Zum Inhalt springen

Stellar (XLM)


Mr.Dux

Empfohlene Beiträge

So schnell hatte ich eigentlich noch nicht mit Problemen gerechnet. Ich ging eigentlich davon aus, dass es noch ein paar Monate dauert bis die Blockchain zu groß für Desktop PCs wird.

Gibt es auch Informationen was genau vorgefallen ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

The downtime was attributed to a shortage of validator nodes, which are needed to establish consensus. In the Stellar protocol, each node uses a “quorum” of trusted validators to reach agreement about the state of the network. If enough validator nodes—or a few highly-trusted ones—go offline, the network may freeze.
https://cryptobriefing.com/stellar-downtime-reveals-network-weakness-investor-strength/

In der Config Datei stehen die Adressen einiger anderer trusted Validators. Wenn die offline sind, würde auch meine Full Node nichts mehr machen. Das Risiko hatte ich so noch nicht auf dem Schirm. Fürs nächste mal gut zu wissen.

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb skunk:

In der Config Datei stehen die Adressen einiger anderer trusted Validators. Wenn die offline sind, würde auch meine Full Node nichts mehr machen. Das Risiko hatte ich so noch nicht auf dem Schirm. Fürs nächste mal gut zu wissen.

Eigentlich war das ein " worst case "  für eine Blockchain....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb Flir:

Hmm... Sicherheit schön und gut aber doa müssen´s noch mal ran bitt´schön...

Da weiß man wirklich nicht ob man lachen oder weinen sollte.....OMG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.5.2019 um 00:54 schrieb Jokin:

Tatsache - im Internet ist ein bisschen was zu finden. Ein ziemliches Armutszeugnis für eine Cryptowährung, wenn das gesamte Bezahlsystem auf die Bretter geht nur weil mal ein Node ausgefallen ist.

Und das betrifft Ripple genauso.

Uih - ich hab zwar noch super viel geschenkte XLM, aber irgendwie ist mir grad danach die einfach mal auf den Markt zu schmeißen.

Du weißt aber schon warum das so bei XRP (und wahrscheinlich auch bei XLM) konzipiert ist, oder? Maßnahme um der Gefahr von Double Spending vorzubeugen, wenn zu viele Validatoren fehlen. 

Das ist also aus meiner Sicht pauschal kein Armutszeugnis, sondern eine absolut nachvollziehbare Design-Entscheidung. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Nordschwabe:

Du weißt aber schon warum das so bei XRP (und wahrscheinlich auch bei XLM) konzipiert ist, oder? Maßnahme um der Gefahr von Double Spending vorzubeugen, wenn zu viele Validatoren fehlen. 

Das ist also aus meiner Sicht pauschal kein Armutszeugnis, sondern eine absolut nachvollziehbare Design-Entscheidung. 

OK , dann stoppen wir auch alle anderen mal für eine kurze Zeit....lol

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb Nordschwabe:

Du weißt aber schon warum das so bei XRP (und wahrscheinlich auch bei XLM) konzipiert ist, oder? Maßnahme um der Gefahr von Double Spending vorzubeugen, wenn zu viele Validatoren fehlen. 

Das ist also aus meiner Sicht pauschal kein Armutszeugnis, sondern eine absolut nachvollziehbare Design-Entscheidung. 

Sorry, aber so ein Design ist doch völliger Quatsch. Zentralisierte Bezahlsysteme haben wir bereits, da braucht es nun wirklich kein XRP oder XLM

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb Jokin:

Sorry, aber so ein Design ist doch völliger Quatsch. Zentralisierte Bezahlsysteme haben wir bereits, da braucht es nun wirklich kein XRP oder XLM

Ist es nicht. Wer ist die Hauptzielgruppe der beiden Netzwerke? Organisationen, die finanzielle Transaktionen tätigen. Was ist denen im Risikofall lieber? Dass das Netzwerk angehalten wird oder dass es zu fehlerhaften Transaktionen kommt? Dass das Netzwerk angehalten wird, bis das Risiko beseitigt ist. 

Klar sollte es idealerweise nicht zu so einem Fall kommen, aber kein System ist fehlerfrei. Manchmal hat man nur die Wahl zwischen zwei Übeln. 

