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Verbrenner-Motoren verboten


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten schrieb Solomo:

Warte noch 5-7 Jahre ab dann sind E-Autos normal auf deutschen Strassen. Solange du noch die langen Ladezeiten hast um den "Tank" zu füllen und solange keine neue Akku Generationen auf dem Markt kommen wird der Verkauf irgendwann stagnieren.

Auf jeden Fall. Hinzu kommt, dass jeder, der einmal E gefahren ist, nicht mehr zurück will.

Die Ladezeiten sind aber schon jetzt beherrschbar und bei den aktuell erhältlichen Fahrzeugen kein Thema mehr. Ladestationen mit 100kW sind viele verfügbar, die meisten Autos laden DC mit 100kW aufwärts. Schnell nein Kaffe ziehen, Pipi gehen, dann ist schnell ne halbe Stunde um, und der Akku dann relativ voll. Da hat sich die letzten 1-2 Jahre wirklich viel getan. Man muss sich halt ein wenig umstellen. Man ist eben nicht mehr ganz so flexibel und sinnvoll laden ist halt bei ca. 20% auf 80-90% - wenn man die Ladezeit minimieren will. Wenn man sich die Navigation bei Tesla anschaut sieht man das ja ganz klar, der steuert normal die Säulen immer mit ca. 15-20% an. Macht auch Sinn, anfangs aber eine Umstellung. Wie gesagt, das Thema Akku ist für mich kein wirkliches Problem mehr.

vor 16 Minuten schrieb Solomo:

Das Rezept für höhere Akzeptanz ist bekannt, es muss jetzt umgesetzt werden.

Viel besser wäre es, wenn eine Vorgabe seitens der Politik in Richtung Garantie auf Akkulebensdauer käme. Garantie auf 10 Jahre auf Defekt, Leistung z.B. 90%. Entweder als fixe Vorgabe, oder als Förderkriterium. Ohne diese Garantie Automodell nicht förderfähig. Fertig.

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vor 15 Minuten schrieb Solomo:

@cryptonix Gut geschrieben und ich gebe dir in weiten Teilen recht.

Warte noch 5-7 Jahre ab dann sind E-Autos normal auf deutschen Strassen. Solange du noch die langen Ladezeiten hast um den "Tank" zu füllen und solange keine neue Akku Generationen auf dem Markt kommen wird der Verkauf irgendwann stagnieren.

Das weiss die Politik und das wissen die Autokonzerne. Benzin teurer zu machen ist eine sinnlose Bestrafung der Falschen, weil viele deutsche einfach keine Möglichkeit haben ihr Auto aufzuladen oder mit der Technik unzufrieden sind. Das Bestrafen der Autofahrer ist der flasche Weg. Viele stehen dem offen gegenüber, sind aber aus meinen genannten Gründen nicht bereit ihr hart erspartes Geld dafür auszugeben.

Was Jokin schrieb (So wie ich das rausgehört habe macht er das auch aus Überzeugung) ist ein Baustein, aber letztendlich bringt der Akkufortschritt auch den Erfolg für höhere Verkaufszahlen. Und da muss ALLES dran gesetzt werden. VW will jetzt ein Batterielabor in den USA eröffnenen. Das würde ich mir von viel mehr Autoherstellern wünschen.

Das Rezept für höhere Akzeptanz ist bekannt, es muss jetzt umgesetzt werden.

Aus Erfahrung, wenn man zuhause laden kann sind die langen Ladezeiten kein Problem. Ich muss, bis die Wallbox kommt, den Wagen aktuell über Schukodose laden. Von 0 auf 100 würde das 16 bis 18 Stunden dauern.

Aber, das passiert ja so gut wie nie. Meist lade ich innerhalb weniger Stunden von 50 auf 80 Prozent auf. 80 Prozent als Regel,  um den Akku zu schonen.

Und mit 80% Kapazität schafft der Wagen gut 200km. Das reicht für über 90% meiner Anforderungen. 

