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Energiepreise


Aktienspekulaant

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vor 3 Stunden schrieb bartio:

Ergebnis: Standortattraktivität 

- VW plante für 2026 ein neues eAuto-Werk bei Wolfsburg. Dieses Werk wird nun nicht mehr gebaut. Man geht in die USA um dort neues großes Werk und eine Batteriemanefaktur zu bauen

Naja, also Volkswagen hat in Deutschland bereits eine Batterieherstellung (Salzgitter: https://www.electrive.net/2022/07/07/batteriefabrik-vw-legt-grundstein-fuer-die-salzgiga/), da werden die fahrzeugbauenden Werke versorgt, die in Deutschland bereits ID.3, ID.4 und ID. Buzz bauen (Zwickau+Dresden: https://www.electrive.net/2022/12/02/vw-bestaetigt-id-3-produktion-in-wolfsburg-ab-2023/; Emden: https://insideevs.de/news/600680/volkswagen-id4-produktion-usa-chattanooga/; Hannover: https://insideevs.de/news/589707/volkswagen-id-buzz-produktionsstart-produktionsvolumen/)

Da der ID.4 bereits in den USA (Chattanooga) gebaut wird und da sollen dann auch ID. Buzz und ein E-Pickup gebaut werden (https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/update-fuer-chattanooga-vw-baut-e-pick-up-id-buzz-in-usa/)

Entgegen deiner Darstellung soll in Chattanooga nur eine Batteriefertigung aufgebaut werden und keine neue Fahrzeugproduktion wie es bei Wolfsburg geplant war.

Die Idee das Werk in Wolfsburg zu erweitern bei einem zukünftig zu erwartenden Rückgang der Fahrzeugverkäufe klingt nicht ganz so intelligent. Mit dem neuen Werk hing ein komplettes Fahrzeugprojekt zusammen (https://www.trinity-werk.info/de).

Wenn du die Medien aufmerksam verfolgt hast, ist dir das hier nicht entgangen: EU7 soll auch für Bestandsfahrzeuge bereits 2025 einsetzen und nicht erst 2026. Das Gesetz ist noch nicht fertig, soll dennoch in bereits 2 Jahren einsetzen (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-abgasnorm-euro7-vda-kritik-1.5748291).

Ist doch vollkommen offensichtlich, dass das enorm kostenintensiv ist und somit neue Fahrzeugprojekte zurück gestellt werden - und damit auch komplette Werke.
Andererseits sollten Fahrzeuge natürlich möglichst lokal gebaut werden. Insbesondere in den USA gelten harte Regeln hinsichtlich der lokal zu fertigenden Bauteile um die Fahrzeuge dort überhaupt verkaufen zu können.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Langsam sollte man einen Trend erkennen.

Ja, mit deinem Framing schon.

Mit meiner Richtigstellung ist da überhaupt kein Trend anhand deiner Informationen zu erkennen.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

und der deutsche Wirtschaftsstandort gerät immer weiter ins Hintertreffen.

Nö.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Vor allem die Energiepreise spielen eine Rolle.

Für energieintensive Unternehmen schon, richtig. Aber es gibt noch weit mehr Unternehmen.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Mit guter Moral. Größenwahnsinn (mit unserer CO2-Steuer retten wir die Welt!!!!!!!!) kann kein Wohlstand generiert werden. Zumindest diese Lehre sollte langsam mal in die Köpfe der Leute kommen, die wohl das epochale Scheitern der eigenen ehemals weltweit führenden Solarindustrie schon vergessen hat.

Die Grünen haben PV-Anlagen und weiteres Zeug von der Mehrwertsteuer befreit, da boomt es gerade richtig.

Und so schlecht steht es um unsere Solarindustrie auch nicht: GOLDBECK SOLAR: Photovoltaikanlagen – für Gewerbe und Industrie GOLDBECK SOLAR und auch zu erwähnen: Wechselrichter, Photovoltaik- & Solartechnik | SMA Solar ... und nicht zu vergessen: Unternehmen - E3/DC (e3dc.com)

... sorry, aber dein Pessimismus in allen Ehren, aber was bringt dir das?!? Wem nützt das? Was ist dein Ziel?

 

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22 hours ago, Jokin said:

Naja, also Volkswagen hat in Deutschland bereits eine Batterieherstellung (Salzgitter: https://www.electrive.net/2022/07/07/batteriefabrik-vw-legt-grundstein-fuer-die-salzgiga/), da werden die fahrzeugbauenden Werke versorgt, die in Deutschland bereits ID.3, ID.4 und ID. Buzz bauen (Zwickau+Dresden: https://www.electrive.net/2022/12/02/vw-bestaetigt-id-3-produktion-in-wolfsburg-ab-2023/; Emden: https://insideevs.de/news/600680/volkswagen-id4-produktion-usa-chattanooga/; Hannover: https://insideevs.de/news/589707/volkswagen-id-buzz-produktionsstart-produktionsvolumen/)

Da der ID.4 bereits in den USA (Chattanooga) gebaut wird und da sollen dann auch ID. Buzz und ein E-Pickup gebaut werden (https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/update-fuer-chattanooga-vw-baut-e-pick-up-id-buzz-in-usa/)

Entgegen deiner Darstellung soll in Chattanooga nur eine Batteriefertigung aufgebaut werden und keine neue Fahrzeugproduktion wie es bei Wolfsburg geplant war.

Die Idee das Werk in Wolfsburg zu erweitern bei einem zukünftig zu erwartenden Rückgang der Fahrzeugverkäufe klingt nicht ganz so intelligent. Mit dem neuen Werk hing ein komplettes Fahrzeugprojekt zusammen (https://www.trinity-werk.info/de).

Wenn du die Medien aufmerksam verfolgt hast, ist dir das hier nicht entgangen: EU7 soll auch für Bestandsfahrzeuge bereits 2025 einsetzen und nicht erst 2026. Das Gesetz ist noch nicht fertig, soll dennoch in bereits 2 Jahren einsetzen (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-abgasnorm-euro7-vda-kritik-1.5748291).

Ist doch vollkommen offensichtlich, dass das enorm kostenintensiv ist und somit neue Fahrzeugprojekte zurück gestellt werden - und damit auch komplette Werke.
Andererseits sollten Fahrzeuge natürlich möglichst lokal gebaut werden. Insbesondere in den USA gelten harte Regeln hinsichtlich der lokal zu fertigenden Bauteile um die Fahrzeuge dort überhaupt verkaufen zu können.

Ja, mit deinem Framing schon.

Mit meiner Richtigstellung ist da überhaupt kein Trend anhand deiner Informationen zu erkennen.

Nö.

Für energieintensive Unternehmen schon, richtig. Aber es gibt noch weit mehr Unternehmen.

Die Grünen haben PV-Anlagen und weiteres Zeug von der Mehrwertsteuer befreit, da boomt es gerade richtig.

