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Fluchtrucksack: Perfekte Lösungen für verschiedene Fluchtszenarien


Axiom0815

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Gefühlt lese ich hier dieses Szenario:

- man selber hockt zu Hause
- packt sich einen Rucksack
- bleibt zu Hause hocken
- wartet auf den Zeitpunkt der Flucht
- nimmt so schnell es geht die Beine in die Hand
- rennt weg - irgendwo hin

Ich weiß nicht, ob das die richtige Vorsorge ist.

Zur Flucht gehört erstmal mögliche Fluchtziele "vorzubereiten".

Was nützt es denn sich in seinen eigenen Bunker mit PS5 zurück zu ziehen? Das klingt erstmal nach cooler Mancave - aber nach 14 Tagen im Loch ohne Tageslicht sieht das schon ganz anders aus.

Im Wald an einer Quelle zu hocken mit einem Blätterzelt klingt auch super und idyllisch - wenn das irgendwo in der Nähe ist, kann man auch gleich zu Hause bleiben.

Daher würde ich erstmal empfehlen einen Zielort zu ermitteln wo man hin will - Kanadische Wildnis? Auf eine Insel in der Südsee? El Salvador? Neuseeland?

Und im nächsten Schritt dann planen wie man dort hin kommt und was es alles zu beachten gibt damit man auch dort leben kann. Also frühzeitig um ein Visum kümmern oder gleich um die Staatsbürgerschaft und dann auch die entsprechende Reiseroute ermitteln.

Und man muss sich auch Gedanken machen zu welchem Zeitpunkt man flüchten möchte, also welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, dass man die Flucht auch antritt.

Steht man erstmal im Stau und ist froh mit einer Enduro vorgesorgt zu haben, ist das definitiv viel zu spät. Und sonderlich weit kommt man auch nicht. Und was macht man dann dort? Sich mit den anderen Geflüchteten um die Dosensuppe kloppen?

 

Wie mein Plan aussieht?

Sobald die Russen Oberhand in der Ukraine erlangen, tickt unsere Uhr. Dann muss es hier ganz schnell los gehen. Segelboot kaufen, packen und erstmal zu den Kanaren runter und rüber in die Karibik oder auf die Azoren.

Die Voraussetzungen dafür sind natürlich die Fähigkeit des Segelns - die erlerne ich derzeit. 
Und natürlich muss das nötige Kleingeld für ein Segelboot da sein ... und es müssen welche zum Verkauf stehen, daher ist der Zeitpunkt sehr wichtig. Da darf man nicht zu langsam sein.

Auf diese Weise ist man deutlich flexibler als mit einer Enduro, einem Fluchtrucksack oder sonstigem. Und angenehmer ist das auch. 

Sollte Deutschland tatsächlich in einen dritten Weltkrieg verwickelt werden und uns fliegen die Atombomben um die Ohren, dann hilft euch euer Fluchtrucksack auch nicht mehr weiter, also möglichst schnell möglichst weit weg.

 

Für die Männer gilt zudem, dass sie sich schnellstens entscheiden müssen ob sie außer Landes abhauen oder als Wehrdienstleistende an die Front gehen - oder ähnlich.

 

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3 hours ago, Jokin said:

Wie mein Plan aussieht?

Sobald die Russen Oberhand in der Ukraine erlangen, tickt unsere Uhr. Dann muss es hier ganz schnell los gehen. Segelboot kaufen, packen und erstmal zu den Kanaren runter und rüber in die Karibik oder auf die Azoren.

Die Voraussetzungen dafür sind natürlich die Fähigkeit des Segelns - die erlerne ich derzeit. 
Und natürlich muss das nötige Kleingeld für ein Segelboot da sein ... und es müssen welche zum Verkauf stehen, daher ist der Zeitpunkt sehr wichtig. Da darf man nicht zu langsam sein.

Auf diese Weise ist man deutlich flexibler als mit einer Enduro, einem Fluchtrucksack oder sonstigem. Und angenehmer ist das auch. 

Sollte Deutschland tatsächlich in einen dritten Weltkrieg verwickelt werden und uns fliegen die Atombomben um die Ohren, dann hilft euch euer Fluchtrucksack auch nicht mehr weiter, also möglichst schnell möglichst weit weg.

 

Für die Männer gilt zudem, dass sie sich schnellstens entscheiden müssen ob sie außer Landes abhauen oder als Wehrdienstleistende an die Front gehen - oder ähnlich.

 

Du kannst Dir einfach ein Boot kaufen und in Cuxhaven in den Marina legen. Ist aber viel Arbeit.

