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Energiepreise


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Jetzt weiss ich, warum IBM vor 35 Jahren fast pleite war ...

Zu der Zeit hatte es sich nicht z.B. in der Stadt gelohnt, zu kaufen, im Vergleich zu mieten.

Wegen mir war IBM vor 35 Jahren fast pleite? Also da überschätzt Du meine Fähigkeiten extrem. Ich habe mich zwar bemüht, der Firma so gut es geht zu schaden, habe auch immer als VB meine 100% Quote erfüllt, war 5 mal hintereinander auf dem HPC -Marketingkongress (falls Dir dieser Begriff was sagt), tja, aber ich habe es nicht geschafft, die Firma in die Pleite zu treiben.

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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vor 20 Minuten schrieb Jokin:

@cryptonix hier bitte auch downvoten. Nur noch 65 Beiträge und du hast es als erster hier geschafft mehr Downvotes zu verteilen als deine gesamte Reputation hier beträgt.

:D 

Puuuuuh. Naja, wer Unfug schreibt soll belohnt werden :D. Wenn du so weitermachst, sollten die 64 kein Problemchen mehr sein ;)

Interessenskonflikt, was soll ich nun tun??? Ich würde ein thanks und ein down setzen. Also, 1 ist thanks, 2 ist down. Ich setz den Würfel.  -> 2 (powered by online-wuerfel)

Bearbeitet von cryptonix
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Oh Wunder, laut einer Studie der Beraterfirma McKinsey gehen davon aus, das es ab 2025 eine große Stromlücke gibt. Na sowas.

 

Zitat
Der Stromverbrauch steigt, doch verlässliche Kraftwerke werden nach und nach abgeschaltet. Deutschland wird deshalb schon bald seine Spitzenlasten nicht mehr selbst decken können, zeigt eine Studie. Die Bundesnetzagentur hat das vor kurzem noch ganz anders dargestellt.
 
nach Berechnungen des Beratungsunternehmen McKinsey wird Deutschland seinen Strombedarf in Zeiten der Spitzenlast schon bald nicht mehr aus eigener Kraft decken können. Demnach droht bereits 2025 eine Versorgungslücke von 4 Gigawatt die bis zum Jahr 2030 auf 30 Gigawatt anwächst
„Damit steuern wir in eine erhebliche Unterdeckung zu: Eine Kapazität von 30 Gigawatt entspricht etwa 30 thermischen Großkraftwerken“, heißt es in den Erläuterungen zum neuen „Energiewende-Index“ von McKinsey.
(...)
„Deutschland war lange Zeit Spitzenreiter, wenn es um sichere Stromversorgung ging“, lautet ein Resümee der Studienautoren: „Inzwischen wird allen Stromnutzern klar: „Spitzenreiter war gestern.“ McKinsey erstellt seit 2012 halbjährlich einen Energiewende-Index, in dem die Fortschritte der Bundesregierung in der Energiewende anhand von 15 Kriterien gemessen wird.
(...)
McKinsey hält insbesondere die Annahme für fragwürdig, dass es der Bundesregierung gelingen werde, bis 2030 neue Gaskraftwerke mit einer Kapazität von bis zu 21 Gigawatt errichten zu lassen.
 

Naja, wem soll man da nun trauen?

Der Bundesnetzagentur - unter Führung eines grünen Politikers (also einer Partei die das Thema Energieproduktion hoch ideologisiert und schon nachweisbar bewiesen hat mit der eigenen Studie wie man etwas bewusst "politisch schönrechnet" ) oder einer Beraterfirma die ideologiefrei auf die Energieversorgung schaut?

Ehrlicherweise muss man aber auch keine Milliardenschwere Beraterfirma sein, um diese Kleinigkeit zu kapieren:

Im Rahmen der geplanten (und forcierten) Elektrifizierung der Wirtschaft und der Mobilität wird die Energieversorgung massiv steigen. BEZAHLBARER Strom ist die wichtigste Ressource der Zukunft und wird noch mehr Garant für Wirtschaftskraft werden. Dieser Strom muss irgendwo PRODUZIERT werden, zuverlässig verfügbar und bezahlbar bleiben. DIe Pläne der BuRe ist in dieser Angelegenheit komplett illusorisch und realitätsfern, da die benötigten Kapazitäten zum Abfangen der Knappheit schon jetzt absehbar nicht gebaut werden können.
Es wird aber weiter ein totes Pferd geritten, weil man es den "German Angst" Almans leider nicht zumuten kann, Realismus zu ertragen.