Und so schlecht steht es um unsere Solarindustrie auch nicht: GOLDBECK SOLAR: Photovoltaikanlagen – für Gewerbe und Industrie GOLDBECK SOLAR und auch zu erwähnen: Wechselrichter, Photovoltaik- & Solartechnik | SMA Solar ... und nicht zu vergessen: Unternehmen - E3/DC (e3dc.com)

... sorry, aber dein Pessimismus in allen Ehren, aber was bringt dir das?!? Wem nützt das? Was ist dein Ziel?

 

Macht Volkswagen auch die Zellherstellung selber ? Ich kann mich dumpf erinnern, dass die Schweden investiert haben (NorthVolt ?)

 

Wir müssen auch betonen, dass die USA einen ernormen Subventionsplan in die Wege geleitet haben, der Europa dazu zwingt, mitzuhalten.

Es läuft auf einen Wettlauf der Subventionen aus ...

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vor 23 Stunden schrieb Jokin:

Für energieintensive Unternehmen schon, richtig. Aber es gibt noch weit mehr Unternehmen.

 

Dummerweise sind diese energieintensiven Unternehmen das Rückgrat für den Wohlstand in diesem Land.
Es ist die Chemie-, Auto- (samt Zulieferer) und Stahlindustrie, die übrigens auch den Sozialstaat am Laufen hält. Sollte dieser Sozialstaat wegen Geldmangel eingehen, dann wird es sehr sehr ungemütlich in DE, auch in den - meist gut bürgerlichen - Stadtteilen der Grünenwähler.

Apropos Stahlindustrie: Heute/Gestern wurde ein Statement vom Vorstandsvorsitzender des größten deutschen Stahlunternehmens veröffentlicht. Hier der Auszug:
 

Zitat

Bernhard Osburg blickt neidisch in die USA. „Ich habe mir an einem Wochenende den Inflation Reduction Act der Amerikaner durchgelesen – und sofort verstanden. Ich wusste auch direkt, mit wie viel Subventionen zu rechnen ist, wenn dort investiert wird“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel Europe über das milliardenschwere Investitionsprogramm der US-Regierung, das auch hohe Summen für Klima-Technologien vorsieht. „Wenn es dagegen um Förderprogramme in Europa geht, braucht man ganze Teams von Juristen, um sie überhaupt zu verstehen und danach einen Antrag zu stellen.“

(...)

„Ich kann in der aktuellen Situation nachvollziehen, wenn Firmen in die USA abwandern“, sagt der Manager mit Verweis auf unter anderem hohe Energiekosten. Und tatsächlich haben Konzerne wie Audi, BMW, Siemens Energy, Aurubis oder Schaeffler zuletzt angekündigt, bestehende Standorte in Übersee auszubauen oder komplett neue aufzubauen. Etliche weitere dürften zudem folgen. Thyssenkrupp indes will – wie auch andere Stahlkonzerne – seinen Heimatstandort bislang nicht aufgeben. „Wir brauchen auch in Zukunft eine Stahlindustrie in Deutschland“, erklärt Osburg bei der „Handelsblatt“-Branchenkonferenz „Zukunft Stahl“.

Auch ein Statement:
 „Wenn wir klimaneutral produzieren, verzehnfacht sich dieser (Strom-)Bedarf“

Also was wollt ihr? Industrie weg oder der Strombedarf steigt um mehrere 100%. Ein Zusatz der bei den Grünen Rechnereien eben NICHT bedacht ist, weil es dann Jedem klar sein würde: Das diese "Energiewende" ein reiner Wahnsinn ist.

Es ist illusorisch zu glauben man könnte mit dem teuersten Energiekosten der Welt noch groß Wohlstand und Industrie halten, während viele Staaten mit wenig Bürokratie, Freiheit und vor allem geringeren Energiekosten locken. 
Es ist diese Art von Arroganz und realitätsferne Wunschträumerei der Grünen, die ich so stark und deutlich kritisiere.
Man kann einen Plan haben, aber er muss auch tragfähig sein. Und viele "Annahmen" der Wunschträumer ist es eben nicht.

Nur eine einfache Frage:
2025 drohen Stromsanktionen - nach jetzigem Stand. Natürlich die Grüne Antwort: Wir bauen mehr blablabla (egal wie realistisch das wirklich ist, ich glaube eher es ist so wie der "Plan" der Ampel jährlich 400.000 neue Wohunungne zu bauen, der auch kläglich gescheitert ist).

Aber was ist wenn im Rahmen des Ukrainekrieges noch weitere 2Millionen Menschen in den kommenden 2 Jahren in DE einwandern?
Ist die grüne Weißmalerei auch darauf vorbereitet?

Denn es ist absehbar das DE in den kommenden Jahren noch weitere Millionen Menschen zusätzlich versorgen muss, was die grüne Schönrechnerei komplett ad absurdum führen würde

Zitat

Und so schlecht steht es um unsere Solarindustrie auch nicht: GOLDBECK SOLAR: Photovoltaikanlagen – für Gewerbe und Industrie GOLDBECK SOLAR und auch zu erwähnen: Wechselrichter, Photovoltaik- & Solartechnik | SMA Solar ... und nicht zu vergessen: Unternehmen - E3/DC (e3dc.com)

Die Grünen haben PV-Anlagen und weiteres Zeug von der Mehrwertsteuer befreit, da boomt es gerade richtig.

Deutschland war Anfang der 0er Jahren was PV-Anlagen und Technolgien angeht weltweit die Nummer1.
Dieser Industrie wurde wegen falscher Politik ruiniert und China stieg zur Nummer 1 auf.

Darauf zielte ich. Wieviele PV-Module werden noch in DE hergestellt und wieviele in China?
Ähnlich die deutsche Windindustrie.
Vom deutschen EE-Wandel (viel finanziert mit Steuergeld) profitiert vor allem China, weil es sich in DE nicht mehr lohnt. DAS ist der Knackpunkt.
Nicht das nun einige Handwerksbetriebe davon profitieren (überteuerte) Panele auf die Dächer von wohlhabenden Leuten zu pflastern.

Oh und: Auch bei den Handwerksbetrieben gibt es Fachkräftemangel. Also auch das ist wieder Weißwashing.

 

Zitat

... sorry, aber dein Pessimismus in allen Ehren, aber was bringt dir das?!? Wem nützt das? Was ist dein Ziel?

Es soll Niemanden nützen, nur der Zweckoptimismus der in DE seit vielen Jahren Leitlinie von politischen Entscheidungen ist, klar widersprochen werden.
Denn diese Leitlinie, die bar jeder Realität und Vernunft ist, führte zu den massiven Problemen die dieses Land momentan im Griff haben und es hat dem Land nicht geholfen, sondern geschadet.

Ich frage dich: Was nützt es Dir wenn man alles Schönredet und dann in einigen Jahren doch volle Kanne gegen die Wand fährt, obwohl es mit Realitätssinn vermeidbar war?

