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Energiepreise


Aktienspekulaant

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vor 11 Minuten schrieb bulsan:

gute Idee! Und wer den Dienst an der Bettpfanne aus Gewissensgründen verweigern will, kann Ersatzdienst bei der Bundeswehr leisten 😉

Mit etwas mehr Phantasie könnte man da sechs Fliegen mit acht Klappen schlagen... (c) Brösel

Und eine Regelung, dass Kinder, deren Eltern hohes Einkommen haben aufgrund der Tatsache, dass die Eltern ja Leistungsträger sind, von dem Pflegepflichtdienst befreit werden.

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Dieses populistische Ausschlachten des Atomausstiegs ist einfach nur noch zum Kotzen.

Nachdem aus Blackouts und Versorgungsengpässen nichts geworden ist sind plötzlich alle verkappte Grüne "Aber das CO2!". Weil seit Corona und durch die ausfallenden AKWs in Frankreich Deutschland ausnahmsweise mal steigende CO2 Emissionen im Strommix auftraten.

Das seit 2011, also unserem Ausstieg, die CO2 Emissionen stabil zurückgingen? Ignorieren. Das es auch wieder runter gehen wird? Interessant dann nicht mehr, neue Sau durchs Dorf treiben. Und sie fangen immer und immer mehr dumme Bauern damit.

Neustes Beispiel: ja, wir haben an Tag 1 nach dem Atomausstieg aus Frankriech zeitweise Strom importiert, so wie es IMMER MAL WIEDER passiert. Trotzdem exportieren wir jetzt schon weitaus mehr Strom als wir importieren. Aber natürlich soll das mit unserem Atomausstieg zu haben.

Söder macht auch auf Populist, will AKW in Eigenregie betreiben. Weil Bayern die Energiewende und Netzausbau ausbremst bleiben sie wohl bald auf den Kosten des teuren Stroms sitzen, muss man ja dem Bund in die Schuhe schieben können.

Dann ziehen sie die Grüne durch den Kakao, weil sie von zukünftig günstigerem Strom durch Erneuerbare spricht. Obwohl sie völlig recht hat. Und was treiben sie wieder durch die sozialen Medien: Eons Preiserhöhung. Von 30ct/kWh hoch, was seit einem Jahr spottbillig war. Und die Preiserhöhung muss niemand zahlen, da sie zu Tarifen wechseln können, die das gleiche kosten. Und sie rennen den Populisten hinterher.

STROMMANGELLAGE!!111elf Wir brauchen AKWs!! Bauzeit neuer AKWs, deutsche Standards, so 20 Jahre? Eins? Der geplante Zubau an Erneuerbaren bis 2030? Die Leistung von 30(!) AKWs. Selbst wenns nur 80% werden sind das immer noch 24AKWs, an realisierter Leistung.

Es ist so befremdlich von außen zuzuschauen, wie vor allem "der Widerstand" im Osten stramme Rechtsradikale wählt und die Heizungen aus Freck nicht runterdreht. Und dann jammert, dass alles so teuer geworden ist.

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vor 2 Stunden schrieb Flenst:

Dieses populistische Ausschlachten des Atomausstiegs ist einfach nur noch zum Kotzen.

... ergänzend dazu:

Nun werden die Windräder für Wetterveränderungen verantwortlich gemacht und allerlei Studien dazu aus China auf die Nordseeküste übertragen.

Vermutlich wird man bald bemerken, dass aus den Atomkraftwerken sehr viel Wasserdampf kam, der ja auch wieder runter muss und somit für mehr Feuchtigkeit sorgte, die nun ausbleibt.

Auch gern wird gegen die Kohlekraftwerke argumentiert, dass die AKWs diese doch ersetzen könnten.
Faktencheck: Nein, die AKWs können gerade die noch laufenden Großkohlekraftwerke nicht ersetzen weil diese eine Wärmeauskopplung haben und ganze Städte mit der Kohle heizen anstatt lediglich Strom zu produzieren. Diese Kohlekraftwerke werden derzeit hinsichtlich Umbau auf Gas, Thermiespeicher und/oder CO2-Abscheidung hin untersucht. Da werden wir die nächsten Jahre noch einiges sehen.