Aber Chapeau, das die BuRe zumindest erkannt hat, dass sie nach der unnötigen und rein ideologisch motivierten Abschaltung der AKWs zumindest neue Kraftwerke brauchen. Aber GAS-Kraftwerke? Das Zeug was so schweineteuer ist und auch bleiben wird (erst recht mit LNG aus dem Ausland). Anscheinend will man komplett die Wirtschaft ruinieren und die Leute wegen noch viel höheren Gas- und vor allem Strompreisen auf die Strasse bringen. Wie sehr will man sich ins eigne Knie schießen? Die Grünen: "Ja!"

Es ist fahrlässig und sogar Demokratiegefährdend wenn man in einer solchen Zeit voller Wandel & Unsicherheit auch noch das Leben KÜNSTLICH verteuert. Es ist ein Wahnsinn.
Ist doch klar das dann die leicht manipulierbaren Leute zu Autokraten und Verschwörungstheorien abdriften, wenn man den Ast absägt auf dem man sitzt.

Schon jetzt ist das Ergebnis absehbar. Will aber nicht gesehen werden. Vorbeben:
https://www.welt.de/wirtschaft/article244099529/VW-baut-ein-neues-Werk-in-den-USA-mit-Bidens-Subventionen.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article244081893/Lebensmittel-Inflation-Jeder-sechste-Deutsche-existenziell-bedroht.html


Vernünfitge und sachliche Politik die sich an der Realität und Machbarkeit orientiert ist in solchen Zeiten extrem wichtig. Und das kann ich bei der grünen Wirtschafts-/Gesellschafts-/ Energiepolitik einfach nicht erkennen. Damit werden schlussendlich die wirklich wichtigen Transformationen behindert.

Nun soll auch noch die Wärmewende fahrt aufnehmen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/habeck-heizungsplaene-kritik-101.html

Wer soll sich das noch leisten?



Bei der Berlinwahl konnte man doch schon das Ergebnis erkennen. Denn in Berlin konnten sich die Berliner Grünen ungehindert "verwirklichen" und es war ein Desaster.
Sich für "grüne Leuchtturmprojekte" gefeiert (wie u.a. die Friedrichstrasse), aber die Grundlagen einer funktionierenden Stadt komplett vernachlässigt (Wahl, Funktionalität der Verwaltung. massive Probleme bei Sicherheit und Integration).
 Ergebnis: Die Partei, die vor der Wahl sagte das er eine Koalition mit den Grünen ausschließt, war der deutliche Wahlsieger.

Bearbeitet von bartio
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Neue Gaskraftwerke mit 21 GW?

Wir schalten gerademal 4 GW Atomstrom ab.

Wie sind diese weiteren 17 GW mit Entscheidungen der "grünen Ideologen" zu erklären?

Wohlgemerkt, die Energiewende wurde von der Groko entschieden! (https://www.sueddeutsche.de/politik/kohleausstieg-energie-politik-einigung-1.4952201)

Bitte kreide somit auch der Groko das politische Versagen an und nicht denen, die mit vielen Änderungen die Versäumnisse aufholen - trotz massivem Widerstand der FDP-Verbrennerideologen.

 

Deine Kritik richtet sich an die Falschen.

Und anstatt immer und immer wieder gegen die Grünen zu hetzen, solltest du anfangen zu begreifen, dass sich das Klima jetzt schon massiv ändert und wir zukünftig Probleme bekommen Kraftwerke mit Flusswasser zu kühlen.

Allein deshalb brauchen wir Alternativen.

In 2022 wurden über über 4 GWh Stromspeicher hinzugebaut. Da lassen sich locke 2 GW Strom raus ziehen.

Der Ausbau muss die nächsten Jahre beibehalten werden und schon ist auch das Problem gelöst.

Im Winter gibt es keine Sonne? Doch, tagsüber reicht die Sonne über den Wolken den neuen Modulen aus. Damit schaffen wir eine gute Grundversorgung.

Es werden zudem neue Technologien der Module und Speicher entwickelt.

 

... und zu deinen Prognosen der Vergangenheit: Ja, wo war er denn? Der große Blackout? Die leeren Gasspeicher wegen der Russenabhängigkeit? Wo sind denn die dauerhaft "nicht bezahlbaren" Strompreise?!?

