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Energiepreise


Aktienspekulaant

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https://www.pv-magazine.de/2022/09/14/bundeskabinett-beschliesst-abbau-steuerlicher-huerden-fuer-die-photovoltaik/

 

Einnahmen aus dem Betrieb von Anlagen bis 30 Kilowatt sind künftig steuerbefreit, bei gemischt genutzten Immobilien liegt die Grenze bei 15 Kilowatt pro Wohn- oder Gewerbeeinheit.

 

Jetzt noch die Bagatellgrenze für Guerilla-PV bzw. für Balkonkraftwerke erhöhen und dann zündet in diesem Land hoffentlich nächstes Jahr zumindest der PV-Turbo...

Bearbeitet von mike_grh
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vor 6 Stunden schrieb groocer:

So in den 90ger Jahren (Glaube ich so aus der Erinnerung ... ), als die Grünen noch frisch und unbefangen waren lautete einer Ihrer Vorschläge die Besteuerung von Arbeit abzuschaffen und anstelle dessen Umweltnutzung (also auch energieverbrauch) deutlicher zu besteuern.

Hat man später als sie etablierter waren nie wieder von gehört.

Dabei ist es m.E. eine wirklich gute Idee.

Nicht gut an der Idee ist, dass sie sozial ungerecht ist.  Einkommensschwache Haushalte, die keine oder eine geringe Lohnsteuer zahlen, werden über eine erhöhte Energiesteuer stärker belastet.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Ok, ihr habt mich überzeugt.

Heute haben wir unsere Gaspreiserhöhung bekommen und ich bin SCHOCKIERT.

Wir haben keine Ahnung wir wir DAS bezahlen sollen! Soviel können wir im Leben nicht einsparen.

Ihr werdet nicht glauben wieviel wir nun ab November für GAS zahlen müssen!!!!!

Wer Ideen hat wie wir das überleben sollen, bitte her damit - wir sind VERZWEIFELT!!

Aber seht selbst und HALTET EUCH FEST!!!: https://ibb.co/GFGFgBX

 

Ich geb dir meine eingesparte EEG-Umlage, dann kommst bestimmt über die Runden :D

Futures gehen heute weiter hoch, liegen jetzt bei 215€. Andere Richtung wäre mir lieber :D

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vor einer Stunde schrieb mike_grh:

https://www.pv-magazine.de/2022/09/14/bundeskabinett-beschliesst-abbau-steuerlicher-huerden-fuer-die-photovoltaik/

 

Einnahmen aus dem Betrieb von Anlagen bis 30 Kilowatt sind künftig steuerbefreit, bei gemischt genutzten Immobilien liegt die Grenze bei 15 Kilowatt pro Wohn- oder Gewerbeeinheit.

 

Jetzt noch die Bagatellgrenze für Guerilla-PV bzw. für Balkonkraftwerke erhöhen und dann zündet in diesem Land hoffentlich nächstes Jahr zumindest der PV-Turbo...

Was hat die Bagatellgrenze mit dem oberen Teil der Steuerfreiheit zu tun?

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vor 3 Stunden schrieb Squirrel:

Nicht gut an der Idee ist, dass sie sozial ungerecht ist.  Einkommensschwache Haushalte, die keine oder eine geringe Lohnsteuer zahlen, werden über eine erhöhte Energiesteuer stärker belastet.

Grundsätzlich richtig, aber lass es den "Einkommensstarken Haushalten" doch ruhig gut gehen. Die darüber sind heute auch nicht von der Einkommensteuer betroffen.

Das Problem mit der Schere löst das noch nicht, aber das Problem mit der Ressourcenverschwendung zumindest ein Stück weit. Dann ist ein massives Holzhaus auf einmal viel günstiger als ein Beton-Plastik-Bunker. Aber warte, da hat "die Industrie" ja was gegen.

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article217136186/Baustoff-Holz-Darum-muss-die-Betonindustrie-jetzt-bangen.html

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vor 1 Stunde schrieb James Hodlen:

 

Dann ist ein massives Holzhaus auf einmal viel günstiger als ein Beton-Plastik-Bunker. Aber warte, da hat "die Industrie" ja was gegen.

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article217136186/Baustoff-Holz-Darum-muss-die-Betonindustrie-jetzt-bangen.html

Na ja, also ob die Beton-Industrie den Bau aus Holz "fürchten" muss, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Speditionshallen, Fabrikanlagen, Brücken, Bahnhöfe aber auch Autobahnen, Bahnschwellen und vieles mehr sind ohne Beton nicht möglich und werden wohl sicher nicht aus Holz gebaut. Und die paar Hochhäuser oder auch Wohnhäuser, die aus Holz gebaut werden, dürften die Beton-Industrie bestimmt in Angst und Schrecken versetzen .