Egal wohin man in diesem Land schaut, vieles geht vor die Hunde. Und wegen den ganzen Schönrednern wurde kein Problem wirklich gelöst, im Gegenteil. 
Bildung, Wohnungsmangel, Kitaplätze, Ärzteanzahl, Abgabenlast, Integration, Sicherheit, Rentensicherheit, Energiekosten, Armut, Wohlstand alles hat sich in den letzten 20 Jahren klar verschlechtert. 
Wurden irgendwelche sinnvollen Maßnahmen getroffen um diese Probleme zu lösen? Ich sehe keine. Im Gegenteil, es wurde unter den Teppich gekehrt, weil man entweder keine Lösung hatte oder ein unappetitliches Thema nicht ansprechen wollte. Ergebnis: Verschlechterung.

Und anstatt endlich mit Vernunft realistische Ziele in Angriff zu nehmen, treten die Grünen in ihrem hypermoralischen Plan die Gesellschaft zu transformieren noch auf das Gaspedal, ohne die Konsequenzen erkennen zu können. Moral und die eigene Klientel steht über Vernunft und Machbarkeit. 

Es muss immer erst massiv schlecht werden und der Karren gegen die Wand fahrne, bis die Grünen die Probleme erkennen. 
Siehe das Thema Kapazitätsgrenzen beim Thema Migration (siehe Fr. Hasselmann in der Sendung "Hart aber Fair" vom Montag).
 

Bearbeitet von bartio
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vor 3 Stunden schrieb bartio:

Dummerweise sind diese energieintensiven Unternehmen das Rückgrat für den Wohlstand in diesem Land.
Es ist die Chemie-, Auto- (samt Zulieferer) und Stahlindustrie, die übrigens auch den Sozialstaat am Laufen hält. Sollte dieser Sozialstaat wegen Geldmangel eingehen, dann wird es sehr sehr ungemütlich in DE, auch in den - meist gut bürgerlichen - Stadtteilen der Grünenwähler.

Ja, moment mal ...

... also die größten industriellen Energieverbraucher nutzen in der Regel Gas, und diese sind sogar noch recht flexibel: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-umruestung-auf-erdgas-kommt-spaeter-vw-verbrennt-in-seinen-kraftwerken-laenger-kohle/28688742.html

... die Chemieindustrie fordert sogar mehr Ökostrom: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/energiewende-chemische-industrie-fordert-mehr-oekostrom-17248364.html - wo sonst bekommen sie den wenn nicht hier in Deutschland?

... da wird sogar die weltgrößte Wärmepumpe aufgebaut: https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2022/07/p-22-278.html

Sorry, aber da wandert keine Industrie ab, die werden immer effizienter.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Also was wollt ihr? Industrie weg oder der Strombedarf steigt um mehrere 100%.

Ja, lass den Bedarf doch steigen. Die Stahlindustrie nutzt auch heute schon den Flatterstrom und passt seine Produktion dementsprechend an. Kein Strom ist günstiger als der aus erneuerbaren Energiequellen.

Bei einer Vervielfachung der Kapazitäten, der Speichermöglichkeiten, dem Lastmanagement und der Nutzung von Überschussspitzen werden wir hier bald sehr günstigen Strom haben. Zumal wir noch weit weg sind von der Abschaltung der Kohle- und Gaskraftwerke. Da haben wir noch ein Jahrzehnt um technologieoffen Neues zu erfinden.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Es ist illusorisch zu glauben man könnte mit dem teuersten Energiekosten der Welt noch groß Wohlstand und Industrie halten, während viele Staaten mit wenig Bürokratie, Freiheit und vor allem geringeren Energiekosten locken. 

Aber genau das passiert doch schon seit Jahren in Deutschland. Die Industrie ist noch hier obwohl es woanders günstiger ist - denn die Industrie weiß, dass ohne Fachkräfte auch die billigste Energie nix wert ist.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Nur eine einfache Frage:
2025 drohen Stromsanktionen - nach jetzigem Stand. Natürlich die Grüne Antwort: Wir bauen mehr blablabla (egal wie realistisch das wirklich ist, ich glaube eher es ist so wie der "Plan" der Ampel jährlich 400.000 neue Wohunungne zu bauen, der auch kläglich gescheitert ist).

Aber was ist wenn im Rahmen des Ukrainekrieges noch weitere 2Millionen Menschen in den kommenden 2 Jahren in DE einwandern?
Ist die grüne Weißmalerei auch darauf vorbereitet?

Denn es ist absehbar das DE in den kommenden Jahren noch weitere Millionen Menschen zusätzlich versorgen muss, was die grüne Schönrechnerei komplett ad absurdum führen würde

2 Millionen Menschen müssen irgendwo wohnen. 400.000 Wohnungen ist gar nicht so verkehrt. Als Neubau können die als Plusenergiehäuser gebaut werden (https://de.wikipedia.org/wiki/Plusenergiehaus) Sorry, aber "mehr Menschen" ist kein Argument dafür, dass die Energie knapper wird.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

2025 drohen Stromsanktionen - nach jetzigem Stand.

Wo kann ich das nachlesen?

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Ich frage dich: Was nützt es Dir wenn man alles Schönredet und dann in einigen Jahren doch volle Kanne gegen die Wand fährt, obwohl es mit Realitätssinn vermeidbar war?

Schau dir doch mal all deine Argumente an, das ist sehr viel Pessimismus, ich lese da keine Fakten.

Du zitierst sogar positive Meldungen: "Thyssenkrupp indes will – wie auch andere Stahlkonzerne – seinen Heimatstandort bislang nicht aufgeben." und interpretierst dort etwas Negatives hinein.

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Vom deutschen EE-Wandel (viel finanziert mit Steuergeld) profitiert vor allem China, weil es sich in DE nicht mehr lohnt. DAS ist der Knackpunkt.
Nicht das nun einige Handwerksbetriebe davon profitieren (überteuerte) Panele auf die Dächer von wohlhabenden Leuten zu pflastern.

Was willst du?

Alle AKWs wieder in Betrieb nehmen?
Wieder Gas aus Diktatorenstaaten importieren?

Oder willst du einfach nur meckern und motzen.

PV-Module sind gerade für weniger wohlhabende Leute eine enorme Möglichkeit die laufenden Kosten zu senken. Und das passiert auch gerade.

Ob die Module überteuert sind? Weiß ich nicht - wie kommst du darauf?

Wer sonst sollte den EE-Wandel finanzieren wenn nicht der Staat mit Steuergeldern, bzw dem Verzicht auf Steuereinnahmen.

 

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vor 5 Stunden schrieb bartio:

(....)

Deutschland war Anfang der 0er Jahren was PV-Anlagen und Technolgien angeht weltweit die Nummer1.
Dieser Industrie wurde wegen falscher Politik ruiniert und China stieg zur Nummer 1 auf.

(.....)
Egal wohin man in diesem Land schaut, vieles geht vor die Hunde. Und wegen den ganzen Schönrednern wurde kein Problem wirklich gelöst, im Gegenteil. 
Bildung, Wohnungsmangel, Kitaplätze, Ärzteanzahl, Abgabenlast, Integration, Sicherheit, Rentensicherheit, Energiekosten, Armut, Wohlstand alles hat sich in den letzten 20 Jahren klar verschlechtert. 
Wurden irgendwelche sinnvollen Maßnahmen getroffen um diese Probleme zu lösen? Ich sehe keine. Im Gegenteil, es wurde unter den Teppich gekehrt, weil man entweder keine Lösung hatte oder ein unappetitliches Thema nicht ansprechen wollte. Ergebnis: Verschlechterung.
(....)

