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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb MenionLeah:

Dein Mikrokosmos zählt genauso wenig wie meiner. Die Häufung an Starkregen, Wetterextreme, Hagel etc. kann ich aus meinem Mikrokosmos nicht erkennen. Für mich ist das heute nicht anders als "früher". Wenn sich das für dich häufiger anfühlt, kann das ja auch andere Ursachen haben, z.B. dass die Medien VIEL mehr davon berichten. Da kann sich keiner von frei machen. Die ausbleibenden Insekten sind ja wohl ein Verschulden der Landwirtschaft und vor allem des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln, oder? Ja, die letzten Sommer waren sehr warm und trocken, aber... ich schließe ja auch nicht vom BTC Preis der letzten 15 Min. auf den Jahreschart. Dass die Fichten hier in solchen Sommern kaputt gehen, liegt daran, dass sie natürlich in unseren Breitengraden gar nicht vorkommen... die wurden hier angepflanzt. Das sind alles Plantagen, die jetzt kaputt gehen, weil die Bedingungen für sich schlecht sind. Schön nachzulesen bei https://www.peter-wohlleben.de/buecher Die heimischen Buchen und Eichen bei mir um die Ecke sehen alle top aus.

Das ist kein Microkosmos sondern eins von unzähligen Beispielen! Das ist selbst in unseren Regionen (wo wir noch am wenigsten vom Klimawandel mitbekommen) dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Der Winter ist in den letzten 20 Jahren um einen ganzen Monat kürzer geworden (gemessen an den Blütezeiten der Pflanzen). Waldbrandgefahr ist immer öfter und früher. Ausreißer gibt es immer wieder mal. So paradox es klingt kann man hier sogar einen heftigen Winter bekommen wegen dem Klimawandel, da es durch die immer wärmer werdende Luft in der Arktis dann auch mal die Kalte Luft nach Europa drückt, die Chance ist sogar 4x höher als früher. Nur kann man solche Ausreißer nicht als Bezug nehmen, die werden daher in Statistiken immer rausgerechnet. 

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vor 17 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Ich kann nur von meinem klitzekleinen mikrokosmos aus beobachten  dass es weniger regnet, die Hälfte der Woche schüttet, mehr stürme gibt, mehr selten Starkregen gibt, mehr weniger wetterextreme gibt, hagelschläge zunehmen, seit Jahrzehnten nicht mehr auftraten, Bäche austrocknen, der Bach hinterm Haus die Wiese bewässert, die Sommer wesentlich wärmer und trockener und nasser sind als vor 15 jahren, die Winter schneeärmer sind als früher, mir zweimal die Woche 1m Schnee hinwerfen, ich weniger heizen muss, Fichten und Tannen geschädigt abgesägt sind, weil sie kein Wasser bekommen, zu  Bauholz / Palettenholz werden, Bauern die Felder bereits im Mai begegnen, nicht beregnen, Brunnen weniger Wasser führen, so viel Wasser haben wie früher (sie müssen nur auch mal freigesprengt werden), ich auf der Windschutzscheibe nach 200 km autobahnfahrt 10km Landstrasse so gut wie kein einziges Insekt 500 Insekten gefangen habe etc.etc. und meine klitzekleinen Beobachtungen decken sich mit der Mehrzahl der mir bekannten Studien zum Klimawandel.

Ich hab das mal um meinen eigenen Mikrokosmos ergänzt.

Du siehst...das ist alles völlig unbedeutend was einzelne da sehen. 4km weiter einmal übern Berg bei einem Freund sieht das nämlich auch nochmal anders aus.

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vor 38 Minuten schrieb battlecore:

Ich hab das mal um meinen eigenen Mikrokosmos ergänzt.

Du siehst...das ist alles völlig unbedeutend was einzelne da sehen. 4km weiter einmal übern Berg bei einem Freund sieht das nämlich auch nochmal anders aus.

Tja, wenn das so ist, dann leben wir in Niedersachsen wohl in einer Region, die andere klimatische Bedingungen hat wie andere Regionen in Deutschland.