Für mich ist die aktuelle Generation der E-Autos absolut konkurrenzfähig. Solange man nicht als Handelsvertreter hunderte von Kilometern am Tag abreissen muss. Aber das trifft halt auf die wenigsten zu.

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vor 7 Minuten schrieb battlecore:

Es geht nicht um Recht auf Autobesitz sondern die Notwendigkeit zur Arbeit zu kommen.

Klar Fahrrad. Erzähl das den ganzen Leuten die 30, 50, 80km über Bundesstrassen ohne Fahrradwege und ohne Seitenstreifen müssen.

Komm mal in der Realität an.

Es gibt einen irre grossen Leiharbeitsektor wo die grad soviel verdienen das sie nicht verhungern und dafür eiern die jeden Morgen teils 100km zur Arbeit und versuchen soviel Leute wie nur möglich ins Auto zu packen.

Selbst die Leihfirmen haben geschnallt das sowas nicht funktioniert und schicken die Leute ausschliesslich im Fünferpack die dann zusammen fahren können.

Echt, ich glaub hier haben einige wirklich den Kontakt mit der täglichen Arbeitsrealität komplett verloren.

Klingt hart, aber dann müssen die Leute den Job wechseln, Homeoffice machen oder umziehen.

Das heisst nicht, dass ich mir das wünsche. Wenns nach mir ginge könnte jeder nen eigenes Auto, Flugzeug, was auch immer haben. Es ist aber nicht realistisch, dass sich die Zukunft in die Richtung entwickelt.   

Bearbeitet von Arghlh
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vor 18 Minuten schrieb battlecore:

Da wo ich lebe ist auch eine Neubaugebiet dazugekommen, ich weiss aber grad nicht wieviele Bsuplätze im Bebauungsplan sind. Ich schätze so um 90.

Das ist neu erschlossen, man sollte davon ausgehen das da auch genug Strom ist 

Trommelwirbel.....

...die Kapazität für Ladesäulen dort beträgt.....

6

Wo soll das sein?

6 was? Ladesäulen? 11kW? 22kW?

Ich kenne wiederum mehrere, die sogar ihre 22kW genehmigt bekamen. Bei uns selber ebenfalls kein Problem.

Der Strom wird schon "da" sein, die Frage ist halt, wie stark die Ringleitung für das Gebiet dimensioniert wird. Kosten/Nutzen, um das gehts da. Wenig Sinn macht es, dieses so auszulegen, dass jeder gleichzeitig mit 22kW die Karre laden kann. Und ganz ehrlich, wenn man schon den Luxus, die Möglichkeit hat, daheim zu laden, dann sind doch auch 11kW voll in Ordnung. Zuhause spielt die Zeit ja keine Rolle.

Sinnvoll wäre bei der Erschließung/Aufstellung Bebauungsplan, wenn direkt am Trafohäuschen der Platz für einen kleine Ladepark vorgehalten wird, inkl. Leerrohre. Einen idealeren Standort als direkt an der Verknüpfungsstelle zur Mittelspannung gibt es nicht. Da kannst dann problemlos 10 11kW-Lader hinknallen.

Wen die Fakten ein wenig interessieren: Viele (alle?) Bundesländer haben einen Energieatlas, hier können die PV-Anlagen eingesehen werden, allerdings nur die größeren, die "kleinen" privaten unter 30kW sind dort nicht mit Standort angegeben, sondern summiert bei der Stadt selber aufgeführt. Auch kann man sich die Mittelspannungstrassen anschauen, auch die Auslastung/Belegung.

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vor 50 Minuten schrieb Arghlh:

Leider hast Du ein großes Problem damit, über den eigenen Tellerrand zu schauen.

Ah, ich verstehe, die Leute sind zu engstirnig und man muss sie bevormunden. Deshalb ist (in diesen Beispiel) das Verbot okay.

Auch eine Meinung. 👍

Aber etwas extremer, als die andern, die hier die üblichen Textbausteine abspulen, wie z.B. als Du chemische Umwandlung von Strom wegen schlechten Wirkungsgrad "niederschmetterst".

