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Bitcoin's Power Oszillator (kurz PO)


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb Anevay:

Der Betrachtungszeitraum umfasst stetig steigende Kurse.

Damit ist diese Analyse völliger Unsinn.

Beweis: Die All-In-Strategie führt zu einem noch niedrigeren durchschnittlichen Einstiegskurs.

Der Betrachtungszeitraum muss mindestens drei extreme Situationen umfassen. Da wir das nicht haben muss er deutlich länger sein und früher aufhören.

Man könnte Mitte 2017 anfangen als der Kurs bei ca. 5.000 Euro stand und im März 2020 aufhören als der Kurs bei 5.000 Euro stand. (All-In wäre dann "0" Gewinn)

Damit dasselbe investiert wird, muss man beim PO in der gelben Phase das Geld parken und sobald es grün wird monatlich anstatt 1.000 Euro eben 2.000 Euro reinbringen bis das geparkte Geld aufgebraucht ist.

 

Würde das bitte jemand ausrechnen?

 

Ja, wenn man alles aufschreiben würde, was daran falsch ist, bekommt man auch eine "Textwand" hin. Aber mit der Beschreibung "einfach nicht verstanden" reicht es auch und trifft ganz gut. 😉

Sicherlich hat er das auch schon selbst inzwischen gemerkt. War eben frustgetrieben und da hat man keine klaren Gedanken. Ich habe mal von mein Vater gelernt, immer mal eine Nacht drüber schlafen. Hilft (immer mal wieder). Sonst noch mal eine Nacht. 😜

Kehren wir zum eigentlichen Thema zurück. Wir macht man es richtig! Nicht wie macht man es falsch... Und je, wie man den Ton wählt, wird ein auch geholfen.

"Der Ton macht die Musik!" 

Sonst noch ein kostenlosen Tipp.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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Hier noch was zu posten, ist heikel, nachdem die Atmosphäre noch recht aufgeladen ist. Aber ok:

16 hours ago, Anevay said:

Damit ist diese Analyse völliger Unsinn.

Beweis: Die All-In-Strategie führt zu einem noch niedrigeren durchschnittlichen Einstiegskurs.

Das ist für die meisten Leute genauso völliger Unsinn, weil die wenigsten soviel Geld einfach rumliegen haben. Die meisten Menschen müssen das Geld zum Investieren Monat für Monat sparen.

Insofern sind die Debatten CA-Anlage oder Einmalinvest für viele einfach akademisch, weil sie schlicht keine Wahl haben.

16 hours ago, Anevay said:

Würde das bitte jemand ausrechnen?

Okay. 😉

16 hours ago, Anevay said:

Man könnte Mitte 2017 anfangen als der Kurs bei ca. 5.000 Euro stand und im März 2020 aufhören als der Kurs bei 5.000 Euro stand. (All-In wäre dann "0" Gewinn)

Damit dasselbe investiert wird, muss man beim PO in der gelben Phase das Geld parken und sobald es grün wird monatlich anstatt 1.000 Euro eben 2.000 Euro reinbringen bis das geparkte Geld aufgebraucht ist.

Vorbemerkung: Ich habe die Werte von  https://digitalik.net/btc/power_law_oscillator genommen, weswegen alles in USD statt in EUR gerechnet wird. Sollte verkraftbar sein.

Allerdings steht der BTC Mitte 2017 bei weitem noch nicht bei 5000€ (laut Kraken erst etwa Mitte Oktober 17). Um halbwegs gleiche Anfangs- und Endpreise zu bekommen, habe ich mich dann für einen Zeitraum von 01.11.2017 bis 01.04.2020 (einschließlich) entschieden.

Es werden zwei Fälle simuliert:

Beiden Fällen ist gemein, dass man am Monatsanfang über neue $1000 verfügt, die man investieren kann oder nicht.