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vor 2 Minuten schrieb Stefan129:

Auch gerne noch mal, ist ja nicht so das es neu ist. Vor 23 Jahren hatte man recht und wusste was kommt wenn wir so weiter machen. Hatte ich glaub hier schon mal verlinkt 

 

Super Ding …

 

Da kommt mir sogleich in den Sinn –> In Industrienationen haben wir nur noch Pi mal Daumen 1,2 (steile These) Kinder pro Paar. In Ländern der „dritten“ Welt (wie abwertend) wohl eher sechs bis 12 Kinder pro Paar. – Und jetzt erklär mal einer, das es gesünder ist – in einer Industrienation AKA zivilizierten Welt zu leben als anders wo. Gesünder für unsern Planeten Erde wohl gemerkt. ; P ; D ; )

Aus meiner persönlichen Sicht, ist dies möglicherweise ein grober Fehler im System.

Gefühlt – unaufhaltsam. Bis zum Monster-Stopp. Aber Erfahrung macht reich. : )

Wir werden sehen. ;o))

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vor einer Stunde schrieb Stefan129:

Auch gerne noch mal, ist ja nicht so das es neu ist. Vor 23 Jahren hatte man recht und wusste was kommt wenn wir so weiter machen. Hatte ich glaub hier schon mal verlinkt 

Jepp. Und hier bspw. ein Werbespot aus den frühen 70ern. ;)

 

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vor 18 Stunden schrieb MenionLeah:

Es ging um die Behauptung, die Dachrinne sei seit 5 Jahren nicht mehr zugefroren. Was soll das bitte beweisen?

ne, mir gings um den Tweet den du gepostet hast:

Am 17.5.2022 um 20:13 schrieb MenionLeah:

Hast du dir das zweite Bild in dem Tweet mal genau angeguckt?

Und darum dass die Eisbedeckung 2021 höher war als die Jahre zuvor. Deswegen der Link von mir, da kannste dir die Eisbedeckung der Arktis Jahr für Jahr seit 1980 reinziehen. Und siehst nen eindeutigen Trend. Mit Ausreissern nach oben und unten. Aber hey, egal...

 

vor 18 Stunden schrieb MenionLeah:

Ganz allgemein nütz (fast) alles irgendjemandem. Also nur die Tatsache das etwas jemandem nützt ist nicht wirklich ein Argument. Der Klimawandel ist unabhängig davon wem er nützt wissenschaftlich klipp und klar bewiesen. Den zu leugnen erfordert stures Ignorieren/Leugnen von Fakten bzw in-Frage-stellen von physikalischen Gesetzen.

Für wen ist das ganze existenzbedrohend? Für die Verursacher von CO2, also die Öl und Gasindustrie und die Länder die nur davon Leben... 

Das von JEDER Massnahme irgendjemand profitiert ist nem kapitalistischen, gewinnorientierten System immanent.

btw, welches Land profitiert besonders von öl und gasverkäufen... uups.... das gleiche Land das von einer westlichen Spaltung profitiert.... und grad den Nachbarn old-style erobert.... und völlig unerklärlicherweise sind coronaleugner und klimawandelleugner fast komplett im Lager der Russland-versteher angesiedelt. Oder umgekehrt: Jeder einzelne den ich persönlich kenne der Russland als armes Opfer sieht das sich verteidigen muss hält Corona für ne Erfindung unserer "Eliten", ist ungeimpft und "glaubt" nicht an den Klimawandel.... Zufälle gibts...

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vor 16 Stunden schrieb Stefan129:

Das ist kein Microkosmos sondern eins von unzähligen Beispielen! Das ist selbst in unseren Regionen (wo wir noch am wenigsten vom Klimawandel mitbekommen) dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Der Winter ist in den letzten 20 Jahren um einen ganzen Monat kürzer geworden (gemessen an den Blütezeiten der Pflanzen). Waldbrandgefahr ist immer öfter und früher. Ausreißer gibt es immer wieder mal. So paradox es klingt kann man hier sogar einen heftigen Winter bekommen wegen dem Klimawandel, da es durch die immer wärmer werdende Luft in der Arktis dann auch mal die Kalte Luft nach Europa drückt, die Chance ist sogar 4x höher als früher. Nur kann man solche Ausreißer nicht als Bezug nehmen, die werden daher in Statistiken immer rausgerechnet. 