Ich hatte dann als Beispiel den Verlust über lange Leitungen beim Strom angeführt und Afrika als rhetorischen Standort genannt. 

Wumms, gleich ist einer genötigt eine Textwand zu PV in Afrika zu schreiben. Klar, was soll er auch zum physisch nicht wegzudiskuierenden Leitungswiderstand sagen. Oder hat er es gar nicht geschnallt? 

Prinzipiell wird hier (mal wieder) nicht zu Problem Verbot diskutiert, sondern mit ach wie schön ist/wird/könnte es doch sein...

Wer länger hier mit ließt weiß, dass ich selbst PV habe. Also dieses ganze "vorkauen" völlig sinnfrei ist. 

Oder man hat einfach nicht gegen zusetzen, dass so ein EU Verbot falsch ist. Und ist kam ja in manchen Beiträgen zwischen den Zeilen durch, das man das auch so sieht.

Vor paar Wochen hatte ich ein Jugendlichen bei Geld klauen erwischt. Als ich ihm damit konfrontierte erzählte mir zig Begründungen warum/wieso...

Völlig nebensächlich, es ging um den Diebstahl, und das war nicht in Ordnung.  😉

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 47 Minuten schrieb cryptonix:

Auf jeden Fall. Hinzu kommt, dass jeder, der einmal E gefahren ist, nicht mehr zurück will.

Die Ladezeiten sind aber schon jetzt beherrschbar und bei den aktuell erhältlichen Fahrzeugen kein Thema mehr. Ladestationen mit 100kW sind viele verfügbar, die meisten Autos laden DC mit 100kW aufwärts. Schnell nein Kaffe ziehen, Pipi gehen, dann ist schnell ne halbe Stunde um, und der Akku dann relativ voll. Da hat sich die letzten 1-2 Jahre wirklich viel getan. Man muss sich halt ein wenig umstellen. Man ist eben nicht mehr ganz so flexibel und sinnvoll laden ist halt bei ca. 20% auf 80-90% - wenn man die Ladezeit minimieren will. Wenn man sich die Navigation bei Tesla anschaut sieht man das ja ganz klar, der steuert normal die Säulen immer mit ca. 15-20% an. Macht auch Sinn, anfangs aber eine Umstellung. Wie gesagt, das Thema Akku ist für mich kein wirkliches Problem mehr.

Viel besser wäre es, wenn eine Vorgabe seitens der Politik in Richtung Garantie auf Akkulebensdauer käme. Garantie auf 10 Jahre auf Defekt, Leistung z.B. 90%. Entweder als fixe Vorgabe, oder als Förderkriterium. Ohne diese Garantie Automodell nicht förderfähig. Fertig.

https://www.youtube.com/watch?v=gC7ybvvGoIU

Bearbeitet von Solomo
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vor 6 Stunden schrieb Axiom0815:

Wumms, gleich ist einer genötigt eine Textwand zu PV in Afrika zu schreiben. Klar, was soll er auch zum physisch nicht wegzudiskuierenden Leitungswiderstand sagen. Oder hat er es gar nicht geschnallt? 

Anscheinend überfordert dich die Thematik technisch doch immens. Ist nicht schlimm, aber dann halt nachfragen, und weniger Sabbel.

Ich hatte die Hoffnung, dass ich es textuell ein wenig erklären kann. Besser als wenn "er" einfach mal unkommentiere Videos reinstellt, ohne eigene Meinung ;)

vor 6 Stunden schrieb Axiom0815:

Wumms, gleich ist einer genötigt eine Textwand zu PV in Afrika zu schreiben. Klar, was soll er auch zum physisch nicht wegzudiskuierenden Leitungswiderstand sagen. Oder hat er es gar nicht geschnallt? 

Gegenfrage 1: Was willst du nun wieder mit dem "nicht wegzudiskutierenden Leitungswiderstand" sagen, so ganz konkret? Irgendwelche technischen Pseudoweisheiten?