Bitte etwas weniger Hass- und Hetzepostings.

Danke.

 

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vor 9 Stunden schrieb Jokin:

Im Winter gibt es keine Sonne? Doch, tagsüber reicht die Sonne über den Wolken den neuen Modulen aus. Damit schaffen wir eine gute Grundversorgung

Bei bewölkten Himmel kommen aber nur ca. 5 bis 10% der Leistung an. Also wird das Super-PV-Modul, das sich sicher nur reiche Leute leisten können auch nur 10 % leisten.

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vor 15 Minuten schrieb Sophopt:

Bei bewölkten Himmel kommen aber nur ca. 5 bis 10% der Leistung an. Also wird das Super-PV-Modul, das sich sicher nur reiche Leute leisten können auch nur 10 % leisten.

Passt doch.

Auf einem gewöhnlichen Einfamilienhaus kann man 10 kWp locker drauf legen - oft sogar mehr. Wenn dann über den Tag hinweg 1 kW vom Dach kommen, passt das für einen sparsamen Verbrauch völlig aus. So kann jedes neu errichtete EFH zum Plus-Energiehaus für ca. 80% des Jahres werden.

Natürlich gibt es dann immer noch Dunkelflaute-Tage, die dann durch Gaskraftwerke und intelligentem Lastmanagement in den Griff zu bekommen sind.

Stand "jetzt" geht das nicht - da sind wir uns absolut einig.

Aber in ca. 10 Jahren sieht die Welt schon ganz anders aus.

Und nö, bereits heute können sich nicht nur "Reiche" PV-Anlagen leisten - Balkonkraftwerke können sich auch viele Menschen mit Balkonen leisten - das hatten wir ja schon. Und wer eine geeignete Dachfläche besitzt, der hat auch das nötige Geld um diese mit PV zu belegen.

Warum das JETZT noch nicht passiert?

Einfaches Realbeispiel aus meinem Leben: Ich besitze Dachgeschosswohnungen in Mehrfamilienhäusern. Ich habe auch die 20.000 Euro, diese Dachflächen mit PV-Modulen zu belegen. Aber "wozu" sollte ich das tun wenn sich eine Volleinspeisungsanlage erst nach 20 Jahren rechnet und diese auch nicht im Wert steigt? Da nehme ich lieber das Geld als Eigenkapital und finanziere eine weitere Wohnung. Erst wenn ich den PV-Strom nicht für ca. 8 Cent am Markt verkaufen muss, sondern 40 Cent von den Hausbewohnern bekommen kann, lohnt sich das.

Und hier ist der Gesetzgeber gefragt, der den "Mieterstrom" deutlich vereinfachen muss.

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

Und hier ist der Gesetzgeber gefragt, der den "Mieterstrom" deutlich vereinfachen muss.

Wieder mal Quatsch, du kannst den Strom auch per Direktvermarktung bei kleinen Anlagen verkaufen und liegst da deutlich höher. Trägst ein wenig das Risiko, aber aktuell liegst du hier deutlich besser.

Nächster Quatsch: Als Volleinspeiser bekommste ne deutlich höhere Vergütung: 11 bis 13ct. 

Warum immer nach dem Staat schreien? Selber anpacken!

Da du so gerne googlest, google ;)

vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Warum das JETZT noch nicht passiert?

Vermutlich weil die Leute sich nicht vernünftig informieren? Siehe oben.

vor 32 Minuten schrieb Sophopt:

Bei bewölkten Himmel kommen aber nur ca. 5 bis 10% der Leistung an. Also wird das Super-PV-Modul, das sich sicher nur reiche Leute leisten können auch nur 10 % leisten.

Zu pauschal. Wolken sind nicht gleich Wolken. Wenns wirklich brutal bewölkt ist, kommt wirklich nur 1-2%. Bei normaler Bewölkung kommen locker 10%. Ist es ein heller, bewölkter Tag liegt man oft bei 20%-30%. Schlüssel zum Glück ist einfach ne maximale Größe der eigenen PV, am besten an die 25 kWp gehen. Dann reicht es immer für den Grundverbrauch, auch im worstcase. Und wenns dann ein wenig besser läuft, liegst du bei durchschnittlichem Wetter locker bei 5-10kW und kannst Karre und WP, wenn vorhanden, direkt laden.