Ich habe mit dem ganzen Thema eigentlich zwei Probleme:

1. Modelle
Als gutes Beispiel fällt mir hier ein, was in den ÖR-Sendern so Ende letzten Jahres veröffentlicht wurde. Die Modellrechnung über die Infektionszahlen mit Omikron, in den drei Fällen, a) ohne Maßnahmen, b) mit Lockdown und c)... weiß ich nicht mehr. Da gab es eine schöne Grafik, in der man sehen konnte, dass wir selbst mit Lockdown im Februar 400.000 Fälle täglich, ohne Lockdown glaube ich 700.000 Fälle täglich haben werden. Ich würde sagen, dieses Modell ist nicht sehr gut gealtert. Es lag sogar ziemlich daneben. Wenn ich mir jetzt dagegen Modelle angucke, die etwas so Komplexes wie das weltweite Klima betreffen und die nicht ein paar Monate, sondern Dekaden in die Zukunft gehen, dann fehlt mir da einfach das Vertrauen. Dennoch tun alle Paniker so, als wäre das bereits gesetzt. Sorry, da kann ich nichts mit anfangen.

2. Zeiträume, Messmethoden
Es gibt Jahrhunderte, Jahrtausende, hunderttausende von Jahren VOR der Aufzeichnung des Klimas und die ca. 150 Jahre SEIT Begin der Aufzeichnung. Ja, mir ist klar, dass man ziemlich gut darin ist, das Klima zu rekonstruieren, aus Eisbohrkernen, Baumringen, Sediment etc. Aber ich frage mich, wie genau kann das verglichen werden? Wenn ich heute eine Messstation in der Nähe einer Stadt habe, welchem Messwert entspricht das, wenn ich das weltweite Klima von vor 500 Jahren ermitteln will? Steht an der gleichen Stelle ein Baum, dessen Ringe ich mir angucke und dann auf 0,1 Grad genau vergleichen kann? Wohl kaum. Die Rekonstruktion der weltweiten Durchschnittstemperatur vor dem Begin der Aufzeichnung muss zwangsläufig sehr viel gröber sein, also sieht die Kurve auch "glatter" aus. Wäre das nicht so, könnten wir uns die ganzen Satelliten und Messstationen von heute ja sparen und weiterhin die Bäume angucken.

Was ich NICHT sagen will ist: Menschengemachten Klimawandel gibt es gar nicht und wir müssen nichts ändern.
Was ich sagen WILL ist: Wir wissen viel zu wenig, die meisten Dinge, die allgemein als "gesichert" gelten, sind gar nicht gesichert. Wir müssen viel mehr hinterfragen. Leute, die hinterfragen, dürfen nicht stigmatisiert werden. Es gibt hier genauso ein Klima gegen alle, die mehr hinterfragen und nicht alle Modelle als Garantie hinnehmen und nachplappern, wie bei Sars-CoV-2. Eigentlich müsstet ihr das perfekt verstehen, denn im Kleinen gibt es das auch bei Bitcoin. Die Leute haben sich einmal eine Meinung gebildet und rücken nicht mehr davon ab und verurteilen einen sofort. Bitcoin? Das ist nur für Drogen, Kriminelle und Leute, denen die Umwelt egal ist.

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vor 25 Minuten schrieb mahatma:

Ganz allgemein nütz (fast) alles irgendjemandem. Also nur die Tatsache das etwas jemandem nützt ist nicht wirklich ein Argument.

Lol, für dich WAR es aber ein Argument, denn du hast doch geschrieben: Wem nützt denn das Leugnen des Klimawandels am meisten? Wo wird denn Profit gemacht? Wer sind (bzw waren bis vor paar Jahren) die reichsten Männer der Welt?
 

vor 25 Minuten schrieb mahatma:

Der Klimawandel ist unabhängig davon wem er nützt wissenschaftlich klipp und klar bewiesen. Den zu leugnen erfordert stures Ignorieren/Leugnen von Fakten bzw in-Frage-stellen von physikalischen Gesetzen.