Gegenfrage 2: Was genau hast du von den technischen Ausführungen, sei es von Jokin, Arghlh oder mir denn überhaupt verstanden?

Wirr. Oder gehts darum wieder mal nicht, sondern nur wieder darum, gegen die Verbotsdiktatur zu wettern? Dazu würde der Klima-Thread genügen, dazu hättese nicht den Thread hier nicht gebraucht.

vor 6 Stunden schrieb Axiom0815:

Wer länger hier mit ließt weiß, dass ich selbst PV habe. Also dieses ganze "vorkauen" völlig sinnfrei ist. 

Und wer genauer liest, versteht auch das ganze drumherum, außerhalb des eigenen Tellerandes, die Zusammenhänge ein wenig genauer. Andere "schlaue" halten dies natürlich für "völlig sinnfrei" :D .

Mach konkrete eigene Vorschläge. Oder gehts nur wieder mal - wie mittlerweile so in so ziemlich jedem Thread - gegen die (empfundene) Bevormundung zu wettern?

vor 6 Stunden schrieb Axiom0815:

Vor paar Wochen hatte ich ein Jugendlichen bei Geld klauen erwischt. Als ich ihm damit konfrontierte erzählte mir zig Begründungen warum/wieso...

Völlig nebensächlich, es ging um den Diebstahl, und das war nicht in Ordnung.  😉

Rührend. Und die Moral derer Geschicht?

Bearbeitet von cryptonix
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vor 13 Minuten schrieb Solomo:

Ja, davon wird schon lange gesprochen. Wäre in jedem Fall eine krasse Weiterentwicklung, aber:

Video:  Häufiges könnte, müsste, villeicht, Ganz kurz vor der Marktreife - scheint so, scheinbar, soll, angeblich - Nio, nächste Jahr, ... Das Video ist 1 Jahr alt.

Außerdem ist das ganze inhaltlich auch nicht so korrekt: Die Brandgefahr ist mit LiFePO-Akkus extremst verringert (Stichwort Nageltest). Und dass die Kapazität "schnell" auf 50% sinkt, naja, das BMS in einem E-Auto ist ein ganz anderes als bei einem Consumer Handys. Schau dir die Werte älterer Tesla-Akkus an.

Ganz so trivial scheint das ganze doch nicht zu sein. Und wie gesagt, ich halte die AKTUELLE Ladegeschwindigkeit für ausreichend. 100kW reichen aktuell aus, und die Entwicklung geht ja stetig weiter.

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vor 21 Minuten schrieb Axiom0815:

Völlig nebensächlich, es ging um den Diebstahl, und das war nicht in Ordnung.  😉

Und eine "Diskussion" / "Befürwortung" ist für dich bereits dasselbe wie ein "Gesetz"?

Oder wie sollte ich dieses Beispiel nun einordnen?

Hast du dich auch mit den positiven Aspekten oder wenigstens mit den Beweggründen für das Verbot auseinander gesetzt?

Oder ging da nur so etwas wie eine rote Alarmlampe an?

Dass Diebstahl verboten ist, ist für dich ok.

Dass Umweltverschmutzung verboten wird, macht dich hingegen wütend? 

Ist nicht deine eigene Umwelt/ Gesundheit ?!?

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vor 4 Stunden schrieb Solomo:

Privarte Säulen. Du kannst sie beantragen musst sie aber nicht bauen. Dein Nachbar kauft sich ein Jahr später ein E-Auto, bekommt aber keine Genehmigung mehr weil die Anträge und somit das Stromnetz in seinem Umkreis ausgereitz sind. Ob die Säulen stehen oder nicht ist egal.

Dann meinst du aber >11kW. Die bis 11kW werden gemeldet und gut. Von einem Antrag weiß ich da nichts. 

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vor 4 Minuten schrieb fox42:

Dann meinst du aber >11kW. Die bis 11kW werden gemeldet und gut. Von einem Antrag weiß ich da nichts. 

