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Prognose


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vor 2 Stunden schrieb battlecore:

Aber darum ging es doch garnicht.

Es ging um das schwarze Loch Bitcoin das soviel Geld ansaugt das ein Geldsystem crasht.

Verstehe ich nicht. Wie saugt der Bitcoin den das Geld auf?

Das Fiat-Geld geht doch nicht verloren, sondern wechselt nur den Besitzer.

Stelle Dir vor, 18 Mio Menschen stehen (theoretisch) in einer unentgeltlich langen Reihe.

So, nun legen wir mal ein Beispielpreis fest. Sagen wir 19.000€. Also beginnen wir mit den ersten in der Reihe, zahlen die 19k€ und bekommen ein Bitcoin. 

Dieser dreht sich um und kauft von sein Hintermann wieder für 19k€ ein Bitcoin. Und so machen es die nächsten Leute in der Reihe. Die Euro wandern. 

Zum Schluss sind alles Bitcoin gehandelt und sie 19k€ "fallen hinten" wieder raus.

Ist zwar etwas "einfach" beschrieben, hilft aber dies zu verstehen.

Sonst google "Umlaufgeschwindigkeit des Geldes". 😉

Axiom

 

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vor 25 Minuten schrieb BL4uTz:

Bitcoin als langfristiger Wertspeicher funktioniert für mich, wenn der Preis gleich bleibt oder nur langsam mit der Inflation steigt. Bei starken Anstiegen werde ich Schwierigkeiten haben, neues Fiat reinzubringen.

Die Frage hatte ich schon mal beantwortet. Die Kurse, die wir immer sehen sind ja nur die Kurse von der kleinen Menge, die aktuell gehandelt wurden.

Will man für den aktuellen Kurs "alle" Bitcoin kaufen wollen, werden die Hodler "Dir was husten".

Also, Kurse sind immer relativ zu betrachten. 😉

Axiom

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vor 46 Minuten schrieb battlecore:

Ich muss auch zugeben das jüngere z.b. Kollegen bei der Arbeit so um die 30 sich sehr mit Finanzthemen beschäftigen.

Das Thema ist echt nix worauf wir "Nerds" hier den alleinigen Anspruch haben. Nerds im Sinne von unserer kleinen kleinen Krypto-Ecke.

Aber die machen auch da alles komplett mit Handy und reden da von Sachen die ich echt nicht verstehe. Ich kann das nichtmal wiedergeben :D

Aber das ist super das auch junge Leute sich damit beschäftigen. Ich weiss das wir das damals in dem Alter nicht wirklich bedacht haben. Das Geld war da. Ok, wir haben richtig übel malocht. Aber so wie es reinkam gings auch raus. Ok, war auch echt geil damals.

Das kann ich absolut bestätigen. Jüngere beschäftigen sich mehr mit Geldanlage. Was mir dabei aber öfter begegnet sind Plattformen wie Robin Hood / Trade - Republic. Kostet wenig und man kann schnell und einfach kaufen / verkaufen. Alles mit dem Phone. Und das macht mir persönlich etwas Sorgen. Datensicherheit und Backup mal unbeachtet, so hoffe ich, dass die 18-25jährigen nicht in dem jetzigen Lauf ihr Geld verzocken und sich dann nie wieder sich um ihre Geldanlage kümmern. Denn manchmal sind die Aussagen von Jüngeren recht wechselmütig -> "Langfristanlage - gekauft. Oh, fällt gerade -> verkauft. Wasserstoff kauf ich -> nochmal nach. Jaja, ich setz nicht alles auf eine Karte ... nur so ziemlich, ... HinUndHer..."

Persönlich hoffe ich, dass beim Beginn nicht zuviel Kohle futsch geht und die noch ein langes Anlege-Lern-Leben haben.

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vor 2 Minuten schrieb Axiom0815:

Die Frage hatte ich schon mal beantwortet. Die Kurse, die wir immer sehen sind ja nur die Kurse von der kleinen Menge, die aktuell gehandelt wurden.

Will man für den aktuellen Kurs "alle" Bitcoin kaufen wollen, werden die Hodler "Dir was husten".

Also, Kurse sind immer relativ zu betrachten. 😉

Axiom

Außerdem ist der "Preis" eines Bitcoin immer noch in der Findungsphase ganz am Anfang.