Na wie gut, dass ich das nicht tue. Natürlich ist der Klimawandel bewiesen, denn... oh Wunder... das Klima ist NIE konstant. Die Frage ist, wie groß ist der menschliche Einfluß?
 

vor 30 Minuten schrieb mahatma:

eder einzelne den ich persönlich kenne der Russland als armes Opfer sieht das sich verteidigen muss hält Corona für ne Erfindung unserer "Eliten", ist ungeimpft und "glaubt" nicht an den Klimawandel.... Zufälle gibts...

Wieviele davon kennst du denn? Ich glaube, es gibt diese kleine Gruppe, von der du sprichst, das heißt aber im Umkehrschluss keinesfalls, dass alle anderen jeden dieser Punkte genau andersrum sehen. Nimm mich als Beispiel: Ich glaube, Russland ist der absolute Aggressor, Sars-CoV-2 wurde aber zuletzt (seit Omikron) vollkommen übertrieben mit diskriminierenden Maßnahmen und Panikmache. Und? Was bin ich jetzt?

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vor 1 Stunde schrieb mahatma:

 

Für wen ist das ganze existenzbedrohend? Für die Verursacher von CO2, also die Öl und Gasindustrie und die Länder die nur davon Leben... 

Eben nicht. Die Firmen stellen um. Einige gegen pleite, aber das stört die Großinvestoren nicht. Die profitieren vom Gesamtmarkt.

vor 1 Stunde schrieb mahatma:

Das von JEDER Massnahme irgendjemand profitiert ist nem kapitalistischen, gewinnorientierten System immanent.

Deshalb konzentrier ich mich nur auf die die am MEISTEN profitieren. Von allem. Egal was grad vogue ist, sorry, woke.

vor 1 Stunde schrieb mahatma:

btw, welches Land profitiert besonders von öl und gasverkäufen... uups.... das gleiche Land das von einer westlichen Spaltung profitiert....

USA?

vor 1 Stunde schrieb mahatma:

und völlig unerklärlicherweise sind coronaleugner und klimawandelleugner fast komplett im Lager der Russland-versteher angesiedelt. Oder umgekehrt: Jeder einzelne den ich persönlich kenne der Russland als armes Opfer sieht das sich verteidigen muss hält Corona für ne Erfindung unserer "Eliten", ist ungeimpft und "glaubt" nicht an den Klimawandel.... Zufälle gibts...

Ich "glaube" an den menschengemachten Klimawandel. Before the Flood 👌

Ich glaube auch an Coronaviren. Aber ich glaube nicht an die Regierungen und Philanthropen. Warum auch. Vertrauen muss erarbeitet werden. Die gesättigten Leute im Westen sind vermutlich die weltweit einzigen die ihrer Regierung und den Lobbyisten vertrauen. Warum? Weil sie wählen dürfen? Klasse Marketing.

Und nu?

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vor 3 Stunden schrieb MenionLeah:

 

Was ich NICHT sagen will ist: Menschengemachten Klimawandel gibt es gar nicht und wir müssen nichts ändern.
Was ich sagen WILL ist: Wir wissen viel zu wenig, die meisten Dinge, die allgemein als "gesichert" gelten, sind gar nicht gesichert. Wir müssen viel mehr hinterfragen. Leute, die hinterfragen, dürfen nicht stigmatisiert werden. Es gibt hier genauso ein Klima gegen alle, die mehr hinterfragen und nicht alle Modelle als Garantie hinnehmen und nachplappern, wie bei Sars-CoV-2. Eigentlich müsstet ihr das perfekt verstehen, denn im Kleinen gibt es das auch bei Bitcoin. Die Leute haben sich einmal eine Meinung gebildet und rücken nicht mehr davon ab und verurteilen einen sofort. Bitcoin? Das ist nur für Drogen, Kriminelle und Leute, denen die Umwelt egal ist.

