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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb PeWi:

Auf Kante Nähen ist unglücklicherweise sehr fragil, weil es bereits bei leichten Verschlechterungen nicht mehr funktioniert - und das ist das eigentliche Problem.

Auf Kante nähende Leute sind oft auch die Belegschaft der Billiglohn-Firmen. Früher oder später wird die Mindestlohn-Fraktion einfach nicht mehr funktionieren bzw. die Leute, die bislang noch auf Kante nähen konnten, werden sich besser bezahlte Jobs suchen (müssen).

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23 minutes ago, Theseus said:

Früher oder später wird die Mindestlohn-Fraktion einfach nicht mehr funktionieren bzw. die Leute, die bislang noch auf Kante nähen konnten, werden sich besser bezahlte Jobs suchen (müssen).

Da stimme ich dir - und @Jokin, der das häufig predigt - durchaus zu.

Zwei Einschränkungen: Wird es dann auch genügend (zumindest etwas) besser bezahlte Stellen geben, in die ein nennenswerter Teil der Kante-Näher wechseln könnte? Und: Ist ein hinreichend großer Teil der Kante-Näher von den eigenen Voraussetzungen und ihrem Umfeld her auch fähig, sich entsprechend weiter bzw höher zu qualifizieren?

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Jo, ... Jeder macht sich seit geraumer Zeit wohl seine Gedanken dazu.
Seit der Mensch/der Homosapien/ ... ist , lebt er mit Krisen .

Momentan aber, haben wohl nicht wenige das Gefühl, das das einzig sichere an

der Zukunft sein wird, das sie mit vielen Krisen behaftet sein wird./einhergehen wird .

Klimaerwärmung, Übersäuerung der Meere, Abschmelzen der
Gletscher, Migration, Burnout, Glaubens und Handelskriege,
Ansteigen des Meeresspiegels, Austrocknung der Wüsten,

Ressourcen-knappheit, Überbevölkerung, Artensterben, multi-

resistente Keime, Energiekrise ... usw .

Keiner kanns im Prinzip  mehr hören und dennoch können wir alle nicht, diesen Szenarien entkommen.

Auch der Klimawandel hält langsam Einzug in die Gegenwart. Soweit haben es alle verstanden.

... verspüren es auch gemeinsam so .

Nur ab dann, bilden sich diverse Meinungen/Lager dazu. Viele von denen haben mit verdrängen zu tun .

Nur ist u. bleibt der Klimawandel der bestimmende Akteur dabei und lässt keine andere Realitäten mehr zu .

Viele wollen das aber nicht wahrhaben. ... auch menschlich verständlich  ... irgendwo. ... nur völlig sinnlos.

Das unsere Generation in der Kapitulation lebt, sagen wir nicht, wir fühlen es bloß. :)

Bearbeitet von Manno
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Gerade eben schrieb Manno:

Jo, ... Jeder macht sich seit geraumer Zeit wohl seine Gedanken dazu.
Seit der Mensch/der Homosapien/ ... ist , lebt er mit Krisen .

Momentan aber, haben wohl nicht wenige das Gefühl, das das einzig sichere an der Zukunft sein wird, das sie

mit vielen Krisen behaftet sein wird./einhergehen wird .

Klimaerwärmung, Übersäuerung der Meere, Abschmelzen der
Gletscher, Migration, Burnout, Glaubens und Handelskriege,
Ansteigen des Meeresspiegels, Austrocknung der Wüsten, Ressourcenknappheit, Überbevölkerung, Artensterben, multi-
resistente Keime,Energiekrise ... usw .

Keiner kanns im Prinzip  mehr hören und dennoch können wir alle nicht, diesen Szenarien entkommen.

Der Klimawandel hält langsam Einzug in die Gegenwart. Soweit haben es alle verstanden. ... verspüren es auch

gemeinsam so .

Nur ab dann, bilden sich diverse Meinungen dazu. Viele von denen haben mit verdrängen zu tun .

Nur ist der Klimawandel der bestimmende Akteur dabei und lässt keine andere Realitäten mehr zu .

Viele wollen das aber nicht wahrhaben. ... auch menschlich verständlich  ... irgendwo. ... nur völlig sinnlos.

Das wir in der Kapitulation leben, sagen wir nicht, wir fühlen es bloß. :)

 

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Reiche Länder haben 100‑Milliarden-Versprechen gebrochen

Von 2020 an wollten die Industrieländer jedes Jahr insgesamt 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und -anpassung in armen Ländern aufbringen. Geliefert haben sie nicht, zeigt nun eine OECD-Analyse. Und bei den Zielen zur Senkung der Emissionen liegt laut Vereinten Nationen fast die ganze Welt zurück.

