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IOTA


vagabonda

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vor 3 Minuten schrieb Mimi:

Die aktuellen Probleme die das ETH Netzwerk aufgrund von Token Spam hat, hast du nicht mitbekommen?

Gas Preise auf maximum, Transaktionen auf Maximum?

Ach ja...da scheint es dann nicht so schlimm zu sein. ?

Habe das schon mitbekommen, Gerüchten zufolge soll z. T. wohl auch EOS dahinterstecken...undankbares Pack...aber eth war immer günstiger als btc, jetzt sind sie halt mal bisschen teurer, werden das schon wieder in den Griff bekommen, jedenfalls ändert das nix großartig an der längerfristigen Perspektive...

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vor 7 Minuten schrieb Mimi:

https://bitcoinblog.de/2018/07/23/sinnlose-token-fluten-ethereum-mit-spam-transaktionen/

Ganz ehrlich @user2748 du redest so einen Blödsinn und bist nicht ernst zu nehmen...und tschüss!

 

Hast du deinen Link eigentlich überhaupt gelesen, dort wird z. B. auch über EOS spekuliert, also genau was ich gesagt habe....

Bearbeitet von user2748
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vor 17 Minuten schrieb Mimi:

Ich habe ihn gelesen und habe meinen Post nochmal editiert. :D

Lies ihn nochmal. *hihi*

Ein paar Tage ETH-Spam ist halt nicht gleichzusetzen mit den Herausforderungen die iota hat. Außerdem bezog sich meine Antwort "An Skalierung wird gearbeitet" konkret auf den Vorwurf, ich habe keine Ahnung von vielen Kryptos (ich würde übrigens schon sagen, dass das ein relativ aggressiver Tonfall ist...) und "Ethereum könnte aktuell keine Vielzahl an dApps verkraften.". Ich habe nix gegenteiliges behauptet, sondern nur zu einem anderen gesagt "Ethereum wird hier der Massstab sein und langfristig die Playstores von Google und Apple in den Schatten stellen", also wer trollt hier bitteschön und sucht gezielt nach Dingen um sie möglichst falsch zu verstehen und dann eskalieren zu lassen?

Bearbeitet von user2748
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40 minutes ago, ShyGuy said:

Und zu deiner Info: die IF arbeitet am Side Tangle Problem. Als Roman Semko das Problem lösen wollte, hat cfb gesagt, dass er warten solle, denn die IF erforscht den Input. Und jetzt ist eine neue IRI Version am Start. Hast nicht mitbekommen, oder? Aber schon vorab eine Meinung gebildet. Sehr gut.

Ja, 'da wird  dran gearbeitet'  lese ich schon seit  fast 3 Jahren. Enden Deine Märchen eigentlich mit 'und wenn sie nicht gestorben sind dann  arbeiten sie immer noch daran'?

Nur  zu Deiner Information, ich rede gar nicht  vom Sidetangle im Speziellen, sondern im Allgemeinen davon das die Transaktionsrate  viel zu niedrig  und der PoW viel zu billig ist. Ist das eigentlich  so schwer zu sehen wenn ich  die vermutete Inaktivität  des IOTA-Teams  über 2 Jahre  zurückverfolge? Meinerzeit gehörten  Analysen was  Resourcenbedarf angeht   noch zum Inoformatikstudium. Ich nehme mal an das   der Stil sich  von akademischen Studium generale  hin zu mehr Praxisrelevanz entwickelt hat und da  ergibt es mehr Sinn ohne Analyse  erst mal zu machen und hinterher eine Begründung zu finden wieso das 'so' sein muss.

Magst Du mal  anhand einer Prozentzahl quantifizieren  wie weit IOTA eigentlich ist?

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Also das die Etherium Plattform die Playstores ersetzt ist schon ein hoch gelegte Ziel. Respekt da bin ich mal gespannt das wäre der Knaller... 

Eventuell macht VW auch einen Playstore warum sollten sie auch den von Goggle oder ETH nehmen. 