Ziel: wenn man (auch in jungen Jahren) mit einem BTC nicht mehr arbeiten muss, also Privatier ist. ;) 

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vor 4 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Das kann ich absolut bestätigen. Jüngere beschäftigen sich mehr mit Geldanlage. Was mir dabei aber öfter begegnet sind Plattformen wie Robin Hood / Trade - Republic. Kostet wenig und man kann schnell und einfach kaufen / verkaufen. Alles mit dem Phone. Und das macht mir persönlich etwas Sorgen. Datensicherheit und Backup mal unbeachtet, so hoffe ich, dass die 18-25jährigen nicht in dem jetzigen Lauf ihr Geld verzocken und sich dann nie wieder sich um ihre Geldanlage kümmern. Denn manchmal sind die Aussagen von Jüngeren recht wechselmütig -> "Langfristanlage - gekauft. Oh, fällt gerade -> verkauft. Wasserstoff kauf ich -> nochmal nach. Jaja, ich setz nicht alles auf eine Karte ... nur so ziemlich, ... HinUndHer..."

Persönlich hoffe ich, dass beim Beginn nicht zuviel Kohle futsch geht und die noch ein langes Anlege-Lern-Leben haben.

Ich nehm an das die da ausdauernd sind und alles mal ausprobieren. Die ich so kenne schwenken auch schnell mal um und probieren es.

Wer älter ist hat schon bissel was gesehn und urteilt vielleicht schneller "kenn ich schon den Mist". Aber dafür wird das schnelle umorientieren auch weniger, irgendwann ist man froh das eine geschnallt zu haben und nicht schon wieder was neues anfangen zu müssen.

Vielleicht übersehen wir hier auch was anderes das den Kryptomarkt bald überholt. 

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vor 3 Stunden schrieb Coins:

Arbeitest du bei der EZB?

Klar ist btc kein Geld. Geld gibt man aus, BTC gibt man nicht so leichtfertig her 🤷🏻‍♂️

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vor 54 Minuten schrieb Pappnase:

Och. Ich hab kein Problem mein Alter anzugeben.

Die Anzahl meiner Coins schon eher 😁

Ach, dass ist doch nicht das Problem. Ich habe Name, Anschrift, alle Konto-Nummern und noch 2-3 weiter private Daten mit dazu geschrieben.
Aber weil wir hier im Kryptoforum sind, nicht blank, sondern, wie es bei Bitcoin gezeigt wird, also Hash. 😉

A3C141FDAE75D79A5712EB9E2F52ABF09DDFCD95E14B170E1B7A716B40235AB0

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 5 Minuten schrieb Axiom0815:

Ach, dass ist doch nicht das Problem. Ich habe Name, Anschrift, alle Konto-Nummern und noch 2-3 weiter private Daten mit dazu geschrieben.
Aber weil wir hier im Kryptoforum sind, nicht blank, sondern, wie es bei Bitcoin gezeigt wird, also Hash. 😉

A3C141FDAE75D79A5712EB9E2F52ABF09DDFCD95E14B170E1B7A716B40235AB0

Axiom

guter Trick... wenn deine Strasse verschwindet weisst du das es leistungsfähige Quantencomputer gibt

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vor 4 Minuten schrieb Pit888:

... und? Wird die Woche noch grün?
Kleine Sonntagsabstimmung???

(kraken 18,450.7$)

Prognose:

Ja!

😄🚀

Ich bin schon mal long gegangen :ph34r: Bei 14903.0 werd ich liquidiert hoffen wir das beste 😅

#hodlnkannjeder:P

Bearbeitet von wobbler
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vor 8 Stunden schrieb Coins:

Ernsthaft?

Bitcoin ist Geld. FIAT ist eine lustige Erfindung und seit fast 50 Jahren unbegrenzt vorhanden (1971 hob Nixon die Goldbindung des US-Dollars auf).

Fiat ist gar nichtmal so schlecht. Inflation im richtigen Maß (nicht mit Venezuela ankommen) auch nicht.

 

Inflation zwingt den Vermögenden, ihr Geld zu bewegen. Bewegen sie ihr Geld nicht, verliert das an Wert (gut für Unterschicht bzw. das System). Und irgendwann sind sie vielleicht sogar auf der selben Stufe wie eines Bäckers. Bei einem deflationären Zustand wären sie niemals auf der selben Stufe eines Bäckers. Und der Bäcker hätte nie die Chance, diese Stufe zu erreichen.

 

Deflation würde dafür sorgen, dass Geld so wenig wie möglich bewegt wird. Keine Bewegung bzw. wenig Bewegung heißt Stillstand. Durch Bewegung entstehen Steuern, die bei weniger Vermögenden ankommen (z.B. durch Sozialhilfe). Durch Bewegung kann das Vermögen kleiner werden bzw. wird umverteilt.