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vor 38 Minuten schrieb Sophopt:

Bei bewölkten Himmel kommen aber nur ca. 5 bis 10% der Leistung an. Also wird das Super-PV-Modul, das sich sicher nur reiche Leute leisten können auch nur 10 % leisten.

P.S.: Hä? Die aktuellen 0815-Module "können" das. Und bifacial sind weder sauteuer, noch hier notwendig weil nix dabei rauskommt. Falls du die mit teuer meinst. Kannste im Carport machen. Hab auch welche, war aber schon vor 2 Jahren weil gleicher Preis und Glas-Glas. Da kannste rüberlaufen. Selbstverständlich MiC. Aus Umweltschutzgründen natürlich. 

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vor 13 Stunden schrieb bartio:

McKinsey hält insbesondere die Annahme für fragwürdig, dass es der Bundesregierung gelingen werde, bis 2030 neue Gaskraftwerke mit einer Kapazität von bis zu 21 Gigawatt errichten zu lassen.

Seltsam, das steht da: https://www.mckinsey.de/branchen/chemie-energie-rohstoffe/energiewende-index gar nicht drin, schon gar nicht fett gedruckt. Sollte das vielleicht ein nicht ganz so ideologiefreier Journalist seine eigenen Schlüsse gezogen haben? Wem glauben wir da, dem Schreiberling, der auf der eigenen LInie liegt, oder der Quelle selbst?

Direktes Zitat:

" Aktuelles Fazit – und eine Verbesserung im Vergleich zum vorherigen EWI aus dem März 2022: 6 der 15 untersuchten Indikatoren  zum Status der Energiewende in Deutschland sind in ihrer Zielerreichung stabil realistisch – 6 stehen auf der Kippe, drei sind unrealistisch."

Die drei sind: Sektorkopplung Verkehr, Kosten für Netzeingriffe und Ausbau Transportnetze...  nix Gaskraftwerke...

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vor 20 Minuten schrieb Sophopt:

Sorry, meine nicht, also ich kriege bei Bewölkung meine Batterien nicht voll...... Und bei Jokin kam das so rüber als wäre das die neueste Technik.

Dann haste schlicht falsche Auslegung, Verhältnis kWp zum Speicher usw. Das war doch schon mal dein Problem, Speicherspielereien ohne ausreichende PV-Power. Da können die Module nix für. Mit ner Popel-5kWp-Anlage hätte man hier die Akkus auch nicht geladen bekommen...

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vor 5 Stunden schrieb cryptonix:

Nächster Quatsch: Als Volleinspeiser bekommste ne deutlich höhere Vergütung: 11 bis 13ct. 

Macht vom Prinzip her keinen Unterschied.

vor 5 Stunden schrieb cryptonix:

Warum immer nach dem Staat schreien? Selber anpacken

Da kannste nix selber anpacken.

Die Mieter beziehen den Strom aus dem Netz und zahlen Netzentgelte und Steuern.

Man selber bekommt für exakt denselben Strom nur die paar Cent.

Besser: Direkt im eigenen Haus vermarkten weil der Strom das Haus gar nicht verlässt.

 

Nun verstanden?

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vor 14 Minuten schrieb Jokin:

Macht vom Prinzip her keinen Unterschied.

Da kannste nix selber anpacken.

Die Mieter beziehen den Strom aus dem Netz und zahlen Netzentgelte und Steuern.

Man selber bekommt für exakt denselben Strom nur die paar Cent.

Besser: Direkt im eigenen Haus vermarkten weil der Strom das Haus gar nicht verlässt.

 

Nun verstanden?

Auch vorher schon verstanden.

Natürlich machts nen Unterschied, nämlich ob wirtschaftlich oder nicht.

Aha, dann besser jammern und nix machen und auf den Gesetzgeber verweisen, statt einfach anzupacken und machen. Besser komplett gar nix. Sehr interessante Sichtweise. Quasi dieselbe, die du hier des öfteren kritisierst. 

Schon ne lustige Doppelmoral ;). Öko predigen, Kapitalismus fahren.

Nun wirklich verstanden? Nee, oder?

 

 

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vor 8 Stunden schrieb cryptonix:

Aha, dann besser jammern und nix machen und auf den Gesetzgeber verweisen, statt einfach anzupacken und machen. Besser komplett gar nix. Sehr interessante Sichtweise. Quasi dieselbe, die du hier des öfteren kritisierst. 

Du begreifst das einfach nicht.