Fall a) Der Invest nach PO, kauft nur, wenn die PO-Ampel grün zeigt, d.h. der PO-Wert unter dem PO-Median liegt. Damit fällt die ganze Zeit vom 01.11.2017 bis zum 30.11.2018 zum Investieren flach. Wenn am Monatsanfang noch genügend  unverbrauchtes Geld von den Vormonaten da ist, werden gemäß @Anevays Vorgabe gleich $2000 investiert.

Fall b) Der kontinuierliche CA-Invest von $1000 jeden Monat - hier muss man auf nichts achten, man kauft einfach jeden Monat.

Da der PO-Investor sehr oft nicht kaufen durfte, bleibt ihm trotz des gelegentlichen $2000-Invests noch eigenes an Cash übrig,


Interpretation

Ist schwierig. 😉  Das Endergebnis hängt tatsächlich sehr stark vom Zeitraum an. Ursprünglich hatte ich vom 01.07.2017 an gerechnet, da hatte der PO-Besitzer merklich weniger BTCs. Mit dem aktuellen Zeitraum kommen beide auf etwa gleichviel BTCs, was eigentlich untypisch ist.

Bei den meisten Zeiträumen ergibt es sich, dass der Dauer-CA-Käufer auf merklich mehr BTC kommt, aber dafür auch deutlich mehr pro BTC ausgeben musste. Der PO-Käufer hat meistens weniger BTC erworben, hat dafür aber unterproportional viel ausgeben müssen.

Hätte der PO-Käufer über die Zeit in Summe genausoviel ausgegeben wie der CA-Käufer, dann wäre er deutlich im Vorteil und hätte mehr BTC für das gleiche Geld bekommen - dazu hätte er aber hellsehen müssen und schon vorher wissen müssen, in welchen Monaten die PO-Ampel grün sein wird, um kalkulieren zu können, wieviel mehr er pro grünem Monat ausgeben darf.

Nette Vorstellung, aber in Praxis leider unmöglich. Insofern ist Anevays Vorschlag mit den $2000, wenn noch was im Topf ist, sehr pragmatisch und praktikabel.

Der PO-Käufer muss aber nahezu immer damit leben, dass er nur ein Teil seines Geldes in den Markt bringt. (Tricks ala Axiom'sch Netze sind zwar möglich, aber dann müsste man dem CA-Käufer ebenfalls Tricks zugestehen; und dann ist der Methodenvergleich vollends dahin, und es käme hauptsächlich darauf an, wer der geschicktere Fischer oder Trader wäre.)


Insofern ist mein Fazit zum PO, dass man mit seiner Hilfe tatsächlich günstiger einkaufen kann, aber üblicherweise auch nur weniger BTC zusammenbekommt. Das ist prima für Leute wie @Axiom0815, die schon relativ breite 0.6 BTC haben und noch ein bisschen Sahne obendrauf möchten, aber nachteilig für andere, deren 0.6 BTC noch recht schmal sind, und bei denen der Aufbau des BTC-Bestandes im Vordergrund steht.

po_investition.png

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Noch mal kurz zum Stichwort unfairer Vergleich: Wenn eine Anlagestrategie gewählt wird, wo vorsichtiger agiert und dadurch über Vergleichszeitraum weniger investiert wird (obwohl Mittel vorhanden sind), dann muss das natürlich in einen Vergleich einfießen. Die andere Anlagestrategie kann ja nichts dafür, dass hier vorsichtiger agiert wurde, sie selbst geht aggressiver vor, hat dadurch auch höheres Risko, nur wenns gut geht und Kurse steigen, dann wird das verfügbare Kapital halt effizienter genutzt, es hat mehr "gearbeitet" und entsprechend höhere Rendite erwirtschaftet.

Andersum ist das ja genauso, wenn Kurse nach unten rauschen, dann kann auch nicht der wo aggressivere Strategie hatte und mit höheren Betrag drin war sagen, ein Vergleich mit einem der vorsichtiger agiert und mit weniger Geld investiert war, ist jetzt aber unfair, ich war schließlich mit viel höheren Betrag drin. Das sind nun mal die wechelseitigen Risiken und die Vor- und Nachteile von verschiedenen Anlagestrategien. Nur bei einem Vergleich muss dann auch das Gesamtergebnis und harter $-Betrag betrachtet werden, weil sich dort halt auch wiederspiegelt wie effizient das vorhandene Kapital eingesetzt wurde. Zusätzlicher prozentualer Vergleich ist natürlich auch vollkommen ok, nur es kann nicht das alleinige Kriterium sein.

