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Energiepreise


Aktienspekulaant

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Es sind die letzten Gefechte der AKW-Verweigerer, die aber nicht haltbar sind.
Die Lage ist wirklich zu ernst um den ideologischen Unsinn von Teilen der Grünen noch aufrecht erhalten zu können.
Mittlerweile werden die Probleme (und das leidige AKW-Thema, das ich selbst nicht mehr hören kann) in allen Medien (auch ÖRR) deutlich artikuliert.

Selbst wenn sich der kleine Teil der AKW-Hysteriker in DE wirklich durchsetzen sollte, würde deren Feier nicht lange andauern.
Die Konsequenzen sind zu frapierend.

Es gibt nur 2 Szenarien für die kommenden 2 Winter:
AKW für Energiesicherheit und 4cent billigeren Strom weiterlaufen lassen oder Black/-Brownouts samt heftigem Wirtschaftscrash. Die Folge daraus: Wut/Ärger und Stärken der extremen Lager.

Denn wie es kommen wird, sah man in Schweden und bald wohl auch Italien. Dort gewinnen die extreme Rechte die Wahl.
Die Wut/Ärger schon jetzt kann man schon jetzt in Bürgerbefragungen (wie letzten bei "Wir müssen reden" im RBB) sehen. Die Leute haben nackte Exitenzangst und sind wütend. Da helfen auch keine 300€ oder Durchhalteparolen. Denn die Situation wieder dauerhaft so bleiben und die Umbrüche schmerzliche Folgen werden kommen. Der Staat hat kein Geld um alles abzufedern. Dann noch auf Wohlstands-geschwängerte Selbsterfüllungsthemen stehen zu bleiben, ist schon beinahe Wahnsinn.

Die Rahmenbedingungen sind mies. Nicht etwas "holprig" wie einige hier schrieben.

  • Siegfried Russwurm (Präsident beim BDI) bei Illner letzte Woche
    33% sind mit dem Unternehmen in existenzieller Krise, 58% sagen unter "enormen Druck". Dh 90% aller Unternehmen müssen kämpfen.
    20% der Unternehmen haben entschieden Produktion aus DE zu verlagern.
    40% der Unternehmen können sich die Dekarbonisierung nicht mehr leisten.
    (ich sagte ja noch vor 2 Wochen basierend auf der angefügten Energiekostentabelle das es als Unternehmen wenig Sinn macht nach in DE zu bleiben)

    Und es geht NICHT um Zombies, wie Jokin x-fach schrieb, sondern um Deindustrialisierung.
     
  • Uniper verstaatlicht, dennoch noch eine von Habeck schlecht konstruierte Gasumlage, damit die Schuldenbremse bleibt....
  • Stadtwerke wollen nun auch einen Rettungschirm (Vorsitzender der Stadtwerke Krefeld)
  • Es gibt 7000 energieintensive Unternehmen mit 1mio ARbeitsplätze die in heftige Bedrängnisse sind und auch mit Abwanderung liebäugeln.
  • Wiedermal ein starker Flüchtlingszustrom durch die Balkanroute und ich sehe die Argumente schon vor meinen Augen: 
    "Wir müssen frieren und können uns nix mehr leisten, während die Flüchtlinge herkommen & in beheizten Unterkünften unterkommen" schon vor mir. Das ist reinster Sprengstoff.
    Vielleicht sollte man mal nun endlich den Weg von Dänemark und Schweden bei dem Thema gehen, bevor die Lage explodiert?
    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mehr-fluechtlinge-aus-ukraine-in-kommunen-100.html

 

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vor 1 Stunde schrieb Christoph Bergmann:

Du meinst, die Frage nach Energiesicherheit oder Blackout hängt von den 6 Prozent ab, die AKWs derzeit stellen?

Natürlich. Dann lese dir mal die Aussagen der Netzbetreiber bei dem Stresstest nach. Die AKWs werden benötigt. Egal was ein Grünnewähler möcht eoder nicht. Physik ist Physik.

AKWs sind grundlastfähige regelbare Energieproduzenten. Übrigens im Vergleich zu Gas und Kohle viel klimafreundlicher (gram/kwh: Nuklear: 117, Gas: 442, Kohle: 860 - 1100).