Das "selber machen" bezog sich z.B. auf die Balkonkraftwerke. Da kann jeder seine eigene Stromrechnung kurzfristig senken ohne auf den Staat zu warten.

Im Fall vom Mieterstrom gibt es Regelungen und Gesetze, die das erheblich komplizierter und unnötig teurer machen. Diese Regelungen müssen erstmal abgebaut werden um auch Quartierslösungen sinnvoll umzusetzen ohne dass die Quartierbewohner die freie Wahl eines Stromversorgers haben: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stromanbieterwechsel

Da kann man noch so viel selber machen wollen: Es geht schlichtweg nicht.

vor 8 Stunden schrieb cryptonix:

Schon ne lustige Doppelmoral ;). Öko predigen, Kapitalismus fahren.

Nun wirklich verstanden? Nee, oder?

Nee, du hast nix begriffen von dem was ich ausdrücken wollte.

Das liegt aber wohl eher an mir als an dir, ich hab's nicht verständlich geschrieben. Sorry.

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Nee, du hast nix begriffen von dem was ich ausdrücken wollte.

Das liegt aber wohl eher an mir als an dir, ich hab's nicht verständlich geschrieben. Sorry.

Ich hatte obiges wieder gelesen, den Kopf geschüttelt, innerlich schon "Dann schreibs halt auch so" im Cache -> aaaaaber, dann große Überraschung ;). Immerhin.

Wobei, das hatte schon ein wenig was von Politikersprech hat: "Nee, du hast nix begriffen von dem was ich ausdrücken wollte.". Eventuell konnte der Prediger seine Schäfchen nicht mitnehmen, weil er des predigens einfach nicht so fähig war. Aber wenns dir gut tut, in dem Sinne, schönen Sonntag.

 

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Leute......Ich schätze Euch beide sehr, aber bleibt doch mal bitte sachlich in der Diskussion. Danke.

Also dieses heutige gültige Konzept des Vermieterstroms habe ich so verstanden: Installiert der Vermieter eine PV Anlage, dann tritt er quasi als Energieunternehmer auf und bietet dem Mieter an, den selbst erzeugten Strom bei ihm zu kaufen. Der Mieter kann das Angebot annehmen, muß es aber nicht. Wenn der Mieter das nicht macht, dann bleibt dem Vermieter oft nur die Möglichkeit, den Strom ins Netz einzuspeisen und er erhält dafür 7 Cent pro kWh.

Stimmt daran etwas nicht?

Wenn es so ist, dann hat Jokin schon Recht: Da sollte der Gesetzgeber etwas daran ändern; denn ansonsten lohnt eine PV Anlage als Vermieter nicht. Da braucht man Jahrzehnte, bis sich das amortisiert.

 

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Oh, ich sehe gerade, dass die linksgrünversifften Ideologen das entsprechende Gesetz geändert haben:

https://www.interconnector.de/energieblog/mieterstrom-alles-was-sie-wissen-muessen/

Ok, dann sieht das nun wieder anders aus und ich werde das nochmal in den WEGs auf die Agenda bringen - die PV-Anlagen schatten DG-Wohnungen wunderbar ab und die heizen sich im Sommer nicht mehr so stark auf.

Sehr schön 🙂 

 

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Ganz interessant zum Thema "PV im Winter":

Mit dem Hausverbrauch kommt er ganz gut über den Winter - noch ein paar Module mehr auf's Dach und schon geht das auch im Dezember und Januar.

Natürlich bekommt man von dem PV-Ertrag keine E-Autos geladen, das ist klar. Und eine Wärmepumpe bekommt man damit auch nicht betrieben.

Jedoch zeigt auch dieses Beispiel, dass es bereits heute möglich ist die Stromversorgung im Alltag in Eigenregie zu sichern.

E-Autos kann man flexibel laden wenn der Wind weht, auch Wärmepumpen kann man deutlich flexibler betreiben wenn der Strom im Überfluss vorhanden ist.

Wir erkennen also, dass es bereits heute möglich ist.

... und das ohne Sektorenkopplung, Quartierspeichern, Elektrolyseuren, Wasserstoffeinspeisung ins Gasnetz, Quartierblockheizkraftwerken und was es da alles noch Neues geben wird in den nächsten 10 Jahren. Die PV-Module im Video bringen unter 350 Wp, heute sind ca. 410 Wp üblich. Ich hab in 2013 nur 325 Wp bekommen. Bis 2030 dürften 500 Wp üblich sein (bei denselben Abmessungen). Zudem liefern die Vogelschredder auch immer mehr Energie je Anlage. In der Nordsee sind noch extrem viel Offshoregebiete bebaubar.

