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Prognose


fjvbit

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Hervorragende Beschreibung eines worst case. Thumbs up,Nucoin

Angriff eines pools ist komplette Verschwörungstheorie. Damit kriegt man die Bitcoins nicht mal 24 Stunden blockiert.

 

Die Transaktionen würden nur ein paar Stunden verzögert.

 

Einzige 'realistische' Variante: eine Organisation baut mehr als 100% der jetzigen Rechenleistung auf.

 

Möglichkeit das heimlich zu tun: 0-1%

 

Kosten: Gewaltig

Nutzen: Nahe 0

Schaden: hoch

Wahrscheinlichkeit: nahe 0

 

Edit: alleine der Stromverbrauch wäre ein ganzes Kraftwerk.

 

Das geht nicht im Hinterzimmer heimlich irgendwo.

 

Edit2:

Zum Thema nxt.

Ein vergleichbarer Angriff auf NXT würde nur ein Bruchteil kosten und geht bei mir zu Hause, da kein grosser Stromverbrauch.

 

Mann muss 'nur' etwa 40-50% aller NXT kaufen.

 

Am besten direkt, nicht über Börsen.

 

Kosten vielleicht 100 Mio Euro.

 

Danach hätte NXT fertig...

 

Braucht noch nicht mal Strom.

 

Ich wäre vorsichtig eine grosse Menge Geld auf etwas zu setzen, was gar nicht richtig ausgetestet ist.

 

Ich glaub nicht an so einen Angriff, er ist aber sehr einfach möglich und kein Vergleich zu Bitcoins....

Bearbeitet von fjvbit
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zu dem 51% Problem:
Ja es ist ein Problem das gelöst werden muss. Nein ich verkaufe deswegen keinesfalls meine Bitcoins.
Denn: Wie schon bei diesem Transaction Mallebilty (grad egal wie man es schreibt :D) erkannt wurde, gibt es zahlreiche solche Probleme. Einige sind größer, andere sind kleiner. Der Bitcoin hat hunderte solcher Schwächen. Die meisten davon sind den Entwicklern bekannt und andere werden noch entdeckt.  Ich habe leider keine Ahnung von Entwicklung usw.. aber es macht auf mich schon den Eindruck als würden die Entwickler den ganzen Tag faulenzen, anstatt die Probleme anzugehen... Aber vermutlich ist es auch leichter gesagt, als getan...
Ich denke, dass jedes dieser Probleme auf ähnliche Art gelöst wird, wie Transaction M., das Problm tritt auf, es gibt Chaos und wird danach sofort gefixt. Es wird also sicherlich noch oft schwer auf und ab gehen.
Ich verkaufe die Bitcoins nicht, weil ich mir dieser Risiken bewusst bin und sie dazu gehören. Wer wegen solchen Befürchtungen verkauft, sollte lieber garnicht erst in Bitcoin investieren. (Man darf natürlich verkaufen wenn die Panik einsetzt, um dann günstiger wieder einzukaufen)

Bearbeitet von Serpens66
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hodlern ist die entwicklung und der chart schnuppe -

 

 

einen thread werde ich nicht machen - nur sporadisch hier mal was schreiben -

Zu Satz 1: ach, und gerade ich hardcore hodler habe den Bitcoin-Chartanalyse gemacht. Passt nicht, Deine Bemerkung

Zu Satz 2: Ist auf Dich verlass?

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Angriff eines pools ist komplette Verschwörungstheorie. Damit kriegt man die Bitcoins nicht mal 24 Stunden blockiert.

 

Die Transaktionen würden nur ein paar Stunden verzögert.

 

Einzige 'realistische' Variante: eine Organisation baut mehr als 100% der jetzigen Rechenleistung auf.

 

Möglichkeit das heimlich zu tun: 0-1%

 

Kosten: Gewaltig

Nutzen: Nahe 0

Schaden: hoch

Wahrscheinlichkeit: nahe 0

 

Sorry, aber Du betreibst hier Schönfärberei mittels Behauptungen ohne Argumente! Das soll kein Angriff auf Dich sein, aber... das ist letztlich so. 

 

Denn... 