Kannst ja mal in die offizielle Antwort der Entwickler reinschauen.

https://medium.com/stellar-developers-blog/may-15th-network-halt-a7b933103984

 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Nordschwabe:

Manchmal hat man nur die Wahl zwischen zwei Übeln.

In diesem Fall bedeutet das aber die Wahl zwischen Blockchain (dezentral) und etwas was ich nicht mehr als Blockchain bezeichnen würde. Kann man machen. Man sollte sich dann aber nicht über die Reaktionen der Blockchain Community wundern.

vor 6 Minuten schrieb Nordschwabe:

Organisationen, die finanzielle Transaktionen tätigen. Was ist denen im Risikofall lieber? Dass das Netzwerk angehalten wird oder dass es zu fehlerhaften Transaktionen kommt? Dass das Netzwerk angehalten wird, bis das Risiko beseitigt ist.

Falsch. Unternehmen wählen in dem Fall immer die 100% Verfügbarkeit. Fehlerhafte Transaktionen gibt es auch im Bankensektor und das Risiko bezahlen die Banken lieber als in Kauf zu nehmen, dass die Maschinerie zum Stillstand kommt.

Darüber hinaus ist die Aussage der Entwickler einfach unsinnig. Wer hat das Netzwerk so designed, dass es überhaupt zu diesem Problem kommen kann? Warum haben andere Blockchains das Problem so nicht? Deiner Argumentation folgend, ist für die Unternehmen ja nur Ripple und Stellar eine Option weil alle anderen praktisch ununterbrochen fehlerhafte Transaktionen erzeugen. Glaubst du die Ausrede wirklich selber?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb skunk:

Darüber hinaus ist die Aussage der Entwickler einfach unsinnig. Wer hat das Netzwerk so designed, dass es überhaupt zu diesem Problem kommen kann? Warum haben andere Blockchains das Problem so nicht? Deiner Argumentation folgend, ist für die Unternehmen ja nur Ripple und Stellar eine Option weil alle anderen praktisch ununterbrochen fehlerhafte Transaktionen erzeugen. Glaubst du die Ausrede wirklich selber?

@Nordschwabe Nordschwabe hält auch Trading für Hokus Pokus....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe nun über coinbase die free XLM bekommen nachdem ich die einladung bekommen habe und die 5 Fragen beantwortet habe.

Wenn auch jemand ein paar XLM bis zu 50$ free haben möchte sollte bei Coinbase vorbei schauen.

Würde mich freuen wenn ihr dies über mein invite code machen würdet.

https://coinbase.com/earn/xlm/invite/jgnd5x96

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb skunk:

In diesem Fall bedeutet das aber die Wahl zwischen Blockchain (dezentral) und etwas was ich nicht mehr als Blockchain bezeichnen würde. Kann man machen. Man sollte sich dann aber nicht über die Reaktionen der Blockchain Community wundern.

Falsch. Unternehmen wählen in dem Fall immer die 100% Verfügbarkeit. Fehlerhafte Transaktionen gibt es auch im Bankensektor und das Risiko bezahlen die Banken lieber als in Kauf zu nehmen, dass die Maschinerie zum Stillstand kommt.

Darüber hinaus ist die Aussage der Entwickler einfach unsinnig. Wer hat das Netzwerk so designed, dass es überhaupt zu diesem Problem kommen kann? Warum haben andere Blockchains das Problem so nicht? Deiner Argumentation folgend, ist für die Unternehmen ja nur Ripple und Stellar eine Option weil alle anderen praktisch ununterbrochen fehlerhafte Transaktionen erzeugen. Glaubst du die Ausrede wirklich selber?

Ich wundere mich ehrlich gesagt nicht, dass das Standing in der Community so schlecht ist. Es ist absolut nachvollziehbar, dass Anhänger der Revolution Lösungen als natürliches Feindbild ansehen, die eher Evolutionscharakter haben.

Den einheitlichen Bankensektor gibt es in diesem Fall nicht. Es gibt einige wenige Big Player, die Big Money für Cross Border Transaktionen einstreichen, die sie für kleinere und eher lokal aufgestellte Institute abwickeln. XRP und XLM wollen hier ne Alternative anbieten und Konkurrenz sein. Was ist falsch daran? Die bisherige Alternativlosigkeit ist der Grund dafür, warum man bisher mit den Fehlerraten von SWIFT gelebt hat bzw. leben musst.