Bearbeitet von MadButcher75
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Ähmmm BTC arbeitet schon wie lange an ihrem System. Und ausser das BTC 7 TX pro Sekunde kann haben die in 10 Jahren nix hin bekommen. 

Gibt es doch gar nicht. 

Nebenbei IOTA Token gibt es seit gut einem Jahr... 

Bearbeitet von MadButcher75
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vor 3 Minuten schrieb MadButcher75:

Ähmmm BTC arbeitet schon wie lange an ihrem System. Und ausser das BTC 7 TX pro Sekunde kann haben die in 10 Jahren nix hin bekommen. 

Bei BTC steht sich das Konzept selber auf den Fuessen herum, da hat man ueber ein jahr lang gebraucht um SegWit umzusetzen, das Konzept war schon lange fertig. erst die Fork von Bitcoin Cash hat den Knoten geloest und es konnte mit dem Lightning Network weiter gehen.

Google: "lightning grafana" fuehrt zu: https://p2sh.info/dashboard/db/lightning-network?orgId=1 Ueber 100 BTC und ueber 10.000 Payment-Channel sind es bereits, Tendenz weiter stark steigend. Damit steigten die Transaktionen je Sekunde auf "unendlich" und die Transaktionskosten fallen auf wenige Satoshi.

Soll heissen: Wird schon :-)

Das soll aber nicht heissen, dass dadurch IOTA keine Daseinsberechtigung mehr haette, aber wenn auf IoT-Geraeten ein Lighning-Node laufen kann wie auch auf einem Pi (https://brettmorrison.com/running-a-bitcoin-lightning-full-node-on-raspberry-pi), dann wird's schon bisschen eng mit IOTA.

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https://brettmorrison.com/running-a-bitcoin-lightning-full-node-on-raspberry-pi

Dachte immer ein Bitcoin Klient ist in 10 Minute aufgesetzt. 

Wenn ich den Beitrag anschaue dann dauert das schon länger. 

Es wird eine Weile dauern. Abhängig von Ihrer Bandbreite könnte es einige Tage dauern - wenn nicht mehr. Essen. Schlaf. Code. Wiederholen. Warte das aus ...

Welchen Anreiz gibt es eigentlich eine Lightning Node zu betreiben? 

Bearbeitet von MadButcher75
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Bin ich eigentlich der einzige, der diese iota-(Jünger)-Logik "weil irgendwo anders ja auch an irgendwas gearbeitet wird und wir auch ja auch daran arbeiten, deshalb ist alles super und Kritik an uns eine bodenlose Frechheit" etwas komisch findet? Und was passiert eigentlich wenn unsere Politiker morgen diese "Logik" übernehmen, oder machen sie das evtl. bereits und wenn ja wie reagiert unsere Qualitätspresse dann auf so etwas?

Bearbeitet von user2748
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vor 4 Stunden schrieb user2748:

Du schreibst es gibt keinen fundamentale Basis um Krypto-Bewertung beurteilen zu können und später schreibste dann sinngemäß Ethereum ist überbewertet (wegen Ico-Scams?!), findest du nicht, dass sich das irgendwie widerspricht?

Ansonsten zu Ethereum (nur kurz, weil eigentlich gehört es in den dortigen Thread...), ETH ist mehr als ICOs (wobei Ico's schon gewaltiger Potential haben, schaue dir mal an, wie viel Kohle damit Investment-Banken gemacht haben, das könnte man zu einem großen Teil auch in ETH abwickeln, nur viel effizienter und viel geringeren Gebühren), der Hauptvorteil sind aber dezentrale Apps (DApps)! Ethereum wird hier der Massstab sein und langfristig die Playstores von Google und Apple in den Schatten stellen, das wird ein Billionen-Markt werden (und zusätzlich kanns natürlich auch als Schnittstelle zwischen Maschinen oder Mensch/Maschine genutzt werden...). 