 

1. Seit wann sind Verschwörungstheorien realitätsfern? Wir haben es an jeder Ecke mit ganz realen Verschwörungen zu tun. Jede verdammte Terrororganisation die irgendwo ein scheinbar normales Leben führt, gleichzeitig auf ihren Einsatz wartet, ist das Resultat einer Verschwörung. By the way: Die gibts und sowas gibts auch als Staatsterrorismus. Genau auf diese Art können auch scheinbar normale Pools darauf warten, destruktiv eingesetzt zu werden. Und Motive dafür kann es viele geben. Sollten trotz aller Maßnahmen zu viele Chinesen in Bitcoin fliehen, weil das Bankensystem wackelt... oder zuviele Amis weil sie ihren Vertrauen in den Dollar verlieren... oder Russen. Oder ne Kreditkartenfirma ist genervt weil Bitcoin ihnen das Wasser abgräbt. Der gesamte Finanzsektor könnte genervt sein, weil das Prinzip dezentraler Cryptowährungen ihr Geschäft gefährdet!  

 

2. Warum würden die Transaktionen nur ein paar Stunden verzögert? Warum nicht Wochen? Und warum wären ein paar Stunden kein Problem? Vielleicht sind es schon 2 Tage später wieder nur ein paar Stunden. Und dann ein paar Tage später wieder... Kein Problem? 

 

3. Warum sollte es so gut wie unmöglich sein, dass eine "Organisation" heimlich über 100% der Rechenleistung aufbaut? Was glaubst Du wie die Geheimdienste dieser Welt ihre Rechenzentren aufgebaut haben? Und für ein Rechenzentrum das dem Bitcoin-Netzwerk überlegen ist nur ein kleinster Minimal-Bruchteil dessen nötig was irgendein Mini-Geheimdienst im Technologie-Bereich an Platz und Ressourcen und Geld braucht. 

 

4. Kosten gewaltig? Was nennst Du gewaltig? 

 

5. Nutzen Nahe Null aber gleichzeitig Schaden hoch? Das ist ein Widerspruch in sich, wenn man davon ausgeht das der Schaden gleichzeitig der Nutzen sein soll! Und Du kannst doch nicht wirklich in Zweifel ziehen, dass es Interessengruppen gibt und auch Staaten, die kein Problem damit haben Bitcoin zu schaden um eigene Interessen nicht zu gefährden. Warum treibt China denn die ganzen Spielchen? 

 

6. Wahrscheinlichkeit Nahe 0 ? Warum? Mit welchem Argument siehst Du das so? Schau Dich in der Welt um... was wird nicht angegriffen, wenn es Interessen Mächtiger in irgendeiner Weise gefährdet? Ganze Länder werden überfallen, wenn sie ihr Öl nicht mehr in Dollar handeln wollen! Der gesamte Euroraum wurde mittels Spekulation angegriffen! Und das lassen die sich Milliarden und Billionen kosten... bezahlt vom Steuerzahler by the way. Und wenn die FED bei der NSA anruft, damit die den Glauben in den Dollar damit stärken indem sie das Konzept dezentraler Cryptowährungen angreifen, indem sie Bitcoin kaputtmachen... dann können die das in der Mittagspause. 

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Angriff eines pools ist komplette Verschwörungstheorie. Damit kriegt man die Bitcoins nicht mal 24 Stunden blockiert.

Die Transaktionen würden nur ein paar Stunden verzögert.

Einzige 'realistische' Variante: eine Organisation baut mehr als 100% der jetzigen Rechenleistung auf.

Möglichkeit das heimlich zu tun: 0-1%

Kosten: Gewaltig

Nutzen: Nahe 0

Schaden: hoch

Wahrscheinlichkeit: nahe 0

Edit: alleine der Stromverbrauch wäre ein ganzes Kraftwerk.

Das geht nicht im Hinterzimmer heimlich irgendwo.

nein, ich bin völlig verschwörungstheoretisch völlig Avers

Der worst case war nur gut beschrieben.

 

Zum Nutzen: je nachdem ,welche Intention eine solche Attacke hat, kann der Nutzen 100 % sein!

