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Kryptofreundliche Banken / Alternative zu Fidor


koiram

Empfohlene Beiträge

On 2/9/2023 at 12:18 AM, Serpens66 said:

Support schrieb mir dazu:

also wenn EU, dann dauert das sicher auch noch 1-2 jahre...

Ging es in deinem Austausch mit dem Support darum, ob ein neuer Partner anstelle von Fidor gesucht wird oder dass Kraken selbst einen Service als Bank anbieten wird?

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vor 1 Stunde schrieb Solomo:

Ich wunder mich das kein anderes Unternehmen Interesse an der Fidor Bank hat. Sie hat immerhin eine deutsche/EU Vollbank-Lizenz und hat Erfahrungen mit Kryptobanken, wie Bitcoin.de und Kraken.

 

Das hatte ich mich auch schon gefragt. Es müsste doch recht einfach sein die Bank unter dem Dach der Bitcoin Group SE zu integrieren.

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vor 1 Stunde schrieb Solomo:

Ich wunder mich das kein anderes Unternehmen Interesse an der Fidor Bank hat. Sie hat immerhin eine deutsche/EU Vollbank-Lizenz und hat Erfahrungen mit Kryptobanken, wie Bitcoin.de und Kraken.

 

Genau das ist das problem: erfahrung mit bitcoin.de und kraken.

Kaum eine andere Bank will sich daran die Finger verbrennen.

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vor 2 Stunden schrieb Solomo:

Ich wunder mich das kein anderes Unternehmen Interesse an der Fidor Bank hat.

 

vor 24 Minuten schrieb Jokin:

Das hatte ich mich auch schon gefragt.

Bei Fidor und der BPCE liefen bis 2019 jährlich 2stellige Millionenverluste auf, ab 2020 sogar 3stellige. Die Finanzpresse schätzt, dass die BPCE durch Fidor eine halbe Milliarde Euro verloren hat. 2020 konnte die BPCE die Fidorbank sogar einen Käufer finden, den amerikanischen Finanzinvestor Ripplewood (Kaufpreis konnte ich nicht ermitteln), jedoch wurde der Kaufvertrag lediglich unterzeichnet, der Kauf selbst jedoch bis heute nicht vollzogen. Ich glaube, Fidors Schuldenlast ist zu groß.

Zudem berichtete das "Handelsblatt" Ende 2020, dass die Bitcoin Group seit über einem Jahr, also seit 2019, auf dem Absprung sei. Dies spricht dafür, dass das Verhältnis zwischen Bitcoin.de und Fidor schon seit längerem problembehaftet ist.

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vor 5 Stunden schrieb Hexikaner:

Ging es in deinem Austausch mit dem Support darum, ob ein neuer Partner anstelle von Fidor gesucht wird oder dass Kraken selbst einen Service als Bank anbieten wird?

um letzteres (also dass Kraken selbst ein Bankkonto anbietet). Ersteres ist doch auch nicht nötig, man kann doch zb zu Clearjunction (SEPA Echtzeitüberweisung) oder Frick Geld senden.

Bearbeitet von Serpens66
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vor 16 Minuten schrieb Jokin:

Wie wurden diese Schulden aufgetürmt?

 

 

Hat er doch geschrieben, die haben viele Jahre lang hohe Verluste gemacht.

 

 

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/kreditinstitut-vom-vorzeige-start-up-zum-problemfall-warum-die-fidor-bank-so-tief-gefallen-ist/25353486.html

Zitat

Zitat

Zuletzt schrieb Fidor tiefrote Zahlen. 2017 – neuere Daten sind noch nicht bekannt – betrug der Verlust unter dem Strich fast 100 Millionen Euro, 2016 lag das Minus bei 24 Millionen Euro. Der letzte kleine Gewinn stammt aus dem Jahr 2014.

 

 

https://financefwd.com/de/fidor-verluste/

Zitat

Zitat

Die Ende 2020 zerschlagene Münchner Direktbank Fidor hat ihrem langjährigen Eigentümer, der französischen Großbank BPCE, noch viel dramatischere Verluste beschert als bislang bekannt. So fiel im letzten Geschäftsjahr als integriertes Institut nochmals ein Minus in Höhe von 121 Millionen Euro an – nach Verlusten von 35 Millionen Euro (2016), 110 Millionen Euro (2017), 41 Millionen Euro (2018) und 63 Millionen Euro (2019) in den Jahren zuvor.

 

 

Solche Zahlen kann man sich nur leisten wenn man dabei gleichzeitig stark wächst oder ein so riesiger Player ist, das man das durch Umstrukturierungen in absehbarer Zeit wieder rein holen kann. Beides ist bei Fidor nicht der Fall.

