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Prognose


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vor 3 Minuten schrieb ratzfatz:

"...besitzt keinen intrinsischen, das heißt innewohnenden Wert, noch ist es durch werthaltige Sicherheiten gedeckt."

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/warum-privatanleger-beim-bitcoin-vorsichtig-sein-sollten-17574439.html

😄

FIAT

😄

Goldstandard

😄

Wenns nicht so traurig wäre.

Bearbeitet von James Hodlen
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vor 2 Stunden schrieb M4DM4X:

Meine These:
Emotionen treiben Kurs - Kurs macht Schlagzeilen - Schlagzeilen erzeugen Emotionen

Ich bevorzuge meine These. Ich gehe von der Annahme aus, dass man den Market Maker nicht besiegen kann. D.h. mein Blick auf den Markt ist immer: Ich bin auf der Verliererseite und man kann den Marketmaker nicht besiegen. Ich kann generell diesen Markt nicht besiegen.

Also versuche ich im Rahmen der Bewegungen des Marktes entgegen der Allgemeinheit zu spielen. Nicht weil die Allgemeinheit der Markt ist, sondern, weil sie der Counter-Part zum Market Maker sind. Ich kann auch nicht den Market Maker ausspielen, ich kann nur Trittbrettfahrer bei ihm sein und muss schneller als er sein, bzw. aussteigen und das auch mit kleineren Summen. D.h. ich überlasse ihm den besten Ein- und Ausstiegszeitpunkt und handle irgendwo dazwischen.

Warum denke ich das? Wenn alle kaufen, warum fällt plötzlich dann der Markt? Irgendwer counter-traded das und traut sich, sich gegen die Masse zu stellen und auch gegen deren Kaufkraft/Verkaufskraft. Er nimmt die Liquidität in beiden Richtungen gerne an und bietet der Masse in beiden Richtungen Optionen an. Die Masse, die Market kauft/verkauft, nimmt deren Angebot an und wird dann emotional ausgespielt. 

Bei Coins, wie bitcoin oder anderen starken Projekten, merkt man, dass die fundamentale Seite hinter dem Coin eine gewichtige Rolle spielt. Die Leute, die daran glauben, verkaufen nicht panisch an roten Tagen, und geben die Liquidität somit nicht dem Market-Maker. Dieser erkennt das bis zu einem Zeitpunkt auch an und versucht auch nicht 99% des Marktes auszuspielen, sondern eben immer nur die Weak Hands, oder liquidiert übermäßig positionierte mit Stop-Loss. Vermutlich hat dieser auch Erfahrungswerte und weiß, in wie weit man drücken muss, damit eine gewisse Anzahl an Marktteilnehmer aufgibt. (ausgedrückt z.B. in Fibonacci-Levels) Und anschließend lässt sich das dann auch in Zahlen festmachen, in wie weit er den Preis wieder anheben muss, um selbst in Profit zu sein, auch wenn es auf dem Weg Trittbrettfahrer gibt. Aber all das läuft immer im Rahmen des für den Market Maker möglichen Gewinnspanne. Und auch er kann nur so gut agieren, wie das Marktmomentum in Verbindungen mit den fundamentalen Werten dahinter, konform ist. 

Mir gefällt mein Ansatz einfach mehr, weil er mich demütig macht und nicht wahnsinnig. Es gibt einfach jemanden, dem gegenüber ich Respekt zolle, nicht versuche ihn zu besiegen, und vor dem ich mich in Acht nehmen muss. Denn meine buy-ins halten einen Abwärtstrend nicht auf und ich treibe auch den Kurs nicht an, noch beteilige ich mich an der Werbemaschinerie, somit bin ich von all dem eigentlich abhängig.

Und da ich den Markt nicht besiegen kann, der Markt aber z.B. 300% steigt, ich aber z.B. 200% mache, habe ich immer noch den traditionellen Markt um ein Vielfaches geschlagen und das reicht.