Und übern den Atlantik ? Da brauchst Du mindestens zwei die Ahnung vom Segeln haben. Du musst ja auch mal schlafen. Bei Atombombabwurf ist der Wind sowieso schneller als Dein Segelboot, wenn Du Pech hast. Besser jetzt schon segeln ... 

Ich würde mir einen Katemaran zum Segeln kaufen, die gehen viel besser ab 🙂

Auch musst Du die richtige Seeklasse haben. Alte Boote ab 100K wirst Du immer kriegen .

Einfacher : Boot kaufen, in die Karibik per Carrier transportieren und da in den Marina legen. Dann musst Du einfach nur das nächste Flugzeug nehmen, evtl. schneller sein ... 

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vor 34 Minuten schrieb Chantal Krüger:

Du kannst Dir einfach ein Boot kaufen und in Cuxhaven in den Marina legen. Ist aber viel Arbeit.

Und übern den Atlantik ? Da brauchst Du mindestens zwei die Ahnung vom Segeln haben. Du musst ja auch mal schlafen. Bei Atombombabwurf ist der Wind sowieso schneller als Dein Segelboot, wenn Du Pech hast. Besser jetzt schon segeln ... 

Ich würde mir einen Katemaran zum Segeln kaufen, die gehen viel besser ab 🙂

Auch musst Du die richtige Seeklasse haben. Alte Boote ab 100K wirst Du immer kriegen .

Einfacher : Boot kaufen, in die Karibik per Carrier transportieren und da in den Marina legen. Dann musst Du einfach nur das nächste Flugzeug nehmen, evtl. schneller sein ... 

Also so wie ich jokin aus seinen bisherigen Beiträgen "kennengelernt" habe, glaube ich schon, dass er die Sache sich wohlüberlegt, sich entsprechend informiert, von diversen Seiten aus beleuchtet (z. B. was ist mit Familie etc) und einen Schritt nach dem anderen macht. Anders als manche andere.

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6 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Also so wie ich jokin aus seinen bisherigen Beiträgen "kennengelernt" habe, glaube ich schon, dass er die Sache sich wohlüberlegt, sich entsprechend informiert, von diversen Seiten aus beleuchtet (z. B. was ist mit Familie etc) und einen Schritt nach dem anderen macht. Anders als manche andere.

Lass mal, was er da vor hat ist schon ne Nummer. Ich würde mir einfach ein Boot in die Karibik legen, haben viele Segelclubs in Deutschland.

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Sollte Deutschland tatsächlich in einen dritten Weltkrieg verwickelt werden und uns fliegen die Atombomben um die Ohren, dann hilft euch euer Fluchtrucksack auch nicht mehr weiter, also möglichst schnell möglichst weit weg.

Bei dem von dir skizzierten Szenario (Atombomben, die in Europa einschlagen), dann wird dir wohl auch ein rumsegeln auf dem Atlantik nicht viel helfen.
Denn dann werden wir einen atomaren Weltkrieg haben, indem viele Orte mit solchen Bomben bedacht werden.

Dann ist es wie Roulette spielen, weil man dann kaum/nicht planen kann, wo wieviel einschlägt.

Es erinnert mich etwas an die Leute, die sich einen Atombunker in ihrem Garten einbauen lassen. Theoretisch überlebst du dann im Worst-Case, aber was bringt es dir wirklich?
Und ganz böse gesagt: Manchmal ist es besser im Einschlagsgebiet einer Atombombe zu sein, weil es dann schnell vorbei ist....

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2 minutes ago, bartio said:


Und ganz böse gesagt: Manchmal ist es besser im Einschlagsgebiet einer Atombombe zu sein, weil es dann schnell vorbei ist....

Das ist richtig. So bin ich aufgewachsen, weil ich in einem Primärziel gelebt habe.

Der Vorteil ist, dass Du schneller verdampft bist, als der Schmerz das Gehirn erreicht. Also merkst Du nix mehr.

Bearbeitet von Chantal Krüger
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vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Wie mein Plan aussieht?

Sobald die Russen Oberhand in der Ukraine erlangen, tickt unsere Uhr. Dann muss es hier ganz schnell los gehen. Segelboot kaufen, packen und erstmal zu den Kanaren runter und rüber in die Karibik oder auf die Azoren.

 

 

Na das dürfte bald soweit sein. Leider.

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vor 3 Stunden schrieb bartio:

Bei dem von dir skizzierten Szenario (Atombomben, die in Europa einschlagen), dann wird dir wohl auch ein rumsegeln auf dem Atlantik nicht viel helfen.
Denn dann werden wir einen atomaren Weltkrieg haben, indem viele Orte mit solchen Bomben bedacht werden.