1. widerspricht sich das überhaupt nicht. Ich beschreibe nur einen Marktmechanismus, der dazu führt, dass der Ethereum-Kurs in den Keller rauscht. Das hat noch nichts mit einer Über- oder Unterbewertung eines Investments zu tun. Dafür müsste man nämlich eine Bezugsgröße haben, die es im Kryptomarkt aber (noch) nicht gibt.

2. wollte ich mit meinem Post vor allem einmal aufzeigen, wie einseitig die Denke mittlerweile im Kryptomarkt bereits ist - und das in diesem frühen Stadium. Ethereum wurde durch eine einzige (noch nicht einmal stark frequentierte) DApp, nämlich CryptoKitties, komplett in die Knie gezwungen. Eine einzige App hat dafür ausgereicht. Da hört sich die Vision, dass Ethereum einmal die Appstores von Google und Apple in den Schatten stellen wird, ähnlich weit weg an wie die Vision, dass IOTA einmal den automatischen Zahlungsverkehr und Informationsaustausch des - ich verwende den Begriff schon wieder, sorry - Internet of Things ermöglichen wird.

Die "alten Hasen" im Markt begehen den klassischen Investmentfehler und gehen davon aus, dass etwas, was bereits in der Vergangenheit performed hat und innovativ war, das auch weiterhin sein wird. Das kann zwar gut sein, aber der Markt ist noch absolut offen und nichts ist "entschieden" . IOTA dafür zu kritisieren, dass noch nichts von dem, was versprochen wird, schon fertig ist, bedeutet einfach nur, dass man eigentlich nicht in diesem Markt investiert sein sollte. Wenn man die eigene Investmentbrille mal absetzt, dann trifft das nämlich auch auf alle anderen Coins zu, ausnahmslos.

 

Bearbeitet von Roliok
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vor 52 Minuten schrieb Roliok:

IOTA dafür zu kritisieren, dass noch nichts von dem, was versprochen wird, schon fertig ist, bedeutet einfach nur, dass man eigentlich nicht in diesem Markt investiert sein sollte.

Dafür habe ich sie nicht konkret kritisiert. Ich habe Zweifel am grundlegenden Konzept (technische, aber auch an bestimmte (Markt)Annahmen wie das Konzerne z. B. "kostenlos" Nodes betreiben, ihrem Selbstverständnis, dass sie quasi fast keine ernstzunehmende Konkurrenz-Coins sehen, weil ja nur ihr Produkt für IoT konzipiert wurde usw.) hinter iota (und auch z. T. an der moralisch/ethischen Integrität einiger Verantwortlichen...).

Edit: Über ETH können wir uns auch gerne weiter unterhalten, nur ich schlage vor, wir machen das dann im eth-Thread wo es hingehört (wenn du daran interessiert bist, dann einfach dort posten...grundsätzlich stimme ich dir aber hier zu, dass natürlich noch nix entschieden ist und vieles passieren kann...

 

Bearbeitet von user2748
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vor 4 Minuten schrieb user2748:

Dafür habe ich sie nicht konkret kritisiert. Ich habe Zweifel am grundlegenden Konzept (technische, aber auch an bestimmte (Markt)Annahmen wie das Konzerne z. B. "kostenlos" Nodes betreiben, ihrem Selbstverständnis, dass sie quasi fast keine ernstzunehmende Konkurrenz-Coins haben, weil ja nur ihr Produkt für IoT konzipiert wurde usw.) hinter iota (und auch z. T. an der moralisch/ethischen Integrität einiger Verantwortlichen...).

Die Konzerne werden nicht "kostenlos" Nodes betreiben. Die Bezahlung erfolgt entweder in Mehrumsatz durch die Vorteile des IoT oder durch einen gleichbleibenden Marktanteil, da man den Anschluss an die Konkurrenz nicht verpassen wird. Das ist am Ende einfach nur eine betriebswirtschaftliche Rechnung, bei der es nicht darauf ankommt, dass tatsächlich Geldsummen mit dem entsprechenden Verwendungszweck "Danke für die Bereitstellung der Nodes" fließen.