Bearbeitet von groocer
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vor 3 Minuten schrieb groocer:

Hat er doch geschrieben, die haben viele Jahre lang hohe Verluste gemacht.

Ich fragte nicht nach "wieviel" sondern nach "wie".

Auf welche Art und Weise wurde der Verlust gemacht? Im Privatkundengeschäft allein wohl kaum. Deren Kreditgeschäft hatten sie an Smava ausgelagert, das war also auch ohne Risiko.

Viele Mitarbeiter hatten sie wohl auch nicht. Die Webseite ist eine Dauerbaustelle, allein schon wie lange es dauerte bis die Neukundenwerbung aufhörte.

Die App ist einfach nur übel.

Mehr als ein paar Freelancer waren da wohl nicht dran.

Die Einnahmen aus dem Expresshandel waren auch nicht ohne.

Daher: Irgendwie müssen sie diese Schulden aufgetürmt haben.

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Am 15.2.2023 um 07:15 schrieb Jokin:

Ich fragte nicht nach "wieviel" sondern nach "wie".

Auf welche Art und Weise wurde der Verlust gemacht? Im Privatkundengeschäft allein wohl kaum. Deren Kreditgeschäft hatten sie an Smava ausgelagert, das war also auch ohne Risiko.

Viele Mitarbeiter hatten sie wohl auch nicht. Die Webseite ist eine Dauerbaustelle, allein schon wie lange es dauerte bis die Neukundenwerbung aufhörte.

Die App ist einfach nur übel.

Mehr als ein paar Freelancer waren da wohl nicht dran.

Die Einnahmen aus dem Expresshandel waren auch nicht ohne.

Daher: Irgendwie müssen sie diese Schulden aufgetürmt haben.

Kröner hatte in 2015/2016 die Idee, in das Gebrauchtwagenfinanzierungsgeschäft in England mittels Beteiligung an einer dortigen Leasing/ Finanzierungsgesellschaft einzusteigen.

Dieselbe meldete 2020 Konkurs an.

Alleine dieser „Ausflug“ kostete Fidor etwa 200 Millionen €.

https://www.mobilebanking.de/news/fidor-bank-schliesst.html

Oder hat schon geschlossen?

 

Die Website ist nicht erreichbar

www.fidor.de ist momentan nicht erreichbar.

Stand 18.2.22 12.20 Uhr

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vor 10 Minuten schrieb Orca:

Kröner hatte in 2015/2016 die Idee, in das Gebrauchtwagenfinanzierungsgeschäft in England mittels Beteiligung an einer dortigen Leasing/ Finanzierungsgesellschaft einzusteigen.

Dieselbe meldete 2020 Konkurs an.

Alleine dieser „Ausflug“ kostete Fidor etwa 200 Millionen €.

https://www.mobilebanking.de/news/fidor-bank-schliesst.html

Oder hat schon geschlossen?

 

Die Website ist nicht erreichbar

www.fidor.de ist momentan nicht erreichbar.

Stand 18.2.22 12.20 Uhr

....... bei mir ist der Zugang zur FIDOR erreichbar... 12:30 h......

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Kündigungsinfo (seitens Fidor) kam eben auch bei mir an.
Lustig daran ist, dass ich bereits letzten Freitag die Gelder weg transferiert und eine Support Mail geschrieben hab vonwegen "ich kündige".

Überweisung lief ohne Probleme... bin sogar überrascht, da heute ja erst Montag. Hätte vor Dienstag nicht damit gerechnet.

Bearbeitet von q1221q
Typo
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Soll Bitcoin.de doch einfach einen Stablecoin in sein Portfolio aufnehmen. Wäre wohl die schnellste Lösung ohne eine eigene Bank zu benötigen.

Dann könnte die Plattform auch eine eigene Sektion einrichten, in der man von ihr direkt den Stablecoin kauft um damit auf der Plattform zu handeln und hinterher auch wieder auf das eigene Konto umtauscht.

Vorteil für den User:

- Kein Risiko mehr, bei einem Handel auf einen unsauberen Käufer/Verkäufer auf der anderen Seite zu treffen, dessen Gelder nicht ganz so sauber sind, wie sie es sein sollten. Es läge in der Verantwortung der Bitcoin.de-Betreiber, die Geldeingänge zu prüfen.