Bearbeitet von coinflipper
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vor 14 Stunden schrieb Solomo:

Große US Institutionen haben Anträge auf Future gesicherte ETFs bei der SEC eingereicht, die NICHT mit "physischen" Bitcoins hinterlegt sind! Sollte dem statt gegeben werden wäre das ersteinmal ein Erfolg für Bitcoin, aber auf dauer weniger förderlich. Dann wäre der Bitcoin trotz Knappheit genau so manipulierbar wie Gold. Es wird vermutet das die US Behörden genau auf so ein Szenario gewartet haben um beim Bitcoin eingreifen zu können. Deshalb wird davon ausgegangen das die SEC diese Futures durchwinkt.

Ich hoffe das dies nicht eintrifft. Das würde der Manipulation freien Lauf geben.

Ab dem Timestamp...

 

 

Warum Angst vor Manipulation?

Die gibt es doch bei Gold auch nicht. Der Kurs von Goldzertifikaten kann kurzzeitig mal extrem nach unten oder nach oben gehen - das juckt die Besitzer von physischem Gold nicht die Bohne.

Ich empfinde genau das Gegenteil. 

Denn wenn es Zertifikate auf Gold gibt, die nicht gedeckt sind, muss ich einfach nur abwarten und derweil weiter "echte" Bitcoin einsammeln.

Es wird der Zeitpunkt kommen zu dem der Herausgeber der Zertifikate die Auszahlungsanforderungen nicht decken kann.

Dann muss er entweder schnell Bitcoin am Markt nachkaufen oder er meldet sich vom Markt ab.

Sollen die anderen doch manipulieren wie sie wollen. Wird der Kurs nach unten manipuliert, finde ich das toll, dann kaufe ich Bitcoin nach.

Wird der Kurs nach oben manipuliert, tausche ich Bitcoin in Betongold und generiere Mieteinnahmen, die dann bei nach unten manipulierten Kursen in Bitcoin eingetauscht werden.

 

Oder hab ich das mit der Manipulation falsch verstanden, die ja normalerweise immer als gegen einen selbst gerichtet dargestellt wird um "anderen" die Verantwortung für eigene Fehlentscheidungen zu geben?

 

Für mich gibt es keine "Manipulation", egal was passiert, es ist grundsätzlich ein Teil des Marktes. Auch Extreme wie Raub, Mord, Erpressung, Korruption, Beeinflussung und Bestechung. Alles ist Teil des "Markts". 

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vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Warum Angst vor Manipulation?

Die gibt es doch bei Gold auch nicht. Der Kurs von Goldzertifikaten kann kurzzeitig mal extrem nach unten oder nach oben gehen - das juckt die Besitzer von physischem Gold nicht die Bohne.

Ich empfinde genau das Gegenteil. 

Denn wenn es Zertifikate auf Gold gibt, die nicht gedeckt sind, muss ich einfach nur abwarten und derweil weiter "echte" Bitcoin einsammeln.

Es wird der Zeitpunkt kommen zu dem der Herausgeber der Zertifikate die Auszahlungsanforderungen nicht decken kann.

Dann muss er entweder schnell Bitcoin am Markt nachkaufen oder er meldet sich vom Markt ab.

Sollen die anderen doch manipulieren wie sie wollen. Wird der Kurs nach unten manipuliert, finde ich das toll, dann kaufe ich Bitcoin nach.

Wird der Kurs nach oben manipuliert, tausche ich Bitcoin in Betongold und generiere Mieteinnahmen, die dann bei nach unten manipulierten Kursen in Bitcoin eingetauscht werden.

 

Oder hab ich das mit der Manipulation falsch verstanden, die ja normalerweise immer als gegen einen selbst gerichtet dargestellt wird um "anderen" die Verantwortung für eigene Fehlentscheidungen zu geben?

 

Für mich gibt es keine "Manipulation", egal was passiert, es ist grundsätzlich ein Teil des Marktes. Auch Extreme wie Raub, Mord, Erpressung, Korruption, Beeinflussung und Bestechung. Alles ist Teil des "Markts". 