11kW ist meldepflichtig, 22kW zustimmungspflichtig.

Normal muss mit Antrag auch Typ und Datenblatt der Wallbox eingereicht werden. Reale Montage wird aber nicht geprüft. An sich auch blöd, genau wegen solch Präventivanmeldungen. 11kW gehen aber normal immer. Und alles drüber ist Luxus, viele E können eh nur mit max 11kW laden, mit Ausnahme von Smart und Zoe.

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vor 1 Stunde schrieb Arghlh:

Klingt hart, aber dann müssen die Leute den Job wechseln, Homeoffice machen oder umziehen.

So oft wie das erzählt wird müsste es das eigentlich irgendwie so Vorlage geben, so zum Download, Word, PDF, Powerpoint.

Oh jetzt hab ichs. Das muss noch ergänzt werden mit "Fahr Bus und Bahn".

Kannste überall in Kleinstädten und Dörfern an die Zäune nageln.

Aber nicht tagsüber, lieber Nachts. Sonst bekommst ne Mistgabel in den Hintern.

Bearbeitet von battlecore
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vor einer Stunde schrieb Jokin:

Und eine "Diskussion" / "Befürwortung" ist für dich bereits dasselbe wie ein "Gesetz"?

Oder wie sollte ich dieses Beispiel nun einordnen?

Du hast es schon richtig eingeordnet, denn Du antwortest jetzt auf das Thema Verbot👍

Aber da haben wir wohl zum Thema Differenzstandpunkte.

Kann man aber deutlich ohne Polemik sagen. Im EU-Parlament hat die Mehrheit dafür gestimmt. (Was für mich keine Diskussion mehr ist, sondern ein Fakt, der erste Schritt.)

Sag doch ganz klar, ja super, ich bin auch dafür, wie auch die andere "super Politik" in den letzten Jahren.

Und Plan B ist ein schneller Segler, wenn der bevormuntete Pöbel böse wird. 😉

Hatten wir hier ja schon im Thread gelesen. Wer keine eigene Yacht hat, selbst Schuld! 👍

Ich bin der letzte, der was gegen Meinungsfreiheit hat. 😉

Axiom

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vor 29 Minuten schrieb battlecore:

So oft wie das erzählt wird müsste es das eigentlich irgendwie so Vorlage geben, so zum Download, Word, PDF, Powerpoint.

Oh jetzt hab ichs. Das muss noch ergänzt werden mit "Fahr Bus und Bahn".

Kannste überall in Kleinstädten und Dörfern an die Zäune nageln.

Aber nicht tagsüber, lieber Nachts. Sonst bekommst ne Mistgabel in den Hintern.

Du hast das Lastenrad vergessen. 😉

Axiom

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vor 9 Minuten schrieb Axiom0815:

Sag doch ganz klar, ja super, ich bin auch dafür, wie auch die andere "super Politik" in den letzten Jahren.

Ich bin ganz deutlich "pro Verbrennerverbot" - jedoch weder in zu naher noch in zu ferner Zukunft.

Hier muss mit allen Interessensgruppen eine "vertretbare Lösung" gefunden werden. Dazu gehört auch das Schaffen der Rahmenbedingungen.

Das ist ungefähr so komplex wie die Coronapolitik - da muss man "auf Sicht fahren" und die Entwicklung genau im Auge behalten.

Nicht alle politischen Entscheidungen waren richtig - in Summe war das alles ganz ok. Wir sind nicht wie die Fliegen gestorben.

Die meisten haben sich und andere gut geschützt.

Und so wird es auch weiter gehen in unserer Demokratie.

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vor einer Stunde schrieb battlecore:

So oft wie das erzählt wird müsste es das eigentlich irgendwie so Vorlage geben, so zum Download, Word, PDF, Powerpoint.

Oh jetzt hab ichs. Das muss noch ergänzt werden mit "Fahr Bus und Bahn".