Dann ist es wie Roulette spielen, weil man dann kaum/nicht planen kann, wo wieviel einschlägt.

Es erinnert mich etwas an die Leute, die sich einen Atombunker in ihrem Garten einbauen lassen. Theoretisch überlebst du dann im Worst-Case, aber was bringt es dir wirklich?
Und ganz böse gesagt: Manchmal ist es besser im Einschlagsgebiet einer Atombombe zu sein, weil es dann schnell vorbei ist....

Die Atombomben sind teuer, daher werden die auf "wertvolle" Ziele gelenkt. Das dürften in erster Linie Metropolen sein. 

Ich halte es für sinnvoll nicht mit der Masse zu fliehen und nicht dorthin wohin die Masse flieht.

 

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Wenn wir schon beim Flüchten mit viel Kapitaleinsatz sind: Fliegen. Entweder die Luxusvariante mit einer Stemme S10/S12 und den großen Flügeltanks, da hat man dank der hohen Gleitzahl eine fast ewige Reichweite, Nachteil: Die stellt man sich nicht einfach so auf den Hof, oder aber eine Taurus-M, ebenfalls eigenstarttauglich und mit guten Segelflugeigenschaften, allerdings gut lagerbar im Anhänger auf dem eigenen Hof, also geschützt vor Beschädigung, falls Flugplätze Angriffsziele sind.
Beide Typen haben auch den Vorteil, da sie aus GfK/CfK sind, kaum Radarreflektionen zu bieten und da sie ohne Motor fliegen können auch für Hitzesuchraketen unsichtbar zu bleiben.
Aber Thermikfliegen will geübt sein.

Und wohin?
Gebirgsregionen oder Inselgebiete dürften die einzigen Orte sein, die nach einer großen Katastrophe noch halbwegs lebenswert sind.
Azoren vllt. Oder Island. Oder was kleines in der Mittelmeerregion vielleicht.
Vor allem.. wie oben jemand schrieb: Niemals mit der Masse flüchten.

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Azoren

Ich hoffe dort ist die medizinische Versorgung nicht wie auf Madeira (schlecht-sehr schlecht). Das musste ich vor 2W selbst erleben, Handbruch musste zuhause dann nochmal "eingerichtet" werden...Au...dort möchte ich mir kein ernsteres Problem behandeln lassen.

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13 hours ago, Jokin said:

Die Atombomben sind teuer, daher werden die auf "wertvolle" Ziele gelenkt. Das dürften in erster Linie Metropolen sein. 

Das ist die Gretchenfrage - wenige Atombomben oder viele?

Bleibt es bei vereinzelten Atombomben auf wenige Metropolen, klingt dein Fluchtplan sinnvoll. Ist zwar ein bisschen heikel, nach 'ner SKS-Ausbildung (hoffentlich beide?) gleich 'ne Ozeanüberquerung zu wagen, es gibt aber Berichte von Paaren, die das schon erfolgreich hingekriegt haben. Insofern ein eingehbares Risiko.

Kommt es dagegen zu einer Atombomben-Eskalation, dann geht man vermutlich besser gleich drauf? Nach der hier schon verlinkten Simulation eines großen Atomkrieges zieht der radioaktve Fallout im Laufe der nachfolgenden Wochen rund um die Erde und verseucht laut Darstellung nahezu alles mit Ausnahme sehr südlicher und sehr nördlicher Regionen. Der nachfolgende vielmonatige "Winter" aufgrund der massiven Abschattung durch massig Explosionsstaub in der Atmosphäre soll laut Simulation die Pflanzenwelt umbringen und zu nahezu weltweiten Durchschnittstemperaturen um die -50 Grad und kälter führen. Die simulierten Todeszahlen der drei Phasen (Explosionstag, Wochen des radioaktiven Fallouts, Monate des nuklearen Winters) waren dementsprechend.
Da sinnvoll überleben und weiterleben zu wollen, ist eine ziemliche Hausnummer.

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vor 33 Minuten schrieb PeWi:

Nach der hier schon verlinkten Simulation eines großen Atomkrieges

Ich gebe auf sowas nicht viel.

Atombomben dienen eher der Abschreckung - und wenn sie doch eingesetzt werden, dann eher nicht vor der eigenen Haustür sondern auf der anderen Seite der Erdkugel.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass keine einzige Atombombe fliegen wird sondern eher EMP-Bomben, die die feindliche Infrastruktur lahm legt.