@PeWi: Insgesamt sehr guter Post. Paar Dinge die mir spontan dazu einfallen. PO wurde ja mit Basis der früheren BTC-Kursverläufe entwickelt und da sind auch die Zahlen von 2017 mit Hoch und späteren Absturz berücksichtigt worden, daher ist klar, dass eine Auswertung für diesen spezifischen Zeitraum (so wie es in deiner Excel-Liste dargestellt wurde) halt eine Edge für PO verspricht. Du machst quasi einen Backtest für genau die Strategie wo mit heutigen Wissen was passiert ist dafür entwickelt wurde und dementsprechend natürlich dann ordentlich performt. Die wichtige Frage an der fast alles hängt ist einfach ob man das so auf die Zukunft übertragen kann.

Zu Anevays Idee mit höheren Käufen, wenn Seitenlinie-Geld von Vormonaten vorhanden ist: Ist legitime neue Idee, nur das wurde vorher so nicht kommuniziert. Denke zusätzlich ists wahrscheinlich auch nicht die beste Idee, direkt wenns von Gelb auf Grün gesprungen ist und aber sich dann ja zwangsläufig noch auf relativ hohen Grünen-Niveau befindet (also kurz vor Gelb-Grenze) gleich mit höheren Betrag reinzugehen, erinnert mich auch etwas an den Spruch nicht in fallende Messer zu greifen, also ich denke da müsste man sich noch was ausdenken, evtl. die grüne Zone noch mal unterteilen (in Super-Grüne-Zone wo man ab da dann erst mit doppelten Betrag rein darf....).

Bearbeitet von user2748
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Das erinnert mich irgendwie an Roulette-Systeme die ich früher gerne studiert habe.  :)

Wenn man einen vorhandenen Chart analysiert kann man immer einen Algorithmus entwickeln der erfolgreich gewesen wäre.

Das hat nur leider mit der Zukunft nichts zu tun.

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43 minutes ago, user2748 said:

PO wurde ja mit Basis der früheren BTC-Kursverläufe entwickelt und da sind auch die Zahlen von 2017 mit Hoch und späteren Absturz berücksichtigt worden

Die Grundidee des POs basiert nur darauf, dass die BTC-Kurse der Vergangenheit ziemlich gut um die doppelt-logarithmische Regressions-Gerade streuen. Der Median, der die PO-Werte in zwei gleichgroße Hälften trennt, bestimmt, ob die PO-Ampel grün ist oder nicht, je nachdem, ob der aktuelle PO-Wert unter oder über dem Median liegt.

Bis hierhin sind keinerlei Parameter enthalten, die in irgendeiner Weise an die vergangenen Kurse hin-optimiert hätten werden können.

Der einzige Parameter am PO, der in irgendeiner Weise "optimiert" ist, ist die beobachtete Blasengrenze von 0.8 und darüber, und die spielt für die PO-Investitionsmethode keinerlei Rolle. (Man könnte diesen ggfs. noch einbauen, indem der PO-Investor bei PO = 0,8 verkauft und mit seiner Kohle dann wieder auf grüne Zeiten wartet. 😉)

49 minutes ago, user2748 said:

daher ist klar, dass eine Auswertung für diesen spezifischen Zeitraum (so wie es in deiner Excel-Liste dargestellt wurde) halt eine Edge für PO verspricht.

Dieser Zeitraum hat sich eher zufällig ergeben - weil das eben @Anevays Vorgaben waren - und enthält durchaus gute und schlechte Zeiten. Er ist nicht auf den PO hin optimiert. Dennoch - dieser Zeitraum liegt der PO-Investitionsmethode, zugegeben. (Eine tatsächliche Optimierung des Testzeitraums auf den PO würde IMHO noch bessere Ergebnisse für den PO bringen - die wären aber aufgrund dieses Overfittings für die Zukunft nichts wert.)