 

https://www.klimareporter.de/international/reiche-laender-haben-100-milliarden-versprechen-gebrochen

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Start des Klimagipfels".... Wir kämpfen den Kampf unseres Lebens" .... so Guterres. :)

Stand: 07.11.2022 14:17 Uhr

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/weltklimakonferenz-119.html

 

Ps : Auch ich für mich kann nur sagen : Schöne Worte Herr Guterres. Schon morgen wird man ihr/e/n  flehen, Prognose/Aufruf/Schadensbericht/ ins Abseits stellen, so wie duzende Male davor auch schon geschehen . Die meisten nehmen ihre Rede nicht einmal wahr, ... oder setzen sich damit wahrhaftig auseinander . 

Die Welten der Zeitung, der Wissenschaft, der Literatur, und Fotografie , des Films, des Fernsehens sind geradezu kontaminiert von den Bildern des Unheils, .... Bildern, die vom Sterben und Aussterben , Verkümmern , Verdursten , Ersticken , Schmelzen , Ertrinken oder Verbrennen sprechen. Selbst die großen kommerziellen Kinofilme schwelgen seit Jahrzehnten in Endzeitphantasien, unterhaltsamen Apokalypsen, finalen Katastrophen, .... und doch werden all diese Bilder aus Wissenschaft, Kunst oder Entertainment wie die Hervorbringungen eines einzigen Genres betrachtet , und mit der immer selben Routine ins Abseits gesehen/gestellt ..... von unserer Generation .

Immer mehr Menschen flunkern uns vor, die Zeit bewege sich linear, konsequent, einer inneren Logik folgend, ... dabei finden viele Prozesse des Gemeinschaftslebens zirkulär statt,... widersprüchlich, launisch, modisch, impulsiv, ... und eben das bindet unsere Aufmerksamkeit, während sich die Entwicklung der Lebensräume, des Klimas, der ökologischen Bedingungen stetig und linear beschreiben lässt ............ und uns wohl scheinbar auch deshalb langweilt.

Wir leben als die neuen Menschen mitten in einer Multiplikation der Aufmerksamkeitsherde. ... Fahren, Essen, Mailen, Musikhören, Schreiben, Nachrichten-aufnehmen, ... all das vollzieht sich im selben Zeitabschnitt. Wir wissen es wohl, wir horten eine Art schlechtes Gewissen angesichts unserer Flüchtigkeit und kultivieren sie dennoch weiter, die flache Aufmerksamkeit, die jedes Detail darin weniger prägnant, auch weniger beeindruckend erscheinen lässt.

Neu ist vielleicht nicht der Mensch, der neugieriger auf die Uhr oder auf den Bildschirm blickt, ... als auf die Welt, ... neu ist eher der Typus des ... Second-Screen-Menschen, dem der eine Bildschirm nicht mehr reicht, der ohne mehrere Parallelhandlungen die Welt nicht mehr erträgt und im Blend der Informationen, Impulse und bildgeleiteten Affekte sich selbst eine Art behäbiger Mutterkonzern ist, ... unpraktisch konfiguriert und irgendwie fern und unerreichbar. 

Wir machen uns selbst transparent indem wir uns in Digitale Parallelwelten flüchten . Geben uns Preis, ... entdecken den Fortsetzungsroman unseres Lebens. Ein Konfettiregen von Informationen/Bildern entsteht : ... Das ist mein Schuh, ich habe gegessen, ich war krank, ich reiste, der Blick aus meinem Hotelzimmer war dieser, ... ein Hund ... ein Schuh ... ein Wetter .

Wir machen dabei nicht nur der Gegenwart allein den Prozess, sondern unserer eigenen Anwesenheit.

Ganze Daten-Halten führen wir mit uns, sinnvoll-sinnlos, nützlich-nutzlos geballte Nachrichtenkomplexe, Kaufanreize, Orientierungsangebote, Wellness-offerten. Was ein Telefon gewesen war, wurde ein Zentralrechner, was ein
Hemd war, ein Thermometer, ein Haus wurde eine Komfort-Maschine. Alle Modifikationen mündeten in dieser großen Bequemlichkeit und Verfügbarkeit, die wir kurz genossen, dann kaum mehr empfanden und durch einen neuen
Lebenszustand ersetzten. ... Ja wir brannten aus in all der Reibungslosigkeit.