Und die Stilllegung der AKWs wird nun mit Wohlstands- und Industrievernichtung populistisch ausgeschlachtet.

 

... interessant wäre mal eine genauere Beobachtung der französischen AKWs. Da dürften doch immer wieder AKWs ausfallen und vom Netz gehen und später wiederkommen.

Bearbeitet von Jokin
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vor 2 Stunden schrieb Flenst:

 

Söder macht auch auf Populist, will AKW in Eigenregie betreiben. Weil Bayern die Energiewende und Netzausbau ausbremst bleiben sie wohl bald auf den Kosten des teuren Stroms sitzen, muss man ja dem Bund in die Schuhe schieben können.

 

Das hat Söder auch nur vorgeschlagen, weil er 110% sicher weiss, dass das nie was wird. Reiner Populismus halt.

Oder betreiben die Länder dann auch in Eigenregie eigene Endlager? Das wäre lustig...

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Gerade eben schrieb Jokin:

... ergänzend dazu:

Nun werden die Windräder für Wetterveränderungen verantwortlich gemacht und allerlei Studien dazu aus China auf die Nordseeküste übertragen.

 

 

 

Nunja, ein Windrad entzieht dem Wind Energie, kann ja nicht anders funktionieren. Jetzt müsste man mal ausrechnen, wie viele Windräder man bräuchte um den Wind ganz aufzubrauchen. ;)

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Da erinnere ich mich an einen der typischen Blaubraunen, der im Sommer den Windrädern die Dürre in die Schuhe schob, und als es zuviel regnete den Regen.

Und die Leute wählen sowas. Ich versteh es nicht. Kollektive Dummheit?

Strompreis Futures Deutschland:

Q4: 149,90€/MWh.

Q1 2024: 166€/MWh.

Vergleich zu Frankreich:

Q4: 308€/MWh.

Q1 2024: 413€/MWh.

Aber Atomkraft macht Strom billig, musst du wissen ^^

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vor 2 Stunden schrieb Arghlh:

Nunja, ein Windrad entzieht dem Wind Energie, kann ja nicht anders funktionieren. Jetzt müsste man mal ausrechnen, wie viele Windräder man bräuchte um den Wind ganz aufzubrauchen. ;)

Eine Beispiel Rechnung ist weiter hinten in einem von mir verlinken Video beschrieben. 

 

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vor 14 Stunden schrieb Theseus:

These: Eine Hochhaussiedlung stellt dem Wind gegenüber ein grösseres Hindernis da als ein Windpark mit gleicher Flächenausdehnung und Bauhöhe.

Dann lasst es uns doch vielleicht mit Aeromine kombinieren. Mehr Wohnfläche und Nutzung der Windkraft. Win-Win? ( link ) ( link ) ;o))

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vor 1 Stunde schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Dann lasst es uns doch vielleicht mit Aeromine kombinieren. Mehr Wohnfläche und Nutzung der Windkraft. Win-Win? ( link ) ( link ) ;o))

Oh je - dieses Teil mal wieder.

Da es sich nicht drehen kann, wirkt es nur wenn der Wind aus einer bestimmten Richtung kommt.

Daher sind sämtliche Angaben zu dem unglaublichen Stromertrag direkt widerlegt.

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vor 1 Stunde schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Was spricht dagegen es drehbar zu machen? ; P ; ) ; D

Diese Aeromine-Dinger sind imho Ressourcenverschwendung. Windkraft funktioniert am besten in einer Höhe weit genug über Grund, wo Luftströmung frei von Turbulenzen ist.
In Bodennähe würde ich persönlich nur Vertikalanlagen mit nem C-Rotor für sinnvoll halten. 

Was ich mit meinem Ursprungspost eigentlich ausdrücken wollte: Die paar m2, die durch WKA dem Wind entgegen gestellt werden, sind lächerlich gering, der Energieanteil, der einem Hochdruck/Tiefdruck-System durch WKA entnommen wird, ist noch nicht mal ein Bruchteil von dem, was Ackermann Peanuts nennen würde.

Städte verursachen schon irgendwo Turbulenzen, deutlich mehr Turbulenzen als Windparks, aber auch Städte sind in Bezug auf den Wind "Harmlos". Was allerdings durchaus bemerkbar ist, sind die Auswirkungen von Dächern, Asphaltflächen usw auf die Entwicklung von Thermik und somit auch auf die Wolkenbildung.Beim Segelflug geht ziemlich oft was über Industriegebieten mit großen Teerpappedächern oder auch über Wohnsiedlungen mit dunkel eingedeckten Häusern.