Also das kann man jetzt den Grünen wirklich nicht anlasten, dass die PV-Industrie in Deutschland geschlachtet wurde. Eher Herrn Altmaier.

Und dass sich Bildung, Wohnungsmangel, Rentensicherheit etc in de letzten 20 Jahren klar verschlechtert hat: Möglich, aber auch hier. Den Grünen kann man das nicht anlasten. Die waren die letzten 20 Jahre nicht in Regierungsverantwortung im Bund. Eher in der Opposition.

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Und hier ein Bericht an alle Befürworter der Atomkraft:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bislang-groesster-Riss-an-Akw-in-Frankreich-entdeckt-article23970701.html

Kann mir einer sagen, was er will: Diese Technik ist nicht beherrschbar und kleinste Störfälle können sich zu einer Katastrophe entwickeln. Da braucht es kein Erdbeben, Tsunami oder Bombenangriff dafür. Da kann ein Riss in einer Leitung genügen.

 

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vor 3 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und hier ein Bericht an alle Befürworter der Atomkraft:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bislang-groesster-Riss-an-Akw-in-Frankreich-entdeckt-article23970701.html

Kann mir einer sagen, was er will: Diese Technik ist nicht beherrschbar und kleinste Störfälle können sich zu einer Katastrophe entwickeln. Da braucht es kein Erdbeben, Tsunami oder Bombenangriff dafür. Da kann ein Riss in einer Leitung genügen.

 

Zudem sind die Penly-Reaktoren "erst" 32 Jahre alt und sollen fast weitere 20 Jahre betrieben werden. 

Die weiteren 2 Reaktorblöcke sollen bis 2035 und 2037 in Betrieb gehen. Wahnsinn, was der Neubau an Zeit kostet.

Vermutlich hat Frankreich bis dahin den EE-Ausbau ausreichend voran getrieben.

Zudem ist Frankreich arg vom Streik gebeutelt, dadurch sind einige Reaktoren nicht in Betrieb.

 

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vor 21 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Also das kann man jetzt den Grünen wirklich nicht anlasten, dass die PV-Industrie in Deutschland geschlachtet wurde. Eher Herrn Altmaier.

Und dass sich Bildung, Wohnungsmangel, Rentensicherheit etc in de letzten 20 Jahren klar verschlechtert hat: Möglich, aber auch hier. Den Grünen kann man das nicht anlasten. Die waren die letzten 20 Jahre nicht in Regierungsverantwortung im Bund. Eher in der Opposition.

Ich habe das auch nicht behauptet Rainer. bin ja nicht umsonst seit der Eurokrise (2010?) einer der größten Kritiker von Merkels "Regierungsarbeit".
Nachdem in den Medien über ein Jahrzehnt Merkel regelrecht gehuldigt wurde ("Denkt alles vom Ende her"), kommen nun immer mehr die Fehler ihrer Politik ans Licht und werden nun angesprochen. Längst überfällig, ich hätte mir gewünscht das die Journalie WÄHREND ihrer Regierungszeit mal kritischer mit ihren ganzen Entscheidungen  und zutiefst populistischen Art der Politik beschäftigt hätte.
Sie hat KEINE wichtige Reform angestoßen, nie agiert, sondern nur auf Ereignisse und kurzfristige Stimmungen reagiert. Gab es Probleme hat sie es immer versucht mit Milliarden Steuergeld zu erschlagen. Darunter leidet das Land nun, weil so ziemlich alles marode ist. 

Aber, Frau Merkel und Ihr Politstil war vor allem bei den Grünen & SPD-Anhängern sehr beliebt:
https://taz.de/Gruene-im-Wahljahr/!5072660/
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/bundestagswahl-angela-merkel-cdu-fluechtlingspolitik/seite-2
https://www.tagesspiegel.de/politik/merkel-auch-bei-spd-und-grunen-anhangern-beliebt-6842281.html

Und warum? Weil Sie keine konservative/liberale Politik gemacht hat. Sie deutlich näher an den Grünen als an der CSU. 
Hätte sie konservative Politik gemacht, gäbe es so einige Probleme,  unter den das Land leidet, einfach nicht. 

Wie dem auch sein, was ich aber den Grünen jetzt vorwerfe (und die sind nun auch schon 1,5 Jahre im Amt) das sie noch immer in vielen Politfeldern nicht dazulernen wollen, weil es für sie unappetitlich ist. Aber nur weil etwas für einen unappetitlich ist, heißt es nicht das es nicht notwendig ist. 

Und viele grüne Transformationsprojekte gefährden sogar den sozialen Frieden.

Neuestes Beispiel:
Habecks Überarbeitung des "Gebäude-Energie-Gesetz".
Es ist so ein Stuss, das sogar 79% dagegen sind: https://www.stern.de/politik/sogar-die-gruenen-waehler-sind-gegen-habecks-oelheizungsverbot-33256642.html

In der wohl unsichersten und teuersten Zeit seit 1945, in der viel Transformationen schon stattfinden und Menschen wirkliche Zukunftsangst haben, wird vom grünen Ministerium am laufenden Band Gesetze entwickelt, die die Leute weiter ausnehmen, verunsichern und Millionen Menschen in den Ruin treiben könnten.
Wohlgemerkt ist es reine Klientelpolitik, denn alles was man hierzulande macht, bringt im GLOBALEN Kontext der Klimaveränderung genau 0,0% Veränderung.
Es ist nur die transzendente Phase einer wohlhabenden Kaste, die noch nicht begriffen hat, wie schwierig die Zeiten für viele Millionen Menschen sind.
Es gibt in diesem Land mehr Leute am Existenzminimum (15,8%) als Grünenwähler (14,8%). Und das diese kleine Minderheit dermaßen übergriffig ist ihre Lebenswunsch auf alle anderen Menschen im Land überstülpen zu wollen - mit weitreichenden privaten Konsequenzen - ist nicht in Ordnung.

Und als ob das alles nicht schon schwer genug wäre, arbeitet dei EU gerade auch noch an einem Zwangssanierungs-Gesetz (EPBD)
ich zitiere:
 

Zitat

"2033 – bis dahin sind es noch ganze zehn Jahre. Von den rund 16 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland sind aktuell aufgrund ihres energetischen Zustandes mehr als die Hälfte den unteren Effizienzklassen E bis H zugeordnet. Um diese Gebäude in die der EU genehmen Klassen zu hieven, sind massive Investitionen in Fassadendämmung, Fenster, Dach und – siehe oben – Heizung nötig.
(...)
Schon in Deutschland, dem 
wirtschaftsstärksten Land innerhalb der EU, werden sich das viele Menschen schlicht nicht leisten können. Die Inflation schlägt in allen Lebensbereichen zu und engt finanzielle Spielräume gnadenlos ein. Die versprochenen Subventionen dürften in vielen Fällen kaum mehr als ein Placebo sein. "
 

 

 

vor 23 Minuten schrieb Flenst:

Wie passt eigentlich Deindustrialisierung und https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/iab-rekord-bei-zahl-der-offenen-stellen-deutschland-fehlen-2-millionen-arbeitskraefte-a-0641ee50-6354-40d9-9052-130d781da953

zusammen? Oder kann es sein, dass wir einfach eine Umindustrialisierung sehen?