Der Anteil ist im Winter übrigens höher, weil die EE naturgemäß weniger produzieren. 

ich kann den Widerstand von euch ggb Atomkraft wirklich nicht verstehen. Es ist wissenschaftlich in der jetzigen Situation Wahnsinn. Widerstand kann also nur irrationales emotionales Gedusel sein (typisch "German Angst").

Und was wird nicht alles irres unternommen damit man den Anti-AKW Wahn ausleben kann:

  • schwimmende Ölkraftwerke (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen)
    "
    Nach der Sicherung von fünf schwimmenden LNG-Terminals setzt Deutschland für den kommenden Winter auf eine Notstrominfrastruktur: Mit Öl betriebene schwimmende Kraftwerke sollen helfen, das deutsche Stromnetz nach dem Atomausstieg Ende des Jahres auszugleichen."
     
  • lächerliche Energiespartipps von Habeck (Duschen, jede kwH zählt) und Kretschmann ("Waschlappen, Heizung ausstellen in der Nacht")

ist der Höhepunkt des Irrsinns. Und da erwähne ich nichtmal das wegen dem Atomausstieg MEHR Gas verstromt werden muss. Auch das ist Wahnsinn. 

Das alles nur weil alte weiße deutsche Männer, egoistisch ihr Lebenswerk in Gefahr sehen (Trittin), soll die Wirtschaft und Millionen Haushalte leiden? 

Übrigens es ist auch unsolidarisch und auch zutiefst egoistisch ggb den europäischen Nachbarn, die wegen diesem Unsinn mittlerweile sauer auf DE sind. Deutschland ist der Geisterfahrer, weil die deutschen Grünen (betone Deutschen, weil die ein ganz "besonderes" dummes Völkchen sind) zutiefst egostisch sind. 

Bearbeitet von bartio
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Ich hatte den Eindruck, die Aussagen der Netzbetreiber seien gemischt. Es ist für mich eben schwer vorstellbar, dass die 6 Prozent entscheidend sind.

Mir kommt das eher wie eine "ideologische" Frage vor, in dem man die Grünen nun dazu zwingen will "nicht ideologisch" zu handeln.

Gibt es im Winter nicht mehr Wind, weshalb der Anteil der Erneuerbaren stabil bleibt?

Mir persönlich ist es egal. Ich bin an sich sehr froh, dass wir aus der Technologie aussteigen, weil die Risiken einfach in einer anderen Liga spielen als bei jeder anderen Technologieform. Endlager-Frage nicht geklärt, viele hundert Milliarden an stillen, versteckten Kosten, dazu weiterhin Abhängigkeit von Russland.

Aber wenn es nach mir ginge, könnte man den Ausstieg ja noch gerne ein halbes Jahr verzögern, solange man dazu keine neuen Brennstäbe anschaffen muss. Solange keine technischen Gründe dagegensprechen (etwa der marode Zustand der AKWs, oder die bereits eingeleitete Abschaltung) fände ich es tatsächlich unsinnig, in der Situation auf AKWs zu verzichten.

Aber ich kann mir halt auch vorstellen, dass es durchaus technische Probleme sind, die dafür sprechen, stattdessen schwimmende Ölkraftwerke zu nutzen oder Energiespartipps zu geben. Stecke da nicht tief genug drin.

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Hier ist der Stresstest: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/S-T/20220905-sonderanalyse-winter.pdf?__blob=publicationFile&v=8

Es ist schlicht gelogen, dass "die AKWs benötigt werden".

Im zweitschlimmsten Szenario überhaupt wird der Einfluss der KKWs berücksichtigt. Davor gibt es keine Lastunterdeckung.

Und wenn Frankreich die Kraftwerke wieder ans Netz bringt wie sie behaupten ist das Thema komplett vom Tisch.

Das was Habeck gemacht hat, die KKWs in Reserve zu halten und bei Bedarf hochzufahren ist das, was der Stresstest rausgibt. Die Szenarien, in denen die KKW dann gebraucht werden, sind absehbar. Wer also erzählt die KKWs müssen weiterlaufen laut Stresstest sagt dir nicht die Wahrheit.

Bearbeitet von Flenst
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vor 13 Stunden schrieb Theseus:

Ich hab mit Bleiakkus experimentiert, als ich anfing, mir PV zu erschliessen.