Nicht zuletzt deswegen habe ich auch ausführlich diskutiert, wie es "normalerweise" ausgeht, und habe die Stärken und Schwächen beider Methoden erklärt.

- PO-Invest: hoher Wirkungsgrad des eingesetzten Kapitals, aber man bringt nur einen Teil seines Kapitals in den Markt und hat üblicherweise weniger, aber günstiger gekaufte BTCs

- CA-Invest: weniger guter Wirkungsgrad des eingesetzten Kapitals, man bringt alles in den Markt und hat üblicherweise mehr, aber teurer gekaufte BTCs

1 hour ago, user2748 said:

Du machst quasi einen Backtest für genau die Strategie wo mit heutigen Wissen was passiert ist dafür entwickelt wurde und dementsprechend natürlich dann ordentlich performt.

Auch die CA-Methode ist auf stark schwankenden Kursen bessere Ergebnisse optimiert. Sie "tauscht" aber einen Teil des günstigen Einkaufs gegen die Möglichkeit, "mehr" zu erwerben.

Die PO-Methode ist ebenfalls auf stark schwankende Kurse spezialisiert, verzichtet aber auf einen Teil der prinzipiell möglichen Einkäufe, um den Rest dafür günstiger zu bekommen.

Beide Methoden erkaufen ihren jeweiligen Vorteil mit dem Akzeptieren ihres jeweiligen Nachteils. Insofern ist keine der beiden per se besser oder schlechter - es kommt darauf an, was dem einzelnen in seiner speziellen Situation wichtiger ist - mehr Rendite oder mehr BTC.

1 hour ago, user2748 said:

Zu Anevays Idee mit höheren Käufen, wenn Seitenlinie-Geld von Vormonaten vorhanden ist: Ist legitime neue Idee, nur das wurde vorher so nicht kommuniziert.

Wurde ja auch nicht behauptet, dass das zu Axioms PO-Methode gehört. Ich sehe es wie du, dass das grundsätzlich eine pfiffige Ergänzung ist.

1 hour ago, user2748 said:

Denke zusätzlich ists wahrscheinlich auch nicht die beste Idee, direkt wenns von Gelb auf Grün gesprungen ist und aber sich dann ja zwangsläufig noch auf relativ hohen Grünen-Niveau befindet (also kurz vor Gelb-Grenze) gleich mit höheren Betrag reinzugehen, erinnert mich auch etwas an den Spruch nicht in fallende Messer zu greifen, also ich denke da müsste man sich noch was ausdenken, evtl. die grüne Zone noch mal unterteilen (in Super-Grüne-Zone wo man ab da dann erst mit doppelten Betrag rein darf....).

Das ist naheliegend, aber gefährlich. Wer sagt, dass es nach einem ersten grünen Monat noch weiter grün bleibt und sogar noch tiefer geht?

Ohne eine funktionierende Glaskugel wird das mal klappen und mal schiefgehen. Nach dem Grundsatz "time in the market beats timing the market" ist es heikel, in langfristig steigenden Märkten Geld zurückzuhalten.

1 hour ago, user2748 said:

Wenn eine Anlagestrategie gewählt wird, wo vorsichtiger agiert und dadurch über Vergleichszeitraum weniger investiert wird (obwohl Mittel vorhanden sind), dann muss das natürlich in einen Vergleich einfießen. Die andere Anlagestrategie kann ja nichts dafür, dass hier vorsichtiger agiert wurde, sie selbst geht aggressiver vor, hat dadurch auch höheres Risko, nur wenns gut geht und Kurse steigen, dann wird das verfügbare Kapital halt effizienter genutzt, es hat mehr "gearbeitet" und entsprechend höhere Rendite erwirtschaftet.

Da habt ihr beide recht.