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zu dem 51% Problem:

Ja es ist ein Problem das gelöst werden muss. Nein ich verkaufe deswegen keinesfalls meine Bitcoins.

Denn: Wie schon bei diesem Transaction Mallebilty (grad egal wie man es schreibt :D) erkannt wurde, gibt es zahlreiche solche Probleme. Einige sind größer, andere sind kleiner. Der Bitcoin hat hunderte solcher Schwächen. Die meisten davon sind den Entwicklern bekannt und andere werden noch entdeckt. Ich habe leider keine Ahnung von Entwicklung usw.. aber es macht auf mich schon den Eindruck als würden die Entwickler den ganzen Tag faulenzen, anstatt die Probleme anzugehen... Aber vermutlich ist es auch leichter gesagt, als getan...

Ich denke, dass jedes dieser Probleme auf ähnliche Art gelöst wird, wie Transaction M., das Problm tritt auf, es gibt Chaos und wird danach sofort gefixt. Es wird also sicherlich noch oft schwer auf und ab gehen.

Ich verkaufe die Bitcoins nicht, weil ich mir dieser Risiken bewusst bin und sie dazu gehören. Wer wegen solchen Befürchtungen verkauft, sollte lieber garnicht erst in Bitcoin investieren. (Man darf natürlich verkaufen wenn die Panik einsetzt, um dann günstiger wieder einzukaufen)

 

100% Zustimmung.

 

Das System ist Beta.

 

Es reift beim Kunden (Babanensoftware)

 

Und Operation am offenen Herzen.

 

Eine Änderung des Protokolls im laufenden Betrieb ist sehr heikel.

 

Das macht man nicht mal so zum 'Spaß'...

Bearbeitet von fjvbit
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@segeln

 

"...ich hardcore hodler habe den Bitcoin-Chartanalyse gemacht. Passt nicht, Deine Bemerkung..." - dann teile mir bitte mit welche handlungen du aus deinen analysen abgeleitet hast - bin gepannt - oder war es doch nur brotlose kunst?

 

@all

 

bei über 2300 coins bis zur 3600 sollte man einen (kurzzeitigen) long in erwägung ziehen wenn man grad noch billige coins bekommt wenns hochgeht - augen auf und timing ist alles

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zu dem 51% Problem:

Ja es ist ein Problem das gelöst werden muss. Nein ich verkaufe deswegen keinesfalls meine Bitcoins.

Denn: Wie schon bei diesem Transaction Mallebilty (grad egal wie man es schreibt :D) erkannt wurde, gibt es zahlreiche solche Probleme. Einige sind größer, andere sind kleiner. Der Bitcoin hat hunderte solcher Schwächen. Die meisten davon sind den Entwicklern bekannt und andere werden noch entdeckt.  Ich habe leider keine Ahnung von Entwicklung usw.. aber es macht auf mich schon den Eindruck als würden die Entwickler den ganzen Tag faulenzen, anstatt die Probleme anzugehen... Aber vermutlich ist es auch leichter gesagt, als getan...

Ich denke, dass jedes dieser Probleme auf ähnliche Art gelöst wird, wie Transaction M., das Problm tritt auf, es gibt Chaos und wird danach sofort gefixt. Es wird also sicherlich noch oft schwer auf und ab gehen.

Ich verkaufe die Bitcoins nicht, weil ich mir dieser Risiken bewusst bin und sie dazu gehören. Wer wegen solchen Befürchtungen verkauft, sollte lieber garnicht erst in Bitcoin investieren. (Man darf natürlich verkaufen wenn die Panik einsetzt, um dann günstiger wieder einzukaufen)

 

Ich verkaufe deshalb jetzt auch nichts. Ich habe nur noch weniger Illusionen was das langfristige Potential betrifft. 

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@segeln

 

"...ich hardcore hodler habe den Bitcoin-Chartanalyse gemacht. Passt nicht, Deine Bemerkung..." - dann teile mir bitte mit welche handlungen du aus deinen analysen abgeleitet hast - bin gepannt - oder war es doch nur brotlose kunst?