 

Würden wir nur ein deflationäres System wie Bitcoin haben (alle Länder benutzen nur BTC als Währung), hätte die breite Gesellschaft angst zu konsumieren. Die meisten würden einfach so wenig wie möglich ausgeben. Denn schließlich wird ihr Geld immer wertvoller. Das würde die Bereitschaft der Menschen für Risiko erheblich verringern (wer will schon heute sein Geld für eine Geschäftsidee riskieren, wenn man für das eingesetzte Kapital in 2 Jahren das 5-fache oder vielleicht sogar 15-fache bekommt?). Daraus folgen weniger Innovationen. Keine weitere Entwicklung in Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft.

 

Leute die von Anfang an dabei sind und eine große Menge besitzen, wären die größten Profiteure. Nur weil sie gekauft und gehalten haben. Mehr als das haben sie nicht geleistet. Sie würden auch Innovationen verhindern.

Beispiel: Einfach die alten Hasen angucken, die am liebsten jede neue Innovation (Altcoins) im Keim ersticken würden. Keine Frage, dass nicht jeder neue Altcoin eine Innovation ist. Aber durch ihre Einstellung sind sie einfach Entwicklungshemmend. Alle sollen nur in BTC rein. Aus ihrer Sicht möge das richtig sein. Sie wollen halt ihr Vermögen schützen und vermehren. Das, worauf sie am meisten gesetzt haben, soll am wertvollsten bleiben. Für die breite Masse ist es kein so großer Vorteil. Und die Durchschnittsspäteinsteiger in 10, 20 Jahren würden niemals die Chance haben, die selben Bedingungen haben. Der Glaube an BTC wird nur das Vermögen der viel Besitzenden beschützen und vermehren.

 

Andere Länder könnten Supermächte, die genug gehortet haben, nicht mehr aufholen. Es würde nur noch Monopole geben, die man nicht los wird. Denn ihr gehortetes Kapital wird einfach immer wertvoller. Sie brauchen nichts weiteres zu leisten.

 

Natürlich kann man das auch den heutigen Vermögenden vorwerfen: Das sie immer reicher werden. Sie werden aber nicht dadurch reicher, indem sie ihr Geld horten. So würden sie über die Jahre verarmen. Sondern weil sie ihr Geld bewegen, Arbeitsplätze schaffen, investieren. Viele verlieren auch ihr Vermögen durch Bewegung. Verlieren ist umverteilen.

 

Fazit: Ich hoffe, dass unsere Wirtschaft nicht nur mit einem deflationären System abgewickelt wird.

 

Einfache Leute (Mehrheit) können heute schon kein Vermögen aufbauen. Für sie ist es nur von Vorteil, wenn Vermögende von Jahr zu Jahr ärmer werden (wenn sie ihr Geld nicht bewegen). Bei einem deflationären System würde zusätzlich noch hinzukommen, dass Vermögende nie wieder ärmer werden können. Im jetztigen System wird das Vermögen (durch Inflation) umverteilt.

 

Tja diese Gedanken wird Einigen nicht gefallen.

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vor 49 Minuten schrieb coinboy:

...Im jetztigen System wird das Vermögen (durch Inflation) umverteilt....

Umverteilt wird es, ja. Von fleißig nach reich... Alles andere ist Wunschdenken. Der Bäcker um die Ecke ist in der 4ten Generation immer noch Bäcker...

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vor einer Stunde schrieb coinboy:

Fiat ist gar nichtmal so schlecht. Inflation im richtigen Maß (nicht mit Venezuela ankommen) auch nicht.

 

Inflation zwingt den Vermögenden, ihr Geld zu bewegen. Bewegen sie ihr Geld nicht, verliert das an Wert (gut für Unterschicht bzw. das System). Und irgendwann sind sie vielleicht sogar auf der selben Stufe wie eines Bäckers. Bei einem deflationären Zustand wären sie niemals auf der selben Stufe eines Bäckers. Und der Bäcker hätte nie die Chance, diese Stufe zu erreichen.

 

Deflation würde dafür sorgen, dass Geld so wenig wie möglich bewegt wird. Keine Bewegung bzw. wenig Bewegung heißt Stillstand. Durch Bewegung entstehen Steuern, die bei weniger Vermögenden ankommen (z.B. durch Sozialhilfe). Durch Bewegung kann das Vermögen kleiner werden bzw. wird umverteilt.