Die Netzwerke sind so designed, weil die Ziele Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, geringe Kosten und möglichst hohe Fehlerlosigkeit der Transaktionen Priorität haben. Always live steht halt einfach nicht an erster Stelle. Andere Blockchains erzeugen ja deswegen nicht gleich ununterbrochen fehlerhafte Transaktionen. Ich denke nicht, dass die Entwickler das zum Ausdruck bringen wollten, ich jedenfalls nicht. Aber wenn Du noch ne Lösung kennst, die eine vergleichbare Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, geringe Kosten und geringe Fehlerquote liefern kann und gleichzeitig immer live sein wird, lass es mich gerne wissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb Nordschwabe:

Ich wundere mich ehrlich gesagt nicht, dass das Standing in der Community so schlecht ist. Es ist absolut nachvollziehbar, dass Anhänger der Revolution Lösungen als natürliches Feindbild ansehen, die eher Evolutionscharakter haben.

Nene, mein Lieber. Bitte nicht von der sachlichen Diskussionsebene auf die Meta-Ebene wechseln und damit der sachlichen Kritik begegnen.

Bleib sachlich oder lass es bleiben.

vor 52 Minuten schrieb Nordschwabe:

Es gibt einige wenige Big Player, die Big Money für Cross Border Transaktionen einstreichen, die sie für kleinere und eher lokal aufgestellte Institute abwickeln. XRP und XLM wollen hier ne Alternative anbieten und Konkurrenz sein. Was ist falsch daran? Die bisherige Alternativlosigkeit ist der Grund dafür, warum man bisher mit den Fehlerraten von SWIFT gelebt hat bzw. leben musst.

Wie hoch ist die Fehlerrate von SWIFT?
Wie hoch liegt die Rate der nicht korrigierten Fehler?
Wie hoch ist die Verfügbarkeit des SWIFT-Systems?

vor 54 Minuten schrieb Nordschwabe:

Die Netzwerke sind so designed, weil die Ziele Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, geringe Kosten und möglichst hohe Fehlerlosigkeit der Transaktionen Priorität haben. Always live steht halt einfach nicht an erster Stelle. 

Ich bin mir nicht sicher, aber insbesondere die Ausfallsicherheit von Finanztransaktionssystemen lassen sich die Unternehmen enorm viel Geld kosten. Ich habe Einblick in die Infrastruktur der Sparkasse und weiß wie dort die Verfügbarkeit abgesichert wird und welch Apparat in Gang gesetzt wird, wenn es dennoch mal zu regionalen Ausfällen kommt.

Kaum auszumalen wäre es wenn die Mitarbeiter 2 Stunden lang Däumchen drehen weil die Systeme ausgefallen sind.

Dahingegen spielt die Geschwindigkeit nur eine untergeordnete Rolle. Geschwindigkeit ist nur in Teilbereichen absolut wichtig, wenn der Kunde am Bankautomaten steht und Bargeld ziehen will. Bei Überweisungen sind 10 Minuten total egal und im internationalen Finanztransfer kommt es auf 10 Minuten auch nicht an.

Die Skalierbarkeit spiel auch erst später eine Rolle, wenn mehr und mehr Transaktionen auf das Netzwerk zu kommen. Dann wird eben in einen weiteren Layer ausgelagert. Es muss nicht jede Mikrotransaktion in der Blockchain stehen.

Auch die geringen Kosten spielen nur im Bereich der Mikrotransaktionen eine Rolle. Wenn es darum geht mal eben 100.000 Euro ans andere Ende der Welt zu senden ist es total egal ob das 0,1 Cent oder 10 Cent oder 10 Euro kostet. Zudem kann es keinen kostenlosen Betrieb eines Netzwerkes geben - irgendjemand zahlt immer und diese Kosten werden grundsätzlich auf die Nutzer umgelegt - auf welche Art und Weise auch immer.

Und natürlich müssen Transaktionen fehlerfrei laufen.

Nur ein ausfallfreies Netzwerk, welches ohne zentrale Komponenten auskommt und zudem fehlerfreie Transaktionen sicherstellt kann für den internationalen Zahlungsverkehr eine Rolle spielen.

