären für die Tonne.

Insofern nein, alle gängigen Tools beachten obige Geschichten ebenso.

Beachten ja, ansonsten wären die ja wertlos. Aber stellen die diese auch dar? Oder sind die wie hier beschrieben eine "Blackbox"?

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8 minutes ago, fox42 said:

Beachten ja, ansonsten wären die ja wertlos. Aber stellen die diese auch dar? Oder sind die wie hier beschrieben eine "Blackbox"?

"Blackbox" war zugegebenermaßen nicht der ideale Ausdruck.

Jedes der Tools wird einen ausführlichen Report erzeugen, in dem jede Transaktion haarklein mit ihren jeweiligen Anschaffungsteilen und -pools aufgelistet ist.

Dennoch ist der Report in gewisser Weise eine Blackbox, weil man manuell diese Massen einfach nicht mehr durchgehen und auf Korrektheit kontrollieren kann. Mein Report hat typischerweise jedes Jahr zwischen 700 und 1000 Seiten und enthält mehr als 10.000 Transaktionen.

Wenn ein FA das wirklich durchgehen und kontrollieren wollte, dann ist der Report als PDF bei dieser Größe nutzlos. Es bräuchte eigentlich alles als CSV samt aller Verknüpfungen, um alle Transaktionen selber mit eigenen Tools auswerten zu könnnen.

 

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vor 9 Stunden schrieb coinopa:

Hat sich eigentlich jemand auch mit alternativen Lösungen zB im europäischen Ausland befasst bzw. die ausprobiert

Ja, aber ich bin noch mitten beim Ausprobieren, also langsame Steigerung der Beträge und Transaktions-Varianten. Bisher funktioniert für mich bei yuh alles bis in den niedrigen fünfstelligen Bereich. Die haben, als es fünfstellig wurde, zum ersten Mal so was wie einen MHN angefragt - Angabe des Gehalts ohne Belege hat da gereicht. Ist eine der ganz wenigen Schweizer Banken, die problem-(und kosten-)los Konten auch für Deutsche, Österreicher, Italiener... ohne Schweizer Wohnsitz und im sub-Millionärsbereich anbieten. Multiwährungskonto, Crypto- und Aktienhandel, Mastercard. Hinter yuh steht die Postfinanz.

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Klingt interessant dieses "yuh" noch etwas an Fragen dazu. Ich nehme an das Konto wird zum Empfang von Fiat genutzt oder geht da auch etwas mit Krypto einzahlen? Was ich gelesen  habe man kann dort wohl auch Krypto direkt kaufen aber wahrscheinlich kein Krypto einzahlen oder? Was für "Transaktions-Varianten" kann man sich vorstellen?

Danke für die Antwort.

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Man kann bei yuh nur Fiat-Währungen per ÜW ein- und auszahlen. Crypto handeln geht nur innerhalb yuh, Transfers von und auf andere Wallets gehen nicht. Man kann allerdings Crypto direkt von yuh-User zu yuh-User transferieren. Vielleicht wenn eine Platform wie bitcoin.de das vermitteln würde... <Zaunpfahl wieder einpack> 😉

Yuh ist sicher keine Komplettlösung!

Varianten? Na, zB Auszahlungen von grösseren Beträgen von Börsen, Euro und US$, Weiterleitung nach D oder grössere Anschaffungen mit der Mastercard... Generell "Vollgasfestigkeit" - aber dazu warte ich noch auf die passenden Verkaufskurse. Jetzt erst mal nach dem Jahreswechsel schauen in welcher Form und Detaillierung der steuerliche Nachweis für's heimische FA kommt.

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Am 13.12.2023 um 23:19 schrieb coinopa:

Vermutlich ist diese rechtsunsicherheit so gewollt von staatsseite,

Was'n Schwurbelmüll.

Es muss nicht jeder Kleinkram ins Gesetz.

Was nicht im Gesetz steht, ist ungeregelt und wie du schon erkannt hast, machst du dir viel zu viel Sorgen aufgrund von Hörensagen.

Probiere es aus. Mach deine eigenen Erfahrungen.

Lass dich doch nicht von Gerede verängstigen.

Ist ja schrecklich heutzutage!

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4 hours ago, Acura360 said:

Für alles andere gehts  bereits schon direkt über Krypto & dafür gibt es auch bereits Lösungen.

Das klingt interessant - gibt es vernünftige Broker, bei denen man mit Kryptos einzahlen und dann in ETFs oder Aktien tauschen kann?

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VORSICHT: Bei bitpanda erhälst Du keine "echten" aktien / ETFs. Sie nennen sie "bitpanda stocks". (oder so ähnlich). Wenn Du über z. B. die Sparkasse oder sonst einer Bank Wertpapiere wie Aktien /ETFs etc. kaufst, werden diese "echten" Aktien im sogenannten "Girosammeldepot" gelagert. Das ist ein gesondertes Konto, was im Falle der Pleite der Bank geschützt ist. Auch über die 100.000,00 Euro Einlagensicherung der jeweiligen Bank hinaus.

Bei "bitpanda Stocks" ist das nicht der Fall. Das sind Derivate auf auf Aktien. 

 

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Am 14.12.2023 um 12:42 schrieb bulsan:

Auszahlungen von grösseren Beträgen von Börsen, Euro und US$, Weiterleitung nach D oder grössere Anschaffungen mit der Mastercard... Generell "Vollgasfestigkeit" - aber dazu warte ich noch auf die passenden Verkaufskurse.