 

Würden wir nur ein deflationäres System wie Bitcoin haben (alle Länder benutzen nur BTC als Währung), hätte die breite Gesellschaft angst zu konsumieren. Die meisten würden einfach so wenig wie möglich ausgeben. Denn schließlich wird ihr Geld immer wertvoller. Das würde die Bereitschaft der Menschen für Risiko erheblich verringern (wer will schon heute sein Geld für eine Geschäftsidee riskieren, wenn man für das eingesetzte Kapital in 2 Jahren das 5-fache oder vielleicht sogar 15-fache bekommt?). Daraus folgen weniger Innovationen. Keine weitere Entwicklung in Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft.

 

Leute die von Anfang an dabei sind und eine große Menge besitzen, wären die größten Profiteure. Nur weil sie gekauft und gehalten haben. Mehr als das haben sie nicht geleistet. Sie würden auch Innovationen verhindern.

Beispiel: Einfach die alten Hasen angucken, die am liebsten jede neue Innovation (Altcoins) im Keim ersticken würden. Keine Frage, dass nicht jeder neue Altcoin eine Innovation ist. Aber durch ihre Einstellung sind sie einfach Entwicklungshemmend. Alle sollen nur in BTC rein. Aus ihrer Sicht möge das richtig sein. Sie wollen halt ihr Vermögen schützen und vermehren. Das, worauf sie am meisten gesetzt haben, soll am wertvollsten bleiben. Für die breite Masse ist es kein so großer Vorteil. Und die Durchschnittsspäteinsteiger in 10, 20 Jahren würden niemals die Chance haben, die selben Bedingungen haben. Der Glaube an BTC wird nur das Vermögen der viel Besitzenden beschützen und vermehren.

 

Andere Länder könnten Supermächte, die genug gehortet haben, nicht mehr aufholen. Es würde nur noch Monopole geben, die man nicht los wird. Denn ihr gehortetes Kapital wird einfach immer wertvoller. Sie brauchen nichts weiteres zu leisten.

 

Natürlich kann man das auch den heutigen Vermögenden vorwerfen: Das sie immer reicher werden. Sie werden aber nicht dadurch reicher, indem sie ihr Geld horten. So würden sie über die Jahre verarmen. Sondern weil sie ihr Geld bewegen, Arbeitsplätze schaffen, investieren. Viele verlieren auch ihr Vermögen durch Bewegung. Verlieren ist umverteilen.

 

Fazit: Ich hoffe, dass unsere Wirtschaft nicht nur mit einem deflationären System abgewickelt wird.

 

Einfache Leute (Mehrheit) können heute schon kein Vermögen aufbauen. Für sie ist es nur von Vorteil, wenn Vermögende von Jahr zu Jahr ärmer werden (wenn sie ihr Geld nicht bewegen). Bei einem deflationären System würde zusätzlich noch hinzukommen, dass Vermögende nie wieder ärmer werden können. Im jetztigen System wird das Vermögen (durch Inflation) umverteilt.

 

Tja diese Gedanken wird Einigen nicht gefallen.

Sind das Märchen oder 🤦‍♂️?

Aber wahrscheinlich kann man mit viel Text (Textwand, blabla...) die Leute müde reden.

Hier ein knall harter Fakt aus Deinen Text.

  1. Wenn Dein Wunschgeld Inflation haben soll (Fiat ist gar nicht mal so schlecht. Inflation im richtigen Maß ...) und
  2. Bitcoin mit max. 21 Mio. Coins festgelegt ist, wird
  3. der Bitcoin in Deiner Inflationswährung immer wertvoller. Was Du als Deflation bezeichnest, ist Deine Inflation. 
    Beim Bitcoin ändern sich an der max. Coin-Menge nichts!!!

Du schießt also Eigentore und schimpfst deshalb lautstark auf die anderen. 🤦‍♂️

Kleiner Tipp, Vermögen und Wohlstand ist noch nie durch die Geldpresse entstanden. Aber ich bin mir sicher, dass Du diesen Satz nicht verstehst.
Sicherlich bist Du Anhänger der Idee, man muss es nur den anderen weg nehmen. Nennt sich räubern. 😉

Willkommen in der Kryptowelt. Sie ist so liberal, dass sie trotzdem für Dich offen steht. 👍
Vielleicht verleitet dies mal Dich über Nachhaltigkeit und den Irrglauben des ewigen Wachstums (in den Himmel) nachzudenken. 