Mit Laserstrahlen dürften auch feindliche Aufklärungs-Satelliten ein interessantes Ziel darstellen.

Und den Cyberkrieg muss ich nicht erst erwähnen.

Denn wenn jemand "Ressourcen" erbeuten will, tut er gut daran diese nicht zu zerstören.

Wenn jemand die Ressourcen des Feindes zerstört, dann so, dass nicht seine eigenen Ressourcen mit zerstört werden.

Ich gehe auch in der Zukunft von einem lebenswerten Planeten Erde aus - nicht alle Gebiete, aber dennoch große und ausreichende Gebiete.

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@Jokin
Glaubst du dieses russische Regime scherrt sich um die Kosten?
Denn es hat jetzt schon - wegen dem Ego und Größenwahn eines Mannes - sehr viel wirtschaftlich verloren. Die Kosten für ein paar Atombombenabwürfe kann dieses Regime auch noch locker verkraften.

Es wurden durch Putin schon einige rote Linien überschritten, ich traue ihm alles zu - auch viel Irrationalität.

Wann bist du mit deiner Segel-Ausbildung fertig? Denn es kann schneller gehen als du denkst
Im Juni (beim Nato-Leitungstreffen) werden mit einer großen Wahrscheinlichkeit Finnland und auch Schweden eine Nato-Mitgliedschaft beantragen (siehe Aussage von der finnischen Staatsoverhaupot Sanna Marin).

Und Russland hat natürlich schon darauf geantwortet und gesagt das man dann Atomwaffen an der finnischen und baltischen Grenze stationiert.
Auf der anderen Seite kann ich dich berruhigen, laut Irlmaier wird der 3.WK erst im Spätsommer/Herbst von Russland gestartet, dh da hättest du noch länger Zeit ;) 

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Dazu nochmal zur Erinnerung:

https://www.nytimes.com/2022/01/24/us/politics/us-russia-ukraine-war.html

"As the Department of Homeland Security reminded private industry over the weekend, American critical infrastructure, including the power grid, is laced with Russian-planted malware. So far, none has been triggered — and as a deterrent the United States has planted code in the Russian grid as well."

EMPs sind vielleicht gar nicht notwendig. Laced == durchsetzt.

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13 minutes ago, Jokin said:

Atombomben dienen eher der Abschreckung - und wenn sie doch eingesetzt werden, dann eher nicht vor der eigenen Haustür sondern auf der anderen Seite der Erdkugel.

[...]

Denn wenn jemand "Ressourcen" erbeuten will, tut er gut daran diese nicht zu zerstören.

Atombomben werden IMHO überhaupt nicht eingesetzt, solange der Krieg noch "rational" bleibt. Sowas kommt erst dann zum Einsatz, wenn eine Seite nicht mehr weiter weiß und zur Verzweiflungstat greift.

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler
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7 hours ago, PeWi said:

Atombomben werden IMHO überhaupt nicht eingesetzt, solange der Krieg noch "rational" bleibt. Sowas kommt erst dann zum Einsatz, wenn eine Seite nicht mehr weiter weiß und zur Verzweiflungstat greift.

Schau mal auf eine Karte und male alle NATO Länder rot an. Dann alle EU Länder. Dann Finnland und Schweden. Aus Sicht der Russen würde ich auch Angst bekommen.

Nur von Feinden umzingelt ...

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vor 11 Stunden schrieb Chantal Krüger:

Schau mal auf eine Karte und male alle NATO Länder rot an. Dann alle EU Länder. Dann Finnland und Schweden. Aus Sicht der Russen würde ich auch Angst bekommen.

Nur von Feinden umzingelt ...

Hier nochmal grafisch animiert:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/NATO-Osterweiterung

 

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vor 12 Stunden schrieb Chantal Krüger:

Schau mal auf eine Karte und male alle NATO Länder rot an. Dann alle EU Länder. Dann Finnland und Schweden. Aus Sicht der Russen würde ich auch Angst bekommen.

Nur von Feinden umzingelt ...

Ich finde es übel, dass (wahrscheinlich) von den Russen es so gesehen wird, dass die Nato sie umzingeln würde.

Dabei ist es nur ein Bündnis dem so ziemlich jeder beitreten darf. 

Der Beitritt allein macht aus einem freundlichen Staat doch noch keinen feindlichen Staat.

Zudem wirbt die Nato keine Staaten an sondern da darf sich jeder bewerben.

 

Wäre ich Russland und würde die Nato als "Feind" sehen, würde ich mich doch. gleich mal bewerben da mitzumachen.