Auch gut zu sehen, dass die Stromspeicher 20% Verlust mitbringen. Das hab ich bei meiner Tesla Powerwall2  festgestellt, aber im Video sieht man den Verlust auch bei E3DC-Speicher. Da wird es auch noch Effizienzoptimierungen geben.

 

Alles in allem: Wird schon werden bis 2030 ... und erst recht bis 2040.

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vor 3 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Wenn es so ist, dann hat Jokin schon Recht: Da sollte der Gesetzgeber etwas daran ändern; denn ansonsten lohnt eine PV Anlage als Vermieter nicht. Da braucht man Jahrzehnte, bis sich das amortisiert.

 

Vorsicht Halbwissen. Er bekommt als Volleinspeiser je nach Größe bis zu 13ct. Steht oben schon. Das lohnt sich eben sehr wohl, nur hat der Mieter halt nix davon. Klar wäre mehr Rendite schön, aber es zahlt sich eben schon sehr wohl. Ihm gings aber wohl siehe oben nur um den Mieterstrom. 

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Oh, ich sehe gerade, dass die linksgrünversifften Ideologen das entsprechende Gesetz geändert haben:

https://www.interconnector.de/energieblog/mieterstrom-alles-was-sie-wissen-muessen/

Ok, dann sieht das nun wieder anders aus und ich werde das nochmal in den WEGs auf die Agenda bringen - die PV-Anlagen schatten DG-Wohnungen wunderbar ab und die heizen sich im Sommer nicht mehr so stark auf.

Sehr schön 🙂 

 

War dir das nicht bekannt? Kam doch letztes Jahr schon raus... Man hatte den Anschein, dass dir das auch zu umständlich erschien.

Und lass doch die Siffsprache. Diese kack Schwarzweißdenke nervt. Damit begibst du dich aufs gleiche Niveau. Braucht es hier doch echt nicht.

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Die PV-Module im Video bringen unter 350 Wp, heute sind ca. 410 Wp üblich. Ich hab in 2013 nur 325 Wp bekommen. Bis 2030 dürften 500 Wp üblich sein (bei denselben Abmessungen)

Wirf nicht alles durcheinander. Du schreibst es ja selber. Die Module haben nicht mehr immer dieselben Abmessungen. Es gab mal 360 mit 1,7x1m. Parallel die "super" Module mit 415, die dann aber 1.75x1,1 waren. Das sind dann auf die Fläche gleich mal gut 10% mehr, das relativiert alles. Auch geben manche bifacial-Leistung an, aufm Dach ist das ne Mogelpackung. Aber es geht langsam weiter, auch gut so. Module werden größer, auch gut da weniger blinde Fläche im Verhältnis zur Gesamtfläche. Glas-Glas kommt auch, top, in Bezug auf Stabilität und Langlebigkeit. Aufhebung der 10kW Grenze war super und lange überfällig weil dummes Lobbyzeug. Aber es gibt immer noch welche, die nur 10kWp setzen, trotz möglicher 30kWp-Möglichkeit. Hatten gerade im Freundeskreis einen. Dafür nen Speicher... Hilfe. Die Auslegung ist doof, da bekommt er im Winter nicht mal den Speicher vernünftig voll. Bei privaten sollte die Vollbelegung des Dachs mehr fokussiert werden.

Deine PW hat das Problem, dass die AC-Koppelung nochmal ineffizienter ist. Dafür aber wiederum nur 1ph, daher weniger Verluste. Alles aktuell nicht so optimal. Auch NMC hat als Hausspeicher nix zu suchen. Wird Zeit dass jetzt endlich mal die Industrie in die PV-Pflicht genommen wird. Darauf warte ich nun schon ewig.

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vor 56 Minuten schrieb cryptonix:

Wird Zeit dass jetzt endlich mal die Industrie in die PV-Pflicht genommen wird. Darauf warte ich nun schon ewig.

Bist du es?

Oder wurde dein Account gehackt?

Eine PV-Pflicht für die Industrie wäre dann nicht der finale Sargnagel der Deindustrialisierung?