Das siehst du leider vollkommen falsch, ich habe seit 2011 in Gold investiert und die Manipulationen am Preis wurden sogar aufgedeckt und erwiesen. Das Internet ist voll mit seriösen Quellen z.B. diese hier: 

https://proaurum.ch/aktuellwichtig/interview-dimitri-speck 

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/geheime-notenbankpolitik-der-goldpreis-wird-manipuliert-seite-2/3497124-2.html?ticket=ST-10966162-0VQXOdh6K2Jc0bU7c3UY-ap2

https://www.wiwo.de/finanzen/goldfixing-wer-taeglich-den-goldpreis-festlegt/5145422.html insbesondere das Goldpreisfixing ist sehr interessant ;) Das ist die größte Manipulation überhaupt... 

 

IMHO wird dem BTCETF viel zu viel Gewicht beigemessen und Wunschdenken hineininterpretiert. Letztlich ist jedes Derivat, jedes Zertifikat, jede Verschreibung auf Bitcoin die Grundidee von Bitcoin umkehren. Zumal Institutionen bereits in den USA Möglichkeiten offen stehen zu kaufen und Privatanleger einfach wie wir auch, CEX und DEXes nutzen können. 

Die Sache mit dem Nachfrageüberhang und das Produkt dann physisch zu besitzen ist ein nettes Gedankenkonstrukt, kam aber noch nie wirklich vor. Sollte dieser Fall mal eintreten, solltest du dich eher auf Waffenkunde verlassen können als auf Bitcoin oder Gold. 

 

Wie gesagt, die Bitcoincommunity ähnelt da schon sehr der von Gold als ich noch in deren Foren aktiv war mit konstruierten Weltuntergängen, die nie gekommen sind.^^

Bearbeitet von FooFighterBT
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vor 20 Minuten schrieb prosac:

Goldförderung seit 2011 von 2,5k auf heute ca. 3,5k Tonnen gestiegen

BTC geht da den anderen Weg :)

Mittlerweile habe ich ja den Weg hierher gefunden. ;)  Und auch Gold für Bitcoin verkauft. 

Manchmal trifft man halt auf Beiträge, bei der eher der Wunsch Vater des Gedankens ist. Und auch wenn ich hier relativ neu bin, so habe ich dennoch fast 10 Jahre Erfahrung in den "klassischen" Märkten und denke ich kann da schon auch Input liefern, auch wenn ich damit bei "Maximalisten" (früher hießen die Goldbugs^^) keine Türen einrenne. Denn Tatsache ist ja auch, je mehr Mainstream, je mehr Anlageprodukte auf den Basiswert, desto mehr wird der Preis im Future- und nicht im Spotmarkt gestaltet. 

Bedeutet lange nicht dass der Spotpreis irrelevant wird, keinesfalls, aber er wird eben unwichtiger.  

Bitcoin ist schon geil, keine Frage... Und ich würde auch immer den echten einer synthetischen Schuldverschreibung vorziehen. Für den schnellen Zock bieten sich durchaus mal Zertifikate an, aber wenn wir hier schon den ETF (nicht physisch sondern synthetisch) diskutieren, gibts halt auch ein paar Kehrseiten zu beachten. 

Bearbeitet von FooFighterBT
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vor 24 Minuten schrieb FooFighterBT:

Und ich würde auch immer den echten einer synthetischen Schuldverschreibung vorziehen. Für den schnellen Zock bieten sich durchaus mal Zertifikate an, aber wenn wir hier schon den ETF (nicht physisch sondern synthetisch) diskutieren, gibts halt auch ein paar Kehrseiten zu beachten. 

ist es nicht so, dass der Herausgeber des synthetischen ETF´s verpflichtet ist zumindest einen Großteil der Coin´s bei einem Dritten nachweislich hinterlegt zu haben?

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vor 18 Minuten schrieb saragossa:

ist es nicht so, dass der Herausgeber des synthetischen ETF´s verpflichtet ist zumindest einen Großteil der Coin´s bei einem Dritten nachweislich hinterlegt zu haben?

Wäre mir neu, bzw. ist das sicherlich von den örtlichen Gesetzmäßigkeiten zum Wertpapierhandel abhängig. 