- Noch schnellerer Handel (auch beim Soforthandel kann es zu einem Delay kommen, wenn auch nur für wenige Stunden)

Nachteil:

- wenn der Stablecoin kracht, dann sind auch alle Einlagen entwertet

Fazit:

Das Risiko für Bitcoin.de wird wahrscheinlich zu hoch sein, wenn man sich von einem zentralisierten Stablecoin abhängig macht. Eine Überlegung wäre es dennoch wert, vielleicht als optionale Zwischenlösung für all die Daytrader, die durch den wegfallenden Soforthandel von der Plattform gespült werden.

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Soeben habe ich auch die Kündigung erhalten.

Update: Habe dann sofort die restlichen 5€ weg überwiesen und dann meinerseits gekündigt.
Die Antwort war: "Wir bedauern Sie als Kunden zu verlieren."🤔

Bearbeitet von web-seb
Update
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Hallo in die Runde!

Bin schon lange stiller Mitleser und auch schon lange bei fidor und dort recht aktiv (ohne Sparbrief o.ä.).

In welcher Form genau ist Euch gekündigt worden? Briefpost? Benachrichtigung im Account? Oder anders?

Und hat sich bitcoin.de schon in irgendeiner Weise geäußert wie es weiter geht?

Welches sind gute Alternativen zu fidor (benötige nicht unbedingt Express/Echtzeit) - also wer macht keine bis wenige Zicken? Erfahrungswerte? Warnungen?

Danke für wertvolle Rückmeldungen!

Bearbeitet von Siddharta
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vor 15 Minuten schrieb Siddharta:

In welcher Form genau ist Euch gekündigt worden? Briefpost? Benachrichtigung im Account?

Beide Varianten werden praktiziert.

vor 16 Minuten schrieb Siddharta:

Und hat sich bitcoin.de schon in irgendeiner Weise geäußert wie es weiter geht?

Derzeit ist noch keine Lösung in Sicht, soll jedoch kommen.

vor 16 Minuten schrieb Siddharta:

Welches sind gute Alternativen zu fidor (benötige nicht unbedingt Express/Echtzeit) - also wer macht keine bis wenige Zicken? Erfahrungswerte? Warnungen?

Auf jeden Fall ein separates Bankkonto einrichten und nicht das Alltagsbankkonto dafür nutzen.

Eine generelle Empfehlung halte ich für unglücklich, denn dann wird diese Bank überrollt und wird sich wehren.

Ich hab nun eine neue Bank gefunden, nach ein paar Trades kam direkt der Anruf was das denn für Buchungen sind. Hab das dann klären können - ich vermute jedoch, dass andere Kunden nicht so kooperativ wie ich sind und ihr Konto verlieren würden ... daher keine generelle Empfehlung meinerseits für die Volks- und Raiffeisenbanken.

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vor 36 Minuten schrieb Cyberkarl:

Wieso "auf jeden Fall ein separates Bankkonto einrichten und nicht das Alltagsbankkonto dafür nutzen"?  Wo läge das Problem beim Alltagsbankkonto?

Weil es leider zu schnell passieren kann, dass die Bank bei "komischen" Transaktionen, die eben nicht Gehalt und Stromrechnung usw. sind, nachschaut und erst einmal das Konto einfriert bis das geklärt ist.

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vor 56 Minuten schrieb Cyberkarl:

Wieso "auf jeden Fall ein separates Bankkonto einrichten und nicht das Alltagsbankkonto dafür nutzen"?  Wo läge das Problem beim Alltagsbankkonto?

Nicht wenige Banken sehen nur ungern Geldeingänge, die mir Kryptohandel zu tun haben.

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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Nicht wenige Banken sehen nur ungern Geldeingänge, die mir Kryptohandel zu tun haben.

Überdenke diesen Satz nochmal. Da hast du dich glaube ich, missverständlich ausgedrückt.  "Nicht wenige" und " nur ungern" passt irgendwie nicht. 🙂

Ich nehme an, du wolltest sagen: "die meisten Banken sehen ungern geldeingänge, die mit krypto zu tun haben."

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Am 24.2.2023 um 16:04 schrieb Aktienspekulaant:

Überdenke diesen Satz nochmal. Da hast du dich glaube ich, missverständlich ausgedrückt.  "Nicht wenige" und " nur ungern" passt irgendwie nicht. 🙂

Ich nehme an, du wolltest sagen: "die meisten Banken sehen ungern geldeingänge, die mit krypto zu tun haben."

Nein, ich wollte "nicht wenige" schreiben.

Aus 100 Banken vielleicht 10 Banken, grob geschätzt auf Basis meiner Erfahrungen.

Würde ich "die meisten" schreiben, hätte ich aus 100 Banken vielleicht 60 oder 70 gemeint, das erscheint mir deutlich zu hoch.

 

 

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