Wen man die nur zu 25% entlädt halten Bleiakkus mindestens 10 jahre. Ich experimentiere seit 10 Jahren mit Bleiakkus. Aber natürlich sind die LFP-Akkus die bessere Wahl, sie sollten aber nicht 20x mehr kosten.

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vor 3 Stunden schrieb bartio:

Selbst wenn sich der kleine Teil der AKW-Hysteriker in DE wirklich durchsetzen sollte, würde deren Feier nicht lange andauern.
Die Konsequenzen sind zu frapierend.

Es gibt nur 2 Szenarien für die kommenden 2 Winter:
AKW für Energiesicherheit und 4cent billigeren Strom weiterlaufen lassen oder Black/-Brownouts samt heftigem Wirtschaftscrash. Die Folge daraus: Wut/Ärger und Stärken der extremen Lager.

Ich hab mir das mal auf Wiedervorlage im März 2023 gelegt.

Schauen wir mal 🙂

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Hmm mmmmm

Zitat

Klimakongress: Industrie fordert beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien

BDI-Präsident Russwurm will eine "Revolution der Planungs- und Genehmigungsverfahren", um die Energiekrise zu stoppen. Die schleppende Digitalisierung nerve.

 

https://www.heise.de/news/Klimakongress-Industrie-fordert-beschleunigten-Ausbau-erneuerbarer-Energien-7272878.html

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Fordern fordern fordern. Hätte die Bande doch die letzten 10 Jahre machen können. Gewinne sprudelten ja wie wild. Kann "die Industrie" auch jetzt machen, Panels sind in Masse verfügbar.

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Ok, also wir sollten unsere AKWs aus solidarischen Gründen nicht vor Winterende vom Netz nehmen um den Franzosen unter die Arme zu greifen weil sie uns mit Gas aushelfen.

Na geil - wieso bekommen die ihre AKWs nicht rechtzeitig ans Netz?

Was ist denn an der Kernkraft so schlecht, dass sie nicht funktioniert? Ein monatelanger Ausfall könnte dann doch schlimmer sein als eine nächtliche Dunkelflaute?!?

 

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Hier in der Nähe steht auch ein inaktiver Meiler herum. Gleichzeitig klagen Kleinstädte gegen Windparkinvestoren und verhindern somit Bauvorhaben, die die Energieversorgung eben dieser Kleinstädte sicherstellen können. Und dann wird gejammert, daß Energie so teuer wird und die Bürger sich deshalb keine Brötchen mehr leisten können. Was für ein grandioses Beispiel von Intelligenz.

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vor 20 Stunden schrieb Jokin:

Ich hab mir das mal auf Wiedervorlage im März 2023 gelegt.

Schauen wir mal 🙂

Klar. Auch wenn man nicht erst schauen müsste (bis das Kind im Brunnen ist und stirbt). Die Sachlage ist klar: AKWs müssen verlängert werden.

Vielleicht kommt Habeck ja zur Vernunft und wartet nur die Wahl in Niedersachsen ab, um dann die AKWs zu verlängern.

Die Kritik wird zm Glück immer lauter und  dem irrsinnige grünen Narrativ wird auch immer lauter widersprochen.
Wie gestern bei Lanz. Da kamen die Grünen und ihrer ideologischen Energiepolitik nicht gut weg.
https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/22/09/220922_2315_sendung_mla/1/220922_2315_sendung_mla_2360k_p35v15.mp4

Frau Giffey hat das gestern bei Lanz übrigens geradeaus gesagt, das die Wahl natürlich die Rolle spielt (bei Minute 27:00).

Ein wunderbares Statement von Frau Becker dem ich 100% zustimme (ab 29:20):
"Man muss in dieser schweren Krise das Land über alles stellen (...), muss über seinen ideologischen Schatten springen, (...) das Thema "Energiepolitik" ist nicht irgendwas, (...) Warum zählt die kWh von Kohle oder Atom denn dann nicht? (...) da ist jede Menge Ideologie dabei (...) aber es wird uns gegen die Wand fahren (..) glaube wir fahren nicht auf Sicht, sondern sind energiepolitischen Blindflug"

Durch reinbem Egoismus protegiert man sogar die Putinversteher. Denn wenn das mit der Energiepolitik in die Binsen geht, weil einige radikale Antis sich weigern, dann kann man sich an 5 Fingern abzählen das die Rufe das so zu machen wie Ungarn unweigerlich lauter werden.