Hinweis: Bleit das Güterangebot gleich gibt es keine herbeigeredete Deflation, weil die Menge an Bitcoin auch gleich bleibt (bzw. durch Mining sogar leicht steigt). Erst durch das Umrechnen in eine Inflationswährung bildet sich das Trugbild.

Man muss aber eben ein Angebot haben, was auch nachgefragt wird. Mit diesen typischen Bevormundung dies darf man nicht und das ist verboten, schafft man Ladenhüter. (Typisch für Planwirtschaft, wo einzelne immer genau wissen was besser ist und wie es gefälligst zu sein hat.)

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 3 Minuten schrieb Axiom0815:

Du schießt also Eigentore und schimpfst deshalb lautstark auf die anderen.

Vielleicht solltet ihr beide mal auf den Boden der Tatsachen zurückkehren.

@Coins hat Recht, daß unser System nur mit FIAT funktioniert, ignoriert aber den geplanten Reset nach dem hochschrauben durch den Zwang zum Wachstum.

@Axiom0815 glaubt an eine Gesellschaft mit nichtmanipulierbarem Vollgeld, dazu gehört aber ein kompletter Umbau unseres Systems.

Letzteres wird in nicht allzuferner Zukunft unausweichlich sein, unser Leben auf Verschleiß der natürlichen Resourcen geht nichtmehr lange gut. Neben nachhaltigen Produkten kann der BTC ein wichtiger Baustein in eine neue Welt sein, man müsste aber die Menschen von ihren Sofas kriegen.

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:
  1. Wenn Dein Wunschgeld Inflation haben soll (Fiat ist gar nicht mal so schlecht. Inflation im richtigen Maß ...) und
  2. Bitcoin mit max. 21 Mio. Coins festgelegt ist, wird
  3. der Bitcoin in Deiner Inflationswährung immer wertvoller. Was Du als Deflation bezeichnest, ist Deine Inflation. 
    Beim Bitcoin ändern sich an der max. Coin-Menge nichts!!!

An der max Coin-Menge ändert sich nichts, richtig. An der Besitzmenge bzw. "Verfügbarkeitsmenge" schon. Jeden Tag gehen heute schon Bitcoins verloren (durch private Key Verlust, Todesfall usw.). Wenn alle Länder BTC statt Fiat nutzen, dann hätten wir ein deflationäres System. Jeden Tag würden mehr BTCs für immer verloren gehen, als geschürft werden. Mit den ganzen oben genannten Nachteilen. Die ersten Vermögenden die so viel wie möglich wegschnappen, sichern ihr Reichtum für die Ewigkeit.

 

Die Kaufkraft des Fiats nimmt ständig ab. Also ist man gezwungen etwas zu leisten, damit der Wert erhalten bleibt (oder gesteigert wird). Findest du das fair, dass man Reichtum bis an die Ewigkeit an alle weiteren Generationen abgeben kann, ohne etwas zu leisten zu müssen? Wo das Vermögen sogar durch Stillstand (kein Invest) zunimmt?

 

vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Du schießt also Eigentore und schimpfst deshalb lautstark auf die anderen. 🤦‍♂️

Kleiner Tipp, Vermögen und Wohlstand ist noch nie durch die Geldpresse entstanden. Aber ich bin mir sicher, dass Du diesen Satz nicht verstehst.
Sicherlich bist Du Anhänger der Idee, man muss es nur den anderen weg nehmen. Nennt sich räubern. 😉

Willkommen in der Kryptowelt. Sie ist so liberal, dass sie trotzdem für Dich offen steht. 👍
Vielleicht verleitet dies mal Dich über Nachhaltigkeit und den Irrglauben des ewigen Wachstums (in den Himmel) nachzudenken. 

Axiom

Ich schimpfe nicht auf die Anderen. Ich bin für ein gerechtes System. Wenn alles über BTC ablaufen würde (alle Länder nutzen BTC als Währung), wäre unsere Welt viel ungerechter als heute. Die Ersten sichern den Platz in die Ewigkeit. Auch die Erben. Im inflationären System ist die Ewigkeit nicht garantiert. Im inflationären System siegt langfristig die (wirtschaftliche) Leistung. Angebot und Nachfrage. Im deflationären nur derjenige, der am meisten hortet, ohne etwas zu leisten.