 

ganz einfach: bei short Empfehlungen,die ja immer vorraussetzen,dass der dip auch eintritt, auf dieses Eintreten warten und dann nachkaufen. Habe ich mehrfach beschrieben

Es ist einfach die sicherere Variante und ich meine ,unser bitcoin Investitions- Risiko (bitcoin Fail) sollte nicht noch  erhöht werden

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Es gibt übrigens vielleicht ne relativ simple Möglichkeit um einen 51%-Angriff zu vereiteln. Hab da eben was gelesen...  Bzw. zu begrenzen: Eine Art Abspaltung.... der Angreifer hätte dann schlagartig seine eigene Cryptowährung, aber der gesamte Rest müsste die nicht akzeptieren. Die Gefahr liegt letztlich in der Angst des Marktes... also Panic-Selling. Blöderweise ist diese Gefahr höchst real, und ein Angreifer würde diese Angst natürlich auch dadurch noch erzeugen indem er selbst Dumping betreibt. 

 

Anders gesagt: Würden alle, im Falle eines solchen Angriffs, einfach nur abwarten bis der Spuk vorrüber ist, und dann einfach sagen: Scheiß drauf... würde nichts passieren und dann würde sich ein solcher Angriff wirklich nicht lohnen. Im Grunde wäre das beste, wenn in dieser Hinsicht Aufklärung betrieben wird. 

 

Technisch läuft es m.A.n. voll auf Rechenpower hinaus. Sollten wir an einen Punkt kommen, an dem Bitcoin mainstream wird, und etablierte Interessen im System verankert sind (also z.B. das Google ein eigenes Interesse daran hat, dass das Netzwerk stabil bleibt), kann nichts mehr passieren. Aber wirklich dezentral ist es dann nicht mehr, sondern im Grunde genau so Konzern- und Bankenabhängig wie so ziemlich alles auf diesem Planeten. Trotzdem ist mir das Szenario das Liebste... dann kaufe ich mir nämlich nen Haus oder ne Yacht... oder und :D 

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Sorry, aber Du betreibst hier Schönfärberei mittels Behauptungen ohne Argumente! Das soll kein Angriff auf Dich sein, aber... das ist letztlich so. 

 

 

Sorry hast recht, ich war unterwegs und hab mit Telefon geschrieben. Sorry, ich war etwas faul. Also: 

 

1. Seit wann sind Verschwörungstheorien realitätsfern? 

 
sobald eine Verschwörungstheorie realistisch ist, ist sie keine mehr...
 
Nur es gibt unterschiedliche Meinungen über Verschwörungstheorien.
 
Ein Beispiel: Wird der Goldpreis von den Notenbanken manipuliert? Ja/Nein
 

 

Sorry, aber Du betreibst hier Schönfärberei mittels Behauptungen ohne Argumente! Das soll kein Angriff auf Dich sein, aber... das ist letztlich so. 

 

Denn... 

 

1. Seit wann sind Verschwörungstheorien realitätsfern? Wir haben es an jeder Ecke mit ganz realen Verschwörungen zu tun. Jede verdammte Terrororganisation die irgendwo ein scheinbar normales Leben führt, gleichzeitig auf ihren Einsatz wartet, ist das Resultat einer Verschwörung. By the way: Die gibts und sowas gibts auch als Staatsterrorismus. Genau auf diese Art können auch scheinbar normale Pools darauf warten, destruktiv eingesetzt zu werden. Und Motive dafür kann es viele geben. Sollten trotz aller Maßnahmen zu viele Chinesen in Bitcoin fliehen, weil das Bankensystem wackelt... oder zuviele Amis weil sie ihren Vertrauen in den Dollar verlieren... oder Russen. Oder ne Kreditkartenfirma ist genervt weil Bitcoin ihnen das Wasser abgräbt. Der gesamte Finanzsektor könnte genervt sein, weil das Prinzip dezentraler Cryptowährungen ihr Geschäft gefährdet!  

 

Der Finanzsektor und seriöse Firmen können es sich nicht erlauben, den Bitcoin so anzugreifen. Da es verboten ist (Sabotage) und es schon in dem Bereich von Terrorismus  geht.

 

Das können nur Kriminelle und "Schurkenstaaten" machen.