Ja, ... partiell Leblose, abgestorbene wurden wir. Aggressiv wurden wir, aber aus der Defensive, aus der Anonymität, erklärten unsere Abwehrreflexe zur Notwehr und wollten unsere Zeit lieber nicht auf uns aufmerksam machen.

Gewiss, so sprechen Durchgangsmenschen, fast Überwundene und von ihrer Zeit Niedergerungene. Alle treten irgendwann in diese Zone ein, aber alle dürfen auch fragen, wie sich Bewusstsein auf diesen Voraussetzungen künftig bilden, wie sich ideengeleitetes Handeln realisieren soll, ... will es auf die Höhe seiner lebenserhaltenden Ansprüche gelangen.

Kein Navigationsgerät manövriert uns herum um diese Fragen.


Wir sind wie die sich selbst überlassene Natur/Landschaft/ im Rückzug. Wir haben unserem Verschwinden nichts entgegenzusetzen, reiben uns aber auf im engen Horizont einer Arbeit, die ein Unternehmen stärken, erfolgreicher,
effektiver machen soll, ... aber nicht Lebensfragen beantwortet, ... das Überleben sichern helfen soll.

Kaum blicken wir in die Vergangenheit, sehen wir nichts als Fortschritt. Kaum blicken wir in die Zukunft, sehen wir nichts als Niedergang.

Nein, die Fähigkeit zur Entzivilisierung ist uns nicht abhanden gekommen. Sie ging mit der technischen Beherrschung einher : Wir wurden alles gleichzeitig, ... souveräner und ohnmächtiger, ... sicherer und instabiler, ... zielstrebiger und zerstreuter.

In den Himmel unserer Vorbilder promovierten wir den Rechner, vorbildlich durch seine Geschwindigkeit, seine Kapazität, seine Leistungsfähigkeit auf dem Feld der unendlichen Parallelhandlungen, ein Ebenbild, das nicht sucht, nicht irrt, nicht zögert, das keinen Raum lässt für die Unterbrechung, die Erschöpfung, den Interimszustand, den Irrweg, ... die Ratlosigkeit der Pause.

Ein Vorbild, das nicht nach der wichtigsten Information fragt, sondern nach der ersten, und diese ist bezeichnenderweise meist auch noch an den Verkauf gebunden.

Jo, so ein Rechner ist sogar ..... von vorbildlicher Dummheit. ... und die Dateningenieure arbeiten dies- bezüglich schon ..... an noch mehr Effizienz.

Wir leiden sogar unter Freizeitstress, ... übersetzen unser Tun in Kosten-Nutzen Kalkulationen, sind Spezialisten für Dinge, die einmal der Effizienz entzogen waren : Freizeit, Faulheit, Selbstversenkung, Trauer,... alles wird Wissenschaft, wird Kompetenz, wird Arbeit. ... Etwas zu erarbeiten wird Erholung.

Die Arbeit, werden wir schließlich mal sagen können, war unsere Metapher, das Medium, das uns vor der Betrachtung der Existenzfragen, vor der Sichtung der Bedrohungen, ... vor dem Protest und der Ohnmacht bewahrte. :)

 

Zitate von Roger Willemsen

Wir werden einmal die gewesen sein , die verschwanden. Wir leben als der Mensch, der sich dann einmal in der Tür umdreht, noch etwas sagen will, ... aber nichts mehr zu sagen hat . 

Wir agieren auf der Schwelle - von der Macht des Einzelmenschen zur Macht der Verhältnisse. Von der Macht der Verhältnisse in die Entmündigung durch Dinge, denen wir Namen geben wie " System, Ordnung , Marktsituation , Wettbewerbsfähigkeit. Ihnen zu genügen, nennen wir ... " Realismus " oder " politische Vernunft " . ... Auf unserem Überleben bestehen wir nicht . Denn unser Kapitulieren ist auch ein mit der Zeit gehen.

So bewegen wir uns in die Zukunft des Futurums 2 : ...... Wir werden gewesen sein.


Aufruf an die letzte Generation : sich nicht als einverstanden erklären , ... zu handeln, ... sich selbst aufzuhalten und zu überlegen. :)

Bearbeitet von Manno
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  • 2 Wochen später...

Kopiere meine Posts vom Corona Thread mal hier rein . Dort sind wir damit OT . 

Ging dabei um Verschwörungs Theorien beim Klimawandel und dem Klima-Gipfel in Bali .