Meinst du, Onlinehändlern (mit wenigstens minimaler Marktrelevanz) macht es Spaß, den Versand und die Retoure kostenlos anzubieten? Ganz sicher nicht. Aber sie kommen da nicht drumherum, weil sie sonst Marktanteile verlieren werden.

Im Übrigen ist es auch eine Marktannahme, dass tatsächlich so viele Menschen das Bedürfnis haben, alles dezentral zu gestalten und Ethereum dafür nutzen werden. In weiten Teilen der Wirtschaft bewegt sich momentan alles genau gegenläufig, nämlich hin zu einer maximal möglichen Zentralisierung zwecks Kostenoptimierung.

Zum Thema Konkurrenz stimme ich dir schon zu. Zu denken, es gäbe keine Konkurrenz (auch von den etablierten Projekten) nur weil diese nicht "spezialisiert" sind, ist naiv. Ich würde aber auch nicht sagen, dass das der generelle Tenor der IOTA-Investoren ist. Häufig sind natürlich aber auch immer die, die gleich am lautesten mit sowas als Marktschreier unterwegs sind, diejenigen, die eigentlich keinen blassen Schimmer davon haben, wovon sie reden. Man kann auch so argumentieren, dass die wahren Konkurrenten (für alles) im Kryptomarkt möglicherweise auch erst noch kommen werden und noch gar nicht existieren.

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vor 4 Stunden schrieb Skeptiker:

Hochinteressanter Punkt. Da muss ich mich mal bei den Spezialisten schlau machen.

Davon sind wir aber noch viele Jahre entfernt. (Die Werkstattleute wollen ja auch mit manuellen Updates einfaches Geld verdienen)

Wenn es um selbstfahrende Autos geht wäre es eine zu große Sicherheitslücke wenn da jede Werkstatt die Software ändern könnte. Das muss dann mit den Sicherheitsansprüchen von systemkritischer Infrastruktur gehandhabt werden.

PS: VW redet zumindest davon das erste Modelle ohne Lenkrad 2020 auf dem Markt kommen

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Mal 'ne ganz doofe Frage: Warum stellt jemand seine Rechenleistung zur Verfügung, wenn er keine Einnahmen aus dem Betrieb eines Full-Nodes hat?

... klar, aus Liebhaberei und so, aber normal wirtschaftlich rechnende Leute machen das doch nicht ?!?

(außer ich, ich versuche es nun doch mal mit meinem größten Mini-VPS, den ich hab)

 

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vor 10 Stunden schrieb Jokin:

Mal 'ne ganz doofe Frage: Warum stellt jemand seine Rechenleistung zur Verfügung, wenn er keine Einnahmen aus dem Betrieb eines Full-Nodes hat?

... klar, aus Liebhaberei und so, aber normal wirtschaftlich rechnende Leute machen das doch nicht ?!?

(außer ich, ich versuche es nun doch mal mit meinem größten Mini-VPS, den ich hab)

 

Und zwar gar nicht wenig Rechenleistung, wenn IOTA mal auf 1mio tx/sek skaliert, wie geplant. Ein solcher Full Node wird ziemlich viel CPU / I/O / Bandbreite / Memory fressen.

Ich habe auf der Frage auch ein wenig herumgekaut (und mache es noch heute). Am Ende und nach langen Diskussionen im IOTA-Slack kam ich schließlich auf diese Antwort:
 

Zitat

 

Warum sollte jemand einen IOTA-Node betreiben? Die Anforderungen an die CPU und die Internet-Verbindung ist, über kurz oder lang, enorm. Aus welchen Gründen sollte jemand in die für das “Rückgrat der Machine Economy” notwendige Infrastruktur investieren?

Wenn man in der IOTA-Community solche Fragen stellt, bekommt man, zuweilen, aufschlussreiche Anregungen. Die Nodes werden, heißt es, freiwillig betrieben, von großen Firmen. Der Anreiz ist kein Block-Reward oder Gebühreneinnahmen, sondern die Möglichkeit, beliebig viele kostenlose Mikrotransaktionen versenden und empfangen zu können.