Und sorry, dass ich das sage: Weder Ripple noch Stellar kann das. Bei Bitcoin sieht das schon besser aus - da können Miner ausfallen, Nodes ausfallen, da kan das halbe Netzwerk wegbrechen und es wird dennoch funktionieren - vielleicht mal 14 Tage lang mit verminderter Performance, aber das Ding läuft weiter. Und aufgrund der Gebühren wird vermieden, dass jeder Hansel seine Mikrotransaktion darüber abwickelt. Sowas kann in Second-Layer-Applikationen geschehen ... und genau solche sind die Exchanges, da wird auch nicht jeder Trade in die Blockchain gekritzelt.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb steve-m:

Habe nun über coinbase die free XLM bekommen nachdem ich die einladung bekommen habe und die 5 Fragen beantwortet habe.

Wenn auch jemand ein paar XLM bis zu 50$ free haben möchte sollte bei Coinbase vorbei schauen.

Würde mich freuen wenn ihr dies über mein invite code machen würdet.

https://coinbase.com/earn/xlm/invite/jgnd5x96

Je Video bekommt man nur 2 USD bekommt, also insgesamt 10 USD.

Die anderen 40 USD gibt's erst wenn man 4 Leute mit seinen Ref-Links abnervt, die dann auch die Videos gucken müssen.

Mehr Infos dazu: https://www.coinbase.com/earn/stellar

Diese Coinbase-Aktion ist voll nervig, überall wird mal mit diesen Invite-Links zugeschmissen. Leute ... legt Euch selber weitere 4 Accounts an und dann macht das Ding mit Euch selber aus.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Jokin:

Diese Coinbase-Aktion ist voll nervig, überall wird mal mit diesen Invite-Links zugeschmissen. Leute ... legt Euch selber weitere 4 Accounts an und dann macht das Ding mit Euch selber aus.

Ohne KYC werden die Anmeldungen gezählt und man bekommt den Benefit ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Nene, mein Lieber. Bitte nicht von der sachlichen Diskussionsebene auf die Meta-Ebene wechseln und damit der sachlichen Kritik begegnen.

Bleib sachlich oder lass es bleiben.

Wie hoch ist die Fehlerrate von SWIFT?
Wie hoch liegt die Rate der nicht korrigierten Fehler?
Wie hoch ist die Verfügbarkeit des SWIFT-Systems?

Ich bin mir nicht sicher, aber insbesondere die Ausfallsicherheit von Finanztransaktionssystemen lassen sich die Unternehmen enorm viel Geld kosten. Ich habe Einblick in die Infrastruktur der Sparkasse und weiß wie dort die Verfügbarkeit abgesichert wird und welch Apparat in Gang gesetzt wird, wenn es dennoch mal zu regionalen Ausfällen kommt.

Kaum auszumalen wäre es wenn die Mitarbeiter 2 Stunden lang Däumchen drehen weil die Systeme ausgefallen sind.

Dahingegen spielt die Geschwindigkeit nur eine untergeordnete Rolle. Geschwindigkeit ist nur in Teilbereichen absolut wichtig, wenn der Kunde am Bankautomaten steht und Bargeld ziehen will. Bei Überweisungen sind 10 Minuten total egal und im internationalen Finanztransfer kommt es auf 10 Minuten auch nicht an.

Die Skalierbarkeit spiel auch erst später eine Rolle, wenn mehr und mehr Transaktionen auf das Netzwerk zu kommen. Dann wird eben in einen weiteren Layer ausgelagert. Es muss nicht jede Mikrotransaktion in der Blockchain stehen.

Auch die geringen Kosten spielen nur im Bereich der Mikrotransaktionen eine Rolle. Wenn es darum geht mal eben 100.000 Euro ans andere Ende der Welt zu senden ist es total egal ob das 0,1 Cent oder 10 Cent oder 10 Euro kostet. Zudem kann es keinen kostenlosen Betrieb eines Netzwerkes geben - irgendjemand zahlt immer und diese Kosten werden grundsätzlich auf die Nutzer umgelegt - auf welche Art und Weise auch immer.

Und natürlich müssen Transaktionen fehlerfrei laufen.

Nur ein ausfallfreies Netzwerk, welches ohne zentrale Komponenten auskommt und zudem fehlerfreie Transaktionen sicherstellt kann für den internationalen Zahlungsverkehr eine Rolle spielen. 

