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chrissig

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  1. Ja, gibt es. Bitcoin.de ist ein Marktplatz, keine Börse. Wenn da Algorithmen eingreifen und Orders matchen, wird es rechtlich kompliziert in D soweit ich mich erinnern kann. Dann müssen diese Algorithmen von irgendwem abgenommen werden meine ich. Neue Coins einzuführen oder eine Fork mitzugehen dürfte so Monate/Jahre dauern. Ich denke schon, dass da noch einiges kommen wird. Was meinst Du mit "nicht mehr zeitgmäß"? Optisch oder funktional? Was fehlt Dir funktional? Die Optik ist mir erstmal egal, solange die Kerntechnik darunter inkl. der Prozesse sicher und stabil sind. Hübsch kommt später. ;-)
  2. Man (bitcoin.de) ist nicht mehr abhängig/erpressbar von der Fidor Bank! Dadurch dürfte einiges schneller gehen in Zukunft und auch solche Gebührenerhähungen, wie sie Fidor durchdrücken will, sind damit nicht mehr so schwerwiegend. Damit hat die BitcoinGroup SE nun eine eigene BaFin Lizenz wie ich das sehe. Gut für bitcoin.de.
  3. Ohhh ein Superprofi... frag doch mal bei bitcoin.de an, ob die dich einstellen wollen... die suchen bestimmt Top-Leute ;-)
  4. Nein, die Jungs von bitcoin.de haben Forks etc. bisher immer sauber umgesetzt und stellen meinem Eindruck nach auch eine sicherer und stabile Plattform auf die Beine. Sie nur mal, wie sich die Plattform in den letzten Jahren verändert hat. Die geben sich schon Mühe, haben ja auch schnell auf den plötzlichen Fork reagiert. Wer hier stumpf rumnölt und behauptet, die tun nix und schaukeln sich sonstwelche Körperteile, hat einfach keine Ahnung von professioneller Softwareentwicklung. Ruhig bleiben und abwarten.
  5. Klingt für mich ehr weniger nach Vorsatz sondern danach, dass etwas schiefgelaufen ist. Hast Du versucht den Verkäufer zu kontaktieren? Schreibe (in eingeloggtem Zustand mit der Transaktions-ID) den Support an.
  6. Die Beschränkungen sind nur abhängig von der vollständigen Identifizierung und dem Trustlevel, der sich primär durch Transaktionsanzahl & Volumen definiert. Die Bank ist dabei egal... wenn es nicht gerade die Volksbank von Nordkorea ist ;-)
  7. Ahhh, der Herr hat den massiven Kursanstieg des BTC inkl. der Vervielfachung der Kundenanzahl bereits Anfang Oktober vorhergesehen... Respekt! ;-) Bitte genau lesen und tatsächlich mal nach "Verdacht Geldwäsche" googeln. Es geht darum, dass die Supporter von Bitcoin.de nichts sagen DÜRFEN, weil sonst Gefahr laufen SICH SELBER STRAFBAR zu machen. Einfach mal in diesem Thread und vergleichbaren ein paar Seiten zurück blättern. Hier wird die Dimension eines solchen Geschäftsbetriebs gründlich unterschätzt. Hier geht es nicht um den Betrieb einer Pommesbude. Ich besorg mir bald einen Affiliate-Link zum Dieter-Nuhr-T-Shirt-Shop ;-)
  8. genau, das Konto (siehe Seite 1) ist wohl seit September gesperrt, die Coins sind im August. eingezahlt, d. h. vermutlich noch früher woanders gekauft worden. Kursgewinn ist also immer noch fett vorhanden. Einstellungs- und Schulungsprozesse dauern schon mal ein paar Wochen. Wie gesagt, es geht hier nicht darum, jemanden zu finden, der Sachen von links nach rechts trägt. Zum vollumfänglichen Schweigen kann man nur sagen: Das passiert sicher nicht aus Ignoranz, Frechheit, Faulheit oder sonstwas, wie hier einige gerne unterstellen. Einfach mal nach "Verdacht Geldwäsche" googeln. Da DARF man nix zu sagen, sonst macht man sich auch als Supportmitarbeiter strafbar. In einem der Threads hier gab es dazu mal eine ganz gute Erklärung. Das klären dann die Anwälte untereinander, dazu wird sicher nicht in einem Forum öffentlich Stellung genommen, auch wenn das einige gerne so hätten.
  9. Ergänzend dazu: Der Useransturm begann Mitte November. Man kann nicht einfach die Leute, die bis eben Weihnachstbäume verkauft haben (nix gegen Weihnachstbaumverkäufer) von der Straße holen und nun Bitcoin.de-Support machen lassen. Die Umsatzsprünge gegenüber dem Vorjahr stammen zu einem nicht unerheblichen Teil aus den letzten Wochen des Jahres, daher ja auch die adhoc-Meldung, weil man damit vor ein paar Monaten noch nicht gerechnet hat. Kein Unternehmen kann so schnell sein Supportpersonal aufstocken, erst recht nicht, bei einem Thema wie Kryptocoins. Also zum 147. mal: Habt Nachsicht und Geduld, auch wenn es im Einzelfall schwer fällt. Der Support war jahrelang gut, aktuell ist es eben etwas eng. Auch das geht vorbei. Mensch bleiben! Bei Haktano hat man gesehen, dass sich alles ganz schnell und normal geklärt hat. Bei anderen ist es wohl etwas komplizierter und dauert länger, aber auch das wird sich kären.
  10. War wahrscheinlich eh ein unüberlegter Schnellschuss von Fidor. Vermutlich könnte man erstmal zahlen und dann dagegen klagen ;-) http://shopbetreiber-blog.de/2017/06/02/plaene-des-gesetzgebers-verbot-von-zahlartgebuehren/ Nur mal so just for fun in die Runde geworfen. Sicher gibt es da viele "aber"s. 100% sicher, ob eine wie auch immer gestaltete Transaktionsgebühr für SEPA-Geldtransfers (nix anderes macht Fidor ja) vor Gericht standhält über alle Instanzen wäre ich aber nicht.
  11. Da bleibt wohl nur abwarten. Die Standardeinstellung in den Accounts ist, Logins nur aus D zuzulassen. Vermutlich hat hier zu Deinem eigenen Schutz ein Sicherheitsmechanismus gegriffen. Wie man ÜBERALL lesen kann, sind derzeit ALLE Börsen und Marktplätze überlastet und kommen mit den Supportanfragen nicht hinterher. Dazu kommen die Feiertage. "Vor 14 Tagen" war der unglücklichste Zeitpunkt eine Supportanfrage zu stellen (bzw. stellen zu müssen). Du bist sicher nicht der einzige mit solchen Anfragen. Von daher ist Geduld gefragt. Wenn Du zu einem Anwalt gehen willst, würde ich einen deutschen Anwalt nehmen. Das geht sicher schneller und ist günstiger. Da Du ja derzeit im Ausland bist, würde ich damit eh warten, bis Du hier wieder vor Ort in D bist.
  12. chrissig