Kannste überall in Kleinstädten und Dörfern an die Zäune nageln.

Aber nicht tagsüber, lieber Nachts. Sonst bekommst ne Mistgabel in den Hintern.

Die Überbringer schlechter  Nachrichten wurden schon immer gerne für diese verantwortlich gemacht. Auch wenn sie nix dafür können.

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vor 49 Minuten schrieb Jokin:

Hier muss mit allen Interessensgruppen eine "vertretbare Lösung" gefunden werden. Dazu gehört auch das Schaffen der Rahmenbedingungen.

Und genau an den Rahmenbedingungen fehlt es doch ständig.

Wir steigen aus Kohle Öl und Atom aus ohne was anderes zu haben.

Wir machen ein 9 Euro Ticket aber was nutzt ein Ticket wenn es harkeine keine Busverbindung gibt. Von Bahn ganz zu schweigen.

Wir machen ein Verbot von Verbrennerautos aber haben keine Punkte wo man die Autos vernünftig laden kann. Ok...bis 2035 wwrden wir das wohl hinbekommen haben. Aber in der Zwischenzeit werden Verbrenner einfach nur so teuer gemacht das sich das Steuersäckel füllt. Du wirst mit den Preisen vielleicht kein Problem haben. Aber auf jeden Jokin kommen 20 arme Säue die jetzt schon schwer über die Runden kommen.

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Du hast das Lastenrad vergessen. 😉

Axiom

Genau.

Hier fahren auch zwei davon rum.

Sogar hier auf der Bundesstrasse wo ich jeden Tag zur Arbeit muss hab ich jemand damit gesehn. Ich vermute das ist derselbe der früher da immer mit son Liegerad rumgegurkt ist. Die Strasse führt auch über die Dörfer und ist so eng und kurvig und bergig. Irgendwann kommt ein LKW und dann ist das Lastenrad im Weg.

Das ist auch völlig egal ob dasn E-Auto ist. Wenn Lastenrad im Weg, dann im Weg. Völlig verantwortungslos sowas ausserhalb von Stadtverkehr zu benutzen.

Aber jedem seins.

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vor 4 Minuten schrieb battlecore:

Genau.

Hier fahren auch zwei davon rum.

Sogar hier auf der Bundesstrasse wo ich jeden Tag zur Arbeit muss hab ich jemand damit gesehn. Ich vermute das ist derselbe der früher da immer mit son Liegerad rumgegurkt ist. Die Strasse führt auch über die Dörfer und ist so eng und kurvig und bergig. Irgendwann kommt ein LKW und dann ist das Lastenrad im Weg.

Das ist auch völlig egal ob dasn E-Auto ist. Wenn Lastenrad im Weg, dann im Weg. Völlig verantwortungslos sowas ausserhalb von Stadtverkehr zu benutzen.

Aber jedem seins.

Ich kenne das noch aus meiner Rennrad-Zeit. Da bin ich gerne große Runden übers Land gefahren.

Bei den engeren Straßen mit einen LKW war man dann ganz schnell im Straßengraben, aber man lebte noch!

Ich muss zugeben, so ein Lastenrad hatte ich mir mal aus Prepper-Sicht angesehen. Wenn es dann sein muss, werden dir normalen Straßen alle zugestaut sein. Aber das ist wieder ein anderes Thema. 😉

Axiom

 

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Ich find die Lastenräder auch richtig gut zum selber fahren.

Aber mir fehlt dafür echt der Mut. Selbst im langsamen Stadtverkehr.

Über die Bundesstrasse hier...Wahnsinn.

Ich hab vor zwei Wochen zur Arbeit da in den Kurven fast mein Auto den Hang runtergeworfen als mir in ner Kurve ein Traktor mit Überbreite Anhänger entgegenkam. Da es am Hang ist und mit Bewuchs siehste da absolut nix.

Da is schon nur 50, dafür brauchste schon Mut.. Aber selbst mit 50 haste in soner Situation kaum Chancen.

Und das mit nem Lastenrad...auweia.