Und sorry, dass ich das sage: Weder Ripple noch Stellar kann das. Bei Bitcoin sieht das schon besser aus - da können Miner ausfallen, Nodes ausfallen, da kan das halbe Netzwerk wegbrechen und es wird dennoch funktionieren - vielleicht mal 14 Tage lang mit verminderter Performance, aber das Ding läuft weiter. Und aufgrund der Gebühren wird vermieden, dass jeder Hansel seine Mikrotransaktion darüber abwickelt. Sowas kann in Second-Layer-Applikationen geschehen ... und genau solche sind die Exchanges, da wird auch nicht jeder Trade in die Blockchain gekritzelt.

 

Problem ist doch, das 2nd-Layer z. T. dann halt ähnlich wie Bank/Zahlungsdienstleister (wie Paypal usw.) agieren, also man eine 3. Partei einschaltet (bei Lightning ist das z. B. der wo den Kanal betreibt), die die Abwicklung vornehmen und so wie ich Bitcoin früher verstanden habe, war doch genau das nicht vorgesehen, man wollte ein direktes P2P haben, ohne Zwischenstationen wie Banken usw. Und in den USA werden ja z. T. schon die nächsten Schritte eingeleitet in der Art, dass jeder der einen Lightning-Kanal betreibt dann dafür evtl. Lizenzen besitzen und/oder seine Kunden alle identifizieren muss usw. und dadurch noch stärker in Richtung (Zwischen)Bank gedrängt werden.

Abgesehen davon sind die ganzen Micropayments-Geschichten sowieso überbewertet. Kein Mensch hat doch aktuell überhaupt den Bedarf für tagliche Micro-Zahlungen in Bitcoins und falls doch mal Bedarf dafür geben sollte, kann das auch per Vorauszahlung und Guthaben-Basis abgewickelt werden wo man am Kaffeeautomaten dann z. B. einmal gleich für den ganzen Monat bezahlt und solange Guthaben vorhanden ist, dann z. B. einfach Kaffee ausgegeben wird und Identifizierung über Hand, Gesicht oder Fingerabdruck-Sann erfolgt.

Großer Unterschied zu Lightning wäre das übrigens auch nicht, ob das Geld jetzt "gefreezed" im Lightnings-Kanal hängt oder als Vorauszahlung im Kaffeautomaten spielt ja kaum eine Rolle. Vorteil wäre noch, dass man für 3. Partei (und m. A. n. unnötige Dienste, die ich überhaupt nicht möchte), auch keine zusätzlichen Gebühren bezahlen muss.

 

 

Bearbeitet von user2748
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Jokin:

Nene, mein Lieber. Bitte nicht von der sachlichen Diskussionsebene auf die Meta-Ebene wechseln und damit der sachlichen Kritik begegnen.

Bleib sachlich oder lass es bleiben.

Sorry, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich bin  @skunk auf der von ihm aufgemachten Ebene begegnet und nur in diesem einen Punkt. Wenn Du so ein großer Verfechter von Diskussionsstandards ist, warum dann kein Kommentar zum argumentum ad hominem von @Iota-Juenger? Passt Dir wahrscheinlich besser in den Kram?

vor 30 Minuten schrieb Jokin:

Wie hoch ist die Fehlerrate von SWIFT?

SWIFT gpi hat eine Fehlerrate von ca. 4 %.

vor 43 Minuten schrieb Jokin:

Wie hoch liegt die Rate der nicht korrigierten Fehler?

Dazu kenne ich keine Quelle. Jeder Fehler bedeutet aber Arbeit und das bedeutet Kosten.

vor 44 Minuten schrieb Jokin:

Wie hoch ist die Verfügbarkeit des SWIFT-Systems?

Dazu kenne ich auch keine Information. Vielleicht besteht an dem Punkt ja auch ein Missverständnis. Das Stellar Netzwerk hat ja durch den Stopp keine Daten verloren, es wurde  angehalten. Alle Transaktionen sind dann genau an dem Punkt weitergelaufen, an dem sie gestoppt haben. Haben eben länger bis zur Schließung gebraucht als üblich.

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Ich bin mir nicht sicher, aber insbesondere die Ausfallsicherheit von Finanztransaktionssystemen lassen sich die Unternehmen enorm viel Geld kosten. Ich habe Einblick in die Infrastruktur der Sparkasse und weiß wie dort die Verfügbarkeit abgesichert wird und welch Apparat in Gang gesetzt wird, wenn es dennoch mal zu regionalen Ausfällen kommt.