Wie ich sagte: Die Feierei bei den Grünen würde sehr sehr kurz werden.

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vor 13 Minuten schrieb bartio:

Klar. Auch wenn man nicht erst schauen müsste (bis das Kind im Brunnen ist und stirbt). Die Sachlage ist klar: AKWs müssen verlängert werden

Der von dir zitierte Stresstest sagt: nein.

Reservebetrieb bzw. am Netz lassen ja, für den Fall dass die FRANZOSEN IHRE KKWs NICHT ANS LAUFEN BEKOMMEN. Verlängern nicht.

Aber das wirst du wissen, und gerade für jeden anschaulich ignorieren.

Du verbreitest ziemlich viel Meinung, und untermauerst das sehr häufig mit Halbwahrheiten. Trommelst du eigentlich auch schon bei den Belgiern Sturm, die heute im Rahmen ihres Atomausstiegs Doel 3 vom Netz nehmen? Scheinbar doch nicht so einfach geplante Abschaltungen aufzuschieben.

Ich versteh aber auch die Vehemenz, mit der man versucht es zu verhindern. Denn wenn jetzt die KKWs aus sind, dann sind sie aus. Erwartbarer zubau von Erneuerbaren nächstes Jahr und dann noch die Stromarktreform... da schwimmen einem die Felle davon. Immerhin wird seit jeher behauptet Grün bedeutet nur Energie wird immer teurer. Das Gegenteil zeichnet sich mittelfristig ab.

Achja, die Franzosen planen Zubau von 40 GW Off-Shore Windanlagen bis 2050. Warum? Haben doch günstige KKWs. :P

Bearbeitet von Flenst
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Hier dann mal was informatives, warum das alles nicht einfach ein "ja dann lassen wir sie halt länger laufen" Problem ist: https://www.spektrum.de/news/was-den-reservebetrieb-von-atomkraftwerken-kompliziert-macht/2059707

Und immer im Hinterkopf behalten. Wir haben das Problem nicht, weil wir aussteigen, sondern weil Frankreichs Kernkraftwerke plötzlich zu 50% ausgefallen sind.

Und auch noch wichtig: den verbliebenen Rest an Energie, der da im schlimmsten Fall ausgeglichen werden muss, lässt sich auch mit Öl/Kohle ausgleichen, ohne wieder neue Brennelemente zu besorgen, die dann wieder über Jahre genutzt werden müssen.

Wenn die Kraftwerke im Herbst/Winter in Frankreich wieder ans Netz kommen löst sich das Problem in Luft auf. Und dann werden die KKW in Frankreich, die dieses Problem überhaupt erzeugt haben als die rettende Technologie dargestellt. Wetten? ^^

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vor 37 Minuten schrieb Flenst:

Der von dir zitierte Stresstest sagt: nein.

Reservebetrieb bzw. am Netz lassen ja, für den Fall dass die FRANZOSEN IHRE KKWs NICHT ANS LAUFEN BEKOMMEN. Verlängern nicht.

Aber das wirst du wissen, und gerade für jeden anschaulich ignorieren.

Du verbreitest ziemlich viel Meinung, und untermauerst das sehr häufig mit Halbwahrheiten. Trommelst du eigentlich auch schon bei den Belgiern Sturm, die heute im Rahmen ihres Atomausstiegs Doel 3 vom Netz nehmen? Scheinbar doch nicht so einfach geplante Abschaltungen aufzuschieben.

Man sollte anderen nicht Halbwahrheiten vorwerfen, wenn man selbst im  Glashaus sitzt. Oh und warum konzentrierst du dich auf mich, wenn ich nur das zeige was Experten (ich habe immer Links als Beweis dabei) sagen. Widerlege doch die.

Doel 3 st EIN Block von vieren in einem AKW. Die Belgier nehmen also keine AKWs vom Netz. Im Gegenteil.