Es geht gar nicht um menschengemacht, das stimmt ja so per se eigentlich nicht. Der Klimawandel findet auch ohne den Menschen statt. Das Problem ist, daß der Mesch das ganze einfach mal extrem beschleunigt seit der Industrialisierung. Das kann man sehr gut aus den Daten ableiten. Seit dem Verbrennen von fossilen Rohstoffen und Abholzen natürlicher Schutzräume/CO2 Filter, wie der des Amazonas, gehts halt rassant nach oben. Das kann man nicht leugnen. Und wenn sich 97% der Klimaforscher die alle mehr Ahnung ahben als Wir einig sind, was will man da auch noch zweifeln, zumal alles eingetreten ist, was sie schon vor 20 Jahren gesagt haben. Selbst eine Münchner Rück, der größste Rückversicherer der Welt hat vor den Folgen des Kilmawandels Anfang 80er oder Ende 70er schon gewarnt und das wir was tun sollen. Und bei denen geht es ums Geld und was zukünftig für Policen bei Versicherungen bezahlt werden müssen bei Gebäuden usw. Also hast du hier zb. einmal die wissenschaftliche Untersuchung aus 80 Ländern und unzähligen Klimaforschern, sowie Untersuchung durch einen Versicherer der für auf der ganzen Welt fürUmweltschäden aufkommen muss. Dieser wird dir auch bestätigen das diese " aus dem eigenen Microkosmos" Schäden sehr stark in den letzten Jahren zugenommen haben. Das ist keine persöhnliche Wahrnehmung, sondern schlicht Fakt und Ich kann nicht verstehen wie man das nicht sehen/ignorieren kann. Ich kann auch solche Menschen nicht ernst nehmen, sorry. das liegt doch dermaßen auf der Hand. Jedes Jahr seit glaub 2014 brechen wir Rekorde für Temperaturen. Schau dir mal in dem Link unten die Grfik an. Da siehst du deutlich die stetige zunahme an Umweltschäden.

 

https://www.munichre.com/de/risiken/naturkatastrophen-schaeden-nehmen-tendenziell-zu.html

 

 

Bearbeitet von Stefan129
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vor 1 Stunde schrieb MenionLeah:

 

Ich habe mit dem ganzen Thema eigentlich zwei Probleme:

.....

Sorry, aber das (wie auch deine Posts davor) ist einfach Rosinenpickerei, um die eigene Position zu untermauern. Wissenschaft geht anders.

Wissenschaft sammelt Fakten, dann erstellt man Modelle und prüft diese gegen die Realität. Stellt man fest, sich geirrt zu haben, dann freut man sich über die Erkenntnis und sucht weiter. Stück um Stück entsteht so eine solide Wissensbasis.

Religionen hingegen.. Die Glauben und finden Offenbarungen, die ihren Glauben bestätigen.

Beides kann helfen, doch wenn es um die Natur, um Klima und tatsächliche Realität geht, dann ist Wissenschaft einfach unschlagbar. Bei der Seelsorge liefern sich Glaube und Psychologie noch einen Wettkampf.

 

Fakt ist: CO2 ist ein wirksames Treibhausgas und sorgt dafür, dass Wärme in der Atmosphäre bleibt. 
Fakt ist: Menschheit setzt Unmengen an CO2 frei (vor allem durch Verbrennung fossiler Rohstoffe).
Fakt ist: Seit Menschheit die Industrialisierung betreibt, hat Planet eine drastische Erhöhung der CO2-Anteile in der Atmosphäre. 
 

Weiter ins Detail gehen mag ich hier an dieser Stelle nicht, denn wer glauben will, daß die menschengemachte globale Erwärmung eine Lobbylüge ist, der hat auch schon eine gewisse Faktenresistenz entwickelt und wird sich nicht überzeugen lassen.

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6 hours ago, MenionLeah said:

Wir müssen viel mehr hinterfragen. Leute, die hinterfragen, dürfen nicht stigmatisiert werden.

Es kommt aber auch stark darauf an, wie man hinterfragt.

Bei vielen Leute hat man leider den Eindruck, dass sie sich der Grenzen ihres Wissens nicht sehr bewusst sind.

Nicht umsonst dauert ein Studium von z.B. Medizin oder MINT mehrere Jahre Vollzeit. Und danach hat man erst das "allgemeine" Verständnis; um ein tieferes Verständnis für ein konkretes Problem wie Corona oder den Klimawandel zu bekommen, braucht man noch eine mehrjährige, passende Spezialisierung.