Kaum auszumalen wäre es wenn die Mitarbeiter 2 Stunden lang Däumchen drehen weil die Systeme ausgefallen sind.

Dafür verlangt bspw. die Berliner Sparkasse ja auch 32,50 € plus Wechselkursaufschlag für ne Auslandsüberweisung von 1.000 €. Ganz toll für Menschen, die in einem Land ihr Geld verdienen und es nach Hause schicken. Aber der Betrag fällt wahrscheinlich bei Dir auch unter

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Mikrotransaktionen

Soviel zu dem Anspruch, dass Crypto unsere Gesellschaft besser machen soll.

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Dahingegen spielt die Geschwindigkeit nur eine untergeordnete Rolle. Geschwindigkeit ist nur in Teilbereichen absolut wichtig, wenn der Kunde am Bankautomaten steht und Bargeld ziehen will. Bei Überweisungen sind 10 Minuten total egal und im internationalen Finanztransfer kommt es auf 10 Minuten auch nicht an.

Du argumentierst vom Bitcoin Standpunkt aus. Das ist aber nicht der status quo bei Cross Border Transaktionen. Da sprechen wir von bis zu mehreren Bankarbeitsttagen.

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Auch die geringen Kosten spielen nur im Bereich der Mikrotransaktionen eine Rolle. Wenn es darum geht mal eben 100.000 Euro ans andere Ende der Welt zu senden ist es total egal ob das 0,1 Cent oder 10 Cent oder 10 Euro kostet.

Das ist nur dummerweise nicht die Sicht der Controller, die in der Regel mit den Ton bei Unternehmensentscheidungen angeben. Hier geht es immer um prozentuale Einsparungen durch Einführung einer neuen Technologie, natürlich unter Berücksichtigung der Kosten für die Einführung.

 

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Nur ein ausfallfreies Netzwerk, welches ohne zentrale Komponenten auskommt und zudem fehlerfreie Transaktionen sicherstellt kann für den internationalen Zahlungsverkehr eine Rolle spielen.

Und sorry, dass ich das sage: Weder Ripple noch Stellar kann das. Bei Bitcoin sieht das schon besser aus - da können Miner ausfallen, Nodes ausfallen, da kan das halbe Netzwerk wegbrechen und es wird dennoch funktionieren - vielleicht mal 14 Tage lang mit verminderter Performance, aber das Ding läuft weiter. Und aufgrund der Gebühren wird vermieden, dass jeder Hansel seine Mikrotransaktion darüber abwickelt. Sowas kann in Second-Layer-Applikationen geschehen ... und genau solche sind die Exchanges, da wird auch nicht jeder Trade in die Blockchain gekritzelt.

Welche Finanzinstitute testen Bitcoin zur Abwicklung von Cross Border Transaktionen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Nordschwabe: Natürlich ist XRP und XRM bei Cross-Border-Transkationen aktuell BTC vorzuziehen. Nur das ist halt nicht die entscheidende Frage, sondern die Frage ist ob die Banken sich in der Masse auf XRP oder XRM einlassen oder lieber auf SWIFT (Weiterentwicklungen) oder eigenen Lösungen (z. B. mit Stable-Coin-Ansatz) setzen. Ich glaube inzwischen nicht mehr das XRP/XRM hier das Rennen macht. Und ich denke, selbst ein potentiell neuer Facebook-Coin würde hier bessere Chancen haben (natürlich hier dann nicht über Banken, sondern einfach direkt durch Anwender-Entscheidung).

 

Bearbeitet von user2748
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb user2748:

@Nordschwabe: Natürlich ist XRP und XRM bei Cross-Border-Transkationen aktuell BTC vorzuziehen. Nur das ist halt nicht die entscheidende Frage, sondern die Frage ist ob die Banken sich in der Masse auf XRP oder XRM einlassen oder lieber auf SWIFT (Weiterentwicklungen) oder eigenen Lösungen (z. B. mit Stable-Coin-Ansatz) setzen. Ich glaube inzwischen nicht mehr das XRP/XRM hier das Rennen macht. Und ich denke, selbst ein potentiell neuer Facebook-Coin würde hier bessere Chancen haben.