Es wird LAUFZEITVERLÄNGERUNGEN für 2 AKW-Blöcke (Witzigerweise Doel 4) geben:
"Die an der Sieben-Parteien-Regierung beteiligte Partei Open VLD dringt darauf, die Laufzeit von zwei Reaktoren zu verlängern – wegen der derzeit hohen Energiepreise und der globalen Erwärmung. Die Regierung De Croo vertagte die Entscheidung auf das Frühjahr 2022.[24] Am 16. März 2022 stellte Energieministerin Tinne Van der Straeten dem Regierungskollegium einen Plan vor, der vorsieht die Laufzeit von zwei der sieben noch in Betrieb befindlichen Kraftwerksblöcke (Tihange 3 und Doel 4) zu verlängern. Diese beiden Blöcke gingen 1985 ans Netz. Die geplante Laufzeitverlängerung wird jetzt mit dem Betreiber der beiden Kraftwerke Engie verhandelt.[25][26]"

Also ist deine Aussage faktisch falsch. Die Belgier bauen AKW-Kapazitäten auf und nicht ab. Wegen der Krise. Übrigens wie alle anderen in der Welt auch. Wie gesagt: Nur Almanland nicht.

Noch witziger finde ich das die deutschen AKW-Gegner immer auf die französischen AKWs hoffen.
Sind eigentlich deutsche oder französische AKWs sicherer?

Und zum Thema Stresstest: Hör dir selbst an was die Netzbetreiber sagen. Denn offensichtlich hast du noch nie die PK dir angeschaut und nur den Unsinn den das grüne Ministerium zusammengekritzel hat gelesen:
Tipp: ab Minute 15:


Und egal wie ihr es drehen und wenden wollt, der deutsche AKW-Hysterie ist weltweit einzigartig. Und er bleibt einzigartig weil er in dieser Situation geradezu wahnisnnig ist. Und es ärgert mich sehr das diese überstürtzte Weg (wenn die EE nachweislich nicht ausreichen für die nächsten Jahre) im Grunde der Putin-Propaganda in die Hände spielt. Ohne Not das Angebot an Strom verknappen, aus reinem Egoimsus. Man muss schon ein geanz besonderer Mensch sein um das Problem darin nicht zu erkennen (wenn man sich gerade mit einem Autokraten im Krieg befindet dessen hauptwaffe Energieliferungen sind).

Oh und bevor wieder die Halbwhahrheit kommt:
Brennstäbe kann man von Australien und Kanada beschaffen. Man braucht Russland dazu also Null.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/rueckkehr-der-atomdebatte-18118278.html

Aber darum geht es den Antis im Kern (haha wortwitz) auch nicht. Die wollen die deutschen AKW abstellen. Alle Fakten und Kosnequnzen sind ihnen egal.

Bearbeitet von bartio
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vor 4 Minuten schrieb bartio:

Man sollte anderen nicht Halbwahrheiten vorwerfen, wenn man selbst im  Glashaus sitzt. Oh und warum konzentrierst du dich auf mich, wenn ich nur das zeige was Experten (ich habe immer Links als Beweis dabei) sagen. Widerlege doch die.

Doel 3 st EIN Block von vieren in einem AKW. Die Belgier nehmen also keine AKWs vom Netz. Im Gegenteil.

Es wird LAUFZEITVERLÄNGERUNGEN für 2 AKW-Blöcke (Witzigerweise Doel 4) geben:

Also ist deine Aussage faktisch falsch. Die Belgier bauen AKW-Kapazitäten auf und nicht ab. Wegen der Krise. Übrigens wie alle anderen in der Welt auch. Wie gesagt: Nur Almanland nicht.

Ist schön, dass du immer Links lieferst. Ich kenn das Prinzip schon: Quellen liefern, etwas behaupten und darauf hoffen, dass sich den Link niemand anschaut ;)

Du: im Stresstest steht die AKWs müssen verlängert werden.

Wahrheit: steht nicht drin.

Du: nur Deutschland fährt in der Krise KKWs runter.

Wahrheit: just heute geht in Belgien im Rahmen des geplanten Ausstiegs ein Meiler vom Netz.

Du: Belgien baut Kapazitäten auf.

Wahrheit: sie verlängern bestehende Kapazitäten, die nicht planmäßig in der Krise runtergefahren werden sollten (sondern Ende 2025). Und beschlossen ist das auch noch nicht.

Also nein, ich verbreite keine faktisch falschen Aussagen, du tust es aber auch mit diesem Post schon wieder. Da ist eine Verlängerung plötzlich ein Aufbau von Kapazität, und zudem für die Krise irrelevant.