Wie das? Ich hatte dich so verstanden, dass Ein und Auszahlungen nicht möglich sind. Das heißt deine vorhandenen Kryptos kannst du dort eben nicht verkaufen. Einzige Möglichkeit wäre wenn du deine Cryptos auch dort kaufst was aber ohne Auszahlungsmöglichkeit schon grob fahrlässig wäre. Das was du als Vollgasfähigkeit bezeichnest würde ich als garantierten Totalverlust bezeichnen. Not your Keys not your Crypto. Was machst du wenn zu den passenden Verkaufskursen noch eine Insolvenznachricht die Runde macht? Kannst du dann immer noch deine Cryptos mit Vollgas verkaufen oder sind die dann nicht eher Teil der Insolvenzmasse wie bei so vielen anderen Börsen bereits passiert obwohl es alle für unwahrscheinlich gehalten haben?

Edit: Du kannst auch jederzeit auf jeder anderen Börse die gleiche riskante Taktik fahren. Ausschließlich auf dieser einen Börse kaufen, niemals auszahlen und irgendwann verkaufen. Einen Herkunftsnachweis erspart man sich damit sicherlich aber ist es das Risiko wirklich wert?

Bearbeitet von skunk
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47 minutes ago, skunk said:

Wie das? Ich hatte dich so verstanden, dass Ein und Auszahlungen nicht möglich sind. Das heißt deine vorhandenen Kryptos kannst du dort eben nicht verkaufen.

Wenn sich yuh als Puffer zwischen Börse und heimatlichem Girokonto eignet, der sich bei ordentlichen fünfstelligen Summen nicht gleich ins Hemd macht, wäre auch schon einiges gewonnen.

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vor 50 Minuten schrieb skunk:

Wie das?

gaaanz ruhig... 😉 Großes Mißverständnis! Manches hatte ich schon erwähnt, anderes noch nicht. Unter "Vollgas" verstehe ich zB einen Verkauf von 0,6 BTC auf Kraken und Überweisung via Bank Frick auf yuh - ohne die Sorge, dass einem gleich das yuh-Konto gekündigt wird. Wie @PeWi schreibt. Und dann zB einen vierwöchigen Tahiti-Urlaub mit der yuh-Mastercard bezahlen. Insolvenz ist nicht sehr wahrscheinlich, da die Schweizer Postfinance (offiziell als systemrelevant eingestuft) hinter yuh steckt. Und dass yuh durchaus nach MHN fragt hatte ich schon geschrieben.

Da hast du ein paar "Risiken" an ganz langen Haaren herbeigezogen 😉

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11 hours ago, Acura360 said:

Ich sehe es so: Der einzige Grund hohe Summen aufs Bankkonto auszucashen, ist ein Immobilienkauf.
Für alles andere gehts  bereits schon direkt über Krypto & dafür gibt es auch bereits Lösungen.

Nein, es gibt auch etwas, das nennt sich Einlagenversicherung. Danach schreit man aber erst, wenn es zu spät ist.

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vor 2 Stunden schrieb bulsan:

gaaanz ruhig... 😉 Großes Mißverständnis! Manches hatte ich schon erwähnt, anderes noch nicht. Unter "Vollgas" verstehe ich zB einen Verkauf von 0,6 BTC auf Kraken und Überweisung via Bank Frick auf yuh - ohne die Sorge, dass einem gleich das yuh-Konto gekündigt wird. Wie @PeWi schreibt. Und dann zB einen vierwöchigen Tahiti-Urlaub mit der yuh-Mastercard bezahlen. Insolvenz ist nicht sehr wahrscheinlich, da die Schweizer Postfinance (offiziell als systemrelevant eingestuft) hinter yuh steckt. Und dass yuh durchaus nach MHN fragt hatte ich schon geschrieben.

Da hast du ein paar "Risiken" an ganz langen Haaren herbeigezogen 😉

eventuell möchtest du "yuh" auch nochmal im cryptofreundliche Banken Thread vorstellen, falls du das folgende positiv beantworten kannst?

Bist du Schweizer? Weiß yuh, dass du mit Kryptobörsen hantierst?
Als ich vor ein paar Jahren ein Konto bei Postfinance hatte und mir im Vorfeld gesagt wurde, das mit Krypto sei alles garkein Problem, gabs schon nach einem Monat mit ner handvoll Überweisungen von Kraken direkt die Kündigung, hier aber immerhin mit offizieller Begründung, nämlich dass ihnen kryptobezogene Transaktionen zu heikel sind und sie das nicht erlauben wollen. Sie würden das überdenken, wenn ich in der Schweiz leben würde, aber für einen Deutschen wollen sie das nicht eingehen.
Könnte mir vorstellen, dass das bei yuh ähnlich abläuft.

Hab mal geguckt ob ich was zu Kryptobörsen auf yuh.com finde, hab zumindest recht schnell das hier gefunden:
https://www.yuh.com/de/help/faq/zahlungen/

Zitat
Warum kann ich mein Binance-/Coinbase-/Bitpanda-Konto nicht mehr mit der Yuh Mastercard aufladen?

Aus Compliance-Gründen kann die Yuh Debitkarte nicht mehr bei Anbietern von Kryptowährungen verwendet werden. Wir danken dir für dein Verständnis.

wenn sie das schon nicht erlauben, wird das bei direkten SEPA Zahlungen wohl nicht groß anders sein (Vermutung).

Bearbeitet von Serpens66
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vor 10 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Ist aber eine Versicherung der Einlagen. Also doch mit "ver". Fängt Alter an zu jucken ?

Das hat nix mit dem Alter zu tun. 

Aber einlagenversicherung ist einfach Schrott und falsch. So einfach ist das.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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