In Deutschland hilft dir dieser Artikel weiter: 

https://www.justetf.com/de/academy/synthetische-replikation-von-etfs.html 

Letztlich muss der Anbieter dir halt die Indexrendite liefern, auf welche Wertpapiere er hierauf zurückgreift, ist zwar irgendwo auch vorgeschrieben, er muss aber keinen einzigen Coin tatsächlich halten. 

Ich bin mir auch nicht sicher ob das Wort ETF auch korrekt wäre. Hier in Deutschland gibt es keinen Krypto ETF im klassischen ETF Sinne, da der Grad an Diversifizierung ja gar nicht erreicht wird. Dasselbe gilt für einzelne Rohstoffe, du wirst nur allgemeine Commodity UCITS finden die wiederum meistens synthetisch sind und wiederum Zertifikate von Crude-Brent Oil, Aluminium, Gold usw. beinhalten. 

Bei Krypto greifst du auf ETN´s oder ETP´s zurück und jetzt Vorsicht, die müssten nach meinem Kenntnisstand kein sondergeschütztes Anlagevermögen sein. Bedeutet bei Pleite des Emittenten, könntest du auf Verlusten sitzen bleiben weil es sich hierbei nur um Inhaberschuldverschreibungen handelt. 

Allerdings, viele sind mittlerweile tatsächlich physisch besichert (VanEck und 21Shares z.B.). Andere wiederum sind rein synthetisch. 

 

Das bringt mich nochmal zum Punkt Premium des Grayscale BTC Trust. Hier ein Artikel kurz nach unserer Korrektur im Mai: 

https://cointelegraph.com/news/gbtc-premium-stays-negative-suggests-bitcoin-price-sentiment-still-low

Aus dem Artikel:

"Es sieht so aus, als ob die GBTC-Prämie ein sehr guter Indikator für die mittelfristige Marktstimmung ist. Die Prämie wurde Ende April negativ, und während die digitalen Vermögenswerte einen lokalen Boom erlebten, sagte das mangelnde institutionelle Interesse den Rückgang der Marktkapitalisierung im Mai voraus." 

 

Das Premium rangiert derzeit auf einem nahezu All Time Low... Ist es definitv wert beobachtet zu werden. 

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vor 1 Stunde schrieb FooFighterBT:

Das siehst du leider vollkommen falsch,

Nein, nicht "falsch". Ich sehe es lediglich "anders".

Ich halte die Manipulationen für einen Teil des Markts.

Nicht nur das, ich halte den "Markt" für "Manipulation". Beide Begriffe kann ich gegeneinander austauschen.

Was ist Werbung? Manipulation der Menschen.

Was ist Werbung? Schaffung von Nachfrage durch Manipulation.

Ich beschwere mich nicht über Manipulation. Ich bekämpfe sie nicht.

Ich nutze sie für meine eigenen Zwecke und manipuliere mein Umfeld indem ich über Bitcoin spreche und die Vorzüge aufzeige.

Es ist alles ein Teil des Markts wie ein Fluss gegen den es sich nicht lohnt anzuschwimmen. Auch nicht treiben lassen. Besser nimmt man Fahrt auf und hält sein Schiff jederzeit manövrierfähig und steuert aktiv seine Vorteile an.

Oder anders: Wenn du deinen Feind nicht besiegen kannst, verbünde dich mit ihm.

Verlierer nennen mein Verhalten "Schönreden".

Gewinner nennen mein Verhalten "Anpassungsfähigkeit".

 

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Na das sind semantische Feinheiten @Jokin, dann tausche falsch durch anders... Sorry dafür... 

Deinem Beitrag stimme ich nicht zu, denn eine Manipulation ist hier abschließend definiert: 

"undurchschaubares, geschicktes Vorgehen, mit dem sich jemand einen Vorteil verschafft, etwas Begehrtes gewinnt" 

Ich checke deinen Punkt schon, aber wir wissen alle was mit Manipulation gemeint ist, ich lege diesen Begriff halt per Definition nicht soweit aus. Nach deiner These könnte so ja jeder machen was er will, in Politik und Gesellschaft und überall. Dennoch handeln wir ja nach Sitten und Normen, manche verbrieft, manche Gewohnheitsrechtlich, manch andere aus Anstand um nicht, nach eigenem Wertekompass, als unanständig zu gelten. 