 

Kriminelle machen nichts, wenn sie dabei nichts verdienen können. Schurkenstaaten könnten einen nutzen haben, aber sie könnten Bitcoins einfach verbieten und die Nutzung unter Strafe stellen.

 

Kostet nichts, und ist viel effektiver.

 

 

 

2. Warum würden die Transaktionen nur ein paar Stunden verzögert? Warum nicht Wochen? Und warum wären ein paar Stunden kein Problem? Vielleicht sind es schon 2 Tage später wieder nur ein paar Stunden. Und dann ein paar Tage später wieder... Kein Problem? 

 
ganz einfach:
1. ein Angriff wird leicht am Blockchain nach wenigen Stunden erkannt. Je nachdem wie und was für ein Angriff gefahren wird, bekommt nur noch ein oder wenige Pools (Falls mehre böse Pools zusammen arbeiten würden) Blöcke. Alle anderen wären aussen vor.
 
Das Problem bei Pools ist: Sie haben die Rechenpower nicht selber, sondern bündeln die Rechenpower von sehr vielen Benutzern. Es reicht wenn nur ein Teil der Nutzer den Pool wechselt und der Angriff wäre vorbei. Jeder Miner, dem etwas an Bitcoins liegt, würde sofort den Pool wechseln, wenn er es mitbekommt.
 
Auch würden viele sofort ihre Miner wieder hochfahren um den Angriff abzuwehren, die sie aus Gründen der Wirtschaftlichkeit abgeschaltet haben.
 
Alle Transaktionen, die in der Warteschlange hängen würden, würden dann ausgeführt. Ich denke der Spuk wäre nach längstens 12 Stunden vorbei.
 

 

3. Warum sollte es so gut wie unmöglich sein, dass eine "Organisation" heimlich über 100% der Rechenleistung aufbaut? Was glaubst Du wie die Geheimdienste dieser Welt ihre Rechenzentren aufgebaut haben? Und für ein Rechenzentrum das dem Bitcoin-Netzwerk überlegen ist nur ein kleinster Minimal-Bruchteil dessen nötig was irgendein Mini-Geheimdienst im Technologie-Bereich an Platz und Ressourcen und Geld braucht. 

 

 
Er wird mehr als 100% der aktuellen Hashleistung gebraucht um einen längeren erfolgreichen Angriff fahren zu können. Die ASIC chips werden nur von wenigen produziert. Auch gibt es Lieferzeiten für eine solch riesige Menge Chips.
 
Das die Produzenten selber einen Angriff machen, halte ich für an den Haaren herbeigezogen und lächerlich. Für was sollen sie ihre Geschäftsgrundlage zerstören wollen?
Das halte ich für komplett unrealistisch.
 
Die Hersteller wissen wie viel Chips sie produzieren und wie die Hash Leistung steigen sollte.
 
Steigt die Hash Leistung nicht entsprechend an, obwohl sie eine riesige Menge Chips verkaufen, wissen sie das da jemand mauert. Sie können die Bitcoinentwickler warnen, das sich da etwas zusammenbraut....
Die Bitcoinwelt ist klein. Ich bin sicher, jeder kennt da jeden...
 
Wie gesagt, könnten nur Geheimdienste von Schurkenstaaten den Bitcoin angreifen. Die haben es wie schon gesagt nicht nötig.
 

 

4. Kosten gewaltig? Was nennst Du gewaltig? 

 

 

Ich denke die Kosten würden von ein paar 100 Millionen Euro bis zu 100 Milliarden Euro  (je nachdem wann der Angriff laufen soll. Je später desto teurer) + Stromverbrauch + Kraftwerk gehen. (so etwas kann man nicht mal eben in eine Fabrikhalle bauen)

Ich nenne das gewaltig und für normale Kriminelle ist es auch zu viel.

Man muss immer Kosten/Nutzen sehen.

 

Für wen würde sich der ganze Aufwand lohnen?

 

Ich sehe NIEMANDEN, der das auch stemmen könnte.