Ich konzentriere mich auf dich, weil du bist der einzige hier der so vehement mit Halbwahrheiten versucht den Grünen Ideologie vorzuwerfen. Nehmen sie die KKWs planmäßig vom Netz ist es Ideologie, während sie gleichzeitig für die Versorgungssicherheit Kohle und Ölkraftwerke als Reserve ans Netz bringen, was dann widerum Heuchelei ist. Agenda nenn ich das ;)

Warum ich auf französische AKWs hoffe? WEIL SIE DAS FUCKING PROBLEM SIND.

So, hier kann sich jeder selber anschauen wann sie wieder ans Netz kommen und wieviele gerade laufen. Ab nächster woche kommen sie fast wöchentlich planmäßig zurück ans Netz: https://nuclear-monitor.fr/#

 

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vor 29 Minuten schrieb bartio:

Und zum Thema Stresstest: Hör dir selbst an was die Netzbetreiber sagen. Denn offensichtlich hast du noch nie die PK dir angeschaut und nur den Unsinn den das grüne Ministerium zusammengekritzel hat gelesen:
Tipp: ab Minute 15:

Und das nehm ich nochmal ganz exemplarisch, weil es für jeden sehr schnell sehr einfach nachzuvollziehen ist.

Ja, Minute 15, Übertragungsnetzbetreiber Amprion kommt zu Wort. Erklärt ab Szenario ++ könnnte es in Deutschland eine Lastunterdeckung geben. Also wenn Frankreich seine KKWs nicht ans Netz kriegen sollte, denn das sieht man im Stresstest. Ganz oben in jedem Szenario sieht man die Leistung der KKWs in Frankreich als Ausgangslage.

Aber worauf ich eigentlich hinaus will: du trommelst hier auf die "KKWs sonst Blackout!" Trommel. Nimmst als Quelle dann die Aussagen des Übertragungsnetzbetreibers aus dem Video, der das in dem Video aber nicht sagt. Stell ich das heraus, dann "glaube ich nur grünem Geschreibsel".

Allerdings sagt Amprion, eben jener Übertragungsnetzbetreiber nochmal ausdrücklich selber: https://www.topagrar.com/energie/news/amprion-warum-wir-nicht-mit-einem-blackout-im-winter-rechnen-13197385.html

Und, auch wichtig, wir haben unsere Kapazitäten erhöht, nur eben nicht mit KKWs. Weil wie Isar 2 zeigt ist das nicht eben mal möglich, ohne sie direkt wieder für mehrere Jahre zu bestücken. Siehe dazu: https://www.spektrum.de/news/was-den-reservebetrieb-von-atomkraftwerken-kompliziert-macht/2059707

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Französische AKW sind ja auch subventioniert.

Mal was anderes passendes:

Zitat

Portugal wichtig für die Energiewende

Carlos Santos Silva vermutet hinter den portugiesischen Plänen nicht nur eine Geste der Solidarität gegenüber den EU-Staaten, die sich von russischem Gas abhängig gemacht haben. Silva ist Professor für Energie-Nachhaltigkeit an der Technischen Hochschule IST in Lissabon: „Portugal ist ein kleines Land. Der Hafen Sines mitsamt seiner Infrastruktur für den Gas-Import ist eigentlich zu groß für die inländische Nachfrage. Deshalb hat die Regierung großes Interesse, dass Sines in die europäische Energieversorgungsstruktur mit einbezogen wird. Es gibt in Sines einfach sehr gute Voraussetzungen dafür: Die ganz großen Schiffe können anlegen. Gleichzeitig beginnt hier die portugiesische Gas-Pipeline. Und dazu kommt nun auch das Thema Wasserstoff.“

Portugal kann kostengünstig Ökostrom erzeugen. Mit Sonne, Wind und Wasser. Da die Produktion von grünem Wasserstoff stromintensiv ist, gilt Portugal als interessanter Standort zur Herstellung eben dieses nachhaltigen Gases. Bis 2030 soll nach Plänen der portugiesischen Regierung in Sines ein Gigawatt elektrische Leistung zur Produktion von grünem Wasserstoff bereitgestellt werden. Das würde aus dem Hafen einen der größten Produktionsstandorte Europas machen –  für ein Gas, das beim Aufbau einer klimafreundlicheren Industrie eine wichtige Rolle spielt. Portugal will deshalb energieintensive Industrieunternehmen nach Sines locken, die ihren CO2-Ausstoß deutlich reduzieren wollen. Die Regierung hofft im nächsten Jahrzehnt in Sines auf Investitionen im Wert von 17 Milliarden Euro. 