    Fidor Referenzkonto

    Beim Expresshandel kommt es auf die sofortige Zahlungsbestätigung an. Das kann von einem Fidorkonto auch auf ein anderes SEPA-Konto erfolgen. Von Fidor zu Fidor wird wohl intern "Geld senden" genutzt und SEPA umgangen, da das vermutlich Geld kostet. An externe Konten wird dann SEPA genommen.
  13. Aktuell ist der Support auf allen ernstzunehmenden Marktplätzen stark eingeschränkt. Die Neukunden fluten alle Marktplätze und Börsen. Wenn Du tatsächlich eine Plattform mit kompetentem und erreichbarem Live-Chat findest, melde dich ;-)
  14. 1) Fidor und die bitcoin.de AG sind getrennte Unternehmen. Wenn Fidor in die Insolvenz ginge (was unwahrscheinlich ist, da die zur französischen "Volksbank" gehört), hat das erstmal nix mit Deinen BTC, ETH, BTG, etc. zu tun. Die sind bei der bitcoin.de AG weiterhin vorhanden. 2) Eine Einlagensicherung gibt es, weil Banken gewöhnlich mit den Kundengeldern arbeiten. D.h. sie zahlen Dir 1% Zinsen auf dein Tagegeld oder der Oma auf ihrem Sparbuch. Das Geld haben sie aber nicht im Tresor, sondern verleihen es, z. B. an den Häuslebauer für 5% Kreditzinsen. Von der Differenz leben sie dann. => so war es früher, heute funktioniert das nur noch bedingt durch die niedrigen Zinssätze. Daher will fidor jetzt auch auch Transaktionsgebühren einführen ;-). Geht die Bank in die Insolvenz ist nicht genügend Geld im Tresor, um die ganzen Giro-, Tages- und Sparkonten auszuzahlen. Dafür ist die Einlagensicherung da. 3) bitcoin.de arbeitet nicht mit den Bitcoins, die Du ihnen anvertraut hast. Die sind eingelagert, zum größten Teil sicher in Cold Wallets wie immer betont wird. Dafür gibt es ja auch einmal im Jahr das Zertifikat des Wirtschaftsprüfers, der nachprüft, ob die BTC auch wirklich vorhanden sind.
  15. chrissig