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vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Dann ist ein massives Holzhaus auf einmal viel günstiger als ein Beton-Plastik-Bunker. Aber warte, da hat "die Industrie" ja was gegen.

"die Industrie" - soso.

:D

Nein, hat "die Industrie" sicher nicht - oder kannst da das belegen?

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vor 13 Stunden schrieb Squirrel:

Nicht gut an der Idee ist, dass sie sozial ungerecht ist.  Einkommensschwache Haushalte, die keine oder eine geringe Lohnsteuer zahlen, werden über eine erhöhte Energiesteuer stärker belastet.

Ja das ist richtig, aber das war ja auch nur die ganz grundlegende Idee in deren Folge man das gesamte System der Besteuerung natürlich anpassen muss. Im jetzigen System gibt es ja auch unglaublich viele Sonderregelungen.

Bearbeitet von groocer
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vor 17 Stunden schrieb mike_grh:

https://www.pv-magazine.de/2022/09/14/bundeskabinett-beschliesst-abbau-steuerlicher-huerden-fuer-die-photovoltaik/

 

Einnahmen aus dem Betrieb von Anlagen bis 30 Kilowatt sind künftig steuerbefreit, bei gemischt genutzten Immobilien liegt die Grenze bei 15 Kilowatt pro Wohn- oder Gewerbeeinheit.

 

Jetzt noch die Bagatellgrenze für Guerilla-PV bzw. für Balkonkraftwerke erhöhen und dann zündet in diesem Land hoffentlich nächstes Jahr zumindest der PV-Turbo...

Hier noch paar weitere Infos:

 

 

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Den irrational-ideologischen Weg (also lieber - wie Drittweltländer - schwimmende Ölkraftwerke zu mieten, als die FUNKTIONERNDEN AKWs laufen zu lassen) den die deutsche Grüne gehen, stösst auch bei den Kilmabewegungen im Ausland auf harsche Kritik.
 

Jeder nromal-kritische Mensch kapiert das auch. Grüne haben nichts mit Umweltschutz zu tun. Deshalb sprach ich auch von korumpierten Idealismus, den man bei ihnen findet.

Das wird sich zukünftig bitter rächen. Denn dieser Unsinn wird Deutschland vom Ausland noch auf der Brot geschmiert bekommen. Und zwar nicht nur von Umweltbewegungen, sondern auch von europäischen Regierungen, die ja schon Kritik geäußert haben und im Falle von Stromengpasses noch viel lauter äußern werden.

Das Ifo-Inistitut, die Wirtschaftsweisen und auch die Netzbetreiber sind sich einig, das AKWs wegen der Stromknappheit im Streckbetrieb weiterbetrieben werden sollten.
Dei deutschen Grünen sind die einzigen (wohl auf dem Planeten), die das so nicht kapieren wollen.

Und natürlich wurde das Atomendlager, das von der Schweiz beschlossen wurde, nicht von den Deutschen genommen. Also hat man weiterhin kein Atommüllendlager. Chance mal wieder vertan.

Wie hieß es beim BDA2022 die Tage: "Die Politiker kennen die Zahlen, sie wissen es, trauen es sich nur nicht zu sagen: Wir stehen vor der wohl größten Wirtschaftskrise seit Gründung der BRD..."

Also genau der richtige Zeitpunkt um bei den Grünen dei Flügelkämpfe (Lemke vs habeck) zu machen und den Slogan "Zuerst die Partei, dann das Land" auszuleben.

Bearbeitet von bartio
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vor 2 Minuten schrieb mvndekant:

Russland hat zudem die Möglichkeit seine Ölexporte jederzeit teilweise oder vollständig zu kappen - damit hätte man speziell die EU endgültig an den Eiern 🤡

Ach, in der ersten hälfte des Jahres, in dem die Preise durch den Krieg explodierten, während die Rohstoffe noch nicht sanktioniert bzw. weiterhin geliefert wurden, hat die Firma einen Rekordgewinn verbucht? Manche lassen sich echt leicht blenden ^^

Die Realität kann man trotzdem nicht ewig verschleiern. Es geht los :)

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Russlands-Uberschuss-loest-sich-in-Luft-auf-article23585763.html

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vor einer Stunde schrieb bartio:

Und natürlich wurde das Atomendlager, das von der Schweiz beschlossen wurde, nicht von den Deutschen genommen. Also hat man weiterhin kein Atommüllendlager. Chance mal wieder vertan.