 

 Entscheidend wird aus meiner Sicht sein, wie die Frage hinsichtlich der Regulierung von Cryptos beantwortet wird. Den Stable-Coin-Ansatz sehe ich als wenig vielversprechend, insbesondere wenn er von den Banken selbst kommt. Das wird sich hinsichtlich Preisdiktat wenig für kleinere Institute und Kunden ändern. Darüber hinaus ist meines Wissens auch vorgesehen, dass der geamte Coinwert durch entsprechendes Fiatvermögen in der Referenzwährung gesichert ist. Des geht sich für mich mit dem Volumen des gesamten Cross Border Marktes nicht aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb user2748:

Problem ist doch, das 2nd-Layer z. T. dann halt ähnlich wie Bank/Zahlungsdienstleister (wie Paypal usw.) agieren, also man eine 3. Partei einschaltet (bei Lightning ist das z. B. der wo den Kanal betreibt), die die Abwicklung vornehmen und so wie ich Bitcoin früher verstanden habe, war doch genau das nicht vorgesehen, man wollte ein direktes P2P haben, ohne Zwischenstationen wie Banken usw. Und in den USA werden ja z. T. schon die nächsten Schritte eingeleitet in der Art, dass jeder der einen Lightning-Kanal betreibt dann dafür evtl. Lizensen besitzen und/oder seine Kunden alle identifizieren muss usw. und dadurch noch stärker in Richtung (Zwischen)Bank gedrängt werden.

Lightning ist ein Peer-to-Peer-Ding, da braucht es niemanden dazwischen zur Abwicklung. Und das Lightning-Network ist auch nicht so offchain wie viele glauben. Das Öffnen eines Kanals wird in die Blockchain geschrieben und zum Schließen wird das wieder in die Blockchain geschrieben - macht also nur Sinn wenn man den Kanal offen lässt und mehrere Zahlungen durchführt.

Der Vorstoß in den USA ist nur ein Hirngespinst - dass dies nicht umsetzbar ist, ist einigen nicht bewusst, da die Channels vollständig anonym sein können.

vor 26 Minuten schrieb user2748:

Abgesehen davon sind die ganzen Micropayments-Geschichten sowieso überbewertet. Kein Mensch hat doch aktuell überhaupt den Bedarf für tagliche Micro-Zahlungen in Bitcoins und falls doch mal Bedarf dafür geben sollte, kann das auch per Vorauszahlung und Guthaben-Basis abgewickelt werden wo man am Kaffeeautomaten dann z. B. einmal gleich für den ganzen Monat bezahlt und solange Guthaben vorhanden ist, dann z. B. einfach Kaffee ausgegeben wird und Identifizierung über Hand, Gesicht oder Fingerabdruck-Sann erfolgt.

Der Bedarf ist groß einfach mit seinem Handy bezahlen zu können. Das mache ich heute auch schon so. Ich würde dazu auch Bitcoins benutzen, so weit ist das Ganze aber noch nicht.

vor 27 Minuten schrieb user2748:

Großer Unterschied zu Lightning wäre das übrigens auch nicht, ob das Geld jetzt "gefreezed" im Lightnings-Kanal hängt oder als Vorauszahlung im Kaffeautomaten spielt ja kaum eine Rolle.

Im ersten Fall bleibt es mein Eigentum bis ich es ausgeben, im anderen Fall nicht.

vor 13 Minuten schrieb Nordschwabe:

Sorry, das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich bin  @skunk auf der von ihm aufgemachten Ebene begegnet und nur in diesem einen Punkt. Wenn Du so ein großer Verfechter von Diskussionsstandards ist, warum dann kein Kommentar zum argumentum ad hominem von @Iota-Juenger? Passt Dir wahrscheinlich besser in den Kram?

Nein, das Diskussionsniveau von Skunk ist ein anderes. Und warum Du nun den Fokus auf Iota-Juenger lenken willst, kann ich nicht nachvollziehen. Der hat damit nix zu tun.

vor 23 Minuten schrieb Nordschwabe:

SWIFT gpi hat eine Fehlerrate von ca. 4 %.

Wo finde ich die Quelle? Ich hab nur diverse Twitter-Nachrichten und XRP-Seiten gefunden, aber nirgendwo wird auf eine Quelle referenziert.