 

Kopie :

 

Jo, die Gegenseite gibt es natürlich auch immer . Der Menschgemachte Anteil am Klimawandel

ist genau beschrieben und erforscht worden . Alles dazu ist auch veröffentlicht worden und daher für

jeden einsehbar ... nachvollziehbar . Jeder kann den Menschgemachten Anteil am Klimawandel

versuchen zu widerlegen . .... die Thesen dazu müssen nur wissenschaftlich schlüssig sein . Dann würden

sich auch die darüber freuen , ... die Jahrzehnte lang das Gegenteil dazu erforscht haben . ... das wieso,

weshalb, warum. ... Sicherlich würden sie dann auch einen Nobelpreis dafür erhalten ... und wir würden

alle auf der Welt Beifall klatschen , und weitermachen können wie bisher . ... Nur leider scheint die

Wahrheit dazu eine andere zu sein , als die Leugner/Skeptiker/ ... der Welt vorgaukeln wollen .  🙂

Schon früh in den siebziger Jahren  haben damalige Klimaforscher/Wissenschaftler/ Modelle erarbeitet für das Jahr 2020 . Alles davon ist genauso eingetreten . Die Zunahme ..... von Hitze, Überschwemmungen , Tornados , Gletscherschmelze, Meeresspiegelanstieg,  ... usw . :...... Selbst das Jahr und die Gebiete stimmten haargenau überein .  Die Menschheit hat damals leider  nicht darauf gehört und weitergemacht wie immer . ... sogar noch zugelegt was den globalen CO2 Ausstoß sowie was die Zerstörung der Infrastruktur der Natur ... angeht . .... dieses mal sollten wir den Fehler nicht ein zweites mal  machen . ... es wäre laut Wissenschaft definitiv das letzte mal .

So, jetzt sind wir im richtigen Thread . 😄

Bearbeitet von Manno
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vor 13 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Wir driften ab. Wir haben einen eigenen Thread hier im Forum: "Klimawandel"

Autoritärer Klassiker. "Bleib beim Thema" ist wie "Hör auf zu denken". In Notsituationen zwar richtig, in der Aufarbeitung aber fehl am Platz. Führt zu Autoritätshörigkeit. "Die Experten wissen schon was sie tun"

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vor 9 Minuten schrieb James Hodlen:

Autoritärer Klassiker. "Bleib beim Thema" ist wie "Hör auf zu denken". In Notsituationen zwar richtig, in der Aufarbeitung aber fehl am Platz. Führt zu Autoritätshörigkeit. "Die Experten wissen schon was sie tun"

Was zum Teufel läuft nur falsch in deinem Kopf?

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vor 40 Minuten schrieb Jawline:

Ich meinte sie soll aufs Thermometer schauen dann weiß Sie ob es 19 Grad sind oder nicht.

Um das gehts ihr ja gar nicht, Madame jammert anscheinend lieber. Würde die mal besser bei Kretschmann und Schäuble Rat holen, die haben gute und praxistaugliche Tips.

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On 11/18/2022 at 9:24 PM, PeWi said:

Da habe ich aber öfters vom Gegenteil gelesen - nämlich, dass der Ölindustrie das Problem der hohen CO2-Emissionen schon länger klar war, aber sie sich bemüht hat, das Problembewusstsein in der Öffentlichkeit nicht aufkommen zu lassen und Gegenstudien finanziert hat u.ä.. (So wie die Zigarettenindustrie auch.)

Anderswo gelesen - das ist ein eleganter psychologischer Dreh, die "Schuld" auf das einzelne Individuum abzuwälzen.

"Dein" CO2-Abdruck ist zu hoch, du musst was tun!

Auf Fertigungsmethoden und gesellschaftliche Zwänge (z.B: erwartete Mobilität und Flexibilität für den Beruf) habe ich aber wenig Einfluss. Und aufgrund deutlich begrenzter Mittel muss ich mich entscheiden, ob ich Geld fürs Alter zurücklege (um meine mickrige Rente aufzubessern) oder ob ich es ausgebe, um umweltfreundlicher zu leben. Für beides reichen meine Mittel nicht.

Insofern - einen begrenzten Teil meines CO2-Fußabdrucks habe ich in der Hand, aber eben nur einen Teil. Für den Rest ist durchaus die Industrie zuständig.

 

Also ich finde es schon merkwürdig, dass wir auf nicht grad CO2 arme und Naturschützende Erzeuger, wie Windräder setzen. Man schaue sich nur an wieviel Beton für das Fundament in die Erde gegossen wird.