Mal ehrlich: Würdest du ein Atommüllendlager für zig tausend Jahre als sicher betrachten wenn du es in eine Erdbebenregion in den Boden buddelst?
(Quelle: https://www.eskp.de/naturgefahren/erdbebengefaehrdung-in-deutschland-93586/)

vor einer Stunde schrieb bartio:

Das Ifo-Inistitut, die Wirtschaftsweisen und auch die Netzbetreiber sind sich einig, das AKWs wegen der Stromknappheit im Streckbetrieb weiterbetrieben werden sollten.
Dei deutschen Grünen sind die einzigen (wohl auf dem Planeten), die das so nicht kapieren wollen.

Vielleicht helfen diese weiteren Informationen:

https://www.t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/konjunktur/id_100048760/was-der-streckbetrieb-der-kernkraftwerke-wirklich-leisten-kann.html

1. Der Streckbetrieb bringt gar nicht sooo viel zusätzliche Leistung

2. Der Streckbetrieb ist nicht lange durchführbar

3. Die AKWs gehen bereits im Herbst in den Streckbetrieb und sind dann Ende des Jahres durch mit ihren Brennstoffen. Ist ja auch logisch, dass man die Brennstoffe möglichst termingerecht aufbraucht wenn die Stilllegung terminiert ist.

 

Und auch mal hier schauen: https://www.eex-transparency.com/power/de/production/capacity

... wo ist denn das Problem ob die AKWs nun da sind oder nicht - soooowas von wurscht :D

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Nochmal zu den gewinnen von Gazprom, rosneft und anderen Unternehmen aus Russland, die momentan in aller Munde sind: glaubt denn jemand im ernst, dass deren Bilanzen nach internationalen Standards und Vorschriften aufgestellt wurden und dann von einem Wirtschaftsprüfer geprüft wurden? Da stehen irgendwelche Zahlen drin, die der Kreml vorgibt.

 

Wenn der Kreml will, dass Gazprom drölf trillionen Dollar Gewinn gemacht hat, dann hat Gazprom exakt diesen Gewinn gemacht.

Wer will das nachprüfen?

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vor 23 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Nochmal zu den gewinnen von Gazprom, rosneft und anderen Unternehmen aus Russland, die momentan in aller Munde sind: glaubt denn jemand im ernst, dass deren Bilanzen nach internationalen Standards und Vorschriften aufgestellt wurden und dann von einem Wirtschaftsprüfer geprüft wurden? Da stehen irgendwelche Zahlen drin, die der Kreml vorgibt.

 

Wenn der Kreml will, dass Gazprom drölf trillionen Dollar Gewinn gemacht hat, dann hat Gazprom exakt diesen Gewinn gemacht.

Wer will das nachprüfen?

Die Zahlen werden schon stimmen. Die Frage ist: veröffentlichen sie die Zahlen des 2. Halbjahrs auch noch? :D

Bei Öl wird das garnicht so schlimm, aber beim Gas wirds witzig anzusehen. Von Rekordgewinn zum Rekordverlust in 6 Monaten :D

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"Wie kann eine Zukunft mit erneuerbaren Energien aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Journalistin Ulrike Herrmann und kommt auf die Antwort: Wenn Deutschland komplett klimaneutral wirtschaften möchte, müssten wir wieder in das Jahr 1978 zurück. Erst einmal verwirrend, doch Frau Herrmann erklärt ihren Standpunkt."

 

 

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vor 5 Stunden schrieb bartio:

Den irrational-ideologischen Weg (also lieber - wie Drittweltländer - schwimmende Ölkraftwerke zu mieten, als die FUNKTIONERNDEN AKWs laufen zu lassen) den die deutsche Grüne gehen, stösst auch bei den Kilmabewegungen im Ausland auf harsche Kritik.
 

Jeder nromal-kritische Mensch kapiert das auch. Grüne haben nichts mit Umweltschutz zu tun. Deshalb sprach ich auch von korumpierten Idealismus, den man bei ihnen findet.

Das wird sich zukünftig bitter rächen. Denn dieser Unsinn wird Deutschland vom Ausland noch auf der Brot geschmiert bekommen. Und zwar nicht nur von Umweltbewegungen, sondern auch von europäischen Regierungen, die ja schon Kritik geäußert haben und im Falle von Stromengpasses noch viel lauter äußern werden.