Der dort produzierte Wasserstoff soll aber noch eine andere Funktion erfüllen, so Filipe Costa, Geschäftsführer des Investitionsbüros der Außenhandelsagentur AICEP in Sines. „Wir verfügen hier über den Gas-Terminal, über den 90 Prozent des importierten Erdgases ins Netz gespeist werden. Die Gas-Pipeline hat große Kapazitäten und ist dauernd in Betrieb. Und hier wollen wir Grünen Wasserstoff mit dem Erdgas vermischen. Der Wasserstoff soll zunächst fünf Prozent und später eventuell 20 Prozent der Gasmenge ausmachen.“

Beim Thema „Grüner Wasserstoff“ ist auch die deutsche Bundesregierung hellhörig geworden. Auf der „Hannover Messe“ im Mai, bei der Portugal Partnerland war, soll Premierminister António Costa Bundeskanzler Olaf Scholz die Bedeutung von Sines für die europäische Energieversorgung verdeutlicht haben. Scholz versprach im August, den Ausbau der Pipeline unterstützen zu wollen: „Ich habe mich sehr beschäftigt mit einer leider heute für uns alle dramatisch vermissten Pipeline. Nämlich der Pipeline, die man hätte bauen sollen zwischen Portugal, Spanien, durch Frankreich nach Mitteleuropa. Die würde jetzt einen massiven Beitrag zur Entspannung der Versorgungslage beitragen. Deshalb habe ich mit den beiden Kollegen in Spanien und in Portugal, aber auch im Gespräch mit dem französischen Präsidenten und mit der Kommissionspräsidentin sehr dafür geworben, dass wir ein solches Projekt zum Beispiel anpacken.“  

https://www.deutschlandfunk.de/portugal-104.html

 

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Mal eben so drüber nachsinniert, wie man das mit den PV Anlagen hätte besser lösen können.

Pragmatisch wäre doch eine Lösung, wo man als Privatbesitzer Überschusstrom einfach ins Netz einspeisen kann und die Zähler laufen einfach rückwärts. Damit würde der Bedarf für Batteriespeicher für alle (Prepper ausgenommen) wegfallen. Und ich selber muss auch nicht mehr drauf achten, dass ich die Waschmaschine oder das E-Auto gerade dann anklemme, wenn die Anlage genug Strom erzeugt.

Zusätzlich könnte noch das ganze Finanzamt-/Abrechnungsgedöns wegfallen.

Bearbeitet von Arghlh
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So ist es am Ende ja auch, er läuft nur nicht rückwärts sondern zählt separat die Einspeisung

vor 50 Minuten schrieb Arghlh:

Mal eben so drüber nachsinniert, wie man das mit den PV Anlagen hätte besser lösen können.

Pragmatisch wäre doch eine Lösung, wo man als Privatbesitzer Überschusstrom einfach ins Netz einspeisen kann und die Zähler laufen einfach rückwärts. Damit würde der Bedarf für Batteriespeicher für alle (Prepper ausgenommen) wegfallen. Und ich selber muss auch nicht mehr drauf achten, dass ich die Waschmaschine oder das E-Auto gerade dann anklemme, wenn die Anlage genug Strom erzeugt.

Zusätzlich könnte noch das ganze Finanzamt-/Abrechnungsgedöns wegfallen.

 

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vor 3 Stunden schrieb bartio:

... kommt Habeck ja zur Vernunft ...
... dem irrsinnige grünen Narrativ ...
... die Grünen und ihrer ideologischen Energiepolitik ...

"... über seinen ideologischen Schatten springen ...  jede Menge Ideologie ... energiepolitischen Blindflug..."

... reinbem Egoismus ...

... Die Feierei bei den Grünen

Bitte ein bißchen auf die Wortwahl achten. Das hier ist, wie gesagt, kein Forum für Propaganda.

Gefühlt jedes deiner Posts enthält die Anklage, die Grünen seien "ideologisch" und betrieben eine "irrsinnige" Energiepolitik.

Versuch bitte, wie die anderen Forenten hier, sachlich zu argumentieren.

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