Nicht nur, dass Beton bei der Herstellung, durch die Erhitzung Unmengen an CO2 braucht und so ganz nebenbei noch die Böden versiegelt.Keine Ahnung wie man das wieder jemals aus unseren Blden holen möchte.

Edith: Mit der Erhitzung meine ich natürlich den Zement. Versteht sich aber eigentlich von selbst.

Nicht , dass ich an das CO2 Märchen glaube, ich versuche in der Sache nur den CO2 Standpunkt einzunehmen.

Wir haben 0,04% CO2 und der Luft. In Treibhäusern wird ja zb bewusst der CO2 Anteil erhöht, für mich also kein Killergas, sondern das Zeug ist notwendig für Flora und Fauna.

0,04 % sollen also für den Treibhauseffekt zuständig sein. Wie soll ich das verstehen? Legt sich eine Glocke von 0,04% CO2 über unsere Erde, die dann für die Erderwärmung zuständig sein soll? Habe noch nie jemanden gesehen, der sein Haus mit 0,04% Dämmmaterial dämmt.

Was ist eigentlich aus dem Ozonloch geworden? Ganz schön still geworden.

Alles ganz davon ab, dass mal wieder die übliche Diffamierungsmasche läuft.

Hoch dekorierte Wissenschaftler werden nicht gehört, klimaleugner, I want you to panic.

Hinzu kommt noch die bewusst falsch interpretierte Cookstudie, woher dieser 97% Prozent Consens zu Stande kam. 
Der führende Kopf der Aktivisten ist eine stinkreiche Reemtsma Göre, die vor ihrem „Akrivismus“ eher durch Urlaube und Langstreckenflüge aufgefallen ist.

Nee, das stinkt für mich mal wieder bis zum Himmel…

Auch hier wäre in den Medien ein offener Dikurs angebracht und nicht: :“Die Wissenschaft ist sich einig und fertig“.

Schlägt aber wieder voll in den deutsche Kerbe. Einmal schuldig, immer schuldig und nun müssen wir, bis zur Selbstzerstörung die Welt retten.

 

Bearbeitet von klickklack
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vor 3 Stunden schrieb MenionLeah:

Ich hab mal 'ne Frage. Wenn die Menschheit zum Ende der Eiszeit einen Anstieg des Meeresspiegels von 120 Metern überlebt hat... wieso sagen die Paniker heute, dass 1 oder 2 Meter unser Ende wäre?

Wirklich eine spannende Frage/Fragestellung . :)

Vorab : Die 1-2 Meter bedeuteten sicherlich nicht das Ende der Menschheit. ... das habe ich persönlich so nie verstanden .

Es ist eben der Anfang von etwas größerem . Man muss sich den Klimawandel in dieser Geschwindigkeit in der er fort-

schreitet ... durch/über/ den Menschgemachten Anteil darin ... , als einen Prozess vorstellen . Es ergibt sich in diesem

Prozess so ein Kipppunkt, von da ausgehend der gesamte Klimawandel  ... irreversibel/unumkehrbar/ ... wird . Glaube Herr

Hirschhausen erklärte es mal sehr schön. ... Man muss sich ein rohes Ei in der Schale vorstellen, ... lege es bei 50 Grad

in die Sonne . Irgendwann ... dort liegend ... beginnt das Eiweiß sowie das Eigelb da drin zu stocken . Es geht ganz ganz langsam

über in einen festen Zustand. .... Was immer man jetzt auch versuchen würde, um das Ei wieder in seinen ursprünglich flüssigen Zustand

zu bekommen, würde nicht gelingen . .... es ist/wäre schlicht nicht mehr möglich .  So verhält es sich beim Klimawandel halt auch .

 

Deine andere Fragestellung der 120 Meter usw ...  finde ich auch spannend .

Ich für mich bin ja wie alle hier auch nur Bürger und kein Fachmann auf dem Gebiet . Von daher ist dies auch nur mein 

Laienhaft persönlicher Blick darauf .

 

Also ich denke darüber so : Man muss vielleicht im Vergleich " von damals/heute " ...  sich den Natur-Zustand des ganzen Planeten

 vor Augen führen . Damals war die Natur generell intakt und sich selbst überlassen . .... also widerstandsfähiger . Bäume, Böden

usw , ...  sorgten auch mit,  das sich wieder ein Gleichgewicht der Naturkräfte ausbilden konnte . Heute zerstören wir ja zusätzlich

über diesen unnatürlichen menschgeleiteten CO2 Ausstoß, .... die anderen Ankerzentren, die für Klimaveränderungen auch mit zu

ständig sind , ... pöh ah pöh noch mit . = Naturbelassene-Wälder/Regenwälder/ ..... den Boden. = die sind ja über Beton und auch der

Industriellen Agrarwirtschaft mehr oder weniger global zu einem nicht kleinen Teil ... dadurch versiegelt worden .  = Wasserundurch-

lässig gemacht worden.