Bearbeitet von FooFighterBT
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vor 2 Minuten schrieb TomsArt:

weil es inzwischen preiswertere Alternativen gibt

Deswegen ist er immer noch der größte nehme ich an? Dürfen US-Institutionen einfach in den Kanadischen Purpose ETF? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Verstehe schon deinen Punkt, aber die Größe von Grayscale, insbesondere das Engagement von ARK Invests, kontert ihn doch... 

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vor 2 Stunden schrieb ratzfatz:

Da es das letzte mal wohl niemand interessiert hat legt die FAZ nochmal nach... 

... 

Vorsicht vor dem Bitcoin

Wie Bindseil/Schaaf in ihrem Artikel in der F.A.Z. vom 17. September 2021 überzeugend 🤔 dargelegt haben, ist Bitcoin keine Währung. Bitcoin besitzt keinen intrinsischen, das heißt innewohnenden Wert, noch ist es durch werthaltige Sicherheiten gedeckt.

... 

FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung: Vorsicht vor dem Bitcoin.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/warum-privatanleger-beim-bitcoin-vorsichtig-sein-sollten-17574439.html

Der erste Satz des Artikels lautet: "Ein neues Gesetz erlaubt es deutschen Investmentfonds, massiv in sogenannte „Kryptowährungen“ wie Bitcoin anzulegen."

Welches Gesetz meinen die Autoren? Gibt es schon deutsch Investmentfonds, die das machen? Welche sind das? 

Weiß das jemand?

Rainer

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vor 7 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Der erste Satz des Artikels lautet: "Ein neues Gesetz erlaubt es deutschen Investmentfonds, massiv in sogenannte „Kryptowährungen“ wie Bitcoin anzulegen."

Welches Gesetz meinen die Autoren? Gibt es schon deutsch Investmentfonds, die das machen? Welche sind das? 

Weiß das jemand?

Rainer

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/bitcoin-ether-und-co-spezialfonds-duerfen-bis-zu-20-prozent-in-krypto-werte-investieren/27469878.html?ticket=ST-11001631-OTNJ0VYFOuvnXq66ff4C-ap4

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vor 8 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Der erste Satz des Artikels lautet: "Ein neues Gesetz erlaubt es deutschen Investmentfonds, massiv in sogenannte „Kryptowährungen“ wie Bitcoin anzulegen."

Welches Gesetz meinen die Autoren? Gibt es schon deutsch Investmentfonds, die das machen? Welche sind das? 

Weiß das jemand?

Rainer

Schau mal das sog. "Fondsstandortgesetz" aus Mitte 2021 an. Auf Basis dessen dürfen Spezialfonds bis zu 20% ihrer Assets in Krypto investieren.

Bearbeitet von Gulliver
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@Jokin

Ich halte es wie Lars Erichsen. Wenn unsere Politiker die Gesetze verschärfen in Sachen Gold und Bitcoin hilft kein Jammern weil ich es eh nicht ändern kann, aber ich kann mich anpassen und das beste drauss machen. Das wirst du vermutlich ähnlich sehen.

Aber hier wird der Manipulation Tür und Tor geöffnet, wofür US Banken kürzlich (mal wieder) in Sachen Gold verurteilt wurden. Nur haben die US Banken das schon mit eingepreist. Nicht jeder will oder kann "umschichten" z.B. in Betongold um sich dann mit Mietern rumzuschlagen. Da kannst du nicht von dir auf andere "Investoren" schliessen. So gut wie du stehen die wenigsten da.

Ich gehe davon aus das die meisten irgendwann auscashen wollen um sich was leisten zu können oder den Lebensstandard zu verbessern.

Ein Versicherungsmakler sagte zu mir was passiert wenn alle in Bitcoin investieren und weniger an der Börse? Darunter würde der gesamte Aktienmarkt leiden und viele Firmen, weil Kapital abfliesst in ein Anlageobjekt ohne Nutzen (aus seiner Sicht). Das würde die Staaten niemals zulassen. Und das sind Wege um Einfluss nehmen zu können.