 

Ich finde es lächerlich, wie die Söderianer versuchen, irgendwelche Behauptungen an den Haaren herbei zu ziehen, nur um davon abzulenken, dass Südlink + viel WKA schon längst auch das Bayrische Energieproblem hätte abmildern können. Und traurig finde ich nebenbei, wie findige Geschäftemacher mit unwirtschaftlichen KleinWKA den "willigen" das Geld aus der Tasche zu ziehen versuchen.

 

Bearbeitet von Theseus
Beseitigung eines Fehlers den die Autokorrektur eingebaut hat
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vor 4 Stunden schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Was spricht dagegen es drehbar zu machen? ; P ; ) ; D

 

Sorry, mein Fehler - dass sie sich nicht drehen können, ist nicht das Problem sondern der Effekt auf dem die Dinge beruhen, der tritt halt an den Dachkanten auf und deshalb stehen davon auch so viele nebeneinander auf den Werbebildern.

Siehe auch hier: https://www.friedrich-datentechnik.de/download/basiswissen/Basiswissen-Windsog.pdf

 

Kommt der Wind aus einer anderen Richtung, dann nützt die Drehbarkeit auch herzlich wenig. Logisch ... haste recht.

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vor 29 Minuten schrieb Jokin:

 

Sorry, mein Fehler - dass sie sich nicht drehen können, ist nicht das Problem sondern der Effekt auf dem die Dinge beruhen, der tritt halt an den Dachkanten auf und deshalb stehen davon auch so viele nebeneinander auf den Werbebildern.

Siehe auch hier: https://www.friedrich-datentechnik.de/download/basiswissen/Basiswissen-Windsog.pdf

 

Kommt der Wind aus einer anderen Richtung, dann nützt die Drehbarkeit auch herzlich wenig. Logisch ... haste recht.

Sehr interessant. Danke Jokin. : )

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Am 17.4.2023 um 09:08 schrieb Flenst:

Es ist so befremdlich von außen zuzuschauen, wie vor allem "der Widerstand" im Osten stramme Rechtsradikale wählt und die Heizungen aus Freck nicht runterdreht. Und dann jammert, dass alles so teuer geworden ist.

ollala, das durfte ja nun auch nicht fehlen - bissl Ossibashing und die rechte Keule :angry:

Am 17.4.2023 um 09:08 schrieb Flenst:

Dieses populistische Ausschlachten des Atomausstiegs ist einfach nur noch zum Kotzen.

 

Am 17.4.2023 um 11:45 schrieb Jokin:

Und die Stilllegung der AKWs wird nun mit Wohlstands- und Industrievernichtung populistisch ausgeschlachtet.

alles wird immer von irgendjemanden populistisch ausgeschlachtet, die einen den Atomausstieg andere extr. Naturkatastrophen jeder findet etwas was er für seine Zwecke ausschlachtet - fährt ein SUV unkontrolliert in eine Menschengruppe komme gleich welche die diese verbieten wollen , wird irgendwo jemand erschossen  kommen welche und sofort Waffenbesitz verschärfen  usw. usw.  

 

Am 17.4.2023 um 12:10 schrieb Flenst:

Da erinnere ich mich an einen der typischen Blaubraunen, der im Sommer den Windrädern die Dürre in die Schuhe schob, und als es zuviel regnete den Regen.

Und die Leute wählen sowas. Ich versteh es nicht. Kollektive Dummheit?

Strompreis Futures Deutschland:

Q4: 149,90€/MWh.

Q1 2024: 166€/MWh.

was -- Strom wird schon wieder teurer, denke nach der hier bei einigen weit verbreiteten Zuversicht wird dieser doch immer billiger :D

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vor 12 Stunden schrieb Zukunft:

ollala, das durfte ja nun auch nicht fehlen - bissl Ossibashing und die rechte Keule :angry:

Ich bashe keine Ossis, sondern AfD-Wähler, Impfgegner, Heizung-Nicht-Runterdreher, Russland-Versteher. Es ist die gleiche blaubraune Soße seit Anfang an, sie passen ihre Themen nur ihrem Widerstand gegen "den Mainstream" an. Ganz armes Völkchen, Hobbyempörte. Und sobald die AfD dort in Regierungsverantwortung kommt wird sich absolut nichts ändern, aber das wird natürlich der Bund schuld sein.