Wenn man dieser Perspektive folgt, ergibt es plötzlich Sinn. Die Annahme von IOTA ist, dass es ein Bedürfnis danach geben wird, dass sich Maschinen gegenseitig mit Mikrotransaktionen für Daten und Dienste bezahlen. Dass es für große Firmen – Bosch, VW, Telekom – profitabel ist, in einen großen Node zu investieren, um an dieser Machine Economy teilzuhaben.

Falls die Konzerne ein solches System wollen, könnte IOTA eine gute Wahl sein, vielleicht die beste, die es derzeit gibt. Technik-Konzerne wollen nicht riskieren, von chinesischen Minern in ein Wettrüsten der Mining-Maschinen involviert zu werden. Sie wollen auch kein Geld durch neue Blöcke erschaffen oder zwingend an Gebühren verdienen. Die Konzerne wollen keine Bank werden – sondern einfach nur kostenlose Mikrotransaktionen versenden. Und das bietet ihnen derzeit nur IOTA.

 

https://bitcoinblog.de/2017/12/20/iota-der-missverstandene-coin/

 

 

 

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Warum sollte es dafür Ausreden geben?
Die anderen Alts schauen auch nicht viel besser aus, jetzt seit ein paar Stunden steigt es etwas ... aber gut die Hälfte der Top100 Coins steht auch jetzt im Minus (24h).


 

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vor 37 Minuten schrieb ShyGuy:

Geläufige Meinung ist, dass eine Verschiebung der Alts zum BTC stattfindet, wegen der SEC Entscheidung über einen Bitcoin ETF am 10.8.

Mit Ehrfurcht hat das garnichts zu tun und wie die Entscheidung der SEC ausfällt, bleibt auch offen.

Und jeder, der gut über IOTA informiert ist, weiß, dass es noch lange dauern wird, bis IOTA sich vom BTC lösen kann. Dazu muss IOTA erstmal production ready werden und einen Markt aufbauen. Ich rechne mit mindestens 3 Jahren.

Dann mal hoffen, dass in den nächsten drei Jahren sämtliche anderen coins, insbesondere Btc und ETH in ihrer Entwicklung stehen bleiben. Denn in drei Jahren dürften Instant Transaktionen mit Zero Fees nicht mehr so bemerkenswert sein. 

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vor 8 Minuten schrieb ShyGuy:

Aber der Token Transfer ist doch nur ein kleiner Teil des von IOTA angestrebten IoT. Und viele Jahre Entwicklung, macht ein neues Projekt sowieso nicht einfach so bei der Entstehung. Alleine schon die Akzeptanz in der Industrie steigern, ist ein riesiges Vorhaben. Da steht IOTA doch heute schon sehr gut da.

Wieso denken immer so viele, dass IOTA nur ein Bezahlcoin ist? Der Token musste doch nur wegen der Finanzierung zwangsläufig zuerst entstehen...

Ist ja alles gut. ETH ist kein bezahl coin und wird das skalierungsproblem wohl in den nächsten Jahren lösen. 

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Zitat

 Warum sollte jemand einen IOTA-Node betreiben? Die Anforderungen an die CPU und die Internet-Verbindung ist, über kurz oder lang, enorm. Aus welchen Gründen sollte jemand in die für das “Rückgrat der Machine Economy” notwendige Infrastruktur investieren?

Wenn man in der IOTA-Community solche Fragen stellt, bekommt man, zuweilen, aufschlussreiche Anregungen. Die Nodes werden, heißt es, freiwillig betrieben, von großen Firmen. Der Anreiz ist kein Block-Reward oder Gebühreneinnahmen, sondern die Möglichkeit, beliebig viele kostenlose Mikrotransaktionen versenden und empfangen zu können.

Wenn man dieser Perspektive folgt, ergibt es plötzlich Sinn. Die Annahme von IOTA ist, dass es ein Bedürfnis danach geben wird, dass sich Maschinen gegenseitig mit Mikrotransaktionen für Daten und Dienste bezahlen. Dass es für große Firmen – Bosch, VW, Telekom – profitabel ist, in einen großen Node zu investieren, um an dieser Machine Economy teilzuhaben.