Axiom schaut auf die Rendite/Prozente und sagt "die PO-Methode ist besser". Du schaust auf die absoluten Zahlen und sagst "ich habe mehr verdient".

Beides ist legitim und richtig. Da gibt es keine absolute Wahrheit.

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vor 10 Stunden schrieb PeWi:

Axiom schaut auf die Rendite/Prozente und sagt "die PO-Methode ist besser". Du schaust auf die absoluten Zahlen und sagst "ich habe mehr verdient".

Beides ist legitim und richtig. Da gibt es keine absolute Wahrheit.

Das entscheidende ist, der Typ hat in seinem Anfangspost mich angegriffen und die 10x angezweifelt, also 1000%, windet sich dann aber raus indem er über numerische Werte (absolute Beträge) redet. 

In einer Prüfung, wo man was über die Kuh erzählen soll, man dann aber sagt, Kühe haben auch Flöhe und nun alles über die Flöhe, der würde gnadenlos mit Thema verfehlt durchfallen!

Genau so die Diskussion, dass Lieschen Müller ja nicht so viel Geld für den Aktienmarkt hat und deshalb nur 1x in Monat kaufen kann. Und deshalb ist ja der DAX falsch, weil der ja jede Minute berechnet wird. 🤦‍♂️

DAX ist ein Index, PO ein Oszillograph. "Mittel" die man nutzen kann oder eben nicht.
Will ich ein Loch in die Wand bohren, nutze ich eine Bohrmaschine. Will ich ein Fenster putzen ist eine Bohrmaschine sicherlich nur bedingt, bzw. völlig ungeeignet. 

Der erste Weg, um vielleicht erfolgreich zu sein, ist die Mittel als "sein Arbeitsmittel" zu begreifen, um es dann gewinnbringend anzuwenden.
Wer das begreift kann sicherlich damit punkten indem er es smart nutzt. Wer einfältig gegen alles Stimmung macht, was er nicht in 5 min versteht, wird sicherlich dafür auch seine "Erfolge" erhalten.

@PeWi zum Problem, man kann das Geld nicht gleichmäßig jeden Monat verteilen und die Zukunft kennt man nicht, gibt es sicherlich auch eine Lösung. Aber dies ist ein anderes Thema und ich will es jetzt nicht vermischen.

Zu den "Axiom'sch Netzen" hätte ich sicherlich auch noch mal paar Grundlagen gemacht. Aber nach solcher Nummer hier, werde ich mir das sicherlich verkneifen.
 

Axiom

PS: @PeWi wenn Du den PO zukünftig nutzen willst und "noch mehr Erfolg" rein bringen willst, kannst Du den Median nicht nur als Signal nutzen, sondern ihm zur Optimierung auch als Co-Faktor über z.B. einer e-Fkt. für den Kauf nutzen. Also um so tiefer, um so mehr. 😉 

PPS: Wer es in übrigen überließt, steht auch in meiner Signatur: 
Meine Meinungsäußerungen dienen allein der Unterhaltung. Sie sind keine Kaufberatung, bzw. keine Kaufempfehlung!

 

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 5 Stunden schrieb user2748:

Denke zusätzlich ists wahrscheinlich auch nicht die beste Idee, direkt wenns von Gelb auf Grün gesprungen ist und aber sich dann ja zwangsläufig noch auf relativ hohen Grünen-Niveau befindet (also kurz vor Gelb-Grenze) gleich mit höheren Betrag reinzugehen, erinnert mich auch etwas an den Spruch nicht in fallende Messer zu greifen, also ich denke da müsste man sich noch was ausdenken, evtl. die grüne Zone noch mal unterteilen (in Super-Grüne-Zone wo man ab da dann erst mit doppelten Betrag rein darf....).

Ich denke auch, dass sich Strategien beliebig erweitern und verfeinern lassen.

Wenn man in der Gelb-Phase anstatt eines Kaufs diese "Axiomschen Netze" 10% unter dem aktuellen Kurs aufspannt, dann kann man seinen Bestand zum Ende des Betrachtungszeitraumes bestimmt deutlich erhöhen bei gleichzeitiger Reduzierung des nicht eingesetzten Kapitals.