Und von wem wünscht du diese Pflicht? Von den deinerseits verhassten grünen Ideologen, die ein weiteres Traumschloss der mit PV-Modulen belegten Hallendächern fordern?

Sind dann die Produkte für die sozial Schwachen noch bezahlbar?

Womöglich auch noch Vogelschredder in Industriegebieten aufstellen wenn Wohngebiete ausreichend weit weg sind?

 

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vor 4 Minuten schrieb Jokin:

Bist du es?

Oder wurde dein Account gehackt?

Eine PV-Pflicht für die Industrie wäre dann nicht der finale Sargnagel der Deindustrialisierung?

Und von wem wünscht du diese Pflicht? Von den deinerseits verhassten grünen Ideologen, die ein weiteres Traumschloss der mit PV-Modulen belegten Hallendächern fordern?

Sind dann die Produkte für die sozial Schwachen noch bezahlbar?

Womöglich auch noch Vogelschredder in Industriegebieten aufstellen wenn Wohngebiete ausreichend weit weg sind?

 

Junge Junge, was stimmt mit dir nicht. 

Wo schreibe ich so Quatsch wie Sargnagel? Verhasste grüne Ideologien? Ich verteidige Habeck. Hallendächer fordere ich schon lange. Vogelschredder?

Was stimmt mit dir nicht? Das Zeug ist ja mitlerweile schlimmer als das von Bartio. Hilfe.

Alter Schwede!

Bearbeitet von cryptonix
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Auch ganz interessant was HW Sinn für einen Unsinn von sich gibt:

 

Dass wir den PV-Ertrag locker verfünffachen können wenn Industriehallen, Innenstadtdächer, Parkplätze und Autobahnen mit PV-Modulen ausgestattet werden, dürfte klar sein.

Offshore lässt sich der Ertrag auch vervielfachen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Offshore-Windparks#/media/Datei%3AKarte_Offshore-Windkraftanlagen_in_der_Deutschen_Bucht.png

... da haben wir nur das Problem die Energie in den Süden zu bekommen.

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Ergebnis: Standortattraktivität 

- VW plante für 2026 ein neues eAuto-Werk bei Wolfsburg. Dieses Werk wird nun nicht mehr gebaut. Man geht in die USA um dort neues großes Werk und eine Batteriemanefaktur zu bauen

Zitat

Auch andere machen das so. BMW##chartIcon gab im November bekannt, dass es etwa 1,4 Milliarden Dollar in ein neues Batterieproduktionswerk in der nordostchinesischen Provinz Liaoning investieren wird. Mercedes-Benz Trucks hat gerade seinen ersten schweren Lastwagen „Made in China“ vom Band laufen lassen, 60 000 Lastwagen schafft das neue Werk im Jahr.

 

Was die Automobilhersteller treiben, wird nur noch von der Chemie- und Pharmabranche in Deutschland überboten. Bayer##chartIcon , der Aspirin-Hersteller aus Leverkusen, will nach Aussage seines Pharmachefs künftig die USA und China bei Investitionen bevorzugen. Und Martin Brudermüller, Chef des Chemieriesen BASF##chartIcon aus Ludwigshafen referierte mit leidenschaftslosem Ton über gestiegene Kosten, gesunkene Nachfrage und immer aufwendigere bürokratische Hürden in Deutschland, als er jüngst seine Bilanz vorlegte.

An unzähligen Stellen seiner Rede war immer wieder das Wort „China“ zu hören. Während die Chemieproduktion in Europa massiv zurückgehe, wachse der Markt in China. „Ich sage nicht, dass die Investitionen dort ohne Risiken sind. Aber die Chancen, die wir sehen, übertreffen die Risiken“, stellte Brudermüller fest.

Langsam sollte man einen Trend erkennen. Man befindet sich in einem globalen Wettstreit. und der deutsche Wirtschaftsstandort gerät immer weiter ins Hintertreffen. Vor allem die Energiepreise spielen eine Rolle.
Desto länger dieser "Gap" besteht, desto stärker der Verlust an Industrie-/Chemiewirtschaft.

Mit guter Moral. Größenwahnsinn (mit unserer CO2-Steuer retten wir die Welt!!!!!!!!) kann kein Wohlstand generiert werden. Zumindest diese Lehre sollte langsam mal in die Köpfe der Leute kommen, die wohl das epochale Scheitern der eigenen ehemals weltweit führenden Solarindustrie schon vergessen hat.

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