 

5. Nutzen Nahe Null aber gleichzeitig Schaden hoch? Das ist ein Widerspruch in sich, wenn man davon ausgeht das der Schaden gleichzeitig der Nutzen sein soll! Und Du kannst doch nicht wirklich in Zweifel ziehen, dass es Interessengruppen gibt und auch Staaten, die kein Problem damit haben Bitcoin zu schaden um eigene Interessen nicht zu gefährden. Warum treibt China denn die ganzen Spielchen? 

 

 Nutzen = finanzieller Gewinn.

 

Wie schon gesagt für Firmen und normale Staaten ist so ein Angriff tabu.

 

Die können auch nicht mal eben youtube legal mit einem Angriff abschalten, nur weil ihnen nicht gefällt, was dort für Videos sind. Oder andere kritische Webseiten...

 

Es "gehört" sich einfach nicht: 

=> no way

 

Die Chinesische Regierung mag Bitcoins nicht, will sich aber auch nicht abhängen lassen. Die "spielen" damit. Aber selbst China würde keinen solchen Angriff starten.

 

Die können Bitcoins einfach verbieten und die Nutzung unter Todesstrafe stellen und das Thema Bitcoin wäre in China Geschichte.

 

 

6. Wahrscheinlichkeit Nahe 0 ? Warum? Mit welchem Argument siehst Du das so? Schau Dich in der Welt um... was wird nicht angegriffen, wenn es Interessen Mächtiger in irgendeiner Weise gefährdet? Ganze Länder werden überfallen, wenn sie ihr Öl nicht mehr in Dollar handeln wollen! Der gesamte Euroraum wurde mittels Spekulation angegriffen! Und das lassen die sich Milliarden und Billionen kosten... bezahlt vom Steuerzahler by the way. Und wenn die FED bei der NSA anruft, damit die den Glauben in den Dollar damit stärken indem sie das Konzept dezentraler Cryptowährungen angreifen, indem sie Bitcoin kaputtmachen... dann können die das in der Mittagspause. 

 

ja ich halte die Wahrscheinlichkeit für etwa 0. Sie fällt mit jedem Tag der weiteren Verbreitung von Bitcoins.

 

Firmen und seriöse Staaten können es sich einfach nicht leisten zu solchen Mitteln zu greifen.

 

Staaten haben es teilweise auch gar nicht nötig, weil sie einfach mit einem Verbot + schwere Strafe arbeiten könnten. Dies wäre dann auch legal.

 

Fazit:

Das 51% Thema wird dramatisiert und sind nicht wirklich realistisch.

Ich bin im Moment unterwegs und werde bei meiner Rückkehr in 1.5 Wochen mal den Chef zu dem Thema ansprechen.

 

Keine Ahnung, ob er mit mir reden wird. Ich werde berichten, falls sich etwas ergibt :)

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Es gibt übrigens vielleicht ne relativ simple Möglichkeit um einen 51%-Angriff zu vereiteln. Hab da eben was gelesen...  Bzw. zu begrenzen: Eine Art Abspaltung.... der Angreifer hätte dann schlagartig seine eigene Cryptowährung, aber der gesamte Rest müsste die nicht akzeptieren. Die Gefahr liegt letztlich in der Angst des Marktes... also Panic-Selling. Blöderweise ist diese Gefahr höchst real, und ein Angreifer würde diese Angst natürlich auch dadurch noch erzeugen indem er selbst Dumping betreibt. 

 

Anders gesagt: Würden alle, im Falle eines solchen Angriffs, einfach nur abwarten bis der Spuk vorrüber ist, und dann einfach sagen: Scheiß drauf... würde nichts passieren und dann würde sich ein solcher Angriff wirklich nicht lohnen. Im Grunde wäre das beste, wenn in dieser Hinsicht Aufklärung betrieben wird. 

 

Technisch läuft es m.A.n. voll auf Rechenpower hinaus. Sollten wir an einen Punkt kommen, an dem Bitcoin mainstream wird, und etablierte Interessen im System verankert sind (also z.B. das Google ein eigenes Interesse daran hat, dass das Netzwerk stabil bleibt), kann nichts mehr passieren. Aber wirklich dezentral ist es dann nicht mehr, sondern im Grunde genau so Konzern- und Bankenabhängig wie so ziemlich alles auf diesem Planeten. Trotzdem ist mir das Szenario das Liebste... dann kaufe ich mir nämlich nen Haus oder ne Yacht... oder und :D

 

Das halte ich wiederum für unmöglich.