Schlechteste Impfquoten, höchste Übersterblichkeit.

Am wenigsten Energie gespart, am meisten bezahlt.

Blockade Erneuerbarer Energie, in Zukunft dort teurer.

Aber wer ist Schuld? Der Staat, ist klar.

vor 12 Stunden schrieb Zukunft:

was -- Strom wird schon wieder teurer, denke nach der hier bei einigen weit verbreiteten Zuversicht wird dieser doch immer billiger :D

Wird er nicht. Wenn du die Meldung von Eon meinst sieht man hier wie plump diese populistische Stimmungsmache funktioniert. Die erhöhen jetzt erst von 30ct auf 49ct, waren monatelang WEIT unter Durchschnitt. Könnte man als Hobbyempörter natürlich als Problem sehen, oder man wechselt in einen neuen Tarif zum alten Preis bei einem anderen Versorger. Die liegen aktuell nämlich bei knapp 30ct/kWh.

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Das ist schon irre. Ich schaue mir gerade tibber an, für flexible Stromtarife. Ich glaube, @Jokin hat das schon ein paar Mal erwähnt, und wenn ich es richtig verstehe:

1.) Ich kann keinen Smart Meter bekommen, weil ich weniger als 6.000 KWh verbrauche. Selbst wenn ich es selbst bezahle, geht es nicht, weil der Netzbetreiber bzw. Messstellenbetreiber einbauen muss und nicht will.

2.) Die Alternative ist ein Gerät namens Pulse, das von digitalen Stromzählern am optischen Impuls abliest, wenn er aufwärts zählt. Ich habe nun die ersten vier Buchstaben des Modells meines Zählers eingegeben, um zu prüfen, ob er kompatibel ist. Ich hoffe, ich habe die falsche Zahl erwischt, aber ich fürchte, er ist es nicht.

Was nun? Ist mein Betreiber verpflichtet, ein neues Modell einzubauen? Wahrscheinlich nicht. Macht er es trotzdem, wenn ich es bezahle? Ich fürchte, nicht.

Das ist ja ein Wulst. Frustrierend. Es könnte so einfach sein, technisch, aber irgendwie funktioniert der Markt nicht, und darum steckt es fest.

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Das Ding ist, wenn es Standard wäre, dass man  Strompreise flexibel abrechnet, würde natürlich jeder Wäsche machen und backen und heiß duschen und staubsaugen und Bitcoins minen, wenn der Wind pfeift oder die Sonne knallt, und alle Akkus leerlaufen lassen und mit Kerzen leuchten, wenn es nachts windstill ist. Strom wäre generell viel billiger und würde viel effektiver genutzt werden.

Wenn Millionen von Haushalte ihren Verbrauch bei Sonne und Wind klumpen, und bei Nacht und Flaute sparen, dann konkurrieren sie nicht mit Industrien und Krankenhäusern und so weiter, die in der Dunkelflaute weiter Strom ziehen  müssen, weshalb es für sie auch dann günstiger wäre.

Schon ärgerlich ...

 

 

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vor 51 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Das ist schon irre. Ich schaue mir gerade tibber an, für flexible Stromtarife. Ich glaube, @Jokin hat das schon ein paar Mal erwähnt, und wenn ich es richtig verstehe:

1.) Ich kann keinen Smart Meter bekommen, weil ich weniger als 6.000 KWh verbrauche. Selbst wenn ich es selbst bezahle, geht es nicht, weil der Netzbetreiber bzw. Messstellenbetreiber einbauen muss und nicht will.

2.) Die Alternative ist ein Gerät namens Pulse, das von digitalen Stromzählern am optischen Impuls abliest, wenn er aufwärts zählt. Ich habe nun die ersten vier Buchstaben des Modells meines Zählers eingegeben, um zu prüfen, ob er kompatibel ist. Ich hoffe, ich habe die falsche Zahl erwischt, aber ich fürchte, er ist es nicht.