Ich denke nicht, dass 4% der Zahlungen systembedingt schief gehen, dafür hätte ich gerne einen Beleg.

vor 25 Minuten schrieb Nordschwabe:

Dafür verlangt bspw. die Berliner Sparkasse ja auch 32,50 € plus Wechselkursaufschlag für ne Auslandsüberweisung von 1.000 €. Ganz toll für Menschen, die in einem Land ihr Geld verdienen und es nach Hause schicken. Aber der Betrag fällt wahrscheinlich bei Dir auch unter

Du gehst aber jetzt nicht davon aus, dass jemand in Nigeria zu einer Sparkassenfiliale geht um da 32,50 Euro zu bezahlen? Sorry, aber dass die Sparkasse soviel Geld verlangt beruht auf deren Geschäftsmodell.

vor 27 Minuten schrieb Nordschwabe:

Du argumentierst vom Bitcoin Standpunkt aus. Das ist aber nicht der status quo bei Cross Border Transaktionen. Da sprechen wir von bis zu mehreren Bankarbeitsttagen.

Doch, doch - denn wenn es darum geht eine das Swift-System mit einer angeblich hohen Fehlerrate durch ein XLM- oder XRP-System mit dem Risiko des Netzwerkstillstandes zu vergleichen, werfe ich doch gern mal ein dezentrales Netzwerk mit höchster Verfügbarkeit und niedrigster Fehlerrate ins Rennen - klingt mir seriös.

vor 29 Minuten schrieb Nordschwabe:

Das ist nur dummerweise nicht die Sicht der Controller, die in der Regel mit den Ton bei Unternehmensentscheidungen angeben. Hier geht es immer um prozentuale Einsparungen durch Einführung einer neuen Technologie, natürlich unter Berücksichtigung der Kosten für die Einführung.

Den Ton gibt die Unternehmensleitung an. Controller "controllen", das sind nur die Taschenrechner, die Unternehmensentscheidungen in Unternehmenszahlen umrechnen. Die Controller geben i.d.R. keinen Ton an.

vor 31 Minuten schrieb Nordschwabe:

Welche Finanzinstitute testen Bitcoin zur Abwicklung von Cross Border Transaktionen?

Wenn zwei Unternehmen sich gegenseitig bezahlen wollen, können sie das direkt mit Bitcoin tun - wozu braucht es da die Bank?

... eigentlich eine interessante Frage - im Endeffekt sind es nicht die Banken sondern die Kunden, die das Geld um den Globus schieben - wozu also sollte überhaupt eine Bank Blockchains implementieren?!?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Nordschwabe:

Den Stable-Coin-Ansatz sehe ich als wenig vielversprechend, insbesondere wenn er von den Banken selbst kommt. Das wird sich hinsichtlich Preisdiktat wenig für kleinere Institute und Kunden ändern.

Genau deshalb ist es doch für die Großbanken, die aktuell die Macht und größte Lobby haben, interessant genau das anzustreben und so ihre Machtposition zu behalten und weiterhin einfach und risikolos gutes Geld damit zu verdienen. Und wenn du nun mal schaust, wie oft sich in der Geschichte bisher die Positionen der großen und mächtigen Player durchgesetzt haben dann ist doch klar, dass die Großbanken hier zu 99,9% das Rennen machen werden. Ob man es gut findet oder nicht, so ist es nun mal, GELD REGIERT DIE WELT!

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb Jokin:

Der Vorstoß in den USA ist nur ein Hirngespinst - dass dies nicht umsetzbar ist, ist einigen nicht bewusst, da die Channels vollständig anonym sein können.

Wenn es erst mal dahingehend reguliert wurde, dann werden die Channels halt in der Praxis nicht mehr anonym sein. Und praktisch auch keine Firma wird dann diese Regularien missachten oder glaubst du im ernst das Firmen wie Amazon, Apple, usw. dann Bezahl-Channels akzeptieren, die gesetzliche Bestimmungen missachten? Und für Channelbetreiber dagegen, könnte so eine Regulation sogar ein Gewinn sein, da sie sich dadurch halt etwas auflbasen können in der Art, wir leisten hier große Arbeit, durch Identifizierung beugen wir Geldwäsche usw. vor und für diese Dienstleistung wird dann zusätzliche Gebühr verlangt und ihre Wertschöpfungskette damit verlängert (außerdem auch gewisser Konkurrenz-Schutz, weil dadurch höhere Anfangshürden geschaffen und es Neulingen schwerer gemacht wird sich zu etablieren...).

Bearbeitet von user2748
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.