Was haben die offenen Stellen als Busfahrer, Verkäufer, Krankenpfleger, usw mit Industrie zu tun? Das sind Dienstleistungen.

Es gibt drei Pfeiler der Wirtschaftssektoren: Dienstleistungen, Industrie, Landwirtschaft.

Industrie ist:
Bereich der gewerblichen Wirtschaft für die Gewinnung von Rohstoffen, die Bearbeitung und Verarbeitung von Rohstoffen und Halbfabrikaten, die Herstellung von Endprodukten sowie für Montage- und Reparaturarbeiten.

Und da sind die Energiepreise extrem wichtig. Der Wegfall von Industrie hat auch immer negative Auswirkungen auf andere Sektoren.
Welche Folgen der Deindustrialisierung hat, kannst du im ehemaligen "Rust-belt" der USA sehen (ganz prominent Detroit), in Großbritanien oder in etwas abgeschwächter Form auch in Ost-Deutschland (nach Zerfall der DDR)
 

Zitat

Seit der Krise der 1970er Jahre begann der Übergang vom Manufacturing Belt zum Rust Belt (Rust wegen der niedergegangenen alten Stahlindustrie), die wirtschaftliche Bedeutung der Region nahm rapide ab. Erste Anzeichen für einen Niedergang oder zumindest für eine strukturelle Krise gab es bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als ein Großteil der Eisenerzförderung an den Oberen See verlegt wurde. In den 1960er Jahren begann mit der Abwanderung der Schwerindustrie in die billiger produzierenden Entwicklungsländer der eigentliche Niedergang, Arbeitsplätze in Bergbau und Schwerindustrie verschwanden. An die Stelle des Manufacturing Belts als wachstumsstärkste Region ist heute der Sun Belt im Süden des Landes getreten. Dieser Strukturwandel wirkte sich regional unterschiedlich aus: Städte wie Cincinnati oder Pittsburgh zogen Technologie- und Dienstleistungsunternehmen an, in denen zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, andere wie Detroit oder Youngstown[3] verloren seit den 1960er Jahren über 60 Prozent ihrer Bevölkerung und sind von hoher Arbeitslosigkeit, Kriminalität und urbanem Verfall geprägt.


Aber ja, der Arbeitermangel ist auch für die Industrie schlecht. 
Übrigens wird in es 10 Jahren keine Bus-, LKW-Fahrer oder Verkäuferinnen geben. Da diese ersetzt werden können. Diese Jobs werden also massenhaft wegfallen. Mal schauen wie es dann aussieht & was dann die Millionen Leute machen.

Bearbeitet von bartio
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Energiepreise senkst du aber nicht mit Atomkraft, das zeigt eindrucksvoll Frankreich. Die importieren aktuell wieder zeitweise 10GW, weil Kraftwerke ausfallen.

Der Staatskonzern EDF schreibt Rekordverluste. Obwohl sie sich hätten dumm und dusselig verdienen müssen.

Der richtige Weg bleibt Erneuerbare massiv ausbauen, Fossil in der Hinterhand, und wenn wir das Speicherproblem gelöst haben Strom fast zum Nulltarif.

Ich sehe in den ehemaligen Ölheizungskellern in Zukunft Natriumfeststoffbatterien stehen. In Gaskraftwerken verbrennt Wasserstoff.

Was ich nicht sehe: ein gelöstes Endlagerproblem und günstigen Atomstrom.

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vor einer Stunde schrieb bartio:

denn alles was man hierzulande macht, bringt im GLOBALEN Kontext der Klimaveränderung genau 0,0% Veränderung.

ja, was denn nun?

Haben wir in Deutschland eine energieintensive Industrie, die enorm viel Primärenergie verbraucht? Dann würde es doch auch etwas bringen wenn wir mehr auf EE setzen würden.

Oder verbrauchen wir in DE eh kaum Energie, daher macht das keinen Unterschied ob wir Schadstoffe, CO2 und Atommüll vermeiden?

vor einer Stunde schrieb bartio:

Es ist nur die transzendente Phase einer wohlhabenden Kaste, die noch nicht begriffen hat, wie schwierig die Zeiten für viele Millionen Menschen sind.

Vielleicht geht es aber auch gerade um diese "vielen Millionen Menschen", die sich z.B. gar kein Auto leisten können und deshalb  erst recht keine Abgase in den Innenstädten schnuppern wollen und die lieber mit ihren Fahrrädern auf Fahrradstraßen fahren möchten als sich durch Autoschlangen der "wohlhabenden Kaste" schieben zu müssen?

vor einer Stunde schrieb bartio:

Es gibt in diesem Land mehr Leute am Existenzminimum (15,8%) als Grünenwähler (14,8%). Und das diese kleine Minderheit dermaßen übergriffig ist ihre Lebenswunsch auf alle anderen Menschen im Land überstülpen zu wollen - mit weitreichenden privaten Konsequenzen - ist nicht in Ordnung.

Aber so funktioniert nun einmal die Demokratie.

Wenn die Leute am Existenzminimum nicht die Partei wählt, die ihre Interessen vertritt, dann wird dieses Land nun mal umweltfreundlicher, sauberer und l(i)ebenswerter. 

Leb damit, dass deine heißgeliebten AKWs im April abgeschaltet werden, dass die Kohlekraftwerke durch Vogelschredder und China-PV ersetzt werden.

Das ist Demokratie und wer das nicht akzeptiert, muss halt dort hin, wo es keine Demokratie gibt - da gibt's genug Länder für dich.

Für AKW-Lover bietet sich Frankreich an - aber lass dein Auto da nicht draußen geparkt, könnte in Flammen aufgehen.

vor einer Stunde schrieb bartio:

Zwangssanierungs-Gesetz

Von "Zwangssanierung" ist in dem Gesetz keine Rede. Die Bildzeitung hat das offenbar nur erfunden und du bist denen auf den Leim gegangen. :D 

Teilweise wird das sogar Habeck angedichtet - total abstrus was den Hetzern und Spaltern derzeit aus dem Munde sprudelt.

vor 1 Stunde schrieb bartio:

Was haben die offenen Stellen als Busfahrer, Verkäufer, Krankenpfleger, usw mit Industrie zu tun? Das sind Dienstleistungen.

In dem zitierten Artikel steht das hier: "Stark vom Fachkräftemangel betroffen ist demnach das Handwerk. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform hatte im Januar und Februar mehr als 1300 Handwerksbetriebe in Deutschland befragt. 83 Prozent hatten demnach Schwierigkeiten, Arbeitskräfte und Azubis zu finden. »Der Fachkräftemangel im Handwerk ist fatal«, sagte der Leiter der Creditreform-Wirtschaftsforschung, Patrik-Ludwig Hantzsch."