Setzt man in Gelbphasen auch noch jeweils am Monatsanfang eine 10% höhere Verkaufsorder könnte das auch interessant werden.

Aber dann kommt man zu wöchentlichen Aktionen oder zu ständig angepassten Order was auch keinen Sinn mehr macht.

Allein das Spannen von Netzen ergänzt die klare PO-Strategie um einen Glücksspielanteil.

Und das ist sicher nicht Sinn des PO.

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vor 13 Stunden schrieb Crusader:

Das erinnert mich irgendwie an Roulette-Systeme die ich früher gerne studiert habe.  :)

Wenn man einen vorhandenen Chart analysiert kann man immer einen Algorithmus entwickeln der erfolgreich gewesen wäre.

Das hat nur leider mit der Zukunft nichts zu tun.

Und wenn Du Dich nun mal bemühst, den Thread, wenigstens den Anfang zu lesen und auf das Datum schaust, wirst Du feststellen, das Deine Theorie für Dich stimmt, hier der PO-Thread aber Januar 2020 gestartet hat (vorher im Prognose-Thread) und man live dabei sein konnte.

Jetzt muss ich Dir nicht sagen, zu welchen Kursen man dann im März 2020 eingekauft hat, wenn man die grüne Ampel genutzt hat.

Aber die Psyche des Menschen sucht ja immer nach einer Entschuldigung. Also wenn Du Dich damit Wohl fühlst, ist das auch okay. Andere haben viel Geld gescheffelt, Du hast ein gutes Gefühl. Warum nicht?

Axiom

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On 3/25/2021 at 11:17 PM, Crusader said:

Das erinnert mich irgendwie an Roulette-Systeme die ich früher gerne studiert habe.  :)

Wenn man einen vorhandenen Chart analysiert kann man immer einen Algorithmus entwickeln der erfolgreich gewesen wäre.

Das hat nur leider mit der Zukunft nichts zu tun.

Noch ein dedizierter Nachtrag zu dieser "Anschuldigung" (😉), obwohl sie eigentlich in den vorherigen Posts schon entkräftet wurde.
[Ich kenne dich nicht gut genug, um zu unterscheiden, ob dein Post eher flapsig gemeint war [meine Vermutung] oder ernst.]

Um einen Algorithmus an einen vorhandenen Chart anzupassen, braucht man genügend viele "Schrauben", die man passend einstellen kann.

Beispiele für "Schrauben" sind:

- wir betrachten zur Entscheidungsfindung immer z.B. die letzten 12 Monate (Schraube: Länge des Zeitraums)
- wir verwenden z.B. den weekly MA 200 (drei Schrauben: weekly, MA [d.h. die Auswahl eines bestimmten MAs], Periode 200)
- wir verwenden z.B. eine Kombination von BB und RSI (Schraube: Art der Verknüpfung)

Der PO hat aber keine Schraube(n), die man einstellen kann - also kann er auch nicht auf die Vergangenheit hin optimiert werden.

Er verwendet immer alle Werte vom allerersten Tag mit einem Preis bis zum aktuellen Tag.
Er könnte (IMHO) gleichermaßen auf Basis von Wochenwerten, Tageswerten, Stundenwerten, Minutenwerte, Sekundenwerten, ... berechnet werden.
Statt des 10er-Logarithmus könnte man auch jeden anderen Logarithmus verwenden.

Die einzige Schraube, die man dem PO überhaupt zuordnen kann, ist die Methodik an sich - also die doppelt-logarithmische Regressionsgerade und der Abstand des aktuellen Preises zu ihr.
Aber auch das ist eine Schraube, die man nicht so recht justieren kann.


Fazit: Nein, der PO ist nicht an den vergangenen Kursablauf angepasst.

Bearbeitet von PeWi
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  • 1 Monat später...
Am 26.3.2021 um 03:55 schrieb Axiom0815:

 

Zu den "Axiom'sch Netzen" hätte ich sicherlich auch noch mal paar Grundlagen gemacht. Aber nach solcher Nummer hier, werde ich mir das sicherlich verkneifen.
 