    In Only

    Das stimmt, ein "gesundes Wachstum" sieht anders aus. Eine Begrenzung auf eine bestimmte Neukundenanzahl pro Tag wäre sicherlich klug gewesen, obwohl das ja faktisch durch die eingeschränkten Kapazitäten bei IDNow passiert. Ob das nun was über die Seriösität aussagt, wage ich zu bezweifeln. Umgekehrt hätte es vermutlich auch diverse Verschwörungstheorien und lautstarke Vorwürfe ("Hilfe, ich werde ausgeschlossen, wo kann ich meine entgangenen Gewinne einklagen?") von all den Leuten gegeben, die sich dann eben nicht registrieren konnten. ;-)
  16. Der Support löst das sicherlich, indem man ihn unter Angabe aller notwendigen Daten (Login, Uhrzeit, Zieladressen, etc.) anschreibt.
  17. Das BTG Guthaben hast Du automatisch durch den Fork bekommen. Vermutlich waren zum Stichtag des Forks 0,1881 BTC in Deinem Bestand. Beim gestrigen Kurs von 11.xxx Euro ergeben 0,091 BTC ziemlich genau diese 1050 Euro. Für BTG gibt es noch keinen richtigen verwertbaren Kurs. Meiner Meinung nach passt die Anzeige daher bei Dir.
  18. chrissig