Das Ifo-Inistitut, die Wirtschaftsweisen und auch die Netzbetreiber sind sich einig, das AKWs wegen der Stromknappheit im Streckbetrieb weiterbetrieben werden sollten.
Dei deutschen Grünen sind die einzigen (wohl auf dem Planeten), die das so nicht kapieren wollen.

Und natürlich wurde das Atomendlager, das von der Schweiz beschlossen wurde, nicht von den Deutschen genommen. Also hat man weiterhin kein Atommüllendlager. Chance mal wieder vertan.

Wie hieß es beim BDA2022 die Tage: "Die Politiker kennen die Zahlen, sie wissen es, trauen es sich nur nicht zu sagen: Wir stehen vor der wohl größten Wirtschaftskrise seit Gründung der BRD..."

Also genau der richtige Zeitpunkt um bei den Grünen dei Flügelkämpfe (Lemke vs habeck) zu machen und den Slogan "Zuerst die Partei, dann das Land" auszuleben.

Hast du dir den kürzlich verlinkten Artikel bei Heise angeschaut. Da wird klar gesagt: Ein Streckbetrieb (mit ausgelutschten Brennstäben) ist möglich… Aber nicht zusammen mit Schnellstart, da gibt es keine Erfahrungswerte. Ich kann nicht beurteilen, ob das stimmt, aber wollen wir das wirklich? Neue Brennstäbe gibt es nicht in jeder Drogerie. Das Hochfahren dauert eh seine Zeit, das macht den standby Betrieb praktisch unmöglich. 

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vor 6 Stunden schrieb Flenst:

Ach, in der ersten hälfte des Jahres, in dem die Preise durch den Krieg explodierten, während die Rohstoffe noch nicht sanktioniert bzw. weiterhin geliefert wurden, hat die Firma einen Rekordgewinn verbucht? Manche lassen sich echt leicht blenden ^^

Die Realität kann man trotzdem nicht ewig verschleiern. Es geht los :)

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Russlands-Uberschuss-loest-sich-in-Luft-auf-article23585763.html

schauen wir einfach mal welche Seite den (Wirtschafts)krieg länger durchhält (Mindset/Leidensfähigkeit, staatlicher Repressionsapparat etc spielen auch eine Rolle). Bei den DAX-Konzernen werden wir 2023 möglicherweise übrigens auch Rekordverluste sehen. Aber mit n-tv und co scheinst du ja gut und vor allem nicht einseitig informiert zu sein.

 

https://themacrocompass.substack.com/p/the-long-war#details

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vor 55 Minuten schrieb RGarbach:

Hast du dir den kürzlich verlinkten Artikel bei Heise angeschaut. Da wird klar gesagt: Ein Streckbetrieb (mit ausgelutschten Brennstäben) ist möglich… Aber nicht zusammen mit Schnellstart, da gibt es keine Erfahrungswerte. Ich kann nicht beurteilen, ob das stimmt, aber wollen wir das wirklich? Neue Brennstäbe gibt es nicht in jeder Drogerie. Das Hochfahren dauert eh seine Zeit, das macht den standby Betrieb praktisch unmöglich. 

Wer will denn Schnellstart und Standby? Minister Habeck! Das hat @bartio doch gar nicht gesagt.
Ich persönlich bin für mindestens Streckbetrieb, eher führ Weiterbetrieb. Und das mit dem "ausgelutscht" ist auch relativ. Wird bspw. hier in diesem Video ganz gut auf den Punkt gebracht:

 

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mal ne frage an alle Arbeitgeber hier: Muss ich die Energiepauschale an den Mitarbeiter ausbezahlen, oder kann ich diese auch verweigern?

Also nicht für mich einstecken, sondern einfach dem Mitarbeiter verweigern?

Und genauso umgekehrt, darf ich die Energiepauschale an einen Mitarbeiter ausbezahlen, obwohl eigentlich keinen Anspruch?

Konkret geht es darum, das ja Stichtag der 01.09.22 war, also wer zu diesem Zeitpunkt bei mir beschäftigt war, hat den Anspruch darauf. Was ist aber mit denen die am 05.09 anfangen oder ausscheiden?

Was passiert wen ich es demjenigen der am 05.09. ausscheidet nicht bezahle?

In den ganzen Gesetzestexten habe ich bisher noch nichts konkretes gefunden, vielleicht weiß ja jemand von euch da was genaues.