 

Und nein, ich bin nicht für Raub. Ich bin z.B. dafür, dass jeder einen bezahlbaren Wohnraum hat. Wer würde denn das Risiko in Kauf nehmen und für z.B. 1000 BTCs 500.000 Wohnräume bauen? Wenn man weiss, dass die 1000 BTC in 2 Jahren doppelte Kaufkraft, in 5 Jahren 7-fache Kaufkraft haben werden, während die Löhne der Mieter und die Mietseinnahmen sinken werden (weil jeden Tag BTCs verloren gehen, ab dem Jahr 21XX kommen keine neuen Coins mehr)?

 

Das wird nicht funktionieren. Mit Fiat wird das wenigstens im Gleichgewicht gehalten.

Bearbeitet von coinboy
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vor 4 Stunden schrieb coinboy:

Jeden Tag würden mehr BTCs für immer verloren gehen, als geschürft werden.

Auf welchen nachprüfbaren Fakten basiert diese Aussagen?

Oder ist das lediglich Deine These?

Diese These ist nicht auf Wahrheitsgehalt in überprüfbar.

vor 4 Stunden schrieb coinboy:

Findest du das fair, dass man Reichtum bis an die Ewigkeit an alle weiteren Generationen abgeben kann, ohne etwas zu leisten zu müssen? Wo das Vermögen sogar durch Stillstand (kein Invest) zunimmt?

Ob fair oder unfair hängt von der Perspektive ab. Für denjenigen der nix hat ist das unfair. 

Grundsätzlich läßt sich sagen daß das Enteignen unfair ist.

Grundsätzlich läßt sich auch sagen daß Vermögen durch Stillstand abnimmt. Immobilien verfallen mit der Zeit. Gold wird gestohlen wenn es nicht gesichert wird. Unternehmen müssen produktiv gehalten werden.

Bearbeitet von Anevay
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vor 4 Stunden schrieb coinboy:

Wenn man weiss, dass die 1000 BTC in 2 Jahren doppelte Kaufkraft, in 5 Jahren 7-fache Kaufkraft haben werden, während die Löhne der Mieter und die Mietseinnahmen sinken werden (weil jeden Tag BTCs verloren gehen, ab dem Jahr 21XX kommen keine neuen Coins mehr)?

Wenn du das weißt dann nehm Kredite auf. Verkaufe was du hast und kaufe jetzt maximal Bitcoin.

Das machst du nicht?

Warum nicht? Zu riskant?

Auch zukünftig werden Menschen Zeit in Tauschmittel wechseln. Und Tauschmittel in Lebensmittel.

Ob das Tauschmittel Bitcoin ist oder etwas anderes ist egal.

Derzeit verliert Fiat an Wert. Deshalb steigen Aktien, Immobilienpreise, Gold und Bitcoin.

Fiatgeld mit Inflation ist unfair für fast alle Menschen.

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vor 4 Stunden schrieb coinboy:

Findest du das fair, dass man Reichtum bis an die Ewigkeit an alle weiteren Generationen abgeben kann, ohne etwas zu leisten zu müssen?

Deine Frage ist unsinnig gestellt:

Jemand, der "Reichtum" durch Arbeit und/oder Übernahme von Risiken nach Abzug aller sehr erheblichen Steuern erreicht hat, der hat etwas geleistet. Diese Person sollte sein restliches Vermögen natürlich vollständig an seine Kinder weitergeben dürfen, statt diese Restsumme bei seinem Tod ebenfalls an den Staat geben zu müssen. Durch die Erbschaftssteuer ist dies aber leider nicht möglich.

Ansonsten ist Geld und insbesondere Bitcoin nicht dafür da, die Natur der Menschen zu ändern, für ein soziales Miteinander oder für "Gerechtigkeit" (die für jeden Menschen etwas anderes bedeutet) zu sorgen:

Bitcoin ist dafür da, dich nicht vom Staat und den Banken erpressen, unterdrücken und über von ihnen erzeugte Inflation enteignen lassen zu müssen.

Bearbeitet von Coins
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vor 43 Minuten schrieb Coins:

Bitcoin ist dafür da, dich nicht vom Staat und den Banken erpressen, unterdrücken und über von ihnen erzeugte Inflation enteignen lassen zu müssen.

Genau das ist meiner Meinung nach aber falsch. Da auch der Wert von Bitcoin in Fiat bemessen wird ist Bitcoin derselben Inflation unterworfen. Nur weil man mit einem ATH mehr Fiat rausbekommen kann, heisst das nicht das es nicht der Inflation unterliegt.

Bitcoin selbst ist nicht inflationär. 

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