    In Only

    Der "In Only" Modus wird meine ich unter anderem verhängt, wenn das System verdächtige Datenkonstellationen feststellt. Bei Paypal ist das z. B. wenn man sich innerhalb kurzer Zeit von verschiedenen IPs einloggt, die unterschiedlichen Regionen zugeordnet werden. Das ist ein Sicherheitsmechanismus, der prinzipiell erstmal uns Kunden schützt! War bei mir auch schon mal, wurde nach kurzer Zeit automatisch aufgehoben. Wer mal die letzten adhoc-News zum Unternehmen gelesen hat, wird wissen, dass die in den letzten Wochen plötzlich zigtausende Neukunden bekommen haben. Da kann ich es verstehen, dass die den Telefonsupport erstmal abstellen, bis sich der Sturm gelegt hat. Schließlich kann man nicht einfach auf die Straße gehen und irgendwelche Leute für den Support einstellen. Die müsse sich a ) auskennen mit dem Thema Bitcoin, b ) mit bitcoin.de und c ) auch irgendwie vertrauenswürdig sein. Ich weiß selber, wie schwer es ist, gutes Supportpersonal für "normale" Themen zu bekommen. Kurzfristig in diesem Bereich den Support stark aufzurüsten stelle ich mir als extrem undankbare Aufgabe vor. Also entspannt bleiben, da die Kurse in den letzen Tagen relativ stabil sind, wird der Neukundenanstrum auch wieder abflachen. Dann wird es mit dem Support auch wieder besser.
  19. Warum? Bitcoin.de hat im Rahmen der von allen Beteiligten zugestimmten AGB und deren Zusatzvereinbarungen zum Expresshandel, genau so gehandelt wie verabredet. Die haben die BTC übertragen, nachdem die Bestätigung kam, dass die Überweisung durchgeführt wird (werden kann). In den weiter oben zitierten AGB der Fidorbank (§8) sichert Fidor zu, im Falles des Expresshandels, die Überweisung durchzuführen. Für mich hat damit bitcoin.de seinen Teil der Vereinbarung erfüllt, fidor nicht.
  20. @coder: einfach mal ein paar Seiten zurückblättern, da ist die Ursache aus mehreren Antworten ziemlich eindeutig herauszulesen: Der Expresshandel funktioniert wie folgt: - auf bitcoin.de wird ein Kauf per Expresshandel eingeleitet - bitcoin.de fragt bei fidor per API nach: A will bei B für 1000 Euro BTC kaufen, hat er genug Geld, geht das klar? - fidor-API antwortet: Ja, Guthaben ist vorhanden, wir übertragen 1000 Euro von A nach B - fidor führt die Umbuchung des Guthabens durch. - bitcoin.de transferiert BTC im Gegenwert von 1000 Euro von B nach A. Dumm war in diesem Fall wohl, dass das (fidor) Konto von A durch die Staatsanwaltschaft beschlagnahmt war, bei der API-Antwort dieser Umstand aber nicht berücksichtigt wurde, sondern lediglich auf den Kontostand abgestellt wurde. Bitcoin.de hat also in gutem Glauben auf die Antwort der fidor-API die BTC von B auf A übertragen. Dass die Überweisung dann doch nicht ausgeführt wurde, konnten sie wohl nicht wissen. So wie ich das hier verstanden habe, ist dieses API-Problem inzwischen behoben. Die anderen Posts hier interpretiere ich so: - es gäbe durchaus einen Anspruch gegen Fidor, den Schaden zu ersetzen, denn die Sperrung des Kontos ist zwar höhere Gewalt, das Problem lag aber in einer API, die diesesn Status nicht berücksichtigt hat. Das ist eben keine höhere Gewalt, sondern Versagen der Fidor-Entwickler. - man verzichtet aber auf eine Klage gegen Fidor, da die vermutlich zu einem Abbrechen der Geschäftsbeziehung zwischen Fidor und dem User fühern würde. Mit gekündigtem Fidor-Konto ist ein Daytrader vermutlich ziemlich aufgeschmissen, sprich die entgangenen Verluste wären deutlich höher als der Verlust durch diese einzelne Transaktion. Also schluckt man widerwillig diese Kröte statt zu klagen.
  21. Korrekt, mit der Überweisung und Angabe des Tokes als Verwendungszwecks wird das Konto verifiziert. Bei der Überweisung per bitpayment oder klarna (früher sofortüberweisung) erfolgt die Verifizierung elektronisch und direkt (schnellster Weg, wenige Minuten). Bei manueller Überweisung muss manuell der Kontoauszug geprüft werden. Bei dem aktuellen Ansturm dauert das allerdings mehrere Tage denke ich. Bitpaypment und Klarna sind aber seriös.
  22. Fair bleiben! Der Ansturm auf Bitcoin.de und fidor ist gewaltig in den letzten Wochen. Die haben wohl tausende Neukunden täglich. Man kann sicherlich in einigen Bereichen schnell Leute "von der Straße" einstellen, um Engpässe zu überbrücken. Bei sowas wie dem fidor oder dem bitcoin-Support geht das nicht so einfach. Einerseits ist das Thema sehr komplex, andererseits kann man auch nicht jeden erstbesten einstellen und an die sensiblen Daten lassen. Wer hier von Servicewüste spricht, geht auch am 23.12. Um 17.50 Uhr los, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen und beschwert sich, dass die Parkhäuser voll und einige Dinge ausverkauft sind. ;-) Der Support arbeitet sicher hart. Anfragen wie "wann bin ich dran", fallen da ggf. momentan unter den Tisch.
  23. Hallo verzockt, das ist etwas kompliziert, da sich Käufer und Verkäufer die Gebühren teilen. Da bitcoin.de dem Käufer aber keine Rechnung schreiben kann, oder ihm mehr Bitcoins abziehen kann, als er verkauft (da ggf. gar nicht mehr hat), läuft das ganze so ab: (FAQ Auszug: Die Marktplatzgebühr orientiert sich an der zwischen Käufer und Verkäufer festgelegten Menge der jeweiligen Kryptowährung. Sie wird vom Verkäufer und vom Käufer jeweils zur Hälfte bezahlt. Der Käufer überweist dem Verkäufer den vereinbarten Betrag minus der halben Marktplatzgebühr. bitcoin.de schreibt daraufhin dem Guthaben des Käufers die vereinbarte Menge der jeweiligen Kryptowährung minus der vollständigen Marktplatzgebühr gut) Beispiel: Du kaufst einen Bitcoin per Express-Handel für 15.000 Euro. Es fallen 0,8% Gebühr an, die sich wie folgt aufteilen: - Du bekommst nicht einen, sondern nur 0,992 BTC gutgeschrieben. Der Gegenwert der 0,4% (60€), die der Verkäufer tragen muss, darfst Du "weniger" überweisen. Also 14.940 €. Bitcoin holt sich den Verkäuferanteil demnach über einen Umweg von Dir, indem Sie Dir weniger gutschreiben, Dich aber auch entsprechend weniger überweisen lassen.
  24. Nein, das ist die Realität von Angebot und Nachfrage. Seit der Kurs so gestiegen ist und Bitcoin in Tagesschau und Spiegel auftaucht, will plötzlich jeder, dessen technische Höchtsleistung es bisher war, ein Foto von seinem Mittagessen bei Facebook zu posten, Bitcoins kaufen. Bitcoin.de und Fidor scheinen gerade überrannt zu werden von Neukunden. Kein Wunder, dass IDNow da gerade nicht hinterher kommt. DPD, DHL, Hermes & Co. konnten den Ansturm im Dezember irgendwie seit 2000 Jahren planen. ;-) Der heftige Kursanstieg der letzten 2-3 Wochen kommt etwas unerwartet. Ich denke alle beteiligten schuften in diesen Wochen bis zum Umfallen. Motzen bringt wenig, Geduld ist leider gefragt.
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