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vor 11 Stunden schrieb mvndekant:

schauen wir einfach mal welche Seite den (Wirtschafts)krieg länger durchhält (Mindset/Leidensfähigkeit, staatlicher Repressionsapparat etc spielen auch eine Rolle). Bei den DAX-Konzernen werden wir 2023 möglicherweise übrigens auch Rekordverluste sehen. Aber mit n-tv und co scheinst du ja gut und vor allem nicht einseitig informiert zu sein.

 

https://themacrocompass.substack.com/p/the-long-war#details

Man könnte natürlich einsehen, dass man hier russischen Spielereien auf den Leim geht.

Aber das wirst auch du noch einsehen, denn es lässt sich nicht mehr verheimlichen ;)

Aber hier, bisschen Futter für die "Sanktionen schaden nur uns" Fraktion: https://www.moscowtimes.eu/2022/09/15/pravitelstvo-zapuskaet-sekvestr-byudzheta-posle-silneishego-za-11-let-obvala-dohodov-a24313

Ist jetzt doof, da kann man ja gar nicht mehr blöd auf die Quelle zeigen.😛

Zitat

Während die Rezession in der Wirtschaft an Dynamik gewinnt, erhält das Finanzministerium immer weniger Mehrwertsteuer, Zölle und Einkommensteuer. Infolgedessen benötigt die Regierung immer teureres Öl, um über die Runden zu kommen. Der Haushalt 2022 wäre ausgeglichen, wenn ein Barrel 105 Dollar kosten würde, schätzt Orlova. Tatsächlich erhalten die Ölgesellschaften im August fast 30% weniger - 74,4 US-Dollar pro Barrel Ural.

Wenn wir die Inflation berücksichtigen, dann erreicht der Ausfall der nicht primären Haushaltseinnahmen real 30%, und "das ist eine Katastrophe", sagt Jewgeni Suworow, Ökonom bei der Centrocredit Bank.

Ja gut, dann kürzt man halt die öffentlichen Gelder um 10%. Gehen sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen.

 

Bearbeitet von Flenst
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vor 8 Stunden schrieb timbosambo:

Muss ich die Energiepauschale an den Mitarbeiter ausbezahlen, oder kann ich diese auch verweigern?

Wenn du auszahlen musst, darfst du das nicht verweigern.

vor 8 Stunden schrieb timbosambo:

Und genauso umgekehrt, darf ich die Energiepauschale an einen Mitarbeiter ausbezahlen, obwohl eigentlich keinen Anspruch?

Dazu finde ich nichts - ich würde nur an anspruchsberechtigte auszahlen.

vor 8 Stunden schrieb timbosambo:

Konkret geht es darum, das ja Stichtag der 01.09.22 war, also wer zu diesem Zeitpunkt bei mir beschäftigt war, hat den Anspruch darauf. Was ist aber mit denen die am 05.09 anfangen oder ausscheiden?

Wenn sie am 1.9. bei einem anderen Arbeitgeber anspruchsberechtigt sind, dann bekommen sie von dem die Pauschale.

vor 8 Stunden schrieb timbosambo:

Was passiert wen ich es demjenigen der am 05.09. ausscheidet nicht bezahle?

Er hat einen Anspruch - da kommst du nur schwer drumrum.

vor 8 Stunden schrieb timbosambo:

In den ganzen Gesetzestexten habe ich bisher noch nichts konkretes gefunden, vielleicht weiß ja jemand von euch da was genaues.

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/energiepreispauschale.html

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vor 42 Minuten schrieb Jokin:

Wenn du auszahlen musst, darfst du das nicht verweigern.

Dazu finde ich nichts - ich würde nur an anspruchsberechtigte auszahlen.

Wenn sie am 1.9. bei einem anderen Arbeitgeber anspruchsberechtigt sind, dann bekommen sie von dem die Pauschale.

Er hat einen Anspruch - da kommst du nur schwer drumrum.

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/energiepreispauschale.html

Danke für die Antwort, aber auf der Seite war ich vorher  schon, das ist aber mal wieder das übliche wischiwaschi.

Wie gesagt laut der Seite, ist Stichtag der 1.9., jetzt weiß ich aber von denen die am 5.9. anfangen, das sie vorher nicht beschäftigt waren.

Und umgekehrt steht aber auch nichts von strafen oder sonstwas wenn ich es nicht bezahle, nur wenn es in richtung steuerbetrug geht, also wissentlich sich die Leistung erschlichen wird.

IHK hat null plan, Steuerberater wäre noch eine Idee, die ist mir gestern nach dem schreiben dann auch gekommen.

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