Was nun? Ist mein Betreiber verpflichtet, ein neues Modell einzubauen? Wahrscheinlich nicht. Macht er es trotzdem, wenn ich es bezahle? Ich fürchte, nicht.

Das ist ja ein Wulst. Frustrierend. Es könnte so einfach sein, technisch, aber irgendwie funktioniert der Markt nicht, und darum steckt es fest.

Hast du noch einen der alten Stromzähler, die rückwärts zählen können?

Dann hol dir ein Balkonkraftwerk und melde es an. Der wird dir Ruckzuck den Zähler wechseln ^^

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vor 53 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Das Ding ist, wenn es Standard wäre, dass man  Strompreise flexibel abrechnet, würde natürlich jeder Wäsche machen und backen und heiß duschen und staubsaugen und Bitcoins minen, wenn der Wind pfeift oder die Sonne knallt, und alle Akkus leerlaufen lassen und mit Kerzen leuchten, wenn es nachts windstill ist. Strom wäre generell viel billiger und würde viel effektiver genutzt werden.

Wenn Millionen von Haushalte ihren Verbrauch bei Sonne und Wind klumpen, und bei Nacht und Flaute sparen, dann konkurrieren sie nicht mit Industrien und Krankenhäusern und so weiter, die in der Dunkelflaute weiter Strom ziehen  müssen, weshalb es für sie auch dann günstiger wäre.

Schon ärgerlich ...

 

 

Das wird kommen, ist glaube ich auch Teil der EU Reform die für 2024 vorgesehen ist.

Jetzt ist es "Pionierarbeit" mit Tibber und Co.

Ich stöpsel mir heute mein 800Watt Balkonkraftwerk in die Steckdose, passe dann unser Verhalten leicht an um den Überschuss-Strom in der Mittagszeit selber zu verbrauchen (Waschmaschine zeitgesteuert starten etc.). Mit Tibber könntest du das dann noch auf die Spitze treiben und beispielsweise mittags heute für 16ct/kWh einen Akku laden, der dich dann über die Teuerphase bringt. Wobei das eher noch Zukunftsmusik ist, bis die Akkupreise gefallen sind bzw. die Natrium Akkus in Serie für stationären Gebrauch verfügbar sind.

Tibber ist mir dieses Jahr allerdings noch "zu heiß". Wenn wider Erwarten die Preise doch nochmal explodieren weil Putler freidreht, dann stehst du mit Tibber ziemlich doof da.

Kannst du schon erahnen, welcher Personenkreis die SmartMeter in Richtung "die Regierung will euch kontrolieren!" schiebt? ^^

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vor 6 Minuten schrieb Flenst:

Mit Tibber könntest du das dann noch auf die Spitze treiben und beispielsweise mittags heute für 16ct/kWh einen Akku laden, der dich dann über die Teuerphase bringt. Wobei das eher noch Zukunftsmusik ist, bis die Akkupreise gefallen sind bzw. die Natrium Akkus in Serie für stationären Gebrauch verfügbar sind.

 

Da ich eine PV Anlage mit Akku habe wäre es interessant zu wissen, ob ich den Akku auch auf Wunsch aus dem Netz laden könnte.

Ich fürchte nicht, werde aber meinen Elektriker dazu mal fragen. 

Sollte das gehen wäre ein Wechsel zu Tibber echt interessant.

 

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vor 8 Minuten schrieb Arghlh:

Da ich eine PV Anlage mit Akku habe wäre es interessant zu wissen, ob ich den Akku auch auf Wunsch aus dem Netz laden könnte.

Ich fürchte nicht, werde aber meinen Elektriker dazu mal fragen. 

Sollte das gehen wäre ein Wechsel zu Tibber echt interessant.

 

Nein, diese "Netzdienlichkeit" ist in der Regel nicht konfigurierbar.

Bei Strompreisen von unter 50 Cent/kWh ist das mit Li-Ion-Akkus auch nicht sinnvoll.

Dazu brauchen wir erst andere Energiespeichersysteme, die gerade zur Marktreife gebracht werden:

https://youtu.be/MF_G7Zgx4Hg

Mit diesen Speichern ist es natürlich sinnvoll, Überkapazitäten aus dem Netz abzugreifen und zwischenzuspeichern.

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