 

Alle müssten einen neuen Client bekommen und der Angreifer könnte sofort mit ins neue Netz wechseln.

 

die effektivste Sicherung ist eine Änderung des Protokolls. Wie schon 25 Mal hier geschrieben: zum Beispiel Blöcke abwechselnt: PoW und PoS

 

dagegen wäre aus meiner Sicht kein Kraut gewachsen. Man müsste mehr als 50% der Hashleistung + 50% aller Bitcoins besitzen....

 

Das halte ich für komplett unrealistisch.

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...

 

Und wir vertrauen darauf, dass ein Mining-Pool der die 50%-Marke überschreitet (und das ist ja nun mal schon passiert) keine destruktiven Absichten hat. Aber wie können wir darauf vertrauen? Woher wissen wir, dass ein Pool nicht letztlich eine andere Agenda hat als er vorgibt? Denn das obige Szenario ist nun mal auch anders denkbar: Es entsteht ein Pool... ganz normal... normale Miner schließen sich dem an. 6 Monate lang hat der seine 40% und alles sieht seriös aus. Und auf einmal dreht er auf 60% hoch, aus eigener Kraft weil Ressourcen zugeschaltet werden, und legt alles lahm. Oder mehrere scheinbar unabhängige Pools schließen sich auf einmal zusammen. Man kann das nicht ausschließen. Und man kann es schon gar nicht ausschließen wenn Bitcoin an Bedeutung gewinnen sollte. Es ist sogar umgekehrt: Dann ist es sicher das solche Attacken gefahren werden. 

 

Das ist genau das Problem.

 

Es wird gerade klar, dass Bitcoin in der jetzigen Konfiguration sein zentrales Versprechen einer vertrauensunabhängigen Zahlungsabwicklung nicht einlöst.

 

Dieses Manko ist zu beheben. Bis dahin ist es von völlig untergeordneter Bedeutung, ob irgendeine Nation den Bitcoin verbietet, ob Amazon Bitcoin-Zahlungen akzeptiert oder ob zehntausend ATMs aufgestellt werden.

 

Kann das Risiko einer 51%-Attacke nicht ausgeschlossen werden, hat der Bitcoin keine Zukunft.

 

Vielleicht muss ja der Kurs erst wieder auf 100$ fallen - das ist vermutlich die einzige Sprache, die die großen Miner verstehen.

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auch mal etwas zum aktuellen Kursrutsch:

was mich irritiert:

 

Der Kurs schmiert ab und auf Bitfinex sind trotzdem immer noch die meisten gehebelt long.

 

Nur relativ wenige sind gehebelt short auf Bitcoins. Es wird zwar oft behauptet, dass jemand short ist. Aber die Realität ist anders.

 

Man kann das an den Leihkosten für Bitcoins bei Bitfinex sehen die nur leicht von 0.0055% pro Tag auf 0.0069% pro Tag gestiegen sind.

 

An einem Absturz glauben von den "Profis" im Moment nicht viele...

 

Geht der Kursrutsch weiter, werden irgendwann long Positionen von Bitfinex automatisch geschlossen, was den Kursrutsch noch verstärken würde. Da sind im Moment 25 Mio US$ geliehen um Bitcoins zu kaufen.

 

Edit:

PS:

Dieses Mal habe ich mit meinem letzten Kauf einen komplett unglücklichen Moment erwischt...

Naja, man kann nicht immer Glück haben ;)

Bearbeitet von fjvbit
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Vielleicht muss ja der Kurs erst wieder auf 100$ fallen - das ist vermutlich die einzige Sprache, die die großen Miner verstehen.

 

Die Miner haben keine Schuld!

 

Das Problem kann nur von den Entwicklern gelöst werden. Möglicherweise lösen sie das Problem erst bei einem echten Angriff, was sehr schade wäre.

 

Ich wünsche mir auch eine baldige Lösung zu dem Problem, damit die Unsicherheit zu dem Thema verschwindet.

Bearbeitet von fjvbit
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