Was in dem Artikel NICHT steht: "Verkäufer" und  "Krankenpfleger"

Das zeigt sehr eindrucksvoll auf welchem Niveau du hier diskutierst. Du denkst du irgendeinen Bullshit einfach so aus und verdrehst die Fakten?

vor 1 Stunde schrieb bartio:

Der Wegfall von Industrie

Fällt ja nicht weg. Denkst du dir nur aus.

vor 1 Stunde schrieb bartio:

Welche Folgen der Deindustrialisierung hat, kannst du im ehemaligen "Rust-belt" der USA sehen (ganz prominent Detroit), in Großbritanien oder in etwas abgeschwächter Form auch in Ost-Deutschland (nach Zerfall der DDR)

Unternehmen, die nicht wirtschaftlich arbeiten, gehen zugrunde. Das ist Marktwirtschaft.

Du bringst als Beispiel die DDR. Ist das als Positivbeispiel gemeint? Die Planwirtschaft ist deiner Ansicht nach erstrebenswert?

vor 1 Stunde schrieb bartio:

Übrigens wird in es 10 Jahren keine Bus-, LKW-Fahrer oder Verkäuferinnen geben. Da diese ersetzt werden können. Diese Jobs werden also massenhaft wegfallen.

Auch wieder ausgedachter Bullshit.

Natürlich wird es auch in zehn Jahren noch diese Berufe geben und es werden Menschen dafür gebraucht.

Das autonome Fahren wird da noch in den Kinderschuhen stecken.

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Zum Thema Induktive Ladung, also ich finde 500kW nicht so schlecht 

https://www.electrive.net/2023/03/08/schwedische-forscher-entwickeln-effizientes-induktives-ladesystem/

Forscher der Chalmers University of Technology in Schweden haben ein induktives Ladesystem entwickelt, das bis zu 500 kW überträgt und eine Effizienz von 98 Prozent erreicht. Es eignet sich zum kabellosen Laden von elektrischen Fähren, Lkw und Bussen und ist nach Angaben der Forscher so weit entwickelt, dass es bald der Industrie vorgestellt werden kann.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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On 2/4/2023 at 3:32 PM, Theseus said:
On 2/4/2023 at 1:39 PM, PeWi said:

Was würde deiner Erfahrung nach ein LiFePo-Akku (48V?) im Bereich 3 bis 5 kWH über den Daumen kosten?

5kWh im 19" Kasten mit BMS & Co: 1270€ https://de.aliexpress.com/item/1005003763480088.html (Bei dem Shop hab ich letztes Jahr für meinen Nachbarn bestellt, Lieferzeit waren 2 1/2 Monate, Kiste wirkt solide)

Ich hab's jetzt nochmal durchgerechnet. Finanziell gesehen wären 3kWh der Sweet Spot, die aktuell bei diesem Anbieter 930€ kosten würden.

Wenn ich die beiden Ost- und die beiden West-Panele jeweils zu einem Zweierstring zusammenschalte, dann käme ich auf die notwendige Spannung für einen 48V-Akku. Die beiden Solar-Akku-Regler (je 75€)  für die beiden Strings müssten dann parallel in den Akku speichern.

Am Akku hängt dann ein Balkon-WR, den ich über die letztes Wochenende eingerichtete Regelung ("Home Assistant") sogar als Nulleinspeisung steuern könnte.

In Summe - mit ein bisschen zusätzlichem Kleinkram - bliebe ich damit sogar unter 1.500€.

Bearbeitet von PeWi
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Habeck hat ein Gesetzesentwurf vorgelegt das ab 01.01.24 keine Gas- Ölheizungen mehr eingebaut werden dürfen, die nicht mit mindestens 65% EE betrieben werden können. Das heisst im Kern ein Verbot, da wir wegen dem Atomausstieg wieder Kohlekraftwerke angeworfen haben und die 65% nicht erreichbar ist. (auch da wieder: Danke liebe Grüne) 
Wärmepumpen kosten um Gegensatz zu Gasheizungen das 3fache. Und der Preis von Wärmepumpen werden weiter massiv steigen, weil es dann - nach grüner Planwirtschaft - ja das einzige erlaubte sein soll.
Wie das die Privatleute zahlen sollen, wird im Entwurf mit keiner Silbe erwähnt. Da steht nur arrogant "wird nachgereicht".
Ich kann da nur die Anne Will Sendung vom letzten Sonntag empfehlen, in der heftige Kritik (berechtigt) abgebracht wurde.

Übrigens eine Luft-Wasser-Wärmepumpe heisst, man muss auch noch eine Fussbodenheizung einbauen. Das sind wahnsinnige zusätzliche Kosten.

Die deutschen Grünen versuchen alles zusammen in kurzerster Zeit, ohne Alternativen, ohne Realitätssinn und Übergangszeiten. Diese irrwitzige Weg führt eben NICHT zur Akzeptanz, sondern man ruiniert viele Privatleute, die nicht so gut begütert ist wie der typische Alman-Grünenwähler.
Das aber mehr Arme als es überhaupt Grünenwähler gibt, ist für die grüne "Transformation im Stile der DDR-Planwirtschaft" egal.
In Skandinavien gab es eine Übergangszeit von mehreren Jarhzehnten, Schweden setzt dazu viel auf AKWs (deshalb ist Strom dort billig und die Wärmepumpe ist dort das Hauptheizsystem), die deutschen Grünen wollen die Heizwende aber in 2 Jahren schaffen. Größenwahnsinn.

Dazu soll es eine neue EU-Richtlinie geben, das bis 2033 alle Gebäude energetisch saniert werden soll. Nach Untersuchungen würde das im Schnitt zusätzliche Kosten für Millionen deutsche Privateigentümer von 100.000€ bis 150.000€ bedeuten. 
Es würden Millionen Bürger regelrecht ruiniert. Warten wir mal ab, ob da die Wut nicht zu heftigen sozialen Verwerfungen führen wird. Denn das denke ich. 

 

Bearbeitet von bartio
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vor 24 Minuten schrieb bartio:

Habeck hat ein Gesetzesentwurf vorgelegt das ab 01.01.24 keine Gas- Ölheizungen mehr eingebaut werden dürfen, die nicht mit mindestens 65% EE betrieben werden können.

Das ist falsch.

https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/oel-und-gasheizung-neue-regeln-ab-2024-wichtige-infos-zur-erneuerung;art416,11433200

"Ab 2024 soll jede neue Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden."

vor 28 Minuten schrieb bartio:

Das heisst im Kern ein Verbot

Nö. Es gibt genug Möglichkeiten weiter alte Heizungen zu betreiben und diese durch gleiche Heizungen auszutauschen oder anderweitig am Leben zu halten.

vor 30 Minuten schrieb bartio:

Wärmepumpen kosten um Gegensatz zu Gasheizungen das 3fache.