Wäre ich Russland und bräuchte die Nato um meine Propaganda darauf aufzubauen um ein Feindbild zu schaffen, dann wären wir in der Situation wie heute.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Ich finde es übel, dass (wahrscheinlich) von den Russen es so gesehen wird, dass die Nato sie umzingeln würde.

Dabei ist es nur ein Bündnis dem so ziemlich jeder beitreten darf. 

Der Beitritt allein macht aus einem freundlichen Staat doch noch keinen feindlichen Staat.

Zudem wirbt die Nato keine Staaten an sondern da darf sich jeder bewerben.

 

Wäre ich Russland und würde die Nato als "Feind" sehen, würde ich mich doch. gleich mal bewerben da mitzumachen.


Wäre ich Russland und bräuchte die Nato um meine Propaganda darauf aufzubauen um ein Feindbild zu schaffen, dann wären wir in der Situation wie heute.

Die NATO-Bedrohungslüge glaubt auch niemand mit rationalem Denkvermögen. Einer von etlichen Vorwänden, die man den Leichtgläubigen zum Schlucken in den Rachen wirft. Im Falle von Finnland und Schweden ist mit diesem Narrativ ja jetzt schon vorgesorgt. Überfällt Russland auch diese Länder, wirst du hier einige lesen, die dafür dem Westen die Schuld geben und Einzeiler-James wird wieder Wikipedia bemühen.

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vor 21 Minuten schrieb SisuLa:

Überfällt Russland auch diese Länder, wirst du hier einige lesen, die dafür dem Westen die Schuld geben

Ja, diese "einigen" werden sich "nicht vermeiden" lassen.

Nich für dich sondern für diese "einigen" benutze ich die Gänsefüßchen in der Hoffnung, dass es ihnen auffällt, dass sie nur "einige" sind, deren Meinung sich "nicht vermeiden" lässt.

 

Ich selber finde an der Stellen das Wort "lassen" am Bedenklichsten, denn es sollte nicht das Ziel sein, die Meinung von "einigen" zu "vermeiden".

Sondern "die Mehrheit" muss die Meinung dieser "einigen" hören und akzeptieren anstatt diese zu "vermeiden".

Und somit sollten wir alle es für völlig "ok" finden, dass "viele" dem Osten die Schuld geben wird und "einige" dem Westen die Schuld gibt.

 

Lasst uns daher bitte "Argumente" austauschen und keine "Fäuste" - mir selber fällt das ebenfalls schwer.

 

vor 21 Minuten schrieb SisuLa:

Einer von etlichen Vorwänden, die man den Leichtgläubigen zum Schlucken in den Rachen wirft.

Wenn man diesen Satz völlig neutral liest, kann jeder von uns als "leichtgläubig" gelten, der sich nicht die Mühe macht selber (möglichst neutral) die Hintergründe selber zu recherchieren.

... und Argumente auszutauschen.

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vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Die Nato ist immer freundlich. Geld spielt keine Rolle. Geld ist auch kein Druckmittel.

Ich weiß auch nicht warum Russland sich da so anstellt. Die könnten bestimmt auch Hilfsgelder bekommen wenn sie lieb sind.

Screenshot_20220417-124546_WhatsApp.thumb.jpg.c0572aad72a798d316352aaedd7293c5.jpg

Quelle: https://youtu.be/ablI1v9PXpI

Ist aber vielleicht der falsche Thread für diese Diskussion. Wenn aber durch den "Fluchtrucksack" der Erkenntnisprozess angestoßen wird, soll es mir recht sein. 

Axiom

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6 hours ago, Jokin said:

Ich finde es übel, dass (wahrscheinlich) von den Russen es so gesehen wird, dass die Nato sie umzingeln würde.

Dabei ist es nur ein Bündnis dem so ziemlich jeder beitreten darf. 

Der Beitritt allein macht aus einem freundlichen Staat doch noch keinen feindlichen Staat.

Zudem wirbt die Nato keine Staaten an sondern da darf sich jeder bewerben.

 

Wäre ich Russland und würde die Nato als "Feind" sehen, würde ich mich doch. gleich mal bewerben da mitzumachen.


Wäre ich Russland und bräuchte die Nato um meine Propaganda darauf aufzubauen um ein Feindbild zu schaffen, dann wären wir in der Situation wie heute.

Soweit ich weiss, wollte Russland in die NATO und wurde abgelehnt.

Aber um den eigenen Laden am laufen zu halten, ist ein Feind immer die beste Methode. Wirtschaftlicher Wohlstand bedeutet auch, die Leute fangen an zu denken und hinterfragen Dinge. 

Dann lieber einen Feind ...

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