Auch das werde ich natürlich nicht verhindern können und ich werde mich anpassen, aber es sollte angesprochen werden und ich bin gespannt ob sich in Zukunft zum Gold parallelen bilden.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Solomo:

Ein Versicherungsmakler sagte zu mir was passiert wenn alle in Bitcoin investieren und weniger an der Börse? Darunter würde der gesamte Aktienmarkt leiden und viele Firmen, weil Kapital abfliesst in ein Anlageobjekt ohne Nutzen (aus seiner Sicht). Das würde die Staaten niemals zulassen. Und das sind Wege um Einfluss nehmen zu können.

Auch das werde ich natürlich nicht verhindern können und ich werde mich anpassen, aber es sollte angesprochen werden und ich bin gespannt ob sich in Zukunft zum Gold parallelen bilden.

Ich glaube, er hat nur bedingt Recht, dein Freund. Aktien an der Börse helfen den Firmen auch nur, wenn sie ausgegeben werden, bzw. wenn Firmen welche halten, um später ihren Anteil wieder zu verkaufen.

Die Wertsteigerung aber, basiert auf Spekulation und nicht auf reeller Firmenwertsteigerung. Somit sind Firmen, die sich so ihren Wert steigern eigentlich "unrechtmäßig" im Wert gestiegen, bzw. überbewertet. Wenn nun Kapital nicht in diese Überbewertung, sondern in Bitcoin fließt, sind sie lediglich verpflichtet, wenn sie eigentlich mittels Spekulation ihren Wert steigern wollen, sich BTC in ihr Portfolio zu stecken und nicht mehr nur "eigene Aktien" zu halten.

Es verlagert sich lediglich der Spielplatz, das Spiel bleibt das selbe. In dem Fall sind diese Akteure, diese die ihr Spiel adaptieren müssen, nicht binance und andere, die DeFI-Lösungen erarbeitet haben, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich am Krypto-Handel zu beteiligen. Der Markt wird sich einfach in die Richtung begeben, wo die Performance besser ist. Das wird man nicht "wegregulieren" können.

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vor 12 Minuten schrieb coinflipper:

Ich glaube, er hat nur bedingt Recht, dein Freund. Aktien an der Börse helfen den Firmen auch nur, wenn sie ausgegeben werden, bzw. wenn Firmen welche halten, um später ihren Anteil wieder zu verkaufen.

Die Wertsteigerung aber, basiert auf Spekulation und nicht auf reeller Firmenwertsteigerung. Somit sind Firmen, die sich so ihren Wert steigern eigentlich "unrechtmäßig" im Wert gestiegen, bzw. überbewertet. Wenn nun Kapital nicht in diese Überbewertung, sondern in Bitcoin fließt, sind sie lediglich verpflichtet, wenn sie eigentlich mittels Spekulation ihren Wert steigern wollen, sich BTC in ihr Portfolio zu stecken und nicht mehr nur "eigene Aktien" zu halten.

Es verlagert sich lediglich der Spielplatz, das Spiel bleibt das selbe. In dem Fall sind diese Akteure, diese die ihr Spiel adaptieren müssen, nicht binance und andere, die DeFI-Lösungen erarbeitet haben, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich am Krypto-Handel zu beteiligen. Der Markt wird sich einfach in die Richtung begeben, wo die Performance besser ist. Das wird man nicht "wegregulieren" können.

Er meinte wohl eher das beim Bitcoin kein "physisches" Unternehmen dahinter steckt. Ich habe selber ein paar mal versucht den Einstieg bei Aktien zu bekommen und bin immer wieder ausgestiegen und ich belasse es auch dabei. ETFs sehe ich eher skeptisch in Sachen Geldanlage, zumindest vorerst in diesem Zyklus.

Edit: Mag seltsam klingen, aber ich habe mittlerweile mehr Vertrauen in den Bitcoin als in den Aktienmarkt.

Bearbeitet von Solomo
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vor 8 Minuten schrieb coinflipper:

Ich glaube, er hat nur bedingt Recht, dein Freund. Aktien an der Börse helfen den Firmen auch nur, wenn sie ausgegeben werden, bzw. wenn Firmen welche halten, um später ihren Anteil wieder zu verkaufen.