Insofern müsste man viel mehr mit der bewussten Haltung "ich weiß, dass ich nichts weiß" an diese Fragestellungen herangehen.

Viel zu oft ist aber das Gegenteil zu bemerken - je weniger Ahnung einer hat, desto "lauter" tritt er auf. Den Respekt, sich erst mal ordentlich mit den Grundlagen des Gebiets vertraut zu machen, auf dem er etwas hinterfragen will, haben leider nicht so viele.
Ohne ordentliche Grundlagen hilft aber das ganze Hinterfragen nichts, weil einem dann jeder die Story vom Pferd erzählen kann - und dann "glaubt" man halt das, was einem besser "gefällt".


Ein "schönes" Beispiel dafür waren manche verlinkten Beiträge auf Artikel gegen den menschlichen Einfluss beim Klimawandel. Wenn man selber keine Ahnung von Naturwissenschaften hatte, dann klang das recht wissenschaftlich und seriös und überzeugend, was da geschrieben wurde. Hatte man dagegen Ahnung, war schnell klar, dass der Verfasser Stuss geschrieben hatte und selber weitgehend unbeleckt war. (Ein Beispiel: "Der angebliche Treibhauseffekt durch CO2 widerspricht aber dem 2. thermodynamischen Gesetz - etwas kälteres [CO2 in der Atmosphäre] kann nicht etwas wärmeres [Erdoberfläche] erwärmen!")

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Am 19.5.2022 um 15:11 schrieb PeWi:

Bei vielen Leute hat man leider den Eindruck, dass sie sich der Grenzen ihres Wissens nicht sehr bewusst sind.

Nicht umsonst dauert ein Studium von z.B. Medizin oder MINT mehrere Jahre Vollzeit. Und danach hat man erst das "allgemeine" Verständnis; um ein tieferes Verständnis für ein konkretes Problem wie Corona oder den Klimawandel zu bekommen, braucht man noch eine mehrjährige, passende Spezialisierung.

Du hast wohl an sich recht, jedoch mag es eine Sache geben die nicht zu unterschätzen ist. Ich habe jetzt auf die schnelle nicht den passenden Artikel parat, aber so weit ich mich erinnere war darin klar beschrieben, dass in bestimmten Bereichen sehr gerne auf Studierende in den jeweiligen Bereichen zurückgegriffen wird, weil die noch nicht so verblendet sind, deren Scheuklappen noch kleiner und sie somit keine „Fachidioten“ sind. – Das fand ich sehr interessant und verständlich.

Ein Beispiel: Es gab Menschen, in meinem Leben, die waren sehr Erfahren in ihrem Bereich und konnten minimale Abweichungen in der Ebene einer Fläche mit ihren Fingern ertasten und diese waren unter 0,02 mm auf 600mm Länge. Das schaffen wohl die wenigsten Beginner. Aber diese waren leider verblendet wenn es um Herstellungsprozesse ging. So non the less – sind Beginner von Bedeutung und unterstützen in bestimmten Bereichen wo es nötig ist unverblendet zu sein.

PS. Dies mag vielleicht nicht für alle Bereiche zutreffen und vor allem nicht für jedes Thema relevant sein. ;o))

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Am 19.5.2022 um 10:45 schrieb Theseus:

Sorry, aber das (wie auch deine Posts davor) ist einfach Rosinenpickerei, um die eigene Position zu untermauern. Wissenschaft geht anders.

Wissenschaft sammelt Fakten, dann erstellt man Modelle und prüft diese gegen die Realität. Stellt man fest, sich geirrt zu haben, dann freut man sich über die Erkenntnis und sucht weiter. Stück um Stück entsteht so eine solide Wissensbasis.

Religionen hingegen.. Die Glauben und finden Offenbarungen, die ihren Glauben bestätigen.

Beides kann helfen, doch wenn es um die Natur, um Klima und tatsächliche Realität geht, dann ist Wissenschaft einfach unschlagbar. Bei der Seelsorge liefern sich Glaube und Psychologie noch einen Wettkampf.