Falls die Konzerne ein solches System wollen, könnte IOTA eine gute Wahl sein, vielleicht die beste, die es derzeit gibt. Technik-Konzerne wollen nicht riskieren, von chinesischen Minern in ein Wettrüsten der Mining-Maschinen involviert zu werden. Sie wollen auch kein Geld durch neue Blöcke erschaffen oder zwingend an Gebühren verdienen. Die Konzerne wollen keine Bank werden – sondern einfach nur kostenlose Mikrotransaktionen versenden. Und das bietet ihnen derzeit nur IOTA.

Ist halt so eine Art "Krypto-Kommunismus-Idee". Irgendwas wird angepriesen als super toll für die Gemeinschaft, daher sollen alle mit anpacken um dann auch die Früchte davon geniesen zu können. Problem ist nur, in der Praxis funktioniert es nicht und die Motivation des einzelnen, wenn es dann wirklich gilt was dafür zu leisten, hält sich dann doch oft stark in Grenzen, bzw. es gibt es dann auch genug, die nix beisteuern und keine schlaflosen Nächte haben wenn sie trotzdem die Gemeinschaftsfrüchte naschen. Kann natürlich trotzdem zu einem gewissen Grad funktionieren, nur es wird dadurch gewisse Ineffizienzen geben.   

Außerdem muß man auch unterscheiden in welchem Stadium sich so ein Projekt befindet, am Anfang ist das alles relativ günstig, Firma kann auch bißchen Image polieren (engagiert sich für neue Technologien, Zusammenarbeit mit neuem innovativem Startup...) und gleichzeitig hat sie auch den Vorteil Einfluss zu nehmen und bestimmte Dinge nach ihren Wünschen/Anforderungen (und evtl. zu ihrem längerfristigen Vorteil) mitzugestalten. In einem späteren Stadium siehts anders aus. Wenn das Produkt z. B. weitesgehend fertig und am Markt ist und die wo am Aufbau beteiligt waren bereits gewisse Schlüsselpositionen und Einfluss besitzen, dann dürfte die Motivation sich hier einzubringen weitaus geringer sein, zu mal wenn man das alles dann auch gebührenfrei so nutzen kann ohne sich weiter zu engagieren (und auch einem evtl. zusätzlichen rechtlichem Risiko ausgesetzt zu sein...). Der Kosten-Nutzen-Effekt hat sich verändert.

Zusätzlich haben Firmen auch eine Verpflichtung gegenüber ihren Anteilseigner und in größeren Konzernen gibts z. T. alle möglichen internen Bestimmungen für wirtschaftliches Arbeiten und Wirtschaftsprüfer, Konzernrevisionen, Aufsichträte usw. Selbst wenn sie sich dann z. B. zum mitmachen entscheiden kanns gut sein, dass es mehr so symbolischen Charakter hat, sprich sie betreiben z. B. halbherzig ein paar Nodes, aber sie machen das nicht mit gleichen Aufwand/Energie wie z. B. Miner die direkt für ihre Leistung bezahlt werden und dadurch gibts halt wieder analog gewisse "Kommunismus-ähnliche-Inffizienzen" und Wettbewerbsnachteil zu anderen Projekten wo das besser gelöst wurde.

Ich habe meine Ansichten hier auch zu früher geändert und halte es für das beste alles transparant und ehrlich aufzuschlüsseln. Nodes betreiben kostet nun mal Geld, die wo diesen Job erledigen sollen dafür einfach nach Leistung von denen bezahlt werden, die es in Anspruch nehmen und gut. Wirklich gebührenfrei ist sowieso nix, sondern es wird dann halt z. B. über höhere Preise gegenfinanziert, nur mit dem Unterschied, dass dann irgendwann evtl. alle VW-Autokäufer dafür mitbezahlen, während jemand der einfach nur Daytrading mit iota betreibt gebührenfrei dann hunderte von Transaktionen pro Tag machen kann. Ist das gerecht?

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