Viele Neubaugebiete bekommen nichtmal Gasleitungen in die Straßen gelegt, da stellt sich die Frage nicht. Wenn bei bestehenden Gasheizungen der Brenner defekt ist, kostet das keine 1.000 Euro, dann wird der ersetzt und gut ist.

Ball flach halten ...

vor 32 Minuten schrieb bartio:

Und der Preis von Wärmepumpen werden weiter massiv steigen, weil es dann - nach grüner Planwirtschaft - ja das einzige erlaubte sein soll.

Schon wieder falsch. Weder ist das die einzige Heizungsmöglichkeit, noch werden die massiv im Preis steigen. Schau nach Skandinavien.

Locker bleiben, durchatmen.

vor 33 Minuten schrieb bartio:

Wie das die Privatleute zahlen sollen, wird im Entwurf mit keiner Silbe erwähnt. Da steht nur arrogant "wird nachgereicht".

"Arrogant"?

Vielleicht ist das auch gar nicht so einfach ermittelbar und im Endeffekt total egal, denn viele Häuser, die mit Öl geheizt werden, sind eh abrissfällig - da kommt dann ein neues Haus hin - mit Wärmepumpe.

vor 35 Minuten schrieb bartio:

Übrigens eine Luft-Wasser-Wärmepumpe heisst, man muss auch noch eine Fussbodenheizung einbauen.

Nochmal falsch. Warum sollte man eine Fußbodenheizung brauchen?!?

vor 36 Minuten schrieb bartio:

sondern man ruiniert viele Privatleute, die nicht so gut begütert ist

Ziemliche Übertreibung, denn diese Zielgruppe besitzt gar kein Eigentum in dem eine neue Heizung rein muss.

In den Innenstädten geht es auch mehr und mehr um Fernwärmeanbindung, das bedeutet natürlich auch höhere Mieten, gar keine Frage, aber im gleichen Zug sinken auch die Heizkosten.

vor 42 Minuten schrieb bartio:

In Skandinavien gab es eine Übergangszeit von mehreren Jarhzehnten, Schweden setzt dazu viel auf AKWs (deshalb ist Strom dort billig und die Wärmepumpe ist dort das Hauptheizsystem), die deutschen Grünen wollen die Heizwende aber in 2 Jahren schaffen. Größenwahnsinn.

Schon wieder falsch.

Die Übergangszeit ist auch in Deutschland mehrere Jahrzehnte lang. Es muss keine funktionierende Bestandsheizung in eine Wärmepumpe getauscht werden. Es geht lediglich um neue Heizungen. Und auch da gibt es diverse Ausnahmefälle wo gar nix Neues rein muss.

vor 44 Minuten schrieb bartio:

Dazu soll es eine neue EU-Richtlinie geben, das bis 2033 alle Gebäude energetisch saniert werden soll.

Und schon wieder falsch. Natürlich müssen nicht alle Gebäude energetisch saniert werden sondern nur die Gebäude, die energetisch sehr schlecht sind.

Die Rede ist von 40% der 16 Mio. Ein- und Zweifamilienhäuser (https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/green-deal-eu-liefert-investitionsplan-fuer-gebaeudesektor_84342_507868.html) Das sind aber zudem alte Häuser, die auch über uralte Heizungen verfügen und oft auch schon baufällig sind, somit ohnehin saniert werden oder eben abgerissen werden.

Denkmalgeschützte Gebäude sind sicher ausgenommen.

Zudem besteht bereits seit 2020 schon die Pflicht die Fassade zu dämmen wenn mehr als 10% der Fassade erneuert wird (https://www.fassaden-kaufen.de/news/wann-fassadendaemmung-pflicht.html) - allein dadurch werden bereits heute diverse Häuser "zwangsweise" gedämmt. Bis 2033 sind diverse betroffene Häuser ohnehin schon neu gedämmt.

 

Deine Falschinformationen immer wieder richtig zu stellen ist schon ganz schön nervig.

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Oh, Grünenbashing mit teils bei den Haaren herbegezogenen Aussagen, hatten wir lange nicht mehr ^^

3facher Preis Wärmepumpe: falsch. Ausgelassen: bis zu 40% Förderung. Nur Fußbodenheizung: falsch.

Und ganz unpolemisch: das Verbot ist was ruppig, man hätte es über die Förderung attraktiv machen können und die Menschen wären von sich aus gewechselt, sobald die Wärmepumpe die Gasheizung preislich schlägt. Und ich als grüner Ideologe seh das mittelfristig kommen. Allein der Solar-Zubau im privaten Umfeld dieses Jahr muss immens sein. Jetzt noch Natriumfeststoff serienreif für die Hausbatterien, smartes Laden wenn wenig Netzlast... wird schon :D

Es gibt im übrigen auch jetzt schon eine Wirtschaftlichkeitsklausel im EnEV. Amortisiert sich die nötige Investition nicht im festgelegten Zeitraum so muss die Verordnung nicht umgesetzt werden. Etwas ähnliches wird es sicherlich auch bei den neuen Verordnungen geben.

Hier noch was aus der EU: https://www.zeit.de/news/2023-03/14/eu-kommission-praesentiert-plaene-zur-strommarktreform

Das hier dürfte den ein oder anderen interessieren:

Zitat

Die Verbraucher werden auch das neue Recht haben, Energie innerhalb einer Gemeinschaft zu teilen, indem sie beispielsweise überschüssigen Solarstrom vom Dach an die Nachbarn verkaufen - ein Schritt, den die Branche als historisch" bezeichnet.

 

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:
vor 5 Stunden schrieb bartio:

Wie das die Privatleute zahlen sollen, wird im Entwurf mit keiner Silbe erwähnt. Da steht nur arrogant "wird nachgereicht".

"Arrogant"?

Vielleicht ist das auch gar nicht so einfach ermittelbar und im Endeffekt total egal, denn viele Häuser, die mit Öl geheizt werden, sind eh abrissfällig - da kommt dann ein neues Haus hin - mit Wärmepumpe.

LOL, ich glaub du verstehst nicht was "Arrogant" bedeutet, wenn ich mir deine Antwort dazu ansehe ;-)

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vor 5 Stunden schrieb Jokin:

Vielleicht ist das auch gar nicht so einfach ermittelbar und im Endeffekt total egal, denn viele Häuser, die mit Öl geheizt werden, sind eh abrissfällig - da kommt dann ein neues Haus hin - mit Wärmepumpe.