 

Das alles führt wahrscheinlich einmal  zu völlig anderen Natur/Klima/ Veränderungen, die man auch deshalb nicht mit früheren

vergleichen kann . Denn man muss bedenken, das die Natur ja ein in sich geschlossener Kreislauf ist, wo alles mit allem zu tun hat,

... miteinander agiert . Die Erde ist mehr oder weniger ein lebender Organismus . ... Frühere Kulturen hatten dazu mal ein besseres

Verständnis, als unsere Kultur heute .  🙂

 

Zitat aus Roger Willemsens letztem Skript = Zukunftsrede = Wer wir waren .  

Vor 3,5 Millionen Jahren fiel einer der ersten Hominiden in eine Höhle . Gefunden wurde er liegend, das Gesicht in den angewinkelten Arm gedrückt, in der selben kontemplativen Haltung wie später Ötzi . Er war der erste Mensch/Todesschläfer/, von dem wir erfahren sollten . .....  Heute , am Ende der Exkursion zu den Grenzen des Erreichbaren, die technologische Rationalität mit einer Meisterleistung krönend, entdecken wir das Kreatürliche, das Spirituelle, und das Moralische und kehren zurück zu Anfang, zum Kind, zum Säugling, der da liegt ... wie damals schon der zusammengekauerte Todesschläfer, der letzte komplette Mensch . Seine Zukunft muss ihm unvorstellbar gewesen sein . Sie ist es noch . :)

 

 

 

 

Bearbeitet von Manno
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vor 2 Stunden schrieb MenionLeah:

Ich hab mal 'ne Frage. Wenn die Menschheit zum Ende der Eiszeit einen Anstieg des Meeresspiegels von 120 Metern überlebt hat... wieso sagen die Paniker heute, dass 1 oder 2 Meter unser Ende wäre?

@Manno hat es zum Teil schon erklärt: es ist die Geschwindigkeit. Hinzu kommen unsere dichten Besiedlungen an Meereshöhe oder an Meeresnähe. Das hatte man vor Millionen von Jahren nicht. Aber heute? Wir haben Häfen, Millionenstädte mit gewaltiger Infrastruktur, die am Meer liegen. Nimm nur Rotterdam: Wenn so ein Hafen überflutet wird, dann dürfte das gewaltigste Umweltschäden hervorrufen. Oder New York: Wenn da Manhatten mit U-Bahnen und Parkhäusern unter Wasser steht, dann bricht ein wirtschaftliches Caos aus. Und andere Metropolen in Indien, Bangladesh, Pakistan, Japan, Indonesien, Afrika hätten Tausende von Menschenleben, wenn nicht Millionen zu beklagen. Und ich befürchte, dass es unmöglich ist, alle Küstenregionen dieser Erde durch Deiche und andere Schutzmassnahmen  vor einem Anstieg der Meere zu schützen. Das kann ich mir nicht vorstellen.

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On 11/7/2022 at 2:18 AM, Manno said:

"Das 1,5-Grad-Ziel ist tot", sagen Klimaforscher,

 ohne zur Resignation aufzurufen

https://www.heise.de/tp/features/Das-1-5-Grad-Ziel-ist-tot-sagen-Klimaforscher-ohne-zur-Resignation-aufzurufen-7324270.html

Vielleicht ist das gar nicht das Schlechteste, dass ein solcher Durchschnittswert, der der Komplexität der Thematik nicht ansatzweise ausreichend Rechnung trägt, jetzt nicht mehr den Fokus des (vermeintlichen) Handelns bestimmt. Viel mehr sollten nun konkrete Prioritäten gesetzt werden, um einerseits zwar einen ganzheitlichen, aber dennoch regional spezifischen Ansatz zu fahren. Europa und der Westen sind in Ägypten genauso gegen die Wand gefahren, wie es die Asiaten mit insbesondere China erfahren haben. Keiner kann sich als Sieger fühlen und man kann nur hoffen, dass diese rein politischen Klimashows damit auch ein Ende finden. Das Beste, das dem Globus passieren konnte. Auf geht’s zu sachdienlichen und nachhaltige Detaillösungen.

Bearbeitet von Cattle Grid
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