Die Wertsteigerung aber, basiert auf Spekulation und nicht auf reeller Firmenwertsteigerung. Somit sind Firmen, die sich so ihren Wert steigern eigentlich "unrechtmäßig" im Wert gestiegen, bzw. überbewertet. Wenn nun Kapital nicht in diese Überbewertung, sondern in Bitcoin fließt, sind sie lediglich verpflichtet, wenn sie eigentlich mittels Spekulation ihren Wert steigern wollen, sich BTC in ihr Portfolio zu stecken und nicht mehr nur "eigene Aktien" zu halten.

Es verlagert sich lediglich der Spielplatz, das Spiel bleibt das selbe. In dem Fall sind diese Akteure, diese die ihr Spiel adaptieren müssen, nicht binance und andere, die DeFI-Lösungen erarbeitet haben, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich am Krypto-Handel zu beteiligen. Der Markt wird sich einfach in die Richtung begeben, wo die Performance besser ist. Das wird man nicht "wegregulieren" können.

Das halte ich für ein Gerücht. Die Wertsteigerung bei Aktien resultiert aus Angebot und Nachfrage, gepaart mit Unternehmenskennzahlen wie Wachstum, Umsatz und Gewinn.

Was davon bietet Bitcoin? Welchen Arbeitsplatz schafft er? Welchen gesellschaftlichen Fortschritt bietet er? Wo liegt der Mehrwert außer der Dezentralität? 

Wird also eher in Krypto spekuliert und in Aktien investiert? 

 

Natürlich rhetorische Fragen die nichts mit Prognose zu tun haben.

Bearbeitet von FooFighterBT
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vor 15 Minuten schrieb FooFighterBT:

Das halte ich für ein Gerücht. Die Wertsteigerung bei Aktien resultiert aus Angebot und Nachfrage, gepaart mit Unternehmenskennzahlen wie Wachstum, Umsatz und Gewinn.

Was davon bietet Bitcoin? Welchen Arbeitsplatz schafft er? Welchen gesellschaftlichen Fortschritt bietet er? Wo liegt der Mehrwert außer der Dezentralität? 

Aktien steigen, wegen Market-Order. So wie Bitcoins Preis ebenso. Die Gründe, die dahinter stehen, sind in beiden Varianten nur die Motive des Kaufs, nicht aber der Grund der Preissteigerung. Rein technisch, sind sie aber nicht der Grund. 

Aktien haben den Effekt, dass man damit ganze Unternehmen aufkaufen kann, bzw. Dividenden bekommt, oder eben von Unternehmen ausgegeben werden. Je stabiler und besser bewertet, desto besser für das Unternehmen. Unternehmen werden stabiler und Arbeitsplätze tatsächlich sicherer.

Bitcoin gibt hingegen jedem das Recht sich zu bereichern. Würde es jeder tun, könnte man auch geringere Löhne auszahlen, mehr Mitarbeiter einstellen, mehr Freizeit haben > ergo, wenn man Privatpersonen eine unabhängige Sicherheit gibt, verändert das definitiv auch Arbeitsplatzsituationen und vor allem auch Arbeitsbedingungen.

Schau dich mal um, wie Gewinner innerhalb von Crypto, Arbeit und Jobs dann als solches bewerten. Was ist, wenn du z.B. mehr in Crypto zusätzlich zu deinem Gehalt verdienst, als dein Chef bereit(oder auch fähig ist) zu zahlen? Du wirst anders in die Arbeit gehen und auch Leistung/Bezahlung anders sehen. Es herrscht nämlich eine gewisse Macht auf Seiten der Arbeitgeber + Politik, die ihnen besondere Rechte und Vorzüge gab und das über Jahrzehnte/Hunderte gab. Finanzielle Unabhängigkeit ist ein mächtiges Instrument.... EDIT: das merkt als erstes die Hausbank, wenn man keine ihrer Produkte mehr will, weil es lächerlich ist, diese zu finanzieren, im Vergleich zu dem, was man aus Krypto bekommt.

Bearbeitet von coinflipper
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