Coole Idee... Das schlage ich demnächst meiner 75-jährigen Mutter vor, dass die ihr super gepflegtes und eingerichtetes 50 Jahre altes Haus mit Ölheizung in dem Sie wohnt ja einfach schnell mal eben abreißen kann, und da ein neues hinbauen kann um dann da drin zu wohnen. In der Zeit bis zur Fertigstellung zieht sie dann einfach in ein Hotel. Und wenn sie das alles nicht von Ihrer Rente bezahlen kann, gibt ihr auch bestimmt jede Bank dafür einen günstigen bezahlbaren Kredit... :wacko:

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vor 25 Minuten schrieb koiram:

Coole Idee... Das schlage ich demnächst meiner 75-jährigen Mutter vor, dass die ihr super gepflegtes und eingerichtetes 50 Jahre altes Haus mit Ölheizung in dem Sie wohnt ja einfach schnell mal eben abreißen kann, und da ein neues hinbauen kann um dann da drin zu wohnen. In der Zeit bis zur Fertigstellung zieht sie dann einfach in ein Hotel. Und wenn sie das alles nicht von Ihrer Rente bezahlen kann, gibt ihr auch bestimmt jede Bank dafür einen günstigen bezahlbaren Kredit... :wacko:

Ich schrieb "viele" und nicht "alle". 
Zudem habe ich mich auf die "abrissfälligen" Häuser bezogen und nicht auf "super gepflegte" Häuser.

Und dann kommt noch dazu, dass Bestandsgebäude im langjährigen Eigentum nicht betroffen sind.

... bitte erst lesen, dann denken und dann nochmal recherchieren, wieder denken, nochmal drüber nachdenken ... und wenn es dann noch etwas zu meckern gibt: Nur zu 🙂

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Was passiert, wenn die Gasheizung mit Biogas betrieben wird? Ich schätze, dann darf sie eingebaut werden. Natürlich dürfen auch Holzvergaser eingebaut werden, die mit 100 % erneuerbarer Energie laufen. Im Halbschlaf hatte ich die Heute-Show angeschaut und dachte glatt, dass es keinen Bestandsschutz für alte Öl- und Gasheizungen geben wird.

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vor 50 Minuten schrieb Sophopt:

Was passiert, wenn die Gasheizung mit Biogas betrieben wird? Ich schätze, dann darf sie eingebaut werden.

Ja, das schon, allerdings wird (meines Wissens nach) Biogas nicht ins Gasnetz eingespeist sondern vor Ort in BHKW in Strom und Wärme gewandelt.

Ich denke zudem nicht, dass wir ausreichend Biogas zur Verfügung haben werden um Erdgas zu einem nennenswerten Anteil zu ersetzen.

Jedoch dürfte es erlaubt sein wenn man eine neue Gastherme als Teil eines Hybridsystems einsetzt. Zusammen mit Solarthermie ist das schon länger üblich - aber das sind dann bei weitem keine 65% EE.

Für mich sind da noch sehr viele Fragen offen.

Ich selber hab auch schon überlegt eine Wärmepumpe einzubauen und die PV-Anlage zu erweitern, da bin ich aber auch mal eben bei über 20.000 Euro - das rechnet sich erst in über 20 Jahren. Also behalte ich die Gas-Brennwerttherme solange es geht.

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On 3/8/2023 at 4:16 PM, Jokin said:

... da wird sogar die weltgrößte Wärmepumpe aufgebaut: https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2022/07/p-22-278.html

Leider nein, dieses Projekt hat BASF auf Eis gelegt. In einer Vorstandssitzung, als Folge von UKRRUS, hat BASF seinen gesamten Energiemix zur Disposition gestellt.

Es gibt aktuell drei konkrete Wärmepumpeprojekte im großindustriellen Bereich in Deutschland 1) Hochtemperaturwärmepumpe am Potsdamer Platz in Berlin (im Bau), 2) Fluss-Wärmepumpe GKM (im Bau) und 3) Wärmepumpe im HKW Reuter Berlin (ext. Feldstudie)

 

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Viele Haushalte erneuern ihre Gastbrennwertherme vorzeitig, z.B. meine Eltern, Nachbarn, Arbeitskollegen. Die Anlagen sind zwischen 15 - 20 Jahre alt. Damit wollen sie dem Habeck Verbot zuvorkommen. Die meisten Häuser sind aus den Ende 70er / Mitte 80er.

Die Gaspreise werden sich in den nächsten 1-2 Jahren wieder einpendeln. Die Gasspeicher sind Stand Mitte März 2023 zu 64% gefüllt. Das nur nebenbei. 

 

Zum Thema Windrad https://www.deutschlandfunkkultur.de/seltene-erden-china-innere-mongolei-100.html

Neodym wird für getriebelose Winderräder, E-Auto und zukünftig für alle Antriebe auf elektro Basis benötigt. Der Abbau hinterlässt Chemikalien und radioaktives Material. Der Hunger nach Neodym wird immer größer und die Umweltschäden, vor allem in China, gehen ins Uferlose. Jetzt wurde jüngst in Schweden die seltene Erde Neodym gefunden. Prost Mahlzeit.

Meine Alternative: Atomstrom (auf Zeit) und Gaskraftwerke der neusten Bauart wie im Emsland bei Dörpen. Die können auch zuküftig mit Wasserstoff betrieben werden. Im Emsland wird davon noch ein 2. Kraftwerk geplant. https://www.noz.de/lokales/doerpen/artikel/neues-gaskraftwerk-in-doerpen-papierfabrik-gewaehrt-einblicke-43498528

Diese modernen Gas/Wasserstoff Kraftwerke können der Übergang sein, bis Fusionskraftwerke in den nächsten 50 Jahren Einzug erhalten.

Unsere kommunalen Grünen haben mir auf meinen Vorschlag geantwortet "Deutschland hat sich für eneuerbare Energien entschieden. Wasserstoff spielt da aktuell keine Rolle. Wir müssen den Ausbau der Windernergie voranbringen."

 

Bearbeitet von Solomo
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vor 12 Minuten schrieb Solomo:

Unsere kommunalen Grünen haben mir auf meinen Vorschlag geantwortet "Deutschland hat sich für eneuerbare Energien entschieden. Wasserstoff spielt da aktuell keine Rolle. Wir müssen den Ausbau der Windernergie voranbringen."

Naja, erstmal ist die Aussage ja richtig. "aktuell" spielt Wasserstoff noch keine Rolle.

Erstmal muss die Windkraft (und PV) ausgebaut werden. 

Mit zunehmendem Ausbau entstehen Überkapazitäten, die zeitweise abgeschaltet werden ... und da kommt dann Wasserstofferzeugung ins Spiel. Mit jedem Elektrolyseur lohnt sich der Aufbau weiterer Überkapazitäten.

Dieser Wasserstoff verdrängt erstmal den Wasserstoff, der aus Erdgas gewonnen wird und für die Industrie bestimmt ist.

Ist dieser Bedarf gedeckt, wird weiterer grüner Wasserstoff für die Stahlproduktion genutzt.

Erst wenn dieser Bedarf auch gedeckt ist, wird grüner Wasserstoff in das Erdgasnetz eingespeist um gleichzeitig Erdgas für Dunkelflauten aufzusparen.

Denn auch Erdgas sollte möglichst direkt verbraucht werden, denn wirklich gut speichern kann man ihn nicht.

 

... ich bin auch der Meinung, dass wir noch einen sehr langen Weg vor uns haben.

vor 17 Minuten schrieb Solomo:

Meine Alternative: Atomstrom (auf Zeit)

Das Dilemma ist dabei, dass wir uns zwischen CO2 und Atommüll entscheiden müssen.

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