Axiom

 

 

 

 

;)

 

 

Bearbeitet von Kosmos133
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  • 3 Wochen später...

So, wir sind ein wenig durchgeschüttelt worden.
Von 10x plus sind wir wieder auf 5,6x abgekühlt. Ein paar erfahrende Fischer haben schon wieder unter 5 ihre Netze voll machen lassen.
Ein schöner Nebenerwerb für die, die bei über 10x mit steuerfreien Coins raus sind und jetzt wieder mit der doppelten Anzahl zurück sind. (Aber das soll nicht unser Thema sein.)

30.05.2021 (gelb).jpg

 Eigentlich, alles beim alten, die Ampel gelb und für Unterhaltung sorgt der Markt / das Forum, dass es trotzdem nicht zu langweilig wird.

Und um gleich die Frage zu beantworten, nein die 0,8 hatten wir noch nicht erreicht.
Das Frühjahr war ja auch vom Wetter eher la-la, von Klimaerwärmung nichts zu merken. Hoffen wir dann mal auf ein heißen Herbst. 😉

Für die Insider: Die Perzentil 0,75 sehe ich als starken Wiederstand, unter der Perzentil 0,63 wird es wohl nicht gehen, aus heutiger Sicht.
Also Netze richtig eichen. 👍

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...
  • 4 Monate später...
vor 55 Minuten schrieb BTC-Hunter:

er wird bald wieder auf "grün" springen!

https://stats.buybitcoinworldwide.com/power-law-oscillator/

Und beim Einkaufen dran denken, dass die Schwankungen und Unterschreitungen des Medians in der Vergangenheit von Mal zu Mal immer geringer wurden: -0,9 (2012) -> -0,6 (2015) -> -0,3 (2019 & 2020).

Also eventuell bereits knapp unter Null anfangen gestaffelt einzukaufen...!?

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vor 5 Stunden schrieb koiram:

https://stats.buybitcoinworldwide.com/power-law-oscillator/

Und beim Einkaufen dran denken, dass die Schwankungen und Unterschreitungen des Medians in der Vergangenheit von Mal zu Mal immer geringer wurden: -0,9 (2012) -> -0,6 (2015) -> -0,3 (2019 & 2020).

Also eventuell bereits knapp unter Null anfangen gestaffelt einzukaufen...!?

Mist, ich wollte eigentlich danach kaufen, aber hab vor zwei Wochen irgendwie FOMO gekriegt. 😄

Diesmal sollte es dann nur auf 0,1 runtergehen. Wird spannend.

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  • 1 Monat später...

Der PO liegt aktuell bei 0.1! Noch so ein Rutsch, und er liegt bei 0.0. 

 

Dann wird’s Zeit, Fiat an die Börse zu bringen…

Überlege es wie @Axiom0815 zu machen und mit einem Kredit reinzugehen. 😏 Riecht nach einem passenden Zeitpunkt 🤓

Bearbeitet von Pentox
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vor 2 Stunden schrieb Pentox:

Der PO liegt aktuell bei 0.1! Noch so ein Rutsch, und er liegt bei 0.0. 

 

Dann wird’s Zeit, Fiat an die Börse zu bringen…

Überlege es wie @Axiom0815 zu machen und mit einem Kredit reinzugehen. 😏 Riecht nach einem passenden Zeitpunkt 🤓

ab 28k würde ich ebenfalls wieder rein

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  • 2 Monate später...
vor 1 Stunde schrieb PeWi:

Nach einer längeren Phase im positiven Bereich ist der PO aktuell da bei etwa 0 ("Null"), evtl. durchbricht der Kurs den Median von oben, und es gibt bald gute Kaufkurse bei 25 k oder so (z.B. 22222).

Zumindest sind das aktuell (36 k$/BTC) keine ganz schlechten Kaufkurse.

Bearbeitet von koiram
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