 

Fakt ist: CO2 ist ein wirksames Treibhausgas und sorgt dafür, dass Wärme in der Atmosphäre bleibt. 
Fakt ist: Menschheit setzt Unmengen an CO2 frei (vor allem durch Verbrennung fossiler Rohstoffe).
Fakt ist: Seit Menschheit die Industrialisierung betreibt, hat Planet eine drastische Erhöhung der CO2-Anteile in der Atmosphäre. 
 

Weiter ins Detail gehen mag ich hier an dieser Stelle nicht, denn wer glauben will, daß die menschengemachte globale Erwärmung eine Lobbylüge ist, der hat auch schon eine gewisse Faktenresistenz entwickelt und wird sich nicht überzeugen lassen.

Hier mal was zu genaueren Fakten ;)

 

 

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Am 19.5.2022 um 10:27 schrieb Stefan129:

Und wenn sich 97% der Klimaforscher die alle mehr Ahnung ahben als Wir einig sind, was will man da auch noch zweifeln

Kannst du mir einen Link für diese 97% geben?

Am 19.5.2022 um 10:27 schrieb Stefan129:

Jedes Jahr seit glaub 2014 brechen wir Rekorde für Temperaturen.

Das ist so, als wenn du den BTC-Chart 20 Min. anguckst und sagst, die letzten 5 Minuten waren alles Rekordwerte.

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Am 19.5.2022 um 10:45 schrieb Theseus:

Wissenschaft sammelt Fakten, dann erstellt man Modelle und prüft diese gegen die Realität. Stellt man fest, sich geirrt zu haben, dann freut man sich über die Erkenntnis und sucht weiter

Und dennoch kann man niemals sagen, das neue Modell, nachdem man so viele Erkenntnisse aus der Vergangenheit einbezogen hat, ist jetzt aber ganz nah an der Realität und desswegen müssen wir knallharte Politik und Entscheidungen daraus ableiten. Beispiel Sars-CoV-2... nach knapp zwei Jahren, in denen so umfangreich an einem Thema geforscht und modelliert wurde wie selten, kommt man zu dem folgenden Modell, das, aus heutiger Sicht, katastrophal daneben lag:
 

Guck es dir genau an, die ganzen Wissenschaftler, die nach bestem Wissen und Gewissen so falsch lagen. Aber beim Klima ist es bestimmt ganz anders, da kann man sich zu 99% auf die Modelle verlassen, oder?

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Am 19.5.2022 um 15:11 schrieb PeWi:

Viel zu oft ist aber das Gegenteil zu bemerken - je weniger Ahnung einer hat, desto "lauter" tritt er auf.

Naja... wenn das so wäre, dann hätte FFF ja aber wohl am wenigsten Ahnung von allen. Also wenn schon, dann nimmt sich keine "Seiten" etwas.

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vor 8 Minuten schrieb MenionLeah:

Und dennoch kann man niemals sagen, das neue Modell, nachdem man so viele Erkenntnisse aus der Vergangenheit einbezogen hat, ist jetzt aber ganz nah an der Realität und desswegen müssen wir knallharte Politik und Entscheidungen daraus ableiten. Beispiel Sars-CoV-2... nach knapp zwei Jahren, in denen so umfangreich an einem Thema geforscht und modelliert wurde wie selten, kommt man zu dem folgenden Modell, das, aus heutiger Sicht, katastrophal daneben lag:
 

Guck es dir genau an, die ganzen Wissenschaftler, die nach bestem Wissen und Gewissen so falsch lagen. Aber beim Klima ist es bestimmt ganz anders, da kann man sich zu 99% auf die Modelle verlassen, oder?

Na, wenn Du das sagst.

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vor 58 Minuten schrieb James Hodlen:

Guckt man sich die Zeitspanne von 13.000 bis 12.000 BC an, so waren ebenfalls die letzten Jahre alle "Rekordjahre". Stell dir vor, eine Zeitspanne von 1000 Jahren und die letzten 5 wurden alle Rekorde gebrochen. Das ist doch ein eindeutiger Beweis für... ja, wofür eigentlich?

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