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vor 3 Stunden schrieb Axiom0815:

Ah, ich verstehe, die Leute sind zu engstirnig und man muss sie bevormunden. Deshalb ist (in diesen Beispiel) das Verbot okay.

Auch eine Meinung. 👍

Ab wann sind denn deiner Meinung nach Verbote ok? Wo ist die Grenze dessen, was getan werden darf?

vor 34 Minuten schrieb battlecore:

Wir machen ein Verbot von Verbrennerautos aber haben keine Punkte wo man die Autos vernünftig laden kann.

Ich würde sagen, es gibt einen Unterschied zwischen dem "Verbot von Verbrennerautos" und dem Verbot von "Neuzulassungen" von Verbrennern. Einen gewaltigen sogar.

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vor 13 Minuten schrieb BIEBR:

Ich würde sagen, es gibt einen Unterschied zwischen dem "Verbot von Verbrennerautos" und dem Verbot von "Neuzulassungen" von Verbrennern. Einen gewaltigen sogar.

Der Unterschied ist sowieso klar.

Aber da vorhandene bereits zugelassene Verbrenner auf verschiedene Arten künstlich immer teurer gemacht werden sollen ist das schon ein Quasiverbot. Weil das aufs selbe rauskommt.

Das ist wie ein Walletverbot. Es ist nicht wirklich ein Verbot. Aber die Bedingungen sind fast unerfüllbar und damit kommt es einem Verbot gleich.

Aber ja, klar. Man drückt sich elegant um den alten Vorwurf der Verbotspolitik.

Bearbeitet von battlecore
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Ich glaube, darum geht es für @Axiom0815: Ein Verbot. es geht nicht um Verbrenner-Autos, sondern um das Verbot an sich. Es fällt ihm imho schwer zu akzeptieren, dass der Staat (oder die Staatengemeinschaft EU) das Monopol hat, etwas zu verbieten.  Aber so ist das nun mal leider: Der Staat hat die Möglichkeit, etwas zu verbieten: Z. B. Verkauf von Glühbirnen, Verkauf von Asbest als Baustoff, Verkauf von Spraydosen, die FCKW enthalten, Verbot von Versammlungen während einer Pandemie, und jetzt halt das Vebot von Verbrenner-Autos ab einem bestimmten Zeitpunkt usw. usw. Man mag das schlecht finden, aber das ist nun mal leider so.

Der Staat kann das.

Der Staat könnte das auch eleganter lösen, indem er gewisse Dinge halt höher besteuert, die dann auf ein Quasi-Verbot hinauslaufen. 

Aber es fragt sich, ob dann nicht das Geschrei noch größer wäre

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vor 26 Minuten schrieb battlecore:

Der Unterschied ist sowieso klar.

Aber da vorhandene bereits zugelassene Verbrenner auf verschiedene Arten künstlich immer teurer gemacht werden sollen ist das schon ein Quasiverbot. Weil das aufs selbe rauskommt.

Das ist wie ein Walletverbot. Es ist nicht wirklich ein Verbot. Aber die Bedingungen sind fast unerfüllbar und damit kommt es einem Verbot gleich.

Aber ja, klar. Man drückt sich elegant um den alten Vorwurf der Verbotspolitik.

Hmm, dann habe ich verpasst, das mit dem Gesetz solche Kostensteigerungen beschlossen wurden.

Der Umstieg auf Technologien mit Netto-Nullemissionen muss gelingen, da wir unsere Lebensgrundlage (in Verbindung mit den anderen sozialen, wirtschaftlichen und insbesondere ökologischen Problemen) sonst verlieren. Die Frage ist halt, ob dies auch auf Ebene der Politik kompetent umgesetzt werden wird. Ich zweifle daran leider nicht weniger, als Sie dies vermutlich auch tun.

Aber lieber etwas in die falsche Richtung laufen, als gar nicht laufen, wenn der Vulkan ausbricht. 😉

Bearbeitet von BIEBR
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